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Datum: 26.11.2022 (Samstag)
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Gesuche
Ravenclaw, Hufflepuff und Fawkestra würden sich besonders über Unterstützung freuen.
Außerdem gibt es noch jede Menge freie Buchcharaktere.
~*~
#1

klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 20.08.2014 21:21
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

Wer Marcus und Luzifer
Wo: Bibliothek
Wann 28.08. etwa 16 Uhr
Wetter irrelevant
Link Schulbibliothek mit Verbotener Abteilung (6)
Was bisher geschah: Luzifer hat sich mit schlechter Laune in die Bib verkrümelt und Marcus ziemlich zusammengefaucht, als der ihm helfen wollte.

"Eben dir Punkte abziehen, wofür deine Hauskameraden sich bedanken, oder Strafarbeiten aufgeben, was für dich ziemlich lästig werden kann." Meinte Marcus ruhig als Luzifer ihn anfauchte ,was die anderen Lehrer schon machen könnten.
"und wenn das öfters vorkommt, dass du einen angemessenen Ton vergisst landet das erstmal bei deiner Hauslehrerin und dann per Eule bei deinen Eltern. Es ist eine Sache, wie meine Eltern ein paar Mal, wegen einer rülpsenden Toilette angeeult zu werden, aber etwas anderes, wegen mangelndem Respekt." Zählte er locker auf. Das mit der rülpsenden Toilette war sogar wirklich passiert. Einer von Marcus primitiveren Streichen.
Er hob nur eine Augenbraue, als Luzifer in anfauchte, er würde das auch nur machen, um nicht als schlechter Lehrer dazustehen. "siehst du hier irgendjemanden? Weiter hinten ist Molly und noch irgendwer, das weiß ich. Aber meinst du es würde ein Hahn danach krähen, wenn ich dich hier sitzen ließe? Eher nicht. Ich hätte dich einfach nicht bemerkt haben können und mit Molly die Verwandlungsabteilung ausmisten. Deshalb war ich sogar hier. Schauen was von den Verwandlungsbüchern zu gebrauchen ist. Und wenn du nicht aufhörst, dich wie ein angeschossenes Tier zu benehmen, hilfst du mir dabei" stellte er ruhig klar.
"Und glaub mir wenn du einfach notieren würdest, was ich sage, wärest du mir bereits eine immense Hilfe. Ich kann nach dem was ich in den letzten Tagen an Briefen, Listen, Skripten für den Unterricht und eigenen Nachforschungen für die Oberstufe geschrieben habe, fühlt sich meine Pranke nämlich an, als hätte ich mit ner Blutfeder geschrieben" erklärte er. "und da nutze ich meine Position gerne aus" bevor er grinsend anfügte "das macht kein guter Lehrer oder? So viel zum Thema als guter Lehrer da stehen"
Trotz des Grinsens dürfte dem kleineren klar geworden sein, dass Marcus es ernst meinte, dass Luzifer ihm bei der nächsten Respektlosigkeit zur Hand gehen "durfte".
Ruhiger fragte er nochmal "also jetzt nochmal unter zivilisierten Lebewesen. Was ist los Luzifer?"



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#2

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 20.08.2014 21:40
von Luzifer Epans (gelöscht)
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Luzifer sah Marcus nun etwas zweifelnd an, denn er war sich gerade nicht so wirklich sicher, ob Marcus ihn verarschen wollte oder nicht.
"Sie glauben doch nicht allen ernstes, dass mich Strafarbeiten stören.", meinte Luzifer dann aber doch, denn er fand es jetzt nicht so schlimm, immerhin hatte er dann etwas zu tun, egal was er dann machen musste. Es war ihm auch egal was die Lehrer dann von ihm denken sollten oder was diese dagegn unternehmen wollten, die meisten setzten sich ja doch nicht richtig durch, wobei diesmal auch viele neue Lehrer dabei waren, die er nicht wirklich einschätzen konnte, doch im Prinzip war es auch egal.
"Viel Glück dabei meine Eltern zu erreichen, sind ja gerade nicht sehr leichte Zeiten.", erinnerte Luzifer nur desinteressiert und selbst wenn sie seine Eltern erreichen würden, dann würde höchsten sein Onkel sauer sein, aber damit würde er sich dann auch auseinander setzten können.
"Dann kümmern Sie sich doch einfach darum und lassen mich in Ruhe.", zischte Luzifer nicht sehr freundlich, aber es war ihm auch egal.
"Zudem wäre es keine Strafe, also bringt Ihnen diese Drohung gar nichts.", zuckte er nur mit den Schultern, denn wenn er etwas zu tun hatte, dann musste er wenigstens nicht mehr über das nachdenken, was gerade passiert war. Doch dann schüttelte Luzifer leicht den Kopf und sah Marcus eisig an, denn dieser gab immer noch nicht auf mit ihm zu reden wollen, obwohl er offensichtlich nicht wollte.
"Ich wüsste nicht, was es Sie angeht. Sie sind doch auch nicht besser als die anderen.", fauchte Luzifer dann nur und sah wieder aus dem Fenster. Er wollte einfach nicht darüber reden und schon gar nicht mit jemanden, der ihn dann auch wieder so fallen lassen würde wie es andere taten.

