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#1

Raubtierfütterung (Blake/Cat)

in Rückblicke 28.11.2014 16:39
von Cat Murray • Flubberwurm | 43 Beiträge

Personen: Blake Griffiths und Cat Murray
Datum: 15.10.2022 (Samstag)
Uhrzeit: Vormittag
Ort: auf den Ländereien
[Wetter:]* Regen
Link zum ursprünglichen Postingort: Klick
Was bisher geschah: Bisher ist noch keiner gefressen worden, deshalb muss ein Rückblick her :3

~~~***~~~***~~~

Cat hob vielsagend eine Augenbraue. "Dafür waren deine Lügen am Anfang aber himmelschreiend schlecht. Oder denkst du vielleicht, bei mir trifft das Vorurteil über blonde Mädchen zu?" Ihr lauernder Blick war dieses Mal nur gespielt. Es machte einfach nur Spaß, Blake ein bisschen aufzuziehen. So sehr, dass sie sich das mit der Pfütze vielleicht noch einmal überlegen würde.
"Wer sagt denn, dass du mein Selbstbewusstsein überhaupt anknacksen kannst?", fragte Cat frech nach und zwinkerte Blake zu. "Aber ich bin neugierig, wie würdest du das denn anstellen wollen?"
Der Slytherin schloss für einen Moment seine Augen, ehe er sie wieder ansah. Irrte sie sich oder wirkte er ein klein wenig angespannt? Cat schüttelte den Gedanken fürs Erste einfach ab. Es musste sie nicht interessieren, welche Probleme ein Mensch hatte. Sie selbst hatte sich brav zurückgehalten, also sollte er keinen Verdacht schöpfen.

"Um das herauszufinden solltest du aufhören zu reden und mir endlich folgen", stellte Cat mit einem Schnurren in der Stimme klar. "Selbst ich bin nicht so regenversessen, dass ich mein Vorhaben mitten auf den offenen Ländereien umsetzen will." Blieb nur noch die Frage von welchem Vorhaben sie sprach. Ertränken können hätte sie ihn auch hier, das ging schnell. Andere Pläne, die sich langsam in ihrem Kopf schlichen, würden etwas mehr Zeit benötigen. Das Aufeinanderklacken von Blakes Zähnen ließ ihren Instinkt erneut aufmerken und ein kaum spürbares Warnsignal senden. Komisch. Vielleicht war es Blakes Geruch, der das Kelpie in ihr unruhig werden ließ. Wenn sie in Pferdegestalt war und ihren voll entwickelten Geruchssinn hatte, rochen einige Wesen ein wenig nach Hund.
"Kannst du dir das nicht denken?", fragte Cat mit einem herausfordernden Lächeln und ignorierte die kleinen Alarmglocken in ihrem Kopf gekonnt. Sie war ein Kelpie, sie musste vor gar nichts Angst haben.

Die Frage ihres Gegenübers ließ Cat Grinsen. Das Monster war wohl eher sie, aber so genau musste er das nicht wissen. Trotzdem lehnte sie sich brav etwas zurück und warf Blake kurz einen gespielt ängstlichen Blick zu, sobald ihr Gesicht außerhalb der Reichweite seiner Zähne war, ehe sie sich lachend wieder näher zu ihm beugte. "Das solltest du noch üben, hm? Als was für eine Art Monster siehst du dich denn? Ein Vampir?" Cat dachte amüsiert daran, dass er in diesem Fall sicher vor ihr gewesen wäre. Vampire waren untot und schmeckten deshalb einfach ekelhaft.
"Wahrscheinlich esse ich dasselbe wie du", gab sie ausweichend zum Thema Essgewohnheiten zurück. "Fleisch, Gemüse, Obst ... Keine Kinder und kein frisches Blut direkt aus der Ader, ich schwöre." Cat hob einen Moment die Hand zum Schwur und setzte eine feierliche Miene auf, ehe sie sie lachend wieder auf Blakes Brust sinken ließ. Das Spielchen gefiel ihr wirklich. Das war fast so unterhaltsam wie einen Menschen ins Wasser zu ziehen.
Schwarze Witwe? Der Titel hätte ihr glatt gefallen, aber er war ziemlich unpassend für eine weiße Stute, befand Cat und verdrehte gespielt verzweifelt die Augen. "Lass mich raten, du flirtest nicht sonderlich oft, nein? Ich wollte dich eigentlich in eine andere Richtung lenken, kleine Blindschleiche." Dieses Mal war der Name sehr passend, immerhin war Blake gerade wirklich blind. "Keine Sorge, du wirst schon nicht aufgefressen." Oder zumindest würde er schon tot sein und es nicht mehr mitbekommen. Also musste er sich eigentlich keine Sorgen darum machen.

