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Gesuche
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#1

Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 05.06.2014 18:00
von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
zuletzt bearbeitet 08.06.2014 19:37 | nach oben springen

#2

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 01.07.2014 22:27
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

[cf 2ter Stock Kaminraum lin, Marcus, Scorpius]
"du kannst ja nichts dafür" flüsterte er rau, als Lin sagte, dass es ihr Leid tat, mit Pete. "ich bin nur froh, dass du nicht in der Nähe warst."
Scorpius Bemerkung, dass das keine Art war seine Schüler zu behandeln knurrte er nur "dann haben wir uns wohl beide mehr als nur daneben benommen wir reden oben!" Zu sagen, dass der Slytherin sich gerade 1000 Minuspunkte bei dem Hufflepuff eingefangen hatte, war die Untertreibung des Jahrzehnts. Noch vor den "etwas chaotisch"
Oben angekommen, öffnete er seine Tür von Hand und nickte Lily die auf seinem Bett zu. "Hey kleine. Ich möchte, dass du zu Steve" auf den Vorwurfsvollen Blick seiner Schwester korrigierte er sich "zu Vater hochgehst. ich habe hier etwas zu regeln. Und glaub mir du möchtest nicht dabei sein. und Nein du gehst auch nicht in den Ravenclawturm du gehst zu Vater" erstickte er jeden Widerspruch seiner kleinen Schwester im Keim. "und wenn unser werter Erzeuger meint, er hätte keine Zeit für dich, lernt er mich kennen. Richte ihm das aus" Die kleine Brünette flüchtete förmlich aus dem Raum. Sie kannte ihren großen Bruder zwar nicht wirklich gut, aber sie konnte deutlich erkennen, dass er wegen irgend etwas extrem sauer war.
Marcus sagte nun an seine "Anhängsel" gewandt "das war meine kleine Schwester Lily. setz dich Linda, setzen sie sich Mr. Malfoy" und wies auf die beiden Stühle vor seinem Schreibtisch . Er sah eine Verletzung an Lindas Arm und fragte "warum hast du nicht gesagt, dass du verletzt bist?" bevor er seinen Stab zog und die Wunde mit einem gemurmelten Episkey heilte "sonst irgendwelche Verletzungen?"
An den Malfoy-Erben gewandt sagte er in vernichtendem Ton "ihrem Sozialverhalten entnehme ich einfach mal, dass sie dermaßen unverletzt sind, dass sie nicht einmal von körperlichen und seelischen Verletzungen ihrer Mitmenschen Notiz nehmen?"
Der Blick des Hufflepuffs war tödlich. "nun wie sie sagten, haben wir und beide danben benommen. Deshalb entschuldige ich mich wegen dem Schlag und sehe deshalb auch von einer Strafe, wegen dieses mehr als taktlosen Kommentars ab." sagte er ruhig, wesentlich ruhiger als er war und wer ihn kannte, wusste, dass diese Ruhe ein Warnzeichen war. Er hängte dann warnend an "aber sollte mir irgendetwas zu Ohren kommen, dass sie sich herablassend über die Schüler, die Angehörige oder Freunde verloren haben oder deren angehörige und Freunde vermissen äußern, versichere ich ihnen, dass sie noch nach ihrem Abschluss hier die Flubberwürmer für unseren neuen Meister der Zaubertränke ausnehmen werden."



Marcus Smith~Referendar für Verwandlung~Animagus
zuletzt bearbeitet 01.07.2014 22:30 | nach oben springen

#3

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 17:20
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

cf 2ter Stock Kaminraum

Scorp folgte den beiden eher wiederwillig. Er wäre lieber jetzt woanders. Nachdem Marcus den Malfoyerben aufgefordert hatte sich zu setzen, tat er das auch. Natürlich hatte Scorp mitbekommen, dass viele Schüler Angst hatten. Oder sie sich um ihre Familien sorgten. Vielleicht war er einfach so kühl zu ihnen, da er es selber nicht nachvollziehen konnte. Seine Familie war in Sicherheit! Der neue Verwandlungsreferendar warnte Scorpius, dass er sein Mundwerk gegenüber den Anderen Schülern zügeln sollte. Vielleicht würde er es tun. Kam ganz drauf an in was für einer Stimmung er gerade war. Deshalb nickte er nur nebensächlich und sah zu Linda. Sie schien auch nicht besonders glücklich zu sein. Er wollte ja nett sein, jedoch war er ein Malfoy und Malfoys taten so etwas nicht. Sie machten was sie wollten. "Hab verstanden", meinte Scorp auch noch kurz zu Marcus.