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#3

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 24.08.2014 20:52
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

"na du bist n komisches Kerlchen. Strafarbeiten stören dich nicht? Also mir is jede Strafarbeit ziemlich gegen den Strich gegangen, da mussten die Lehrer gar nicht kreativ werden." meinte Marcus amüsiert, als Luzifer meinte Strafarbeiten würden ihn nicht kratzen. "so abgebrüht sind viele Siebtklässler nicht. Also denk dran, wenn du was schlimmeres anstellst als frech zu werden, kann das andere Konsequenzen haben." warnte der ehemalige Hufflepuff den Fawkestarschüler.
Als Luzifer an die Zeiten erinnerete und ihm vie lGlück wünschte Luzifers Eltern zu erreichen, lachte Marcus "da braucht man kein Glück. Beleg die Eule mit einem repello muggeltum und kein Muggel wird sie abschießen. Und die Vögel sind Klug genug um Bombern auszuweichen" erklärte er."Posteulen sind keine normalen Eulen. Sie sind extra gezüchtet und ausgebildet. Manche behaupten sogar ,die Tiere seien schlau genug um zu reden und klug genug es nicht zu tun"
Marcus zuckte nichtmal mit der Wimper, als Luzifer ihn anfauchte, er solle sich dann endlich drum kümmer. Als der kleine dann noch anfügte, es sei eh keine Strafe für ihn, meinte er ruhig. "dann ist ja gut. Du hast Glück, dass ich heute nur schauen will, ob wir alle Bücher, die ich haben will, auch haben. Und nicht, dass ich alle Bücher wissen will. Das mache ich wann anders mit Molly zusammen." Er zog den Zettel mit der Liste aus seiner Hosentasche und kopierte sie mit einem duplizierzauber. "Die kannst du behalten, wenn wir fertig sind. Sind alles recht gute Standardwerke." meinte er.
Auf Luzifers gefauche reagierte der Hufflepuff nur mit einem Schulterzucken. "wie sind denn alle anderen?" fragte er mal ganz blöd. Wenn der kleine nicht mit ihm reden wollte, half anstacheln vielleicht. Eins war klar, so wie Luzifer drauf war, machte der kleine ihm Sorgen. Und wenn er ihn so aus der Reserve locken musste, dann sollte es so sein.



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#4

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 24.08.2014 21:37
von Luzifer Epans (gelöscht)
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"Warum sollten mich Strafarbeiten stören? Dann habe ich wenigstens etwas zu tun, wenn ich schon hier eingesperrt bin.", gab Luzifer nur kalt als Antwort darauf, denn Marcus sollte ruhig wissen, dass es ihn nicht interessierte und warum es ihn nicht interessierte, wenn er Strafarbeiten bekam. Dann schnaufte er allerdings nur leicht, denn er hatte keine Angst vor älteren Schülern.
"Was soll denn dann schon schlimmes passieren? Das sie mich zusammenschlagen, mich verfluchen? Davor habe ich keine Angst.", antwortete Luzifer desinteressiert, denn er konnte sich immer noch verteidigen oder einfach verschwinden. Luzifer sah Marcus dann sehr wütend an, denn dieser sollte nicht glauben, dass es so einfach wäre nun jemanden zu erreichen.
"Dann versuchen Sie es doch und ich wette mit Ihnen, dass die Eule mit dem Brief zurück kommen wird.", fauchte Luzifer und unterdrückte den Drang zu weinen, denn er hatte immer noch nichts von seinen Eltern und seinem Onkel gehört und mittlerweile waren es fünf Eulen, die zurück gekommen waren und nun hatte er es aufgegeben, überhaupt noch eine Eule los zuschicken. Dann sah er Markus wütend und eiskalt an, bevor er aufstand und drohend auf ihn zu kam.
"Tu doch nicht so, als wenn du nich genau wüsstest, was ich meine. Ich bin ein dämlicher Zweitklässler, der dazu auch noch ein magisches Wesen ist, welches niemand leiden kann. Es will sich doch niemand mit mir abgeben und wenn es jemand tut, dann ist es doch alles nur eine Lüge. Wird derjenige wütend, werde ich sowieso nur wieder verletzt und wenn ich dann gehe, dann heißt es wieder ich laufe vor meinen Problemen davon.", schrie Luzifer Marcus an und es war ihm ziemlich egal, dass dieser ein Lehrer war. Doch dann drehte sich Luzifer ruckartig um und ging ein paar Schritte zum Fenster, wo er dann nach draußen sah, beobachtete den Regen, der gegen die Fenster Scheibe schlug und unterdrückte es weiterhin zu weinen, weswegen er seine Augen eiskalt hielt.