"Wie gesagt, ich bin auch für den See zu haben", gab Cat ungerührt zurück und grinste dann frech. "Du weißt, dass du ein bisschen paranoid bist? Wie du selbst sagst, es ist nur eine Pfütze und ich bin ein zierliches, junges Mädchen. Was genau soll dir also anderes passieren, als dass du nass wirst?" Im Stillen gestand sie Blake einen gar nicht mal so schlechten Instinkt zu. Zum Glück hatten den nicht viele Menschen, sonst wäre sie längst verhungert oder hätte dauerhaft von Fischen leben müssen.
Ihr Begleiter schien es ernst zu meinen. Er wollte mit ihr zum Schloss und ihr dort etwas zeigen. Kopfschüttelnd, aber lachend hakte Cat sich wieder bei ihm ein und zog ihn brav in Richtung des Gemäuers. "Also, keine Pfützen, aber einsame Räumlichkeiten? Du hast eine interessante Prioritätenliste." Wenn sie genauer darüber nachdachte, sollte Blakes Verhalten ihr Sorgen machen. Sein Verhalten ergab wirklich keinen Sinn, außer natürlich er hätte genau gewusst, was sich bei ihm untergehakt hatte. Aber woher hätte er es wissen sollen? Und hätte Blake dann nicht längst die Beine in die Hand genommen?
Cat warf ihrem Begleiter einen raschen, prüfenden Seitenblick zu. Sie musste aus dieser Begegnung unbedingt noch schlau werden, möglichst ehe der Ball stattfand.

"Ich weiß nicht, ob es gut ist, wenn dein Libelingsblick von mir einer ist, für den ich ziemlich sauer sein muss", bemerkte Cat trocken und warf dem Slytherin einen warnenden Blick zu. "Fordere ihn besser nicht zu oft heraus, sonst werde ich vielleicht bissig." Die letzten Worte waren von einem unschuldigen Lächeln begleitet worden, das ihre Augen jedoch nicht erreichte.
"Tja, wenn die Kuscheltiernummer so interessant ist, dann erzähl sie, aber wenn ich sie nicht für gut genug halte, verlange ich ein weiteres Geheimnis", legte Cat dann wieder im fröhlichen Tonfall fest und schaute Blake auffordernd an. "Also?"




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#2

RE: Raubtierfütterung (Blake/Cat)

in Rückblicke 30.11.2014 14:30
von Blake Griffiths • Flubberwurm | 33 Beiträge

"Man muss doch erst einmal austesten, wie gut die Lügen sein müssen, meinst du nicht? Sollte ich jedes mal mit Bombardas auf Feen schießen", erwiderte der Werwolf grinsend.
"Ich denke nicht, dass ich das kann. Du warst diejenige, die meinte, dass ich gut das Selbstbewusstsein von Mädchen anknacksen kann. Die Aussage muss doch auf einer Grundlage basieren. Aber wie dem auch sei, ein Gentleman sollte doch nicht dazu da sein, um das Selbstbewusstsein von einer Lady zu lädieren." Er zwinkerte Cat zu. "Ergo werde ich es auch gar nicht versuchen." Mal sehen, ob das reichte, um sich aus der Affäre reden zu können.

"Wenn dem so ist, dann kannst du auch mir folgen", erwiderte Blake neckisch. "Scheinbar führen uns alle Wege ins Schloss."
Die Bestie in seinem Inneren knurrte triumphierend, als der Geruch der angespannten Klepie kurz die Luft erfüllte. Blakes Lippen zuckten, einem kurzen Impuls folgend, kurz nach oben und den Bruchteil einer Sekunde zuckte das Verlangen zuzubeißen durch den Kopf des Werwolfs, doch er überspielte es indem er einfach breiter grinste und den Gedanken an Fleisch und Haut zwischen seinen Zähnen zur Seite schob.
"Ich habe da gewisse Ideen, aber du musst mir schon klar sagen, was du möchtest, damit ich weiß, welche davon zutreffen", gab er spielerisch zurück.

