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cf: Kaminraum
Sie war noch nie in so einem großen, alten, europäischem Schloss gewesen, weswegen sie erst einmal nur ein paar Schritte aus dem vollkommen überfülltem Raum hinaus trat und sich neugierig umsah. Erst die Stimme des Jungen hinter sich lies sie wieder zurück ins Hier und Jetzt kommen und sie sah nachdenklich hinunter auf den Koffer, den sie hinter sich hergezogen hatte. Damit Treppen steigen? Ih. Also holte sie, wie ihr geraten worden war, ihren Zauberstab aus der Jackentasche und richtete ihn auf den Koffer. „Wingardium Leviosa“ Einer der einfachsten Zauber der Geschichte. Und es sorgte dafür, dass sie sich nicht so viele Sorgen darum machen müsste, wohin sie ihr Gepäck schleppen sollte.
„Ich habe in Japan gelebt.“, antwortete sie auf die Frage des Jungen hin – verdammt, welcher von beiden war das denn jetzt? - und lächelte, „Dort gibt es ebenso eine Schule für Hexerei, auf die ich gegangen bin.“
Ravenclaw~ Klasse 6 ~ Neue Schülerin
Charakterbilder by Asu. Es besteht keine Verbindung zwischen diesem Charakter und der dargestellten Person
cf: Kaminraum
Ich musterte sie schmunzelnd als sie sich umsah. Der Gang war wie das ganze Schloss aus altem Stein und an den Wanden hingen Fackeln. "Ich vermute mal du hast noch nie so eine Architektur hautnah gesehen?", fragte ich sie grinsend und stellte mich neben sie, "Glaub mir, im Sommer ist es ein Segen, weil der Stein die Gänge kühl hält, aber im Winter rennst du von einem Kamin zum anderen!" Sie folgte meinem Ratschlag und als sie meinte wo sie zuvor gewesen war, sah ich sie erstaunt an, "Japan?"
"Das klingt echo cool!", gab ich zu und fragte dann, "Und wie ist es dort so? Gibt es dort andere Fächer, oder die selben?"
Ich hatte nicht vermutet das sie aus Japan kam, denn sie sah nicht so aus wie eine diese heißen Asiatinnen. Doch vielleicht war sie dort ja nicht geboren worden oder ihre Eltern waren eingewandert.
Der Junge trat hinter ihr aus dem überfülltem Kaminzimmer, doch Tara machte keine Anstalten, sich weiter zu bewegen. Sie wusste ja nicht einmal, ob sie jetzt nach rechts oder nach links gehen musste. Also hoffte sie einfach, dass dieser Junge wirklich in der Lage war, sie dorthin zu führen, wo sie hin musste. Ansonsten würde sie wohl die nächsten Nächte auf einem dieser Gänge verbringen müssen. „Das istso unglaublich viel Stein!“ Total fasziniert drehte sich das Mädchen einmal im Kreis. Stein und Fackeln, so weit das Auge reichte. Nicht wirklich die augenfreundlichste Alternative um einen Gang zu erhellen, aber anscheinend sehr effektiv. Wahnsinn.
Anscheinend schien auch ihr Gesprächspartner etwas zum Staunen zu haben, denn kaum hatte sie geendet, schien er sie direkt mit Fragen zu bombardieren. „Es ist wärmer als hier.“, antwortete sie, „Und die Häuser sind... leichter.“ Hier gab es so unendlich viel Stein. Das war ihr bereits in Oxford aufgefallen, aber die Schule schien das ganze nochmal zu verdoppeln. „Ich weiß nicht einmal, welche Fächer es hier gibt, da kann ich dir den Unterschied leider nicht erläutern.“, meinte sie. Sie konnte ja nicht einmal ihre Mutter Fragen, welche Fächer es in Hogwarts gab, denn als Muggel hatte sie bis vor ein paar Jahren nichts von der Zaubererwelt gewusst. „Meine Familie kommt aus England.“, erläuterte sie. „Deswegen kann ich die Sprache auch relativ gut.“ Bis auf diesen kleinen Akzent, über den Rhea sich immer lustig machte, „Ojisan hat als ich noch ein Baby war einen Job in Kyoto gefunden und wir sind alle mit ihm dort hin gezogen. Aber Rhea“, sie suchte einen Moment nach dem richtigen Wort, „meine Mutter wollte für ihre letzten Studienjahre wieder nach Hause, und deswegen bin ich ihr gefolgt.“ Sie sah sich noch einmal um und war sich noch immer nicht sicher, ob diese Entscheidung die Klügste war, die sie je getroffen hatte.
