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"Und die ganz harten Fälle sind welche?", fragte Lin und verschränkte ihre Arme vor der Brust während ein kühler Lufthauchsie erschaudern ließ. "Ich bin erst seit ungefähr 5 Minuten hier, falla du doch Beweise hast, dass das nicht stimmt: Bitte, nur her damit.", erwiderte sie darauf als er meinte, sie hätte hier viel länger herumgelungert um im Krankenflügel gehen zu wollen und zuckte locker mit den Schultern. "Und außerdem...woher sollte ich denn wissen, dass du wirklich gerade auf Kontrollgänge bist? Du könntest mich genau so anlügen, wie ich dich. Vielleicht gehört ja zu deinen eigenen speziellen harten Fällen ja im Raum der Wünsche mit dem anderen Geschlecht zu verschwinden und auch da wäre die perfekte Ausrede, du seist ja Vertrauensschüler.", fügte sie noch hinzu. Kurz zuckten ihre Mundwinkel leicht als er sagte, er hätte nichts gegen dieses Angebot, doch die Belustigung verschwand. Auch in ihren Augen. Mit solchen Angeboten hatte es mit IHM angefangen und jetzt wusste sie nicht einmal....jeder konnte sowas sagen und er konnte gleich wie bei ihr reagieren. Fast wäre ihr wieder ein Seufzen entwichen, doch sie konzentruerte sich gleich lieber auf die Worte ihres Gegenübers anstatt auf die Gedanken an Marcus. "1. Ich kenne nicht einmal deinen Namen...das ist dir schon klar oder? 2. Haben Jungs keinen Zutritt zu den Mädchen Schlafsälen. 3. Macht dein Allerwerteste wirklich Bekanntschaft mit meine Knien, wenn du es auch nur versuchst."
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Sie zickte rum. Das übliche Verhalten von einem Mädchen in seinen Augen, aber vielleicht war sie einfach nur vorsichtig und handelte überlegt und war nicht so wie die anderen, die schnell mit jemanden in die Kiste stiegen. "Die harten Fälle sind eben genau wie du." sagte ich unumwunden zu ihr und klang belustigt. Sie meinte, dass sie seit 5 Minuten hier wäre und wenn ich doch Beweise hätte, dass ich nur damit rausrücken sollte. Dazu schwieg ich erstmals. Sie unterstellte mir, dass ich wohl wirklich auf Kontrollgang wäre und stattdessen doch bestimmt mit dem anderen Geschlecht im Raum der wünsche verschwinden würde. Ich lächelte kalt. "Klingt ganz so, als hättest Du da Erfahrungen gesammelt. Sonst würdest Du mir bestimmt nicht dies unterstellen. Oder du denkst einfach nur, du wüsstest wie wir Jungs denken. Doch muss ich Dich enttäuschen. Für so was würde ich meine Zeit nicht verschwenden." sagte ich zu ihr und diesmal klang meine Stimme kalt. Dann meinte sie, dass sie nicht meinen Namen kennen würde und Jungs keinen Zutritt zu den Schlafsälen der Mädchen hätten und drittens, dass mein Allerwertester gleich Bekanntschaft mit ihrem Knie machen würde, wenn ich so weiter tun würden. Ich schloss die Augen. Dieses Mädchen bildete sich wirklich so einiges ein. Als ich meine Augen wieder öffnete war mein Blick sehr kalt. "Stimmt. Bevor man jedoch den Anderen nach seinem Namen fragt, stellt man sich zuerst selber vor. Alleine das verlangt das Gesetz der Höflichkeit." meinte ich zu ihr und meine Stimme war schneidend. "Mit den Schlafsälen hast du Recht, aber das musst du mir nicht sagen. Ich bin mit Hogwarts und seinen Regeln vertraut. Und solltest du wirklich versuchen mit deinem Knie meinen Allerwertesten anzugreifen, so versuch es. Ich hoffe, du kannst mit einem gebrochenen Knie leben ?" das letztere sagte ich mit leiser Stimme zu ihr, die dazu noch gefährlich klang. Langsam begann mich dieses Mädchen aufzuregen. In meinen Augen war sie zu zickig. Vielleicht kam es mirnur so vor und vielleicht war es nicht beabsichtigt von ihr. Vielleicht wollte sie einfach direkt ehrlich zu mir sein, doch ging mir dieses 'Gezicke' einfach auf die Nerven. Sie tat so, als ob sie mit mir reden könnte, wie sie wollte. Doch wenn sie auf eine Schlägerei aus war, so würde ich sie nicht schonen. Sie war ein Mensch und so gesehen nur eine Nahrungsquelle für mich. Und solange sie nicht wusste, dass ich ein Vampir war, umso besser war es für mich, denn so würde der Überraschungsmoment auf meiner Seite sein.
