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Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 04.06.2014 23:03von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 05.01.2015 20:36von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
cf. Zeitsprung
Der Zentaur stand mit gefurchter Stirn, die muskulösen Arme vor der Brust verschränkt, am Ausgang zum Pausenhof und blickte in den Himmel hinauf. Er wusste, bei so einem Wetter würden heute Abend keine sichtbaren Sterne zu erwarten sein, aber meist ließ sich aus jeder Bewegung in der Meteorologie oder auch in jeder Änderung in seiner Umwelt etwas ablesen. Doch Philippos wusste ohnehin, auf was alle Zeichen hindeuteten - auf das, wovon seine Eltern und Großeltern noch immer mit Furcht, Respekt und Besorgnis in der Stimme sprachen: auf Krieg. Darauf, dass der Krieg der Menschen auch sie heimsuchen würde. Sie alle würden verwickelt werden - in einen Krieg, der nicht der ihre war. Wie es schon einmal geschehen war.
Ja, sie musste zugeben, dass Jogginghosen jetzt nicht wirklich als Rock zu bezeichnen waren. Nicht einmal im weitesten Sinne. Im allerweitesten, den sie sich überhaupt vorstellen konnte. Nein, Jogginghosen waren einfach nur Hosen, und damit verabscheuenswürdig. Theoretisch. Aber kombiniert mit den flauschigsten Socken des Universums, einem Papa-Pulli (wie der Name schon sagte: ein Pulli, den sie sich von ihrem Vater geklaut hatte), Lumi auf ihren Schultern und eine Tasse heißen Kakao in den Händen war er schon tragbar. Zumal so ein Papapulli, der ihr beinahe bis in die Knie hing und bei dem sie die Ärmel diverse Male hatte zurückschlagen müssen, damit sie ihr nicht über die Hände rutschten, eh unbezahlbar war. Und einfach zu kombinieren. Bei Bedarf einfach Hosen aus, und er ging als Kleid durch. Dilemma gelöst.
Die Schappen platschten über den Hof, ihre Gedanken jedoch waren eh woanders. Bei Papa-Pullis, Papas im Krieg, Krieg, ein bisschen vielleicht Schule, und Lumi, die ihr auf einmal die Krallen in die Schultern trieb. „Aua! Spinnst...“ Nein. Natürlich hatte ihre Katze nicht angefangen auszuticken, sondern das Mädchen davor gewarnt, mitten in ihren Hauslehrer hinein zu laufen. „Oh, entschuldigen Sie bitte, Professor, ich war wohl in Gedanken.“ Brave Lumi. Dafür wurde sie direkt hinter den Ohren gekrault.
Hufflepuff ~ Klasse 6 ~ Jägerin
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 06.01.2015 17:43von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
Philippos senkte den Blick von den Wolken hinab auf das Mädchen, dessen Schritte er bereits etwas früher gehört, aber vorerst ignoriert hatte - bis sie so nah an ihn heran getreten war, dass sie beinahe in ihn hinein lief. "Schon in Ordnung, Miss", er musterte sie einen Augenblick lang eindringlich. "Miss Dormer, ist das korrekt?", hakte er schließlich nach. Wenn er sich nicht irrte, war die junge Dame Schülerin seines Hauses...auch, wenn sie gerade keine Uniform trug, die ihm Aufschluss darüber geben konnte. Hoffentlich irrte er sich nicht - Menschenwesen waren so leicht zu kränken und so zart besaitet. Sein Blick fiel auf das kleine Kätzchen auf ihrer Schulter und die Züge des Zentauren wurden ein kleines bisschen weicher. Die Katze erinnerte ihn an seinen kleinen Gefährten. "Bereitet Ihr Euch gar nicht auf den Ball vor, der alle anderen Eurer Mitmenschen so in Aufruhr versetzt?", erkundigte er sich höflich.