Leider, wenn er das so denken durfte, war der Blick nur gespielt. Ein kleiner wölfischer Part von ihm, sah das jedenfalls als traurig an. Der Blick wäre mit dem richtigen Geruch sehr verführerisch gewesen. Als Antwort ließ er ein etwas ernsteres Knurren hören, dass kurz und grollend den Regen übertönte. "Besser?", frage er mit einem Grinsen nach. "Und ich verrate dir nicht, als was ich mich sehe. Du gibst mir ja auch keinen Tipp." Der Werwolf zwinkerte ihr zu und amüsierte sich immer noch über dieses kleine Geplänkel.
"Dasselbe wie ich? Also frisst du doch kleine Kinder?", erwiderte Blake mit einem kleinen Lachen. So weit hergeholt war das nicht mal, nur, dass es keine kleinen Kinder waren sondern irgendwelche Baskervilles, die blöd genug waren auf ihrem Territorium eine Jagd zu veranstalten. So sahen Familiengrillfeste aus.
Blake folgte mit den Pupillen der Hand, die sich wieder auf seine Brust legte, bevor sie wieder auf die blauen Augen von Cat sprangen. Er nickte kurz zu der Hand auf seiner Brust hinab und trat ein Stück näher an die Kelpie heran, bis nun wieder wenig Raum zwischen ihren Gesichtern war. "Dann scheine ich ja ein Naturtalent zu sein, denn immerhin liegt die Hand eines schönen Mädchens an meinem Körper." Er grinste wölfisch. "Und vielleicht fresse ich ja dich." Ein gespielt ernster Ausdruck trat auf sein Gesicht. In dieser Form war das alles nur Show, aber ein wenig anknabbern war doch auch was.

"Wendigos sind auch manchmal zierliche kleine Mädchen und ich will gar nicht darüber diskutieren müssen, wie weit die einen werfen könnten." Blake lachte leise. "Ja, die hätten mich auch gewittert. Und das was mir passieren wird, ist dass es kalt wird. Also entweder, du wärmst mich, was bei diesen Temperaturen eine Herausforderung ist, oder wir suchen uns einen Ort, an dem es nebenbei noch warm ist. Und ich spreche mich gegen den See aus. Der ist bei Regen normalerweise belegt. Und ich habe ehrlich gesagt keine Lust, Zabinis Eishexe über den Weg zu laufen. Dann dürfte sich das mit Schwimmen nämlich erledigt haben."

Blake ließ ein charmantes Lächeln sehen und strich sich mit der freien Hand eine Strähne aus dem Gesicht. "Wer sagt, dass das mein Lieblingsblick ist? Ich kenne vielleicht nur nicht genügend, um mir eine klare Entscheidung zu erlauben. Wie wäre es mit einem glücklichen?", schlug er vor und grinste schon jetzt bei dem Gedanken an die Reaktion, die er gleich bekommen würde.
"Und vielleicht mag ich ja bissig", warf der Werwolf kurz ein. "Und ich weiß nicht. Meine Kuscheltiere dürfen immer noch größer sein als ich." Er hob prüfend die Hand auf eine Höhe, die etwa der Schulterhöhe seines Vaters entsprach, also gut über zwei Meter. "Scheinbar habe ich sehr fürsorgliche Eltern. Eines davon verstecke ich auch noch im Schloss. Und du bekommst ein Geheimnis dazu: Sie mögen es, wenn ich ihnen auf dem Klavier vorspiele. Jetzt ist es nur an dir zu beurteilen, ob das Klavierspielen das Geheimnis war, oder dass meine Kuscheltiere es mögen." Er sah Cat mit ernstem Blick an und kämpfte sichtlich mit einem Lachen.




Balloutfit
Maske
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#3

RE: Raubtierfütterung (Blake/Cat)

in Rückblicke 01.12.2014 14:20
von Cat Murray • Flubberwurm | 43 Beiträge

Cat legte den Kopf schief und grinste selbstbewusst. Mit Bombardas auf Feen schießen, hm? "Dass ich keine Fee bin, hatten wir schon,al festgestellt", erinnerte sie scherzhaft. Zum Glück nicht. Feen waren zwar ganz nett anzusehen, aber leider nicht gerade schlau. Zum Glück ernährten sie sich von noch dümmeren Insekten, sonst wären sie sicher schon ausgestorben.