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#5

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 28.08.2014 15:42
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

"okay macht Sinn" gab Marcus lächelnd zu ,als Luzifer meinte ,er hätte bei ner Strafarbeit wenigstens was zu tun. "Stimmt schon, jetzt hast du noch nicht viel zu lernen, wird auch dieses Jahr nicht so schlimm werden, aber ab der Vierten wirst du die Zeit brauchen. und dann werden dich die Strafarbeiten sicher stören." versprach der Hufflepuff dem kleinen Vampir.
Als Luzifer fragte ,was denn passieren sollte und vorschlug ihn zu vermöbeln oder zu verfluchen schüttelte marcus den Kopf "Natürlich nicht. Ein Lehrer, der die Hand gegen seine Schutzbefohlenen erhebt, gehört gehenkt"Antwortete er ernsthaft. "Aber ich glaube nicht, dass ein Gespräch mit der Schulleiterin oder deiner neuen Hauslehrerin sonderlich erfreulich verlaufen würde. Weder für dich noch für mich noch für eine der beiden Damen. Für Respektlosigkeit fliegt man nicht von der Schule, aber wenn ein Schüler ein besorgniserregendes Verhalten zeigt, bin ich mir nicht zu schade auch auf der ersten Etage mal anzuklopfen. Und Dafür bräuchte ich das Okay der Schulleitung und deiner Hauslehrerin, weil das Wohlergehen der Schüler, das körperliche wie das seelische, zwar Verantwortung aller Lehrer aber im Besonderen der Hauslehrer ist" erklärte er ruhig. Das war natürlich fast erschreckender, dass er Luzifer wirklich, wenn nicht einmal ein Gespräch mit Professor Nightshadow- so hieß sie doch oder? Es wart zumindest etwas ähnlich einprägsames- etwas brachte, zu einem Heiler schleppen wollte, damit er den Umgang mit seinen Gefühlen lernte. Aber Marcus hoffte erstmal selbst mit Luzifer reden zu können.
Deshalb triezte er ihn auch ein bisschen.
Und Luzifer sprang drauf an. Er lies dem Kleineren seinen Ausbruch durchgehen. Erst als der kleine wütend zum Fenster gestapft war, folgte Marcus ihm und legte ihm behutsam eine Hand auf die Schulter. "Hey, wie kommst du denn auf den Blödsinn, Kleiner? Und selbst wenn d uein dämlicher Zweitklässler wie du es nennst, bist, denkst du ich war in deinem Alter eine hellere Birne im Karton?" Er lachte "nein. ich glaube eher, dass ich damals einen dämlicher Zweitklässler genannt werden konnte und man wäre noch zu milde mit mir gewesen. Aber du bist eigentlich ein recht helles Köpfchen. Und dich kann niemand leiden? Warum meinst du provoziere ich dich, bis du wütend genug bist, dass du ausspuckst ,was los ist?" fragte er ruhig. Er antwortete selbst "weil ich dich wirklich ganz gut leiden kann. Und Magisches Wesen oder nicht, wen juckts? Ich weiß, dass du mich nicht gleich auffressen wirst, selbst wenn du tausend Mal so ein Gesicht machst."
Dann sprach er ruhig auf Luzifer ein " in Gewisser Weise läufst du davon, wenn d uniemanden an dich ran lässt, aus Angst verletzt zu werden .Du kannst jeden von Uns Lehrern fragen, ob wir schon mal verletzt wurden, oder jeden älteren Schüler, jeder, der nicht stark tun wird, wird dir die selbe Antwort geben. Ja. Aber genau dann brauchst du andere Menschen, die dir wieder auf die Beine helfen. Und auch wenn du mir gleich entgegenschreist, niemand wurde so verletzt wie du, auch dieses Gefühl kennt jeder. "Egal was andere durchlebt haben, was ich durchlebt habe war schlimmer" es ist eine Erfahrung, die leider niemandem erspart bleibt. Und das einzige, was einem dann hilft, ist zu erzählen, sich wieder jemandem anzuvertrauen, der einen nicht damit verletzen wird."