Ein Zentaur als Hauslehrer war auch eine Sache, an die sich Lija nicht so recht gewöhnen konnte. Zumal er Wahrsagen unterrichtete, ein Fach, das für sie noch nie auch nur Ansatzweise in Frage gekommen war. Dennoch, als absoluter Fanatiker von magischen Geschöpfen (und auch nichtmagischen, wenn man so darüber nachdachte), hätte sie eigentlich viel früher auf ihn zugehen sollen. Einfach nur so als Neugierde. „Ja, das ist korrekt, Professor.“, antwortete sie und ging einen Schritt zurück, um den Kopf nicht allzu weit in den Nacken legen zu müssen, um mit dem Zentauren zu reden. „Und jetzt ich... Professor...das ist jetzt peinlich... irgendwas mit Phi war das...oder?“ Tja, so kam das, wenn man sich nicht so recht mit neuen Gesichtern befasste. Peinlich, Lija, Peinlich.
Die Hand, mit der sie nicht ihre Tasse Kakao hielt, wanderte automatisch hoch zu Lumi, wo sie sich im weichen weißen Fell vergruben. „Nein.“ Sie schluckte. Dieses ganze Thema war so... „Ich...empfinde es irgendwie als falsch einen … Tanzball abzuhalten um sich zu amüsieren und gut gehen zu lassen, wenn dort draußen ein Krieg tobt.“ Schon eine ganze Weile hatte sie nichts mehr gehört von draußen, aber das hieß nichts. Eigentlich hieß das nur, dass sie sich um so mehr Sorgen um ihre Eltern machte. „Das ist alles nicht richtig. Außerdem habe ich dann den Gemeinschaftsraum für mich und Lumi...“ Sie zuckte ein bisschen hilflos mit der freien Schulter.
Hufflepuff ~ Klasse 6 ~ Jägerin
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 06.01.2015 21:20von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
Ein kleines Schmunzeln huschte kurz über das Gesicht des Zentauren und ließ seine Züge etwas weicher erscheinen. "Philippos. Und macht Euch keine Gedanken darüber, dass es peinlich sein könnte. Zentauren haben nun mal keine einfachen Namen", erwiderte er ruhig. Und fühlte sich innerlich wie etwas Besseres, wie immer. Menschenwesen waren so...einfach. So naiv und leicht gestrickt.
Etwas Weiches strich um die Vorderbeine des Zentauren und als er hinab sah, erblickte er seinen kleinen, schwarzen Fellball. Tinker war von seiner Mäusejagd zurück gekehrt. Trotzdem versuchte er sich auf das Mädchen vor ihm zu konzentrieren. "Es soll helfen, von dem Krieg abzulenken. Einem Krieg, der eigentlich nicht der unsere ist", gab der Wahrsagelehrer zu bedenken. "Warum denken Sie, dass es nicht richtig ist, wenn es helfen kann, ein paar Stunden zu vergessen, dass die eigenen Familien in der Welt da draußen in Gefahr schweben könnten?"
Nervös strich sich Lija eine der roten Haarsträhnen aus dem Gesicht. Egal was er sagte, ihr war das peinlich, dass sie seinen Namen nicht im Kopf gehabt hatte. „Danke, Professor....aber mein... nun mein Vorname ist auch nicht der leichteste, für die meisten zumindest.“ Es war anstrengend immer nach oben zu schauen, und ihre Laune sorgte auch eher dafür, dass sie den Kopf wieder senkte und auf den Boden.
