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Schankraum
in Die Drei Besen 06.06.2014 00:21von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
cf: Zeitsprung
Sie hatten frei! Den ganzen heißen August lang frei! Hope hatte Mühe gehabt, nicht begeistert auf und abzuhüpfen, als sie die Neuigkeiten gehört hatte. Ein ganzer Monat ohne ihre Eltern, mit Zauberei und ohne Schule. Und dann war es im Schloss so spannend wie selten. Hope freute sich natürlich nicht über den Krieg, aber es war ganz witzig immer mal wieder im Stockwerk des Ministeriums zu schleichen und dort ein bisschen herumzuschnüffeln. Nicht, dass sie in die Büros konnte, aber einfach mal den Mitarbeitern zuhören, die geschäftig durch die Gänge eilten, war schon witzig. Aber heute hatte Hope beschlossen, die Tatsache auszunutzen, dass sie noch ins Dorf konnte. Bekleidet in einem kurzen, weißen Kleid lief sie zu den Drei Besen. Der Eberkopf war letztens ganz nett gewesen, aber allein musste sie da nicht hin. Stattdessen betrat sie den gut gefüllen Schankraum in den Besen, bestellte sich trotz ihrer fehlenden Volljährigkeit selbstbewusst Elfenwein und setzte sich dann an einen schattigen Platz nahe des Tresens.
Klasse 6 ~ Vertrauensschülerin ~ Ravenclaw
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First Post
Lucy war geflohen, mehr oder weniger. In der Schulzeit konnte sie ihrer riesigen Familie wenigstens halbwegs aus dem Weg gehen, aber jetzt? Jetzt hing sie den lieben langen Tag mit ihnen zusammen. Und es waren ja nicht nur die Weasley's die sie belagerten, sondern auch noch die Potter's. Am liebsten wäre sie vom Astronomieturm gesprungen, aber der war natürlich verboten. Allerdings hatte sie es ja jetzt auch geschafft sich von all ihren Verwandten loszureißen und unbemerkt nach Hogsmeade zu gehen. Es war August und sie war schon in Hogwarts, einerseits ein Pluspunkt, schließlich war sie sicher und konnte trotz fehlender Volljährigkeit Magie benutzen. Andererseits; was sollte sie in Hogwarts wenn noch nicht einmal Schule war? Sie starb ja schon fast vor Langeweile. Die meisten ihrer Freundinnen, waren zwar schon da, aber denen war sie noch nicht begegnet oder sie gingen ihr auf einmal aus dem Weg, woran das lag, wusste sie nicht, aber es war ihr auch egal. Sie betrat den wirklich, wirklich vollen Schankraum des Drei Besen und beorderte sich ein Butterbier, dann suchte sie sich einen freien Platz was zu einer ziemlichen Mammutaufgabe werden konnte, schließlich war so ziemlich alles besetzt was besetzt sein konnte. Sie sah sich um, konnte aber keinen freien Tisch mehr sehen. Allerdings saß an einem Tisch, nicht allzu weit entfernt von ihr, ein Mädchen, dass ihr auf eine verdrehte Art und Weise bekannt vorkam. Wahrscheinlich hatte sie es schonmal im Gemeinschaftsraum gesehen. Sie ging hin und fragte: "Entschuldigung? Ist hier noch frei?"
Hopes Elfenwein war gerade gekommen und sie hatte mit einem vorfreudigen Lächeln den ersten Schluck nehmen wollen, als sie jemand ansprach. Die Vertrauensschülerin schaute auf und stellte erleichtert fest, dass es kein Mädchen war, das sie näher kannte. Einige Ravenclaws und auch andere Vertrauensschüler waren zum Teil furchtbar spießig und hätten ihr wegen des Elfenweins eine ziemliche Predigt gehalten. Natürlich hätte Hope das auch getan, wenn sie in der richtigen Stimmung gewesen wäre und die erwischte Person nicht leiden konnte.
Aber das Mädchen vor ihr hatte kein Abzeichen, kam Hope jedoch bekannt vor. Bestimmt eine Ravenclaw und jemand aus der Weasley-Potter Familie, wenn sie sich nicht irrte. Allerdings fehlte ihr bei dieser Familie ein bisschen der Überblick wer denn nun wer war.
"Wenn du nicht die Musterschülerin spielst, dann ist hier noch frei", versicherte Hope mit einem Grinsen und prostete dem Mädchen zu.
