cf Zeitsprung

Marcus saß an seinem Schreibtisch und ging seine Dokumente durch. Die Lehrpläne standen, die Informationewn über neuie Schüler und Flüchtlinge, die Lehrern zur Verfügung standen, hatte er auch einsortiert. Auch was er noch irgendwie an Informationen über Schüler zusammenklauben konnte lag zumindest fein säuberlich sortiert bei den einzelnen Fächern, für die Jahrgänge.
Etliche kannte er ja selber, aber eben nicht alle. Also hatte er sich besonders nach potenziellen Ruhestörern und besonders traumatisierten Sorgenkindern informiert. Gerade letzteres war wichtig, um in der Beurteilung der Leistung nicht ungerechtfertigte Härte an den Tag zu legen.
Auf wenn Stutton das nicht kommentiert hatte und sich gewöhnlich schnippisch über die Schüler geäußert hatte ,hatte der Heiler ihm die Informationen, die er brauchte erstaunlich freiwillig gegeben. Und erstaunlich komplett, mit Anweisungen zum Umgang mit den Schülern. Nur mit Mühe hatte der Ex-hufflepuff sich den Kommentar verkneifen können, dass Stutton von seinem pädagogisch-psychologischen Wissen wenig gebrauch machte.
Gerade die Erstklässler, von denen er bereits wusste, machten ihm Sorgen. Aber auch in der 6ten und Siebten gab es Schüler, um die er sich sorgte. Sayla Stone, die wie er aus Brighton kam, Linda . Der Hufflepuff schüttelte heftig den Kopf. Er würde Linda wie jeden anderen Schüler auch behandeln. Dank der Arbeit konnte er sich bisher recht gut von der Trennung ablenken. Aber auch das würde den Kollegen mit etwas Pech auch der Schulleiterin nicht verborgen bleiben, und dann hatte er ein Problem. Er brauchte dringend ein Denkarium. Darin könnte er eventuell gleich auch noch die Herkunft eines neuen Kollegen drin ablegen, mit dem er nämlich etwas enger zusammenarbeiten wollte. Er konnte keine schwarzmagischen Verwandlungen in der siebten durchnehmen, wenn die dunklen Kräfte nicht in Verteidigung durchgenommen wurden und beim Thema Werwölfe war auch Absprache von Nöten.
Nicht das Marcus nicht gern Punkte geben würde ,aber die sollten bitte durch Leistung der Schüler, nicht durch Maulfaulheit der Lehrer zustande kommen.

Cf: Zeitsprung
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Lin hatte es mehrere Male hinter sich geschoben, doch langsam reichte es. Und wenn sie Jade nicht traf, dann musste sie sich einfach ihren anderen Problem stellen. Kurz rasten ihre Gedanken zu zwei anderen guten Bekannten beziehungsweise Freundinnen. Sayla hatte es eindeutig nicht gut gegangen und Sophie...bevor Lin wieder in Panik oder Angst verfiel, konzentrierte sie sich schnell und vertiefte sich kurz nochmal in Erinnerungen. Sophie war im Hogwarts, da war sie sich sicher, denn sie hatte die Ravenclaw im Kaminraum gesehen, als sie selbst hierher flohen musste. Denselben Weg, denn sie dann mit Scorpius und Marcus gegangen war, ging sie nun auch, jedoch jetzt alleine. Zögernd blieb sie vor der Tür, die zu Marcus' Büro samt Gemächer führte. Wenn Marcus die Tür aufmachen würde und sie sehen würde, würde er wohl denken, sie hätte die Richtung zu Gemächer einschlagen wollen - dachte sie zumindest gerade mürrisch, sie war nicht in guter Laune. Es gab nichts, was sie gerade auch dazu brachte.

Lin gab sich selbst einen Ruck und klopfte dann dreimal während sie von Sekunde zu Sekunde ungeduldiger wurde.

(btw du bist gerade 2 Stockwerke über meinen Gemächern. Die Gemächer sind im dritten Stock aber egal)
Marcus brütete über einigen Listen mit Schülern, die laut Stutton noch nicht normal am Unterricht teilnehmen konnten, ein Schüler, wei lsein Arm noch nicht geheilt war. Wohl übel zertrümmert, sodass Stutton den Knochen entfernen, die Adern stabilisieren die Knochen mit Skelewachs erneuern und die Muskeln neu aufbauen musste.
Das Mädchen sollte wohl erst nicht praktisch mitarbeiten. Ärgerlich für eine Erstklässlerin, die sich auf das Zaubern so gefreut hatte. Er schrieb ihren Namen auf eine Liste, mit Erstklässlern auf die er achten musste, dann klopfte es auch schon.
Marcus stand auf und öffnete.
"Linda?" fragte er, las er seine Ex-Freundin vor der Tür sah. "was kann ich für dich tun?. Komm erst mal rein" bat er sie herein und gab den Weg frei.
"möchtest du was trinken?" bot er ihr höflich an. Er hoffte bloß, dass Linda keine verrückten Ideen hatte. Das war schon hart genug, ohne, dass sie jetzt vielleicht noch daran dachte ,dass das Semester erst in 11 Tagen begann.
So professionell wie möglich und mit so etwas ähnlichem wie einem Pokerface setzte er sich an seinen Schreibtisch "nimm Platrz" forderte er sie auf.

