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Datum: 26.11.2022 (Samstag)
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~*~Freizeit! Der Samstagmorgen des Hogsmeadewochenendes~*~

Gesuche
Ravenclaw, Hufflepuff und Fawkestra würden sich besonders über Unterstützung freuen.
Außerdem gibt es noch jede Menge freie Buchcharaktere.
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#16

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 08.11.2014 13:55
von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge

Theresas Gesicht blieb regungslos. "Nun, mir ist Ihrer nicht entfallen, Professor Sharpe. Aber es gibt nichts zu verzeihen", entgegnete Theresa knapp. Ihr war schleierhaft, wie man die Namen seiner Kollegen vergessen konnte, wenn man sie täglich zu den Essenszeiten sah, oder besagte Kollegen sich seit mehreren Jahren an der Schule befanden. "Ich bin gerade auf meinem Rundgang um die jüngeren Nachtschwärmer in ihre Betten zu schicken. Bei dem was sich in Hogsmeade und den anderen nahe gelegenen Orten durch den Krieg versammelt hat, möchte ich meine Schützlinge noch weniger gerne auf die Ländereien entwischen lassen." Ihre Hand wanderte wie unbewusst wieder zu der Tasche. "Ihrer Formulierung nach, ist das ebenfalls Ihre Intention?"


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#17

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 08.11.2014 17:31
von Professor Sean Sharpe • Hauself | 336 Beiträge

Er konnte sich denken, dass sie das nicht sonderlich gut finden würde, wenn er ihren Namen nicht behalten hatte. Doch er kannte sie seit zwei Wochen, sah sie beim essen wenn er den Kopf drehte, was er allerdings sehr selten tat. Er hasste die Mahlzeiten und nur Marcus und raven zuliebe ging er dennoch hin. Er hätte eher riskiert sich erneut den Unmut von Professor McGonagall zugezogen, aber er wollte nicht seine Freunde beleidigen.
Der ehemalige Todesser wandte sich wieder an die Kollegin.
"Ich war weiter oben eingeteilt, aber ich bin in Gedanken weiter gegangen als ich das eigentlich hätte tun müssen. Ich war dann schon hier unten und in gewisser Weise wollte ich dann schauen, ob sich hier viel verändert hat."
Er war als ehemaliger Slytherin hier jahrelang hin und her gestromert und mitunter dachte er daran wie einfach sein Leben damals gewesen war.


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#18

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 08.11.2014 18:26
von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge

In Gedanken weitergegangen? Sollte bei einem Rundgang nicht ein gewisses Maß an Konzentration vorhanden sein? Scheinbar nahm nicht jeder Lehrer solche Rundgänge so ernst wie sie. "In den letzten drei Jahren hat sich hier nicht viel verändert, außer der Belegung der Klassenzimmer." Die Familie Eisenreich hatte bisher noch keine Sprösslinge nach Hogwarts geschickt sondern sich eher an Durmstrang gehalten. Theresa musste zugeben, dass sie die Strenge und die Disziplin der Akademie vermisste, aber dort erinnerte sie zu viel an Tavia. Theresas Kiefermuskeln zuckten als mit dem Namen das lächelnde Gesicht ihrer Schwester durch ihren Kopf zuckte und der Hass wallte wieder in ihr auf. Hass auf diese Wesen, diese widernatürlichen Nichtmenschen. Und ausgerechnet jetzt stand einer vor ihr und sah sie mit dieser Maske eines Menschen an. Wie jedes Mal verfluchte sie sich innerlich für den Schwur, den sie geleistet hatte.
"Und wie sieht Ihre Planung für den weiteren Rundgang aus?" Trotz des Gefühls, das in der Frau wütete, war ihrer Stimme nicht anzumerken, was in ihr vor ging. Sie blieb bei dem gewohnten emotionslosen Klang.


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#19

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 08.11.2014 18:38
von Professor Sean Sharpe • Hauself | 336 Beiträge

"Ich war das letzte mal als Schüler hier."
Er musste an sich halten, doch dann musterte er sie kalt.
"Ich nahm an, dass das Kollegium genau weiß wo ich die letzten 24 Jahre war. offensichtlich habe ich Sie da überschätzt. Nun soll vorkommen."
Er knurrte leise vor sich hin.
"ich bin mit meinem Durchgang fertig, also dürfte es mir überlassen sein wie und vor allem wo ich den Rest der Nacht verbringe. Solange ich morgen in meinem Unterricht nicht einschlafe. Das wäre allerdings ein wenig kontraproduktiv."
Er musterte sie, ehe er fortfuhr.
"Und ehe sie zu Professor McGonagall rennen ich sei pflichtvergessen, dann muss ich Ihnen leider sagen, dass ich oben aufmerksam war. Nur heute scheinen die Schüler mal dort zu sein wo sie hingehören."