Bevor Lin ihm antwortete, entschied sie sich doch ihn erstmals ganz zuzuhören. "Ich lasse mich von keinem um diese Uhrzeit im Raum der Wünsche schleifen. So oder so hab ich andere Sorgen. Da draußen herrscht gerade nur Krieg und Gewalt und auch wenn ich mich ablenken wollen würde, ich habe andere Vorlieben. Und bitte bitte sag nie wieder, ich wüsste wie Jungs ticken. Keiner versteht, was und wie es in mir läuft und ich mach mir auch nicht die Mühe alles aufzuzählen, was bei einem Kerl gleich ist. Merlin, es gibt eindeutig viel mehr, was man aufzählen konnte anstatt nur das Negative zu denken und immer mehr in Selbstmitleid oder langsam bildender Arroganz zu stürzen. Falls es so ausschaut als sei ich auch betroffen, sollte es mir wohk trotzdem nichts ausmachen, du kennst mich schließlich noch gar nicht und ich auch nicht, was wohl eindeutig falsch war dir vorhin das mit dem Mädchen zu unterstellen.", ihre Stimme wurde leiser und schon trat Reue in ihren Augen ein. Toll, jetzt hatte sie doch genau das getan, was sie hätte nicht tun dürfen. "Und ich bin übrigens Linda, auch Lin genannt. Gryfinndor. Siebter Jahrgang.", sie versuchte schwach zu lächeln auch wenn sie grad daran zweifelte ob er überhaupt ihr richtig zuhörte und auch wenn sie sich so schnell nicht einschüchtern ließ, so gefiel sein Blick ihr trotzdem ganz und gar nicht. "Ein einfacher Episkey würde es schon wieder in Ordnung bringen aber das waren trotzdem ledeglich nur leere Worte.."
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Ich hörte ihr zu. Mein kalter Blick verschwand und stattdessen wurde mein Blick eisig, gar frostig. Ich musterte sie, ließ sie aber zu Ende reden. Als sie geendet hatte, schloss ich kurz meine Augen, doch öffnete ich sie wieder. Mein Blick blieb weiterhin eisig. "Du solltest keine voreiligen Schlüsse ziehen. Ich hatte nicht vor, Dich in den Raum der Wünsche zu schleifen, da ich kein Interesse an so was besitze." antwortete ich ihr kühl. Auf den Rest fiel mir erstmals keine Antwort ein, denn sie hatte Recht. Es gab besseres, als nur das Negative aufzuzählen. "Stimmt. ich kenne Dich nicht. Und ich beginne mich gerade zu fragen, ob ich Dich überhaupt noch kennenlernen will..." fügte ich noch hinzu und schaute ihr in die Augen. Sie sollte merken, dass mir derartiges Geschwätz auf die Nerven ging und ich ihre Unterstellung und ihr Gezicke nicht mochte. "Und, ja, es war falsch. Wie ich es bereits sagte...ich habe an so was kein Interesse." sagte ich zu ihr. Als sie sich vorstellte, nahm ich dies nur mit einem knappen Nicken zur Kenntnis. Ich sah ihre Reue in ihren Augen, aber dies war mir relativ egal. Sollte sie doch Reue zeigen. Mich interessierte ihre Reue herzlich wenig. Schließlich hätte Sie sich zügeln können. Ich schloss meine Augen und atmete kurz ein und aus. Als ich meine Augen wieder öffnete, lag nur noch eine gewisse Kühle und Distanz in ihnen. "Callum. Vertrauensschüler. Auch siebter Jahrgang und aus dem Hause Fawkestra." stellte ich mich nur kurz und knapp ihr vor. "Ein einfacher Episkey ? Stimmt. Auch ein Knochenbruch verheilt, Linda. Es mögen leere Worte sein, doch ist es mir egal. Solltest du mich angreifen, werde ich persönlich dafür sorgen, dass du leidest..." bei den letzten Worten wurde meine Stimme leise und in meinem Blick loderte für einen kurzen Augenblick Hass auf. Auch verdunkelten sich meine Augen für den kurzen Augenblick und gab so meinem Aussehen eine erschreckende Form. Ich wandte mich von ihr ab und gab ihr somit auch den Weg frei. Ich hatte ihr jedenfalls alles gesagt. Sie mochte mich nun nicht von meiner besten Seite kennengelernt haben, jedoch hatte ich keine Lust mir weiterhin dieses Gezicke anzutun. Ich wollte erst einmal ein bisschen Abstand zu ihr nehmen und über alles in Ruhe nachdenken. Also ging ich ein paar Schritte von ihr weg und lehnte mich dann an die Wand und schloss die Augen. "Ruhig bleiben. Vielleicht meinte sie es nicht so und weiß nur nicht, wie sie es sonst ausdrücken sollte. Vielleicht ist sie auch einfach nur immer so und man muss nur lernen damit umzugehen. Der Klügere gibt bekanntlich nach..." sinnierte ich.