(Egal xD bin zu müde um zu bearbeiten :( )

Lin rieb sich leicht ihren Unterarm. Es war genau die Stelle, wo noch vor einem Jahr magische Fäden sie gequält hatten, doch sie warf diese Gedanken gleich über Bord. "Denk nicht an diese Art von Magie!" Wenn sie weiter darüber nachte, würde sie wieder zu der Erinnerung wechseln, wo Marcus ihr eindeutig das Gefühl gegeben hatte, dass sie einfach so fähig sei immer wieder ohne Gewissen oder überhaupt Wissen zu töten...sie hatte eindeutig das gefühlt und tat es immer noch. Ihr Blick war starr auf die Klinke gerichtet, bis die Tür offen war und sie zu dem Gesicht von Marcus sah. Ihre Laune wurde immer mieser, sie wusste schon, sie das enden würde und sobald sein überraschtes "Linda?" erklang, kamen auch die sarkastischen Gedanken. Nein, weißt' der Teufel persönlich.."
Sie trat gleich ein, sobald er ihr den Weg freimachte und schüttelte dann den Kopf. Anstatt sich aber hinzusetzen, sah sie einfach wieder zur Tür. "Kannst du einen Muffliato über den Raum legen? Ich will nicht, dass jemand über dieses Gespräch erfährt."

MArcus hob die Augenbraue, als Linda um einen Muffliato bat, aber er tat ihr den gefallen. Besser gesagt in seinem eigenen Intersse benutzte er einen anderen Spruch, der gezielt Stimmen auf 0 dämpfte und nicht das Kopfschmerzen verursachende und verräterische Brummen des Muffliato mit sich brachte. "etwas besserer Zauberspruch, falls du dich wunderst, warum es nicht brummt. Den behalte ich aber für mich." meinte er grinsend. Ganz so spaßhaft gemeint wr es aber nicht. Einerseits wäre er froh, wenn Linda wieder an Unfug denken konnte, andererseits lag es wohl in seiner Verantwortung ihr die Mittel dazu nicht noch an die Hand zu geben.
Aber Lin würde wohl nicht wegen irgendwelcher Sperenzchen oder etwas ruhe gekommen sein.
"Deinen Gesichtsausdruck entnehme ich, dass du nicht einfach hergekommen bist, weil du sonst nirgendwo deine Ruhe hättest, also was kann ich für dich tun? Ich vertraue einfach darauf, dass du vernünftig genug bist, hier nur aufzuschlagen, wenn etwas anliegt." er sah sie eindringlich an und er konnte eine kleine Spur von Besorgnis nicht aus seinem Blick verbannen. Vermutlich wog die Besorgnis in seinem Blick schwerer als die Strenge in seinem Tonfall. Lin würde nicht ohne Grund hier herkommen, das wusste Marcus, also besorgte ihn bereits das. Das zweite, was ihn besorgte war: War jemand, der irgendwie etwas im letzten Jahr mitbekommen hatte, lin gefolgt? Oder hatte sie jemandem gesagt wo sie hingin? Ja klar, wahrscheinlich erzählt sie ihrer besten Freundin, "bin mal kurz meinen Ex in seinem Büro besuchen" garantiert nicht schalt der Referendar sich gedanklich für sein Misstrauen, aber gerade wegen Lin war er besorgt. Er konnte sich einfach einen neuen Job suchen, wenn er rausflog, Lin würde ihren Abschluss woanders machen müssen.

