Rose ist ein Mensch mit Ecken und Kanten. Sicher ist es für einige schwierig mit ihr klar zu kommen, man kann ja nicht jeden Menschen verstehen oder deren Handlungen nachvollziehen, doch die Hufflepuff versucht ihr Bestes und versucht Missverständnisse aus dem Weg zu räumen. Sie ist ein recht fröhlicher Mensch, auch wenn sie von ihren Cousins manchmal für durchgedreht gehalten wird, weil sie wohl das einzige Mädchen ist, das in den Gängen, wenn sie alleine ist, rumsingt oder rumtänzelt. Das einzige Mädchen, das nicht nur redet und redet sondern ihre Worte zu Taten wandeln lässt. Deswegen glaubte auch jeder in ihrer Familie, sie käme nach Gryffindor, während Hermine immer noch hoffte, ihrer Tochter sei in Ravenclaw ein Platz gesichert. Schließlich war die Wealey schon als Kind privat unterrichtet worden und hatte Sprachen, Instrumente und andere Kulturen erlernen dürfen. Auch wenn das alles sie dazu brachte, ehrgeizig zu werden und stets daran zu denken ihre Ziele zu schaffen, so spielte ihre Familie eine viel wichtigere Rolle. Rose liebte es, wenn ihre Cousins Streiche spielten, wenn sie Victoire mit Ted lachen und streiten sah und sich dabei immer vorstellte, sie seien wie in einem Liebesroman. Sie liebte es, sich an Weihnachten mit der ganzen Familie zu treffen, ihren Pulli von Molly zu tragen und sich Arthurs begeisterte Erzählungen über die Mikrowelle anzuhören. Und so kam es, dass auch wenn ihre Eltern ihr alles boten, ihr Vater ihr immer das kaufte, was sie wollte, da er als Kind immer das von seinen eigenen Vater gewünscht hatte, nur dass sie eben nicht in derselben Finanzensituation gewesen waren, dass Rose trotzdem mehr Gefallen in Kleinigkeiten fand, die aber mit Liebe gefertigt wurden anstatt hohe Ansprüche zu stellen.