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#1

Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 05.06.2014 19:36
von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
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#2

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 09:45
von Sayla Stone (gelöscht)
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cf: Zeitsprung

Die letzte Woche hatte ich einfach große Menschenmassen und vor allem die Slytherinräume und Dion gemieden, eigentlich hatte ich fast nur mit Jade in der Zeit geredet. Anstatt zu den Essen zu gehen, hatte ich mir etwas aus der Küche geholt und hatte eigentlich die meiste Zeit draußen auf dem Schulgelände am See verbracht. Das Tauchen brachte mir immer Klarheit, zumindest bei anderen Dingen, nicht bei der Sache die noch immer Übelkeit in mir hervor brachte und fast auf Knopfdruck Tränen aufsteigen ließ. Der Grund dafür war glaube ich das diese Sache etwas mit meinem Herz zu tun hatte und ich es egal wie sehr ich es versuchte nicht zu einer Kopfsache machen konnte. Geschlafen hatte ich seit her nur im Raum der Wünsche, weil mich keine zehn Pferde zu dem Eismädchen in den Schlafsaal bringen würden. Nun saß ich in dem kleinen verstaubten Zimmer über den Glocken, zusammengekauert an der hinteren Wand und sah hinaus aus einem der kleinen runden Fensterchen und dachte nach. Über jeden und die Welt, einfach nur um meine Gedanken von dem einen Thema ab zu halten.

@Dion Zabini

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#3

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 12:51
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

cf: Zeitsprung

Dion hatte es vermieden, die Karte des Rumtreibers für seine Suche nach Sayla zu benutzen. Er hätte Say so schnell finden können, aber es bedeutete auch, sie gegen ihren Willen zu finden. Dion hatte gehofft, dass die Slytherin irgendwann von selbst zu ihm kommen würde. Vielleicht schimpfend und mit Vorwürfen und vielleicht sogar dem Versuch, ihm einen Fluch auf den Hals zu hetzen, aber das wäre alles besser gewesen als das, was Sayla getan hatte. Sie wich ihm seit sechs Tagen aus.
Heute Abend hatte Dion seine Geduld endgültig verloren. Wenn das so weiterging, würde Sayla noch zu Unterrichtsbeginn versuchen ihn zu meiden. Er hatte die Karte des Rumtreibers benutzt und Sayla auf dem Glockenturm ausfindig gemacht. Immerhin, sie war nicht im Raum der Wünsche. Das machte es einfacher.
Dion war zum Glockenturm gegangen und stand jetzt vor dem Eingang zum Dachboden. Er wusste nicht, was er Sayla sagen sollte, nur, dass er mit ihr reden musste. Also atmete er tief durch und trat in den Dachboden. Hier oben gab es nichts außer Staub. Und Sayla. Sie hockte an einer Wand und sah alles andere als glücklich aus. Dion hasste den Gedanken, dass er ein Grund dafür sein könnte. "Sayla", sagte er leise.



Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin

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#4

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 13:05
von Sayla Stone (gelöscht)
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Das knarzen des Holzes hatte mich aus meinen Gedanken gerissen, doch schon zwei Sekunden später wünschte ich mir ich wäre irgendwo anders gewesen, oder hätte zumindest nicht auf gesehen. Doch da sein 'Sayla', an was ich wahrscheinlich erkannt hätte das er es war, kam etwas zu spät. Schnell wandte ich meinen Blick ab, während ich in meinem Kopf krampfhaft versuchte die Gedanken zurück zu halten. Doch wie sollte das noch funktionieren wenn ich wusste das er hinter mir stand. Also konzentrierte ich mich nun eher darauf nicht in Tränen aus zu brechen, während ich hinaus aus dem Fenster starrte, krampfhaft darauf achtend die Effekte die seine Anwesenheit auf mein Herz und meinen Körper hatte zu ignorieren. Eigentlich gelang mir das sogar ganz gut, wahrscheinlich hatte ich einfach schon zu viel geweint.
Eigentlich hatte ich nicht vor gehabt etwas zu sagen, alleine schon weil meine Kehle sich zugeschnürt anfühlte, doch nachdem ich einige Momente einfach geschwiegen und hinaus gestarrt hatte flüsterte ich, noch immer mit dem Blick nach draußen gerichtet, "Du wusstest das ich mit ihr im selben Schlafsaal schlafe, wann hattest du bitte vor es mir zu sagen? Am Tag eurer Hochzeit?" Meine Stimme war brechend und verletzlich, dennoch hörte man Bitterkeit in ihr, vor allem bei meinem letzten Satz.