Lin nickte bei Marcus Worten leicht, ihr war auch so nicht danach zu fragen, wie der Zauberspruch lautete. Ein weitere Blick auf den Stuhl vor Marcus Schreibtisch und sie entschied sich doch dazu, dass ein Stuhl angenehmer war als Rumzustehen. Somit ging sie dorthin und liess sich nieder. "Ich komme schon nicht um dich anzuspringen, falls du das meinst. Oder dich flehend zu bitten deinen Job hinzuschmeissen beziehungsweise zu riskieren.", sagte sie augenrollend, da sein Ton gerade einfach wie ein Zwerg auf sie rumtrampelte. Doch als sie daran dachte, womit sie ihr Thema beginnen lassen wollte, wurden ihre Gesichtszuege weicher und die Anspannung verschwand leicht. 'Weisst du noch, wo du sagtest, nach meinem Abschluss koennten wir zusammen ziehen, wenn wir immer noch denselben Stand haben, wie vorher?", fragte sie leise und strich leicht ueber den Rand des Tisches um nicht aufzuschauen.

Marcus nickte, als Lin meinte sie währe nicht hier um ihn anzuspringen oder um ihn zu bitten, den Job hinzuschmeißen "das hab ich auch nicht ernsthaft gedacht" meinte er ruhig. und ich wüsste nicht ,was ich machen würde, wenn du es tätest dachte er und sein Magen zog sich zusammen.
Als Lin ihn dann erinnerte, was er ihr versprochen hatte atmete er hörbar aus. "logisch, weiß ich das noch" meinte er ,deutlich entspannter. Dennoch machte sich gewisse Unruhe breit (du hast nicht DAS vor oder? das wäre jetzt glaub ich etwas früh), da Lin noch auf den Tisch und nichts zu ihm schaute. "was ist damit?" sein Magen verkrampfte wieder. Wollte Lin das nicht ehr? Hatte sich der schöne Sommer als kurzes nettes Abenteuer herausgestellt, dass ihr jetzt zu riskant wurde? Der Hufflepuf konnte nicht sagen ob das sein größter Alptraum oder seine größte Hoffnung war.
Alptraum war ein Stichwort "und schläfst du inzwischen besser?" erkundigte er sich besorgt .Das hatte ihn auch noch besorgt. Er hatte sich auch deswegen in seiner Arbeit vergraben, weil er nicht daran denken wollte. Er hatte sich zwar Informationen zu allen traumatisierten Schülern besorgt, aber das war zum Teil, damit ihm keiner etwas konnte, wenn er nach Linda fragte. Er war aber wirklich dankbar für den Berg an Arbeit, den er hatte um genau nicht an linda zu denken und sich selbst vor allen möglichen Zukunftsvisionen, von Hochzeit bis gigantischem Krach zu bewahren. Aber es war klar gewesen, dass Linda das Gespräch suchen würde.

"Du hast noch mehr gesagt und so wie es gerade jetzt schon laeuft.....gebe ich dir da recht.", meinte Linda und hatte diese bestimmte Frage wie die Schlagzeile einer Zeitung am Kopf laufen. Natuerlich wollte Lin ihn immer noch, liebte ihn immer noch und wuerde damit so schnell nicht aufhoeren, Liebe hielt aber nie lang, wenn sie nicht erwider oder ignoriert wurde. Ein Jahr war nicht besonders viel, wenn man auch wirklich wusste, wenn man auch wirklich etwas zum Halten hatte, damit man wusste, dass es genauso so sein wuerde, doch so war es nicht...als sie darueber in den Ferien geredet hatten, war es nicht einmal ein richiges Versprechen gewesen. Beide hatten immer ein wenn benutztm doch wenn Marcus jetzt doch vielleicht Gefallen an Molly, die neue andere Referendarin oder die neue Professorin fand, gab es mehr kein wenn, genauso wie, wenn Lin Gefallen an jemand anderen finden wuerde. Sie konnten immer noch dasselbe fuer sich fuehlen, doch was genau hatten sie denn? Eine geplante Zukunft und laufende Gegenwart? Das war kein Stand, Lin wollte aber einen. Trennung, Beyiehung oder was auch immer es gab...."Ich hab angefangen den Traumlostrank zu nehmen...",meinte sie als Antwort.

