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#1

Reshaba Košava

in Slytherin 16.06.2014 00:02
von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge



Vorname: Reshaba
Nachname: Košava
Spitzname: Resha
Alter: 17
Geburtstag: 14.11.2004
Blutstatus: Reinblütig
Wesen/Fähigkeit: emotionale Magieausbrüche
Wohnort: Spitzbergen (Norwegen), Schloss




Vater
Name: Sno Košava
Geburtsdatum (Alter): 28.10.1979, 29 (Sterbealter)
Beruf: Ministerium
Aussehen: Groß, kurze silberweiße Haare und leuchtend eisblaue Augen.
Beziehung zu eurem Charakter: Er half diesem Verräter Mistral und bekam was er verdiente. Die unkenntlich gemachte Eisstatue steht immer noch am Eingang der Kerker. Mein Verhältnish zu ihm? Scham, dass ich von solchen Verrätern abstamme.


Mutter
Name: Anastasija Košava (eingeheiratet)
Geburtsdatum (Alter): 05.01.1981, 27 (Sterbealter)
Beruf: Runenschnitzerin
Aussehen: Mittelgroß. Sie hatte lange blonde Haare und grüne Augen.
Beziehung zu eurem Charakter: Auch sie stand auf der Seite Mistrals, und ziert die andere Seite des Eingangs der Kerker. Ich habe das gleiche Verhältniss zu ihr, wie zu meinem Vater.


Großonkel
Name: Squamish Košava
Geburtsdatum (Alter): 31.10.1950, 71
Beruf: keiner
Aussehen: Groß, kurze, spärliche, silberweiße Haare und leuchtend eisblaue Augen
Beziehung zu eurem Charakter: Nach dem Tod meiner Eltern nahm er mich unter seine Fittiche, er brachte mir alles bei was ich weiß. Leider bin ich für ihn wohl nicht mehr als das Kind der Zweigfamile, doch irgendwann werde ich beweisen, dass ich mehr bin als das Kind von Verrätern.


Onkel 2.Grades
Name: Mistral Košava
Geburtsdatum (Alter): 28.10.1984, 36 (Sterbealter)
Beruf: Ministerium
Aussehen: Groß, lange silberweiße Haare und leuchtend Eisblaue Augen.
Beziehung zu eurem Charakter: Der Verräter, für den meine Eltern starben. Muss man noch mehr dazu sagen? Natürlich verachte ich ihn.


Tante 2. Grades
Name: Isving Košava (eingeheiratet)
Geburtsdatum (Alter): 05.01.1983, 39
Beruf: Zauberstabmacherin
Aussehen: Mittelgroß, mit langen schwarzen Haaren, dunklen Augen und normalerweise einer strengen Miene.
Beziehung zu eurem Charakter: Sie ist die Mutter von Piteraq und benimmt sich mehr wie eine Košava, als ihr Mann. Nach dem Tod meiner Eltern, begann sie sich um mich zu kümmern, als wäre ich ich ebenfalls ihre Tochter.

Cousine 2.Grades
Name: Piteraq Košava
Geburtsdatum (Alter): 07.11.2005, 16
Beruf: Schülerin
Aussehen: lange silberweiße Haare, helle eisblaue Augen und eine Narbe im Gesicht. Sie ist eher klein und zierlich.
Beziehung zu eurem Charakter: Sie ist die Erbin der Hauptfamilie. Sie ist meistens mit ihren Studien beschäftigt, also gibt es nicht viel Kontakt zwischen uns, was nicht zuletzt daran liegt, dass ich zu der Zweigfamilie gehöre und mein Leben im Dienste und im Schatten der Hauptfamilie verbringe. Früher war es anders, doch seit sie auf der Suche nach dem Schandfleck ist, haben wir uns auseinandergelebt und unsere Beziehung ist immer förmlicher geworden.

