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Datum: 26.11.2022 (Samstag)
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Gesuche
Ravenclaw, Hufflepuff und Fawkestra würden sich besonders über Unterstützung freuen.
Außerdem gibt es noch jede Menge freie Buchcharaktere.
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#1

Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 06.06.2014 00:42
von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
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#2

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 10.07.2014 02:25
von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge

cf: Hauptstraße

"Ne, ist überhaupt nicht schlimm. Jedenfalls bei mir nicht.", erwiderte Mara lachend auf die unsichere Frage und zwinkerte Thyr zu. Kuscheln war halt toll und solange es nicht irgendein ekliger Typ war, war ihr das eigentlich auch recht.
Grinsend schleppte sie Thyr in Richtung des Honigtopfes nur um ein bisschen verwirrt stehen zu bleiben. Bitte was hatte er gesagt? Sie war schön? Sie sah ihn an und klappte den Mund auf. DAS war nun wirklich unerwartet. "Wow. Das hab ich noch nie von nem Jungen gehört.", erwiderte sie grinsend. "Du bist nen ganz schöner Chameur." Ein wenig Farbe hatte sich auf ihre Wangen gestohlen und sie grinste noch ein wenig breiter.
"Ich mag dich auch, Thyr. Du bist lustig.", erwiderte sie und öffnete die Tür vor dem Hufflepuff. "Das ist der Honigtopf.", verkündete sie und gab die Sicht auf das Innenleben des Ladens frei. Sie ließ Thyr vorbei und sah ihn gespannt an. Der erste Besuch im Honigtopf war immer etwas Besonderes.


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#3

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 10.07.2014 13:54
von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge

cf: Hauptstraße

Thyr nickte erleichtert und folgte Mara weiter in Richtung der übergroßen Feenfalle. Oder was auch immer es nun war. Das Klammeräffchen schien wegen seines verspäteten und etwas verunfallten Kompliments nicht sauer zu sein. Sie reagierte zwar nicht gerade mit einem geschmeichelten Lächeln, aber sie reagierte positiv ... oder? Dass ihr das aber niemand sonst sagen sollte, ließ wiederum Thyrs Mund aufklappen. Bei Feen wäre das unvorstellbar. Feen würden ihrer männlichen Gesellschaft den Kopf abreißen und sie an Hirschkäfer verfüttern, wenn sie keine Komplimente über das Aussehen ihrer weiblichen Begleitung machten. Und nie, nie wäre eine Fee in so guter Laune wie Mara herumgelaufen, wenn sie in den letzten Stunden keine Komplimente bekommen hätte! Was taten menschliche Jungen nur den lieben langen Tag? Wirklich, das war total unfair gegenüber Mara! Sie war wirklich hübsch, also warum sagte ihr das keiner? Dann würde er es ihr eben häufiger sagen!
"Charmeur ist gut, oder?", fragte er vorsichtshalber noch einmal nach. Thyr wusste grundsätzlich, was damit gemeint war, aber die Bezeichnung hatte nicht immer einen positiven Beiklang. "Jedenfalls müssen die Jungs hier blind oder doof sein." Noch weniger schlau als eine Fee mindestens! Selbst Thyr hatte kapiert, dass Mädchen Komplimente mochten! "Aber jetzt mach ich dir halt ganz oft Komplimente."
Höchst zufrieden mit seinem Plan nickte Thyr und folgte Mara dann gut gelaunt in ein Gebäude. "Bin ich das?", murmelte er dabei verwirrt. Thyr hätte sich selbst nicht gerade als einen Scherzkeks bezeichnet, aber Hauptsache, Mara mochte ihn. Im Inneren des Gebäudes, kam Thyr sich tatsächlich wie in einer Honigwabe vor. Überall glänzten bunte Verpackungen, aber die Hauptfarbe, die die übervollen, bis zur Decke reichenden Regale beherrschte, war Gold. Thyr ließ seinen staunenden Blick über essbare, riesige Federn gleiten, weiter zu Eismäusen, springen Schokofröschen - brrrrr, Frösche! - und Brausekugeln, die den Kopf angeblich zum Dampfen bringen sollten.
"Das sieht toll aus!", stellte er enthusiastisch fest.



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#4

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 10.07.2014 16:34
von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge

Mara begann wieder zu lachen und schob den Hufflepuff, der scheinbar noch ein wenig von der Vielfalt überwältigt war in den Laden. "Chameur ist auf jeden Fall nicht schlecht.", erwiderte sie fröhlich. "Aber dann musst du auch darauf gefasst sein, dass du entsprechend geknuddelt wirst!", warnte sie ihn grinsend vor.
Das sie allerdings so schnell zum Zugzwang gebracht werden würde hatte sie nicht gedacht. Die anderen Jungen waren blind. Merlins geblümte Boxershorts, wer würde da nicht wenigstens rot werden? Vor allem kam es schon wieder so unerwartet, dass es Mara sprachlos machte und aus dem Konzept brachte. Sie griff sich mit einer Hand an den Kopf und richtete den Blick zur Decke, wobei sie etwas Unverständliches murmelte. Scheinbar war es bei dem Kerl kein Zauber. Der war wirklich so und brachte sie aus dem Konzept. Und bei ihr wollte das eigentlich was heißen. Hatte sie jedenfalls gedacht. Sie ließ Hand und Blick wieder sinken und offenbarte gerötete Wangen und ein strahlendes Grinsen. "Kerl, wenn du so weiter machst bin ich gleich ganz verlegen." Sie lehnte sich noch einmal an den Jungen und legte einen Arm um ihn. "Und die versprochene Kuscheleinlage. Wenn du so weiter machst können wir wirklich noch in Puddifoot's." Sie zwinkerte ihm vielsagend zu. "Und jap, bist du." Sie drehte sich fröhlich auf der Stelle, wie ein kleines Mädchen. Die Komplimente hatten ihre Laune noch weiter gehoben.
Den nächsten Satz bezog sie einfach mal wieder auf sich. Auch, wenn Thyr damit genauso gut etwas hier im Raum gemeint haben könnte. Sie machte große Augen und deutete mit beiden Zeigefingern auf sich? "Echt? Und was genau an mir?" Sie zwinkerte ihm wieder zu und grinste breit.


