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Seine Unterrichtstechnik würdigte Tessi mit einem großen und wilden Nicken. Das konnte sie voll und ganz verstehen. „So mache ich das auch“, gestand sie ihm mit einem strahlenden Lächeln. „Nacharbeiten muss man das Theoretische eh. Das Praktische macht einfach viel mehr Spaß.“ Schon der dritte Slytherin, mit dem sie sich gut verstand. Gleich nach Jason, der jetzt seine Freundin hatte. Und Albus, der seine Jenny hatte. Tessi schaffte eindeutig Freundinnen heran. Nächste Woche würde Diego mit einer hübschen Rothaarigen anbandeln oder so.
Sie kicherte fröhlich. Irgendwann hätte sie eine ganze Bande von Unruhestiftern.
Er nahm ihr Kompliment, oder besser den Spruch, den sie aber als Kompliment gemeint hatte, gut auf. Puh. Sie hätte ihn nur ungern verschreckt. Dazu gefiel ihr das lockere Gespräch zu gut. Zu viele auf der Schule nahmen immer alles ernst. Die Geschichte mit Albus beim Ball hatte ihr das wieder gezeigt. Tessi selbst hatte die Provokation durch Jenny zu ernst genommen. Und Albus danach alles, was auf dem Ball geschehen war. So etwas gefiel ihr nicht und sie würde sich noch entschuldigen – aber auch eine von ihm fordern.
Tessi kam nicht umhin, ihn warm anzulächeln. „Da sind wir uns ähnlich.“ Sie fing an, sich mit den Fingern durch die Spitze ihres Zopfes zu streichen und musterte Diegos hübsches Gesicht. „Ich will nichts ernstes. Nicht hier, nicht jetzt. Du musst dir also keine Sorgen machen. Ich werde dir sicher keine Szene machen.“ Lächelnd legte sie den Kopf schief. „Na ja, bei so einem Weg finden sich sicher ein paar dunkle Stellen, an denen man eine Pause machen kann. Wandschränke. Leere Klassenzimmer.“ Sie zwinkerte ihm zu. „Da kann ja alles passieren.“ Sie riss gespielt ihre blauen Augen auf.
Hufflepuff - Klasse 7 - Jägerin der Hausmannschaft
"Die Unterrichtstechnik ist auch die beste und effektivste, die man finden kann,denke ich. Unsere Lehrer wissen einfach nicht, wie einfach sie es uns eigentlich machen könnten", befand er weiterhin grinsend. Ihr Kichern, nachdem er noch einmal zugesagt hatte, bei einem Streich zu helfen, der auf Damiens Konto ging, war ansteckend und entlockte ihm erneut ein leises, raues Lachen. Es war wirklich herrlich einfach, hier so mit Theresa herum zu sitzen und zu plaudern.
Sie ging auf seine Worte ein, die er nur als Klarstellung gemeint hatte. Er stellte immer vorher klar, was er wollte und was nicht - und doch warfen alle Mädchen ihm vor, er hätte ihnen am Ende das Herz gebrochen. Das war der einzige Punkt bei Frauen, den selbst Diego nicht verstand. "Nichts Ernstes klingt gut in meinen Ohren." Er zwinkerte ihr zu und ließ sein charmantestes Lächeln aufleuchten. Das Lächeln, dass die Mädchenherzen reihenweise zum Schmelzen brachte. Dann sprach sie von dunklen Nischen, Wandschränken und leeren Klassenzimmern. "Es klingt nach sehr viel Spaß...und der Weg in die Kerker hinab kann wirklich lang werden, Pausen klingen sogar noch besser", befand er lächelnd.
Er nahm sich vor, später eine Zeichnung von dieser lockeren Szene anzufertigen. Solche Zeichnungen machte er oft, ebenso wie Landschaftsbilder, Porträts seiner Freunde oder Szenen, die seine Freunde zeigten, ab und zu auch ein Selbstporträt. Ein Porträt von einer Frau hatte er noch nie gemacht...bisher war ihm keines der Mädchen, die sich mal als sein Anhängsel zeigten, wichtig genug gewesen.
„Lehrer vergessen anscheinend sofort bei Jobantritt, dass sie auch mal jung waren. Bei Smith und O'Dolivan geht es ja noch aber alle anderen haben keine Ahnung davon, wie es war, selbst in Schülerschuhen zu stecken.“ Sie grübelte etwas über ihre Worte nach und nickte dann, wie um sie zu bestätigen.