Nicht zu spät, denn gerade war eine Katze zwischen seinen Hufen aufgetaucht. Und da war sie wieder, die alte Lija. Bevor sie sich selbst stoppen konnte, war sie auf die Knie gegangen und hatte eine Hand vorgesteckt, um die Katze anzulocken, eine Geste, bei der Lumi beleidigt von ihrer Schulter sprang und sich divenhaft ein paar Meter entfernte. „Wenn unsere Familien und Freunde da draußen in Gefahr schweben, ist das denn dann nicht auch unser Krieg?“, fragte sie und wagte von ihrer viel bodennäheren Position auf zu dem Lehrer, „Von mir darf jeder seinen Kopf frei tanzen.“, erwiderte sie und sah wieder zu der Katze hinunter, „Ich finde es für mich falsch. Ich vermute, ich könnte es nicht ertragen zu wissen, dass meinen Eltern etwas geschehen ist, während ich ich tanze. Eben weil diese Gefahr da ist. Weil es richtig ist, das zu wissen. Ich will das nicht vergessen, dafür ist das alles zu grausam. Zu falsch.“ Hilflos zuckte sie erneut mit den Schultern und nahm einen Schluck von ihrem inzwischen nicht mehr so heißen Kakao. „Keine Ahnung, ob das Sinn macht.“
Hufflepuff ~ Klasse 6 ~ Jägerin
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 07.01.2015 23:12von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
Der Zentaur betrachtete sie ruhig und besonnen. Ihr Vorname? "Lija war Euer Vorname, nicht wahr, Miss Dormer?", hakte er nach. Das war...lächerlich einfach im Gegensatz zu Namen wie Philippos, Zerberus oder Demeter. Aber Menschenwesen nahmen es einem übel, wenn man so etwas in ihr Gesicht sagte, das hatte er während seiner Studien gelernt. Eigentlich war es anstrengend, das alles zu lernen. Und dennoch - seine Neugierde auf die Menschen siegte immer wieder über seine Überheblichkeit.
Über seine Lippen huschte erneut ein Schmunzeln, als das Mädchen sich zu Tinker hinab beugte. Vielleicht war der kleine Kater schuld, dass er sich nicht immer ganz so überheblich benahm, wie die anderen Zentauren es meist taten und wie er es tun sollte, wenn es nach ihnen ging.
"Sein Name ist Tinker", verriet er der knienden Hufflepuff. Mit geschmeidigen Bewegungen tapste der kleine Fellball ein paar Schritte vorwärts auf die ausgestreckte Hand des Mädchens zu, blieb aber mit seinem Schwanz und seinen Hinterbeinen noch in Kontakt mit den Beinen des Zentauren.
Philippos dachte einen Augenblick lang über das nach, was Lija ihm über ihre Gedanken zu dem Ball und den Krieg erzählte, bevor er antwortete. "Jeder geht anders mit Trauer, Angst, Kummer und Ähnlichem um. Vielen hilft Ablenkung, vielen hilft Verkriechen, manchen hilft es zu Reden, anderen hilft es zu vergessen oder zu verdrängen. Es ist nichts Falsches daran, anders mit dem Krieg umgehen zu wollen, als mit den anderen. Was den Krieg an sich angeht...die Zauberer machen es sich wieder zu einfach. Sie mischen sich in den Krieg der Muggel ein, ohne darauf zu achten, dass sie Welten dazu bringen, zu kollidieren. Es wäre nicht unser Krieg, wenn die Magier dieser Welt sich ein bisschen in Selbstbeherrschung üben könnten." Er sah in den Himmel hinauf, betrachtete das drohende Gewitter.
„Ja, Lija. Ich weiß, das kommt nicht gegen den Namen eines Zentauren an.“ Wieder ein Schulterzucken. Das machte sie im Moment wahrscheinlich viel zu häufig. „Aber die meisten Menschen, denen ich begegne, die schauen immer erst einmal ein bisschen dumm aus der Wäsche.“ Sie wandte sich wieder der Katze zu, die inzwischen ein bisschen in ihre Richtung bewegt hatte. Allerdings nicht weit genug, dass Lija sie einfach so streicheln konnte. „Tinker also, ja? Freut mich dich kennen zu lernen, Kleiner.“, lächelte sie dem Kater zu. Sich mit Tieren anfreunden, das konnte sie gut. Auch wenn Lumi sich absetzt hingesetzt hatte und eingebildet ihre Pfoten leckte.
„Ich sagte ja, ich verurteile niemanden dafür, dass er auf diesen Ball geht.“, entgegnete Lija und versuchte sich so weit zu der Katze hinzustrecken, wie sie konnte, ohne Gefahr zu laufen, einem Lehrer zu nahe an die Pelle zu rücken, „Wahrscheinlich habe ich mich einfach falsch ausgedrückt. Sie hatten gefragt, wieso ich mich nicht für den Ball vorbereite, und ich meinte, dass ich das für falsch hielte. Aber halt falsch für mich. Meine Schwester freut sich schon wie eine Froschkönigin auf den Abend.“ Und das würde sie Tessi ganz gewiss nicht vorwerfen. „Es wäre auch mein Krieg, wenn die Zauberer sich nicht einmischen würden.“, erwiderte sie tonlos. Bei dem Gedanken an ihre Eltern wurde ihr ganz schlecht.