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#5

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 10.07.2014 22:07
von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge

Menschen waren komisch. Mara klang, als wollte sie ihm drohen, aber knuddeln war doch keine Strafe! Solang es Mara versuchte. Beim Insektenfan und ein paar Mitschülern war das vielleicht etwas anderes. Aber das Klammeräffchen ging in Ordnung.
Gerade betrachtete Mara die Decke, als wäre da irgendetwas Interessantes. Thyr folgte ihrem Blick, konnte aber nichts sehen. Was tat sie denn da? Die Regale waren doch viel interessanter!
Thyr schaute wieder nach unten und Mara tat es ihm kurz darauf gleich. Ihre Wangen waren jetzt allerdings gerötet und sie grinste breit. Das wiederum war nicht untypisch für sie, soweit Thyr das bisher einschätzen konnte. Mara lachte und grinste oft.
"Was ist denn Puddifoot's?", fragte Thyr neugierig und legte brav seinen Arm um das kleinere Mädchen, um sie ein bisschen enger an sich zu drücken. Er mochte diese Angewohnheit der Menschen. Feen kuschelten selten. Das zerknitterte nur ihre Kleidung. "Wenn du dahin willst, dann können wir dahin gehen", versicherte Thyr eifrig. Mara lief immerhin extra für ihn durch den brütend heißen Tag, obwohl sie die Hitze nicht mochte. Da würde er ihr sicher kein Ausflugsziel verwehren. Aber erst wollte Thyr sich hier noch ein bisschen umsehen.
Ob er welche von diesen Schokofröschen mitnehmen sollte? Es wäre bestimmt witzig, ausnahmsweise mal der zu sein, der den Frosch futterte, statt der, der vom Frosch als Snack angesehen und gejagt wurde. Ha, diese Menschengestalt war schon toll!
"Warum denn verlegen?", fragte Thyr verwirrt und schaute wieder zu Mara hinunter, die er immer noch im Arm hielt. Ooops. Etwas ungelenk ließ er sie los und war nun selbst derjenige, der ein bisschen verlegen grinste. "Komplimente müssen dir doch nicht peinlich sein."
Das waren sie hoffentlich wirklich nicht. Thyr starrte Mara zwar ein paar Sekunden lang verwirrt an, als sie auf seine Bemerkung antwortete, aber dann dämmerte ihm, was passiert war. Sie hatte das 'toll' auf sich bezogen und fragte nun genauer nach. Thyr strahlte, als er das endlich kapierte. Erstens, weil er dahintergekommen war, zweitens, weil Komplimente machen etwas war, in dem er wirklich Übung hatte.
"Du siehst toll aus, weil du immer lachst und lächelst und damit andere ansteckst und wie ... eine kleine Sonne bist." Oh Merlin, hoffentlich fanden Menschen, dass die Sonne etwas Gutes war. "Und deine Augen mag ich. Ich war mal an einem Tag kurz vor einem Sturm am Meer und das Wasser hat genauso ausgesehen, wie deine Augenfarbe. Das passt zu dir. Du bist auch ein bisschen ... stürmisch. Was ich mag", versicherte die Fee noch hastig. "Und außerdem leuchten deine Augen auf, wenn du dich freust." Was ... oft war. "Und du bist toll, weil du ... du bist ... fröhlich und immer herumspringend und sogar bereit einen orientierungslosen Mitschüler nach Hogsmeade zu schleppen, obwohl du mit der Hitze nicht gut zurechtkommst." Thyr kratzte sich ein ein wenig unsicher am Hinterkopf. Mochten Menschen eigentlich dieselbe Art von Komplimenten wie Feen? Na egal, er hatte ja nur die Wahrheit gesagt!



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#6

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 11.07.2014 00:13
von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge

Er wusste also auch nicht was Piddifoot's war. Vielleicht besser so. "Ähh... Das mit Puddifoot's war ein Spaß. Das ist ein Café für Pärchen. Oder sind wir schon so weit?", fragte sie zwinkernd nach. Die Komplimentstarre ließ langsam wieder von ihr ab. "Hast du eigentlich was gefunden, was du gerne mitnehmen würdest?" Sie musste sich wirklich zurückhalten um nicht noch einen frechen Nachsatz anzuhängen. Sowas wie 'Außer mir.', oder etwas in der Art.
"Ich hab auch keine Ahnung. Das ist halt einfach ungewohnt." Sie kratzte sich nachdenklich den Hinterkopf. "Aber ungewohnt angenehm.", fügte sie mit einem Grinsen an. Mara beobachtete belustigt das Strahlen, das sich auf Thyrs Gesicht ausgebreitet hatte. Sie konnte nicht umhin so fröhliche Leute, wie ihn einfach zu mögen.
Dann kam das Bombardement von Komplimenten, wie ihre arme, unschuldige Mädchenseele es noch nie abbekommen hatte. Na gut, sie war selbst schuld gewesen, dennoch liefen ihre Wangen rot an und musste sich erst einmal sammeln. Und vor allem das geschmeichelte Lächeln durch ein selbstbewusstes Grinsen ersetzen. Es wurde ein geschmeicheltes Grinsen. "Okay. Du hast es geschafft ich bin sprachlos. Du bist eindeutig der größte Chameur, der mir bisher über den Weg gelaufen ist.", lachte Mara und trat wieder näher an Thyr heran ein freches Grinsen auf dem Gesicht. "Tu mir mal einen Gefallen und mach die Augen zu."