Cousine 2.Grades
Name: unbekannt
Geburtsdatum (Alter): etwa 14
Beruf: unbekannt
Aussehen: unbekannt
Beziehung zu eurem Charakter: Der Schandfleck der Hauptfamilie. Wenn ich ihn vor Piteraq finde, kann ich Squamish endlich beweisen, dass ich mehr bin, als das Kind der Zweigfamilie.

Großonkel
Name: Garua Košava
Geburtsdatum (Alter): 26.11.1955, 67
Beruf: Schulleiter von Durmstrang
Aussehen: Groß, lange, silberweiße Haare, ein Bart und leuchtend eisblaue Augen
Beziehung zu eurem Charakter: Er ist der Schulleiter meiner ehemaligen Schule. Auch wenn er ein Familienmitglied ist, hege ich einen sehr respektvollen Umgang zu ihm, der sich über die Jahre in Durmstrang eingeschliffen hat. Doch er ignoriert das meistens, gefolgt von den Gepflogenheiten der Reinblüter und ist weitaus konventioneller.

Onkel 2.Grades
Name: Crivăț Košava
Geburtsdatum (Alter): 02.12.1986, 37
Beruf: Leiter der magischen Strafverfolgung im norwegischen Ministerium
Aussehen: Groß, lange glatte silberweiße Haare, meist in einem Zopf und leuchtend Eisblaue Augen.
Beziehung zu eurem Charakter: Einer der Wenigen aus der Generation meiner Eltern, die sich nicht mit Mistral eingelassen haben. Ich sehe ihn selten, da seine Arbeit ihn voll und ganz vereinnahmt.




Avatarperson: Avril Lavigne
Augen: Mandelförmige, leuchtend eisblaue Augen.
Haare: Lange, gepflegte, kräftige weißsilberne Haare.
Statur: 1,71m, 60 kg, recht normal, mit sehr weiblichen Kurven
Look in the mirror: Reshaba hat langes, gepflegtes, silberweißes Haar und ändert eigentlich täglich ihre Frisur, dabei trägt sie ihre Haare aber mit Vorliebe offen, zumindest einen Großteil davon. Sie strahlt eine elegante Erhabenheit und Hochmütigkeit aus, wie es sich eben für eine Košava gehört, Zeigfamilie, oder nicht und betrachtet ihre Mitmenschen meist als sich unterlegen und wertlos, was sich auch in ihren Augen wiederspiegelt, welche die meiste Zeit einen eisigen Blick haben.
Ihr Kleidungsstil ist außerhalb der Schule sehr extravagant. Selbst im Winter trägt sie lieber leichte Kleider, da sie die Kälte ihrer Heimat liebt und in den meisten Ländern winterliche Temperaturen etwa dem Sommer ihrer Heimat entsprechen. Ihre Lieblingssachen bestehen meist aus Kleidern, die meist in weiß, silber, oder hellem Blau gehalten sind. Dabei sind es entweder solche, die ihre Bewegungsfreiheit möglichst wenig einschränken, oder je nach Anlass und Stimmung elegante, eng geschnittene Kleider, die ihre Figur betonen. Sie hält nichts davon zu verstecken, was ihr Körper hat und ist auf jeden Quadratzentimeter stolz. Außerdem trägt sie so gut wie immer lange, weiße Damenhandschuhe, da sie nicht die Gefahr laufen will unwürdige Wesen mit ihrer bloßen Haut berühren will.