Sein Lachen gefiel ihr wirklich gut. Es war irgendwie... Wie schlechtes Wetter, grauer Himmel durch den plötzlich ein Lichtstrahl fiel. Dieses Licht fraß sich durch die finsteren Wolken und vertrieb sie. So fühlte sich sein Lachen an. Es löste Anspannung und vertrieb Grummellaune. „Ich mag dein Lachen“, sagte sie also zu ihm, da sie gern ehrlich war und fand, dass kleine Komplimente den Tag versüßen konnten.
Tessi formte ein freches Lächeln. Es war das Lächeln, dass ihre Mum so sehr liebte. Schelmisch, nannte ihre Mum es. Und ihr Das hatte mal gesagt, ihr würden die Männer davonlaufen, wenn sie so lächelte – weil sie Angst um ihre Gesundheit bekommen würden. Tja.
Sein Lächeln war sogar noch besser und ihres breitete sich zu einem Grinsen aus. „Dann werde ich dich vielleicht doch als Bodyguard engagieren.“ Mit ihm zusammen durch das Schloss laufen? Okay! „Ich verspreche dir auch, dir gebührend zu entlohnen.“
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"Und wir sollten noch hoffen, dass es bei Smith und O'Dolivan nicht so bald eintritt, dass sie vergessen, dass sie mal Schüler waren", ergänzte er ihre Überlegungen und lehnte sich ein wenig zurück, um bequemer zu sitzen.
Als sie ihm ein Kompliment zu seinem Lachen machte, brachte es ihn gleich dazu, noch ein wenig mehr zu lachen. "Das ist schön", erwiderte er schließlich und sein charmantes Lächeln blieb auf seinen Lippen liegen. Er sah sie an und seine Augen blieben an dem Lächeln hängen, das sich auf ihren Lippen bildete. "Ich mag dieses freche Lächeln", gab er unumwunden zu und grinste, als sie ihm das Angebot machte, ihn als Bodyguard zu engagieren. "Das klingt nach einem Job, der ganz meinen Qualifikationen entspricht", erklärte er amüsiert und zwinkerte ihr zu. Bei der Erwähnung einer Belohnung zog er gespielt erstaunt ene Augenbraue hoch. "Ach ja? Wie sieht die denn aus?"
Tessi bezweifelte irgendwie, dass sich die beiden noch daran erinnerten. „Beten wir zu Merlin“, murmelte sie deshalb nur und schüttelte leicht den Kopf, ließ das Thema aber fallen. Sie hatte im Anschluss an die Pause bei Smith Unterricht und irgendwie glaubte sie ja an Karma.
Der Junge wusste, wie man Frauen den Kopf verdrehte. Himmel, wie konnte es nur Frauen an dieser Schule geben, die die Finger von ihm ließen? Wenn sie nicht so – hust – vernünftig gewesen wäre, hätte sie schon seit locker zehn Minuten an ihm herumgegrabbelt.
Sie quiekte fröhlich auf bei seinem Kompliment. Okay, peinlich. Sie kicherte trotzdem und hob dann eine Hand vor den Mund. „Entschuldige.“ Tessi rückte sich etwas zurecht und nlickte Diego an. Sie überlegte kurz, was genau ihn hoffentlich nicht verschrecken würde und entschied sich dann für die einzige Variante, mit der sie zufrieden wäre: einfach sagen, was ihr durch den Kopf ging.
„Sex“, sagte sie und sah ihn lächelnd an. Wenn er sie Schlampe nennen würde – bitte, das hatte sie hinter sich. „Natürlich nicht sofort. Das muss man genießen, wie ein gutes Essen. Man startet mit der Vorspeise. Vielleicht ein Kuss. Nähe. Und dann tastet man sich an das Hauptgericht vor. Das Dessert übrigens“, meinte sie und beugte sich etwas näher zu ihm, senkte gleichzeitig die Stimme. „Das Dessert bleibt eine Überraschung.“
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Diego nickte zustimmend zu ließ das Thema ebenfalls fallen. Es gab interessantere Dinge, über die man sprechen konnte...wie zum Beispiel Komplimente und sein zukünftiger "Job". Er schüttelte den Kopf, als sie sich wegen ihres Quietschens und ihres Kicherns entschuldigte. "Alles okay, ich wüsste nichts, was es zu entschuldigen gäbe." Wieder blitzten makellose Zähne auf, als er frech grinste.
Und was sie dann über seine Belohung sagte, ließ seine Augen verlangend und erfreut aufleuchten. "Das klingt herausragend in meinen Ohren", er zwinkerte ihr zu und legte eine Hand an ihre Taille, als sie sich näher zu ihm beugte. "Ich freue mich auf einen interessanten Job als Bodyguard...aber bekomme ich eine kleine Kostprobe?"
Er sah ihr kurz in die Augen, während er sein Gesicht ihrem näherte, hielt inne, kurz bevor seine Lippen ihre berührten, wartete auf eine Zustimmung.
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