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#7

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 11.07.2014 01:20
von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge

"Pärchen?", wiederholte Thyr ein wenig planlos. Pärchen waren noch so eine Sache für sich. Bei den Feen lief das irgendwie anders ab, hatte er das Gefühl, obwohl es bei ihnen auch 'Pärchen' gab. Thyr hatte also nicht die geringste Ahnung wie weit er und Mara waren. Moment, seit wann stand das Thema Pärchen bei ihnen im Raum? Tat es das überhaupt? Nein, Mara wollte ihn bestimmt gerade nur wieder veralbern. Es war so schwer das zu unterscheiden, weil sie immer grinste. Egal, ob sie etwas ernst meinte oder nicht. Thyr zog es also vor, unsicher herumzustehen und Mara anzuschauen, als wäre er ein Kniesel und sie die Hippogreifherde, die das arme Tier gleich zertrampelte.
Ungewohnt also. Doofe Jungs. Zu nichts zu gebrauchen! Da musste erst eine Fee kommen, um ein paar Dinge geradezurücken! "Du gewöhnst dich bestimmt schnell dran", versicherte er Mara grinsend. Immerhin leistete er gerade einen sehr aktiven Beitrag, um sie zu an solche Sachen zu gewöhnen.
Thyr legte den Kopf leicht schief und musterte neugierig Maras Reaktion auf seine Antwort. Erst sagte sie gar nichts. Was bei Feen nie ein gutes Zeichen war. Feenfrauen redeten liebend gern und wenn sie schwiegen, war das ein schlechtes Zeichen. Ohje, hatte er sie vielleicht beleidigt? Thyr konnte sich nicht einmal mit seiner Rasse herausreden, denn offiziell war er ein Mensch! Flügellos, unglitzerig, nicht leuchtend und groß.
Mara nannte ihn in diesem Moment auch groß. Allerdings war das wohl nicht auf seine Körpergröße bezogen. Thyrs Lächeln kehrte zurück und als Fee wäre er jetzt einen Looping geflogen. Ha, Mara freute sich also doch! Und wollte, dass er die Augen schloss. Verdutzt schaute er das Klammeräffchen an, wagte es aber nicht nachzufragen. Vielleicht war das unter Menschen ja eine ganz normale Bitte. Also schloss Thyr brav die Augen und wartete ab. Ob er jetzt irgendetwas Bestimmtes machen musste, von dem er nichts wusste? Hoffentlich nicht!



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#8

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 11.07.2014 03:19
von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge

"Jap. Pärchen! Aber deswegen wars ja ein Scherz." Sie lachte bei dem Gesichtsausdruck auf, den Thyr aufsetzte. Er sah aus, als würde sie ihn gleich, auf einem dreiköpfigen Hund reitend, jagen. "Hey, ich hab doch gesagt, dass war ein Schwerz. Mach dir keine Sorgen, ich fress dich schon nicht." Vorsorglich vermied sie wieder noch den Nachsatz 'Noch nicht.'. Thyr war wirklich klasse. Ein bisschen verrückt vielleicht, aber verrückte Leute waren halt toll.
Ein Grinsen breitete sich auf dem Gesicht des Hufflepuffs aus. Grinsend sah der Kerl ja durchaus niedlich aus. Gut, dass er keine Gedanken lesen konnte, außerdem war er ja derjenige der Komplimente gab, nicht umgekehrt. Dennoch wurde Maras Gesicht betont unschuldig. "Tja, dann gebe ich mein Bestes, mich daran zu gewöhnen und du machst brav weiter mit den Komplimenten? Und ich geb dir ne Süßigkeit aus, weil es echt Spaß macht mit dir unterwegs zu sein." Sie zwinkerte ihm verschmitzt zu. Das war nicht einmal übertrieben. Es machte ihr wirklich Spaß. Und außerdem schloss er wirklich die Augen. Eine böse Stimme in Mara rief danach ihm etwas auf die Nase zu malen, aber die überhörte das Mädchen ganz geflissentlich. Stattdessen trat sie wieder zu ihm und stellte sich auf die Zehenspitzen. Leider reichte das bei diesem Riesen nicht, also zog sie ihn kurzerhand ein Stück nach unten und drückte ihm einen Kuss auf die Wange. "Danke für die lieben Worte.", fügte sie lachend hinzu und gab ihm einen leichten Klaps auf den Arm.


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#9

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 11.07.2014 13:32
von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge

Nicht fressen? Nicht fressen?! Fraßen sich menschliche Pärchen etwa? Thyr kannte das von einigen Spinnen aus den Wäldern, in denen sie gelebt hatten, aber Menschen doch nicht, oder? Der Feenjunge lachte verunsichert und kratzte sich nervös am Hinterkopf. "Ja ... Pärchen fressen sich ja auch nicht gegenseitig, oder?" Hoffentlich hatte das nicht zu sehr nach einer Frage geklungen.
"Natürlich gebe ich weiter Komplimente!", versicherte er dann eifrig. Darin war er schließlich gut. "So eine schwere Aufgabe ist das bei dir ja nicht." War es wirklich nicht. Thyr mochte vieles an Mara und ihm fiel überhaupt nichts ein, was er gar nicht leiden konnte, wie ihm jetzt erst auffiel. "Aber ich bin der Junge, ich sollte doch ausgeben!" So kannte Thyr es zumindest und er hatte schon aufgeschnappt, dass es hier genauso war. Der Hufflepuff hatte sich auch viel Mühe gegeben, um an ein paar Galleonen zu kommen. Zum Glück war das leicht, wenn man Zugang zu unendlich viel Feenstaub hatte, der als leichte Droge oder Dekoration sehr beliebt bei den Menschen war. Das mit den Drogen hatte Thyr noch nicht ganz verstanden, aber gut, Menschen waren halt seltsam in einigen Dingen.
"Darf ich dir dann später etwas ausgeben?" Thyr setzte seinen besten Hundwelpenblick auf. Seine Mutter hatte immer gesagt, dass er den super drauf hatte. Und das wollte was heißen.
Leider musste er dann ja die Augen schließen und konnte nur hoffen, dass es geklappt hatte. Jetzt sah er ... nichts mehr. Aber Mara stand vor ihm, das spürte er. Und dann spürte er auch, wie er ein bisschen nach unten gezogen wurde, was Thyr einfach mit sich machen ließ. Nur ein paar Sekundenbruchteile später spürte er etwas weiches an seiner Wange und riss reflexartig sofort die Augen auf. Mara küsste seine Wange, die jetzt angenehm kribbelte. Warum tat sie denn das? Thyr spürte, wie Hitze in besagte Wangen stieg und er schloss schnell die Augen wieder. Bestimmt war er jetzt genauso rot wie Mara vorhin. Das Klammeräffchen gab ihm einen Klaps aus den Oberarm. Jetzt durfte er die Augen bestimmt wieder öffnen. Thyr tat genau das und grinste ein bisschen verlegen. "Sag den Jungs doch einfach, wie du reagierst, wenn sie dir Komplimente machen. Dann wollen sie dir bestimmt gleich viel mehr machen!"