Charakter: Reshaba ist sehr eitel und eingebildet. Außerdem hat Squamish ihr das verdrehte Weltbild der Košavas anerzogen,dass der Familie Košava niemand ebenbürtig ist und sie vor allem über Halbblütern oder Nichtmenschen stehen. Sogar über den meisten Reinblütern. Daher kommt auch ihr Perfektionismus und das übertriebene Erhalten der Familienehre, doch noch mehr als das, brennt in Reshaba das Verlangen sich ihrem Großonkel zu beweisen. Durch den Druck und die Isolation von der Außenwelt ihrer Familie hat Reshaba wenig Zeit sich mit anderen Menschen zu befassen. Das ist auch nicht nötig. Als Tochter einer Zweigfamilie ist alles, was sie wissen muss, wie sie der Hauptfamilie möglichst effizient dienen kann. Dennoch führt die Isolation der Familie zu einem antiquierten Weltbild. Daher können oft Missverständnisse auftreten, da sie wenig mit den Normen der aktuellen Zeit in Berührung gekommen ist.
Reshaba ist außerdem sehr egoistisch und zielstrebig, aber wenn sie Jemanden akzeptiert hat kann sie eine sehr treue und ehrliche Freundin sein, solange man mit ihren vielen Macken zurecht kommt. Doch auch diesen Personen gegenüber bleibt sie manchmal etwas distanziert und hochmütig, wenn auch auf eine höfliche Art und Weise, wobei sie aber auch gewissen Sarkasmus nicht zurückhält.
Zusätzlich zeichnen das Mädchen aber auch Sadismus und eine gewisse Gewaltbereitschaft aus, die sie zwar unter Kontrolle hat, aber nur zu gern auslebt. Meistens an den Gefangenen in den Verliesen ihrer Familie.
Wenn sie wirklich wütend wird, wird sie still und geht in eine Art kalte Wut über. Wenn man sie in solchen Fällen Lächeln sieht, ist sie kurz davor, das Erbe der Košavas zu nutzen. Ein weiteres Anzeichen ist, dass ihre Augen beginnen leicht in einem unnatürlichen Blau zu leuchten. Es handelt sich dabei um Ausbrüche von Magie, basierend auf Kälte. Diese Magie ist chaotischer Art und kann nur schwer kontrolliert werden. Reshaba macht es meist nichts aus diese Magie dann auch zu nutzen.
Stärken: ehrgeizig, intelligent, Zielstrebig, Treu, Perfektionist, beherrscht schwarzer Magie, beherrscht viele verschiedene Sprachen (Englisch, Russisch, Norwegisch, Latein, Bulgarisch, Dänisch, Schwedisch, Isländisch, lernt gerade Französisch)
Schwächen: Zickig, Eitel, Arrogant, Besserwisser, Dickköpfig, Egoistisch, Herablassend, oft überehrgeizig, eigensinnig
Vorlieben: Sadismus, frischer Schnee, die Farben Weiß & Hellblau, Lesen, Sauberkeit, Fechten, außerdem hat sie ein Faible für mittelalterlich Folterinstrumente
Abneigungen: Unordnung & Schmutz, Hitze, Verlieren, Aufdringlichkeit




Sexuelle Orientierung: Heterosexuell
Status: verlobt
Vergeben an: Dion Zabini
Freunde:
Ex-Partner:
Beste Freundin:
Bester Freund:
Bekannte:
Feinde:




Haus: Slytherin
Jahrgang: 7
Lieblingsfächer: Zauberkunst, Verteidigung gegen die dunklen Künste
Hassfächer: Geschichte der Zauberrei
Wahlfach ab der 3. Klasse: Alte Runen, Arithmantik
Stundenplan ab Klasse 6 Zauberkunst, Verwandlung, Verteidigung gegen die dunklen Künste, Alte Runen, Arithmantik, Kräuterkunde, Zaubertränke
Quidditch: nein
Amt: nein




Patronus: Ein Rentier
Irrwicht: Sie selbst, gefroren neben ihren Eltern.
Zauberstab: Strzygahaar, Blautanne, 12 Zoll, biegsam
Haustier: ein junger Eisbär, namens Isa




