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#16

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 12:22
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

Hope taxierte mich mit ihren geheimnisvollen, blauen Augen, und ich erwiderte ihren Blick, taxierte sie aufmerksam. Auf meine Antwort hin lachte sie leise auf, und ich runzelte die Stirn und legte fragend meinen Kopf schief. "Darf ich den Grund Eures Amüsements erfahren?", fragte ich leise, und lauschte dann der Begründung für ihre Liebe zum Sturm. Natürlich. Das passte zu Hope, nach all dem, was ich bisher von ihr gesehen hatte, schien sie nicht der Typ von junger Frau zu sein, der sonderlich viel Wert auf Regeln legte, trotz ihrer mehr oder weniger reinblütigen Abstammung. In meinem Kopf schrillten die Alarmglocken, normalerweise machte ich einen Bogen um solche Leute, Leute, wie dieser Ravenclaw, die darauf aus waren, strenge, tadellos funktionierende, natürliche Ordnungen über den Haufen zu werfen. Doch irgendetwas hielt mich davon ab, einfach am Absatz kehrt zu machen und zu gehen.
"Wenn Ihr es so betrachtet, muss ich ehrlich gesagt zugeben, jene Seite, die Euch an diesem Sturm fasziniert, ist die Seite die mich eher abstößt. Ich mag Dinge nicht, die ich nicht kontrollieren kann.", antwortete ich mit leiser Stimme und sah Hope eindringlich in die Augen. "Allerdings bewundere ich die Zerstörungskraft, ja. Das überrascht Euch." Leicht amüsiert hob ich eine Augenbraue. "Es liegt eine unbändige, beneidenswerte Macht in dieser Zerstörungskraft.", fuhr ich nach kurzer Pause ebenso leise fort. Eine Macht, die ich selbst gerne besitzen würde. Ich musste zugeben, der Gedanke einer Macht, der niemand etwas entgegenzusetzen hatte, so wie Hope diesen Sturm beschrieb, erschien mir tatsächlich sehr verlockend, wenngleich ich wusste, dass ich diese Macht nicht erlangen konnte. Nicht so einfach, zumindest.




Scorpius Hyperion Malfoy ~ Slytherin ~ 7.Jahrgang ~ Sucher in der Hausmannschaft ~ Erbe der uralten und ehrwürdigen Familie Malfoy
zuletzt bearbeitet 08.12.2014 13:08 | nach oben springen

#17

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 12:52
von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge

[Ihre Augen sind blau :3]

Hope legte den Kopf schief und betrachtete Scorpius einen Moment eingehend. Wollte er den Grund für ihre Belustigung wirklich erfahren? Nunja, er hatte sie gefragt und wenn sie sich nicht irrte, waren es Malfoys gewohnt, zu bekommen wonach sie fragten. Selbst wenn sie das Endergebnis vielleicht nicht mochten. "Ich habe nur gerade daran gedacht, dass Ihr das genaue Gegenteil von diesem Sturm sein müsst. Immer darauf bedacht, das Alte zu erhalten und zu schützen. Traditionen, altes Blut, alte Verhaltensnormen ... Und dann sagt Ihr mir, dass Ihr an einem Sturm seine zerstörerische Kraft faszinierend findet. Genau das, was alles Alte zum Einsturz bringt."
Scorpius nächster Satz ließ sie fragend eine Augenbraue nach oben ziehen. "Widersprecht Ihr Euch da nicht selbst? Ihr bewundert die Zerstörungskraft eines Sturms, aber diese Kraft rührt doch gerade daher, dass wir ihn nicht kontrollieren können. Wenn wir es könnten, würden wir nicht zulassen, dass er irgendetwas zerstört, sondern ihn eindämmen so schnell es geht. Menschen neigen dazu, alles sofort zu ersticken, das für sie störend sein könnte." Hope dachte einen Moment lang an ihre eigenen Eltern und ihre entsetzten Gesichter, als das Wort 'Squib' zum ersten Mal in Zusammenhang mit ihrer perfekten, kleinen Tochter gefallen war. Sie hatten die Macht gehabt, sie zumindest ein paar hundert Kilometer aus ihrem hübschen, wundervollen Leben zu verbannen und sie hatten es getan. Weil sie scheinbar nicht funktioniert hatte, wie sie es sollte. Niemand konnte das mit einem Unwetter machen.