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#6

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 28.08.2014 17:14
von Luzifer Epans (gelöscht)
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Luzifer zuckte nur leicht mit den Schultern, als Marcus meinte, dass er ab der Vierten die Zeit zum lernen brauchte und da Strafarbeiten sicherlich stören würden, aber ihm war das momentan ziemlich egal. Es überraschte ihn aber etwas, dass Marcus es so ernst meinte, dass ein Lehrer keinen Schüler zu schlagen hat und dafür erhängt werden sollte. Dann sah er Marcus erst überrascht und dann wieder eiskalt an, denn für ihn hörte sich das nicht gerade sehr freundlich an, was dieser gesagt hatte.
"Wollen Sie damit etwas sagen, dass ich krank im Kopf bin?", fauchte er dann sauer, denn so hörte es sich für ihn sehr danach an. Er wusste sehr genau, dass das Sankt Mungo nun in der ersten Etage war. Luzifer konnte sich nichts anderes vorstellen, was der Professor sonst mit ihm in dieser Etage tun sollte. Als er am Fenster stand und die Hand von Marcus auf seiner Schulter spürte, zuckte er leicht zusammen, denn er hatte einfach nicht damit gerechnet und nicht bemerkt, dass Marcus näher gekommen war.
"Mir wurde das gesagt, bis auf, dass ich ein dämlicher Zweitklässler bin. Aber du kannst mich wirklich leiden?", sagte Luzifer und sah Marcus dann traurig aus fragenden Augen an, denn irgendwie konnte er dies nicht so wirklich glauben und er ging davon aus, dass Marcus ihn nur hatte wütend machen wollen, um zu wissen was los, einfach weil es als Lehrer dazu gehörte.
"Woher soll man wissen, dass derjenige einen dann nicht verletzt oder es anderen verrät? Woher weißt du, wem du vertrauen kannst und wem nicht?", wollte Luzifer dann leise wissen und sah wieder nach draußen, denn er wusste nicht was er sonst tun sollte und irgendwie war es ihm auch peinlich, dass er so vor Marcus ausgerastet war, aber das ließ sich nun nicht mehr ändern, weswegen er es nun auch einfach so hin nahm.

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#7

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 28.08.2014 18:17
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

Marcus beobachte Luzifer genau, den Wutausbruch wegen der Androhung ihn runter auf die Erste zu bringen, brachte genau die erwartete Reaktion. "Ich denke, dass du jemanden zum Reden brauchst." antwortete Marcus ruhig. Er fragte sich selbst, wo er die Souveränität hernahm, so mit Luzifer zu reden. "und auch das gehört zum Aufgabenfeld des Heilers. Erkrankungen vorbeugen. Und wenn du nicht lernst anderen Menschen zu vertrauen und mit deinen Gefühlen umzugehen, hat das ernsthafte Folgen. Glaub es mir. " erklärte er ruhig.
Marcus bemerkte wie Luzifer zusammenzuckte, als er ihm die Hand auf die Schulter legte.
Er hörte Luzifer aufmerksam zu. "logisch kann ich dich wirklich leiden" antworte Marcus aufrichtig. Warum sollte er den kleinen nicht leiden können? weil es vielleicht ein wenig Feingefühl erforderte mit ihm umzugehen? Es gab mit Sicherheit Schüler, die ihm mehr Grund zur Abneigung gaben. Luzifer machte ihm bestenfalls Sorgen, und auch wenn Luzifer das erstmal nicht mitbekommen musste, er musste sich mit Professor Nightshadow und eventuell einigen anderen Kollegen abstimmen. Besonders Professor Nightshadow sollte als Hauslehrerin Bescheid wissen, dass sie einen etwas schwierigeren Fall in ihrem Haus hatte.
Er fragte dann "wer hat denn gesagt, du seist ein dämlicher Zweitklässler hmm?" fragte er. Natürlich erschien so etwas als Auslöser eines derart heftigen Misanthropie-Anfalls ein wenig überzogen ,aber er wusste ,dass Luzifer sehr misstrauisch war und er hatte nicht vergessen, wie Luzifer sich bei der ersten Nachhilfestunde hinter dem Pult versteckt hatte. Wenn Luzifer demjenigen, der das gesagt hatte eigentlich großes Vertauen entgegengebracht hatte, konnte das durchaus reichen..
Er lächelte den kleineren an. Der Kleinere sollte nicht sehen, dass Marcus sich ernsthafte Sorgen um ihn machte. Wenn Marcus Luzifer richtig einschätzte, würde Luzifer dann wieder dicht machen, weil er sich selbst als Last sah. Und das musste Marcus vermeiden, wenn er dem Kleineren helfen wollte.
Er musste kurz lachen ,als Luzifer fragte, woher man wisse wem man trauen kann und wem nicht. "das ist das schwierige. Was macht einen sicher, dass man jemandem vertrauen kann?. Aber ich glaube, Vertrauen ist genau, dass du es nicht genau weißt, dass du keinen festen Beweis hast, dass derjenige dich nicht verrät, du aber trotzdem daran glaubst. Bestenfalls hilft Erfahrung und jeder macht oft die Erfahrung enttäuscht zu werden ,bevor er jemanden findet, dem er wirklich vertrauen kann. auch der Umkehrschluss "was hätte jemand davon mich zu verraten" bringt oft nicht viel. Du musst einfach mit Menschen sprechen und sehen, ob du meinst ,dass sie vertrauenswürdig sind." beantwortete er Luzifers Frage so gut er konnte.