Am liebsten hätte sie gerade ihn zugeschrien, er solle kurz mal nachdenken bevor er jedes Mal alles falsch verstand. Zumindest hatte sie eindeutig den starken Drang dafür. Und auch wenn Lin es hasste, wenn man sie so behandelte, so ließ sie trotzdem nicht locker, hatte es nie getan aber gerade wurde es ihr einfach viel zu blöd. "Du hast das falsch verstanden.", seufzte sie und ließ das 'zum wiederholten Male' im Satz aus. "Ich meinte damit, dass ich eben keine solche Erfahrungen gemacht habe und nicht dass ich der Meinung bin, du würdest eine Ausnahme sein.", erklärte sie ruhig jedoch verstand sie nicht, was er wollte. Wenn er die Nase voll hatte, konnte er doch gehen oder? "Was für ein Zufall, ich auch.", sagte sie langsam genervt. "Hör zu, es tut mir leid, okay? Aber wie soll ich wissen, was das Richtige ist, um's zu sagen, wenn du auf egal, was ich sage, gleich so negativ reagierst? Ich meinte das doch nicht so, wie du es wohl verstanden hast." Die Reue verschwand langsam, dafür wurde sie einfach erschöpft. Sie wollte nicht diskutieren oder sich mehrmals entschuldigen, wenn ihm auch das egal war. Er sagte, er würde persönlich dafür sorgen, dass sie litt, wenn sie ihm angriff und genau das war der Punkt, wo ihr das alles reichte. "Du wirst also ernsthaft sauer, wenn ich etwas sage, was nicht so gemeint war, machst mir jetzt aber eindeutig Drohungen, die nicht anders zu verstehen sind? Vielleicht bist DU ja in Fawkestra und man weiß, was du bist, aber es gibt auch die unerkannten. Und ich gehöre zu ihnen, falls du also auf einen Kampf hinaus bist - was ich übrigens lächerlich finde, da leere Worte keine Taten sind - werde ich nicht einfach dastehen und wenn du mich dazu bringst zu leiden, mehrere Knochenbrüche zu haben, so wird das auch für dich Folgen haben. Rede mir also nicht von Gesetze der Höflichkeit, wenn du nicht einmal weißt, wie man sich gegenüber jemanden verhalten soll außer pissig zu sein und zu bedrohen. Sag mir dann eben einfach den Grund, warum dz so drauf bist, ich will nicht im Dunkeln tappen oder noch mehr zu Gewalt es führen lassen, ist ja nicht so, als ob nicht genug herrschen würde.", knurrte sie gereizt und spürte auch schon wie ihr wieder Kraft zugegeben wurde und ihre Magie eindeutig knisternd in der Luft zu spüren war.
