cf Zeitsprung
[Einmal an Alle. Abgesprochen mit Dion. Danach bin ich im Inplay zu haben]
Marcus saß angespannt auf seinem Stuhl. Natürlich hatte er sein Vorhaben mit Professor McGonnegal abgesprochen, trotzdem war er nervös. Dabei war es doch eine Kleinigkeit. Er wollte doch nur klar machen, dass er weiterhin Nachhilfe in Verwandlungen gab und keine Festrede halten. So etwas Banales wie Nachhilfe fühlte sich in dieser Zeit aber nicht wenigher falsch als eine Festrede an. Trotzdem: Das letzte Jahr war lehrertechnisch eine absolute Katastrophe gewesen. Dass so viele von seinem JAhrgang die UTZ geschafft hatten, grenzte für Marcus an ein Wunder.
Er warf einen Seitenblick auf seine neuen Kollegen. Nun eigentlich war er der neue Kollege, zumindest fast als einziger absolut im Geschäft und vermutlich, war das was er vorhatte auch ein absoluter Welpenfehler, aber trotzdem: Wer letztes Jahr in der 4. oder der 6. war, hatte eine Menge Stoff aufzuholen.
Professor McGonnegal bemerkte seinen Blick und nickte ihm kaum merklich zu.
Wie der Hufflepuff es irgendwann mal gelernt hatte, stand er auf, um zu zeigen, dass er etwas zu sagen hatte. Er ging aber nicht zu dem Rednerpult, sondern stand auf seinem Platz, ein Indiz, dass er nicht das Essen kalt quatschen wollte, sondern in maximal 3 Minuten fertig war.
Er räusperte sich einmal vernehmlich und atmete ein mal kräftig durch. Er begann "Okay Leute: Mal hergehört." stilistik 6 setzen "eine gute und eine schlechte Nachricht für euch. Die schlechte ihr werdet euch wohl ein paar Minuten gedulden müssen, bis ihr euch über das Essen hermachen könnt, die Gute ich verschwende eure Zeit nicht mit Tischgebet, sinnlosen Vorstellungsreden oder sonstigen Späßen, die man von neuen Lehrern erwarten könnte" seit wann bin ich denn unter die Sardoniker gegangen.
Er fuhr fort "sicherlich ist das Lehrerchaos des letzten Schuljahres verglichen zu der Lage jetzt, fast als amüsant zu bezeichnen. Und sicherlich haben viele von euch, auch ich, das muss ich gestehen, andere Dinge im Kopf, als sich Sorgen um ihre Noten und Prüfungen zu machen. Die Älteren unter euch würden mir wohl Heuchelei vorwerfen, würde ich jetzt etwas davon quatschen, dass das nicht in Ordnung oder richtig wäre. Menschen sind gewiss wichtiger als Zahlen, dennoch müssen wir uns auch mit den Folgen, des letzten Jahres rumärgern. Jede Menge Schüler sind mit ihrem Stoff auf der Strecke geblieben, ob aus Fauhlhet oder weil Selbststudium ein völlig anderes Kaliber ist, als Unterricht, das ist, Merlin verzeihe mir, auch irrelevant. Fakt ist etlichen fehlt einiges an Stoff. Gerade im Fach Verwandlungen, haben viele Schüler oft Probleme. Und wie einige, überwiegend zweit. bis fünftklässler wissen, habe ich die letzten beiden Jahre bereits Nachhilfe in Verwandlungen gegeben. Das werde ich auch zusätzlich zum Unterricht beibehalten. Genauergesagt, hab ich es gedeichselt, dass die Nachhilfegruppe als AG gilt. Das Bedeutet, wir treffen uns bereits diesen Samstag direkt nach dem Mittagessen im Klassenzimmer für Verwandlungen. Willkommen ist jeder, egal wie gut oder schlecht er ist, ich bin mir sicher ,dass ich selbst einem Animagus noch ein paar Tricks beibringen könnte, egal in welcher Stufe und egal in welchem Haus. Allerdings hätte ich es aufgrund des Chaos im letzten Jahr und den Prüfungen in diesem besonders gerne, dass die Fünft- und Siebtklässler besonders zahlreich erscheinen. Und jetzt haut rein"