Scorpius Hyperion Malfoy ~ Slytherin ~ 7.Jahrgang ~ Sucher in der Hausmannschaft ~ Erbe der uralten und ehrwürdigen Familie Malfoy
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#4

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 18:15
von Linda Masen • Zwerg | 671 Beiträge

cf: 2.Stockwerk ; Kaminraum - Lin, Marcus, Scorpius ~ Ganz an einer Ecke



Lin sah stirnrunzelnd zu, dass Scorpius sich gar nicht gegen ihren leichten Griff um seinen Arm währte, er sagte nicht einmal etwas zu ihrer Aussage vorhin, doch sie konnte jetzt nicht einfach darüber nachgrübeln! Eine leichte Neugier schlich sich in ihr ein, aber auch Erleichterung, es war gut, dass Lily da war. Und noch dazu lebendig. Das war mehr als nur gut. Lin wusste, dass trotz allem es Marcus getroffen hätte, härter als bei Pete und Dan, und sie hätte nichts dagegen tun können, ihn aufzumuntern. Sie ließ Scorpius Arm nun endlich auch los - Marcus Hand hatte sie losgelassen sobald sie Lily gesehen hatte - und schlang wieder die Arme um sich. Ihr kam es vor als ob ihr Hals zugeschnürt sei, sie wusste nicht einmal, wie sie reagieren sollte und fragte sich dämlicherweise, wie sie überhaupt normal reagieren sollte. Sie wollte nicht schwach wirken, sie wollte nicht schwach SEIN. Doch sie fühlt sich gerade ernsthaft wie Porzellan. Ihr war kalt, ihr Herz schlug wie verrückt um sich und sogar das leichte Zittern ihrer Hände fiel ihr selbst auf. Und es lag nicht einmal an Kälte. Es lag an ihrer verdammten Panik und Angst, dass gleich es schlimmer werden würde auch wenn schlimmer es wohl nicht ging oder? Es war schließlich Krieg!
Als Marcus sagte, sie sollen sich hinsetzen, schüttelte sie einfach den Kopf. Sie konnte sich jetzt einfach nicht hinsetzen und da blödsitzen auch wenn stehen gerade nicht viel besser war. "Ich hab mich nur beim Flohen wehgetan, war nicht in der Mitte sondern an der Kaminwand leicht gelehnt...", grummelte sie und spürte auch schon die Wirkung des Zaubers, den Marcus gleich aussprach. Kaum merklich schüttelte sie den Kopf, sie wollte nicht reden. Sie wollte plötzlich so viel und gleichzeitig nichts. Ihr Kopf schien wie leer gefegt worden sein, sie war auf das Alles nicht vorbereitet gewesen. Merlin, sie hatte nicht mal ihre Ausbildung hinter sich und der Krieg fing an! Sie war mehr oder weniger in Hogwarts machtlos! Anstatt, dass sie nun endlich mit ihren Kräften weitergekommen war, die Ausbildung eines jedes Handmagiers hinter sich hatte, hatte sie einfach sich im Drachenreservat vergnügt und hatte nichts davon erfahren, was außerhalb davon geschah. Erst als sie Jade begegnete....es war so verdammt spät gewesen. Sie hatte es einfach so spät begriffen und es fühlte sich an als sei für alles zu spät. Bei Scorpius Kommentar hätte sie am liebsten aufgeschrien. Es war immer noch laut, für die zwei wahrscheinlich schon längst ruhig, doch Lin hörte immer noch die panischen Rufe ihrer Verwandten, ihrer Freunde, ihrer Bekannten und ihrer Nachbarn. Immer noch. Sei einfach still!, dachte sie sich und schüttelte wieder den Kopf. Dabei wollte sie doch gar nicht so wirken als ob sie es so sehr abgesehen hätte auf jeden Kommentar von dem Malfoy ihn am liebsten auf die Gurgel springen zu wollen, sie wollte das wirklich nicht, aber er verhielt sich einfach.....einfach....ihr fehlten jetzt sogar die Worte! Trotzdem sah sie zu Marcus und wünschte sich er würde damit aufhören, schön, Scorpius hatte etwas Bescheuertes gesagt und ihre Kopfschmerzen wurden deswegen noch schlimmer, doch es war fast schon unerträglich ihn dann dabei zuzuhören wie er über Sozialverhalten sprach. Das war jetzt einfach nicht der richtige Zeitpunkt! Es war nichts richtig! Alles ging den verdammten Bach runter!
"Ha-hast du ein Bad?", fragte sie einfach leise Marcus und wollte am liebsten sich gleich auf die kalten Fliesen legen, wie sie es früher als Kind immer getan hatte, wenn auf einmal etwas richtig schief gelaufen war oder sie Ärger bekommen hatte. Und in diesem Moment lief eindeutig alles schief und sie wusste nicht einmal, das wievielte Mal das war, dass sie das dachte. Sie wiederholte sich eindeutig zu sehr.



