Er musterte sie und entschied dann dass er genausogut mit ihr reden konnte und dass er dazu wohl Kavalier spielen musste. Er packte seine sachen zusammen und nahm den Korb in die Hand. Dann machte er sich die kurze Strecke auf und legte den nächsten Wärmezauber auf den Boden.
"Es wird langsam ein wenig kühl zum drau0en sitzen. Aber ich muss sagen, dass wir bald lange genug in den Räumen sind."
Er warf einen Blick in den leich bewölkten Himmel. es wrde nicht mehr lange dauern, dann lag hier Schnee und dann zog sogar er es vor in den mauern von Hogwarts zu bleiben.
"Wie war dein Tag heute?"
Er wandte sich wieder der Gryffindor zu und musterte sie. Allerdings würde er auf ihre Kleidung nicht wirklich eingehen, er wäre selber lieber zivil unterwegs.

"Vor ein paar Wochen lag ich noch im Bikini hier draußen", murmelte die Gryffindor nachdenklich und versuchte dann, sich wirklich auf ihren Gesprächspartner zu konzentrieren. "Und wieso werden wir bald lange genug in den Räumen sein?" Fragend zog sie eine Augenbraue hoch, als sie sich ihrem Schulsprecherpartner zu wandte. Sie hielten weder Regen noch Schnee dauerhaft in den Mauern des Schlosses. "Mein Tag? Entspannt, ich hatte nur vier Unterrichtsstunden. Und deiner?" Sie hatte Wahrsagen glücklicherweise nicht gewählt.

"naja ich bin im Winter eher weniger draußen."
Albus mochte Kälte nicht wirklich und wenn er draußen war, wenn der schnee meterhoch in den Highlands lag, dann allenfalls um Quidditch zu spielen. Das machte bedeutend mehr Spaß als sich zu Kräuterkunde durch die Schneemassen zu kämpfen.
"Bisher kann ich mich nicht beklagen. ich muss nur langsam dieses verdammte Kostüm bekommen. Das was ich habe ist albern, aber wenn ich nichts besseres finde, dann wird das eben das werden. Hätte ich geahnt, dass das so schwer wird, hätte ich mich vermutlich eher gewehrt dagegen."
Er schmunzelte. So ernst meinte er das auch wieder nicht, aber er wusste dass joyce ihn lange genug kannte, um das zu wissen.

Um Joyce' Lippen spielte ein leichtes Lächeln. "Ich bin auch im Schnee draußen und im Regen und überhaupt. Schnee ist auch magisch und es ist schön, egal wie klirrend kalt der Winter auch sein mag", meinte sie und grinste dann bei seinen Worten über die Kostüme. "Ich habe bereits ein Kleid. Auch, wenn ich nicht unbedingt glaube, dass mein Freund viel von der Farbwahl halten wird, falls er sich wirklich noch auf Strumpfhosen einlässt", erklärte sie frech grinsend. "Und nein, gegen mich wehrt man mich nicht", behauptete sie verschmitzt.

"Du meinst so in der Art der Klügere gibt nach?"
Man merkte deutlich, dass er sie neckte und die Worte nicht ernst meinte. Aber er wusste selber, dass er gegen sie wohl eher weniger angekommen wäre.
"Nun ich bin mal auf das kleid gespannt, was meine Partnerin anhat. Und sag mal, die Lehrer müssen sich doch auch kostümieren oder?"
Das wäre etwas das er sich wirklich nicht entgehen lassen wollte. Wobei er sich fragte wie das ein Zentaur machen sollte. Nun für ihn würde es dann eben eine Ausnahme geben. Aber die eine oder andere Lehrerin würde sich sicher gut in so einem Kleid machen.
"Dad flucht jedenfalls und hat gesagt er nimmt den Tarnumhang."