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#20

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 08.11.2014 19:46
von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge

"Das war mir klar, ich kann Ihnen aber nur Auskunft über die letzten drei Jahre geben", erwiderte Theresa und ignorierte das Knurren äußerlich. Innerlich bereitete sie sich darauf vor, ihr Schwert zu ziehen, sollte dieser Nichtmensch sie angreifen. "Und Sie nahmen richtig an. Das Kollegium weiß, wo sie waren und was Sie sind." Theresas Tonfall blieb sachlich und beherrscht. "Ich denke, Professor McGonegall braucht niemanden, der sie auf irgendwelches Verhalten aufmerksam macht. Sie ist nicht ohne Grund Schulleiterin. Spätestens, falls doch Schüler entwischt sind und ihnen etwas passiert sein sollte, wird sie darauf aufmerksam werden. Bevor Sie mich wieder falsch verstehen, ich habe nicht behauptet, dass so etwas passiert ist."


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#21

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 08.11.2014 20:46
von Professor Sean Sharpe • Hauself | 336 Beiträge

Er nickte. Natürlich wussten die Kollegen alles von ihm, das war klar gewesen. Aber bisher musste er zugeben waren sie recht freundlich zu ihm gewesen. Er lächelte als er an eine dunkelhaarige Kollegin, die sehr deutlich gemacht hatte, dass sie zu ihm hielt, was auch immer kommen würde.
"Ich denke dass sie durchaus weiß was sie von mir zu halten hat. Also denke ich auch dass sie weiß dass ich meine pflichten ernst nehme."
Er musterte sie. Irgendwas hatte sie gegen ihn, er konnte sich nur nicht denken, das das sein sollte. Sollte er sich danach erkundigen oder nicht. Doch dann entschloss er sich, darüber lieber den Mund zu halten.
"Haben Sie Schüler außerhalb des Bettes getroffen?"


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#22

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 09.11.2014 14:49
von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge

Theresas Anspannung wuchs, als sie das Lächeln des Werwolfs vor ihr sah. Nicht weil sie sich bedroht fühlte, sondern weil der Drang ihren Kreuzzug einen Schritt weiter zu führen immer weiter wuchs. Innerlich verfluchte sie den Krieg, der so viele Nichtmenschen in den Schutz von Hogwarts hatte fliehen lassen und sie damit aus ihrer Reichweite befördert hatte. Vorerst. "Dann sollten Sie ja keine Probleme bekommen. Mir sind ein paar über den Weg gelaufen. Ich hoffe doch, dass sie ihre Zeit jetzt besser nutzen müssen, als nachts auf den Gängen rumzustromern."


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#23

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 09.11.2014 16:44
von Professor Sean Sharpe • Hauself | 336 Beiträge

"Diesmal komme ich wahrscheinlich wirklich mal ohne Probleme zu bekommen davon. Das ist irgendwie ungewohnt. Aber man kann sich ehrlich gesagt daran gewöhnen."
Sein Lachen konnte man durchaus als ironisch bezeichnen. Sean war es absolut nicht mehr gewöhnt, dass er so gute wie keine Probleme mehr hatte, aber das war etwas an das er sich sehr schnell gewöhnen würde. Das war dem ehemaligen Todesser durchaus klar. Hier war er in Sicherheit, zumindest vorläufig. ob es so bleiben würde, das würde er schon noch merken.
Doch etwas anderes schien ihm ins Auge zu fallen.
"Wenn ich Ihnen damit zu nahe trete, bitte ich schon mal um Verzeihung. Aber warum bei Slytherins grünem Umhang stehen Sie da eigentlich so verkrampft. Erwarten sie einen Angriff oder wie darf ich das verstehen? Sie sollten wissen, dass das letzte was ich will, ärger ist."
Fast sofort merkte er dass er da wohl einen Fehler gemacht hatte. Doch die Worte konnte er nicht mehr zurücknehmen, sie waren davon wie ein Pfeil, der die Sehne verlassen hatte. Er konnte nur noch versuchen den Schaden möglichst zu begrenzen. Doch er wusste dass er jetzt besser keinen Ton von sich gab, bis sie etwas gesagt hatte.


zuletzt bearbeitet 09.11.2014 17:42 | nach oben springen

#24

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 10.11.2014 13:22
von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge