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#5

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 18:44
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

MArcus beobachtete den Gesichtsausdruck des Slytherins, während er redete und auch als er zu Protokoll hatte ,dass er verstanden hatte. Er hakte ruhig nach: "wirklich Mr. Malfoy? ihnen ist bewusst, dass das nicht nur für sie, sondern für jeden Schüler gilt und das nicht nur ich sondern sehr wahrscheinlich das gesamte Lehrerkollegium so handhaben werden? und ich bin sicher, dass einige meiner Erfahreneren Kollegen deutlich kreativer mit den Sanktionen sind. Ich warne sie nicht nur wegen dem gerade besonders, sie hatten nur das Pech, der erste zu sein, der in der Nähe der falschen Ohren den Mund aufmacht, sondern auch, weil ich in ihrem Haus..." er machte eine Pause um nach einem passenden Wort zu suchen
"mit dem meisten Unverständnis bezüglich der Situation ihrer Mitschüler rechne. DAs Haus Slytherin hat traditionell einen großen Anteil der alten Reinblutfamilien in seinen Räumen, deren Anwesen mit starken Bännen gesichert sind, selbst das Haus meiner Familie in Brighton dürfte ein Bombardement überstehen, sodass sie keine Sorge um das Leben ihrer Angehörigen haben müssen. andere sind nicht so.." wieder suchte er nach einem passenden Wort "privilegiert. Denken sie daran, dass auch Mitglieder ihres Hauses, vielleicht sogar Freunde von ihnen davon betroffen sein können. Auch wenn ich wünschte niemand wäre von diesem Krieg betroffen. Aber das Leben ist nuneinmal kein Wunschkonzert" schloss er genauso ruhig, versuchte den Slytherin aber nicht mehr mit BLicken zu ermorden und auch den Drang dem Jüngeren an die Gurgel zu springen hatte sich einigermaßen gelegt.
Marcus beobachtete Lin kurz, die noch stand und nickte, als sie sagte, sie hätte sich beim Flohen verletzt. "du hättest trotzdem etwas sagen sollen." sagte er streng. Lins Mienenspiel zeigte ganz klar, dass sie noch immer aufgewühlt wr. Marcus war sich fast sicher, das Lin weitere Verletzungen hatte die aber aufgrund des Schocks nicht bemerkte-warum war er jetzt so ruhig und rational? gab ihm seine Lehrerrolle gerade zumindest etwas halt?- aber sie stand und daher konnte es nichts Lebensbedrohliches sein. "wenn das Hufgetrappel vorbei ist, gehst du bitte runter in den ersten Stock und lässt dich einmal kurz untersuchen." verlangte er von ihr genauso ruhig und genauso streng wie er Scorpius ermahnt hatte. Nur sein BLick war weicher, besorgter. Er hatte das Kopfschütteln durchaus bemerkt und er hatte gleich auch einen Seitenblick auf Scorpius geworfen, der es nicht wagen sollte auch nur eine Bemerkung fallen zu lassen.
"mein Bad ist gleich die Tür links von dir." beantwortete er die Frage.



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#6

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 19:17
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

Scorp nickte noch einmal "Ja, alles verstanden! Ich werde keine Mitschüler bezüglich des Krieges aufziehen. Schon verstanden". Der Malfoyerbe war durchaus angenervt vom neuen Verwandlungslehrer. Das würde noch lustig mit ihm werden. Klar ging es anderen Familien nicht ganz so gut. Vor allem die die in den großen Städten lebten waren schnell Opfer des Krieges. Scorps Familie lebte außerhalb von Städten. Außerdem war ihr Haus mit mehreren Schutzzaubern belegt. Der Familie Malfoy würde nichts passieren.
Marcus kümmerte sich nun um Linda, die ziemlich aufgelöst im Raum stand. Als Scorp die Blicke des Lehrers bemerkte, musste er kurz verschmitzt lächeln. Die beiden würde er im Auge behalten, soviel stand fest! Scorpius spielte währenddessen mit dem Saum seines Hemdes. Mussten sie jetzt eigentlich schon die Uniformen tragen? Er hoffte nicht, zwar hatte Scorp nichts gegen die Uniformen, jedoch mochte er seine Kleidung deutlich lieber.
"Wird die Schule eigentlich früher beginnen?" fragte der Slytherin nebenbei und sah mit kühler Miene zum ehemaligen Hufflepuff. Linda wollte anscheinend auf die Toilette oder sonst irgendwas auf dem Bad machen. Das Interessierte Scorp jedoch nicht besonders. Oder doch?




