Albus lachte auf.
"Es hält sich eigentlich die Waage. Aber die Gryffindors waren schon ganz gut dabei. Doch auch die Slytherins konnte man schon einige Male erwischen. Aber gut zu wissen wie ich die beiden auseinanderhalten kann. Aber vielleicht teilen sie auch immer uns zu einem team ein. Sie mischen die Häuser dabei."
Zumindest war das letztes Jahr so gewesen.
"Auch wieder so ne Vorsichtsmaßnahme. damit man nicht das eigene Haus alufen lässt. Aber ich denke so fair sind alle Vertrauensschüler. Wenn man den Hauspokal gewinnt dann ehrlich oder man verliert ihn ehrlich. Das ist jdenfalls meine Meinung."
Er war sich sicher, dass sie das genauso sehen würde. Dann lachte er bei ihrer nächsten Bemerkung erheitert auf.
"Das wäre ein Vorschlag. Peeves würde aus dem Minus nicht herauskommen würde ich sagen. Aber ich glaube das könnte ganz witzig sein."
Immer noch lachend sah er in das nächste Zimmer. Doch wieder sah er niemanden. Dann wandte er sich wieder an seine begleiterin.
"Nun ich war so schlau mir die wichtigen Bücher auszuleihen und einmal hab ich mich hochgeschlichen. Doch ich hatte Glück und wurde eben nicht erwischt."
Er verschwieg, dass er auf der Karte gesehen hatte wie er gehen musste um niemandem zu begegnen. Das würde das Geheimnis von Dion und ihm bleiben.
Er beschwichtigte sie.
"Es kommt nicht oft vor, dass man gewisse Angebote bekommt. Und ehrlich gessagt ich halte niemanden im Kreis der Vertrauensschüler für so dämlich sie anzunehmen. Klar versuchen sie es scherzhaft einen abzulenken, aber dass sich wirklich jemand versteigt. ist mir nur einmal passiert aber die war schnell abzuwimmeln. Ich lass mich nicht kaufen und Punktabzug gabs dann natürlich erst recht und ich habe überlegt sie einem Lehrer zu melden. Das habe ich dann aber doch nciht getan."
Er lächelte, als sie ihren Lehrer mit dem Vornamen nannte.
"Es fällt mir auch verdammt schwer zu ihm Sir zu sagen. ich bin gespannt wann er mich zusammenknurrt weil ich Aiden gesagt habe."
Da hatte der Slytherin wirklich Unbehagen.
"Allerdings hab ich das bei unserem Zaubertrankprofessor letztes Jahr auch hinbekommen, ihn privat zu dutzen und im Unterricht mit Professor und Sir anzureden."

cf: Zeitsprung

Mit unergründlicher Miene schritt ich majestätisch den menschenleeren Gang entlang. Meine Augen huschten aufmerksam umher, ich registrierte jede noch so kleinste Regung, steht's aufmerksam, steht's wachsam, streifte ich durch das Schloss, auf der Suche nach Dingen, Menschen, Begegnungen, die mein Interesse erwecken könnten. Mein Rabe Abraxas hatte mir in den letzten Wohen kaum ineressante Kunde gebracht, und bisher hatte ich auch hier nicht gefunden, was ich mir erhofft hatte. Allerdings war ich keine Person, die so einfach aufgeben würde, oh nein, ich würde nicht ruhen, ehe ich mein Ziel erreicht hatte, ehe Liam und Rabastan bekommen hatten, was sie verdienten....

Ich bog um eine Ecke und hielt inne.

cf Zeitsprung

Raven hatte nicht wirklich Lust ihre Runde zu drehen, sie hatte ein wenig Kopfschmerzen und wäre lieber in ihrer Wohnung geblieben. Aber Dienst war eben Dienst und sie verließ ihre Wohnung. Sie eilte durch den Gang und eine Treppe hinunter. Sie sollte heute den zweiten Stock kontrollieren und machte sich an die Aufgabe.
Dann hielt sie inne. Mit ihrer Kollegin hatte sie nicht gerechnet und lächelte freundlich.
"Guten Abend, Frau Kollegin. Auch unterwegs in sachen Kontrolle oder einfach auf eignen Wunsch."
Sie blieb stehen, vielleicht würde sich ja ein nettes Gespräch ergeben. Sie hatte bisher wenig mit der anderen zu tun gehabt und war ehrlich gesagt neugierig.
Sie lauschte ein wenig in die umgebung wärhend sie auf die Antwort wartete. Im Lauf ihrer zeit hier hatte sie gelernt auf die verräterischen Zeichen zu achten.

