"Ich mag es eigentlich auch wenn es sonniger ist, aber man kann nicht alles haben."
Raven blieb stehen und versuchte sich erstmal zu beruhigen, aber diese wirklich groteske Vorstellung eines Sean Sharpe, der mit einer Wahrsagekugel hantierte ließ sie wieder schallend loslachen.
Was hatte dieser Typ nur an sich, dass sie immer wieder an ihn denken musste. Sie wollte das nicht doch sie kam auch nciht dagegen an. Doch dann wurde ihr klar dass ihr schüler vermutlich gerade dachte, dass sie nicht mehr alle Sprngenden Bohnen am Strauch hatte.
Sie zwang sich wieder ruhiger zu werden und wandte sich ihm zu. Tatsächlich musterte er sie wirklich ziemlich verwundert.
Sie ignorierte dass die Frage ein wenig ein wenig frech war, sie überlegte kurz ob sie antworten sollte.
Doch dann gab sie sich einen Ruck.
"Ich habe mir einen meiner neuen Kollegen in einem ziemlich unwahrscheinlichen Fach vorgestellt. das hat mich zum lachen gebracht. Es wäre wirklich witzig ihm das zu sagen. Mal sehen wie er darauf reagieren würde."
Sie schätzte den Schüler und deswegen hatte sie keine Schwierigkeiten ihm die Frage dann doch zu beantworten.

"Naja jeder mag anderes Wetter, wobei ich wohl der einzige Mensch in Hogwarts bin, der regen mag" meinte Tom locker und beobachtete das Mienenspiel seiner Hauslehrerin er stand kurz auf und faltete seine Decke ein weiteres Mal auseinander, sodass locker zwei Personen darauf sitzen konnten. "möchten sie sich setzen?" bot er freundlich mit Blick auf die Decke an. Dass das Ding verzaubert wr, dürfte Professor Carter sich denken können. Tom hatte öfter schon Ärger gehabt, weil er zum Beispiel seine Digitaluhr, die in Hogwarts ja bekannterweise nicht funktionierte, mit einem "Tempuszauber "repariert" hatte. Da dürfte ein Impertubierzauber auf einer Wolldecke niemanden überraschen.
Ein Lehrer in einem sehr unpassenden Fach? Da fielen Tom keine Kombinationen ein. Er kannte die neuen Lehrer ja noch nicht. Zumindest nicht richtig. Und über keinen von denen maßte er sich ein Urteil an. Zwar war der Flrfunk sehr aktiv in Hogwarts so dass bereits etliches an Gerüchten im Umlauf war, aber der Flurfunk war doch nicht sonderlich verlässlich.
Auf das Gedankenexperiment mit der Reaktion konnte Tom nicht wirklich was anfangen "fragen sie den betreffenden doch, was er von dem Posten hielte. Vielleicht bringen sie ihn ja zum Umschulen"

Sie musterte den schüler und fragte sich dan inwieweit sie ihn in ihre Gedanken einweihen konnte, immerhin war er ein schüler und sollte eigentlich nciht an Lehrerangelegenheiten beteiligt werden. Alelrdings war sie sich auch nciht sicher, ob das nicht schon durch den Schulfunk gerauscht war. Sie machte das bei jedem Kollegen und auch bei den älteren schülern, wenn sie sie ein wenig näher kannte aus dem Unterricht. Es machte einfach zuviel Spaß.
"Es geht um einen neuen Lehrer, genauergesagt den von Verteidigung gegen die dunklen Künste. Ich habe mir vorgestellt wie er mit einer Wahrsagekugel hantiert. Er ist dafür so dermaßen ungeeignet. Aber ich kenne eigentlich niemanden der das Fach wirklich so verkörpert wie damals Professor Trewlawney."
Sie schwieg kurz, ehe sie weitersprach.
"Ich stelle mir das bei jedem neuen Kollegen vor, das ist also kein Privileg des Kollegen Sharpe. Aber ich muss zugeben noch nie wäre es so unpassend gewesen wie bei ihm. Er wäre die absolute Fehlbesetzung für das Fach."
Sie ließ sich auf die Einladung des schülers auf die Decke sinken. Ihr amchte es durchaus nichts aus, auf dem Gras zu sitzen. Sie liebte die Natur, deswegen war sie ja auch Kräuterkundeprofessorin geworden.
"Haben Sie schon Gerüchte von den neuen Kollegen gehört?"
Raven lächelte. Sie gab gerne zu neugierig zu sein und sich hin und wieder da auch direkt zu erkundigen. es war immer wieder hilfreich sich bei den Schüler nach Gerüchten zu erkundigen. Und es machte auch Spaß zu sehen wie sie so manches sahen.