Scorpius Hyperion Malfoy ~ Slytherin ~ 7.Jahrgang ~ Sucher in der Hausmannschaft ~ Erbe der uralten und ehrwürdigen Familie Malfoy
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#7

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 19:42
von Linda Masen • Zwerg | 671 Beiträge

Als Marcus meinte, sie hätte trotzdem etwas sagen wollen, hätte sie am liebsten ihn gleich angeknurrt, jede Kleinigkeit schien sie einfach innerlich aggressiv zu machen. Jede verdammte lächerliche Kleinigkeit. Sicher, hätte sie es ihm sagen sollen! Sicher, eine Wunde war ja eh viel wichtiger als darüber nachzudenken, sich zu sorgen ob die eigene Familie selbst unverletzt war, sicher!
Sie reagierte über und genau deswegen sagte sie auch nichts, sie wollte es nicht schlimmer werden lassen. Sie verstand sich ja selbst nicht. Und dabei war es Dienstag, anstatt, dass sie Witze aufriss oder einfach fröhlich vor sich hin etwas trällerte, war ein Bombenanschlag genau in ihrer Nähe gewesen und jetzt konnte sie nicht einmal daran denken zu lächeln! Sie sah kurz zu der Tür wo dahinter wohl das Bad war und sah dann wieder zwischen Scorpius und Marcus hin und her. "Ich schwöre bei Merlin, wenn ich höre, dass Flüche, Beleidigungen oder jetzt schon über Nachsitzen gesprochen wird, bekommt ihr beide meine Panik zu Wut umwandelt gespürt. Und meine Panik gleicht als eine Form einen Riesen, nur damit ihr es wisst!", grummelte sie. "Egal wer der Referendar und wer mein Mitschüler ist, die Schule hat eben noch nicht begonnen auch wenn wir in Hogwarts gerade sind! Redet über sonst etwas, über Faultiere, Glühwürmchen, Mäuse, Kette, Mittelalter, Werwölfe, Kamine, Räume, Klassen, Stundenpläne oder was auch immer, nur bitte springt euch nicht gegeneinander an die Gurgel.", mit diesen Worten öffnete sie einfach die Tür und schlüpfte rein ohne auch nur Marcus oder Scorpius die Gelegenheit zu geben auf ihre Warnung etwas zu erwidern.
Bad
Sobald sie vor dem Waschbecken und den Spiegel stand, merkte sie erst da, dass ihre Wangen leicht grau waren. Der Kamin. Natürlich. Doch als sie weiter sich ansah, fielen ihr gleich ihre Augen auf, die viel mehr strahlten als vorher oder kam es ihr nur so vor, weil ihr Gesichtsfarbe gerade leicht dunkel war? Doch das was sie sah und sich sicher war, war dieselbe Panik wie als sie noch vor Kurzem plötzlich die Nähe von Xavia gespürt hatte. Wenn dieser Schatten wieder zurückkehren würde, würde es eindeutig perfekt werden! Dann konnte sie wohl gleich vom Astronomieturm springen! Sie machte geistesabwesend den Wasserhahn auf und wusch sich dann das Gesicht leicht bis es wieder vollständig sauber war und ihre Blässe nun eindeutig zum Vorschein kam. Sie wirkte sogar gelb, als ob sie sich gleich übergeben würde und sie war sich sicher, wenn sie weiterhin das sah, was sie vorhin bevor sie geflohen war, gesehen hatte, dann würde sie sich ernsthaft übergeben müssen. Ihre Kopfschmerzen machten es gerade ihr nicht leichter. Also ließ sie sich einfach auf dem Boden sinken, lehnte ihre Stirn an die Fliesenwand hinter sich und drückte ihre Hände auf ihre Stirn. Als ob das gegen ihre Migräne ausrichten würde...doch es war wenigstens besser.



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#8

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 20:15
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