Vergangenheit: Reshabas Eltern stellten sich zusammen mit Mistral Košava gegen Squamish. Nachdem er seinen eigenen Sohn verflucht hatte, halfen die beiden Mistral bei der Flucht und wurden dann vor Squamish gezogen, der über sie richtete. Seit diesem Tag bewachen sie den Eingang zum Kerker des Schlosses der Košava, als unkenntliche Skulpturen aus Eis. In einem Akt der Gnade verschonte er die Tochter der beiden und nahm sie auf. Isving Košava, die Mutter von Piteraq, der Haupterbin der Košavas, behandelte die kleine Reshaba wie eine zweite Tochter. Dennoch zeigten Squamishs Erziehung und sein Unterricht schnell, dass dem nicht so war. Sie stand immer an zweiter Stelle, ein Schatten hinter Piteraq, auch wenn sie genau wie ihre Cousine Unterricht in Duellkünsten, schwarzer Magie und allerlei anderer Magie erhielt, nachdem Squamish bei ihr magisches Talent festgestellt hatte. Danach ging das Leben des Mädchens in eine Routine aus Unterricht und kleineren Aufträgen über und änderte sich auch nicht groß, als sie an Durmstrang angenommen wurde. Während sie immer älter wurde bekam das Mädchen außerdem eine Ausbildung in den düsteren Aufgaben der Zweigfamilie. Sie lernte alle Feinde der Familie erbarmungslos auszumerzen und Informationen zu beschaffen. Daher fehlte ihr die Zeit, sich in der Schule wirklich mit ihrer Cousine auseinander zu setzen und auch um viele Freunde zu finden, was aber auch ihrem Charakter zuzuschreiben ist. Nach ihrem sechsten Schuljahr war sie für sinistere Aufgaben Squamishs erste Wahl, neben dem stummen Hauselfen Nemoj.
Außerdem offenbarte ihr Squamish, dass er einen Ehemann für sie gefunden hätte, so wie es nun einmal der Brauch der Familie war. Deswegen absolviert sie ihr letztes Jahr in Hogwarts, der Schule ihres Verlobten, um ihn wenigstens ein wenig kennen zu lernen.

