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Vorname: Pípere
Nachname: Reedus
Spitzname: Piper
Alter: 93 (verwandelt mit 16)
Geburtstag: 07. 03. 1929
Blutstatus: muggelstämmig
Wesen/Fähigkeit: Vampir
Wohnort: Hoy (Orkney Islands)
Vater
Name: William Jefferson
Geburtsdatum (Alter): starb mit 37, geb 11.08.1902
Beruf: Bäcker
Aussehen: relativ mager, trug stets eine kleine, runde Brille, seine Haare waren dünn, von einem auffallend hellen Blond und hingen ihm immer ein Bisschen ins Gesicht
Beziehung zu eurem Charakter: William liebte seine einzige Tochter über alles. Er brachte sie oft mit zur Bäckerei damit sie nicht den ganzen Tag allein daheim war und verbrachte so viel Zeit wie möglich mit ihr. Die Erkenntnis, dass Piper magische Kräfte hatte änderte daran rein gar nichts.
Mutter
Name: Hazel Jefferson
Geburtsdatum (Alter): starb mit 22, geb 22.02.1907
Beruf: Hazel erfüllte zuhause die typische Rolle der Hausfrau
Aussehen: Piper hat keine wirklichen Erinnerungen an sie, da sie kurz nach ihrer Geburt verstarb, aber auf den wenigen Photos die sie gesehen hatte erschien sie immer sehr klein und zierlich, mit kurzen, dunklen Haaren.
Beziehung zu eurem Charakter: /
Geschwister
/
Andere Verwandte
Name: Rufus Reedus
Geburtsdatum (Alter): 10.12.1854, Verwandlung mit 21, starb mit 97
Beruf: Mechaniker
Aussehen: braune, längere Haare, dunkle Augen, eine markante, lange Nase, ziemlich groß und schlacksig, trottelige, aber liebenswerte Ausstrahlung
Beziehung zu eurem Charakter: Piper und Rufus waren verheiratet und haben dementsprechende Zuneigung zueiander empfunden. Selbst über 70 Jahre nach seinem Tod ist sie noch immer nicht vollkommen über ihn hinweg.
Avatarperson: Emily Kinney
Augen: groß, mattes Blau, dass nach außen von hin dunkel umrahmt wird, um die Pupille hellbraun
Haare: schulterlang, weißblond, dünn, an manchen Tagen leicht wellig, aber meistens glatt
Statur: 1,55; schmal, aber dafür auch keine nennenswerte Kurven, 44 kg
Look in the mirror: Piper trägt gern unauffällige, bequeme Kleidung, bevorzugt in hellen, aber nicht knalligen Farben. Ab den Sechzigern hat sie es aufgegeben, zu versuchen in Sachen Mode hinterherzukommen. Sie hat keine Tattoos oder dergleichen, nicht mal Ohrlöcher und ist auch allgemein kein großer Fan von solchen Sachen wie Haare färben oder Piercings. Auf den ersten Blick wirkt sie oft ruhig und besonnen, aber fröhlich. Nur Menschen die wirklich gut in der Unterscheidung eines echten und eines gestellten Lächelns sind, können diesen kühlen Beigeschmack bei ihr bemerken.
Charakter: Vor Rufus' Tod war Piper ein verletzlicher und mitfühlender, aber vor allem fröhlicher Mensch. Nach der Verwandlung in einen Blutsauger wurde sie zwar merklich kühler und skrupelloser, zumindest was die Nahrungsaufnahme betraf, doch trotz allem war sie noch immer heiter und liebevoll.
Aber das Ableben ihres Geliebten riss ein riesiges Loch in ihr Herz. Nach den ersten Jahren der Trauer und Leere wurde diese mit Wut, dann mit Kälte ersetzt.
Mittlerweile hat die Schottin die Kunst, sich eine fröhliche lächelnde und liebevolle Maske aufzusetzen, um zu verbergen, wie gleichgültig und erkaltet sie tatsächlich ist, gemeistert.
Sie glücklich zu machen ist sehr schwer, fast unmöglich. Es sind die kleinen Dinge, die von Zeit zu Zeit ein ehrliches Lächeln über ihr blasses Gesicht blitzen lassen, wie das befriedigende Gefühl sich nach einem langen Tag aus der lästigen Schuluniform zu schälen, oder ein wunderschönes Happy End in einem Buch.
Zu ihren Talenten ... Nun, sie ist in nichts wirklich überragend, zumindest wenn man die Vorteile des Vampirseins nicht mit einbezieht. Sie ist eine mehr oder weniger begabte Klavier- und Geigenspielerin und kocht ganz passabel.
