Vorname: Morrígan Anann
Nachname: Chulainn
Spitzname: Mor, Ana(Mara nennt sie manchmal so)
Alter: 15
Geburtstag: 30.05.2007
Blutstatus: Halbblut
Wesen/Fähigkeit: Halbe Banshee
Wohnort: Irland, nahe Tullamore




Vater
Name: Christian Chulainn
Geburtsdatum (Alter): 12.03.1976, 46
Beruf: Ministerium, Leiter der Abteilung zur Führung und Aufsicht magischer Geschöpfe
Aussehen: Mein Vater ist nicht sonderlich groß, aber trotzdem ein stattlicher Mann. Früher hatte er braune Haare, von denen leider nicht mehr alle an Ort und Stelle verblieben sind. Trotzdem zeichne ich ihm auf Bildern grundsätzlich ein paar mehr auf den Kopf, damit er sich nicht zu alt fühlt. Besonders seine grünen Augen sind einfach wundervoll zu zeichnen. Das Licht bricht sich so toll in ihnen, dass Mara sie immernoch als grün-grau beschreibt. Aber ich bin mir sicher sie sind grün.
Beziehung zu eurem Charakter:
Mein Vater ist wirklich eine erstaunliche Person. Er hat es geschafft uns zwei aufzuziehen ohne dabei verrückt zu werden und das obwohl Mara und ich schon ab und zu mal ganz schön verrückte Sachen aushecken. Und selbst unsere Musikrichtung hat ihn nicht verschreckt. Ich glaube er ist der wohl mutigste Zauberer auf Erden und das ist auch gut so. In jedem Fall sind er und Mara meine Familie.


Mutter
Name: Ernams Chulainn
Geburtsdatum (Alter): 19.01.1760, 247(Sterbealter)
Beruf: /
Aussehen: Sie hatte silbern-flatterndes Haar, war ziemlich groß und besaß etwas hellere Augen als Morrígan.
Beziehung zu eurem Charakter: Obwohl ich sie nie wirklich kennenlernen durfte, oder eher musste, hat sie mir diesen Fluch an den Hals gehängt. Schon klar sie ist...naja oder WAR meine Mutter. Aber wie kann man mit diesem Wissen Kinder in die Welt setzen. Es ist schrecklich zu sein wie wir sind. Wenigstens sind wir nicht todbringend und bei unserer gewählten Musikrichtung fällt auch keinem auf wenn der eine oder andere sich mal die Ohren zu hält oder seinen Kopf platzen spürt, aber dennoch verstehe ich sie einfach nicht.


Geschwister
Name: Mara Chulainn
Geburtsdatum (Alter): 30.05.2007, 15
Beruf: Schülerin
Aussehen: Mara hat lange, dicke, schwarz gefärbte Haare, mit einigen leuchtend roten Strähnen.
Beziehung zu eurem Charakter: Wir sind quasi wie Pech und Schwefel. Meine Schwester, oder sollte ich lieber Zwillingschwester sagen? Sie ist einfach die einzige Person die auch nur ansatzweise nachvollziehen kann wie ich mich fühle, auch wenn sie damit weitaus besser umgehen und leben kann. Sie hat mir immer geholfen und war seit jeher besser in dem was sie tat. Als ich nach Slytherin gekommen bin war ich ziemlich aufgeschmissen ohne sie, aber wir haben Mittel und Wege gefunden, wie ich die Zeit an Hogwarts überlebe und es klappt ja auch offensichtlich seit 5 Jahren.




Avatarperson: Alissa White-Gluz
Augen: Mandelförmige hell blaugraue Augen.
Haare: Morrígan hat lange blau gefärbte Haare, mit lilanen Strähnen und teilweise weiß gefärbten Spitzen. Allerdings wechselt sie ihre Haarfarbe manchmal wöchentlich, da sie ihre Gestalt vor sich selbst verbergen will.
Statur: 1.73m, 60kg, ihrem Alter und Wesen entsprechend durchschnittlich
Look in the mirror: Morrígan hat lange blau-lila gefärbte Haare, teilweise mit weißen Strähnen versetzt. Sie ist eher mittelgroß und hat helle blaugraue Augen. Sie hat ein Piercing an der Unterlippe und auf der rechten Seite des Rückens befindet sich das Tattoo eines gefalteten schwarzen Flügels. Ihre Schwester besitzt das Gegenstück auf der linken Seite ihres Rückens.
Morrígan trägt in ihrer Freizeit vor allem Kleider oder Kombinationen, die sich irgendwo zwischen Rockabilly und Goth einordnen lassen. Da sie nicht ganz so schwarz versessen ist wie ihre Schwester rutschen auch so manches Mal rote, blaue, lilane, grüne, türkise oder andersfarbige Kleidungsstücke in ihren Kleiderschrank. In ihrer Schulkleidung fühlt sie sich meist unwohl, da sie es absolut nicht leiden kann zu etwas gezwungen zu sein. Aus diesem Grund wirft sie in jeder nur möglichen Minute den nervigen Umhang ab.
Ihre Haare sind meistens offen, manchmal trägt sie aber auch Head Scarfs, steckt ihre Haare hoch, oder lässt sie von einem Haarreif zusammenhalten. Dazu trägt sie meist farbig abgestimmten Nagellack, der niemals zu grell sein darf. Von Clowns hält Morrígan nicht so viel, weshalb sie jeden Tag vorsichtig mit ihrem Make-up umgeht, wenn sie überhaupt welches aufträgt. Der Lidstrich muss allerdings sein, um die Farbe ihrer Augen künstlich nachzudunkeln.