"Ich hab Professor Sharpe nur einmal gesehen. Auf mich wirkte er durchaus wie der Typ, der einen Monat in eine Glaskugel schauen kann, bis die Augen so verkrampfen, dass man Dinge sieht" meinte Tom. "zumindest sah er eher aus, als würde er so einen ruhigen Job besser vertragen können. Der sah ja wirklich abgebrannt aus" Und das stimmte. Er hatte nur vernommen, wie der Mann Professor Sharpe genannt worden war.
"und Gerüchte? Wollen sie wirklich den ganzen Flurfunk hören? Glauben sie mir, dann sitzen wir morgen noch hier" lachte Tom, als Prof Carter sich gesetzt hatte, und nach Gerüchten gefragt hat.
"das war zu ihrer Schulzeit gewiss nicht anders oder, Professor Carter?" fragte er.
Dann überlegte er "nun dieser blonden Professorin, sagen einige Feenahnen nach, dieser kleine Kerl wird von einigen als Verwandter der Kobolde gehandelt. Professor Sharpe als Ex-Todesser, was ziemlich beunruhigend wäre. Ich mein ich hab mir bei Prof Darver jede Stunde fast ins Hemd gemacht nachdem mir das mal einer erzählt hat. Meine Mutter ist ja eine Squib, daher hab ich einen leichten vorteil anderen Muggelstämmigen gegenüber. Noch einen von der Sorte muss ich nicht haben." Aber wenn es so wahr. "naja hoffen wir einfach ,dass dem nicht so ist, oder wenn es so ist, dass er klug genug ist, seine Ansichten für sich zu behalten. Bei den unteren Stufen dürfte er ja leichtes Spiel haben, aber In den höheren Stufen denke ich mal, dass es ein recht organisiertes Chaos in seinem Unterricht gäbe, wenn er zu offen gegen muggelstämmige Schüler vorgeh.t Ich will nicht behaupten, sien Unterricht würde sabotiert werden ,aber böse Geister könnten es den entsprechenden Schülern wohl nachsagen" sein verschwörerisches Grinsen ging vom linken Ohr zum rechten . Tom war sicher, dass Prof Carter genau wie er einige Spezis im Verdacht hatte, die keine Hemmungen haben würden sich auf Professor Sharpe einzuschießen, sollten seine Methoden gezielt muggelstämmigen oder sogenannten BLutsverrätern schaden.

Sie nickte zu seiner Beschreibung über den neuen Kollegfen für verteidigung gegen die dunklen Künste. Rin wenig mitgenommen sah er schon aus.
"Sagen wir mal so er war nicht gerade an einem schönen Ort. Aber Hogwarts wird ihn schon aufpäppeln, die hauslefen lieben solche Gelegenheiten."
Sie ahnte das der Schüler schnell herausbekommen würde, woher Professor Sharpe kam. Aber immerhin hatte sie das auch bei dem ehemaligen Zaubertrankprofessor gewusst. Bei seiner nächsten Bemerkung lachte sie hell auf.
"Ich fürchte der Flurfunkt wird sich niemals ändern. Aber irgendwie ist man als Lehrer ja doch neugierig und ich wüsste gerne so ein paar details. Ich würde da auch nicht reagieren."
Sie wusste dass es immer heikel war wenn den Lehrern das über sie zu Ohren kommen würde. Das war schon zu ihrer Zeit so gewesen und sie hatten genau gewusst, wem sie was sagen konnten und wem nicht.
Sie hatte es ja gewusst dass er schnell drauf kommen würde. Ebenso wie einige andere.
"Ich habe mich mit Professor Sharpe unterhalten. Er scheint wirklich Todesser gewesen zu sein, offensichtlich ist das das Merkmal von Hogwarts immer einen zu beschäftigen. Aber er schien zu bereuen. Und ich denke Sie wissen, dass Sie mit dieser Information nicht eben hausieren gehen sollten. Ich meine dass er Todesser war. Er verdient eine Chance."
Sie musste sich auf die Zunge beißen, aber sie durfte ja auch nicht in verdacht geraten ihren Kollegen in Schwierigkeiten zu bringen. Und bisher, das musste sogar sie zugeben war er höflich geblieben. Er zog sich von den anderen ein wenig zurück, war aber bei allen Mahlzeiten anwesend.
"Ich habe Professor Darver nicht lange erlebt, deswegen kann ich nicht wirklich Vergleiche zwischen den beiden ziehen. Was war an ihm so schlimm?"
Das konnte man ihr allenfalls als neugier auslegen.