Im Quidditch hat sie es mit Leichtigkeit zur Position der zweiten Treiberin gebracht, aber das lag auch nur an den eben erwähnten körperlichen Vorzügen.
Stärken: neben den vampirischen, Kochen, Musik, Selbstbeherrschung
Schwächen: neben den vampirischen, schlechtes Gedächtnis, verzeiht selten, perfektionistisch
Vorlieben: Liebesgeschichten, regnerisches Wetter, süßes Essen
Abneigungen: völlig allein sein, traurige Ereignisse in fiktionalen Welten, in der Realität Pärchen ansehen zu müssen
Sexuelle Orientierung: Heterosexuell
Status: Witwe
Vergeben an: niemanden
Freunde: /
Ex-Partner: Rufus Reedus
Beste Freundin: /
Bester Freund: /
Bekannte: /
Feinde: /
Haus: Slytherin
Jahrgang: 6
Lieblingsfächer: Wahrsagen, Zauberkunst
Hassfächer: GdZ
Wahlfach ab der 3. Klasse: Wahrsagen
Stundenplan ab Klasse 6: Zaubertränke, VgddK, Kräuterkunde, Verwandlung, Zauberkunst, GdZ
Quidditch: Treiber
Amt: /
Patronus: /
Irrwicht: Rufus, der völlig lebendig vor ihr steht und eine andere Frau küsst
Zauberstab: Erlenholz, 11 1/3 Zoll, Salamanderkralle, nachgiebig
Haustier: /
Vergangenheit: Piper wurde auf Hoy, einer kleinen Insel, Teil der Orkney Islands, geboren und wohnt seither dort. Ihre Mutter starb, noch bevor sie irgendeine Art der Erinnerung an sie sammeln konnte, aber ihr Vater William kümmerte sich liebevoll um sie und gab sein Bestes um die beiden über Wasser zu halten. Als sich zeigte, dass seine Tochter magisch begabt war, störte ihn das zwar kaum, doch er konnte auch nicht wirklich etwas damit anfangen, und schickte sie nie nach Hogwarts um ihre Kräfte unter Kontrolle zu bekommen.
Vom zweiten Weltkrieg blieben sie eigentlich die meiste Zeit unbehelligt, da sich niemand wirklich für die kleine Inselgruppe im Norden Schottlands interessierte. Doch die Sorge um einen sehr guten Freund in Großbritannien zerfraß den Bäcker förmlich und so reisten die inzwischen sechzehnjährige Piper und er in das benachbarte Land. Leider waren sie genau zur falschen Zeit am falschen Ort; als sie nur noch eine halbe Stunde Zugfahrt von ihrem Ziel entfernt waren gerieten sie in einen Bombenhagel und hatten nicht ansatzweise genug Zeit um Schutz zu suchen. William wurde regelrecht zerfetzt und war sofort tot, doch Piper litt lange. Gerade, als sie endlich die erlösende Dunkelheit auf sich zukommen sah, beugte sich ein Schatten über sie und brachte sie in Sicherheit, weg von den Schreien und dem Blut. Ohne zu zögern schnitt der Unbekannte sich tief in die Handfläche und ließ das Blut in Pipers Rachen tröpfeln, dann erlöste er sie schnell und schmerzlos.
Zumindest dachte sie das.
Die Nacht der Verwandlung war der größte körperliche Schmerz den sie jemals erlitten hatte, sie versuchte gar nicht erst tapfer zu sein. An ihre erste Jagt hingegen, erinnert sie sich kaum und ehrlich gesagt findet sie das auch gut so.
Von ihrem Retter, der sich nach langem Fragen und Betteln endlich als Rufus Reedus vorstellte, trennte sie sich seit dem keine Minute. Sie war so sehr auf ihn angewiesen, dass es sie fast schon gruselte, aber Rufus störte das nicht. Im Gegenteil, er schien schon lange vor ihr Gefühle für die kleine Blondine entwickelt zu haben und beschützte sie gern. Nach einiger Zeit wurden sie ein Liebespärchen und im Sommer 1948 heirateten die beiden Untoten.
Für eine lange Zeit war er das einzige gewesen, dass sie davor bewahrt hatte, den Verstand zu verlieren und sie konnte nicht in Worte fassen wie sehr sie ihn liebte.
Aber ihre Zeit zusammen war begrenzt. Drei Jahre nach ihrer Vermählung gerieten sie ins Visier eines Vampirjägers, der sie über Monate verfolgte, bis er sie da hatte, wo er wollte. Noch bevor sie irgendeine Chance hatten sich zu wehren schlug er Rufus mit einem Hieb den Kopf ab.