"gut" nickte der ehemalige Hufflepuff, dann ging Linda schon hoch.Marcus wollte ihr gerade sagen, dass sie sich beruhigen sollte, als sie schon ins Bad verschwand. "scheint als stünden wir alle unter Strom, was?"
Dann wandte MArcus sich dem Slytherin zu, der immerhin vor Lindas Ausbruch etwas vernünftiges gefragt hatte ."ich weiß es nicht. Sicher wird es noch diese Woche nicht losgehen. Wie sie gesehen haben sind viele Schüler traumatisiert. Ich bin seit heute morgen hier .Kurz bevor die Bomben in London einschlugen sah es hier angeblich noch wilder aus. Wenn sie das da unten .Etwas Chaotisch bezeichnen, ist das was heute morgen losgewesen sein muss selbst für sie ein heilloses Chaos. ich bin fünf Minuten nach dem Bombenalarm aus London disappariert" beantwortete er die Frage des Slytherin so gutr er konnte "und ich denke, dass die Lehrer, Heiler und Ministeriumsangestellten, genug mit verletzten und verängstigten Schülern zu tun haben werden, sodass vermutlich kein einziger Lehrer überhaupt seinen Lehrplan bereits fertig hat. Aus dem Stegreif könnte ich auch nur die erste, die fünfte und die Siebte unterrichten, weil ich mir über diese drei Stufen die ganzen Ferien den Kopf zerbrochen habe. Aber wie gesagt ich denke nicht ,dass sie hier bis zum ersten September Däumchen drehen werden. Im Schloss wird noch eine Weile die Hölle los sein und ich denke, dass wir gerade für die höheren Stufen praktische Verwendung finden können." führte er das Problem aus. Er hängte noch an "und ich denke, die meisten werden ganz froh sein, etwas sinnvolles zu tun. Und nicht im Unterricht wegzupennen"
Dann sahe er zur Badezimmertür. "ich sehe nach Linda. nicht, dass sie ohnmächtig geworden ist oder ähnliches. Sie scheint mir noch absolut unter Schock zu stehen. Nicht, dass sie mir umgekippt ist" damit erhob der muskulöse Ex-hufflepuff sich und ging in das Badezimmer und sah Linda in der Ecke sitzen. "Linda?" fragte er behutsam und hockte sich auf den Boden. Er vertraute Malfoy nicht .Er durfte nicht zu persönlich werden. Er zwang den Wunsch, sie einfach an sich zu ziehen runter, wenn er weg war konnte er Linda gar nicht mehr helfen, und legte ihr nur behutsam eine HAnd auf die Schulter. "Hast du Schmerzen, soll ich dich runter in den Krankenflügel bringen?" fragte er sie behutsam. Ihre Gesichtsfarbe war alles andere als gut. Gelblich als wäre ihr schlecht. Er beschwor vorsorglich einen Eimer.



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#9

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 02.07.2014 20:44
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

Scorp machte sich schon etwas Sorgen um Linda. Jedoch zeigte er diese nicht. Sie war ziemlich durcheinander und angespannt. Er hörte Marcus genau zu und stand dann auf. "Danke für die Auskunft Mr. Smith". Er hielt es für das Beste erst einmal keinen Streit anzufangen und höflich zu bleiben. Mit Malfoymiene ging er dann Marcus leicht nach und beobachtete Linda. "Ich denke, dass Linda sich mal ausruhen sollte. Ich werde jedenfalls jetzt meine Sachen wieder holen und auspacken gehen. Also wir werden uns sicher noch einmal begegnen. Auf Wiedersehen und ... gute Besserung Linda." meldete sich der Malfoyerbe zu Wort und trat dann zur Tür. Jetzt musste er echt noch einmal in diesen chaotischen Gang... Na große Klasse.
Mit einem genervten Seufzer öffnete er die Tür und schloss sie mit kühler Miene wieder.

tbc Kaminraum im 2. Stock




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#10

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 03.07.2014 07:30
von Linda Masen • Zwerg | 671 Beiträge

Linda zog ihre Knie an sich und legte ihren Kopf im Nacken. So war es eindeutig besser. Ihr war warm genug und wenn sie noch weiter in einem stickigen, warmen oder überfüllten Raum blieb, würde sie es einfach nicht mehr aushalten. Sie war in diesem Moment einfach froh alleine zu sein, auch wenn es sie eindeutig glücklicher gemacht hätte, wenn sie umgeben, von den Menschen, die sie liebte, gewesen wäre. Am liebsten wollte sie einfach einschlafen oder umkippen, sie wollte aufhören all diese Bilder vor sich immer wieder zu sehen, sie wollte nicht die Schreie ihrer Mitmenschen hören oder das Gebrülle der Drachen, die sehr wohl das alles gespürt hatten. Es hätte sie doch nicht wundern sollen, dass auf einmal das Reservat so viele Drachen zugeteilt bekam. Dort waren sie sicher. Und doch hatte sie alle Anzeichen auf einen Krieg ignoriert, hatte nicht einmal Jade glauben können und nun war der Krieg eben da und so seltsam es sich anhörte, ihr kam genau jetzt die Gesichte vom Mistelzweig im Sinn.
Als die Badezimmertür aufging, fiel es ihr kaum auf, sie bemerkte nur den zusätzlichen Schatten auf den Boden und hörte dann auch schon Marcus' behutsame Stimme mit ihr sprechen. "Sag einfach nichts...",kam es von ihr leise und sie schloss gleich wieder ihre Augen bevor ihr wieder schwindelig werden konnte. Sie nahm nur leise wahr, dass Scorpius gehen wollte und ihr gute Besserung wünschte. Sie wollte 'Danke' sagen oder wenigstens 'Bleib' aber ihr Hals schien wie zugeschnürt sein und sie blieb einfach stumm.