Cf: Zeitsprung

Frustriert nahm Mel sich ihr Haargummi und band ihre Haare zusammen während sie die Marmortreppe zur Eingangshalle ging. Sie war eindeutig verärgert und das sollte schon etwas heißen schließlich konnte nicht wirklich etwas ihr so schnell die Laune verderben. Sie hatte bis jetzt immer noch nicht ihren Freund gesehen, wettete aber - auch da sauer- dass er bei Jenifer war, wie sonst auch, auch wenn sie es recht toll und nett fand, dass er ehrliche Freunde hatte, doch übertrieb er es nicht mit einer bestimmten Freundin, mit den man ihn x-mal mehr als Mel sah? Mit jeder Minute wurde die Slytherin immer mehr verärgerter und hätte am liebsten ihre Wut an jemanden ausgelassen. Da war sie selbst Patient und wollte nur ihre Schwester abholen da ihre Mum sich auf die Arbeit konzentrieren musste und man ließ sie nicht mal durch! Natürlich war ihr bewusst, dass sie alle in voller Hektik waren. Mel selbst tat so als nehme sie es leicht hin dabei wünschte sie sich nichts sehnlicher als ihren Freund lebendig und unverletzt wiederzusehen und sich in seine Arme zu werfen um endlich ihren Tränen ihren freien Lauf zu lassen. Aber sie konnte nicht. Er war nicht da!
Mit entschlossemer Miene aber betrat sie die große Halle und ging gleich auf dem Lehrertisch zu während andere mit dem Essen begannen. (Sie hatte Marcus' Rede nicht mitbekommen.) Ohne Lehrer würde sie nicht zu Aurora kommen denn auf Vertrauensschüler oder Schulsprecher achteten die anderen trotzdem nicht besonders und Mel war nicht einmal klar, wer das neue Schulsprecherpaar war! Da sie nur Marcus entdeckte, bei dem sie wusste, er war mit Benjamin in einem Haus gewesen und letztes Jahr noch ein Schüler, nahm sie ihn sich vor und stellte sich ohne groß auf die anderen zu achten vor ihm. "Entschuldigen Sie für die Störung doch könnte ich Sie bitte für etwas bitten?" , fragte sie möglichst freundkich klingen auch wenn die Frustration ihr anzuhören war.

Marcus saß wieder auf seinem Stuhl, die meisten Schüler hatten zumindest so getan, als hätten sie zugehört (und der Hufflepuff war sicher ,dass sie nur so getan hatten). Auf einmal wurde er von der Seite angesprochen. Melissa Pattinson Slytherin, siebtes Jahr, wenn er nicht daneben lag. "natürlich, solange es innerhalb der Schulregeln liegt" antwortete er diplomatisch. eigentlich wollte er sich gerade auf den Salat stürzen. Aber, wenn jemand ihn beim Essen ansprach, dann musste etwas los sein und so sah Melissa auch gerade auch. Voralle min ihrer Stimme schwang Ärger mit. "Also, was kann ich für dich tun?" fragte er ruhig.
Sie sah nicht aus, als müsste sie dringend in die verbotene Abteilung oder vom Schulgelände runter, wofür sollte sie bitte einen Lehrer benötigen? Nicht das erste Mal wünschte der ehemalige Hufflepuff sich die Gabe der Legillimentik, aber diesen Zweig der Magie hatte er nach ein paar Grundlagen, die er in der verbotenen Abteilung gefunden hatte, schnell den Ravenclaws überlassen.
Er ertappte sich dabei abzudriften, also konzentrierte er sich wieder auf Melissa. Und musste auch einen Blick auf den riesigen Berg Salat und Gemüse vermeiden.
Als Lehrer musste er jederzeit ansprechbar sein. Auch wenn sein Magen der Meinung war, er müsste es gerade nicht.

"In den Schulregeln steht soweit ich weiß nichts davon, da es wohl auch nie so eine Situation wie jetzt gab.", sagte Melissa, jetzt zumindest nicht zwingend, freundlich zu klingen. "Könnten sie vielleicht diese verdamm- diese äußerst freundlichen Mungos Arbeiter sagen, dass ich meine nicht einmal eine Woche alte Schwester abholen muss damit sie nicht da drinnen ist eo meine Mutter dazu verpflichtet ist s hwer verketzte Patienten zu heilen? Sie lassen mich nicht durch und ich kann und werde meine Schwester da bestimmt nicht lassen damit sie all das mitbekommt, egal ob sie sich nicht daran erinnern wird!"

"das mit den Regeln war ein Scherz2 meinte Marcus, als Mel meinte, in den Regeln stünde nichts von ihrer Bitte.
Dann hörte er aufmerksam zu. "da haste Recht. Da oben ist kein Ort für ein Säugling. In dem Wahnsinn da oben wäre es zu gefährlich für das Kind. Lass uns hochgehen." stimmte er zu und stand auf. "Entschuldigt mich kurz" entschuldigte er sich am Lehrertisch. Es war immer noch komisch, zumindest manche der Lehrer inzwischen duzen zu dürfen.
"DAnn wollen wir mal. Damit wir am Ende noch was zu futtern bekommen. Weißt du, welcher Heiler im Weg stand? Meine Mutter?" fragte er ruhig.
"und vor allem wie kommt deine Mutter darauf eine Woche nach der Geburt schon wieder zu arbeiten. Ich dachte eigentlich, dass jeder Heiler mit dem Grundsatz der Eigensicherung vertraut ist. Und direkt nach einer Geburt mit mächtigen, zeitweise schwarzen Zaubern herumzuwerfen, entspricht diesem Grundsatz nicht gerade" Dab ispielte Marcus auf die durchaus heftigen Zauber an, mit denen Heiler jeden Tag hantierten. Seine Mutter hatte ihm mal ein paar "einfachere Stücke" gezeigt und die waren bereits anstrengend.
tbc 1 Stock (welche Station ich trags nach)