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Sie setzte sich und blickte das Mädchen leicht verwirrt an, wie meinte sie das mit der Musterschülerin? Na ja, ihr sollte es egal sein. Sie nahm einen Schluck ihres Butterbiers und lächelte das Mädchen an. Sie war bestimmt auch aus Ravenclaw, allerdings war sie sich nicht sicher, aber ehrlich gesagt wollte sie sich darum jetzt keine Sorgen machen. Sie hatte Elfenwein vor sich stehen, aber Lucy ging einfach mal davon aus, dass sie wusste was sie tat. Und außerdem hatte sie keine große Lust jemandem wegen Alkoholkonsums einen Vortrag zu halten. Sie selbst blieb lieber bei Butterbier und Kürbissaft. "Wie heißt du?", fragte sie vorsichtig. Bei leuten die sie nicht kannte, war sie grundsätzlich immer ruhiger als bei anderen. Sie nahm noch einen Schluck, dann lehnte sie sich zurück. Sie konnte nur hoffen, dass ihr keiner ihrer Cousins, Cousinen, Schwester was auch immer hier her gefolgt war, denn im Moment hatte sie genug von ihrer Familie. Aber sie schien Glück zu haben, denn niemand kam durch die Tür der sie suchen könnte. Und das war ein Wunder, denn inzwischen bestand ja halb Hogwarts aus ihrer Familie und die Tatsache, dass ihre Schwester aös Bibliothekarin arbeitete machte das ganze auch nicht besser.
Hope nippte an ihrem Wein und schaute kurz auf das Butterbier, das das andere Mädchen sich geholt hatte. "Du bist auch aus Ravenclaw, oder? Ich hab dich glaube ab und an im Gemeinschaftsraum gesehen." Ihre Weasley-Potter-Vermutung äußerte sie nicht. Hope meinte es nicht böse, wenn sie sich dachte, dass es ein paar zuviele Nachkommen in dieser Familie gab, um sie alle auseinanderhalten zu können, wenn man nicht näher mit ihnen zu tun hatte. Aber es würde irgendwie abwertend klingen, wenn sie es laut aussprach, also ließ Hope es bleiben.
"Ich bin Hope Campbell. Sechster Jahrgang und Vertrauensschülerin." Sie zwinkerte dem Mädchen zu und hob leicht ihr Glas. "Aber gerade definitiv außer Dienst." Hope nahm noch einen Schluck und stellte das Glas dann ab. Sie war Elfenwein eher gewohnt als den Feuerwhiskey, den sie im Eberkopf getrunken hatte. Wenn ihre Eltern sie mal Alkohol trinken ließen, dann das gute Zeug. Elfenwein. "Und wer bist du?", fragte sie mit einem erwartungsvollen Lächeln.
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Deswegen Musterschülerin. Wegen ihrem Elfenwein. Aber ganz ehrlich...ihr war es egal. Sie hatte andere Probleme als das Getränk ihres Gesprächspartners. "Ja Ravenclaw stimmt. Mein Name ist Lucy Weasley." Sie lächelte schief. Ihr war klar, dass es viele in der Zaubererwelt gab, die von ihrer Familie nicht so wirklich viel hielten. Allerdings konnte sie da ja nun wirklich nichts für. Ihre Familie war halt groß und dadurch, dass jetzt so ziemlich jedes Familienmitglied geheiratet hatte, Kinder bekommen hatte (unter anderem auch sie) wurde die Familie nur noch größer und größer und größer. Irgendwann würde wahrscheinlich ganz Hogwarts nur noch aus der Weasley Familie bestehen, aber ob das so gut wäre, daran wagte sie zu zweifeln. Sie leggte etwas den Kopf schief und betrachtete das Mädchen vor sich ausgiebig. Hope...was war das denn für ein Name? Nicht, dass sie sich über sie lustig machen würde, aber warum in aller Welt nannte man sein Kind Hope? An für sich, war das Wort ja schön, aber als Name? Nein, so würde sie ihr Kind ganz sicher nicht nennen, wenn sie denn irgendwann ein bekäme.