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#11

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 03.07.2014 16:55
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

Marcus nickte dem Malfoy zu, als er für die Auskunft dankte. Aalglatt wie nur ein Malfoy es sein konnte."und ich denke, dass sie da mehr als recht haben. und tun sie das, mr Malfoy tun sie das." antwortete er auf die gesamte Aussage des jüngeren und war gedanklich schon im Bad.
Marcus lies sich neben Linda sinken und nahm sie einfach in den Arm. Er sagte nichts. Was sollte er denn sagen? Dass alles gut werden würde ?selbst in seinem Kopf klang das wie ein Witz, der selbst ihm zu Schülerzeiten zu schlechtz gewesen wäre, um ihn zu bringen. Außerdem kamen jetzt auch bei ihm die Bilder wieder .menschen die um ihr Leben rannten. Kinder, die einfach totgetrampelt wurden, weil keiner in der Massenpanik, die der Fliegeralarm ausgelöst hatte, nach unten gesehen hatte .Die Polizei die mit Schlagstöcken versuchte die Menge irgendwie zu ordnen und trotz Schlagstock und leichtmtallschild einfach überwältigt wurden. Den Lärm als sein ganzes Haus in diese Menge verschwand. Sein Haus Pete, Dan. Seid ihr okay, habt ihr es geschafft? Er schloss die Augen und flüsterte "Gott, Merlin, Allah, Jahwe oder wie auch immer du heißen magst, falls es dich gibt, bitte lass sie überlebt haben. Lass all die Menschen überlebt haben. Die Familien meiner Freunde und Schüler, auch die meiner Feinde. Lass sie einfach überlebt haben" er wusste nicht, wann er das letzte Mal gebetet hatte. vermutlich noch nie, aber wie sagte man Not lehrt beten. Er glaubte nicht ,dass irgendeiner in London überlebt hatte. Die Bomben kamen so kurz nach dem Alarm. Nur ein Gott hätte all diese Menschen retten können. Und auch wenn er betete, er glaubte nicht wirklich, dass es so etwas wie einen Gott gab. schwach ließ er sich gegen Lin sinken. Er sollte sie stützen, er sollte Stark sein, aber mit Scorpius war auch dieser Moment der Stärke gegangen. Vermutlich hatte seine Wut ihn seine Angst vergessen lassen, sein Pflichtgefühl vielleicht auch. Aber jetzt war alles wieder da. Auch Lins Wärme beruhigte den aufgewühlten Geist des Hufflepuffs nicht.
Aus irgendeinem Grund musste er an seine GItarre denken, die natürlich in seiner Wohnung lag. Oder wohl eher mit der Wohnung vernichtet wurde. Warum wo so viele Menschen, die er liebte in Gefahr waren ,wünschte er sich dieses verdammte Teil? Sicher hatte es ihn immer beruhigt, die Seiten unter seinen Fingern zu spüren, aber dies war so oder so nicht die Zeit um Liedchen zu spielen. Und die Gitarre hatte er eh aus dem Sperrmüll gefischt. Er würde sich eine neue kaufen. Irgendwann. Jetzt war anderes wichtiger. Egal wie vertraut die Seiten waren



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#12

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 03.07.2014 19:21
von Linda Masen • Zwerg | 671 Beiträge

Sobald sie Marcus' Arme um sich spürte, schien sie aus ihrer Starre sich auszuklicken oder eben rauszukommen. Sie vergrub automatisch ihr Gesicht an seiner Brust und presste ihre Lippen aufeinander damit ihr kein Schluchzer entkam. Die Tränen hatten sich schon längst den Weg nach unten gemacht, sie spürte, wie sie runterrannen. Jetzt wo Scorpius weg war, fühlte sie sich einfach....freier, so als ob sie endlich überhaupt denken durfte, dass Marcus sie weiterhin so halten sollte. Und auch als er sich gegen sie sinken ließ, ließ sie ihre Arme um ihn geschlungen bleiben und war gerade - nein, zu sagen, sie sei erfreut, war so dämlich, wenn man mal daran dachte, in was für einer Lage die ganze Menschheit war- sie fand jeden Falls einfach gut - und schon wieder, brach sie einen Gedanken ab. Sie sollte so etwas nicht gut finden. Es war doch nicht gut, dass man ihre Tränen nicht sah, es gab andere Dinge, die gut waren, das war nur eine bescheuerte lächerliche Kleinigkeit. "Ich liebe dich..", meinte sie leise, nicht um ihn wieder daran zu erinnern, dass ihnen ihr Monat weggenommen worden war, sondern eher, einfach um ihn das auch wissen zu lassen. Und doch klang es, als ob sie es ihm das sagen würde, bevor sie oder er selbst drauf gehen würden..