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#8

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 28.08.2014 23:20
von Luzifer Epans (gelöscht)
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Luzifer schnaubte leicht, als Marcus ihm das mit den Heilern zu erklären versuchte, aber genau genommen wollte er es auch einfach nicht hören. Vielleicht hatte Marcus auch recht damit, doch dann stellte sich Luzifer die Frage, wieso sie dann keinen netten Heiler hier in der Schule hatten.
"Wenn ein Heiler Erkrankungen vorbeugen soll, wieso haben wir in Hogwarts dann einen Heiler, dem man lieber nicht über den Weg laufen will und froh ist, wenn man nicht auf die Krankenstation muss?", fragte Luzifer leise, denn er würde diesem Heiler nie irgendetwas erzählen, dafür war er viel zu unfreundlich und Luzifer konnte ihn auch einfach überhaupt nicht leiden. Dann schüttelte er leicht den Kopf, denn nun hatte Marcus ihn falsch verstanden.
"Jenifer hat nicht gesagt, dass ich ein dämlicher Zweitklässler bin, dass sage ich selber. Sie war wütend auf mich, weil ich mich in ihre Angelegenheiten einmischen wollte um ihr zu helfen, so wie sie es auch bei mir gemacht hat. Habe ich ihr etwas nicht erzählt oder verschwiegen, dann ist sie meistens auch sauer geworden, obwohl sie die Sache nichts anging. Sie meinte, ich solle froh sein, dass mich überhaupt jemand erträgt und sich kein anderer mit mir unterhalten will. Doch das schlimmste ist nicht, dass sie es gesagt hat, sondern das jedes Wort wahr ist und sie recht mit dem allen hat. Es tut auch weh, dass sie mich anlügt, anstelle zu sagen, dass es mich nichts anging, obwohl wir vorher darüber gesprochen hatten.", erzählte Luzifer leise, denn auch wenn er sauer auf Jenifer war, so konnte er Marcus nicht in dem Glauben lassen, dass sie es einfach nur so gesagt hatte, auch wenn es ziemlich weh tat. Dann hörte er Marcus leise zu und wusste nicht so recht, ob Marcus damit nun recht hatte oder nicht. Egal wie intelligent er auch war, mit Gefühlen kam er einfach nicht wirklich klar und es brachte ihn immer wieder in eine ziemlich beschissene Situation.
"Was ist, wenn man nie jemanden findet, dem man vertrauen kann? Wenn man nie das Gefühl hat, dass jemand vertrauenswürdig ist?", wollte Luzifer leise wissen und sah Marcus traurig an, denn jemanden zu vertrauen war schwer und er glaubte nicht wirklich daran, dass er jemanden finden würde, dem er vertrauen konnte. Dann drehte er sich wieder zum Fenster, beobachtete wie Regentropfen an der Scheibe nach unten flossen. Es beruhigte ihn etwas, was vermutlich auch der Grund war, warum er so mit Marcus redete und ihn nicht anschrie, sich vor ihm verschloss. Irgendwie tat es auch gut darüber zu reden, aber auf einer anderen Weise fühlte er sich auch ziemlich verletztlich, weil er es erzählte.

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#9

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 30.08.2014 18:38
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

Auf Luzifers Frage nach Stutton lachte Marcus "es gibt Menschen die einfach den falschen Beruf ergreifen. Sollte nicht passieren, aber traue der menschlichen Intelligenz nie weiter als du nen Elefanten werfen kannst" meinte er grinsend. Warum zum Henker Stutton Heiler geworden war weiß keiner. "seien wir aber mal froh, dass er nicht noch Kinderpsychologe geworden ist. Das wäre noch weiter daneben" witzelte MArcus über den Heiler, bevor er ernst wurde "stimmt, dass seine Fähigkeiten im Umgang mit Menschen begrenzt sind ,aber sein Fachwissen lässt sich nicht bestreiten. Hat mir sogar ein paar nützliche Tipps für ein paar Härtefälle gegeben" meinte er. Allerdings wäre Marcus nicht böse wenn Stutton in die Forschung gehen würde .Dort könnte der Mann mehr für viel mehr Menschen tun als hier auf der Krankenstation wo er eher gefürchtet als respektiert war.