Ravenclaw~ Klasse 6 ~ Neue Schülerin
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Ich lachte als sie meinte es sei ziemlich viel Stein und sah mich ebenfalls um, "Ich habe es zwar noch nie so wirklich als besonders wahr genommen, aber ja, es ist viel Stein!"
Sie erklärte das es wärmer sei dort und ich meinte, "Das glaub ich dir gerne! England ist jetzt nicht wirklich für seine wärme berühmt und ich hoffe mal du magst Regen, weil das ist eigentlich das einzige von was es hier wirklich mehr als genug gibt … und natürlich Stein!" Ich zwinkerte, beschloss dann aber langsam den Weg Richtung Ravenclawturm einzuschlagen, weshalb ich meine Hand auf Taras Rücken legte und sie sanft nach links in den Gang schob. Dann ließ ich die Hand wieder sinken, achtete aber darauf das sie mir folgte, während ich den Gang entlang lief. "Kann ich dir nicht verübeln, für meinem Geschmack sind es viel zu viele Fächer! Aber ich denke mal du wirst auch deinen Stundenplan zusammen stellen müssen, nicht? Vielleicht sollte ich dir nach dem Ravenclawturm auch noch den Weg zum Schulleiterinnenbüro zeigen!" Ich war zu faul um alle Fächer auf zu zählen und wandte mich deshalb schon dem nächsten Thema zu, was mich grinsen ließ, "Das erklärt es!" Mit einem frechen Zwinkern meinte ich, "Ich mag Akzente!"
Kurz darauf sah ich sie jedoch schon wieder verwirrt an, "Ojisan?", und wenige Sekunden später meinte ich trocken, "Da hat sie sich aber die perfekte Zeit zu ausgesucht!" Im Krieg zu studieren war vielleicht nicht das schlauste, aber wahrscheinlich war sie wie eigentlich alle nicht wirklich gefasst darauf gewesen.
So weit Tara sich zurück erinnern konnte, hatte sie schon immer in Japan gelebt. Das eine Jahr in England zählte ihrer Meinung nach nicht. Sie kannte kaum Fotos aus der Zeit. Und Japan war...anders. Keine tief beeindruckenden steinernen Gemäuer, die die Wärme draußen hielten, keine Schulen, in denen Mädchen und Jungen gemischten Unterricht hatten und allgemein einfach... es war nunmal anders.
„Das kommt immer auf die Art des Regens an.“, antwortete sie und musste lächeln, als er erneut auf die Sache mit dem Stein einging. JA, für ihn war das wohl alles normal, für sie war diese Welt so vollkommen neu und unbekannt. A Propos unbekannt... kaum spürte sie seine Hand auf ihrer Schulter und den Druck, mit dem er versuchte sie in eine Richtung zu schieben, sprang sie auch direkt einen halben Satz nach vorne. Wow! Damit hatte sie absolut nicht gerechnet! Aber wenigstens setzte er sich jetzt in Bewegung und sie sorgte dafür, dass sie ihm mit ihrem Gepäck im Schlepptau folgte. Allerdings auf Abstand, sodass er sie nicht einfach schon wieder betatschen konnte. „Es gibt solche und solche Fächer. Ich bin gespannt was nach meinen Bestandenen ZAGs für mich hier in Frage kommt.“, antwortete sie ihm, nun wieder ein wenig vorsichtig. „Aber wenn du mir auch diesen Weg dann zeigen könntest, dann wäre das...sehr nett.“ Solange er sie nicht einfach wieder so anfasste! Und das auch noch ohne zu fragen.
„Etto...“, machte sie und suchte in ihrem Wortschatz nach der Übersetzung, „Ojisan entspricht eurem Wort für Großvater.“ Es gab einfach ein paar Worte, die man nicht einfach so aus seinem Wortschatz tilgen konnte. „Rhea ist schon seit Oktober letzten Jahres hier.“, antwortete sie und seufzte, „Irgendwie hat sie die Konflikte nicht so... so ernst gesehen und ich wollte sie hier nicht alleine lassen. Deswegen habe ich mein Schuljahr noch in Japan beendet und bin dann ebenfalls her gekommen. Und jetzt dies.“ Schrecklich.