Lucy Weasley also. Hope dachte kurz darüber nach, ob sie etwas über das Mädchen wusste, aber nein. Sie hätte nicht sagen können, von welchem Weasley sie abstammte oder ob sie Geschwister hatte. Sehr wahrscheinlich hatte sie welche, aber das war ja auch egal. Hope hätte über die meisten Mitschüler, mit denen sie nicht befreundet war, nicht viel sagen können.
"Freut mich dich kennenzulernen", sagte Hope und nippte wieder an ihrem Elfenwein, während Lucy sie musterte. Hope war das egal. Musterungen war sie gewöhnt und ihr Selbstbewusstsein war gut genug, um keine Angst vor dem Ergebnis einer solchen Musterung zu haben.
"Und, was treibt dich so ganz allein ins Dorf?"
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cf: Zeitsprung
Hope hatte Lust auf etwas Neues gehabt. Deshalb hatte sie das Gestottere des Hufflepuffs, als er seine Einladung für einen Ausflug ins Dorf ausgesprochen hatte, gekonnt ignoriert und zugesagt. Dumme kleine Ravenclaw, die sie doch war. Das Date war schon nach zwanzig Minuten ein Desaster gewesen. Dieser Typ dachte nur daran zu reden. Und zwar nicht auf die Art, die Hope Spaß machte, mit Neckereien, Flirten und Geplänkel. Nein, er hatte über die Weltpolitik, den Krieg und Familie reden wollen. Und er hatte sie in Madam Puddifoots Cafe geschleppt. Hope angelte immer noch herzförmiges Konfetti aus ihren Haaren, als sie die Drei Besen betrat und sich mit einem erleichterten Seufzer auf den nächsten Barhocker fallen ließ.
"Ganz allein hier?", fragte die männliche Aushilfe hinter dem Tresen grinsend.
"Ja", erwiderte Hope fröhlich. "Meine eigentliche Begleitung sitzt in einem Alptraum aus rosarotem Plüsch und fragt sich wahrscheinlich gerade, wie lang es dauern kann, bis ein Mädchen ihr perfekt sitzendes MakeUp auf der Toilette überprüft hat."
Der Barmann lachte und deutete mit einem Kopfnicken zu einem blonden Mädchen in der Nähe. "Schlecht für ihn, gut für mich. Jetzt kann ich zwei Schönheiten bedienen." Hope schenkte ihm ein charmantes Lächeln, bestellte mit einem unschuldigen Augenaufschlag Elfenwein und warf dann dem anderen Mädchen einen kurzen Blick zu. Blond, blauäugig und in Fawkestra, wenn sie sich richtig erinnerte. Das Mädchen schenkte ihr ein dünnes Lächeln und konzentrierte sich dann wieder auf ihr Butterbier.
[zweites Mädchen ist Cat! Ich schreib sie erst im nächsten Durchgang extra rein]
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cf: Weg zum Schloss
Jason nahm sofort die Verfolgung des wohlbekannten Hinterns auf, wobei er nebenbei die anderen Gerüche durchging, die ihm aus den Besen entgegenschlugen und von Interesse sein könnten. Hm. Frostiges Aroma, aber irgendwie verlockend, auch wenn er sich bisher immer die Finger angefroren hatte. Das weißhaarige Anhängsel von Dion. Und dann war da noch ein ähnlicher Duft. Diese weißhaarigen Schönheiten vermehrten sich und er hatte immer noch keine abbekommen. Vielleicht war der Neuzugang ja aufgeschlossener. Er sog kaum merklich weiter den Duft ein. Da war ein Geruch, den er zwar schon kannte, aber nicht recht zuordnen konnte. Irgendetwas seltsames, recht anziehendes, mit dem seltsamen unterschwänglichen Geruch nach verwesenden Leichen und Algen. Eine Fawkestra und keine von der langweiligen Sorte. Und dann war da Hopes unverkennbarer Geruch. Der Gedanke seine Nase in ihr Haar zu drücken weckte gleich wieder seinen Appetit, auch wenn gerade der widerlich süßliche Gestank von Puddifoot's an ihr klebte.