Marcus atmete durch "okay, dann sag sowas nicht selber, luzifer. Du bist ein Kind, und kinder dürfen Fehler machen. Wen wir unsere Fehler nicht in unserer Kindheit machen und daraus lernen, wann dann? wenn wir erwachsen sind und sie us den Kopf kosten können?" sprach er ruhig auf Luzifer ein "und Jenny. Nun ja, ich kenne Jenny nicht gut, aber weißt du, Jenny ist sehr viel Älter als du und fühlt sich vermutlich für dich verantwortlich. Das heißt, natürlich sorgt sie sich um dich, will dich aber nicht mit ihren Sorgen belasten. Solchen Blödsinn machen Ältere schon mal. Es ist dumm, aber jeder macht mal was dummes. Würdest du dich in meine Angelegenheiten einmischen, wie du das nennst, würde ich das auch nicht wollen. Ganz einfach, weil ich Älter als du bin. Wenn du versuchen würdest lasten zu schultern, die ich nicht heben kann, würden sie dich erdrücken" erklärte er dem kleineren ruhig. "das kannst du noch nicht wissen. Die Fähigkeit sich selbst und Schwierigkeiten, die man selbst hat oder die andere haben einzuschätzen kommt mit dem Alter . Deshalb dürfen wir unsere lasst nicht auf jüngere abwälzen. Du bist noch nicht alt genug um zu sagen "das ist mir zu heftig, da kann ich dir nicht helfen"du würdest dir einfach den Kopf zermalmen, ohne dass es dir oder Jenny etwas bringt außer ,dass es dir schlecht geht, weil dir nichts einfällt ,dass ihr hilft" erklärte er ruhig weiter.
Auf die Frage, was wäre wenn ma nneimanden fände ging Marcus auf ein Knie und nahm den kleineren einfach in den Arm. "sag sowas nicht. Jeder findet irgendwann jemanden. Glaub mir ich weiß wie sich das anfühlt. Ich hab zwar Freunde die mit mir scheiße bauen, mit denen ich kurz lachen kann, aber mit meinen Problemen bin ich alleine. Irgendwann hatte ich aber Freunde, mit denen ich reden konnte. Wenn du etwas hast, ich hab immer Zeit für dich okay?" sprach er ruhig auf den kleineren ein.
Er lies den Kleineren los, als er sich umdrehte.



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#10

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 30.08.2014 19:30
von Luzifer Epans (gelöscht)
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Luzifer wusste nicht genau, was Marcus mit dem Elefanten meinte, aber er beließ es auch dabei, weil er eine Vermutung hatte, was der Professor damit meinte. Das nächste was Marcus sagte, gab ihm aber auch zu denken, auch wenn dieser es wohl eher als Witz gemeint hatte.
"Wieso gibt es in Hogwarts eigentlich keinen Psychologen, egal ob für die jüngeren oder die älteren Schüler? Besonders in solchen Zeiten?", wollte Luzifer dann leise wissen, denn auch wenn er sicherlich nicht freiwillig zu einem gehen würde, so würden vielleicht andere Schüler dort hin gehen und selbst wenn nicht, gab es vielleicht einige Lehrer, die den Psychologen besuchen würden.
"Mag schon sein, dass er viel weiß, ich mache dennoch einen großen Bogen um die Krankenstation.", meinte Luzifer daher, denn solange es nicht allzu schlimm war, brauchte er auch keinen Heiler.

"Ich scheine dann aber nicht aus den Fehlern zu lernen, denn ich schaffe es immer, dass diejenigen die mir wichtig sind, sauer auf mich werden und ich sie dann wieder verliere.", meinte Luzifer leise, denn er schaffte es einfach nicht jemanden zu finden, der nicht sauer auf ihn wurde, früher oder später wurden es ja alle.
"Warum können wir alles auf den Schultern der Älteren ablagern, aber sie nicht auf denen der Jüngeren? Das ist nicht fair und außerdem kann ich sehr wohl sagen, dass ich nicht weiß was man da tun kann. Einigen hilft es ja auch schon, wenn sie einfach darüber reden.", sagte er dann, denn das war doch alles irgendwie nicht fair, nur weil man davon ausging, dass Jüngere einen nicht verstehen würden. Als Marcus dann vor ihm auf die Knie ging und ihn in den Arm nahm, verspannte er sich erst und erst als nichts weiter passierte, entspannte er sich langsam wieder und kuschelte sich sogar etwas an Marcus, einfach weil es gut tat einmal in den Arm genommen zu werden, sich sicher und geborgen fühlen zu dürfen, ohne dass gleich wieder ein Streit ausbrechen würde. Doch lange ließ er dies nicht zu, denn er wollte Marcus nicht auf die Nerven gehen und dieser würde sich sicherlich belästigt durch ihn fühlen, wenn er sich an ihn kuschelte. Deswegen drehte er sich auch um, wodurch in Marcus los ließ, so wie er es auch gehofft hatte.
"Marcus, ich bin so gut wie unsterblich. Es können tausende von Jahren vergehen, bis ich jemanden finden könnten.", sagte er dann leise und lehnte sich mit seiner Stirn an die Fensterscheibe, die sich angenehm kühl anfühlte, obwohl er so etwas kaum spürte, immerhin war er schon irgendwie tot.
"Ich denke, dass wird nicht nötig sein. Ich möchte dich nicht auch noch mit meinen Problemen belästigen.", erwiderte Luzifer darauf, dass Marcus ihm anbot für ihn Zeit hatte, wenn etwas sein sollte. Doch der Professor hatte sicherlich auch so viel zu tun, da wollte er diesen nicht noch mit seinen Problemen und Sorgen, oder was sonst noch alles war, belästigen.