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Bei ihrem Kommentar zum Regen lachte ich und witzelte, "Unser Regen ist nass, ist der in Japan etwa anders?" Als ich sie berührte sprang sie fast einen halben Meter nach vorne und ich musste mich wirklich zusammenreißen um nicht los zu prusten. Statt dessen sah ich sie nur amüsiert an, "So sprunghaft?", bevor ich neben ihr her ging und nachdenklich nickte, "Ja, es gibt die praktischen Fächer wie Geschichte der Zauberei, wo man eigentlich alles machen kann, oder eben Zaubertränke wo man büffeln muss!"
Dann verzog ich leicht das Gesicht, "Ja diese Frage fragen sich meine Eltern auch ständig, nur nicht auf sie sondern auf mich bezogen! Ich hingegen hoffe erst einmal das ich diese blöden Tests überhaupt bestehe!"
"Gerne!", ich grinste sie an und meinte dann amüsiert, "Du hast es schon wieder gesagt! Was ist bitte schön 'Etto'?"
Einen Moment später erklärte sie mir was Ojisan hieß und ich hob überrascht eine Augenbraue als sich herausstellte das es Großvater hieß. "Du musst mir echt mal ein wenig Japanisch beibringen!", meinte ich und zwinkerte ihr leicht zu, bevor meine Mine sich wieder etwas verzog und ich trocken meinte, "Ja das ist echt mies gelaufen!"
Cf: Zeitsprung
Es war Ausgangssperre, doch das kümmerte Linda wenig. Sie ging einfach raus aus dem Gemeinschaftsraum und zog ihren Umhang etwas enger an sich während ihre Füße sich einfach in Bewegung setzten ohne dass sie seinen Plan hatte bei einem bestimmten Ort zu gehen. Es war immer noch recht warm und Lins Hot Pants und ihr Top fühlten sich immer noch so schwer an dabei war sie einfach erschöpft und hatte geistesabwesend einen Zauber ausgesprochen, der ihren Umhang gleich dazu gebracht hatte sich wie kühle Seide anzufühlen. So war es gleich angenehmer auch wenn langsam sich eine Gänsehaut über ihrer Haut legte. Was wenn sie nicht die einzige war, die gerade einfach raus hatte gehen wollen? Wenn jemand wie win Wendigo gerade denselben Weg nahm? Sie atmete tief durch und schüttelte kurz den Kopf um nicht mehr darüber nachzudenken. Ein Wendigo war gerade nicht ihre größte Sorge..
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Cf: Zeitsprung
Es war Nacht und Ausgangssperre und dies freute mich, denn als Vertrauensschüler bekam ich so endlich wieder Arbeit. Und so begann ich meine Runde im zweiten Stock, da ich davon ausging, dass hier sich bestimmt so einige Schüler herumtreiben würden. Ich hatte einen dunklen Umhang an, darunter trug ich ein graues, feines Hemd und eine dunkelblaue Jeans. An meinem dunklen Umhang prangte mein Vertrauensschüler-Abzeichen. Ich ging lautlos den Gang entlang. Hatte ich eben noch ein Geräusch wahrgenommen ? Waren es Schritte ? Hatte ich gerade die Atmung von jemanden wahrgenommen ? Um diese Uhrzeit besaß ich, als Vampir, vollen Zugriff auf meine Kräfte. Da ich keinen Herzschlag besaß, musste ich so gesehen auch nicht atmen und so stellte ich das Atmen ein und bewegte mich nun lautlos auf die Ecke des Ganges zu. Ich ging auf diese Ecke zu und schaute nach und entdeckte weiter hinten, wie sich etwas bewegte. Ich bewegte mich mit vampirischer Schnelligkeit nun und tauchte nur ein bisschen weiter hinter dem Wesen auf. "Um diese Uhrzeit traut sich noch wer raus ?" fragte ich mit leiser Stimme das Wesen vor mir,damit nicht alle aus ihrer Nachtruhe aufgeschreckt wurden.