"Nein, ich meine so in der Art, gegen mich kommst du nicht an", gab sie schlagfertig und frech grinsend zurück. Sie neckte gern zurück. Bei Albus' Worten über eine Partnerin wurde sie hellhörig. "Achja? Mit wem gehst du denn zum Ball?", erkundigte sie sich neugierig und musterte ihn gespannt. Wen hatte er wohl gefragt? Dieser Gedanke brachte sie dazu, an Nates Einladung zum Ball zu denken und unwillkürlich verbreiterte sich ihr Lächeln noch ein wenig.
Seine nächste Frage löste ein Stirnrunzeln bei der Schulsprecherin aus. "Die Lehrer sollen sich kostümieren? Kannst du dir tatsächlich vorstellen, dass Aiden, Prof. Eisenreich oder Prof. Nightshadow sich verkleiden? Oder, dass Philippos sich in Strumphosen zwängt?" Deutlich klang die Skepsis in ihrer Stimme mit.

"Das glaube ich wirklich, dass ich gegen dich nicht ankomme. Aber ich kann damit leben."
Er lachte leise und angelte sich einen Muffin aus dem Korb.
"Wenn du möchtest bedien dich, die Hauselfen haben es viel zu gut mit mir gemeint. Das kann ich ja nie aufessen."
Er schob den korb so hin, dass sie auch hineingreifen konnte. Es wäre schade wenn das verkommen würde.
"Ich habe Tessi gefragt ob sie mit mir hingeht. ich bin ja nicht mehr in festen Händen, da musste ich mich schon selber um eine Partnerin bemühen. Naja, die Lehrer wären einfach lustig in so etwas anzusehen und für Philippos kann man ja eine Ausnahme machen. Ich würde halt die Lehrer auch gern in sowas sehen wenn wir das schon anziehen müssen."

"Solltest du auch, dann werden wir ein gutes Team", grinste die Schulsprecherin frech. Sie lehnte lächelnd und mit einem leichten Kopfschütteln erst einmal die Leckereien aus dem Korb ab und ließ sich wieder auf den Rücken sinken. Gerade hatte sie noch gar keinen Hunger, aber sie wusste sein Angebot zu schätzen.
"Du gehst mit Tessi zum Ball? Gute Wahl", die Brünette lächelte warm. Sie mochte Tessi sehr, sie war ihr eine gute Freundin.
Und wenn es nach ihr ging, dann konnte es aber ohnehin keinen perfekteren Partner als Nate für den Ball geben. "Aber wenn wir für einen Lehrer eine Ausnahme machen, dann möchten die anderen Lehrer das auch. Und ich glaube eigentlich nicht, dass McGonagall die Lehrer verpflichten wird, Kostüme zu tragen. Denn es wäre sicher nicht nur der Zentaur, der sich wehren würde. Mal ehrlich, kannst du dir Aiden in Strumpfhosen vorstellen?"

"Eben genau deswegen will ich dass die Lehrer auch so kommen. Nur um Aiden in Strumpfhosen zu sehen. Das wäre doch wirklich der absolute Brüller. Ich meine bei den weiblichen Professorinnen würde mich interessieren welche Kostüme sie wählen, bei den männlichen ist mir das herzlich egal."
Er wusste dass er da nicht ganz ehrlich war. Er würde einen Professor in Strumpfhosen gerne sehen.
"Und ich nehme an, dass die Professoren das auch verstehen würden. Ich meine ein Zentaur kann das echt nicht anziehen.

"Ich glaube, dann kommen nur die Lehrer, die McGonagall zur Aufsicht einteilt. Andere werden sich eine Ausweichmöglichkeit aussuchen - und Aiden hat sogar eine. Er kann einfach sagen, dass er im Reservat gebraucht wird. Die Schüler werden es teilweise machen, weil es Spaß macht. Die meisten unserer Lehrer werden es einfach für unnötig halten, sich den Stress anzutun", gab die Gryffindor schulterzuckend ihre Meinung kund. "Ob Philippos überhaupt zum Ball kommt? Zentauren scheuen Menschenansammlungen doch meist."

"ich kann nur spekulieren. Aber normalerweise würde ich eher davon ausgehen, dass er nciht kommt. da gebe ich dir vollkommen recht. Und wenn ich ehrlich bin ich möchte die Lehrer auch nicht unbedingt alle dabei haben."
Er verschwieg dass er zumindest seine hauslehrerin nicht sehen wollte. Er kam mit ihr zurecht, weil er es eben musste, aber nicht weil er sie wirklich schätzte.
"Vielleicht könntest du bei Aiden intervenieren, dass er doch kommt. Ich habe ihn eigentlich immer so eingeschätzt, dass er einen guten Spaß versteht."
So hatte er den anderen wirklich immer gesehen.
"Nun wir werden sehen. Aber mein vater wäre mehr als froh, wenn er so nicht herumlaufen müsste."