Ich hörte die Frau kommen, lange, bevor ich sie sah. Stumm erwartete ich ihre Ankunft, kurz bevor sie an mich herantrat, ließ ich meinen Blick arglos und beiläufig umherschweifen, sodass der Frau nicht auffiel, dass ich sie erwartet hatte.
Als sie freundliche Worte des Grußes an mich richtete, fixierten meine Augen ihr Antlitz. Ich hatte sie zuvor gesehen, in der Großen Halle, bei Mahlzeiten, jedoch hatte ich noch nie ein Wort mit mir gewechselt. Ich legte den Kopf schief, so weit ich wusste, war die Frau vor mir Ravenclaws Hauslehrerin, jenes Haus, dass mit Wissen, Weisheit und dementsprechend auch Intelligenz verbunden wurde. Unter Umständen eine interessante Persönlichkeit.
"Guten Abend.", grüßte ich zurück, meine Lippen zierte ein warmes Lächeln, welches es jedoch, wie üblich, nicht schaffte die Kälte aus meinen Augen gänzlich zu verbannen. Dies war ein Ding der Unmöglichkeit.
Graziös trat ich einige Schritte auf meine Kollegin zu. "Ich hatte nur Lust auf einen kleinen Spaziergang."; antwortete ich. "Und Sie? Professor.....Carter, richtig?" Meine Augen taxierten die ihren, ließen keine ihrer Bewegungen unbemerkt, während ich weiterhin arglos lächelte.

Raven lächelte. Vielleicht hätte sie mit ihr tauschen sollen, doch das war jetzt eine etwas müßige Frage.
"Richtig, Raven Carter. Passend für ravenclaw."
Sie kam der Kollegin vorweg, sie hatte den Witz mit ihrem namen schon während ihrer schulzeit viel zu oft gehört. Er hing ihr höglich gesagt zum hals raus. Deswegen machte sie ihn lieber selber, sodass sie dann ihre Ruhe hatte. meistens jedenfalls. es gab Kollegen die es nicht einmal mit dieser Methode schafften sie in Ruhe zu lassen.
Doch dann riss sie sich zusammen. man sollte ja nicht immer das schlimmste von den anderen annehmen. Vielleicht hatte sie ja nun auch einmal eine Kollegin gefunden, die wusste was einen nervte und einen eben nicht damit nervte.
"Ich sollte darauf achten, dass die Schüler in ihren gemeinschaftsräumen sind und bisher ist es auch ruhig. ich bin mir nur nicht sicher, ob ich das verdächtig oder gut finden sollte."
Sie lächelte flüchtig. Es war meist kein so gutes Zeichen, dass sie niemanden fand.

Ein perfekt gespieltes Lächeln schlich sich auf meine Lippen als mein Gegenüber ihren auf der Hand liegenden Namen - Hauszugehörigkeit Witz rezitierte.
"Wie Recht Ihr doch habt, Professor. Nomen est Omen, so sagt man doch, nicht?" Ich legte meinen Kopf schief, das Lächeln auf meinen Lippen nahm leicht süßliche Züge an. Genaugenommen galt dies auch für mich, ich war eine Vampirin, ein Schatten der Nacht, und mein Nachname seid meiner Ehe mit Liam lautete Nightshadow. Selbst nach unserer Trennung hatte ich diesen Namen beibehalten, er garantierte mir ein gewisses Maß an Anonymität, während meine alten Nachnamen, Greengrass und Malfoy, viel zu verräterisch waren und unangenehme Fragen über meine Identität und Herkunft aufwerfen konnten, die ich lieber vermeiden wollte. Immerhin hatten die uralten Familien der Greengrasses und Malfoys auch heute noch Nachkommen....
Aber dies behielt ich lieber für mich.