Nachdenklich strich Lin über die Fensterbank eines Fensters und sah stirnrunzelnd sich die Abbildungen auf dem Fensterglas an. Leise vor sich hin seufzend schlang sie wieder die Arme um ihren Bauch und lehnte sich mit ihrer rechten Schulter am Fensterrahmen. Gerade noch hatte sie an Wendigos gedacht und jetzt war ihr einziger Gedanke Marcus. Und schon wurde es wieder kompliziert. Ein Gedanke und es folgten alle Bilder, alle Planungen, alle Vorstellungen und Ängste wieder auf. So, wie sie es 'geregelt' hatten, war es nicht richtig. Es war kein Versprechen und irgendwie auch doch. Sie konnte nicht einfach so tun als ob da nichts zwischen ihnen war beziehungsweise gewesen war. Alles ignorieren und nach ihrem Abschluss da wieder weitermachen, wo sie aufgehört hatten. Er hatte sehr wohl recht gehabt...eine Beziehung hatte keine DVD-Playerpaustaste. Sie seufzte wieder kaum hörbar auf als sie plötzlich sich so anfühlte als ob sie beobachtet würde. Erschrocken schrie sie auf als plötzlich eine Stimme hinter ihr erklang und somit ihr Herz wohl wahrscheinlich einen kleinen Infarkt hatte.
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Das Wesen hatte sich zum Fenster gedreht und ihr Gesicht wurde im Glas gespiegelt. Dem Geruch nach zu urteilen, handelte es sich bei dem Wesen um einen Menschen und dem Gesicht und der Haarlänge nach zu urteilen, wohl um ein Mädchen. Ihre Haare gingen bis zur Hüfte. "So lange Haare..." sinnierte ich. Von ihren Haare ging ein Duft von Erdbeeren aus. "Riecht gut. schön fruchtig." sinnierte ich, während ich sie beobachtete. Sie war kleiner als ich und das geschätzte 5 Zentimeter. Als ich sie mit leiser Stimme ansprach, schien ich sie wohl aus ihren Gedanken gerissen zu haben, denn sie kreischte auf und es hallte noch einige Zeit den Gang entlang. Spätestens nun dürften auch alle wach geworden sein. Ich musste kurz grinsen, doch schaute ich sie danach schon wieder mit wachsamen, eisblauen Augen an. "Du brauchst nicht gleich herumbrüllen. Es reicht, wenn du einfach eine normale Antwort gibst." meinte ich trocken zu dem Mädchen. Ihrem Aussehen nach zu urteilen musste sie in meinem Jahrgang sein, denn irgendwie kam sie mir bekannt vor. "wahrscheinlich aus irgendeiner Unterrichtsstunde oder kurz flüchtig auf den Gängen." überlegte ich in Gedanken. "Dennoch, sprich, was machst du um diese Uhrzeit noch auf den Gängen ?" fragte ich sie und schaute sie an.
Erschrocken drückte sie ihre Hände auf ihren Mund um nicht weiterzuschreien. Bei seinem Kommentar - sie nahm zumindest an, dass es ein er war, da die Stimme eindeutig männlich klang - verengten sich kurz ihre Augen ehe sie sich zu ihm umdrehte."Und du musst nicht dafür sorgen dass, jemand im frühen Alter fast schon einen Herzinfarkt bekommt.", fauchte sie, hätte er das Wort herumkreischen oder herumschreien genommen, wäre sie wohl ruhiger geblieben, aber bei herumbrüllen nahm sie es eindeutig als Beleidigung und sie war gerade nicht gut zu reagieren, wenn man Sarkasmus, Ironie oder solche Kommentare abgab, wenn man sie erschreckte. "Dasselbe könnte ich dich fragen. Was machst DU denn hier? Es ist ja soo spät und unser kleines Bubchen sollte schon längst unter der Wolldecke von Omi liegen, oder?"