Scorpius' letzte Worte sorgten dafür, dass ihr Fokus sich wieder auf den Slytherin richtete. Er klang in diesem Moment tatsächlich wie ein Malfoy. Es war nicht die Zerstörung an sich, die ihm am Sturm gefiel, wurde ihr klar. Es war die Macht, die dahintersteckte. "Diese Macht hinterlässt nicht selten für die meisten Beteiligten, die sich nicht schützen können, ein ziemliches Chaos", stellte Hope im beiläufigen Tonfall fest und deutete mit einem Kopfnicken zum Wald, wo sich die Baumkronen unter der Last des Sturmes bogen und sicher auch schon der ein oder andere Baum ungestürzt war. "Außerdem kann ich mir vorstellen, dass es für einen Menschen vorteilhafter ist, subtilere Formen von Macht ausüben zu können." Hope schaute wieder zu Scorpius und lächelte vielsagend.



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#18

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 13:26
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

[Oh, entschuldige, hab's ausgebessert!]

Ich musterte Hope aufmerksam und lauschte der Erklärung für die Belustigung ihrerseits. Ein vielsagendes Lächeln umspielte meine Lippen: "Oja, Ihr habt Recht, meine Familie und ich schützen die alten Nomen, die alten Verhaltensregeln, das alte Blut. Aber sind es nicht jene Dinge, die bereits Jahrhunderte überstanden haben und sich somit als bewährt und widerstandsfähig erprobt, die einem Sturm wie diesem stand halten?" Mit einer ausladenden Bewegung wies ich auf die Ländereien: "Wieviele uralte Bäume hat der Sturm entwurzelt? Nur wenige, wenn nicht gar keine. Die jungen, neu aufkeimenden Bäume hingegen fallen wie Streichhölzer, denn sie sind nicht resistent, nicht erprobt genug, um dem Sturm Widerstand leisten zu können." Selbstgefällig lächelte ich, diese These gefiel mir, sie bewies wieder einmal auf's Neue, dass die Weltansicht meiner Familie jene war, die sich als die bewährteste entpuppte.

"Ich denke, es kommt darauf an, wer diese Kraft kontrolliert.", antwortete ich leise, und ein Lächeln umspielte meine Lippen. "Ich muss gestehen, könnte ich sie kontrollieren, würde ich sie nicht sofort eindämmen, ich würde sie jene Dinge zerstören lassen, die ich als unwürdig und unnötig kategorisieren würde. Natürlich würde ich nicht zulassen, dass wertvolle, schützenswerte Sachen zu schaden kommen. In meiner Sicht würde dies die Kraft des Sturmes nicht schwächen sondern steigern, er hätte noch einen viel größeren Zerstörungseffekt, würde man seine Kraft auf eine Stelle konzentrieren und sie nicht einfach willkürlich herumfegen lassen." Ich richtete meinen Blick gegen den Himmel und stellte mir einen Moment lang vor, wie die Welt aussehen würde, wenn meine Familie, oder gar ich selbst die Macht hätte, Stürme zu kontrollieren. Sie wäre um einiges....Reiner. Lucius würde bestimmt dafür sorgen, dass Muggelabschaum und Schlammblüter zu den ersten Dingen gehörten, die der Sturm auslöschte.

Auf meine letzte Bemerkung antwortete Hope nicht sofort, sie wandte ihr hübsches Antlitz wieder mir zu und ich genoss gewissermaßen ihren Blick, der auf mir ruhte. Erneut flackerte ein Lächeln um meine Lippen. "Aber darum geht es ja."; stellte ich fest. "Wenn man die Macht des Sturmes kontrollieren könnte, könnte man auch dafür sorgen, dass seine zerstörerische Kraft nur jene trifft, die es nicht wert sind, beschützt zu werden.", gab ich gelassen zurück und folgte ihrem Blick. Hopes letzer Kommentar zauberte ein wissendes Lächeln in mein Antlitz: "Ihr habt Recht, Teuerste, auch subtilere Formen von Macht können sehr wirkungsvoll sein. Dennoch....die Kraft des Sturmes ist und bleibt eine verführerische Macht." Ich lächelte sehnsüchtig und richtete meinen Kopf einen Moment lang gen Himmel, ehe ich mich wieder Hope zu wandte und ihr vielsagendes Lächeln erwiderte.