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#5

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 14:31
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Es war eindeutig, dass Sayla nicht begeistert von seiner Anwesenheit war. Dion hatte es nicht anders erwartet. Er blieb ein paar Sekunden still stehen und ging dann langsam auf die Slytherin zu. Er wirbelte Staub dabei auf, den er in der Dunkelheit nicht sehen konnte, aber zwangsweise einatmete. Etwa zwei Schritte von Say entfernt blieb er stehen und lehnte sich an die schräge Wand. "Ich wollte es dir gar nicht sagen", gab er zu. "Ich hatte gehofft, dieses Problem geregelt zu haben, bevor du etwas davon erfahren kannst. Das war vielleicht nicht die beste Idee, aber mit dem Krieg und der plötzlichen Evakuierung hatte ich nicht mehr viel Zeit für einen vernünftigen Plan." Dion schaute entschuldigend zu Sayla hinunter, auch wenn sie ihn nicht ansah. "Es tut mir leid."



Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin

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#6

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 14:47
von Sayla Stone (gelöscht)
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Ich war ziemlich überrascht als er meinte er hätte es mir gar nicht sagen wollen. Es versetzte mir einen kleinen Stich ins Herz, war ich nicht wichtig genug dazu gewesen es zu erfahren?, dennoch konnte ich mir ein kleines verächtliches Schnauben.
"Ich weiß das es in der Evakuierungszeit wenig Zeit gibt einen Plan aus zu arbeiten, aber glaub mir, ich hätte es viel lieber von dir als von dieser … arg gehört!", meinte ich während meine Stimme nun langsam fester wurde und ich merkte wie die Wut in mir anstieg, "Ich glaube ich hätte sogar lieber ein 'Oh und neben bei, ich bin verlobt' gehört, als es so zu erfahren und ich glaube dazu hat es Zeit gegeben! Wie wäre es mit letztem Freitag gewesen? Vielleicht hattest du da nicht genug Zeit einen Plan für was auch immer aus zu hecken, aber du hättest es mir zumindest einfach sagen können, als mich da neben dir liegen zu lassen, in dem Glauben alles würde gut werden!" Das war eigentlich sogar einer der Gedanken die mich am wütendsten machten. Das er es schon am Freitag gewusst hatte. Mittlerweile hatte ich mich ihm zugewandt, meine Augen waren kühl als ich sah das er näher gekommen war, "Außerdem, wie willst du dieses Problem bitte regeln? Das kannst du nicht regeln…!", bei den letzten Worten brach meine Stimme wieder und wurde leise, während mein Herz sich zusammen krampfte. Ich hoffte so sehr es sei anders, das es eine Chance gäbe, doch ich wollte mir nichts einreden nur um dann noch einmal so tief fallen zu müssen. Hoffentlich würde ich das schaffen ...
Bei seiner Entschuldigung, hätte ich ihm am liebsten an den Kopf geworfen, das er sie sich sonst wo hin stecken könne, doch anstatt dessen merkte ich nur wie meine blöde Unterlippe wieder anfing zu zittern und ich wandte mich ab.

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#7

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 16:41
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion lächelte mattund ohne jede Freude. "Mir wäre es lieber gewesen, du hättest es von gar keinem gehört. Als ... als wir hier ankamen, warst du so verzweifelt und traurig wegen des Krieges und deiner Familie. Ich wollte dir nicht noch mehr Kummer machen." Sein Blick wurde wieder undurchdringlich und er schaute auf die gegenüberliegende Wand. Er wollte nicht mehr sehen, wie sehr Sayla unter all dem litt. "Versteh doch, ich dachte ... ich könnte das Problem lösen, ehe du es erfahren musst. Oder glaubst du etwa, ich will Reshaba wirklich heiraten?" Der Slytherin schüttelte leicht den Kopf und stieß sich von der Wand ab. Näher an Sayla heran wagte er sich allerdings nicht, dafür schaute er sie aber wieder an. Immerhin schien sie gerade hauptsächlich wütend zu sein. Mit Wut konnte er umgehen. "Ich werde es regeln, keine Sorge." Jetzt klang er schon fast so optimistisch wie Joyce. Sayla war davon offenbar nicht beeindruckt. Sie wandte sich ab und Dion ging vorsichtig in die Hocke. "Bitte Say ...", flüsterte er leise.



Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin

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#8

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 17:07
von Sayla Stone (gelöscht)
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Ich merkte das er sich neben mich kniete, doch ich wollte ihn in diesem Moment einfach nicht ansehen, weshalb ich meinen Kopf zwischen meine angezogenen Beine steckte und dann meine Arme darum schlang. "Glaubst du nicht mich geht das auch etwas an? Zumindest ein ganz klein wenig?", meinte ich bitter als er meinte er hätte es am liebsten gesehen wenn ich gar nichts von all dem mitbekommen hätte.
Seine weiteren Worte brachten dann jedoch geteilte Gefühle in mir hervor. Den aus meiner Wut und Enttäuschung wuchs wie so oft der kleine Spross Hoffnung. Das er sie nicht heiraten wollte beruhigte mich schon mal und das er dann auch noch so optimistisch meinte er könne wirklich etwas gegen das Problem ausrichten, brachte mich einfach dazu es glauben zu wollen. Doch ich dachte an die vielen Male die ich schon damit verbracht hatte mir wegen ihm oder eher wegen dem was wir hatten die Seele aus dem Leib zu weinen. Innerlich kämpfte ich mit mir. Meine eine Seite wollte die Hoffnung unterdrücken um mich zu schützen, die andere wollte einfach glauben was er sagte. "I-ich weiß nicht ...", meinte ich leise und brechend in meine Arme, "… ob ich das länger schaffe!" Mein Herz zog sich schmerzhaft stechend zusammen nun wo ich das ausgesprochen hatte was ich dachte, doch gleichzeitig wuchs mein Gegenwillen, ich wollte nicht das es so kam. Ich konnte nicht ohne ihn.
Meine Finger krallten sich in meine Arme und ich hätte am liebsten geheult, einfach nur weil ich nicht wusste was ich tun sollte. Mein Geist sagte das er es nicht länger mit ihm aushalten würde, doch mein Herz meinte das es nicht ohne ihn schaffen würde.

"Bitte Say ...", flüsterte er leise.

Diese Worte brachten mich dann völlig um den Verstand. Ich wimmerte auf und wiegte mich hin und her, während der Kampf in mir weiter tobte. Vor allem, auch wenn ich es ihm verzeihen würde, wie würde es dann überhaupt weiter gehen? Eine Zukunft hatte es doch auch nicht! Aber sollte ich es nicht genau deswegen jetzt einfach unbedarft noch genießen anstatt mir Gedanken zu machen? Doch der Zukunft würde ich mich so oder so irgendwann stellen müssen! Dann hob ich, mich noch immer wiegend den Kopf und sah ihn aus leeren Augen an. "Was soll ich tun?" Ich wusste das es unsinnig war, das er ja wahrscheinlich noch nicht mal wusste worum es ging, doch er war der einzige Mensch hier den ich gerade fragen konnte, denn alleine kam ich damit nicht klar.

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#9

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 24.07.2014 21:50
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

"Ich denke, dass es Dinge gibt, mit denen du dich eher beschäftigen solltest", erwiderte der Slytherin vage und schwieg dann zu diesem Thema. Er wollte darüber nicht diskutieren, er wollte wissen, was Sayla jetzt tun wollte. Dion war kein geduldiger Mensch, aber wenn Sayla irgendetwas von ihm verdient hatte, dann wohl Geduld. Also ließ er sich auf dem staubigen Boden nieder, bedankte sich mental beim Erfinder des Evanesco-Zaubers, und wartete ab, bis Sayla ihre Gedanken geordnet hatte. Die Temperatur im Raum schien um ein paar Grad zu sinken, als Sayla sagte, dass sie das nicht mehr konnte. Dion hatte selbst mit Joyce darüber gesprochen, aber er hasste den Gedanken, Sayla zu verlieren. Er machte sich keine Illusionen darüber, dass sie ganz normale Freunde bleiben könnten. Diese Chance hatte Dion verpasst, als er die Grenzen im letzten Jahr im Raum der Wünsche überschritten hatte. Dion sagte nichts zu ihren Worten, sondern schloss einfach nur resigniert die Augen. Er hätte gern etwas gesagt, um Sayka aufzumuntern, aber er konnte nichts sagen. Die Situation war mies und das war sie schon vor Reshaba gewesen.

Saylas Wimmern brachte ihn dazu, die Augen wieder zu öffnen und sie besorgt anzuschauen. Die Slytherin wiegte sich hin und her und am liebsten hätte er sie in den Arm genommen und getröstet, aber das hier war seine Schuld. Wahrscheinlich war die letzte Person, die Sayla gebrauchen konnte, er selbst.
Endlich hob sie den Blick wieder, aber der Ausdruck in ihren Augen gefiel Dion nicht sonderlich. Ihre Frage noch weniger.
"Ich weiß es nicht", sagte er ehrlich. "Was auch immer du für besser hältst. Ich werde es akzeptieren", sagte er widerwillig.