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#11

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 31.08.2014 14:48
von Marcus Smith • Zwerg | 542 Beiträge

Auf die Frage warum es keinen Psychologen in Hogwarts gab, meinte Marcus "weil der Job eigentlich im Beruf des Heilers mit drin ist. Es gibt auf Psychotherapie spezialisierte Heiler, aber nur wenige. Psychologie hat den Ruf, Muggelmist zu sein. Selbst mir wurde eingebläut, dass die ganze Wissenschaft der Muggel murks ist und Muggel als bessere Tiere niemals etwas so komplexes wie den Geist verstehen könnten. Deshalb lehnen viele Heiler die Methoden der Muggel ab. Wenn was nicht in Ordnung ist, kümmert sich ein Heiler drum und wenn man meint im Oberstübchen läuft was nicht so wie es soll, gibts ja Heiler die Legilimentik können" Marcus schnaubte abfällig. "und für persönliche Probleme hat man Freunde. Professioneller Umgang damit ist auch wieder Muggelmist. Typisch Zauberer. DIe Magische Gesellschaft ist leider immer noch sehr dominiert von konservativen Reinblütern. Es gab leider keine Säuberung nach dem Fall von du weißt schon wem" meinte er eine Spur boshafter als er wollte. MArcus wusste ,dass er als Reinblut froh sein konnte dass es keine solche "Säuberung" gegeben hatte.

Als Luzifer meinte, dass es sein könne, das Stutton viel wisse lachte Marcus "ich mach da auch nen Bogen drum, wenn es geht auch wenn ich im Moment zwischen Büro und Krankenstation hin und her renne. Einmal helfende Hände werden überall benötigt und zum andern, von Stutton krieg ich Informationen die Gold wert sind. Ich kann einem traumatisierten Schüler nicht so viel abverlangen wie einem Schüler der nur genervt ist, weil er in die Schule evakuiert wurde. Aber wenn was ist, irgendein anderer Heiler wird sicher immer zeit haben. Wenn wir eins gerade nicht haben ,dann Heilermangel. Und das meiste ,was in der Schule passiert ist ja nicht so schlimm. Wenn was passieren kann ,passen wir Lehrer ja auf, dass nix passiert. Aber ich verstehe was du meinst" meinte Marcus lächelnd .Stutton war wirklich nicht "everybodies Darling" und das aus gutem Grund. Emotionale Wunden behandelte man am Besten mit einem großen Sack Salz.
"Doch du weißt was passiert. Und lernen heißt nicht immer ,einen Fehler nur ein Mal machen .Wir alle wiederholen unsere Fehler. " antwortete er Luzifer, als der meinte, er würde nicht aus seinen Fehlern lernen.
Und auf das nächste Thema lachte Marcus leise "ganz einfach. Ich bin mal ehrlich mit dir. Viele Sorgen, die man in deinem Alter hat, sind für mich zum Beispiel Kleinigkeiten, die wir alle hinter uns haben .Und damit können wir dir dann recht leicht helfen. Einfach weil wir mehr Erfahrung haben. Und sicher hilft es manchmal einfach zu reden, da hast du recht, aber du belastest den anderen auch immer damit. Wie gesagt wir Älteren haben mehr Erfahrung und können schwerere Lasten tragen . Und darum ist es nicht unfair. Wir wurden von Älteren getröstet und du wirst jüngere trösten. Und irgendwann kommt alles was man für andere Menschen getan hat wieder zurück. Es ist eine Art Generationenvertrag. Man verlangt nicht immer eine Gegenleistung. es ist einfach eine Verpflichtung der Älteren den Jüngeren auch Werte zu vermitteln. Sicher von mir, dem größten Knallkopp der Schule klingt das komisch, aber wir kümmern uns um euch jüngere, damit ihr euch später genauso um die, die nach euch kümmern könnt" erklärte er ruhig.
Marcus bemerkte, das Luzifer sich erst verspannte und dann wieder entspannte. Er ließ zu, dass der kleinere sich an ihn rankuschelte. Warum auch nicht. Der Kleine konnte das gebrauchen.
Als Luzifer dann meinte er sei so gut wie unsterblich meinte MArcus "dann nutze deine Jahre. Du wirst viel mehr Menschen kennen lernen, als ich es in meinem Leben werde ,einfach weil du zehnmal vielleicht sogar hundert mal so viel Zeit hast wie ich. Du wirst vielen Begegnen. Du wirst viele Menschen finden, denen du vertrauen kannst und die dir vertrauen, allein weil du Älter und damit auch weiser werden wirst" Er verschwieg das, was er befürchtete ,was das Grausame an der Unsterblichkeit war. Man sah diese Menschen wieder verschwinden.
Als Luzifer meinte er würde ihn nicht mit seinen Problemen belasten wollen antwortete MArcus "Klar. Nur damit du weißt, dass ich immer ein offenes Ohr für dich hab. Wie gesagt das ist vielleicht die wichtigste Verantwortung eines Lehrers und was mich bei vielen Lehrern angekotzt hat. Ich unterrichte in erster Linie Schüler in zweiter erst Verwandlungen. DAs heißt die Schüler sind wichtiger, als das was ich an die Tafel kritzel. Sicher das ist auch wichtig, aber die Schüler sind wichtiger." Das war vielleicht eine etwas idealistische Einstellung, aber das war auch der Grund ,warum sich inzwischen ein fester Zukunftstraum, ein weit entfernter aber vorhandener herauskristallisierte. Der Stuhl in der Mitte des Lehrertisches.