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#19

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 14:08
von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge

Hope konnte sich ein weiteres Grinsen nicht verkneifen. "Wenn Ihr das schätzt, was alt ist und überdauert hat, und gerade das Eurer Meinung nach den Sturm überlebt, warum habt Ihr dann eine Abneigung gegen die Unkontrolliertheit des Sturms?" Sie hatte da sowieso eine andere Ansicht und um diese zu untermauern, ging sie näher an den Rand der Plattform und deutete auf den Rand des Waldes, dort wo besonders junge Bäume standen und die Tatsache ausnutzten, dass ihre größeren Verwandten ihnen nicht komplett das Sonnenlicht stehlen konnten. "Wie auch immer, die jungen Bäume überleben den Sturm glaube ich am besten. Sie sind noch biegsam genug und wiegen sich einfach im Wind. Was noch felixbel ist, kann nicht so leicht gebrochen werden." Hope warf Scorpius ein freches Lächeln zu. "Meistens nimmt der Sturm das mit, was krank und schwach ist. Aber manchmal macht eben das Alter krank und schwach. Das gilt selbst für Bäume, auch wenn sie eine wesentlich längere Lebenszeit haben als wir. Ihr werdet in diesem Wald wesentlich mehr junge oder wenige Jahrzehnte alte Pflanzen finden, als solche, die seit Jahrhunderten überdauern."
Hope fragte sich, warum sie diesen kleinen Disput überhaupt ausfocht. Er machte Spaß, aber sie wusste, dass sie sich damit an einer Grenze entlangbewegte, denn die Malfoys nahmen ihre Ansichten sehr ernst.

Als Scorpius andeutete, dass er zulassen würde, dass seine Macht zuerst zerstörte, was ihm falsch vorkam, verschwand Hopes Lächeln und sie starrte auf den Wald hinaus. Sie wusste, was er zerstören würde. Muggel. Die Menschen, mit denen Hope einen Teil ihrer Kindheit und Jugend verbracht hatte. Als sie zum Squib abgestempelt worden war, waren es keine Zauberer oder Hexen gewesen, die sie wieder aufgebaut hatten Von ihnen hatte sie nur Schultertätscheln und mitleidige Blicke bekommen. 'Es wird schon werden' war ein Satz, den sie nie wieder im Leben hören wollte.
Es waren die Muggelkinder gewesen, die sie angegrinst und aufgemuntert hatten. Obwohl Hope ihnen seltsam vorgekommen sein musste, so ohne jedes Wissen über Technik oder Musik oder irgendetwas, hatten sie nur gelacht, sie aufgenommen, sie aufgeklärt und dafür gesorgt, dass sie sich nicht mehr gefühlt hätte, als wäre sie nur halb soviel wert wie der Rest der Welt. Es waren diese Menschen, die Scorpius zerstören wollte. "Ich schätze es kommt auf die eigenen Ansichten an. Einige würden einen solchen Sturm auch als Schwächung ansehen." Hope mochte das Unwetter so wie es war. Es machte keinen Unterschied und nahm alle gleich mit. Die Ravenclaw drehte sich wieder zu Scorpius um und trotz ihrer nachdenklichen Stimmung hatte sie ein leichtes Lächeln aufgesetzt. Diese Diskussion zu vertiefen brachte nichts. Er würde sie nicht verstehen. Er konnte es nicht. Scorpius würde die Muggel nie so kennenlernen, wie sie es getan hatte. "Außerdem wäre ein konzentrierter Sturm verheerend. Wenn er alles von einer bestimmten Sache mitreißt, bleibt nichts mehr von ihr übrig. Und wir brauchen selbst die Dinge, die wir nicht mögen, um die guten Dinge zu schätzen zu wissen und sie von dem abzuheben, was wir vielleicht als ... minderwertig betrachten. Was wären Reinblüter noch wert, wenn es nichts anderes mehr gäbe?"

Als Scorpius erwähnte, dass diese Art von Macht verführerisch war, lachte Hope belustigt und trat wieder näher an den Slytherin. Sie verbannte die Gedanken an ihre Freunde in der Muggelwelt. Das hier war nur Spaß. Ein netter Moment in ihrem Schulleben. Es war egal, welche Ansichten Scorpius hatte, denn sie würden später vermutlich nichts mehr miteinander zu tun haben und er würde sowieso nie die Macht haben, den Muggeln ernsthaft zu schaden. Also trat sie dicht vor den Slytherin, lächelte hintergründig und stellte sich dann auf ihre Zehenspitzen, um ihre Lippen nahe an sein Ohr zu bringen. "Ich kenne verführerischere Dinge", wisperte sie. "Und ich finde, die Herausforderung, die subtilere Machtausübung mit sich bringt, ist viel reizvoller."



