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CF: IRGENDWO
Nach einem relativ kurzen Gespräch mit seiner neuen Arbeitgeberin hatte sich Benjamin in seine neue Wohnung zurück gezogen um sich dort erst einmal einzurichten, sie sagte ihm ebenso wie die Einrichtung sehr zu und er hatte außerdem schon schlimmer gewohnt.
Nachdem auch sein Koffer ausgepackt und der Inhalt einräumt und weg gepackt war, hatte er versucht etwas runter zu kommen doch er hatte es nicht richtig geschafft also hatte er seine Wohnung verlassen und sich auf den Weg gemacht das Schloss nach den Jahren die er es nicht gesehen und betreten hatte und vor allem aber auch nach dem Krieg gegen den Dunklen Lord noch einmal und wieder zu erkunden und zu entdecken.
Ihm waren auch schon viele Schüler über den Weg gelaufen doch die schwere Stimmung die über ihnen lag trübte seine Stimmung und seine Gedanken, in den meisten Gesichter und Augen sah er Angst, Panik, Schmerz und einige andere und weitere Emotionen der Krieg in der Muggelwelt hatte vielen zugesetzt doch nicht allen.
Er sah das die meisten Schüler die dem Hause Slytherin angehörten ausgelassen und fast schon fröhlich waren, natürlich warum auch nicht immerhin waren die meisten dieses Hausen so wie so Reinblütig auch jetzt noch, nach dem Krieg.
Benjamin hatte es schließlich zu einem ruhigen Ort gezogen und sich für den Südturm gezogen, dort hatte er sich schon früher in seiner Schulzeit zurück gezogen um Ruhe zu finden.
So tat er es auch jetzt, er hatte sich hier her zurück gezogen, auf den Balkon des Südturms und sich an das Geländer gelehnt, er lies seine Augen über die Landschaft gleiten und zog dann aber seine Packung mit den Zigaretten heraus und zündete sich eine an, er zog den Rauch tief ein und schloss die Augen.
First Post
Raven hatte sich bereits früh wieder nach Hogwarts begeben. Sie war nur kurz in den Ferien gewesen, aber sie hatte sich nicht wohl gefühlt. So hatte sie die Reise abgebrochen und war nach Hogwarts zurückgekehrt. Sie hatte sich hier sicherer gefühlt von dem Augenblick an, wo sie das gelände wieder betreten hatte.
Heute waren nun die Schüler notfallartig wieder in die Schule zurückgekehrt und als sie nun durch die Gänge ging, hatte sie das sichere Gefühl, dass es den meisten so ging wie ihr. Sie sah, dass die meisten sorgenvoll in die Gegend sahen. Hier und dort sah sie bekannte Gesichter und wechselte ein paar Worte mit Sakura de Winter, die aus Frabnkreich angereist war und ihr entgegen kam. Sie mochte das Mädchen, doch auch bei ihr sah man deutlich, dass sie sich Sorgen machte.
Dann stieg sie auf ihren lieblingsturm hinauf, fand ihn jedoch besetzt.
"Oh, guten Abend. ich wollte nicht stören."
Sie musterte den Anwesenden und fragte sich wer er war. Gesehen hatte sie ihn hier noch nie das wäre ihr aufgefallen.
"Verzeihung wie unhöflich. Raven Carter, ich unterrichte hier Kräuterkunde.
Benjamin drehte den Kopf als er Schritte hörte und kurz darauf die Stimme einer Frau die auf den Turm getreten war, er lächelte und lies seine Augen kurz musternd über sie wandern dann aber sah er ihr in die Augen und streckte die Hand aus, die Zigarette in den Mundwinkel geklemmt.
,,Sie haben nicht gestört, ich habe nur etwas Ruhe gesucht mehr nicht" erklärte er ihr lächelnd und stellte sich dann ebenfalls vor sie wie sie es getan hatte ,,Benjamin Parker, der neue Muggelkundelehrer" sagte er und nahm dann einen Zug von der Zigarette, klopfte die Asche ab und stieß den Rauch langsam aus.