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#10

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 25.07.2014 07:14
von Sayla Stone (gelöscht)
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Ich wusste nicht was ich tuen sollte und seine Worte halfen nicht wirklich weiter. Für eine Zeit lang starrte ich einfach in die Luft um meine Gedanken zu ordnen, fast schon um eine Pro und Contra Liste zu erstellen. Einerseits konnte ich jetzt einfach versuchen es weg zu stecken, die Übelkeit herunter zu schlucken und das zu tun was mein Herz wollte. Doch würde ich das schaffen? Es einfach wegstecken? Außerdem wusste ich ja das der Schmerz damit nicht weg war. Er würde immer wieder kommen und eine Zukunft gab es ja sowieso nicht. Mein Blick glitt zu Dion, doch schnell sah ich wieder weg, denn ich wusste wenn ich ihn ansehen würde, würde alles in mir alles vergessen wollen nur um einfach wieder bei ihm zu sein, doch das konnte ich nicht tuen. Ich konnte nicht mehr …
Ich setzte an etwas zu sagen, jedoch kam nur ein erstickter Laut aus meiner Kehle. Ich sah schnell starr aus dem Fenster, bevor ich mich leise Räusperte. Ich würde ihn nicht dabei ansehen können, bei dem was ich jetzt sagen würde. "Ich kann nicht Dion!", meinte stimme war nur ein flüstern, das zu brechen drohte, "So gerne ich würde! Ich weiß nicht ob ich das so schnell wegstecken kann und außerdem weiß ich auch nicht ob ich das noch länger aushalte, ...dem Schmerz!" Ich schluckte und traute mich nicht ihn an zu sehen. Alles in mir zog sich zusammen, mir wurde plötzlich sehr kalt und ich spürte wie sich die Tränen anbahnten, unterdrückte diese jedoch.

zuletzt bearbeitet 25.07.2014 14:08 | nach oben springen

#11

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 25.07.2014 17:51
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion atmete tief durch, als Sayla ihre Entscheidung fällte. Sie wollte nicht mehr. Der Slytherin presste die Zähne zusammen, um nicht zu widersprechen. Er hätte es so gern getan, aber was brachte es? Sayla war vernünftiger als er mit dieser Entscheidung. Und sie hatte es verdient, dass er es hinnahm. Dion hatte ihr doch nur Schmerzen bereitet.
Noch einmal atmete er tief durch und schaute dann zu Sayla. Sie jedoch hatte den Blick abgewendet. "Soll ich gehen?", fragte Dion mit belegter Stimme und zwang sich, Sayla weiter anzuschauen.



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#12

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 25.07.2014 18:55
von Sayla Stone (gelöscht)
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Als er wieder sprach konnte ich es nicht mehr zurück halten und ich sah auf. Es fühlte sich an als wäre es der letzte Blick und dieser Blick tat weh… auch sein Blick tat weh. Wie gerne hätte ich den Kopf geschüttelt und gesagt er solle bleiben, mich in den Arm nehmen und für mich da sein, doch das hatte ich mir gerade verbaut. Was ich getan hatte war doch das richtige gewesen, oder nicht? Sein Anblick und der Blick in seinen Augen ließ mein Herz bärsten und ich konnte die Tränen nicht mehr unter drücken. Ich schluchzte auf und wandte meinen Blick wieder ab, "Sieh mich nicht so an!" Dann atmete ich jedoch noch einmal durch und versuchte mit so fester Stimme wie möglich zu antworten, "Ja, bitte!" Nein! NEIN! Er sollte nicht gehen! Ich schlang meine Arme um mich und stumm rannen mir die Tränen die Wange hinunter. Wieso liebte ich ihn nur so sehr? Wieso musste das so weh tun?

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#13

RE: Verstaubter Dachboden über den Glocken

in Glockenturm 26.07.2014 21:58
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion starrte Sayla ungläubig an. Er sollte sie nicht ansehen? Schnell wandte er den Blick ab und bemühte sich um eine undurchdringliche Miene. Wahrscheinlich war es besser so. Er wollte nicht sehen, wie Sayla sich rumquälte. Er wollte nicht vor Augen geführt bekommen, was sein Egoismus angerichtet hatte. "Okay", sagte er leise und erhob sich langsam. Einen Moment lang blieb Dion noch stehen und wartete. Er wusste selbst nicht worauf. Vielleicht darauf, dass Sayla ihm sagte, dass sie es sich anders überlegt hatte. Wie dumm das von ihr wäre. Trotzdem wünschte Dion es sich.
Schließlich atmete er tief durch und trat einen zögerlichen Schritt von Sayla weg, ehe er sich noch einmal umdrehte. "Wenn du ... wenn du Hilfe brauchst wegen irgendetwas ... denk dran, dass du immer zu mir kommen kannst", erinnerte Dion sie ernst. Saylas Eltern waren unter seiner Obhut und er wollte nicht, dass sein Verhalten verhinderte, dass Sayla zu ihm kam, wenn nur er helfen konnte. "Ich ... es tut mir wirklich leid, Say." Der Slytherin drehte sich um und zwang sich, den Dachboden zu verlassen, auch wenn er nichts lieber getan hätte, als Sayla zu trösten.

tbc: irgendwo



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