Marcus überlegte, was Lin meinte (und ich auch. Er hatte eine vermutung. Sie hatten eine Menge "wenns" gehabt, als sie abgesprochen hatten, dass sie es ja nach dem Jahr versuchen konnten.
"ich verstehe. Also reicht es wenn ich mir eine Zweizimmerwohnung miete" sagte er ruhig. Eine leise spur von Enttäuschung war in seiner Stimme zu hören, aber vielleicht war es besser .Er konnte von Linda nicht verlangen ein Jahr auf ihn zu warten. Er wusste nicht einmal was in einem Jahr mit ihm sein würde. Zum Beispiel war Molly seine beste Freundin, wobei der sich den Gedanken verbot. Molly war schon immer Tabu gewesen. Prof Carter war sehr hübsch, wenn auch doppelt so alt wie er und vermutlich auch irgendwie liiert.
Aber eigentlich war er sicher, dass er das Jahr durchhalten könnte aber nicht so wie er es bisher tat. Ablenken und Lin in die hinterste Ecke seines Geistes bannen. Trotzdem konnte er nicht verlangen ein Jahr auf sie zu warten. "es war arrogant von mir, von dir zu verlangen, ein ganzes Jahr auf mich zu warten. Es tut mir leid" entschuldigte er sich.
Auf den Traumlostrank nicke er "das ist gut. Du siehst auch deutlich besser aus ,als am ersten Tag. aber das tun wir vermutlich alle schon. " meinte er ruhig. Auch MArcus war inzwischen über das meiste hinweggekommen. In der Wohung hatte er vielleicht 8 Wochen gewohnt, so lange kannte er sdie Jungs da und um sein Elternhaus in Brighton hatte das Bombardement überstanden.

Cf Zeitsprung
Marcus arbeitete gerade über den HAusarbeiten der Zweitklässler und stoppte fast wie aurtomatisch bei seiner kleinen Schwester. Durfte er sie eigentlich benoten? so ganz korrekt war das ja nicht, aber egal. Er wusste, dass Lily bei ihm keinen Vorteil hatte, Lily auch. Außerdem gab es hier nichts zu übervorteilen ,wenn er sich die Hausarbeiten ansah. Auch wenn er vielleicht drunter schreiben sollte, dass er Rechtschreibchecker nicht gerne sah, da ihr Zauber sehr schnell ausstarb und aufgrund der durchaus komplexen Magie, die industriell gewirkt wurde auch so oder so nicht verlässlich war. Und das sah er an dem Aufsatz seiner Schwester. Inhaltlich absolut korrekt, sprachlich ein Alptraum,
Wobei Marcus sich durchaus fragte, woher Lily manche Dinge wusste. Aber gut Bibliotheksarbeit war gewünscht und wenn sie da an ein Oberstufenbuch geraten war und die Erklärung einigermaßen verstanden hatte, ein paar Fehler hatten sich in der magietheoretischen Erklärung eingeschlichen, aber das konnte Marcus nicht ankreiden. Das war ZAG-niveua, was Lily da versucht hatte, zu lernen. Er würde wohl drunterschreiben, dass es bis zur vierten, wenn sie das gründlicher besprachen, genügte, dass Zauber, die Tiere in Gegenstände verwandelten, keine nennenswerte Konzentration benötigten, wei lein Lebewesen immer komplexer und Energiereicher war als ein Gegenstand, solange die Größenverhältnisse einigermaßen stimmten. Das schrieb er dann auch schnell von Hand drunter und legte den Aufsatz seiner Schwester weg und schnappte sich den nächsten Aufsatz und seufzte auf. Luzifer. Der Junge machte Fortschritte, das ja, aber trotzdem fehlte dem Jungen noch Wissen aus dem letzten Jahr.
Also begann er sich Lus ausführungen zum Feraverto gründlicher durchzulesen. Es war zumindest besser, als das was einige anscheinend bei einem betrunkenen Hippogreifen abgeschrieben hatten, oder besser was ein großer Teil der Klasse abgegeben hatte, statt auch nureine Sekunde mit Nachdenken vor dem Schreiben zu verschwenden. Marcus war auch kein Musterschüler gewesen, aber sowas wie diese Hausaufgabe, hätte er nicht gewagt abzugeben. Bei Lu sah er wenigstens, es gab Probleme mit dem Stoff und zwei von 12 die er korrigiert, oder eher mit roter Tinte massakriert hatte, hatten sich Mühe gegeben.

(da Offplay natürlich keine Punkte sondern nur ein Lob für Luzifer, du weißt ja von derAufgabe auch nix^^)
@Luzifer Epans