Mel seufzte leise. "Ist egal...", murmelte sie. War es wirklich. Die Regeln interessierten sie gerade wenig und außerdem wurden einige nicht einmal gehalten, denn hallo? Jeder Schüler mit Erlaubnis von den Eltern konnte den ganzen Tag in Hogsmeade verbringen, zwar war es eine Ausnahmesituation aber genau deswegen würde Mel auch nicht vor anderen Regeln Halt machen. "Ich weiß es nicht...Stutton war aber kurz da, doch mit dem kam ich nicht zu sprechen und ansonsten...ich kenne deine Mutter nicht und auf die Namensschilder habe ich nun wirklich nicht geschaut.", antwortete die Blondine ehrlich und pustete sich die Stirnfransen aus den Augen weg. "Sie fühlt sich.....sie fühlt sich verpflichtet es zu tun, als eine Art Entschuldigung...", murmelte sie, wusste aber, dass Marcus diesen Satz wohl nicht wirklich verstehen würde, da ein Teil, eine Erklärung fehlte.

Tbc: Erster Stockwerk

cf: Zeitsprung

Slytherintisch

Verdammt, konnten die sich mit dem Essen nicht beeilen? Ihr Magen knurrte schon seit einer halben Ewigkeit. Die Halbbanshee lag ausgestreckt auf einer der Bänke am Slytherintisch. Es war kein wirklich seltener Anblick, sie hier zu sehen. Das einzige was daran selten war, dass sie vor ihrer Schwester am Tisch war. Wenn man diese beiden trennen wollte, musste man schon härtere Geschütze auffahren, als die Häuser von Gryffindor. Mara stellte eines der Beine auf und legte das andere lässig über ihr Knie und wippte mit der Fußspitze zu einem unbestimmten Takt. Also entweder sie schickten endlich das Essen rauf, oder Ana kam endlich aus den blöden Kerkern, ansonsten verhungerte sie noch, oder sie starb vor Langeweile.

Slytherintisch

Mara blickte wenig beeindruckt zu dem Jungen auf, der sich fast auf sie gesetzt hätte. Dion. Super. Genau die Gesellschaft für eine Mara mit leerem Magen. Warum lief ihr ausgerechnet der Mistkerl über den Weg, der Jade gequält hatte. Das erinnerte sie nur daran, dass sie im nächsten Spiel gegen Slytherin besser mit den Klatschern zielen musste. Wie hielt Ana das eigentlich in diesem Haus aus, ohne eines Nachts Amok zu laufen? "Hey, Dion.", begrüßte sie ihn trotzdem relativ nett, wobei relativ nett für ihre Verhältnisse immer noch unterkühlt war. "Was treibt dich denn schon her? Hast du auf dem Weg keine Katzenbabies gefunden, die du adoptieren kannst?", fragte sie frech und streckte sich ein bisschen auf der Bank. "Und ich wollte nur mal überprüfen, ob sie für eure verwöhnten Reinblutpopos vielleicht die Bänke gepolstert haben, aber nö immer noch die gleichen langweiligen Bänke."

Slytherintisch

Mara ließ sich gar nicht davon stören, dass Dion sich neben ihren Kopf setzte. "Hätte auch nicht gedacht, dass du die Kätzchen adoptierst.", ließ sie das Thema nicht fallen. "Ertränken würde eher passen." Sie wippte gelangweilt mit dem Fuß. "Und ein paar von uns haben auch Freunde in anderen Häusern und nehmen ihre Mahlzeiten mit Präferenz mit besagten Freunden ein.", sie schlug absichtlich einen übertrieben hochnäsigen Ton an. "Oder wie hältst du das, Schnucki?", grinste sie ihn frech an.
"Aber hey, ich scheint euch auch gegen Besuch auch ohne Polster für eure Popos gegen Besucher verteidigen zu wollen." Sie blickte gelangweilt auf ihre Fingernägel. Wann kam endlich Ana und erlöste sie von diesem Typen? "Warum willst du, dass ich mich setze? Machts dich so wuschig nen Mädchen neben dir liegen zu haben?"

Slytherintisch

Mara zuckte mit den Achseln. "Keine Ahnung. Warum quält man unschuldige Mädchen?" Sie würde ihm das mit Jade nicht verzeihen. Wenn sie ihm einen Klatscher mit Wucht ins Gesicht ballern könnte, wäre sie vielleicht ein wenig befriedigt, aber nicht besänftigt.
Mara betrachtete weiter gelangweilt ihre schwarzen Nägel. "Dann sind wir uns ja einig, wieso wir unsere Freunde in anderen Häusern haben, Dion." Sie tat als würde sie ein Fitzelchen Staub von ihren Nägeln pusten. Ihr Bein wippte immer noch im Takt zu einer Melodie, die nur in Maras Kopf zu hören war. "Du hast eingebildetstes vergessen. Und niemand hat dich gezwungen, dich neben meinen Kopf zu setzen. Außerdem, bei wem könnte es schon einen falschen Eindruck erwecken? Hast du Angst, deine Freundin wird eifersüchtig? Bitte..." Sie drehte sich ohne großes Federlesen um und streckte ihm nun die Stiefel entgegen. "Besser, Dion?"