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#20

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 15:05
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

"Ich habe eine Abneigung gegen alles, was ich nicht kontrollieren kann."; antwortete ich ernst und taxierte Hopes Augen eindringlich, ohne zu Lächeln. Zögerlich folgte ich ihr an den Rand der Plattform um zu sehen, was sie mir zeigen wollte. "Junge Bäume können zwar schwer gebrochen werden, aber es ist ein Leichtes, sie zu entwurzeln. Sie haben kein Fundament, nichts, Wurzeln, Traditionen, dies ist es, was man haben muss, um Jahrhunderte zu überdauern. Glaubst du, meine Familie hätte Dynastie erbaut, die Jahrhunderte überdauert, hätten sie auf Flexibilität gesetzt? Nein, es waren Werte, Traditionen und das uralte, reine Blut, die unsere Familie formte und zu dem machte, was sie heute ist: Eine der berühmtesten und einflussreichsten der ganzen Zaubererwelt." Selbstgefällig lächelte ich. "Selbstverständlich gibt es mehr junge Pflanzen als alte. Nur die besten und reinsten Stämme mit tiefstem Wurzelwerk schaffen es überhaupt, die Jahrhunderte zu überleben." Damit war diese Diskussion für mich geschlossen, ich wandte mich vom Wald ab und trat ein paar Schritte vom Rand der Plattform weg.

Bei meinen nächsten Worten verschwand Hopes Lächeln von ihren Lippen, ich runzelte die Stirn und wartete gespannt darauf, was sie mir zu erwidern hatte. Doch eine Zeit lang blieb die Ravenclaw einfach still, ich konnte sehen, dass sie irgendetwas beschäftigte, sie schien irgendeinen innerlichen Kampf auszutragen, doch ich hatte keinen blassen Schimmer, worum genau es sich dabei handeln könnte, und ich beschloss an dieser Stelle, nicht nachzuhacken. Mein Bauchgefühl sagte mir, dass ich die Antwort darauf unter Umständen nicht hören wollen würde.
Als Hope nach langem Schweigen endlich mein Gesagtes kommentierte, wurden die Furch in meiner Stirn noch um eine Spur tiefer. "Ich fürchte, ich muss Euch in diesem Punkt widersprechen, es gibt sehr wohl einige Dinge, die vollkommen ausgelöscht gehören. Und wo liegt Euer Problem angesichts der Vorstellung, dass es nur noch reinblütige Hexen und Zauberer geben würde, denkt Ihr wirklich, ich würde meinen Wert an all den minderwertigen Muggeln und Schlammblütern messen?" Meine Stimme hatten einen leicht kalten, schneidenden Unterton angenommen.

Ich musterte Hope einen Moment lang missbilligend, dann jedoch entschied sich die Ravenclaw, näher an mich heran zu treten. Ihr süßer Duft schlug mir entgegen, und als sie mir auf den Zehenspitzen etwas über andere verführerische Dinge ins Ohr flüsterte, spürte ich ganz deutlich eine Hitze im Inneren meines Körpers, die langsam aber sich aufzukochen begann. Ich biss mir auf die Lippe, da war sie wieder, Lucius Malfoys Stimme in meinem Kopf, die mich vor Situationen wie diesen warnte. Allerdings wäre dies nicht das erste Mal, dass Hope mir näher gekommen war, als sie eigentlich sollte, die Erinnerung war nun sowieso in meinem Kopfe vorhanden....und eigentlich sollte ich auch dazu in der Lage sein, sie vor Lucius zu schützen, schließlich habe ich nicht umsonst die Kunst der Okklumentik erlernt....

Natürlich war es falsch. Natürlich könnte ich mich beherrschen, natürlich könnte ich Hope von mir stoßen, doch in jenem Moment, als sie mir irgendetwas über subtile Machtausübung ins Ohr flüsterte, da wollte ich es einfach nicht tun. Diese Fehltritte meinerseits waren Hopes und mein kleines Geheimnis, wir waren alleine hier, niemand würde jemals davon erfahren, schon gar nicht Lucius....
Kurzerhand packte ich Hope am Arm, wirbelte sie herum, drückte sie gegen die Wand und presste meine Lippen auf ihre. Nicht sanft oder vorsichtig, sondern gierig, hungrig. Macht war nicht das einzige, wonach es mir heute Abend dürstete.