"Erfreut. Offenbar haben wir hier endlich ein paar Kollegen bekommen."
Sie grinste als sie an die ausgefallenen Stunden des letzten Schuljahres dachte. Aber jetzt mussten sie zusammenhalten wenn sie die Bedrohung die wieder einmal hereinzubrechen drohte aufhalten wollten. Raven war keine die in einem Kampf an erster Stelle stehen wollte, aber sie wusste sich zu verteidigen.
"hier oben ist es friedlich, deswegen bin ich oft hier. Es scheint als wären die Probleme so klein, dass man sie übersehen kann."
Sie wandte den blick nach Westen, wo langsam die Sonne unterging und alles in ein rotes Licht tauchte.
"Doch leider ist dem nicht so."
Benjamin nickte nachdenklich und lehnte sich wieder an das Geländer, er sah wieder auf die Ländereien und seufzte leise auf ,,Wobei es in der Welt der Muggel bei weitem genug Probleme gibt" sagte er leise und schüttelte den Kopf ,,Wenn man sich hier befindet könnte man meinen das alles aber wirklich alles in bester Ordnung ist, das Städte wie London überhaupt nicht angegriffen werden und das selbst die Magische Welt fürchten muss wieder in einen Krieg verwickelt zu werden" sagte er und sah dann seine neue Kollegin an.
,,Sind sie schon lange hier?" fragte er sie neugierig.
Raven lachte.
"Nein, ich bin im zweiten Drittel des letzten Schuljahres gekommen. Vorher habe ich in Beauxbatons unterrichtet, aber ich wollte immer wieder in meine Heimat Großbritannien zurück. Es war nett dort aber ich bin eben doch nie richtig dort heimisch geworden. Und als ich die Chance bekam, war es keine Frage sie zu ergreifen und eben anch Hogwarts zu gehen."
Sie hatte sich an das Gitter gelehnt und schien in den Anblick der Landschaft versunken, doch der Schein trog. Raven hatte Sorgen, wie es weitergehen konnte und sie wusste dass sich ihre Eltern auch in Sicherheit gebracht hatten.
"Geht nun alles wieder von vorne los?"
Benjamin hörte ihr zu und nickte dann langsam ,,Ich habe hier meinen Abschluss gemacht bin aber erst im dritten Schuljahr dazu gekommen, ich bin eigentlich in Dallas, Texas geboren worden und da auch aufgewachsen und auch ebenfalls zur Schule gegangen und dann sind wir hier her gezogen, ich zusammen mit meinen Eltern" sagte er und lächelte leicht ,,Wir haben den Krieg überlebt und alles was danach kam und jetzt steht schon wieder so etwas vor der Tür" sagte er leise und fuhr sich mit der Hand durchs Haar.
,,Die Menschheit bringt sich noch irgendwann vollkommen gegenseitig um, irgend wann wird es sicherlich so sein das der letzte Mensch durch einen Menschen stirbt"
"Da könnten Sie sogar recht haben. Es ist zum Mäuse melken."
Raven schmunzelte.
"Man sollte doch wirklich meinen, dass die menschen irgendwann mal klüger werden. Abver ich fürchte dass es immer wieder Idioten gibt die sich etwas einbilden. Und die dann die anderen versuchen zu beherrschen. Nur wie sagte albert Einstein glaub ich zumindest: Der Mensch erfand die Atombombe, aber keine Maus der Welt würde je eine Mausefalle erfinden."
Raven war, obgleich reinblütig, nicht uninteressiert an der Muggelwelt und hatte so einiges gelesen oder auf ihren Reisen erlebt.
Er schmunzelte leicht ,,Da hatte Albert Einstein sogar Recht aber das liegt einfach daran das keine Maus so viel Intelligenz wie ein Mensch besitz immerhin ist der Mensch das bis heute Intelligenteste Wese auf dem Planeten Erde und das wird wahrscheinlich auch immer so bleiben" sagte er und seufzte leise auf.