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#10

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 11.07.2014 20:26
von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge

Mara lachte wieder bei dem nächsten Satz den Thyr von sich gab. "Nein normalerweise fressen sich Pärchen nicht. Das war nur so eine Redensart." Ob er aus dem Ausland kam und ein paar Probleme mit der Sprache hatte? "Ich bin ne halbe Banshee und kein Wendigo." Sie grinste wieder fröhlich und zwinkerte ihm zu. Sie schnappte sich nebenbei einige Packungen Schokofrösche. Morrígan würde sie erwürgen, wenn sie herausfand, dass sie im Honigtopf gewesen war ohne ihr welche mitzubringen.
"Also steht der Deal?" Scheinbar stand er, denn das nächste Kompliment folgte auf dem Fuße. Mara lachte und schüttelte ungläubig den Kopf. "Du scheinst ja echt einer der Wenigen zu sein, dem mein Stil gefällt. Du solltest mal ein paar Modepüppchen aus Slytherin fragen, was sie davon halten. Die bringen dir ganz neue Wörter bei, um zu beschreiben, wie abstoßend sie sowas finden.", witzelte sie. "Aber schön das es dir bei mir so leicht fällt."
Wow. Sie war doch in den Honigtopf gegangen und nicht ins Eulenkaufhaus. Wie konnte man eigentlich einen solchen Blick aufsetzen? "Wenn du mich weiter so dabei anschaust gerne, aber übertreib es nicht.", erwiderte sie mit einem verschmitzten Grinsen. "Aber ich lass dich bestimmt deswegen nicht aus der Schlinge, dass du dir was aus dem Honigtopf aussuchen darfst. Also raus mit der Sprache, Thyr. Du hast doch bestimmt schon ein Auge auf was Süßes, außer mir geworfen." Argh, sie konnte sich einfach nicht zurückhalten, was solche Kommentare anging. Ging einfach nicht. "Neeeee, das mach ich lieber nicht. Hinterher wissen das noch die falschen Jungs. Oder sie stehen Schlange." Sie zwinkerte ihm zu. "Dann wärs ja auch irgendwann langweilig."


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#11

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 12.07.2014 14:37
von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge

Thyr atmete auf. Niemand wurde gefressen, na zum Glück! "Ja, ich weiß doch", behauptete er tapfer und lächelte Mara an.
Das Klammeräffchen ging zu den Schokofröschen und nahm sich eine ganze Ladung davon. Der Hufflepuff hielt lieber noch ein wenig Abstand zu den Verpackungen. Er und Frösche, das war keine sehr friedliche Geschichte.
"Der Deal steht", versicherte Thyr, den Blick aber immer noch ein wenig misstrauisch auf die Schokofrösche gerichtet, ehe er wieder Mara anschaute und sie verwirrt musterte. "Dann sind diese Mädchen auch doof. Du bist kein bisschen abstoßend, im Gegenteil." Thyr machte es Spaß in Maras Nähe zu sein. Sie nahm offenbar einfach hin, dass er manchmal - für einen Menschen - etwas seltsam war, und sie war eben eine kleine Sonne. Thyr mochte die Sonne und Sonnenschein.
"Außerdem ist mir egal was Mädchen tragen." Das war es ihm wirklich. Thyrs Vorstellung von Mode war, dass ein Kastanienblatt irgendwie besser als ein Eichenblatt aussah. "Solang du dich darin wohlfühlst, ist doch alles in Ordnung."
Ha, der Blick klappte auch bei Menschen. Thyr grinste zufrieden und fischte vorsichtig eine der Schokofroschverpackungen aus dem Regal. Sie würden ihn nicht angreifen. Warum sollten sie denn? Er hatte keine Flügel und kein Schild um den Hals, auf dem stand, dass er eigentlich eine Fee und ihr Mittagssnack war. Außerdem hätten sie ruhig versuchen können, ihn anzuspringen. Er war jetzt viel größer als sie! "Dich esse ich nicht, dann kann ich ja keine Zeit mehr mit dir verbringen", versprach Thyr hoch und heilig, auch wenn er sich dieses Mal ganz sicher war, dass Mara es scherzhaft gemeint hatte. So langsam hatte er den Dreh raus!
Auf Maras letzte Aussage hin nickte Thyr eifrig. Er wusste zwar nicht, warum sie es nicht toll gefunden hätte, wenn ein haufen Jungs sie umschwärmt hätten, aber er selbst fand es so wie es jetzt war besser. So hatte er Mara mehr für sich und er konnte wenigstens Komplimente machen. Menschliche Jungs schienen darin ja richtig mies zu sein.
"Mehr Kuscheln für mich!", stellte Thyr munter fest und schaute sich dann suchend nach der Kasse an.



