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Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 06.06.2014 14:45von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 05.07.2014 18:59von Jason Temple • Pixie | 124 Beiträge
cf: Kaminraum (Flohnetzwerkanbindungen)
"Wir werden früh genug sehen, was die mit uns vorhaben. Ich plädiere eindeutig für Freizeit.", klinkte sich Jason wieder in das Gespräch ein. Er konnte sich ein leises Lachen nicht verkneifen. Er mochte die Art, wie Hope das Abzeichen einzusetzen verstand. Seine Augen huschten kurz zu Sophie, der immer noch ein Grinsen im Gesicht stand.
Der Spruch mit dem Kloster schwirrte ihm immer noch im Kopf herum. Eigentlich war das Haus seiner Eltern sogar noch ein bisschen langweiliger, aber dorthin konnte er ja ohnehin nicht mehr zurückkehren.
"Zu Befehl.", antwortete er Hope, die voran ging und nickte dann freundlich Sophie zu. "Nichts zu danken." Seine Arme wurden ignoriert, aber wenigstens konnte sich niemand beschweren, dass er sich nicht Mühe gegeben hatte, höflich zu sein. So folgte er den beiden 'schönen Anblicken' hinab zum Dorf.
Sie kamen in Hogsmeade an. Hier war nicht viel weniger los, aber die frische Luft und der Wind trieben den süßen Duft hier zum Großteil davon, sodass Jason sich keine Sorgen machen musste übermäßigen Hunger zu bekommen. "Also, Eberkopf, oder drei Besen?", fragte er seine Begleitung.
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 05.07.2014 19:54von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge
cf: Kaminraum - 2. Stock
Hope hatte tief durchgeatmet, als sie das Schloss verlassen hatten, und war mit einem übermütigen Lächeln den Pfad zum Dorf hinuntergelaufen. Besser. Schon viel besser! Hier unten konnte sie breit grinsen und sich darüber freuen, dass sie raus aus ihrem muffigen Elternhaus war. Vom Krieg merkte sie hier auch nicht viel. Zumindest nicht, bis sie im Dorf waren. Hogsmeade war belebt wie sonst selten. Nichts vom etwas verschlafenen Zaubererdorf war zu bemerken. Hope betrachtete die gehetzt wirkenden Menschen ein paar Sekunden lang, dann wandte sie sich mit einem breiten Lächeln Jason zu. "Wenn schon, denn schon. Wir gehen in den Eberkopf. In den Drei Besen drängen sich gerade bestimmt sowieso alle Flüchtlinge."
Klasse 6 ~ Vertrauensschülerin ~ Ravenclaw
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Mein Blick folgte Hope, die schon fast übermütig wirkte. Anscheinend machte ihr der Krieg, der ausgebrochen war, nicht all zu viel aus. Das hatte sie im Schloss gut verstecken können, fand ich. Mir war es ehrlich gesagt egal, ob es anderen etwas ausmachte oder nicht. So oder so würde es die Lage nicht ändern.
Ich folgte Jason und Hope zum Dorf herunter, in dem es dann schon wieder ein wenig voller war. Vielleicht war 'ein wenig' sogar untertrieben.
Ich drehte meinen Kopf zu den beiden anderen, als Jason fragte, wo wir hin wollten und nickte zustimmend. Auf lauter Flüchtlinge hatte ich auch keine Lust, immerhin waren wir ja gerade aus dem Kaminzimmer weg gegangen. Sonst hätte ich auch gleich da bleiben können.
"Ja, Eberkopf."
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 06.07.2014 18:14von Jason Temple • Pixie | 124 Beiträge
Hope schien aus dem Krieg gar nicht viel zu machen und sich schon gar nicht die Laune verderben zu lassen. Hier draußen zeigte sie es sogar noch offener, aber auch Hope schien seit dem Verlassen des Kaminzimmers auf andere Gedanken gekommen zu sein. Jason zeigte ein schiefes Grinsen. "Dann sei es der Eberkopf." Er schritt die Hauptstraße mit schnellen Schritten hinab, darauf bedacht den Mädchen einen Weg durch die Flüchtlinge zu bahnen. "Darf ich bitten?", fragte er als sie den Eberkopf erreicht hatten, mit einer leichten Verbeugung und hielt den beiden die Tür auf, wobei er Hope noch einmal zuzwinkerte.
tbc: Eberkopf
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 06.07.2014 18:49von Hope Campbell • Hauself | 204 Beiträge
Sophie schien keine Probleme mit dem Eberkopf zu haben. Na zum Glück! Hope hatte heute Lust ein bisschen Risiko einzugehen. Die Lehrer würde es sowieso nicht kümmern. Sie hatten ganz bestimmt alle genug mit den Schülern zu tun, denen es nicht gut ging oder die verschwunden geblieben waren. Der Gedanke daran trübte Hopes Laune kurz, aber dann schüttelte sie die Grübeleien einfach ab. Sie konnte sowieso nichts tun, warum deshalb betrübt sein?