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Sie meinte zu mir, dass ich es falsch verstanden hätte und ich musste mich echt beherrschen ihr nicht zuzurufen, dass sie es doch einfach gerade heraus richtig sagen soll. Was war schließlich so schwer daran ? Doch dann erklärte sie mir, wie sie es gemeint hatte und ich schwieg und hörte ihr zu. Sie entschuldigte sich und meinte, dass sie doch nicht wüsste, wie sie es sonst erklären sollte. "Warum konnte sie das alles nicht von vorn herein so erklären ? Warum musste sie dafür rumzicken ?" fragte ich mich in Gedanken und hörte ihr weiterhin zu. Dann meinte sie, dass ich ihr ja drohen würde und sie ihre Worte ja nicht so gemeint hatte und ich musste mich erneut beherrschen ihr nicht zu sagen, dass sie einfach mal überlegen sollte, was sie sagte und wie es auf den anderen wirkte, anstatt wild darauf los zu schwafeln. Dann meinte sie, dass ich ihr den Grund nennen sollte, warum ich so 'pissig' reagiert hatte. Ich schaute sie lange an. Ihre Magie, die knisternd in der Luft zu spüren war, beeindruckte mich nicht im Geringsten. Zu mindestens würde ich ihr dies nicht zeigen. Ich überlegte mir meine Worte gut. "Hör zu. Der Grund, warum ich so 'pissig' reagiert habe, ist eben genau der Grund, dass du etwas sagst, aber es nicht so meinst, denn genau letzteres kommt nicht wirklich so rüber. Vielleicht verstehe ich einfach es nicht so, wie du meintest und vielleicht sollte ich dies mal trainieren, doch solltest du auch daran arbeiten es auch so rüber zu bringen.Ich weiß, wie man sich jemand anderen gegenüber verhält. Auf jeden Fall schon mal nicht so, wie du es vorhin getan hast." sprach ich mit ruhiger Stimme zu ihr. Sie war echt kompliziert. Wären wir nicht im Schloß gewesen, hätte ich wahrscheinlich kurzen Prozess mit ihr gemacht und sie kaltblütig ermordet. Andererseits wäre dies vielleicht einfach nur Verschwendung meiner Kraft gewesen. Ich atmete tief ein und aus und schaute Linda dann lange in ihre Augen. "Hör zu. Ich glaube, wir tragen beide irgendwo daran Schuld, dass es nun so ist, wie es ist. Anfangs war es ja noch spaßig, doch dann hast du etwas gesagt und es nicht so gemeint und ich habe es so aufgefasst, als ob du es ernst gemein hättest und dadurch haben wir uns beide hoch geschaukelt. Ich will mich hiermit für meinen Teil entschuldigen und gelobe Besserung." bei den letzten drei Worten 'und gelobe Besserung' ließ ich einen ironischen Unterton mitschwingen. Aber die Entschuldigung meinte ich ernst. Ich hatte keine Lust auf Streit. Auch ich hatte irgendwo Grenzen. Außerdem gefiel mir Linda. Sie sah auf ihre Art und Weise gut aus.
Lin runzelte die Stirn und seufzte innerlich wieder ehe sie leicht entschuldigend lächelte auch wenn es ihr gerade schwer fiel, da ihre Laune eindeutig im Keller war. "Bleiben wir immer noch beim Vertrauensschüler und Quälgeist oder kann ich schon ehrlich sein und sagen, dass ich eben nicht auf dem Weg zum Krankenflügel war?", sie grinste leicht kurz, löste ihre Arme voneinander und strich sich dann einige Strähnen aus den Augen. Sie beschloss einfach nichts mehr zu dem Thema noch zu sagen - wer wusste schon, vielleicht würden ihre nächste Worte dazu auch bringen weiter zu diskutieren? Somit suchte sie einfach in wenigen Sekunden nach einem Gesprächsthema, ehe ihr auch gleich etwas einfiel. "Zu welcher Rasse gehörst du eigentlich? Wenn du schon in Fawkestra bist..."