Hufflepuff ~ Klasse 6 ~ Jägerin
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 08.01.2015 20:25von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
Ein nachsichtiges Lächeln breitete sich auf seinen Lippen aus. "Ja, gegen die Namen eines Zentauren kommen die Namen der Menschen nicht an, das ist richtig. Aber für ein Menschenwesen ist Eurer Vorname vermutlich schwierig. Verzeiht, dass ich es nicht anerkenne." Er war freundlich. Zu neugierig auf die Welt der Menschen und deswegen auch zu freundlich. Aber er mochte seine Tätigkeit hier und er teilte unschätzbares Wissen mit Fohlen. Vielleicht verdienten sie es nicht, vielleicht brauchten sie aber auch einfach nur Zeit, um sich daran zu gewöhnen und es schätzen zu lernen.
Der Kater blickte noch einmal zu dem Zentauren hoch, schmiegte sich eng an dessen Vorderbeine und tapste dann doch noch ein paar kleine Schritte auf das Menschenmädchen zu. Sein Schwanz streifte mit seiner Spitze noch die warme Haut an Philippos' Vorderbeinen, aber er war jetzt in der Reichweite der ausgestreckten Hand Lijas.
"Ich verstehe, was Ihr meint, Miss. Ihr seid einer derjenigen, die es lieber mit sich selbst ausmachen, das ist in Ordnung. Jeder wird es verstehen." Er schenkte ihr eines seiner seltenen, tatsächlichen Lächeln. Selten lächelten Zentauren Menschen an. "Wieso ist es auch Euer Krieg, wenn die Magier sich nicht einmischen würden?", hakte er dann verständnislos nach und musterte sie aufmerksam.
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 08.01.2015 23:10von Lija Dormer • Pixie | 136 Beiträge
Manchmal war es wirklich schwerer mit Lehrern zu reden, als sie es für möglich gehalten hätte. Gespräche während dem Unterricht waren schon schwierig. Aber mit einem Zentauren, der Hauslehrer war über Namen zu philosophieren...das war schon eine ganz andere Klasse von schwerem Gespräch. „Kein Problem Professor.“, sie warf wieder einen Blick zu ihm hinauf. „Wir kommen aus verschiedenen Welten, da ist es klar, dass man unterschiedliche Ansichten von der Welt hat.“
Der Kater tappte da doch ein paar Schrittchen auf sie zu. Glücklich hielt Lija ihm die offene Handfläche hin, damit er daran schnuppern konnte. Zu seinem Kommentar sagte sie nichts mehr. Was sollte sie auch schon sagen? „Meine Eltern sind Muggel.“ Sie bewegte die Hand vorsichtig, um der fremden Katze zwischen den Ohren kraulen zu können. „Sie arbeiten für das Fernsehen... das ist … ein weg der Muggel sich zu unterhalten und an die Nachrichten zu kommen. Und gerade die Nachrichten sind meinem Vater immer sehr wichtig.“ Sie schluckte und lies den Rest ungesagt. Dass sie ewig nichts mehr von den beiden gehört hatte. Dass Sie ihrem Vater durchaus zutraute, in ein bambadiertes London zu marschieren. Oder sonst wo hin, wo es gefährlich was. Dass sie sich schlecht fühlte, weil sie ihn sicherlich irgendwie schützen könnte, wenn sie nicht hier wäre. Dass sie Angst hatte. Lieber konzentrierte sie sich darauf, Tinker zu kraulen.
Hufflepuff ~ Klasse 6 ~ Jägerin
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 10.01.2015 22:42von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
"Wohl wahr", erwiderte er nur noch darauf, dass sie aus verschiedenen Welten stammten und beobachtete dann leicht amüsiert und zugleich auch neugierig ihren Umgang mit dem kleinen, schwarzen Fellball, der ihm überallhin folgte.