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#13

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 03.07.2014 19:41
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

Marcus spürte, dass Lin weinte. Das leichte zucken ihrer Muskeln, die Tränen an seiner Schulter. "shhh" flüsterte er sanft, als ob das was bringen würde. Er hielt seine eigenen Tränen zurück. Lin brauchte ihn jetzt. Er konnte jetzt nicht losheulen. Keinen Freunden nach huelen und erst recht keiner GItarre nachtrauern. Er hatte hier Freunde, die ihn brauchten, eine Freundin-der Gedanke versetzte ihm den Stich, er wusste, dass er von Lin nicht einmal als Freundin oder gar der Frau, die er vielleicht irgendwann heiraten würde denken durfte-, die ihn brauchte. Vor allem hatte er viele Schüler, für die er stark sein musste.
Es war seine Pflicht Trost zu spenden, und kurz schoss ihm das Bild einer pinken Eingangshalle durch den Kopf. Aber in dieser Situation hatte niemand Humor. Jeder Versuch aufzuheitern würde nur die Gefühle anderer Menschen verletzen. Marcus Smith stand nicht in dem Ruf vor seinen Scherzen großartig das Gehirn einzuschalten, das tat er auch nicht, aber er wusste intuitiv, wann ein Spaß unangebracht war. Und in Zeiten wie diesen: er wollte Scorpius für seinen ironischen Kommentar noch immer eine reinhauen, aber Zynismus war eher der Humor, den man von sich geben konnte. Es würde ein trauriges Jahr sein. Es würden viele traurige Jahre werden. Und der Hufflepuff musste hoffen, dass er stark genug war, sich zusammenzureißen. Er konnte sich nicht immer mit einer Freundin, die er nicht haben durfte und von der er sich, so schmerzlich es war trennen musste, in seinen Räumen verkriechen, heulen und beten.
Seine Unterlippe bebte noch aber sonst hatte er sich im Griff. Wenn man, dass er absolut nichts mehr sah vor Tränen denn als Beherrschung durchgehen lies. Er wischte sich die Augen mit dem Ärmel ab.
Dann hörte er Lin sagen, dass sie ihn liebte .Sein Herz machte einen verbotenen Sprung. "ich dich auch" flüsterte er sanft und hauchte einen sanften Kuss auf ihren Schopf. Er brachte es nicht übers Herz sie jetzt von sich zu schieben. Sie brauchte ihn, genauso wie er sie brauchte, aber es ging nicht. nur noch heute. Wirklich nur noch heute schwor er sich. "aber ich fürchte, dass wir nur noch heute haben und auch heute schon nicht mehr. Ich vermute mal, dass Lily bald zurückkommt und ich möchte, auch um deinetwillen nicht ,dass sie uns zusammen sieht. und vor allem ,sollte sie keinen ihrer großen Brüder schwach sehen." flüsterte er traurig. Ja es machte ihn traurig, mit Lin Schluss machen zu müssen. Aber es war Gesetz. Und in diesem fürchterlichen Jahr, ja selbst jetzt wo das Jahr nicht begonnen hatte ,hatte der Hufflepuff das Gefühl ,dass dieses Jahr nichts gutes bringen konnte, konnte so viel passieren .Lin konnte sich in jemanden anderen verlieben, er- der Gedanke störte ihn fast mehr- ebenso. Oder ihre Gefühle konnten einfach einfrieren. Es wäre soviel einfacher gewesen, wäre das vor den Ferien nie passiert. Trotzdem bereute der Hufflepuff es nicht. Dieser Sommer war trotz der Vorzeichen des Krieges der schönste seines Lebens gewesen. Er musste sich damit abfinden, dass es vorbei war und Lin- und ganz besonders sich selbst- vertrauen, dass es nicht für immer war.



Marcus Smith~Referendar für Verwandlung~Animagus
zuletzt bearbeitet 03.07.2014 19:42 | nach oben springen

#14

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 03.07.2014 19:54
von Linda Masen • Zwerg | 671 Beiträge