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Ich hörte ihr zu und musste lächeln, wenn auch ein trauriges Lächeln. "Du kannst ruhig ehrlich sein. Darf ich dennoch fragen, was du hier draußen machst oder möchtest du erst einmal nicht darüber reden ?" fragte ich Linda und schaute ihr in die Augen. Ihre Augen wirkten eine gewisse Faszination auf mich aus und so war es ein bisschen schwierig für mich, mich aus ihrem Blick zu lösen, als sie mich wieder etwas fragte. "Nun ja, ich gehöre zur Rasse der Vampire. Und du bist gewiss ein Mensch, oder bist du auch etwas....anderes ?" fragte ich Linda zurück. Wir standen etwas weit auseinander, wohl noch wegen der etwas kleinen, verbalen Auseinandersetzung. Da diese Kleinigkeit nun aber beendet zu sein schien, ging ich ein bisschen in ihre Richtung. Ich blieb stehen. Zwischen uns war nun eine gewisse Distanz, doch standen wir nun nicht mehr so weit auseinander. Ich hatte keine Lust darauf so laut zu reden und Linda hatte garantiert ebenso wenig Lust darauf. Ich schaute Linda fragend an. Sie schien mir nicht wirklich ein normaler Mensch zu sein.
Linda zuckte mit den Schultern. "Ist nicht viel von Bedeutung...ich halte es nur nicht mehr aus ständig in warme und fast schon stickige Räume zu sein, wollte eigentlich nach draußen aber...na ja, man sieht ja, was aus meinem Plan geworden ist.", ihre Mundwinkel zuckten leicht und sie lehnte sich mit den Rücken wieder an dem Fensterrahmen. Callum sagte, er gehöre zu den Vampiren und sobald er das tat, atmete sie unbewusst erleichtert aus. Sie wollte natürlich jemanden nicht zu schnell verurteilen...aber Wendigos waren eindeutig nicht die Rasse, mit der sie viel zu tun haben wollte...da klang Vampir sogar besser und so schlimm fand sie die 'Untoten' auch nicht, wenn man darüber mal nachdachte, dass Nikki einer war und für Lin die Rolle einer großen Schwetser eingenommen hatte. "Ja...ich bin ein Mensch.", meinte sie langsam und beantwortete seine Frage nur halb, sie würde bestimmt nicht jetzt großlabbern und ihr Familiengeheimnis erzählen, von dem nicht einmal Marcus oder ihre Freunde wussten. Kurz glaubte sie, dass er doch ein Wendigo war, als er ihr näher kam, sie verstand ja auch nicht, warum er das tat, doch als sie konzentriert in seine AUgen blickte, stellte sie erleichtert fest, dass da kein schwacher roter Ring die Iris umrundete. Oder es lag einfach daran, dass es zu dunkel war und der Mond nicht genug schien...und schon raste ihr Herz wieder.
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Linda meinte, dass sie es einfach nicht mehr länger in den stickigen Räumen ausgehalten hätte und wer konnte ihr dies schon verübeln ? Ich jedenfalls schon mal nicht, denn ich hasste solche Räume. "Das heißt ja nicht, dass du nicht nach draußen gehen kannst. Noch kannst du deinen Plan in die Tat umsetzen." sprach ich zu ihr und schaute sie an. Als ich ihr mitteilte, dass ich zu der Rasse der Vampire gehörte, schien es so, als würde Linda erleichtert ausatmen. Hatte sie mit etwas Schlimmeren gerechnet ? Mit einem dieser missratenen Werwölfe ? Ich hoffte nicht, denn dies wäre schon fast eine Beleidigung für mich gewesen. Doch dann gab Linda eine Antwort. Sie gehörte zu den Menschen, doch bevor sie das Wort 'Mensch' aussprach, hörte ich, wie sie eine kleine, ja sogar minimale Pause einlegte,ganz so, als ob sie sich für einen Moment nicht sicher gewesen sei, ob sie mir etwas anvertrauen konnte oder nicht. Und es schien so, als ob sie sich dagegen entschieden hatte. Immerhin kannte ich sie so gut wie gar nicht und sie mich ebenfalls nicht. Ich beschloss nicht weiter nachzufragen, denn ein Mensch blieb nun mal ein Mensch in meinen Augen und stellte damit für mich nichts anderes als eine Nahrungsquelle dar. "Ein Mensch. Soso." meinte ich nur zu ihr und lächelte. "Und du möchtest wirklich nicht mehr an die frische Luft gehen ?" fragte ich Linda und schaute sie fragend an. Ich wollte nicht näher auf ihr Menschen-Dasein eingehen.