Ihre Eltern waren Muggel? Das war interessant. Und...wie war dieses komische Wort? "Wie genau funktioniert...Fern...sehen?", hakte er nach und blickte sie fragend an.
Er bemühte sich allerdings auch, ihren nächsten Worten über ihre Eltern zu folgen und nickte dann leicht. "Und Eure Eltern halten sich immer an den gefährlichen Orten auf, um an diese Nachrichten zu kommen, verstehe ich das richtig?", erkundigte er sich. "Deswegen habt Ihr Angst um sie?"
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 11.01.2015 13:19von Lija Dormer • Pixie | 136 Beiträge
Obwohl sie wusste, dass Lumi nur ein paar Meter hinter ihr saß und schmollte, konnte Lija einfach nicht damit aufhören, zu versuchen, Tinker zum kuscheln zu bekommen. Und ganz abgetan von der Idee schien der kleine auch nicht zu sein. Weswegen Lija inzwischen ihre Tasse heißen Kakao zur Seite gestellt hatte, um sich am Boden abzustützen, während sie dort hockte und eine Hand ausgestreckt hielt, um das weiche Fell berühren zu können.
„Fernsehen?“, sie blickte hoch zu dem Professor und musste lächeln. So sehr vertraut war sie inzwischen mit beiden Welten, dass sie sich kaum noch vorstellen konnte, dass es in der einen Welt Dinge gab, die Leute aus der anderen Welt nicht verstehen konnte. „Ein Fernseher ist ein bisschen wie ein Bild, das man irgendwo aufhängt. Wenn man ihn anschaltet, dann sieht man sich bewegende Bilder und Ton. Die müssen davor irgendwo aufgenommen worden sein, und werden dann an die Kästen überall in Muggelhaushalten übertragen.“ Hoffentlich erklärte sie das so, dass er sie verstand, „Man kann sich entscheiden, ob man Nachrichten sehen will, oder einen Film oder so etwas... das ist wie ein Roman, bloß eben aufgenommen und im Fernsehen gesehen.“ Schwieriges Thema. „Ja, das könnte man so sagen. Sie machen das nicht immer, aber gerade jetzt, wo Krieg in ihrem eigenem Land ist...sie werden zumindest nicht den sichersten Ort aufsuchen, den sie finden können.“ Sie seufzte und hockte sich ein bisschen bequemer hin. „und deswegen habe ich Angst. Da haben Sie recht. Aber es gibt auch nichts, womit ich sie davon abhalten könnte.“
Hufflepuff ~ Klasse 6 ~ Jägerin
RE: Ausgang zum Pausenhof
in Erdgeschoss 11.01.2015 19:26von Philippos • Flubberwurm | 17 Beiträge
Philippos beobachtete, wie sein kleiner Tinker seinen Kopf leicht in die Hand des Mädchens hinein schmiegte und sichtlich genoss, gekrault zu werden. Die Mundwinkel des Zentauren zuckten leicht belustigt, aber statt sich zu dem Verhalten des Katers zu äußern, hörte er aufmerksam den Worten der Hufflepuff zu. Das sogenannte Fernsehen war wirklich ein...merkwürdig klingendes Gerät...ohne Magie bewegte Bilder klangen in den Ohren des Hufflepuffhauslehrers seltsam unwirklich. Aber Lija schien ja zu wissen, wovon sie sprach - demnach musste es diese Seltsamheit tatsächlich geben.
"Wie kann man denn bewegte Bilder und Töne in diese Kästen bringen? Das klingt...für mich so nach einer unmöglichen Aufgabe." Er sah sie neugierig an. Und dann auch noch ein Roman, ein Buch im Fernsehen...das klang alles so unglaublich.
Das Thema ihrer Eltern wischte allerdings jedes Lächeln und jegliche Spuren von Neugierde aus seinem Gesicht. "Das tut mir Leid, Miss Dormer", erklärte er. "Und warum gibt es nichts, was Eure Eltern davon abhalten würde?"
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