*geht sich heulend vergraben*

Anscheinend hatte er es doch bemerkt, wie denn nicht? Sie machte gerade sein Hemd (?) nass, so etwas fiel doch jedem auf, wenn er nicht unter Regen stand. "Ändert nichts daran, dass ich es trotzdem tue...", kam es von ihr leise als Erwiderung, als er meinte, ihnen blieb nur der heutige Tag. Und es stimmte auch, egal ob er sie unterrichten würde, gerade Krieg herrschte, seine Schwester kam oder jemand sie beide zusammen sah, sie liebte ihn. Und so schnell änderten sich nicht Gefühle, nicht bei ihr. Der Gedanke selbst machte ihr Angst, es schien so als ob ihr Innerstes sie einfach nur warnen wollte, dass es bei ihm wohl nicht so sein konnte und sie sich nicht zu viel erhoffen sollte. Sie hatte sich öfters in den kleinsten Dingen Hoffnungen gesetzt, sie wollte jetzt auch nicht in Selbstmitleid versinken, doch sie wusste einfach, dass sie dieses Mal eben nichts falsch gemacht hatte, sie war glücklich mit ihm gewesen, sie durfte sich doch verlieben oder? Daran war nichts falsch. Sie hatte sich so viel aus Marcus gemacht, mehr als sie überhaupt sollte und doch war es trotzdem nicht falsch gewesen. Warum wurde er ihr trotzdem weggenommen? Sie wusste, sie würde warten. Marcus war es einfach wert, dass man es tat. Doch sie zweifelte mehr als nur ein wenig daran, dass er wohl nicht mehr warten würde. Es gab immer noch andere. Andere wie Chloe, Rachel, Lilo oder Serena..



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#15

RE: Gemach des Verwandlungslehrers

in 3. Stock 03.07.2014 21:12
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

*gräbt Lin wieder aus*
Er lächelte leicht, als sie ihm antwortete, dass es nichts an ihren Gefühlen änderte, dass sie nur noch heute hatten. "auch bei mir wird es nichts daran ändern, dass ich dich liebe. Die Welt kann grausam sein. Warum muss dieser beschissene Krieg auch genau dieses Jahr kommen, in dem wir uns eh nicht beistehen können? Warum muss dieser verfickte Krieg überhaupt ausbrechen?" fragte er immer noch leise. Bevor er selbst antwortete "vermutlich weil es nur zwei Dinge gibt, die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Und beim Universum bin ich mir nicht mal sicher". Manche Zitate von Einstein waren leider wahr.
Damit schweiften seine Gedanken automatisch zu allem, was er an Philosophie zu diesem Thema hatte, Szun Tzu, der den direkten Kampf als bloßen Verlust von Leben ablehnte und deshalb auf einen einzigen effektiven Schlag setzte (man könnte den Krieg auch vermeiden wollen können, aber Szun Tzu war General gewesen und Generäle lebten vom Krieg) , Clausewitz „Der Krieg ist also ein Akt der Gewalt, um den Gegner zur Erfüllung unseres Willens zu zwingen.“ Ebenso sah Clausewitz den Krieg als letzte Reißleine der Politik also als nichts weiteres als einen erweiterten Arm der Politik, worin er mit Szun Tzu übereinstimmte. Marcus raste die ganze Bibliothek unnützen Wissens in seinem Geist ab. Es war tröstlich ,wenn auch nur ein schwacher Trost, dass die Problematik des Krieges sich in mehr als 2000 Jahren nicht verändert hatte und Menschen, die weit klüger als er waren, sich den Kopf darüber zerbrochen haben, aber trotzdem war es auch frustrierend, dass die Menschen nicht lernten. "seit wie vielen Jahren führen Menschen krieg gegeneinander? Seit Kain und Abel? müssten die Menschen nicht irgendwann begreifen, dass es sinnlos ist, Feuer mit Feuer zu bekämpfen?" fragte er. Eigentlich nur in den Raum, gar nicht direkt an Linda.
Vermutlich kannte Marcus die philosophische Abteilung der Bibliothek noch besser als die verbotene (seien wir ehrlich, die erste Mutprobe die man machte, war doch immer in die verbotene Abteilung einzusteigen) aber mit diesem Thema hatte er sich wenig beschäftigt. Marcus hatte Gewalt immer als unnötig angesehen. Was brachte es einem selbst, einem anderen Schmerz zuzufügen?
Manchmal verstand dert Hufflepuff, dass der sprechende Hut zwischen Ravenclaw und Hufflepuff geschwankt, fast sogar Marcus Wunsch nachgegeben hätte. Er hatte die Worte des Hutes nach all den Jahren noch im Ohr Weisheit ist nicht die Gabe des Lernens und Kombinierens, die stets von Ravenclaw gewünscht wurde. Weisheit ist der Wunsch nach Gerechtigkeit und Harmonie, den Hufflepuff vertrat ein amüsiertes Schnauben entkam dem Hufflepuff als er daran zurück dachte ."verzieh. ich musste irgendwie gerade daran denken, wie ich mich mit dem sprechenden Hut gefetzt hatte. Und wie Recht er damals hatte ,als er mich nach Hufflepuff und nicht nach Ravenclaw gesteckt hat." entschuldigte der Hufflepuff sich. Irgendwie erschien ihm jede Heiterkeit wie eine Sünde, für die er sich entschuldigen musste.



Marcus Smith~Referendar für Verwandlung~Animagus
zuletzt bearbeitet 03.07.2014 21:13 | nach oben springen


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