"Ich dachte, ich sei einer der harten Fälle für einen Vertrauensschüler und dürfe das ja gar nicht?", witzelte Linda leicht auch wenn es gerade nicht so aussah, als ob Callum ihr wirklich den Weg versperren würde. "Hmm...", entkam ihr ledeglich als er meinte, sie sei ein Mensch, doch bald darauf starrte sie ihn perplex an und musterte ihn von oben bis unten. "Ein Mensch ja...ich hoffe nur nicht, dass ich deine Nahrungsquelle werde oder du mich jetzt als eine ansiehst..", ihre Stimme klang leicht unsicher, doch sie schüttelte jegliche Gedanken über Versicherung weg und richtete sich etwas mehr auf. Sie wusste, er war stark. Stark und schnell. Die Nacht war seine Zeit, doch sie setze immer hin Vertrauen an ihrem Schutztrank und egal welches nicht....richtig lebendige Wesen ihr körperlich etwas antun wollen würde, so würde sie geschützt sein. Auch vor Callum. Somit lächelte sie auch gleich wieder nachdem sie sein Lächeln sah und entspannte sich auch gleich. "Eigentlich schon...nur nicht alleine.", sie zwinkerte leicht, damit er auch verstand, dass sie ihn jetzt als Begleitung wollte.
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Sie witzelte über meine vorige Bemerkung und ich lächelte. Sie besaß Sinn für Humor und dies brachte ihr einen Pluspunkt bei mir ein. "Du bist zwar ein harter Fall, doch kann man ja mal eine Ausnahme machen." konterte ich nur und zwinkerte ihr kurz zu. Nur kurz, denn freundlich sein gehörte nicht wirklich zu meinen Stärken. Ich war einfach zu lange nur noch kalt und traurig und daher fiel es mir schwer freundlich zu sein und humorvoll mit anderen Wesen umzugehen. Doch dann schaute sie mich ziemlich perplex an und musterte mich. Dann meinte sie, dass sie nicht hoffe, dass sie eine Nahrungsquelle für mich sei. Ich schaute Linda nur aus emotionslosen Augen an. "Egal welchen Geschlechts...Menschen stellen für mich, als Vampir, nichts anderes als eine Nahrungsquelle dar. Somit bist du durchaus für mich eine Nahrungsquelle, doch keine Angst...ich habe schon getrunken. Demnach besteht zur Zeit kein Bedarf nach frischem Blut. Und außerdem...greife ich auf Hogwarts niemanden an. Meine Beute hole ich mir nur draußen...außerhalb des Bereichs von Hogwarts und außerhalb von seinen Wäldern..." sprach ich nur mit ruhiger Stimme zu Linda, jedoch konnte ich nicht ganz verhindern, dass eine gewisse Trauer im Unterton mitschwang. Auch mein Blick wurde für kurze Zeit wieder traurig. "Selbst harten Fällen tue ich nichts an." fügte ich noch hinzu und versuchte die Trauer durch den kleinen Scherz zu vertreiben. Linda wollte wohl noch an die frische Luft doch nicht alleine und dies sagte sie mir zwinkernd. Demnach wollte sie wohl, dass ich sie begleitete. Ich ging also zu ihr, aber achtete darauf, dass dennoch eine kleine Distanz zwischen uns bestand. "Nicht alleine ? Na, dann hast du doch bestimmt nichts dagegen, wenn ich dich begleite ?" fragte ich sie. Es war mehr eine rhetorische, als eine ernst gemeinte Frage.
Lindas Grinsen wurde bei seinen Worten leicht breiter. "Welch Ehre, aber ehrlich mal, warst du wirklich auf Kontrollgang?" Bei seiner Erklärung, beziehungsweise Antwort, verschwand das Grinsen aber wieder und anstatt dass sie entsetzt, abgeneigt oder verängstigt reagierte, sah sie ihn mitfühlend an. "Willst du das eigentlich...ich meine...hat dich dein Vampir-Dasein etwa so viel verändert, dass du bei jedem Opfer nie ansatzweise Reue verspürst oder es dir wenigstens leid tut, dass du nicht anders kannst? Ich glaube nicht...und vielleicht ist es wie vorhin wieder falsch aber..ich glaube trotzdem nicht, dass man einfach all seine Gefühle abschalten kann, wenn man selbst einst ein Mensch gewesen ist und die Verwandlung gewollt oder nicht gewollt war. Und die Frage war eigentlich blöd....oder auch nicht, denn vielleicht irre ich mich ja und du willst das alles doch und wenn das so ist...warum? Ich meine, es gibt doch auch Blutkonserven und man kann sich auch von Tierblut ernähren.", sie bereute es trotzdem damit angefangen zu haben. Es ging sie ja nichts an und auch wenn er wohl nicht so eomionenlos war, seine Worte verstärkten das sogar nur, so sah man aber genau das in seinen Augen. "Ja, aber vergiss mal kurz das.",sagte sie ernst.