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#21

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 19:23
von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge

Hopes Lippen umspielte ein wissendes Lächeln. So groß war seine Abneigung gegen das Unkontrollierbare und das Risiko gar nicht. Warum sonst sollte er sich mit ihr abgeben? Hope tat immerhin alles dafür, eine kleine Rebellin zu sein, und so wenig ihr das in einigen Punkten gelingen mochte, in den Augen eines Malfoys würde es sicher reichen. Nein, Scorpius fand pure Kontrolle und Vorhersehbarkeit am Ende genauso öde wie hoffentlich jede andere Person in ihrem Alter, die nicht ihr Leben total verängstigt in einer Ecke verbrachte.
"Sie haben auf Flexibilität gesetzt. Am Anfang ihres Leben, um sich einen günstigen Start zu ermöglichen und jeden Vorteil ihrer Umgebung ausnutzen zu können." Und unter den Menschen überleben nicht die am besten, deren Genpool durch Beinahe-Inzest geschwächt wird. Hope hatte auch ihre sehr eigene Meinung zu der sogenannten Dynastie der Mafloys, aber sie behielt diese Meinung für sich. Sie wollte etwas anderes von Scorpius als ihm den Kopf waschen. Sollten das andere versuchen und sich daran die Zähne ausbeißen, ihr konnte es egal sein.

Scorpius' kalter Unterton beim nächsten Thema entlockte Hope nur ein fast amüsiertes Lächeln. "Woran macht Ihr Euren Wert denn sonst fest? Es sind doch sie, mit denen sich die Reinblüter vergleichen. Sie sagen, wir Zauberer und Hexen sind besser als Muggel und Reinblüter sind mehr wert als Muggelstämmige. Das ist doch genau das, woran die Reinblutfamilien ihren Wert bemessen. Und wenn niemand mehr da wäre, der nicht mehr reinblütig ist, dann wären Reinblüter selbst mit ihrer Ideologie nur noch ... die Gewöhnlichen. Der Durchschnitt eben. Reines Blut wäre absolut nichts Besonderes mehr." Und wäre bald ausgestorben. Sie warf Scorpius einen fragenden, fast herausfordernden Blick zu. "Mit was vergleicht ihr euch denn Eurer Meinung nach?"

Zufrieden bemerkte Hope, dass Scorpius' Stimmung sich änderte, als sie ihm ins Ohr flüsterte. Er biss sich auf die Unterlippe und sein Blick verlor etwas von der Kälte, die sich inzwischen eingeschlichen hatte. Gerade wollte sie mit ihrem Kurs fortfahren und hob schon ihre Hand, um sie auf seiner Schulter abzulegen, als Scorpius sie packte und gegen die nächstbeste Wand drückte. Hope schnappte überrascht nach Luft, doch kaum hatte sie eingeatmet, lagen die Lippen des Slytherins auf ihren und sie legte eine Hand in seinen Nacken und zog ihn nur noch näher, wobei ihre Lippen sich trotz der leichten Schmerzen in ihrem Rücken zu einem kaum wahrnehmbaren Grinsen verzogen. Vielleicht hatte Scorpius Malfoy ja doch etwas von dem Sturm um sie herum.



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#22

RE: Plattform

in Südturm 08.12.2014 21:52
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

In meinem Kopfe hallten die beinahe anschuldigend klingenden, herausfordernden Worte Hopes wider, jene Worte, die mich danach fragten, woran wir Reinblüterinnen und Reinblüter denn unseren Wert maßen, und die nahezu ungeheure Behauptung, ohne die Schlammblüterinnen, Schlammblüter und Muggelstämmigen würden wir unseren Wert verlieren und wären nichts weiter als etwas Gewöhnliches. Diese Behauptung war gewagt und aus der Luft gegriffen genug, um Hope augenblicklich von mir zu stoßen, meinen Zauberstab zu zücken und sie dazu aufzufordern, die Konsequenzen dieser Aussage zu tragen. Lucius jedenfalls würde dies tun, doch, und ich wusste nicht, zum wie vielten Male mir dieser Gedanke heute Abend schon durch den Kopf ging, ich war verdammt nochmal nicht Lucius Malfoy. Ich war Scorpius, und ja, ich hatte einige Züge von Lucius, doch andere stammten auch von Draco oder meiner Mutter Astoria, die, wie ich bei genauerem Überlegen feststellte, sogar äußerlich Ähnlichkeiten mit Hope aufwies.