"ein unschöner Ort? Muss aber echt übel gewesen sein" meinte Tom, als Prof Carter erwähnte, professor Sharpe wäre an einem nicht sehr schönen Ort gewesen. "Meinen sie echt, dass die Hauselfen den auf die Reihe kriegen? Der sah eher aus, als bräuchte er eher Stuttons Fürsorge, wenn man das denn Fürsorge kann. Wunden desinfiziert unser lieber Heiler ja am liebsten mit einem ordentlichen Sack Salz. Zumindest die seelischen" kommentierte Tom die Auffassung, dass die Hauselfen ihn schon hinkriegten. Er war erst einmal in der Schulküche gewesen.
"Sind eigentlich alle Hauselfen so.." er suchte ein passendes Wort, fand aber kein wirklich passendes "hyperaktiv und extremst unterwürfig, wie die in der Küche?" erkundigte er sich. "Außer denen bin ich noch keinen begegnet und als ich meine Mutter nach diesen Wesen gefragt hab, meinte die nur irgendwas von Barbarei und Sklaverei" Vermutlich hätte der furchteinflößendste Drache Tom nicht so verstört wir diese ledrigen Geschöpfe mit den riesigen Augen und Ohren.
Als Professor Carter meinte, dass Sharpe (der Professor hatte sich da aus seinem Kopf verabschiedet) ein Todesser gewesen war schluckte er. "ich hoffe doch, dass der unschöne Ort an dem er war, Askaban war" meinte Tom mit einer für ihn untypischen Härte. "Über die Chance haben wir, weder wir Schüler noch sie als Lehrer zu urteilen, das tut das Gesetz und die Schulleiterin, aber..." er ließ den Satz in der Luft hängen. Dieser Halbsatz zeigte seine Meinung deutlich. Dann versprach er jedoch "Erstmal ist Professor Sharpes Geheimnis bei mir sicher. Auch wenn es weiser von der Schulleiterin wäre, es zu erwähnen, dass ein verurteilter Todesser uns Unterrichtet."

Dann überlegte er kurz "nein vermutlich nicht. Bei der jetzigen Lage könnten Organisationen wie die Todesser wieder an Beliebtheit gewinnen. Gerade hier in Hogwarts. Wir haben massenhaft magische Wesen, gegen die etliche wettern werden und es schon tun und an dem Schlamassel da draußen sind ja wirklich die Muggel oder besser, deren Regierungen Schuld. Lässt sich aber auch gut genug generalisieren, um Jagd auf "Schlammblüter" " er spie das Wort förmlich "zu machen. Da können wir nur hoffen, dass unser Freund eher an Askaban als an Rekrutierung denkt." meinte er düster.
"Professor Darver? Ich bin mal fair. Er hat keine Schüler benachteiligt, außer denen, die eh nix gebacken kriegen und seine Fachkompetenz lässt sich wirklich nicht bestreiten. Anders als bei Blake ist selten ein Kessel wirklich explodiert. Nur der Kelr hatte einfach was Einschüchterndes. Zumindest ich hatte das Gefühl, vor dem Kerl muss man Respekt haben. Bis die Info mit dem Todesser kam. Da ist aus Respekt Schiss geworden" meinte er fair.
Dann erzählte er "aber der Schiss vor diesem Gesindel kommt von zu Hause. Meine Mutter hat mir vermutlich genau deswegen nur sehr wenig von ihrer Familie erzählt, sie ist ja eine Squib und kommt aus einer der übelsten Familien und da Dad Muggel ist, hat sie mir zumindest von klein an soviel eingeschärft, dass ich mich instinktiv unwohl fühle, wenn so jemand in der Nähe ist und mich ehrlich gesagt mit so etwas wie einer zweiten Chance für solche menschen schwer tue. Immerhin sind das Menschen, wie die, die meine Mutter nur deshalb misshandelt und versteckt haben, als hätte sie die Pest, weil sie keine magischen Kräfte besitzt und die sich aufgrund ihrer Magie nicht bloß überlegen fühlen, das muss ich zugeben, hab ich manchmal auch ,dass ich mir denke "wie können Muggel nur so bescheuert sein" oder das Gefühl hab, eigentlich kann mir doch kein Muggel was, aber ihre Macht nicht als Verantwortung sondern als Jagdrecht verstehen. Als wären Muggel am fünften Tag als Getier erschaffen worden und nur sie am sechsten als Menschen"
Tom war zwar nicht wirklich religiös aber doch christlich erzogen worden, sodass zumindest Genesis Kapiel 1 ihm noch geläufig war. Ihm kam gar nicht in den Sinn zu fragen, ob Professor Carter sich mit dem Christentum überhaupt soweit auskannte, dass sie die Anspielung verstand.