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#12

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 18.03.2016 22:15
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

cf: Hauptstraße

Dion trat kopfschüttelnd hinter Joyce ein. "Genau deswegen. Ein gut erzogenes Reinblutmädchen würde keinen Verehrer, den ihr Vater gutheißt, ablehnen. Sie würde sich brav mit dem Jungen treffen und ... naja, einen Haufen Dinge tun, auf die du nie kommen würdest." Dion grinste frech und schaute sich dann im Honigtopf um. Das Sortiment war ein wenig verändert. Plötzlich gab es Hefehunde (verwandeln sich in deinem Magen vom Dackel zum Schäferhund und stillen jeden Hunger!) und seltsame Pflanzenmischungen in Blätter eingewickelt, die wohl der neuste Schrei bei Feen waren. "Ich bin dein einziger bester Freund, Sonnenschein, das impliziert die Bezeichnung irgendwie", zog er Joyce auf und zwinkerte ihr dann zu. "Wer weiß, vielleicht bin ich ja auch mit dir befreundet, um dich auf den Pfad der Tugend zurückzuführen."

Der Slytherin bog in den Gang mit seiner Lieblingsschokolade ein, doch der wurde gerade blockiert von einer Gruppe tratschender Frauen älteren Semesters. "Sabberhexen", murrte Dion, auch wenn die Frauen das keinesfalls waren.
"Nein, eine Verzweiflungswahl bist du sicher nicht", versicherte der Slytherin trocken. "Ist eher ein Wunder, dass du den Kerl überhaupt dazu bekommen hast mit dir zu reden. Hat er sich inzwischen eigentlich auch andere Freunde gesucht?" Die Frage war im durchaus höflichen Ton gestellt, aber um den hatte Dion sich bemühen müssen. "Es gibt doch sicher ein paar kontaktfreudige Gryffindors in unserem Jahrgang. Oder Hufflepuffs. Hufflepuffs wollen sich immer mit allem anfreunden." Notfalls auch mit einer Sabberhexe. Dion warf den Frauen immer noch finstere Blicke zu, aber die ignorierten ihn und redeten über die guten alten Zeiten, die Dions Schätzung nach mindestens im Jahr 1900 stattgefunden haben mussten, so alt wie sie aussahen.

"Ähm, ja, du siehst ihn.Aber er ignoriert dich, wenn es geht. Weil du eine Gryffindor bist schon allein. Ich will mir einfach nur nicht vorstellen, wie es wäre, wenn er dich aus irgendeinem Grund mal beachten müsste." Dion schüttelte ein wenig den Kopf. "Danach hätte ich ziemlich sicher ein Ultimatum, was unsere Freundschaft angeht, am Hals." Joyce' nächste Bemerkung brachte Dion fast dazu, Joyce die Zunge herauszustrecken, aber er konnte sich gerade so beherrschen. "Es hat eben nicht jedes Mächen Geschmack und für die mit Geschmack muss es eben eine Zweitwahl geben. Das hatten wir och schon geklärt.Zugegeben ..." Dion setzte ein besonders selbstbewusstes Grinsen auf. "... Aiden ist nicht so charmant und witzig wie ich und im Quidditch schlage ich ihn auch, aber er ist doch ganz passabel. Diego genauso, also durchaus annehmbare Zweitplatzierte oder Schwärmereien für die etwas Geschmacksverirrten."

Die alten Damen hatten sich immer noch nicht bewegt. Gerade berichtete ein besonders molliges Geschöpf mit lauter Stimme von ihrem ersten Date. Wirklich nichts, was Dion hören wollte. "Entschuldigung ...", versuchte er es nun etwas direkter, aber gerade da lachte die Frauengruppe lauthals los und erging sich in eine fröhliche Diskussion, ob Cercus Acclefield oder Fitzwilliam Cotton der bestaussehenste 'Bursche' in ihrem Jahrgang gewesen waren. "Ich habe keine solchen Schwingungen, oder?", fragte er Joyce misstrauisch und tat sein Bestes, nicht den Zauberstab hervorzuholen und einen Cruciatus auf die Frauengruppe zu legen. Sabberhexen!

Joyce' Erklärung zu den Häusern brachte ihr einen ungnädigen Blick ein. "Slytherins sind nicht grundsätzlich böse! Ich zum Beispiel bin vielleicht ein klein wenig sadistisch angehaucht, aber nur bei den richtigen Leuten ... oder den falschen, je nachdem wie man es nimmt." Sein finsterer Blick traf wieder einmal die Frauengruppe, ehe er seine volle Aufmerksamkeit Joyce schenkte und sie warm anlächelte. "Glaub mir,es beduetet mir viel, zu diesem Kreis zu gehören. Aber ich bringe die, die mir wichtig sind, nunmal nicht gern in Schwierigkeiten. Und die Kosavas ... sie können große Schwierigkeiten bedeuten."

Das Thema Nate versuchte Dion möglichst weiträumig zu umgehen. "Natürlich habe ich Recht", sagte er stattdessen im Brustton der Überzeugung.Und natürlich höre ich mir deine Sorgen an. Sollte er es allerdings übertreiben ..." Dion schnippte beiläufig mit seinem Zauberstab und der Hut einer der älteren Damen schien für einen Moment in Flammen aufzugehen. Die Gruppe kreischte erschrocken, doch im nächsten Moment war die Illusion schon wieder verschwunden. "... dann wende ich Slytherinmethoden an." Zufrieden über die nun eilig davonlaufenden Damen ging Dion die paar Schritte bis zu seiner Schokolade.

Was Reshaba anging, nickte Dion zögernd. "Ich verbringe eben zwangsweise viel Zeit mit ihr. Das allein sorgt schon dafür, dass einem ein Mensch meistens nicht mehr ganz egal sein kann, oder? Aber ich weißt trotzdem nicht, ob Vater nicht besser einfach bei Aurelia geblieben wäre." Jetzt konnte Dion sich diese Verbindung gerade nicht mehr wirklich vorstellen, aber einfacher wäre sie sicher gewesen. Was den Waffenstillstand anging, nickte Dion vorsichtig, sah aber weiterhin nicht ganz überzeugt aus. "Ist es wirklich gut, wenn zwei Mädchen wie ihr zusammenhaltet ... vielleicht sogar gegen mich?", scherzte er mit einer Spur echter Besorgnis.



Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin

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#13

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 20.03.2016 22:56
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

cf. Hauptstraße

Joyce sog den süßen, aromatischen Duft des Honigtopfes ein, als sie eintrat und drehte sich bei seinen Worten dann lächelnd zu Dion um. "Einen Haufen Dinge tun, auf die ich nie kommen würde? Vielleicht täte ich ja auch einen Haufen Dinge, auf die du nie kommen würdest...nur sucht mein Vater sich manche Diplomatensöhnchen oder sonst was aus, und...wenn er es mir so leicht macht, gegenteilige Argumente zu finden...es zeigt nur, dass ich herausragend erzogen bin, weil ich meinen Vater vor potenziell ungünstigen Schwiegersöhnen bewahre", der Schalk blitzte in ihren Augen auf, als sie Dion frech angrinste.
Sie registrierte das etwas veränderte Sortiment und blieb einen Augenblick lang vor den Hefehunden und den Feenspezialitäten stehen. Für sie wäre das nichts. Ebensowenig wie neue Schokolade, mit Cremes gefüllt, die mit verschiedenen Pflanzenextrakten angereichert waren...wahrscheinlich für Wesen wie die Waldnymphen.
"Du machst alles schlecht", warf sie ihm schmunzelnd vor, als er meinte, die Bezeichnung bester Freund würde schon implizieren, dass sie ihn gern um sich hatte. Lachend schüttelte sie dann den Kopf. "Ich bin mir ziemlich sicher, dass es dir nicht gefallen würde, wenn ich anfangen würde, dich zu huldigen und vor dir zu knicksen, wie gut erzogene Reinblutmädchen das nun mal täten", gab sie zurück und folgte ihm dann in den Gang mit seiner Lieblingsschokolade.

Sie beachtete die Frauen, die im Weg standen, nur am Rande, senkte aber ertappt den Blick, als er nach anderen Freunden von Nate fragte und starrte Schokolade an, ohne sie wirklich zu sehen. Sie sah mehr hindurch. "Ich...keine Ahnung. Er ist eher ein Einzelgänger. Sogar zuviel für unsere allzweckverwendbaren Hufflepuffs. Und...vielleicht war ich einfach mein hartnäckiges, liebenswertes Selbst." Sie hob den Kopf wieder und versuchte sich an einem überzeugenden Lächeln. "Ich habe doch ein Händchen für reinblütige Sturköpfe", sie zwinkerte ihm zu und spielte auf ihre gemeinsame Zaubertrankstunde an, in der sie auch hartnäckig und frech gewesen war.

Er sprach von einem Ultimatum, das er für die Freundschaft mit ihr bekommen würde, sollte sie Scorpius jemals dazu bringen, sich näher mit ihr zu befassen und erntete dafür einen betont unschuldigen Augenaufschlag. "Ich bin toll und entstamme einer alten irischen Reinblutlinie...Scorpius könnte niemals etwas gegen mich haben. Und...würdest du auf ein Ultimatum von ihm eingehen, wäre ich wahrscheinlich beleidigt." Sie schenkte ihm ein Lächeln, um ihren Worten die Schärfe zu nehmen.
"Ich glaube außerdem, du solltest Diego und Aiden nicht darauf hinweisen, dass sie Zweitwahlen sind...und Geschmacksverirrungen. Auch, wenn ich bei einem solchen Gespräch sehr gern Mäuschen spielen würde." Sie stellte es sich herrlich amüsant vor, wie Aiden und Diego Dion mit sehr viel Elan widersprechen würden.

Ihr bester Freund versuchte mit einem direkten "Entschuldigung", an den im Weg stehenden Damen vorbeizukommen und Joyce beachtete sie nun etwas mehr. Amüsiert hörte sie den Damen bei ihrem Gespräch über 'den bestaussehendsten Burschen ihres Jahrgangs' zu und reagierte erst ein paar Sekunden später auf Dions misstrauische Frage. Beruhigend tätschelte sie seinen Arm. "Nein, du hast keine schwul wirkenden Schwingungen, nur keine Bange. Dafür zeigst du dich in der Öffentlichkeit zu sehr mit hübschen Mädchen wie mir und Reshaba. Oder deiner Schwester." Sie zwinkerte ihm zu.

Sie ignorierte den ungnädigen Blick und zuckte mit den Schultern. "Du bist sadistisch...ich bin eine Heldin. Es ist was dran an der Theorie", zog sie ihn weiter auf und erwiderte dann sein warmes Lächeln. "Und mir bedeutet es ebensoviel, dir wichtig zu sein", erwiderte sie.

Er ging noch einmal kurz auf das Thema Nate ein und sie zwang sich zum Lächeln. "Danke", murmelte sie und drückte seinen Arm. Es war schön, dass er für sie da war und sich um ihren Freund bemühte, auch wenn er ihn nicht mochte. Wobei sie sich sicher war, er würde ihn mögen, wenn Nate sich wegen der Denisa-Geschichte nicht zurückhalten müsste und dadurch davon überzeugt wäre, sie zu verdienen...oder zumindest überzeugter.
Sie musterte seine Illusion und warf ihm dann einen halb tadelnden, halb amüsierten Blick zu. "Dion! So was macht man doch nicht", wies sie ihn halbherzig zurecht, dann sah sie den davon eilenden Damen einen Moment lang nach, während er bereits auf seine Schokolade zuging. "Aber...ich werde mich melden, wenn ich deine Hilfe gebrauchen kann, um ihn in Grund und Boden zu fluchen, falls er mich zu sehr verletzt...", sie warf ihm ein dankbares Lächeln zu, "aber jetzt kannst du kaum mehr sagen, dass meine Theorie über die Häuser falsch wäre", fügte sie ihn aufziehend hinzu.