,,J. F. Kennedy sagte doch ,Die Menschheit muss dem Krieg ein Ende setzen, oder der Krieg setzt der Menschheit ein Ende` und damit hat er verdammt noch einmal recht und wird damit auch immer recht behalten" sagte Benjamin und sah auf die Ländereien.
,,Jeder hat Angst zu dieser Zeit und doch geht das Leben weiter egal ob heute und in diesem Moment eine Bombe in ein Haus in London einschlägt und Menschen sterben oder aber ob keine sterben am nächsten Tag geht wieder weiter, die Sonne geht wieder auf und ein neuer Tag beginnt und das Leben geht weiter" sagte er leise und schloss für einige Momente die Augen und öffnete sie dann aber wieder und sah seine neue Kollegin an und ein kleines Lächeln erschien auf seinen schmalen Lippen.
"Wobei ich in gewisser Weise bezweifle dass der Mensch wirklich intelligent ist, sonst müsste er ja auch aus den Fehlern der Vergangenheit lernen können. Intelligenz setzt schließlich auch eine gewisse Lernfähigkeit voraus."
Sie fand seine Ansicht zwar in gewisser Weise zutreffend, niemand würde die geschehnisse wirklich aufhalten können, aber man durfte auch nicht resignieren. Das würde den anderen ja doch einigen Vorschub liefern.
"Ich frage mich ob es wirklich so schwer ist mit den anderen in Frieden zu leben. Aber das ist wohl ein Wunschtraum, der sich niemals für lange erfüllt."
,,Krieg entsteht meistens weil zwei Personen die zu den oberen Zehntausend gehören in Streit liegen und sich nicht wieder vertragen können und deswegen gibt es Krieg und die Arbeiter müssen es ausbaden" sagte er leise und fuhr sich mit der Hand durchs Haar, dann aber räusperte er sich und schloss für einige Momente wieder die Augen, atmete tief ein und wieder aus und öffnete sie wieder.
,,Lassen sie uns das Thema wechseln"
"Gute Idee."
Sie ließ ihren Blick über das gelände schweifen und lächelte. Wie oft war sie hier entlanggelaufen als es noch ruhig war. Zumindest als es noch so geschiehnen hatte.
Es war hier einmal ein so friedlicher Ort und nun laufen heir Schüler herum die sich Sorgen um Angehörige machen müssen."
Raven seufzte ein wenig.
"Haben Sie sich schon ein wenig umgesehen oder sind Sie gerade erst angekommen?"
Sie wusste es nicht, hatte sie heute doch ihre Wohnung nicht verlassen. Sie hatte gelesen und dabei vor sich hingeträumt.
Was würden wohl seine Eltern tun wenn der Krieg auch auf die Magische Welt vollkommen über greifen würde, bis jetzt hielten sie sich noch in ihrem Haus auf und würden es wohl auch noch so beibehalten doch wie lange noch?
Immerhin war seine Mutter ein Muggel, sie wusste aber von der Magischen Welt bescheid und das vollkommen, sie war intigriert worden und lebte in der Magischen Welt schon seit mehr als 40 Jahren.
Benjamin sah dann aber weder zu Raven als sie das Thema wechselte und lächelte leicht ,,Ich bin hier zur Schule gegangen also kenne ich mich noch relativ gut aus, aber ich bin heute erst angekommen und habe mich erst eingerichtet in meiner neuen Wohnung"
"Es hat sich sicher einiges verändert, würde ich annehmen."
Sie räusperte sich.
"Ich hab damals doch so einiges festgestellt, doch ich habe mich schnell wieder eingelebt. Das komischte war eigentlich das, dass ich am ersten tag fast an den ravenclawtisch gegangen wäre, statt zu den Lehrern. ich werde nie vergessen wie Minerva geschaut hat. Es war herrlich. Aber wenn man das so gewohnt ist, dann muss ich sagen ist es auch verdammt leicht sich da zu irren."
Sie lachte selber, als sie daran dachte. Auch einige der schüler, die es mitbekommen hatte, waren verwundert gewesen.
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