Das konnte man sagen. Askaban musste der fürchterlichste Ort der Welt sein und Sean Sharpe war dort immerhin 23 Jahre gewesen.
„Ich bin nicht sicher dass er mit unserem Heiler zusammentreffen sollte. Ich frage mich wer das wirklich überleben würde. Ich ziehe es vor, dass das nicht wirklich vorkommt.“
Sie mochte den Heiler nicht und gab sich keine Mühe das zu verbergen. Sie verstand nicht wieso er diesen Beruf ergriffen hatte. Sehr mitfühlend war er auf alle Fälle nicht. Und das mochte sie nicht, wünschte es nicht einmal einem Todesser.
„Schlimmer könnte der Ort nicht sein, wo er gewesen ist. Und wie Sie schon sagten, er war in Askaban und ich denke das kann einen schon…“, sie suchte nach Worten.
„Verändern. Und ja, Hauselfen sind immer so. Deswegen denke ich dass er die Hauselfen sicher brauchen wird und sie werden sich darum kümmern.“
Warum zum Henker machte sie sich eigentlich Sorgen um ihn?
„Es wurde auch bei Professor Darver glaub ich niemals öffentlich gesagt, also warum sollten sie es diesmal machen? Aber wir wissen doch alle, dass es herauskommen wird.
„Er hat mir sein Wort gegeben, das er bereut und ich kann mir nicht helfen, aber ich glaube ihm. Er will nicht mehr nach Askaban zurück. Und wenn sogar ich das sage, die Todesser immer noch mehr als alles andere hasst, dann kann man es schon ernst nehmen. Geben Sie ihm einfach eine Chance. Wenn er die vergeigt können Sie immer noch handeln."
Sie lächelte kurz
"Ich habe nie viel mit dem Kollegen Darver gerdet. Ich kann über seine Qualifikationen nicht viel sagen. Aber vielleicht kann auch Professor Sharpe in seinem Fach überzeugen."

cf: Zeitsprung

Die Sonne sah schön aus. Sie spiegelte sich im See und machte viele glitzernde Punkte. Raphael lächelte und ließ sich einfach nach hinten sinken. Er lag im Gras und ließ sich den Wind um die Nase wehen. Die Woche war geschafft. Es war Wochenende. Der Herbst hatte noch einmal eine Pause gemacht und statt Regen und Wolken gab es wieder Sonnenschein und warme Temperaturen.
Und noch dazu eine Party? Raphael hatte es vorhin mitbekommen, als sich zwei Ravenclaws im Gemeinschaftsraum lautstark unterhalten hatten. Die Menschen und ihre Partys.
Er schob den Gedanken wieder beiseite und seufzte in sich hinein. Auf dem Gelände war es viel angenehmer. Schade, dass er im Winter nicht mehr jeden Nachmittag rausgehen konnte. Bei dem Gedanken an Schnee und Eis wurde ihm fast schlecht. Normalerweise hatte er absolut nichts dagegen. Zum ersten Mal freute er sich nicht auf den Winter. Das lag vor allem an den Gerüchen im Schloss. Schrecklich.
Er schloss einen Moment die Augen und atmete die frische Luft ein, die nach dem See, dem Wald und dem beginnenden Herbst roch.

cf Zeitsprung

Pansy hatte sich überlegt ob sie sich an die Hausaufgaben setzen sollte oder aber nicht. Schließlich hatte sie sich entschieden, dass sie das schöne Wetter ausnutzen sollte. Wer wusste schon wie lange es noch anhielt? Sie konnte die Hausaufgaben auch am Wochenende noch machen.
Deswegen hatte die Slytherin das Schloss verlassen und schlenderte gemütlich über das Gelände. Sie schlug unbewusst den Weg zum See ein und blieb an dessen Ufern stehen. Sie sah sich um und ihre Miene erhellte sich. Sie hatte auf der Wiese am See jemanden entdeckt. Sie machte kehrt und bli8eb wenig später bei dem Ravenclaw stehen.
"Hallo Raphael."