"Dann auf in den Eberkopf", stimmte sie ihren Mitschülern fröhlich zu und nestelte an ihrer Lederjacke herum, um das Vertrauensschülerabzeichen wieder von ihrer Brust zu kriegen. Im Schloss war das Ding ganz praktisch, aber hier schrie es 'Schüler' und noch schlimmer 'Streber'!
Jason spielte zum Glück den Gentleman und hielt ihnen den Weg frei. "Du bist ziemlich praktisch", neckte sie den Siebtklässler und zwinkerte ihm ebenfalls kurz zu, ehe sie den Eberkopf betrat.
tbc: Eberkopf
Klasse 6 ~ Vertrauensschülerin ~ Ravenclaw
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Vor mich hin lächelnd folgte ich den beiden Vertrauensschülern in Richtung Eberkopf und sah mich dabei um. Was ein Krieg mit den Menschen bloß anrichten konnte. So viele panische Menschen hatte ich in meinem Leben noch nicht gesehen. Angefangen hatte es mit dem geschockten Gesicht meiner Eltern. Ich hatte es selbst jetzt noch vor Augen, wollte es aber so schnell wie möglich los werden. Dabei würde mir ein Feuerwhiskey hoffentlich helfen.
Hope und Jason schienen beide ein bisschen flirten zu wollen, aber ich hoffte, dass das nicht zu übermäßig wurde, sonst würde ich wohl verschwinden müssen. Ansehen wollte ich mir das jedenfalls nicht.
"Zu freundlich." grinste ich, als Jason uns vorbeiließ und betrat hinter Hope den Eberkopf.
tbc: Eberkopf
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 08.07.2014 11:24von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge
cf: Zeitsprung
Die Sonne brannte geradezu ekelhaft warm vom Himmel, eindeutig kein Wetter für eine Halbbanshee. Mara hatte quasi in Sunblocker gebadet, doch die Sonne bekam ihr trotzdem nicht. Herbst, Herbst war toll. Und Frühling. Aber Hochsommer? Das war eher die Zeit in der Mara sich am liebsten in irgendwelchen Verliesen eingesperrt hätte, um Musik zu hören, oder irgendwas zu machen, wobei man nicht in diese grausame Bruthitze musste.
Sie hatte auch heute nicht im Ansatz auf ihre schwarzen Klamotten verzichtet, stattdessen konnte sie sich nach Wochen der Entbehrung wieder mit Magie behelfen und ein bisschen abkühlen.
Als sie den lustigen Hufflepuff zu seinem Gemeinschaftsraum gebracht hatte, war ihr aufgefallen, das er nicht nur nicht wusste, wo er lag, sondern dass er weder Passwort kannte, noch Vertrauensschüler. Also hatte es ein wenig gedauert, bis sie Thyr in seinen Gemeinschaftsraum hatte verfrachten können, nur um auch noch festzustellen, das der Kerl noch nicht einmal in Hogsmeade gewesen war. Klare Sache: Sie hatte den Kerl am nächstbesten Tag mit sich nach Hogsmeade geschliffen und so standen sie nun hier auf der Hauptstraße.
"Also, das hier ist Hogsmeade. Ein bisschen überfüllter als sonst, aber eigentlich immer noch das selbe. Also, wo wollen wir hin. Honigtopf? Drei Besen? Zauberscherze?" Sie zeigte nach der Reihe auf die Läden. "Oder springt dir was ins Auge, dass du anschauen willst?"
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 08.07.2014 12:41von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge
cf: Zeitsprung
Thyr vermisste den Wald, als er neben Mara ins Dorf trottete. Im Wald war überall Schatten und er konnte sich unter jedem Blatt verstecken, um ein bisschen Schatten zu abzukriegen. Zumindest hätte er es gekonnt, wenn er noch zwölf Zentimeter groß gewesen wäre. Jetzt brauchte er einen ganzen Baum, aber wenigstens konnte kein Marienkäfer mehr versuchen, ihn von seinem Platz zu vertreiben. Gestern hatte sich einer auf seinen Arm gesetzt und er hatte ihn einfach wegschnippen können. Ha! Gleich nachdem er panisch aufgesprungen war und versucht hatte, seine Feenmagie einzusetzen. Alte Gewohnheiten ...
Thyr zupfte möglichst unauffällig an dem weißen Hemd und der kurzen Hose, die er trug. Diese Klamotten fühlten sich noch ungewohnt an, aber mit seiner üblichen Kleidung ... nunja, Mädchen hatten schon über die Feenkleidung gelacht, als er noch Flügel gehabt hatte. Wie es jetzt sein würde, wollte Thyr sich gar nicht ausmalen. Also hatte er sich angeschaut, wie die anderen Jungs sich kleideten, und hatte mit ein paar Verwandlungszaubern etwas ganz Passables zusammenbekommen. Nach sehr, sehr vielen Versuchen. Doofer Zauberstab!