Charakter: Morrígan ist fast das genaue Gegenteil von Mara, obwohl sie Zwillinge sind. Jedenfalls vom Charakter her. Morrígan ist eher zurückhaltend, was der Tatsache verschuldet ist, dass sie mit sich, ihrem Leben und der Welt relativ unzufrieden ist. Seit sie das erste Mal im vollen Bewusstsein festgestellt hat was sie ist, hat sie sich in sich selbst zurückgezogen. Ihr Leben besteht im Moment noch daraus mit ihrer Schwester durch die Ländereien von Hogwarts zu streifen, oder allein in ihrem Bett zu zeichnen. Ist sie weder dort noch auf den Ländereien anzutreffen findet man sie wohl in der Bibliothek, da sie immer versucht ihrer Schwester nachzueifern. Ihr übermäßiger Hang zum Alleinsein verschafft ihr nicht sonderlich viele Freunde. Außer den paar Leuten in der Band, ihrer Schwester und den wenigen Mitschülern aus dem Jahrgang mit denen sie mal Worte gewechselt hat kennt sie eigentlich niemanden. Sie hat allerdings auch Angst erneut jemanden zu verlieren.

Stärken: Zeichnen, Musik, Empathie,
Schwächen: Verlustangst, Selbstzweifel, Unzufriedenheit
Vorlieben: Musik, Zeichnen, Lesen, Mara <3
Abneigungen: Ihr Wesen, Verluste, Streit, Schuluniformen




Sexuelle Orientierung: Heterosexuell
Status: Single
Vergeben an:
Freunde:
Ex-Partner:
Beste Freundin: Mara
Bester Freund:
Bekannte:
Feinde:




Haus: Slytherin
Jahrgang: 5
Lieblingsfächer: Verwandlung
Hassfächer: Geschichte
Wahlfach ab der 3. Klasse: Pflege magischer Geschöpfe, Wahrsagen
Stundenplan ab Klasse 6:
Quidditch:
Amt: Sängerin der Schulband, Bassistin




Patronus: /
Irrwicht: Ernams Chulainn
Zauberstab: Trauerweide, Thestralhaar, 10.3 Zoll, federnd.
Haustier: Eine Krähe namens Badhb



Vergangenheit: Im Zuge seiner Arbeit lernte der frisch gebackene Leiter für die Aufsicht und Führung magischer Geschöpfe eines wunderschönen Tages die Frau seines Lebens kennen. Eigentlich war der Tag nicht schön sondern neblig und leichter Nieselregen fiel auf das Grab seiner Großmutter, die gerade verstorben war. Die Frau seines Lebens ist wohl auch ironisch zu deuten, denn wie kann eine Banshee schon die Frau irgendeines Lebens sein? Wie dem auch sei, ob schön oder nicht, ob Leben- oder Todesfee, jedenfalls verliebte sich der Ministeriumsmitarbeiter in die Todesfee und oh Wunder verliebte sie sich auch in ihn. Doch die Zeit drängte, denn die Liebe tat ihr gar nicht gut. Eine überraschend schnelle Hochzeit und einige Monate später, gebar die Banshee zwei Töchter, und gab ihnen die Namen Morrígan und Mara. Leider verstarb die Mutter kurze Zeit später aufgrund ihrer Natur als Todesfee.
So erblickten die beiden Schwestern das Licht der Welt. Beides Halbbanshees, die recht schnell eine rebellische Ader entwickelten. Vor allem gegen ihre helle Haarfarbe. Wenigstens in diesem Sinne waren sie gleich, denn während Morrígan schnell Probleme mit ihrem Anderssein bekam, machte der kleinen Schwester das alles wenig aus und sie fand immer eine Möglichkeit ihre Schwester aufzumuntern.
Ihre Kindheit war so normal, wie es bei zwei düster angehauchten Halbtodesfeen nur sein konnte. Keine großen Familienkrisen, außer dem gewöhnlichen Gezanke, keine Umzüge in ein anderes Land und kein Streit mit dem Vater. Die größte Debatte war wohl, als die beiden Mädchen mit 15 entschieden es wäre Zeit für ein Tattoo und dabei nicht einmal mit dem Vater, den sie recht schnell überzeugen konnten, sondern welche der beiden nun welchen Flügel bekommen sollte.
Wie dem auch sei. Ein ganz normales Leben also, inklusive der Einladung nach Hogwarts, die sie mit elf Jahren erhielten. Dort angekommen wurden die beiden Schwestern das erste Mal getrennt. Während Morrígan nach Slytherin ging, wurde Mara den Gryffindors zugeteilt, was eigentlich nur hieß, dass sie getrennt schliefen. Unterricht fand ja immer noch gemeinsam statt und wer wollte Mara schon davon abhalten, sich an den Slytherintisch zu ihrer Schwester zu setzen.
Mittlerweile sind sie in der fünften Klasse angekommen, haben sich auf das Tattoo geeinigt, Mara ist Sängerin und E-Gitarristin der Schulband und Morrígan Sängerin und Bassistin. Es wird sich zeigen, was das Schuljahr für sie bringt.