Vielleicht sollte er sich für den Winter noch einmal mit dem Wärmezauber befassen und sich, wenn es seiner Armen Nase zu viel wurde, einfach auf einem Turm verkriechen? Das erschien ihm gerade als beste Lösung. Den Raum der Wünsche wollte er nicht dauerhaft blockieren. Das würde den ganzen hormongesteuerten Jugendlichen den Spaß nehmen...
Ein Geruch wurde ihm durch den Wind zugetragen und er öffnete die Augen. Kurz darauf hörte er eine vertraute Stimme und lächelte. „Hallo“, erwiderte er, stand mit einem leichten Ächzen auf und umarmte Pansy kurz. Sie war, zusammen mit Mats und hoffentlich Tara, eine der wenigen im Schloss, die er wirklich und ehrlich mochte. „Magst du dich zu mir setzen?“ Er hatte gute Laune und lächelte sie deswegen fröhlich an, als er sich wieder ins Gras sinken ließ und die Beine ausstreckte. „Wie geht es dir? War deine erste Schulwoche genau so doof wie meine?“

Pansy ließ sich sofort neben ihn ins Gras sinken und grinste.
"Naja sie ging eigentlich. Es hätte schlimmer kommen können. Ich habe übrigens meinen Charme an einem gewissen Werwolf getestet."
Sie musterte ihn neugierig. Wie würde er reagieren? Sie dachte an das entsetzte Gesicht des Professors zurück und wieder fühlte sie Schulgefühle in sich aufsteigen. Er hatte wirklich mit dem schlimmsten gerechnet.
Sie wusste dass sie das nicht weiter sagen durfte, was sie dann ausgemacht hatten. Das würde das Geheimnis des Professors und ihr selber bleiben. Er würde sonst ernsthaft in Schwierigkeiten kommen.

Sie setzte sich zu ihm und Raphael lächelte sie leicht an. Seltsam, dass es jetzt noch jemanden gab, den er nach seinem Tag fragen wollte. Mit Mats musste er auch noch sprechen und nachfragen, wie dessen erste Woche gewesen war. Sich das zu merken war ungewohnt.
Pansys Worte ließen ihn verwundert aufblicken. „Du hast das wirklich gemacht?“, fragte er erstaunt und spürte dann, wie er neugierig wurde. „Was genau hast du denn gemacht?“ Dass die Kräfte einer Veela bei Werwölfen wirkten, hatte er ja am eigenen Leib festgestellt. Ihn interessierte trotzdem, was Pansy herausgefunden hatte. Allein, dass sie sich das getraut hatte... In der Slytherin steckte mehr, als man auf den ersten Blick sah und er musste zugeben, dass er ein bisschen beeindruckt war.

Pansy schmunzelte. Sie spürte sein Interesse und es tat ihr gut. Sie wandte sich ihm zu.
Ich hab ihn zufällig getroffen als er die letzten Vorbereitungen für seinen Unterricht getroffen hat. ich hab es einfach ausprobiert. Nun ich habe ein wenig Angst gehabt wie er reagieren wird, wenn er das herausfindet. Aber er hat es zu meinem Glück eher mit Humor genommen. Das hätte auch schiefgehen können. Aber ich muss zugeben dass ich mich hinterher ein wenig geschämt habe."
Sie musterte ihn.
"Kannst du ein Geheimnis für dich behalten?"
Sie wusste dass sie ihn bezirzen konnte, dass er schwieg. Aber sie würde das nur ungern einsetzen. Sie fragte sich ob es einen Ehrenkodex unter Werwölfen gab.

Cf Zeitsprung

Albus hatte seine sachen weggebracht und dann einen der Hauselfen gebeten ihm etwas zu essen einzupacken. Er hatte weder Lust in die Große Halle zu gehen noch in der Schulküche etwas zu essen. Es war vielleicht ein wenig kühl zum Picknicken, aber wozu war er ein Zauberer? Wärmezauber konnte er schon lange und wenn man den stark genug machte, konnte man auch bei solchem Wetter auf dem Boden sitzen.
Er ließ sich auf der Wiese am See nieder und begann in dem Korb nachzusehen was sie ihm da alles eingepackt hatte. Offenbar kannten sie ihn mittlerweile ausgezeichnet und ein Lächeln huschte über sein Gesicht.
Als er aufsah sah er seine Schulsprecherkollegin und rief hinüber.
"Hi Joyce."

cf. Zeitsprung

Joyce trug Nates Hemd und trotz der Tatsache, dass noch Zeit für die Uniform war, eine enge schwarze Jeans anstelle ihres Uniformrockes. Ihre eine Hand spielte mit den Knöpfen des Hemdes, die andere mit dem Schulsprecherabzeichen. Sie beobachtete, wie sich das Licht darin brach und hing ihren Gedanken nach, als eine Stimme an ihr Ohr drang, die ihren Namen rief. Träge wandte die Brünette den Kopf und suchte nach dem Ursprung dieser Stimme, fand schließlich Albus. Sie richtete ihren Oberkörper halb auf, stützte ihren Körper auf einem Arm ab und hob den anderen, um hinüber zu winken.
"Hey", rief sie zurück.