"Muss sie keinesfalls, zumindest nicht auf eigener Erfahrung. Vielleicht habe ich einfach Einfühlungsvermögen", konterte Cat sofort und überlegte, ob ein Menschenmädchen Blake an dieser Stelle wohl die Zunge herausgestreckt hätte. Menschen waren so kindisch. Cat war allerdings keiner und ließ es deshalb bleiben. "Wie auch immer, du hast mir noch nicht gesagt, wie du mein lädiertes Selbstbewusstsein wieder aufpolieren würdest?" Sie schaute Blake mit einem erwartungsvollen Blick und einem unschuldigen Lächeln an.

Ja, offenbar waren sie sich einig darüber, dass das Schloss ihr nächster Zielort war. Die Frage war nur wofür eigentlich. Cats ursprünglicher Plan war ein nettes, gepflegtes Mittagessen gewesen ... Aber andererseits schien dieses Kerlchen als Unterhaltung noch ganz nützlich sein zu können. Kelpies verstanden sich selten gut mit anderen Lebewesen, die ihrer Sprache mächtig waren. Meistens waren diese Wesen Snacks auf zwei Beinen oder Artgenossen, die Konkurrenz um die Snacks auf zwei Beinen waren. Blake hingegen war ganz amüsant, solang sie ihm nicht gerade die Augen auskratzen wollte.
"Probier deine Ideen doch einfach aus, ich werde meine Meinung dann schon zum Ausdruck bringen", versicherte Cat leichthin und ignoriere ihre Grübeleien fürs Erste.
Blakes nächster Versuch zu grollen klang schon realistischer und erinnerte Cat an gar nicht so dunkle Nächte, in denen ein ähnliches Grollen aus den Wäldern Nahe des Loch Arkaig gekommen war und ihr Vater ihnen mit einem mäßig interessierten Blick davon abgeraten hatte, den Uferbereich zu verlassen, wenn sie ihr Können nicht auf zu realistische Weise austesten wollten. Dusten hatte sich in diesen Nächten nicht mal aus dem Wasser bequemt, was für Cat und Kaoimhe erst recht Anreiz gewesen war, das Ufer zu betreten, ihn aufzuziehen und einen kleinen Wettkampf auszufechten, wer sich weiter weg vom Wasser traute.
In diesen Nächten hatte der Wald den Geruch von nassem Hund und frischem Blut ausgeströmt. Der eine Geruch war abstoßend, der andere hatte die Kelpies in die dunklen Büsche gelockt, die für Wesen, die im tiefen Wasser lebten, nicht halb so dunkel wie für einen Menschen waren. Bei Blakes Knurren hatte sie kurz die blitzschnellen Schatten vor Augen, die damals über einen Hügel gehuscht waren und beim Geruch der Kelpies kurz in ihrer Jagd verharrt hatten, ehe sie sie ignoriert hatten und weitergezogen waren.
"Schon besser. Ich sehe schon, dir muss man einfach immer eine zweite Chance geben", kommentierte Cat das Knurren trotz der Erinnerung lässig. "Und ich habe dir einen Tipp gegeben." Dass ihre Andeutungen in Richtung Veela falsch waren, war eine andere Sache. Immerhin fühlte sie sich manchmal tatsächlich eine Veela. Sie wirkte wunderschön auf Menschen und liebte es, sie zu verführen. Nur ihr Endziel war dabei ein anderes. "Also, du bist mir immer noch eine Antwort schuldig."

Cat lachte über die Vorstellung von Blake, der kleine Kinder fraß. Ein bisschen sah er ja danach aus, mit den langen Haaren und seiner Miene, die irgendwie etwas Wildes an sich hatte. "Klar fressen wir Kinder. Die von Hühnern, Rehen und was die Hauselfen uns nicht noch alles auftischen. Aber ich habe irgendwie meine Zweifel, dass frisch geschmorter Hufflepuff in Weinsauce auf deinem wöchentlichen Speiseplan steht."
Wenn doch wäre das für sie auch nicht so wild gewesen. Cat war kein Kind mehr und sie konnte sich im Ernstfall besser wehren als es jeder Mensch gekonnt hätte. Ihr Lächeln vertiefte sich also nur, als Blake noch näher trat. Da war immer noch der Geruch nach nassem Hund, aber abgesehen darunter roch der Slytherin eigentlich ganz angenehm.
"Naturtalent, hm? Vielleicht habe ich ja auch einfach nur einen ausgefallenen Geschmack." Sie zwinkerte Blake zu. "Und ich dachte, du frisst Kinder? Sehe ich aus wie ein Kind?" Ihr Blick richtete sich kurz vielsagend tiefer, auf ihren Körper, der so gar nichts Kindisches mehr an sich hatte.

