Personen: Diego Stutton, Theresa Dormer
Datum: 03.11.2022
Uhrzeit: : 11:50 - 12:50 Uhr, Mittagspause
Ort: Pausenhof
Link zum ursprünglichen Postingort: Pausenhof (2)
Was bisher geschah:Diego und Tessi trafen sich zufällig auf dem Pausenhof. Nach einem kleinen Gespräch fingen die beiden an, miteinander zu flirten.

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Sein Grinsen als Reaktion auf ihr Quieken ließ sie leicht rot anlaufen. Sie brauchte definitiv mehr Kontrolle über die Geräusche, die aus ihrem Mund kamen. Immerhin lachte er sie nicht aus, also blickte sie ihn nur etwas verlegen an und zuckte leicht mit den Schultern. „Manchmal passiert das einfach“, murmelte sie. So, Thema erledigt.
Oh, der Junge ließ wirklich nichts anbrennen. Sie bemerkte die Hand an ihrer Taille und musste sich sehr zusammenreißen. Ansonsten hätte sie ihn wie ein grenzdebiles Kind im Süßigkeitenladen angestrahlt. „Nicht wahr?“, fragte sie leise und lächelte einfach nur selbstbewusst. Dann fragte er nach einer Kostprobe.
Diego kam näher und Tessi nahm seinen Geruch wahr. Angenehm. Nur zu gern kam sie ihm ein Stückchen entgegen, bis sich ihre Lippen berührten. Seine waren weich und gleichzeitig fest. Es war nur ein kurzer Kuss. Fast schon keusch, wenn man wusste, wie man sonst küssen konnte. Tessi löste sich wieder von ihm und lächelte. Bei einer Kostprobe sprang man schließlich nicht Kopfüber in das Essen. „Ich würde mich definitiv über mehr freuen“, sagte sie leise und schielte mit schnellem Blick auf die Uhr. Noch etwas Zeit. Also beugte sie sich vor und ließ ihre Lippen noch einmal kurz mit Diegos verschmelzen.

Diego grinste bei ihren Worten noch etwas breiter und ging damit über ihre Verlegenheit hinweg. "Ich finde, das macht überhaupt nichts. Es ist ein Zug deines Charakters und eigentlich...recht charmant." Er zwinkerte ihr zu.
Sie störte sich nicht daran, dass seine Hand an ihrer Taille lag, also verstärkte er seinen Griff leicht und zog sie etwas zu sich. Das selbstbewusste Lächeln hatte außerdem etwas, es strahlte irgendwie eine Art Eleganz aus. Er konnte es nicht genau benennen.
Sie kam ihm das letzte Stück entgegen und er spürte ihre Lippen kurz auf seinen. Zu kurz für seinen Geschmack, aber es fühlte sich gut an.
"Das ist eine herrliche Kostprobe", murmelte er und stimmte ihr mit einem kurzen Nicken und einem charmanten Lächeln auf den Lippen zu. Sie beugte sich erneut vor, küsste ihn wieder. Er lächelte leicht in den Kuss hinein und erwiderte ihn sehr bereitwillig.

Charmant, nannte er es. Und brachte sie dadurch abermals zum kichern. Das war eindeutig der richtige Junge, um sich aufzuheitern. Sein Lächelnd und sein Zwinkern waren wie Sonnenschein und Tessi genoss das Sonnenbad.
Er zog sie zu sich heran und sie ließ es nur zu gern geschehen. Auf Sittsamkeit und den richtigen Abstand gab sie nichts. Sie wollte näher bei ihm sein und ließ eine ihrer Hände auf seinen Rücken gleiten, strich leicht über den Stoff, der seine Haut bedeckte. Noch. Wow, hatte sie gerade 'noch' gedacht?
Seine Stimme klang gut, so leise und gemurmelt, als könne er es kaum erwarten, mehr zu bekommen. Tessi hätte ihm zustimmen können. Wenn sie nicht mit einem weiteren Kuss beschäftigt gewesen wäre. Sie saßen hier auf dem Schulhof, wo sie jeder sehen konnte und beiden war es egal! Es war ein herrliches Gefühl, sich keine Gedanken machen zu müssen und einfach nur den Moment zu genießen.
Tessi wagte sich noch einen kleinen Schritt weiter und neckte Diego kurz mit ihrer Zunge. Mehr durfte hier wahrscheinlich nicht passieren – war Sex auf den Gängen und Schulhöfen nicht verboten? Leicht atemlos sah sie ihn an und lächelte.