Jason wandte seine Aufmerksamkeit wieder Nate zu und hielt ihm die Tür auf. "Na, dass wäre doch mal ein netter, unkomplizierter Anmachspruch. Und ohne große Umschweife" , grinste er als Erwiderung. Mit einem leisen Lachen wurde sein Grinsen ein wenig raubtierhaft. "Nein, wir suchen Lebewesen, von denen ich mich tatsächlich anflirten lassen will. Du schaffst das mit dem anflirten nämlich auch ganz gut." Er unterstrich die Aussage mit einem anzüglichen Zwinkern und einem groben Kichern. Dann legte er verschwörerisch die Hand auf Nates Schulter und drehte ihn so, dass seine Aufmerksamkeit auf die silberweißen Haarprachten der Eisköniginnen fallen musste. "Was hältst du davon: Ich husche zur Bar und schaue, was der Wirt so da hat und überrrede die Mädels an der Theke zum mitmachen und du kümmerst dich darum, die beiden reinblütigen Prinzessinnen da zu überzeugen. ich habe so das Gefühl ihre Durchlacht ist nicht ganz so gut auf mich zu sprechen." Mit einem ermütigenden Schulterklopfen setzte er die Zustimmung des Gryffindors einfach mal voraus und begab sich auf die Jagd nach blonden Fawkestras und wohlbekannten Hinterteilen.
Mit einem geradezu wölfischen Grinsen schlich er sich an Hope an, schob den Kopf vor und hielt nahe ihres Ohres inne. "Wie kommt es eigentlich, dass du mich nie zurückrufst? Das verletzt mich wirklich", witzelte er, bevor er sich wieder aufrichtete und Butterbier für sich und Nate bestellte. Hope war ja voreilig gewesen und hatte sich selbst versorgt. "Aber jetzt, wo ich dich gefunden habe, kann der Tag ja nur besser werden", fügte er mit seinem schiefen Grinsen an Hope gewand hinzu und begrüßte auch die Fwakestra mit einem Nicken und Lächeln, wobei er immer noch versuchte herauszufinden, was er vor sich hatte.
cf: Zeitsprung
Rose war heute ziemlich früh aufgestanden und hatte sich fertig gemacht. Zum Frühstück hatte sie ihren Tee getrunken und hatte keins der Brötchen auch nur angefasst. Sie war sich sicher im Honigtopf würde sie ihren Magen schon voll genug kriegen und da die junge Hufflepuff heute ziemlich viel vor hatte, änderten ihre sonst anderen Hogsmeade Pläne um 2 Stunden früher.
In Die Drei Besen angekommen, suchte sich die Weasley einen Platz bei einem freien Tisch in der hinteren Reihe. Es war wohl das erste Mal, dass sie den Schankraum betrat und dieser tatsächlich nicht voll oder laut war. Am frühen Morgen hier zu erscheinen, schien also doch gewisse Vorteile auf sich zu bringen.
[Kleid: http://nimga.de/f/JYwTa.gif
Maske: https://36.media.tumblr.com/ec18b9db10fd...98ekjo1_500.jpg
Frisur: http://www.prettydesigns.com/wp-content/...le-for-Prom.jpg ]
RE: Schankraum
in Die Drei Besen 24.04.2016 21:56von Roxanne Weasley • Flubberwurm | 81 Beiträge
cf. Zeitsprung
Selten hatte sie einen Hogsmeade-Ausflug so sehr herbei gesehnt. Die Schmetterlinge in ihrem Bauch flogen förmlich Purzelbäume, auch wenn es der Ravenclaw äußerlich kaum anzumerken war. Wer sie nicht gut kannte, konnte dem kleinen Lächeln, das die ganze Zeit um ihre Mundwinkel spielte, ihr Glück kaum ablesen. Aber sie hätte sich auch nie träumen lassen, was aus dieser unverfänglichen Affäre werden könnte. Wie groß ihre Gefühle werden konnten.
Sie warf einen Blick auf ihre Hand, die in Tylers lag, spürte ihr Herz gegen ihre Rippen hämmern und strich sich eine Haarsträhne aus der Stirn, als sie den Kopf wieder hob. Sie hatte heute nur eine saphirblaue Rosenspange in ihre Locken gesteckt, nachdem sie einen Blick auf das Wetter geworfen hatte. Eine andere Frisur würde der Wind wohl eh nicht halten lassen, aber dadurch wehte der Wind auch immer wieder Haarsträhnen in ihr Gesicht.
Sie betraten den Pub und die Brünette warf einen Blick durch den Schankraum. Sie entdeckte einige bekannte Gesichter, darunter sogar das ihrer Cousine Rose. Ihre Wangen röteten sich ein wenig, dann sah sie Tyler an. "Wo wollen wir hin?"
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