The first time: Die Sonne schien und ließ die weiße, eisige Landschaft in einem glänzenden Weiß erstrahlen. Die Wolken, die den frischen Schnee gebracht hatten waren von dem eisigen Wind davon geflogen, der in Isvings schwarzes Haar griff. Mit einem Lächeln betrachtete die Frau das Gesicht ihrer kleinen Tochter auf ihrem Arm, die voller Faszination die schneebedeckte Landschaft musterte. Die eisblauen Augen der kleinen Košava waren bei dem Anblick groß geworden und ein Lächeln spielte um die Lippen des Kindes.
Dieser Anblick trieb der sonst so streng blickenden Frau ebenfalls ein Lächeln ins Gesicht.
Piteraq konnte sich an dem ganzen Weiß gar nicht satt sehen. Natürlich hatte sie es schon vorher gesehen, doch es war immer wieder ein magischer Anblick, wenn der Schnee frisch gefallen war. Als es noch geschneit hatte, hatte ihre Mutter sie immer nur kurz von dem Fenster wegbekommen, so sehr hatte sie der fallende Schnee fasziniert. Sie liebte es den kleinen Flocken beim Fallen zuzusehen. Am liebsten war sie dabei sogar draußen, aber Mama verbot es ihr meistens aus unerfindlichen Gründen. Irgendetwas von 'zu kalt' und 'krank'. Aber jetzt waren sie alle zusammen draußen. Mama, Großpapa, Resha und sie. Und noch viel wichtiger, sie hatte dicke Sachen an, so dick, dass ihr eigentlich zu warm war und nichts sprach dagegen, dass sie durch den tollen knirschenden Schnee stapfen durfte. Daher kletterte sie vom Arm ihrer Mutter und zog sie am Saum ihres langen Umhangs hinter sich her.
Knirsch, knirsch, knirsch. So ein tolles Geräusch und auch das Gefühl, wie ihre Füße in das weiche Weiß sanken. Ein glockenhelles, überschwängliches Lachen erklang im Schlosshof.
"Mama, Mama, zauber mir was Schönes. Bitte.", rief das kleine Mädchen aufgeregt und klammerte sich mit ihren kleinen Händen in den Umhang, wobei sie mit begeistertem Gesicht zu ihrer Mutter hoch blickte.
Isving lachte amüsiert und zog ihren Zauberstab. Mit einem leichten Schlenker des Zauberstabes begann der Schnee ein Stück weiter zu wirbeln, schneller, immer schneller und formte einen Schneemann. Das Kunststück wurde von einem Freudenschrei und dem Klatschen ihrer kleinen Tochter begleitet. "Ich will auch mal! Biiiiiiiiiiiiitte, Mama.", rief das kleine Mädchen und streckte bittend die Hände nach oben. Isving zögerte, dann hörte sie das Knirschen von Schritten hinter sich und drehte sich um.
Squamish trat grinsend zu seiner Schwiegertochter und seiner kleinen Prinzessin. Dieses Mädchen hatte seinen elenden Sohn einfach nicht verdient. Sie selbst war eine ausgezeichnete, begabte junge Hexe, eine wunderbare Erweiterung der Familie. Das ausgerechnet sein Sohn so einer Frau eine groteske Muggelfrau vorgezogen hatte... Unglaublich. Und unverzeihlich. Aber dafür würde er sterben. Langsam, qualvoll. Dafür hatte er mit eigenem Zauberstab gesorgt. Das Flehen der kleinen Piteraq ließ sein Grinsen noch breiter werden. Er schwang selbst seinen Zauberstab und mit einem Rumpeln und Knirschen erhob sich ein Stück entfernt von dem Schneemann ein etwa zwei Meter hoher Raum, versehen mit einigen Türmchen, einer kleinen Treppe, kleinen Fenstern und einem Thron im inneren. Auch er erhielt ein Jubeln. "Ein kleines Schloss für meine kleine Prinzessin.", sagte er grinsend. Er bemerkte Isvings fragenden Blick und nickte. "Lass ihr den Spaß, wir sind ja beide da, es kann nicht viel passieren. Sie ist gerade mal vier geworden."
Isving nickte langsam und ging zu dem wuselnden Mädchen, dass gerade ihren Thron erklomm. "Aber nur weil ich dich so lieb habe, mein Schatz." Mit diesen Worten und einem Streicheln über die silberweißen Haare überreichte sie dem Mädchen ihren Zauberstab. "Aber pass damit bitte auf."
Ein freudiges, undefinierbares Geräusch. "Danke Mama!" Bedächtig nahm Piteraq den Zauberstab entgegen und imitierte von ihrem Eisthron aus die Bewegung ihrer Mutter. Nichts passierte. Mit einem enttäuschten Gesichtsausdruck sah sie zu ihrer Mutter hoch, dann zu ihrem Großvater und entlockte beiden damit ein Lachen. Schmollend schob sie ihre Unterlippe vor und schwang den Stab erneut. Nichts. Wieder schwang sie den Stab. Wieder nichts. Langsam machte sie diese Zaubereisache wütend. Sie war eine Königin in einem Schloss, warum also wollte die Magie sie nicht zaubern lassen. "Das geht nicht, Mama." Wieder schwang sie den Stab. Wieder nichts. Sie wollte gerade wieder protestieren, als ihre Nase plötzlich kalt wurde. Und nass. Verwirrt wischte sie sich das Wasser von der Nase und hob den Kopf um zu sehen wo das Wasser her kam. Eine Schneeflocke landete auf ihrer Stirn. Aber sie saß doch unter einem Dach. Verwirrt blickte sie zu der Eisdecke, von der die Schneeflocken fielen.