Was sollte sie darauf antworten? Natürlich konnte man sich daran gewöhnen. Man musste sich aber nicht unbedingt daran gewöhnen, wenn man erst gar keine Probleme machte. Oder sich dabei nicht erwischen ließ, wie man Probleme aus dem Weg räumte. So hielt sie es jedenfalls. "Müssen Sie denn befürchten davon kommen zu müssen?", fragte Theresa nach und das einzige was ihr Misstrauen verriet war der Blick der silbernen Augen, die den Gegenüber immer noch berechnend im Auge behielten.
Es war ein Flattern zu hören und ihr Rabe landete auf Theresas Schulter. Scheinbar hatte er keine Nachtschwärmer gefunden, denn er versuchte nicht, sie auf eine Richtung aufmerksam zu machen. Theresa warf ihm nur einen kurzen Blick zu, bevor sie sich wieder ihrem Kollegen zuwandte. Sie hatte nicht gewusst, dass sie so einen verkrampften Eindruck machte. Soweit sie wusste, hatte sie nur ihre rechte Hand unter ihrem Umhang verborgen, um sie in Reichweite ihrer Tasche zu haben. Aber sie sollte nicht vergessen, was für ein Wesen da vor ihr stand, dass auch noch mehrere Jahrzehnte überdauerte hatte, noch dazu unter Menschen. Es musste also ein gerissenes Exemplar sein. "Ich traue Ihnen nicht", gab Theresa knapp zurück. Sie war nicht die Person die über ihre Ansichten log und die Tatsache, dass ausgerechnet eines der Wesen vor ihr stand, die für den Tod ihrer Schwester verantwortlich waren stärkte nicht gerade ihr Vertrauen in ihren Kollegen.


zuletzt bearbeitet 10.11.2014 16:51 | nach oben springen

#25

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 10.11.2014 22:17
von Professor Sean Sharpe • Hauself | 336 Beiträge

Sean musterte sie und seine Stimme klang unbeteiligt als er ihr antwortete.
"Nun, sagen wir so, mein Stand hier ist nicht der einfachste, das muss ich ja nicht sonderlich betonen. noch wäre es vermessen zu sagen, dass ich mich in Sicherheit wähnen kann. Und da wird man eben einfach ein wenig misstrauisch gegenüber anderen, was einem die eigene Lage nun nicht wirklich vereinfacht. Aber die Natur ist nun einmal so und auch ich mache da keine Ausnahme. ich bin vielleicht zu misstrauisch, aber wenn man meine Geschichte betrachtet dann ist das wohl zu verstehen."
Er musterte den Raben und er erinnerte ihn irgendwie an jemanden der sich den Namen mit der Art dieses Tieres teilte und ein warmes Lächeln huschte über sein Gesicht. Er wünschte sie sich fast hierher, wusste aber dass sie in einem anderen Stockwerk ebenfalls auf Nachtschwärmer aus war. Vielleicht sollte er bitten, dass sie zusammen eingesetzt wurden.
"Sie trauen mir nicht. Darf man fragen ob es dazu einen bestimmten Grund gibt oder trauen Sie anderen grundsätzlich nicht."
Das hatte nun wirklich seine Neugier erregt.


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#26

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 11.11.2014 01:56
von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge

Aster krächzte feindselig und flatterte mit den Flügeln. "In den gegenwärtigen Zeiten kann sich niemand wirklich in Sicherheit wähnen." Mittlerweile lag offene Abneigung in Theresas Blick, während der Rest ihres Gesichts in einer emotionslosen Maske erstarrt war. "Und ich habe das Gefühl das natürliche Misstrauen hat noch kein angemessenes Maß erreicht. Jedenfalls, wenn man davon ausgeht, was sich seit dem neuen Schuljahr für Personen in diesem Schloss eingenistet haben." Fwakestra-Nichtmenschen und auch noch Werwölfe und Zentauren als Lehrer. Aber Professor McGonegall hatte ihren Einwand grundlegend ignoriert.
Theresa hob die linke Hand und streichelte Aster, damit er sich beruhigte.
"Nun, ich traue solchen wie Ihnen grundsätzlich nicht." Wer konnte schon Wesen trauen, die menschliche Masken trugen und nur Augenblicke später Menschen zerfetzen konnten.


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#27

RE: Gang um eine Ecke

in Kerker 11.11.2014 12:46
von Professor Sean Sharpe • Hauself | 336 Beiträge

"Netter Vogel, so überaus freundlich."
Sean konnte sich eine gewisse Ironie nicht versagen. Dabei mochte er die dunklen Vögel normalerweise und spätestens seit er eine gewisse Ravenclaw kannte noch mehr.
"Soll ich das jetzt so verstehen, dass Sie allgemein Menschen oder sollte ich sagen Halbwesen nicht trauen? Oder habe ich da das Privileg, einer der wenigen zu sein?"
Er musterte sie und biss sich auf die Lippen, um nicht zu lachen. Er kannte die Vorurteile gegen Werwölfe zur Genüge. Wenn auch nicht aus eigener Erfahrung, aber er hatte bei diversen Hofgängen so einiges aufgeschnappt.
"Nun sollte es wegen meiner monatlichen Zweitform sein, da kann ich sie beruhigen. Mein Bewacher wird mich lange vor Mondaufgang einschließen, ich bin also nicht wie die anderen Werwölfe draußen im Wald. Also könnte man sagen von mir geht die wahrscheinlich geringste Gefahr aus."
Er zog eine Augenbraue hoch.
"Oder trauen Sie Harry Potter nicht zu, dass er das ordentlich macht. Dann sollten Sie sich vielleicht mit der Kollegin Carter verbünden."
Im Stillen bat er Raven um Verzeihung. Das würde ihm noch Ärger einbringen.


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