Auf Ravens Bemerkung hin spitzte ich die Ohren, ich vernahm Schritte und menschlichen Geruch, nicht weit von hier, aber außerhalb der Wahrnehmung menschlicher Sinne. Ich beschloss, diese Information ebenfalls für mich zu behalten.
"Vielleicht habt Ihr ja Glück, Professor, und heute Nacht ist alles ruhig.", stellte ich mit einem unergründlichen Lächeln fest. " Stört es Euch, wenn ich Euch ein wenig Gesellschaft Leiste?", fügte ich hinzu, fixierte Ravens Augen mit meinen kalten, unergründlich grauen und legte meinen Kopf schief.

Raven lächelte.
"Warum sollte ich etwas dagegen haben? Es amcht mehr Spaß wenn man nicht allein durch die Gänge streichen muss. Ich mag es ehrlich gesagt nicht mehr wirklich, hier herumzu laufen."
Sie lächelte leicht.
"ich meine natürlich sollten die Schüler in ihren Räumen sein wenn es die Regeln erfordern, aber mal ehrlich, was wäre die schulzeit ohne das nächtliche Herumstreifen? Oder waren Sie immer regeltreu?"
Raven konnte sich das eigentlich nicht vorstellen. Immerhin schienen doch alle Schüler mal draußen gewesen zu sein. gewiss es gab welche die es dazu nutzen unsinn zu machen, das sollte man vielleicht verhindern. Aber es war von jeher eine Tatsache, dass die meisten Schüler wenigstens einmal in ihrer Schulzeit die regeln brachen.

Ich setze in verständnisvoll wirkendes Lächeln auf. "Seid Ihr der ständigen Kontrollgänge müde? Ich verstehe, dies ist eine Arbeit, die sehr eintönig sein kann. Aber dennoch, es ist nun mal die Pflicht von uns Lehrpersonal die Ordnung in den Gängen zu gewährleisten. Mit Eurer Einverständnis begleite ich Euch aber gerne, dann können wir ein bisschen Plaudern und uns etwas besser kennen lernen." Mit einem arglosen Lächeln und einer galanten Bewegung forderte ich Raven auf, mich in die Richtung, aus der ich gekommen war, zu begleiten.

"Ob ich immer regeltreu war?" Ich lachte glockenhell auf. "Ist das Eure Art, neue Kolleginnen kennen zu lernen? Sie nach Ihren Jugendsünden zu fragen?" Mit unergründlicher Miene wandte ich mich meiner Begleiterin zu und beobachtete sie aufmerksam. "Wie sieht es denn mit Euch aus? Wart Ihr denn immer regeltreu, oder aber eine kleine Rebellin?" Ich taxierte die Miene Ravens, registrierte jedes kleinste Zucken ihres Gesichts, und wartete voller Spannung auf ihre Antwort. Die könnte mir unter anderem sehr dabei helfen, den Charakter meiner Kollegin einzuordnen und, im weiteren Verfahren, darüber zu urteilen, ob sie eine aus meiner Sicht interessante Persönlichkeit darstellte, um deren Gunst und Freundschaft ich mich bemühen sollte.

Raven lachte leise auf.
"Das wäre schön, zu zweit macht es mehr Spaß."
Sie musterte die Kollegin. Sie war neu, mit dem Haus Fawkestra zusammen. Sie setzte den Weg fort und murmelte dann.
"So regeltreu war ich sicher nicht."
Sie lachte leise.
"Ich weiß schon dass man sich an Regeln halten sollte. Ich mach es auch meistens, aber mitunter macht es auch Spaß die eine oder andere Regel zu brechen. Aber ich denke das macht jeder Schüler einmal. Was wäre die Schulzeit denn ohne solche Regelbrüche? Oder haben Sie sich immer daran gehalten?"
Sie musterte ihre Weggefährtin.
"Man nimmt dann auch gern das Risiko auf sich, erwischt zu werden. Das macht mitunter sogar den Reiz aus."
Sie dachte an Sean, das was sie da vorhatte war ein Spiel mit dem Feuer, bei dem sie sich gehörig verbrennen konnte.