Wendigo, hm? Cat kicherte leise. In Sachen Gefährlichkeit hatte Blake gar nicht so schlecht getippt. "Hast du da etwa Erfahrung? Vielleicht magst du ja solche Mädchen?" Ihre Finger an Blakes Brust krümmten sich leicht, so dass ihre Nägel über den Stoff seines Oberteils kratzten, als sie ihre Hand langsam ein paar Zentimeter tiefer wandern ließ. "Du glaubst also, ich könnte dich nicht wärmen?", schnurrte sie dabei und setzte ein möglichst verführerisches Lächeln auf. "Schade, dabei hätte ich darauf gewettet, dass ich dafür sorgen könnte, dass dir sogar heiß wird."
Zabinis Eishexe musste wohl der wandelnde Gefrierschrank sein, der im siebten Jahrgang war und meistens den Eindruck machte, dass ihre Mitmenschen mindestens zwei Evolutionsstufen unter ihr standen. Cat beachtete sie nicht weiter, aber ein paar andere Wesen fühlten sich von ihr mächtig genervt und Cat hätte wetten können, dass der kleine Gefrierschrank irgendwann im Magen so eines Wesens endete. "Du scheinst ja wirklich Angst vor kleinen Mädchen zu haben", neckte sie, packte Blakes Kragen und zog ihn ein paar weitere Schritte Richtung Schloss. "Aber ich will ja nicht, dass du dich wegen der großen, bösen Siebtklässlerin am Ende unwohl fühlst, also gehen wir rein." Mit einem zugefrorenen See konnte sie immerhin wirklich nichts anfangen.

Blakes nächste Bitte ließ Cat kurz stocken. Glücklich aussehen? Sie konnte ziemlich gut schauspielern, aber meistens verlangte der Umgang mit Menschen nicht, glücklich zu wirken. Den meisten war am Ende egal, wie es ihrem Gegenüber ging. "Bring mich doch dazu, dich glücklich anzusehen", schlug sie mit einem frechen Grinsen vor und rettete sich somit fürs Erste.
Der Gedanke, dass Blake es bissig mochte, brachte ihm zumindest einen amüsierten Blick ein. Na wenn das so war, hatte er das richtige Mädchen aufgegabelt. Seine Geschichte brachte ihm sogar ein ungläubiges Lachen ein, weil in Cats Gedanken unwillkürlich das Bild eines riesigen Stoffbären entstand, der in einer dunklen Ecke in Hogwarts versteckt wurde, und ab und zu rausgezerrt wurde, um neben ein Klavier gestellt zu werden. "Haben deine Kuscheltiere auch Namen?", fragte sie möglichst ernst, auch wenn sie gerade ein wenig an der geistigen Gesundheit ihres Gegenübers zweifelte.




zuletzt bearbeitet 01.12.2014 14:25 | nach oben springen

#4

RE: Raubtierfütterung (Blake/Cat)

in Rückblicke 11.01.2015 15:06
von Blake Griffiths • Flubberwurm | 33 Beiträge

"Deswegen verfluche ich dich ja auch nicht. Du hast scheinbar Glück gehabt." Blake legte den Kopf schief und warf Cat zum Thema Einfühlungsvermögen einen leicht ungläubigen Blick zu, garniert mit einem frechen Grinsen. "Und da du es nicht bemerkt hast, wie ich dein Selbstvertrauen aufpoliere, scheint es ja wunderbar zu klappen." Diesmal folgte ein Zwinkern. "Manche Dinge musst du schon alleine herausfinden. Ich kann dir doch nicht alles verraten."
Der Werwolf setzte seine Schritte in Richtung des Schlosses fort. Er unterdrückte ein Grinsen, bei dem Gedanken an den Blick seines Vaters, wenn er ihm über den Weg laufen sollte. Ein Grinsen und ein Schaudern. Eigentlich wollte er sich die Reaktion gar nicht so genau vorstellen. Aber hey, wenigstens konnte er Blake nicht vorwerfen, dass er das neue Haus ausgrenzte. Jetzt huschte doch der Anflug eines Grinsens über die Lippen des Werwolfs.