The first time: Zwei kleine Mädchen allein am Halloween-Abend, das konnte soweit eigentlich nur schief gehen. Die beiden Zwillingsschwestern waren von ihrem Vater in das süßeste, drolligste kleine Feenkostüm gesteckt worden welches nur irgendwo zu finden gewesen war. Wollte er so über die wahre Gestalt der beiden Mädchen ablenken? Es war schon ironisch. Die kleinen Feen hüpften von Tür zu Tür und fragten nach Süßigkeiten. "Geht mir nicht zu weit weg.", hatte Christian noch gesagt. Heute denkt Morrígan häufiger mal über diesen Tag nach. Der Tag an dem alles begann. Ihr schlimmster Albtraum und gleichzeitig ihre größte Gabe. War es vom Schicksal beabsichtigt sie mit dieser Gunst zu bestrafen? Einen komischen Humor hatte das Schicksal wie sie fand.
Damals hatten die beiden Mädchen längst ihre Taschen randvoll mit Süßigkeiten gefüllt, aber Süßigkeiten waren nicht was sie brauchten. Irgendwie so gar nicht zufriedenstellend. Am besten hatte es ihnen gefallen den alten Greis aus dem Haus am Ende der Straße zu besuchen. Er war immer so knauserig gewesen. Sie hatten an der Tür geklingelt und gewartet aber keiner machte ihnen auf. Lange hatten sie gewartet, bis schließlich eine Gruppe Jugendlicher vorbeikam. Die Jugendlichen hatten sich als Zombies und dergleichen verkleidet und waren scheinbar heldenhaft genug gewesen sich mit 5-jährigen Zwillingen anzulegen. Aber nicht mit diesen beiden. Noch ehe der eine Mara greifen konnte hatten sich beide umgedreht.
Ein ohrenbetäubender Schrei, glasklar und spitz wie eine Nadel verdrehter Luft hallte durch die Straße. So schnell es ihre kleinen Gliedmaßen zugelassen hatten waren die Feen unter den nächstbesten Baum geschlüpft und warteten, aber nichts passierte. Stattdessen hielten sich die pubertären Kinder die Ohren zu, gelähmt von diesem Klang. Man konnte fast spüren wie die Luft stehengeblieben war und es war eiskalt. Beinahe wie ein zerrissener Zeitstrom kam es Morrígan heute vor wenn sie so darüber nachdachte. War dieser Moment Zufall oder wirklich Schicksal gewesen, denn im Moment größter Angst und Furcht hatten die beiden das Lachen begonnen. Die beiden kleinen Bündel, verpackt im süßen Feen-Kostüm hatten Flügel erschaffen. Transzendente funkelnde Flügel, wie sonst nur Feen sie hatten. Wie zynisch wenn die Slytherin heute darüber nachdachte, denn Feen waren sie gewesen. Nur keine von dieser Sorte.
Die Jugendlichen längst vergessen und die Zeit nicht mehr im Blick tollten die kleinen Hexen unter dem Baum hin und her. Der Fluss konnte sie nicht aufhalten. Sie hatten Flügel und sie konnten fliegen. In diesem Alter hatte keine von ihnen verstanden was es war, aber sie lachten herzhaft. Von Furcht war hier noch nichts zu spüren. Aber dieser Tag war es gewesen, der für Morrígan zur Trennung von ihrer Schwester geführt hatte. Sie eine Slytherin und ihre Schwester eine Gryffindor, dass sie nicht augenblicklich das tiefste Lachen begann lag nur daran, dass ihr bei dem Thema alles andere als zum Lachen zumute war. Dieser Tag vereinte Gutes und Schlechtes in einem wie Yin und Yang. Verschlungen in einem Kreis, niemals endend, bis man schließlich aufhört darüber nachzudenken. Und bis heute hatte sie das nie getan.




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