cf Zeitsprung

Brianna hatte ihr Tagewerk für heute erledigt. Zumindest war sie dieser Meinung und bisher schien sie Recht zu behalten. Sie schlenderte durch das Schloss und wich immer mal wieder einem der Schüler oder sogar einem Geist aus. Sie war einmal in Gedanken durch einen gelaufen und an diese Eisdusche wollte sie sich lieber nicht erinnern. Darauf konnte sie getrost verzichten.
Hin und wieder blieb sie stehen und unterhielt sich mit einem der Gemälde. Sie musste zugeben, dass sie es genoss wieder in Hogwarts zu sein. Offenbar hatte sie Hogwarts mehr vermisst als sie gedacht hatte.
Sie stieß mit jemandem zusammen.
"Oh Entschuldigung, ich habe nicht aufgepasst."

[Mir wäre es lieber nach meinem Post mit meinem Chara zusammenzustoßen ;) sonst muss ich mir keine Ausrede aussuchen, warum mein Chara so in Gedanken versunken ist, dass er nicht aufpasst ]

cf: Zeitsprung

Linda musste immer wieder ein Husten unterdrücken, was ihr eindeutig wehtat doch besser war als zu Husten, da ihr Hals da eindeutig mehr wehtat. Sie sollte wohl definitiv zum Krankenflügel gehen, aber noch hielt sie es aus und auch wenn die Hustenbonbons ganz und gar nicht halfen und ihre Stimme mitten bei Sätzen abbrach und erst später wiederkam, blieb die Gryffindor stur. Es gab andere, die dringender den Heiler brauchten, da musste sie nicht nur wegen einer kleinen Erkältung hin. Außerdem war der Gryffindor bewusst, dass es ihre Schuld war. Sich ständig beim Quidditchfeld oder im Astronomieturm aufzuhalten hatte definitiv Nachteile, wenn das Wetter und die Temperatur eindeutig schlecht waren. So wie die meiste Zeit regnete es wieder, ein kleiner Blick zu den Fenstern und schon sah Lin die Tropen an den Fensterscheiben. Linda wollte gerade sich umdrehen und endlich vorwärts zu gehen und nicht rückwärts - was sie getan hatte, als sie zu den Fenstern sah- als sie mit jemanden zusammenstieß. "Tut mir leid.", krächzte sie und ging gleich zwei Schritte zurück und musterte dann ihr Gegenüber. "Das war wohl eher meine Schuld."

Die Hausmeisterin lächelte.
"Dann einigen wir uns einfach drauf dass wir beide mit unseren Gedanken meilenweit weg waren."
Sie musterte die Schülerin und ihr Lächeln wurde ein wenig kleiner. irgendwas schien mit ihr nicht so ganz in Ordnung zu sein und sie beschloss nachzufragen.
"Ist irgendwas? Sie sehen ein wenig blass um die Nasenspitze aus."
Sie legte abwartend den Kopf ein wenig schief und hoffte dass die Schülerin, sie versuchte sich an den namen zu erinnern, doch das erwies sich als verflixt schwer. es schwirrten einfach zu viele hier in Hogwarts herum, als dass sie bereits die namen kannte. Das würde Zeit in Anspruch nehmen und soviel hatte sie mit den Schülern eher weniger zu tun. Die Lehrer waren da eindeutig einfacher, es gab einfach weniger. unwillkürlich musste sie leise lachen. Das wäre ja auch witzig wenn es genausoviele Lehrer wie Schüler gäbe. Nun solange diese nett wären konnte man das vielleicht noch tolerieren. Doch bisher hatte sie weniger mit den Lehrern zu tun gehabt, sodass sie sich da auch noch kein endgültiges Urteil erlauben konnte.