Auf die Aufforderung seine Ideen auszuprobieren blieb er eine Antwort schuldig. Nach seinem Knurren hatte sich Cats Geruch wieder leicht verändert, zu etwas, bei dem Blake ein leichter Schauer über den Rücken lief und ihn in die Vollmondnächte versetzte, wenn er durch andere Augen sah. Durch gelb glühende Augen in der Dunkelheit, die Nase erfüllt von Fetzen eben dieses Geruchs und dem Kopf erfüllt von dem Wunsch ihn zu verstärken. Auch wenn das Tier in ihm weggesperrt war und durch den Wolfsbanntrank unterdrückt wurde, hieß das nicht, dass seine Nase den Geruch von Angst, Panik oder ansteigender Furcht, oder eben einem Anflug von Anspannung nicht als unglaublich süß empfand. Am liebsten hätte er noch einmal geknurrt, Cat gepackt an den nächsten Baumstamm gedrängt, seine Zähne um die Haut ihres Halses geschlossen und seine Nase in ihren Haaren vergraben, um mehr von dem Geruch zu riechen. Doch im nächsten Moment schob er den Gedanken gleich mit dem Wolf in seinem Kopf beiseite, zurück hinter die Gitter seines Geistes.
"Tipp? Du meinst das mit der Veela? Ich dachte wir hatten geklärt, dass ich dir das nicht abkaufe." Blake zog eine Augenbraue in die Höhe. Da musste Ponygirl ihm aber schon was besseres auftischen, damit er ihr die Veela gespielt abnahm. "Merlin, so wie du ein Geheimnis daraus machst, habe ich ja glatt Angst, dass dir gleich Hufe und Hörner wachsen."

Wow, hatte er es wirklich geschafft, diese Kelpie, die irgendwie zwischen ihm eine reinhauen, ihn anflirten, oder ihn lieber sofort ertränken hin und her zu schwenken schien, zum Lachen zu bringen? Ein Grinsen breitete sich wieder auf dem Gesicht des Werwolfs aus. Er überdeckte damit gewisse Erinnerungen an ein paar Baskervilles, die vor ein paar Jahren 'fröhliches Werwolfjagen' veranstaltet hatten. Arme Schweine. "Geschmort mag ich ehrlich gesagt nicht so gerne." Und wöchentlich trifft es auch nicht ganz., fügte er in Gedanken hinzu.
Ein hungriger Ausdruck trat in Blakes Augen, als er sich ein wenig weiter vorbeugte und sich dem Ohr der Kelpie näherte. Seine Stimme war kehliger, rauer und hatte weniger von einem Menschen, als an einem anderen Moment dieses Tages. Der Wolf in seinem Kopf schien ihm leicht auf die Schulter zu tippen und auf die weiche Haut an Cats Hals zu deuten. Tippen. Natürlich. Es war eher, als würde er ihm ins Ohr brüllen und versuchen ihn kräftig zu schütteln. Mistvieh.
"Vielleicht hat die Vorspeise ja nicht ausgereicht und erst richtig Appetit auf den Hauptgang gemacht."

Wendigos. Bah! Ein totaler Stimmungskiller. "Ich bin bisher um solche Begegnungen herum gekommen", erwiderte er und verzog leicht das Gesicht. Mit dieser Neith, die jetzt in Fawkestra herumhüpfte musste er sich zum Beispiel jetzt nicht anfreunden. "Aber wer weiß... Hättest du bei einer positiven Antwort etwa vor, mich zu werfen?" Das wölfische Grinsen huschte wieder über das Gesicht des Werwolfs. Es verbreiterte sich sogar noch ein bisschen, als Cats Nägel über seine Brust strichen. "Dann tu dir keinen Zwang an." Dann wurde er aber auch schon am Kragen weiter gezogen. "Nennen wir es Vorsicht. Bei dem, was man sich über ihre Familie erzählt wirkt Grindelwald wie ein frisierter Königspudel."

Blake setzte gerade dazu an, sich Gedanken darüber zu machen, wie er Cat dazu bringen konnte glücklich zu gucken, aber da tat sie ihm schon den Gefallen zu lachen. "Meinst du nicht, dass lachen auch schon zählt?" Auf jeden Fall hatte es nicht gerade unglücklich geklungen. "Und ja, sie haben Namen. Duncan und Diana. Duncan hab ich mitgeschleppt." Nun musste Blake selber Lachen. Es war ein bellendes Lachen. "Und ich warte immer noch auf eine Antwort. Darf ich dich zum Ball einladen?" Er deutete eine Verbeugung an.




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