Squamishs Lachen verstummte, als er die Schneeflocken bemerkte, die erst dünn und vereinzelt und dann dick und in großer Zahl. Ein berechnender Ausdruck schlich sich in seine Augen, als er das kleine Mädchen auf dem Thron beobachtete, das in diesem Moment begann sich über seinen Erfolg zu freuen.
Reshaba war stehen geblieben und beobachtete das fröhliche Zusammensein von Tochter und Mutter. Auch sie mochte den Schnee, doch ihr Platz war im Schatten. Piteraq war die Erbin und die kleine Prinzessin des Schlosses, wohingegen sie nur als Spielgefährtin diente. Das nahm Piteraq natürlich nicht so wahr, für Reshaba war es jedoch offen kundig. Eigentlich konnte sie von Glück reden, dass Squamish dem Andenken an seine Schwester zuliebe sie selbst nicht neben ihren Eltern eingereiht hatte.
Sie betrachtete das jüngere Mädchen, dass dort auf ihrem Thron saß und begeistert über ihren Erfolg jubelte. Reshabas Platz wäre hinter dem Thron gewesen. Still, leise, in den Schatten. Vor den Augen der anderen verborgen, immer bereit den Wunsch Piteraqs auszuführen, egal was es war. Squamish drehte sich zu dem viel zu erwachsenen kleinen Mädchen um und Reshaba konnte den Ausdruck in seinem Blick erkennen. Er wandte den Blick wieder ab, zu der kleinen Eisprinzessin.
Reshaba drehte sich um und ging zurück ins Schloss. Hier war sie überflüssig. Ein irrationales Gefühl aus Wut und Neid kochte in ihr hoch, als sie das Schloss betrat. Ihre Füsse trugen sie immer schneller hinab in die Tiefen des Schlosses, bis sie vor zwei nur allzu bekannten Gestalten Halt machte. Wütend warf sie einen Blick auf die unkenntlichen Gesichter, von denen jeder Zentimeter mit kleinen Eiszapfen versehen war. Warum hatte Großonkel Squamish ihr Zimmer nur in diesem Teil des Schlosses angelegt? Schnell legte sie die letzte Treppe zurück, die glücklicherweise wieder hinauf führte und nicht tiefer in die Kerker. In dem Korridor angekommen, öffnete sie die Zimmertür und trat in den Raum. Mit schnellen Schritten erreichte sie ihre Kommode und kramte ein altes, zerknicktes Bild hervor, dass sie ganz hinten in einer der Schubladen versteckt hatte. Missbilligend betrachtete das Mädchen die Personen auf dem Bild. Kalte Ruhe breitete sich in ihrem Körper aus und ihre Finger begannen zu kribbeln. Wie hatten ihre Eltern das nur tun können. Die Augen des Mädchens huschten über das kurze weiße Haar ihres Vaters, zu seinen blauen Augen und dann zu der blonden lächelnden Frau neben ihm. Hatten sie nicht gewusst, was die Strafe für ihre Taten war? Warum hatten sie nicht an sie gedacht? Warum hatten sie sie einfach allein zurückgelassen.
Das Bild wölbte sich nach vorne und Reshaba hatte den Bruchteil einer Sekunde Zeit, sich über den plötzlichen Druck auf der Rückseite des Bildes zu wundern, bevor ein eisiger Dorn, das Papier aufspießte. Erschrocken ließ das Mädchen das Bild los und trat einen Schritt zurück, wobei sie stolperte. Überall um sie her wuchsen spitze eisige Gebilde langsam auf sie zu. Das Mädchen wich immer weiter zurück, bis sie an ein Hindernis stieß und nicht weiter kam. Ängstlich betrachtete sie eine Spitze, die ihr langsam bedrohlich nahe kam und immer näher und näher wanderte.
Und urplötzlich, wenige Zentimeter vor ihr stoppte. Verblüfft streckte das Mädchen die Hand aus und kurz bevor sie das Eis berührte löste es sich auf und zerfiel zu feinem Pulverschnee. Sie stand auf und tat ein paar Schritte. Das Eis um sie zerfiel, als würde es ihren Körper meiden. Ihr Blick fiel wieder auf das Bild. Es war von mehreren eisigen Spitzen durchstochen. Ein kleines Lächeln breitete sich auf dem Gesicht des Mädchens aus.




Dein Alter: 21
Solltest du mindestens 16 sein - möchtest du in die FSK 16 Gruppe: ja
Hast du RPG-Erfahrung: ein wenig
Zweitcharaktere: Mara Chulainn
Kontakt bei Inaktivität: Skype
Charakter-Weitergabe? nein
Regelsatz: If we don't end war, war will end us.


zuletzt bearbeitet 27.09.2014 14:17 | nach oben springen


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