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Sie hielt sich die Hand auf den Mund und fuhr zu mir herum und fauchte mich an, von wegen ich solle nicht dafür sorgen, dass jemanden schon so früh einen Herzinfarkt bekäme. Ich sparte mir einen bissigen Kommentar darauf, denn es war sinnlos mit einem Mädchen zu diskutieren. Typisch Mädchen...." sinnierte ich, während ich sie kurz musterte. Sie fragte mich, was ich denn hier tun würde und ob sie versuchte witzig zu sein oder einfach nur versuchte mich zu verspotten, fragte sie, ob ich nicht als Bub unter der Decke von Oma liegen sollte. "Wenn sie nur wüsste, wie alt ich wäre." überlegte ich in Gedanken und lächelte sie nur an. "Ein Fehler von Dir. Man sollte von sich selber nicht auf Andere schließen. So was kommt nicht gut an." erwiderte ich nur und schaute sie amüsiert an. Schlagfertig war sie. Und sauer. Aber letzteres war mir relativ egal. "Als Vertrauensschüler gehört es leider zu meiner Aufgabe, sich um die Quälgeister zu kümmern, die sich nicht an die Regeln halten und um diese Uhrzeit sich noch auf den Gängen herumtreiben..." meinte ich zu ihr und ließ einen halb genervten halb überheblichen Unterton in meiner Stimme mitschwingen. Gerade ich hatte es nötig so was zu sagen, der sich als Vertrauensschüler selber nicht an die Regeln hielt. Welch eine Ironie. "So wie du aussiehst, hattest du nicht vor zu Bett zu gehen, nehme ich an ?" fragte ich sie und meine Stimme klang nun freundlicher.
Bei seiner Aussage hätte sie gern etwas noch dazu gesagt doch ihr entkamen ganz andere Worte. "Okay der Spruch war gut... stimmt nur nicht.", schon war ihre Wut wieder gesunken und sie seufzte leicht. Bei seiner Antwort jedoch zog sie argewöhnisch eine Augenbraue hoch und musterte ihn skeptisch. "Wie du glaub ich siehst, bin ich lebendig, kein Geist, und würde ich dich quälen so hätte mein Knie längst schon Bekanntschaft mit deinem Allerwertesten gemacht. Außerdem...ich wusste gar nicht dass Vertrauensschüler sogar um Mitternacht Kontrollgänge führen aber wenn du es sagst...der Krankenflügel ist einen Stockwerk unten, vielleicht wollte ich ja meinen Trank abholen ", meine sie süßlich und unschuldig und ließ sich dabei ganz und gar nicht von seinem Tonanfall einschüchtern. "Nein, wieso, willst du mich bis dorthin begleiten?", fragte sie wieder spottend und sah dann zwischen ihm und sich her. "Könntest du freundlicherweise mir nicht den Weg versperren und somit mich durchgehen lassen?" Sie lehnte ja jetzt mit dem Rücken gegen den Fensterrahmen und er war direkt vor ihr.
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Sie meinte, dass der Spruch gut wäre, aber nicht stimmen würde. Ich schaute sie an. Dann meinte sie, mir erklären zu müssen, dass sie weder ein Geist wäre, noch mich quälen würde und entweder hatte sie nicht ganz verstanden, was ich mit dem Wort eigentlich meinte oder aber sie wollte es nicht verstehen oder sie meinte es wortwörtlich nehmen zu müssen. Nur diese Möglichkeiten gab es. Dann meinte sie, dass sie gar nicht wüsste, dass Vertrauensschüler um Mitternacht noch Kontrollgänge durchführten und sie vielleicht nur ihren Trank abholen wollte. Ich hob eine Augenbraue, doch schwieg ich. Dann fragte sie mich, ob ich sie nicht zu Bett begleiten wollte. Ihr Tonfall war spöttisch. Und dann besaß sie die Dreistigkeit mich dazu aufzufordern, dass ich ihr aus dem Weg gehen sollte. Ich musterte sie von oben bis unten und dann schaute ich ihr in die Augen. Mein Blick war emotionslos. "Vertrauensschüler können durchaus um Mitternacht noch Kontrollgänge durchführen. Zum Beispiel, für die ganz harten Fälle..." erwiderte ich und schaute sie an. "Trank abholen ? Das klingt für mich eher nach einer schlechten Ausrede. Wenn du zum Krankenflügel wirklich hingehen wollen würdest, so hättest du dich sofort dahin begeben, stattdessen hast du hier oben herumgelungert." ich bluffte. Ich war selber erst gerade gekommen und wusste deshalb nicht, ob sie schon lange hier war oder nicht, aber dies musste sie ja nicht interessieren. Meine eisblauen Augen glitzerten. "Gegen solch ein Angebot hätte ich nichts. Vorausgesetzt, du möchtest wirklich, dass ich Dich dorthin begleite." meinte ich zu ihr und ein Schmunzeln glitt über meine Züge, doch verschwand es wieder. "Ich soll dich durchgehen lassen ? Ich dachte, ich sollte dich begleiten ?" fragte ich sie.
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