Doch all dies spielte jetzt keine Rolle, ich schob diese Gedanken beiseite, löste mich einen Augenblick lang von Hope, sah ihr eindringlich in die Augen und fragte sie mit ernster Miene: "Willst du jetzt tatsächlich mit mir, Scorpius Malfoy, über den Wert des reinen Blutes und die Existenzberechtigung von Muggeln diskutieren? Oder willst du es vielleicht doch bleiben lassen, jetzt gerade im Moment fallen mir ehrlich gesagt andere Dinge ein, die ich lieber tun würde..." Beiläufig strich ich kurz mit einem Finger an Hopes Seite entlang, ehe ich ihre Lippen wieder mit einem stürmischen, fordernden Kuss versiegelte.




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#23

RE: Plattform

in Südturm 09.12.2014 20:24
von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge

Scorpius konnte offenbar Gedanken lesen. Das konnte er wahrscheinlich wirklich, aber Hope hoffte einfach mal, dass er es nicht in diesem Moment tatsächlich tat, denn ihre Lust ihre eher halbherzig erlernten Kenntnisse der Okklumentik einzusetzen grenzten an Null. So oder so sprach er aus, was Hope gerade durch den Kopf gegangen war. Es gab gerade Interessanteres als Grundsatzeinstellungen. Vielleicht hätten die meisten Menschen über diese Ansicht die Nase gerümpft und darauf hingewiesen, dass es absolut nichts Wichtigeres gab, aber Hope fand, dass sie später noch genug Zeit haben würde, erwachsen und vernünftig zu sein. Jetzt schenkte sie Scorpius ein entwaffnendes Lächeln. "Tut mir leid, die Ravenclaw geht manchmal mit mir durch, aber das Thema bleiben lassen klingt nach einem vielversprechenden Plan."
Mehr konnte sie auch nicht zu dem Thema sagen, denn Scorpius' Lippen waren schon wieder auf ihren. Sie fühlten sich wegen des kalten Windes um sie herum sogar warm an. Hope schloss die Augen und legte eine Hand auf die Brust des Slytherins, während sie die andere in seinen Nacken legte, ihn näher zog und und den Kuss leidenschaftlich erwiderte.



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#24

RE: Plattform

in Südturm 10.12.2014 12:36
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

Hope schenkte mir ein entwaffnendes Lächeln und stimmte meinem Vorschlag zu. Ich konnte mir ein zufriedenes Grinsen nicht verkneifen, so gefiel mir das. Ich liebte es zu bekommen, was ich wollte. Einen Moment später lagen meine Lippen auf denen Hopes und verschlangen sie gierig. Ich sog ihren süßen Duft ein, hatte das süße Aroma ihrer Zunge auf der meinen. Ich könnte das alles jetzt herauszögern, könnte meine Spielchen mit Hope spielen, so wie ich sie einst mit Lauren gespielt hatte, ich könnte sie quälen, ich könnte einfach aufhören, und sie betteln lassen. Tief in meinem Inneren war ich doch ein Malfoy, und ich besaß jene dunkle, sadistische Seite, die auch dem Rest meiner Familie zuteil war. An Selbstbeherrschung würde es mir dafür auch nicht mangeln, aber just in jenem Moment, hatte ich keine Lust auf meine Spielchen. Vielleicht später, vielleicht ein anderes Mal....
Ich spürte Hopes Hand an meiner Brust, ihre Andere in meinem Nacken. Ihre Finger waren kühl, doch im Gegensatz zur Temperatur um uns herum fühlten sie sich warm an. Ein wohliges Kribbeln durchfloss meinen Körper, ich presste sie fester gegen die Wand, überwand jeglichen Abstand zwischen uns. Sie war mir nahe, so nahe, wie es seit Ewigkeiten kein Mensch mehr gewesen war. Nicht seit Lauren.