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Ich hörte ihr zu und schaute ihr danach lange in die Augen. "Ich erkläre dir meine Beweggründe und das alles, wenn du mir danach von dir erzählst. Denn ich plaudere garantiert nicht alles aus, wenn ich die jeweilige Person beziehungsweise das jeweilige Wesen nicht einmal kenne." stellte ich ihr klar und meine Augen schauten sie wachsam und prüfend an. Doch dann nahmen sie wieder eine gewisse Trauer an und ich schaute geradeaus und an ihr vorbei. "Lass es mich so sagen...anfangs stellte es für mich noch eine große Herausforderung dar, einen Menschen zu beißen, geschweige denn, ihn zu töten. Klar kann ich mich von Tierblut ernähren, doch ist es widerlich. Und natürlich kann ich mich auch von Blutkonserven ernähren, doch tue ich dies nur hier, weil ich hier niemanden etwas antun will. Doch mit der Zeit verschwanden diese Hemmungen und mittlerweile ist es so, dass wenn ich einen Menschen töte, es mir im Prinzip egal ist. Letztendlich ist er nur eine Nahrungsquelle für mich, ohne die ich nicht leben könnte. Es klingt hart und kalt, doch wenn du einen langen Zeitraum mit dieser Einstellung lebst, wirst du mit der Zeit immer mehr und mehr gewissenlos und du verdrängst die Gefühle, die dich immer gehemmt haben.. Es war mein freier Wille zu einem Vampir verwandelt zu werden, doch hat dies einen anderen Grund. Über diesen Grund werde ich jedoch nicht sprechen." sprach ich zu Linda und wagte nun, ihr in die Augen zu schauen. Ich musste an meine verstorbene Mutter denken und meine Blick erfüllte sich wieder mit Trauer und auch wieder mit Kälte. Ich schaute weg, doch ein paar Momente später schaute ich wieder zu Linda. "Als du meintest, du seist ein Mensch, so hast du gezögert. Was genau für ein Mensch bist du ?" fragte ich sie und meine Augen schauten sie wieder wachsam an.
Bei Callum's Vorschlag schluckte sie doch sie kam nicht dazu, etwas zu sagen, denn er sprach auch schon weiter. "Ja..das ..das verstehe ich auch, oder auch nicht, ich meine, es geht um Menschenleben. Natürlich kannst du nicht anders, aber du kannst dich zwischen töten und beißen entscheiden. Ich will jetzt nicht auf Engel tun oder Ähnliches, aber könntest du denn dich nicht mal in der Lage des Opfers setzen? Du sagst, du kannst ohne Nahrung nicht überleben und man sollte es dir auch nciht wirklich übel nehmen, da dasselbe auch bei uns mit Tierfleisch ist. Wir töten Tiere, weil wir Nahrung brauchen, doch wir kümmern uns auch um sie. Wir setzen Tierschutzgebiete ein und nehmen eineige als Haustiere auf damit sie ein sicheres und schönes Heim haben. Wir tun das alles nicht einfach ohne darüber nachzudenken, was für Konsequenzen es hat. Bei uns handelt es um Fleisch und man kann nicht anders, man muss töten, um das zu bekommen. Bei Blut jedoch nicht. Klar gibt es viele, die nicht so sind, die jagen ohne die Erlaubnis dazu zu haben. Aber, wenn wenigstens einer von ihnen aufhört, bringt das trotzdem etwas...oder darüber nachdenkt."
Sie runzelte ihre Stirn und streckte kurz ihre Hand aus um nach seiner zu greifen, für sie war das immer eine tröstende Geste gewesen, doch mitten in der Bewegung, ließ sie ihre Hand doch sinken. "Ein lebendiger? Ein komplizierter?", fragte sie wohlwissend, dass er was Anderes meinte, doch sie wollte und konnte darauf nicht antworten.
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