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cf: Krankenflügel
Tylers Mundwinkel zuckten leicht, nicht weil er die Situation als lustig empfand, sondern, dass seine Denkweise letztes Jahr noch so anders gewesen war und er nicht einmal glauben konnte so wieder zu werden. „Aber trotzdem verhalten wir uns wie Fremde in Gesellschaft von anderen“,murmelte er.“Meine Selbstbeherrschung hat etwas an…Übung verloren“, antwortete er auf ihre Frage eher ausweichend.
I had a dream the other night,
About how we only get one life,
It woke me up right after two,
I stayed awake and stared at you,
So I wouldn't lose my mind
cf. Krankenflügel
"Wir haben uns immer wie Fremde verhalten, wir waren nie Freunde. Unsere Affäre war...nicht öffentlich, oder?" Sie zuckte leicht und scheinbar unberührt mit den Schultern. "Aber...wenn wir anfangen können, zu definieren, was wir sind....inwiefern wir mehr als Freunde sind, falls wir das trotz deiner Verlobten sein können...vielleicht sind wir dann nicht mehr wie Fremde, sondern mehr wie...was auch immer in der Gegenwart von anderen", sie versuchte, es möglichst beiläufig klingen zu lassen, sie war sich nur noch nicht sicher, ob ihr das gelang. Was ihr nur in Tylers Gegenwart passierte.
Seine ausweichende Antwort löste ein Augenbrauenhochziehen bei ihr aus. "Ty...du kannst mit mir reden. Und...irgendwas muss deine Selbstbeherrschung doch gelockert haben, oder nicht?" Aufmerksam betrachtete sie ihn.
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Ty's Blick wanderte zu die Fensterbank rechts von ihm und er ließ seine eigene Tasche kurz auf den Boden und lehnte sich dagegen. Er hätte vielleicht auch gleich nach einem Trank gegen Kopfschmerzen fragen wollen, aber das fiel ihm natürlich erst danach ein. Seine Stirn runzelte sich bei Roxanne's Worten und entweder missverstand er sie oder er hörte dabei eine Art von Anspielung. Er entschloss einfach mal sich selbst zu überwinden und nahm ihre Hand in seiner heilen, an seine verletzte verschwand er nicht mal einen Gedanken mehr, jemand, der nur nach Ärger schrie, kannte sich mit Verletzungen bestens aus. "Du weißt, dass das...", er wollte eigentlich seinen Satz beenden, aber die richtigen Worte zu finden, fiel ihn schwerer als gedacht. "Es ist so ....verdammt....ich hatte als Kind ein Mädchen, das ich meine Freundin genannt habe. Das war vor Jahren und ich war 10. Ich kenn mich in Gebieten wie Affären aus, es ist...etwas zu haben, bei dem man jederzeit aussteigen kann, klang immer verlockend. Keine Bindungen, kein Liebesdrama wie in Büchern, einfach..etwas, was einem nicht schwach macht sondern im anderen Moment gleichgültig sein kann. So erging es mir in meinen letzten Jahren mit Mädchen, es hat mich nicht interessiert, ob sie mehr wollten und ich sie damit verletzte indem ich alles abbrach, sie wussten worauf sie sich eingelassen hatten, als sie anfingen mich zu daten, ich hab nie mir Schuldgefühle eingeredet, weil es nie etwas gegeben hat, was mich an ihnen hat Interesse bestehen lassen. Ich hatte nie das Bedürfnis das zu ändern. Wie gesagt, es klang alles einfach verlockend, wenn man selbst nichts abbekam. Und genau jetzt stört mich das, es stört mich einfach und das kann ich nicht beschreiben außer mit den Worten, dass es mich stört, das ist…“, Roxanne wusste mittlerweile, dass er nicht besonders gut im Erklären war, ging es um eine Schulaufgabe, schaffte er es in 2 Sätzen alles klar und deutlich zu sagen, ging es um Abschied, Danksagungen oder einfach nur über sich zu reden und dabei keine Arroganz spielen lassen, war er ganz einfach in einem Wort beschrieben; scheiße.
I had a dream the other night,
About how we only get one life,
It woke me up right after two,
I stayed awake and stared at you,
So I wouldn't lose my mind
Roxy folgte Tylers Bewegungen mit den Augen und ließ ihre eigene Tasche ebenfalls zu Boden gleiten, als Tyler ihre Hand nahm. "Ich weiß was genau?", hakte sie nach, doch da sprach er schon weiter. Sie strich sich mit ihrer freien Hand eine dunkle Haarsträhne aus der Stirn, lehnte sich neben ihn an die Fensterbank und strich mit ihrem Daumen sanft über seinen Handrücken, während sie ihm aufmerksam zuhörte.