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#12

RE: klärendes Gespräch (marcus Luzifer)

in Rückblicke 31.08.2014 16:08
von Luzifer Epans (gelöscht)
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Luzifer hörte Marcus zu und war kurz zusammen gezuckt, als Marcus so boshaft anwortete. Doch irgendwie konnte er Marcus auch verstehen, denn er wusste was dieser meinte.
"Sie bemerken dabei nur nicht, wie sie vor allem ihren Kindern damit schaden. Nur weil ein Heiler Legilimentik beherrscht, heißt danach nicht, dass alles in Ordnung ist, dadurch wird es eher noch schlimmer.", meinte Luzifer dann leise, denn auch wenn seine Eltern nichts gegen die Muggel hatten und sogar in ihrer Welt arbeiten, so wussten sie ja doch kaum etwas von ihm, einfach weil sie so gut wie nie da waren.

"Vielleicht macht man einige Fehler öfter als andere, es ist nur schwer, wenn man nach diesen Fehlern keine Freunde mehr hat oder sonst jemanden, für den man wichtig ist.", meinte Luzifer leise, denn nun hatte er vermutlich wirklich niemanden mehr, aber vielleicht war es auch besser so. Dann sah er Marcus allerdings zweifelnd an, denn für ihn klang dies zwar logisch aber irgendwie auch wieder nicht.
"Soll das heißen, die Älteren bringen den Jüngeren sozusagen bei, wie sie sich nachher um die Jüngeren kümmern sollen?", fragte er dann leise, denn er war sich nicht sicher, ob er dies richtig verstanden hatte. Dann schnaubte er allerdings leise, als Marcus meinte, dass er die Jahre nutzen sollte und er irgendwann jemanden vertrauen konnte und ihm vertraut wurde, denn er wusste auch um die Schattenseite, die ein Vampirdasein mit sich brachte.
"Das mag vielleicht sein, dass ich mehrere Jahre habe um jemanden zu finden, aber ich weiß auch was dann wieder passieren wird. Sie werden sterben, genauso wie alle anderen auch, die man kennt und vielleicht wird man sie nie wieder sehen, weil man nie stirbt. Außerdem werde ich immer wie ein Elfjähriger aussehen, da wird sich sicher niemand mir anvertrauen, egal wie alt ich in Vampirjahren sein mag.", murmelte Luzifer, denn wenn er immer wie ein kleines Kind aussehen würde, würde sich ihm nie jemand anvertrauen und es könnte gut sein, dass er sich dann öfter rechtfertigen musste, warum er nicht in Hogwarts war oder warum er so zauberte. In der Muggelwelt wäre das ganze noch viel komplizierter, denn dort herrschte Schulpflicht und wenn er niemand als einen Elternteil von ihm ausgeben konnte, würde er im Heim landen und irgendwann würde dann auffallen, dass er nicht alterte und eigentlich auch nicht atmete. Vielleicht würde er irgendwann eine Lösung dafür finden, doch noch war es auch noch nicht so weit, dass er sich darüber Gedanken machen musste.
"Ich glaube, mit dieser Einstellung bist du fast alleine da. Die meisten Lehrer interessieren sich nur für ihren Unterricht und sind froh, wenn die Schüler still mitarbeiten ohne irgendwelche Probleme zu verursachen. Ich würde sagen, denn wenigsten Lehrern fällt momentan überhaupt auf, wenn jemand Probleme hat oder ob er nur sauer ist, weil er nun nach Hogwarts evakuiert worden ist. Nicht das es sonst anders wäre, aber momentan ist es wohl noch schlimmer oder die Lehrer hätten wenigstens eine Ausreden, falls etwas sein sollte. Zumindest kommt es mir so vor, aber ob es wirklich so ist, will ich auch nicht beurteilen.", sagte Luzifer auf das letzte was Marcus gesagt hatte und er mochte es wirklich mit diesem zu reden, denn dadurch fühlte er sich auch gleich besser.
"Weißt du Marcus, es tut gut einfach so mit dir zu reden und ich mag es auch. Mit dir kann man gut reden und es macht auch Spaß.", meinte Luzifer dann auf einmal einfach so und lächelte sogar leicht, denn ihm machte es wirklich Spaß sich mit Marcus zu unterhalten und er fühlte sich nun auch schon besser als vorher.
"Tut mir Leid, dass ich dich vorher so angeschnauzt habe.", entschuldigte er sich dann noch, denn dies war ja wirklich nicht fair gewesen.

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