"Ich kann mir Philippos auch irgendwie nicht mitten auf einem Ball vorstellen", murmelte die Gryffindor beim Gedanken an den Zentauren. Die Vorstellung war irgendwie bizarr. "Wir alle haben unsere Lieblingslehrer, und wenn's nach mir ginge, gäbe es überhaupt keine erwachsene Aufsicht auf dem Ball", grinste Joyce frech.
Was Aiden anging schüttelte sie den Kopf. "Dafür kenne ich Aiden nicht gut genug, um irgendwie intervenieren zu können. Ich habe ihn erst recht am Ende des letzten Jahres richtig kennen gelernt. Wenn ihn jemand überzeugen könnte, Strumpfhosen zu tragen und auf den Ball zu gehen, wäre es wahrscheinlich Jade", erwiderte sie ruhig und runzelte dann leicht die Stirn. "Warum sollte dein Vater auch so herumlaufen müssen?", hakte sie verwirrt nach.

"ich stimme dir voll und ganz zu, die Aufsichtspersonen stören. Und dass die mitunter selber nicht besser sind als wir haben wir ja am ersten Abend gesehen. Professor Sharpe und Marcus haben da ja mitgemacht."
Allein bei der Erinnerung grinste der Slytherin. Das war wirklich zu herrlich gewesen und es hatte ihm leid getan als er später gehört hatte, dass die Lehrer zur Direktorin zitiert worden waren.
"Dann sollten wir uns mal an Jade hängen, wenn sie ihn überreden kann. ich denke nämlich nicht, dass er auf mich hören wird. Höchstens wenn ich ihn bitte mitzumachen damit die anderen sich nicht so veralbert fühlen. Doch irgendwie wage ich zu bezweifeln, dass er darauf eingeht. Und dad muss mitmachen, wenn Professor Sharpe Aufsicht führen muss. Immerhin muss er ihn im Auge behalten. Und das würde bedeuten er muss sich ebenfalls kostümieren. das wäre ein Anblick der Mum sicher gefallen würde."

cf Eingangshalle

In der Rechten Hand ein dickes, außeinanderfallendes Kräuterbuch und in der linken eine stachlige Pflanze, die ich misstrauisch begutachtete, gingen Paul und ich auf die Wiese des Sees zu. "Hier," Ich streckte die Pflanze in Pauls Richtung "du hast doch hunger richtig?, Diese hier kann man Essen zumindest wenn ich mich nicht vertuhe und es doch die giftige ist" Ich zwinkerte ihm zu und nahm mir auf einem Stein platz. Dann zupfte ich erneut eine der vielen Pflanze raus und schaute diese an. Wie war noch glech ihr Name? Egal, dachte ich. Schließlich hab ich auch morgen auch noch Zeit mich dies zu fragen, obwohl ich wusste, dass ich Morgen genau das selbe sagen würde. ich schlug mein Bein auf mein anderes und sah der Wassroberfläche zu wie kleine Wellen entstanden. Ich hatte ein dringendes Bedürfnis hinein zu gehen, aber ich glaube das lasse ich bei diesen Temperaturen noch etwas zu kalt ist.

cf Eingangshalle

Ich folgte Liv zum See. Als sie mir eine Pflanze entgegenstreckte, schaute ich sie verdutzt an. Ihre Ohren müssen verdammt gut sein, damit sie das gehört hat dachte ich und lehnte die Pflanze mit einer Handgeste ab und entschied mich nichts dazu zu sagen. Ich ließ mich neben ihr nieder, stand jedoch kurz darauf wieder auf, da ich mein Umhang nicht schmutzig machen wollte. Ich beobachtete sie ein wenig. Meine Blicke wanderten ihre hinterher. Ich fragte mich, was sie wohl dachte, während sie den See betrachtete. Ich gähnte leise. Ich dachte daran wieder zurück zugehen, aber das wäre Liv gegenüber gemein gewesen. Und außerdem hatte ich mich entschieden mitzugehen.