Cf ~ Zeitsprung

Luzifer hatte gerade keinen Unterricht und hatte auch herausgefunden, dass Marcus gerade keinen Unterricht hatte. Auch wenn er nicht wirklich wusste, was er von diesem wollte, war er zu dessen Büro gegangen, in der Hoffnung das dieser da war. Er konnte diesen zwar schon riechen, aber irgendwie wusste er nicht so genau ob er anklopfen sollte, da erden Professor nicht bei irgendetwas stören wollte, wo er nicht einmal einen wirklich Grund hatte. Doch in letzter Zeit hatte er den Professor nur im Unterricht gesehen und würde einfach einmal wieder gerne mit ihm reden oder vielleicht einfach nur schweigend da sitzen. Luzifer mochte den Professor wirklich gerne und mochte es auch Zeit mit diesem zu verbringen, denn Marcus schien ihn als einziger wirklich in allem zu verstehen, egal was es war. Marcus hatte dann auch meistens gute Ratschläge für jemanden oder gab eine Hilfestellung. Luzifer wusste, dass Marcus eine Schwester in seinem Alter hatte und manchmal wünschte er sich, dass er mit dieser tauschen könnte, denn sie war bestimmt stolz einen so tollen großen Bruder zu haben. Doch nun klopfte er erst einmal an die Tür, nachdem er sicher mindestens zehn Minuten vor der Tür gestanden hatte und überlegt hatte, was er sagen könnte. Allerdings wusste er es immer noch nicht und auch wenn er Marcus nicht stören wollte, so wollte er dennoch zu ihm, auch wenn er nicht wusste warum.

Marcus kritzelte noch ein wenig an Lus Aufsatz herum. Hier ein Formulierungsfehler, aber vermutlich das richtige gemeint, da ein Flüchtigkeitsfehler, woanders was ein wenig falsch verstanden. Alles kein Weltuntergang. Annehmbar definitiv. wenn er die HAusaufgabe hochstufte, damit nicht der halbe Kurs ein T bekam sogar ein E. Nun wenn er seine Erwartungen an dem Rest der Bande richtete, war es ein E oder ein O. Er bemerkte irgendwas vor seiner Tür und hörte ein zögerliches klopfen. "Herein" rief er und öffnete die Tür per Zauberstab. "Hey Luzifer" grüßte er den Kleinen freudig, als er ihn sah. "komm rein. War gerade bei deinem Aufsatz. Hast ein paar Patzer drin, aber lieber irgendwas gemacht und ein paar Fehler drin, als einen besoffenen Hippogreif aufs Papier kotzen lassen, wies der Rest wohl gemacht hat, so wie die Aufgaben zum Teil aussehen." bat er den Vampir rein und zog seine Vorhänge mit einem Schlenker des Zauberstabs zu.

Luzifer zuckte etwas zusammen, als er Marcus hörte und sich dann auch gleich die Tür öffnete, denn damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Dann betratt er das Büro und lächelte leicht, als Marcus ihn so freudig begrüßte. Es freute ihn einfach, dass Marcus anscheinend nichts dagegen hatte, dass er ihn besuchen kam.
"Hallo Professor Smith, ich hoffe ich störe nicht?", begrüßte Luzifer den Referendar, denn irgendwie wusste er gerade nicht wie er ihn begrüßen sollte. Er fand es zudem auch unglaublich nett, dass Marcus die Vorhänge zuzog, denn auch wenn die Sonne ihn durch die Fenster nicht töten konnte, so schwächte sie ihn dennoch und es prickelte immer so unangenehm auf der Haut, dass er es nicht wirklich mochte. Dennoch stand er manchmal für eine kurze Zeit am Fenster, wenn die Sonne schien und beobachtete die anderen Schüler draußen, wie sie dort Spaß hatten oder lernten.
"Dafür habe ich auch einiges an Zeit gebraucht.", gab Luzifer dann darauf zurück, was er abgegeben hatte, denn daran hatte er wirklich eine ganze Weile gesessen. Nun setzte er sich erst einmal auf den Stuhl vor Marcus Schreibtisch und sah sich im Büro um, immerhin war er noch nie hier gewesen. Irgendwie wusste er nicht so recht was er nun sagen konnte, denn eigentlich war er ja ohne wirklichen Grund hier und da wusste er nicht, ob Marcus nicht nachher doch sauer werden würde, wenn er ihn nun vom arbeiten abhielt ohne das es etwas gab, weswegen er ihn davon abhielt.

"Professor stimmt immer noch nicht. Ich hab Verwandlung noch nicht studiert, Lu. und Marcus passt schon, wenn wir unter uns sind" korrigierte Marcus den BLonden lächelnd. "und nein du störst nicht. Hab eh schon nach ner Möglichkeit für ne Pause gesucht." beruhigte er Luzifer dann.
Als Lu meinte, er habe seine Zeit gebraucht, nickte MArcus "sieht man. Ich hab die Hälfte durch und deiner war erst der zweite lesbare Aufsatz. Kann also, falls ich mich dagegen entscheide, der Hälfte ein T zu geben, noch ein E werden. sonst wirds wohl beim A bleiben. Aber erin A ist ja auch schon nicht schlecht oder? DU verbesserst dich" lobte MArcus den Blonden.
Dann fragte er "aber ich glaub nicht, dass du wegen deinem Aufsatz hier bist oder?"