Oh, er liebte dieses Gefühl, ein Mädchen erobert und sich ihre Aufmerksamkeit gesichert zu haben. Und solange das jeweilige Mädchen ihm nicht langweilig wurde, war das ein herrlicher Zeitvertreib.
Ihre Hand strich über seinen Rücken und ein wohliger Schauer lief darüber. So gefiel ihm das. Unwillkürlich spannte er die Muskeln seines Oberkörpers leicht an und genoss den Kuss in vollen Zügen, während er seinen Griff noch ein wenig verstärkte und begann, mit dem Daumen sanft über ihre Taille zu streicheln.
Sie neckte ihn mit ihrer Zunge und er ging nur zu gern darauf ein, kurz darauf war es aber schon wieder vorbei. Sie lächelte ihn an und er verzog seine Lippen ebenfalls wieder zu einem charmanten Lächeln.

Selbst durch den Stoff seiner Kleidung spürte sie, dass unter der Hülle ein recht durchtrainierter Kerl steckte. Quidditch brachte das mit sich und viele Jungs machten morgens oder abends etwas Sport, so wie Tessi und Lija auch.
Ihr gefiel, was sie spürte. Beim Quidditch war er ein würdiger Gegner. Sie mochte es, wenn Jungs mit ihr mithalten konnten. Wenn sie nicht das Gefühl hatte, ihnen voraus zu sein. Diego war ein Charmeur. Er war Sportler. Zwei Dinge, die ihr wirklich gut gefielen.
Sein Lächeln war ansteckend und sie rückte noch ein wenig näher zu ihm. „Ich finde, so kann man durchaus die Pause verbringen.“ Dann kam ihr ein Gedanke und sie lächelte ihn an. „Sag mal, was hältst du so ganz allgemein von Wetten?“ Ihre blauen Augen funkelten, während sie leicht mit der Hand über seinen Rücken fuhr.

Diego legte auch noch die zweite Hand an ihre Hüfte, als sie näher an ihn heran rückte und hielt sie fest und sicher in seinem Griff. Er spürte noch immer ihre Hand auf seinem Rücken und wusste, dass seine Muskeln nicht gerade schwer zu erspüren waren und er war stolz auf eben diese.
Sie erwiderte sein Lächeln und seines wurde noch einen Hauch breiter. "Diese Pause ist wirklich schön", stimmte er ihr mit einem Zwinkern zu, dann zog er eine Augenbraue interessiert hoch. "So ganz allgemein halte ich ziemlich viel von Wetten und denke, dass Wettschulden Ehrenschulden sind. Die eigentliche Frage ist aber eher, warum du mich sowas fragst?" Neugierig sah er sie an und straffte sich automatisch ein bisschen, als sie sanft über seinen Rücken streichelte.

Menschen waren eben doch Rudeltiere, merkte Tessi. Es tat so unglaublich gut, jemandem nahe zu sein. Sie brauchte keine Beziehung. Sie brauchte kein 'Ich liebe dich mehr als du mich'. Was sie brauchte, war lockerer Spaß, Zusammensein und gelegentlich ein bisschen körperliche Nähe.
Seine Antwort auf ihre Frage entlockte ihr ein fröhliches Glucksen und sie sah ihn herausfordernd an. „Was hältst du denn dann von einer kleinen Wette auf das nächste Spiel von uns? Ich habe den genauen Spielplan gerade nicht im Kopf und weiß nicht, wer startet, aber ich glaube, wir spielen nicht gegeneinander. Wie wäre es denn dann, wenn wir auf, beziehungsweise gegen den Sieg des jeweils Spielenden wetten?“ Lächelnd erklärte sie ihr Vorhaben. „Wenn du zuerst spielst setzt du auf Sieg und ich dagegen. Wenn ich verliere, hast du einen Wunsch frei. Als Wetteinsatz. Wenn ich gewinne, habe ich einen frei.“ Sie grinste.

Diegos Daumen begannen automatisch wieder über ihre Taille zu streicheln, jetzt auf beiden Seiten, während er ihr zuhörte. Die Wette klang eigentlich wirklich verlockend. "Den genauen Plan habe ich gerade auch nicht im Kopf, aber ich finde, die Wette klingt nett. Und ich wollte schon immer mal einen Wunsch bei einer hübschen Dame frei haben." Er zwinkerte ihr frech zu. Sein Selbstbewusstsein war zwar auch groß genug, um im Zweifelsfall eine Niederlage hinzunehmen, aber er war auch dank eben dieses Bewusstseins felsenfest davon überzeugt, dass er gewinnen würde. "Ich bin also dabei."