Und verwirrt die Stirn runzelte, nachdem er mit seiner Erklärung fertig war. "Ty...wenn ich das richtig verstehe, dann...sagst du mir gerade, dass du...mittlerweile...doch mehr willst als nur...eine Affäre ohne Verpflichtungen?", fragte sie vorsichtig und hoffte inständig, ihn nicht missverstanden zu haben. Denn das...würde wehtun, auch, wenn sie es vor Tyler niemals zugeben würde.
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Ty beschloss auf ihre vorherige Frage über seine "Selbstbeherrschung" später zu antworten. Seine Hand drückte dabei leicht die ihre, als ihr Daumen über seinen Handrücken strich doch er konzentrierte sich bald nur auf ihre Worte. "Wär das so überraschend?", seine Lippen formten sich zu einem schwachen Lächeln und seine Stimme klang rauer als sonst.
(Meh ist das kurz ._. )
I had a dream the other night,
About how we only get one life,
It woke me up right after two,
I stayed awake and stared at you,
So I wouldn't lose my mind
Roxanne spürte ihr Herz heftig gegen ihre Rippen hämmern und war sich fast sicher, dass Tyler es hören musste, in den paar Sekunden, in denen sie ihn ungläubig anstarrte.
Dann erhellte ein kleines, ehrliches und warmes Lächeln ihre Züge. "Überraschend...ein wenig. Ich war mir nicht sicher, ob du nicht einfach nur wieder aufleben lassen willst, was wir hatten." Sie dachte einen kurzen Moment über ihre nächsten Worte nach. "Aber...ich glaube, es wird vor allem ungewohnt. Weil es nicht so ist, als wollte ich nicht das Gleiche wie du." Sie zwinkerte ihm zu und sie verflocht die Finger der Hand, die er immer noch hielt, mit seinen. Sie trat noch ein wenig näher an ihn heran, sodass sie jetzt direkt vor ihm stand und zu ihm aufsah. Warum musste er noch gleich vierundzwanzig Zentimeter größer sein als sie selbst?
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Eine Art von Erleichterung durchströmte Tyler als Roxanne nicht darauf hinaus war ihn von sich abzuweisen sondern eher im Gegenteil trat sie noch näher an ihm ran und auch wenn er es genoss ihre warme Hand in seiner zu halten, so befreite er trotzdem kurz seine Finger um seine Hand auf ihre Taille zu legen und sie etwas an sich zu drücken. Er konnte sich nicht erinnern sie das letzte Mal geküsst zu haben, als er aber wieder den Größenunterschied bemerkte, musste er kurz leise auf lachen und meinte neckend "Wächst man während des Sommers nicht üblicherweise?", doch er ließ sie nicht antworten, zu sehr wollte er seine letzten Erinnerungen von ihren Lippen auf seiner auffrischen und beugte seinen Kopf somit leicht nach unten um seine auf ihre zu legen.
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So I wouldn't lose my mind
Tyler legte seine Hand auf ihre Taille, um sie näher an sich heran zu ziehen und Roxanne nutzte ihre freigewordenen Hände, um sie auf seine Brust zu legen und unter einer davon sein Herz erspüren zu können. Sie dachte an die Party nach Slytherins Sieg zurück, da hatte er sie das letzte Mal geküsst - stiill, heimlich, in irgendeiner Ecke. Jetzt standen sie mitten in einem Gang, und es fühlte sich echter an, zusammen zu sein. Sein neckender Kommentar brachte ihr einen scherzhaften Schlag gegen seine Brust ein, doch bevor sie ihm empört widersprechen konnte, lagen seine Lippen schon auf ihren und die Brünette erwiderte seinen Kuss begierig. Himmel, dieses Gefühl berauschte sie jedes Mal aufs Neue, genauso, wie es im letzten Jahr in der Zeit ihrer Affäre gewesen war.
Nur das kleine Stimmchen in ihrem Kopf, dass den Namen Helena aufwarf, störte ein bisschen. Doch die Ravenclaw ignorierte es und schloss genießerisch ihre Augen.