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#25

RE: Plattform

in Südturm 10.12.2014 12:49
von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge

Hope wurde fester gegen die Wand hinter ihr gepresst. Sie spürte den rauhen Stein an ihrem Rücken und fühlte, wie die Feuchtigkeit durch den Stoff ihrer Schuluniform drang, aber sie machte sich nichts daraus. Scorpius sorgte schon dafür, dass sie ausreichend abgelenkt war. Sein Kuss war gierig. Dagegen wirkte selbst Jasons Art sie zu verführen verspielt und sanft, aber der Slytherin hatte Glück. Hope konnte mit seiner direkten Art wunderbar leben.Sie öffnete bereitwillig ihre Lippen und ließ Scorpius seinen Willen - fürs erste. Er war ein Malfoy, ganz sicher mochte er es, die Führung zu übernehmen.
Hope gab einen zufriedenen Laut von sich und schmiegte sich enger an Scorpius, biss spielerisch in seine Unterlippe und unterdrückte den Drang, ihn anzuspringen und ihre Beine um seine Hüfte zu schlingen. Noch würde sie ihm das Tempo überlassen.



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#26

RE: Plattform

in Südturm 11.12.2014 22:34
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

Hope schien das, was ich tat, zu genießen, jedenfalls ließ mir der Laut den sie von sich gab darauf schließen. Sie schmiegte sich näher an mich und ich ließ meine Hände daraufhin langsam ihren Rücken abwärts wandern. Hope biss mir in die Lippe, ich musste mir ein Grinsen verkneifen, löste mich einen Moment lang von ihrem Mund und küsste mich ihren Hals hinauf in Richtung Ohrläppchen. Dort angelangt biss ich hinein, nicht fest, aber mit unmissverstänlichem Verlangen, ehe meine Lippen wieder auf ihren lagen, gierig, wild, beinahe ungeduldig.
Hoe ließ mich gewähren, sie ließ mich das Tempo bestimmten, und ich genoss dies ungemein. Es gab beinahe nichts auf dieser Welt, was ich mehr liebte, als wenn andere Menschen das taten, was ich von ihnen wollte. Und gerade jetzt erfüllte mir die Ravenclaw diesen Wunsch nur zu gut.




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#27

RE: Plattform

in Südturm 13.12.2014 13:55
von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge

Hope legte bereitwillig den Kopf zur Seite, um Scorpius mehr Platz zu geben, als er begann, ihren Hals zu küssen. Sie hielt ihre Augen genießerisch geschlossen und nutzte die Zeit, um wieder zu Atem zu kommen. Als Scorpius sie biss, vergrub sie ihre Nägel unwillkürlich in seiner Schulter und keuchte leise. Am liebsten hätte sie den Vorschlag gemacht, sich einen etwas weniger nassen Ort für die Fortsetzung ihres kleinen Zusammentreffens zu suchen, aber Scorpius' Lippen lagen schon wieder auf ihren und machten deutlich, dass sie so schnell nicht wieder zum Reden kommen würde. Auch gut.
Sie erwiderte den Kuss hungrig und ließ ihre Hände zur Brust des Slytherins gleiten, spielte dort an seinem Kragen und öffnete dann den ersten Knopf seines Hemdes, um ihm klarzumachen, dass sie nicht ewig nichtstuend an dieser Wand stehenbleiben würde.



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#28

RE: Plattform

in Südturm 13.12.2014 15:52
von Scorpius Malfoy • Pixie | 121 Beiträge

Hope schien meine Taten auch weiterhin zu genießen, aber wie auch nicht, immerhin war ich Scorpius Malfoy, ich beherrschte die Kunst der Verführung, wenngleich mein Name mich bei Zeiten dazu zwang, den zugeknöpften, prüden Erben zu mimen. Allerdings wusste ich, was ich gerade tat, und Hopes genüssliche Reaktion auf meine Küsse und meinen Biss gab mir ein weiteres Mal die Bestätigung dafür. Ich grinste in den Kuss hinein, oh ja, ich wusste, wie ich sie in den Wahnsinn treiben konnte, das habe ich bei Lauren bereits oft genug bewiesen.
Die Ravenclaw erwiderte den Kuss hungrig, das Hope nicht gerade das allerschüchternste Mädchen der ganzen Welt war, hatte ich aber zuvor auch schon gewusst. Diese Annahme bestätigte sie mir erneut, als ihre Finger zu meinem Hemd glitten und den ersten Knopf öffneten. Ich löste mich daraufhin von ihr, blickte ihr mit gespieltem Entsetzen in die blauen Augen. "Miss Campbell."; hauchte ich leise und veführerisch.




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