Ironischerweise war das der einzige Moment nach ihrem Tod, in dem sich Piper lebendig fühlte.
Ihre gesamte Welt brach wie ein Glashaus über ihr zusammen und für einen winzigen Moment ließ sie einfach sämtliche restliche Skrupel oder Schwäche los, die sie fesselten. Den Jäger folterte sie auf die brutalsten Weisen die ihr einfielen, bevor sie ihn mit seinen eigenen Pflöcken am Boden festnagelte und elendig verrecken ließ.
Rufus' Überreste verscharrte sie auf einem nahen Friedhof bei Nacht und Nebel. Noch heute nimmt sie einmal im Monat die fünf Stunden lange Reise auf sich um sein "Grab" zu besuchen.
Seinen kleinen Finger hat sie sich übrigens aufbewahrt und mit einem Zauber das restliche Fleisch entfernt, um den Knochen schleifen und in ihren Ehering einsetzten zu lassen.
Vor sechs Jahren fällte Piper schließlich die Entscheidung, die Hogwarts Schule zu besuchen. Inzwischen hatte sie zwar ihre Kräfte mehr oder weniger im Griff und konnte sie auch gezielt einsetzen, aber die Einsamkeit auf Hoy schnürte ihr zunehmend die Luft ab, nachdem sie nun jahrzehntelang allein in ihrer kleinen Hütte vor sich hin vegetiert war.
The first time: "Dad ... Ich hab' Hunger".
Aus großen, blauen Augen blickte das blonde Mädchen zu ihrem Vater hoch, der sich gerade sichtlich verzweifelt über einen Stapel Papiere beugte. Müde rieb er sich die Augen unter seiner dünnen, runden Brille und erwiderte den Blick mit traurig zusammengekniffenen Augenbrauen. Schuldbewusst nagte William an der Innenseite seiner Wange, bevor er mit dünner Stimme erklärte: "Tut mir Leid, Piper. Aber wir haben gerade wirklich nichts mehr da. Ich frage morgen auf der Arbeit, ob ich mein Gehalt schon ein Bisschen früher haben kann, dann können wir auch wieder einkaufen gehen, in Ordnung?"
Piper nickte niedergeschlagen und entfernte sich wieder von dem klapprigen Schreibtisch. So war es immer am Monatsende und sie konnte genau sehen, dass ihr Vater nicht weniger hungrig als sie war. Sie hatte schon ab und zu darüber nachgedacht, einfach wegzulaufen, damit er ein Maul weniger zu stopfen hatte, aber als sie diese Idee eines Tages vor ihrem Dad geäußert hatte, hatte dieser sie nur mit vor Schreck aufgerissenen Augen angestarrt und so lange auf sie eingeredet, bis sie schwor sowas niemals, niemals, niemals wieder zu sagen und nicht einmal mehr daran zu denken, von Zuhause wegzulaufen.
Die nächste halbe Stunde verbrachte die Neunjährige damit geistesabwesend ihre Puppe durch die Gegend zu schwingen. Eigentlich war es schon längst Zeit ins Bett zu gehen, doch sie wäre eh viel zu hungrig um einzuschlafen.
Ich wünschte Holz wäre 'was essbares, zuckte ein Gedanke durch ihren Kopf und mit sehnsüchtigem Blick beäugte sie die selbst gesammelten Stöcke im Ofen. Für einen Moment schloss Piper die Augen und stellte sich ein Brezel vor, die anstelle des Holzes auf dem Stein lag. Natürlich hätte sie nicht im Traum damit gerechnet, dass dort tatsächlich ein Stück Gebäck liegen würde, wenn sie die Augen öffnete, was die Verwirrung in ihrem Kopf noch ein Bisschen größer machte.
Hatte sie Halluzinationen? War sie so hungrig, dass ihr Verstand schon Essen dahin projizierte, wo eigentlich keins war?War sie doch eingeschlafen und träumte?
Wie in Trance näherte sie sich der Brezel im Ofen und umschloss sie zögerlich mit ihren blassen, kleinen Händen. Testweise drückte sie es ein Bisschen zusammen und bekam ein himmlisches Knirschen von frischem Gebäck zurück.
"Daaaaaad? Hast du auch Hunger?"
Dein Alter: 14
Solltest du mindestens 16 sein – möchtest du in die FSK 16 Gruppe: /
Solltest du mindestens 18 sein – möchtest du in die FSK 18 Gruppe: /
Hast du RPG-Erfahrung: ja :D
Zweitcharaktere: /
Kontakt bei Inaktivität: haben die Admins
Charakter-Weitergabe: ja
Regelsatz: If we don't end war, war will end us.
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