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Tyler konnte sich ein Grinsen nicht unterdrücken als sie ihn einen kleinen Schlag gegen seine Brust verpasste, doch sobald sie den Kuss erwiderte, wandelte sich sein amüsierte Grinsen zu einem Lächeln. Er seufzte innerlich zufrieden und strich mit seinen Fingern über ihren Rücken. Seine andere Hand traute er nicht mal hochzuheben ohne das er ein schmerzen des Ziehen spürte, aber wozu brauchte man schon seine Hände, wenn man nur seine Lippen zum Einsatz brauchte?
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Sie spürte, wie Tyler in den Kuss hinein lächelte, was sie selbst ebenfalls zum Lächeln brachte. Ein wohliger Schauer rann über ihren Rücken, als er mit seinen Fingern darüber strich und nach einer Weile, die ihr wie eine Ewigkeit vorkam, löste sie sich aus reinem Luftmangel wieder von ihm. Sie blieb an ihn geschmiegt stehen und lächelte etwas atemlos zu ihm auf. "Diese Art von Definition gefällt mir", frech zwinkerte sie ihm zu und begann mit einer Hand, sanfte Kreise auf seine Brust zu zeichnen.
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Tyler musste wieder leise auflachen und erwiderte darauf, dass wenigstens das eine Sache war, die er ruhig wiederholen könnte. Er lehnte sich wieder leicht an das Fensterbrett und zog mit seiner Hand sie wieder näher an sich. Er hörte in der Nähe Schritte und sah wie zwei Erstklässler kichernd an ihn und Roxanne zum Krankenflügel gingen. Anstatt wie letztes Jahr noch auf Abstand zu gehen, lehnte er sich wieder leicht an das Fensterbrett und zog mit seiner Hand sie noch näher an sich. Es hätte ruhig auch die Ravenclaw jetzt auftauchen können, die sein Vater für so anschaulich für Tyler hielt und er hätte nicht ansatzweise mit der Wimper gezuckt. Er war immer noch müde und Roxy in seinen Armen zu halten gab ihm ein beruhigendes Gefühl.
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Roxanne bemerkte die Erstklässler, die kichernd an ihnen vorbei gingen und einen Augenblick lang hatte sie trotz Tylers Worten Angst, es würde wieder sein wie vorher und er würde sie wieder weg schieben. Doch stattdessen zog er sie näher zu sich heran und die Ravenclaw tat etwas, was sie sich nur selten erlaubte: Sie ließ sich fallen. Ließ sich in das Gefühl hinein fallen, und schmiegte sich Tylers Arme. Verdammt, die hatte ihn vermisst. Jetzt wurde ihr erst wirklich bewusst, was sie aufgegeben hätten, wenn Tyler nicht so verflucht hartnäckig gewesen wäre. Sie reckte sich auf die Zehenspitzen, nachdem die Erstklässler im Krankenflügel verschwunden waren und hauchte einen Kuss auf seine Wange.
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Tyler begann wieder zu lächeln und er senkte seinen Kopf leicht neben den ihren, als sie sich auf die Zehenspitzen stellte und ihn dann einen Kuss auf die Wange hauchte. Am liebsten hätte er sie so nahe an sich gedrückt, dass nicht mal ein Blatt Papier dazwischen gepasst hätte, denn zu sehr genoss er das Gefühl sie wiederzuhaben. Mit einem leisen Seufzer lockerte er dann seine Arme um sie und griff wieder nach ihrer Hand. "Sollte ich Crystal dafür eine Danksagungskarte schicken?", fragte er grinsend und sah kurz zur geschlossenen Tür des Krankenflügels.
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I stayed awake and stared at you,
So I wouldn't lose my mind
Tyler lockerte seine Arme um sie etwas, doch die Brünette blieb trotzdem nah neben ihm stehen und genoss das Gefühl, sich überhaupt wieder in seinen Armen befinden zu dürfen. Er hielt ihre Hand wieder in seiner und Roxanne verschränkte ihre Finger mit seinen, ehe sie seinem Blick zur Tür des Krankenflügels folgte. Ein kleines Lächeln breitete sich auf ihren Lippen aus und sie zuckte mit den Schultern. "Vielleicht." Ihr Blick wanderte zu seiner verletzten Hand hinunter. "Crystal hätte mich tatsächlich zu dir hinüber geschubst, wenn sie nicht verletzt gewesen wäre...aber vielleicht haben wir es ja auch dem was-auch-immer zu verdanken, dass dich in den Krankenflügel gebracht hat?" Sie sah ihm kurz in die Augen, dann sah sie sich im Gang um.
"Und...wollen wir vielleicht irgendwo hin, wo wir allein sind?"
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