Was Reshaba anging, nickte sie zustimmend. "Wahrscheinlich. Auch, wenn Aurelia eine für uns alle sehr viel einfachere Wahl dargestellt hätte. Und ich mag Aurelia seit ich sie kenne, mit ihr war anfreunden leicht." Sie lächelte dennoch. "Aber du weißt ohnehin, dass ich dir Glück wünsche...ob du die zwangsweise Verbindung letztendlich akzeptierst und die Eisprinzessin irgendwann sogar magst oder eben auch nicht."
Als sie die Besorgnis in seiner Stimme ob des Waffenstillstandes hörte, war sie versucht, die Augen zu verdrehen, ließ es aber. "Ich würde nie etwas tun, was dir schadet." Streiche waren davon natürlich ausgeschlossen, aber das musste sie ihm nicht sagen. Sie lächelte unschuldig und ging ein paar Schritte weiter zu den essbaren Federkielen.




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#14

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 01.04.2016 11:50
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion warf Joyce einen skeptischen Blick zu. "Soso, du bewahrst ihn also vor falschen Schwiegersöhnen? Heißt das, du lässt gerade Nates Hintergrund checken, um zu sehen, ob du deinem Vater zu- oder abraten musst?", zog er Joyce auf und nahm sich zufrieden lächelnd gleich noch eine Tafel Schokolade aus dem Regal. Für den Ärger mit diesen Sabberhexen gerade hatte er sich locker die dreifache Ration verdient.
Joyce Behauptung, ihm würde eine damenhafte beste Freundin kaum Gefallen, bedachte Dion mit einem gespielt anzüglichen Lächeln. "Probier es doch aus! Ich wäre gespannt auf deine Darbietung, Sonnenscheinchen, und für den ein oder anderen Mitschüler hätte es bestimmt auch Unterhaltungswert."

Beim Thema Nate schaute Dion scheinbar tief konzentriert auf die Schokolade in seinen Händen, als wolle er überprüfen, ob der Schokoladenanteil in der Tafel sich auch ja nicht verändert hatte. Keine Freunde. Wie genau gedachte seine Familie Verbindungen in Europa aufzubauen, wenn ihr Spross herumrannte, als wäre er Voldemort in einer Schar von Muggelstämmigen? Ohne Zauberstab zugegebenermaßen, denn sonst wären Nates Mitschüler alle von Todesflüchen getroffen worden. "Aaaah, ich bin aber kein bisschen wie Nate!", warf Dion ein, als Joyce sie beide verglich. "Und wir beiden hatten andere Probleme, nämlich Häuserrivalitäten. Nate ist sozial ... inaktiv." Das war sicher die lahmste Umschreibung, die Dion in den letzten Jahren von sich gegeben hatte. "Aber ja, du kriegst sie alle rum, Sonnenschein", schloss Dion das Thema mit einem betont warmen Lächeln ab. "Möchtest du dir eigentlich nichts mitnehmen?" Der Slytherin hielt seine Schokoladenpackungen hoch. "Ich geb dir sogar welche aus, aber lass mich nicht allein verfressen dastehen!"

Zum Thema Ultimatum grinste Dion und zwinkerte Joyce zu. "Das Problem an einem Ultimatum ist, dass man irgendwie darauf eingehen muss. Wenn ich mich verweigern würde, würde ich mich doch am Ende auch entscheiden, nämlich für dich, weil Scorpius dann kein Wort mehr mit mir reden würde. Nicht, dass er übrigens gerade sehr gesprächig ist ... Und Diego und Aiden wissen sicher selbst, dass sie in der zweiten Klasse spielen. Sowas muss nicht extra gesagt werden." Dions Stimme wurde zunehmend scherzhafter. "Ich meine, sie dir Aidens Wahl doch mal an. Li-lo Grey." Er betonte ihren Namen, als würde er alles sagen. "Würdest du freiwillig mit Jacob Grey verwandt sein wollen? Oder überhaupt mit dieser Familie? Vor allem bei Aidens Art ..." Dion fragte sich, wie die Beziehung überhaupt lief. Er hatte Aiden in letzter Zeit nicht gefragt. Es war einfach seltsam mit einem Lehrer so privat zu reden und dabei hatte Dion schon das Glück, nicht Aidens Fach belegt zu haben.

Als Joyce seine Schwester ansprach, verschwand Dions gute Laune und er brauchte ein paar Sekunden, um sich wieder zu fangen. Ja, seine wunderschöne, freundliche, kluge Schwester, die es noch nie leicht in der Familie gehabt hatte.Und der jetzt ein schlimmeres Schicksal bevorstand, als Dion sich je hätte erträumen lassen. "Ja, und vergiss nicht meine ganzen Exaffären und Exfreundinnen", erinnerte er Joyce trocken und versuchte sich wieder an einem Lächeln.

Den Tadel wegen der alten Damen ignorierte Dion einfach. Sie hatten es verdient! "Wäre ich wirklich so ein böser Slytherin", sagte er dann jedoch mit einem vielsagenden Lächeln, "wäre dieser Zauber nicht nur eine Illusion gewesen. Und ich habe es zuerst mit reden versucht. Ganz brav und höflich. Du warst selbst dabei. Ich war quasi der Inbegriff von hufflepuffscher Freundlichkeit." Okay, Vergleiche mit Hufflepuff würden ihm nie schmeicheln. Dion verzog kurz das Gesicht und lächelte dann wieder unschuldig, mit den Gedanken soweit wie möglich weg von seiner Schwester. "Außerdem ist es für so alte Damen sicher unbequem so lang zu stehen. Ich habe sie nur auf deutliche Art daran erinnert, dass es schönere und bequemere Orte für ein Schwätzchen gibt. Ein nettes Cafe zum Beispiel."

Was Aurelia und seine Verlobung anging, nickte Dion zustimmend, aber unwillkürlich meldete sich das schlechte Gewissen. "Ich sollte ihr mal wieder schreiben", stellte er fest. "Vielleicht haben ihre Eltern schon jemand Neuen für Aurelia und ich weiß noch gar nichts." Wenn ja, war es hoffentlich jemand Angemessenes, mit demseine Freundin aus Kindertagen gut klarkam.
"Definiere 'schaden'", erwiderte Dion prompt auf Joyce' letzte Aussage und folgte ihr mit skeptischem Blick zum nächsten Regal. "Und vergewissere dich lieber, dass Reshaba auch deiner Ansicht ist."



Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin

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#15

RE: Der Honigtopf

in Andere Plätze in Hogsmeade 01.04.2016 13:20
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

Nates Hintergrund...eine leichte Röte schlich sich auf Joyce' Wangen, aber sie lächelte ihren besten Freund an, ging auf seinen Scherz ein. "Natürlich. Überall in Rumänien treiben sich gerade süße irische Kobolde herum und horchen alle über die Familie Radu aus", meinte sie amüsiert. Auch, wenn sie längst über die dunklen Geheimnisse Bescheid wusste...sie hatte Nate keine Wahl gelassen, als mit ihr zu reden, sonst wäre sie gegangen. Aber es war seine Sache, mit wem er über was sprach...aber er vertraute ja ohnehin niemanden und kapselte sich von allen ab, vielleicht war ihr Hin- und Hergewälze von Gedanken auch ziemlich unnötig.
Sie registrierte das gespielt anzügliche Lächeln und in ihre Augen trat ein herausfordernder Ausdruck. "Was bekomme ich dafür, wenn ich das einen Tag lang durchhalte?" Sie wollte zumindest einen Anreiz für eine solche Darbietung. "Außerdem war ich auf deiner Verlobungsfeier nicht viel anders. Ich war artig, habe geknickst und für dich Kriegsvermittlerin gespielt." Sie warf ihm einen kurzen Blick zu, ehe sie wieder über die Federkiele in der Auslage schaute. Es war ihr jedenfalls vorgekommen wie ein Vier-Fronten-Krieg.

Sie warf Dion einen Seitenblick zu, als er scheinbar tief konzentriert die Schokolade in seinen Händen anstarrte. Sie sollte das Thema wechseln. Ihre Lippen verzogen sich zu einem matten Lächeln, als er ihren Vergleich zerpflückte. "Nein, du bist definitiv kein bisschen wie er", stimmte sie ihm zu. Ihre platonische Beziehung mit Dion war leicht. Eine echte wäre es auch. Mit Nate...war überhaupt nichts leicht. Aber es war echt und er zog sie wie magisch an. Joyce' Hand tastete automatisch nach dem filigranen Anhänger um ihren Hals. "Tja, irgendwer muss sich ja auch um die anderen fabelhaften, männlichen Erstwahlen kümmern", entgegnete sie auf seinen Kommentar und erwiderte sein warmes Lächeln.
Sie sah seine Schokoladenpackungen und starrte dann wieder auf die Federkiele. Unschlüssig drehte sie einen Federkiel mit Erdbeergeschmack in ihren Händen und wandte sich dann wieder zu ihm um. "Ich nehme die Einladung, dass du mir was ausgibst, gern an, ich muss nur noch was finden, was mitzunehmen mich reizt." Sie zwinkerte ihm zu, legte den Federkiel wieder weg und ging zu den nächsten Regalen hinüber. Kekse und Schokoladenfrüchte. Hier war schon eher ihr Paradies. "Aber du bist nun mal verfressen, da kann ich dir nicht helfen", rief sie lachend zurück, während sie ein Päckchen mit weißer Schokolade überzogene Pfirsiche aus einem Regal nahm.

"Dann geh meinetwegen so auf sein Ultimatum ein, lehn ab und nimm mich. Ich bin die nettere Gesellschaft. Und die hübschere", zog sie ihn lachend auf. "Und der Vorteil ist, wenn er im Augenblick eh nicht viel mit dir redet, wirst du es gar nicht merken, wenn er gar nicht mehr mit dir redet", schloss sie.
Er sprach davon, dass Aiden und Diego schon wissen würden, dass sie Zweitwahlen wären und sie musste unwillkürlich grinsen. Erst recht, als es um Jacob Grey ging. "Nein, ich wäre nicht freiwillig mit Jacob Grey verwandt, aber...soweit ich weiß, lieben Aiden und Lilo sich. Und vielleicht ist das ja alle Widrigkeiten wert...oder so. Nicht, dass ich eine Ahnung davon hätte."
Trotz aller Widrigkeiten zu dem stehen, der einem wichtig war. Was sie wieder zu ihren unfruchtbaren Gedanken über Nate zurück brachte.

Sie bemerkte seinen Stimmungsumschwung bei der Erwähnung seiner Schwester und runzelte die Stirn. "Ist wirklich alles okay?", fragte sie leise und legte die Schokocookies, die sie in der Hand hielt, wieder weg, als sie sich zu ihm umdrehte. Aber er wiegelte mit seinen Exfreundinnen und Affären schon wieder ab und lächelte sie an.
Sie verkniff sich ein Seufzen und ihre Mundwinkel hoben sich erst wieder, als er von den Hufflepuffs anfing. "Dion, was hast du heute immer mit den Hufflepuffs?", erkundigte sie sich schmunzelnd. "Aber die alten Damen sahen trotzdem nicht so aus, als ob sie deine Art von hufflepuffischer Freundlichkeit zu schätzen wüssten."

"Ja, solltest du. Aber ich hab seit deiner Verlobungsfeier auch nichts mehr von ihr gehört, wenn du also eine Antwort erhältst, sag mir Bescheid, ob sie auch bereits zwangsverlobt ist. Ich könnte ihr zwar selbst schreiben, aber ich bin meist zu faul, um mir eine Schuleule zu holen und warte darauf, dass die Eule meiner Eltern in den nächsten Tagen zurück kehrt." Sie grinste unschuldig.
Wieder war sie versucht, die Augen zu verdrehen, als er sie fragte, ob Reshaba wohl die gleichen Ansichten hatte wie sie. "Ich glaube nicht, dass sie dir schaden möchte. Und schaden definiere ich als: Du wirst dabei verletzt. Das will ich nicht. Ich ärgere höchstens dein Ego ein bisschen...wie immer also." Sie zwinkerte ihm zu.




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