Das Klammeräffchen sah eigentlich aus, wie auch vor ein paar Tagen. Gekleidet in schwarzen Stoff, der so aussah, als müsste Thyr sich Sorgen um ihre Gesundheit machen. Die beiden erreichten das Dorf und er schaute sich mit großen Augen um. Die Häuser wirkten nicht mehr halb so groß wie früher. Und die Menschen ... waren teilweise kleiner als er. Wie das Klammeräffchen.
"Drei Besen? Was ist das? Ich kann nicht fliegen. Also ei... nein, kann ich nicht!", versicherte Thyr hastig. Das mit den Flügeln sollte er lieber für sich behalten.
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RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 08.07.2014 21:00von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge
Mara begann zu lachen, laut und herzlich und lehnte sich dabei an Thyr. "Da fliegst du auch nicht. Das ist ein Pub, Thyr. Außerdem ist fliegen nichts, was man nicht lernen kann.", antwortete sie mit Tränen in den Augen. "Aber mir wärs ganz lieb, wenn wir uns entscheiden. Mir bekommt die Sonne nicht so gut. Meiner weißhaarigen Hälfte sei Dank. Ahja wir könnten auch zu Madam Calypso's. Ich mag die Musik da.", blubberte sie den Hufflepuff in ihrer fröhlichen Mara-Manier voll. Erstmal schnappte sie sich den Arm des Hufflepuffs und zog ihn sanft aber bestimmt zu einer schattigeren Stelle. "So, viiiiiiel besser. Also, wo wollen wir hin? Was interessiert dich, Thyr? Such dir einfach was aus.", wiederholte sie noch einmal grinsend und wippte leicht auf den Fußballen auf und ab.
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 08.07.2014 22:18von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge
Mara lachte und brachte Thyr damit auch zum lächeln. Sie war wie eine kleine Sonne, obwohl ihre Kleidung so gar nicht dazu passte. Als sie sich allerdings an ihn lehnte, wurde er unsicher. Die meisten Menschen umarmten sich gar nicht so oft, wie er am ersten Tag gedacht hatte. Ein paar sogenannte Pärchen schienen das nur zu gern zu machen, aber das Konzept hatte Thyr noch nicht so ganz durchschaut. Jetzt legte er etwas linkisch seinen Arm um Mara und drückte sie kurz, ehe er sie wieder los ließ.
Ein Pub war das also. Dort trank man etwas, wenn Thyr sich richtig erinnerte. Mara riss ihn aus seinen Gedanken, als sie sagte, die Sonne würde ihr nicht gut bekommen. Die Fee riss entsetzt die Augen auf und schaute sich nach der nächstbesten schattigen Stelle um, legte seine Arme auf Maras Schulter und schob sie dorthin. "Das tut mir leid. Ich weiß nichts über Todesfeen. Wir können hingehen wo auch immer du magst, ich kenne hier gar nichts", versicherte er eifrig.
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RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 09.07.2014 00:42von Mara Chulainn • Pixie | 190 Beiträge
Mara begann wieder zu lachen, als Thyr seinen Arm um sie legte. "Du magst Kuscheln wirklich, oder?" fragte sie ihn grinsend und ließ sich ein bisschen länger Zeit als nötig, um von ihm zurückzutreten. Kuscheln war halt super, nur die Temperatur störte ein bisschen, aber sie wurde ja bereits in den Schatten geschoben. "Ach was, mach dir keine Sorgen. Ich kann nur nicht ganz so gut mit viel Sonne." Sie zuckte mit den Achseln. "Aber Schatten und Dunkelheit hat doch auch was für sich. Wuuuuuh! Mysteriös und bööööööse." Mara wedelte dementsprechend mit den Fingern und grinste Thyr an. "Also, wenn du mir die Führung überlääääässt....." Sie überlegte kurz und grinste spitzbübisch "... Madam Puddifoot's! Ne, Spaß." Sie klatschte in die Hände. "Aber auf zum Honigtopf. Ich hoffe du magst Süßes und damit meine ich nicht mich."
tbc: Honigtopf
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 09.07.2014 01:19von Thyr Aldes • Pixie | 144 Beiträge
Thyr wusste nicht genau, was er auf Maras Frage antworten sollte. Mochte er es? Mit ihr war es angenehm, aber jeden würde er auch nicht kuscheln wollen. Trotzdem nickte er jetzt einfach. "Ist das schlimm?", fragte er vorsichtig nach. Sie waren inzwischen im Schatten angekommen und Thyr überzeugte sich davon, dass es Mara tatsächlich noch blendend zu gehen schien.
"Ich mags lieber hell und freundlich", gab Thyr offen zu und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, als ihm wieder Maras Kleidung auffiel ... und ihre Haare. Oh mist! "Ich meine ... dunkel ist natürlich auch total schön und du auch. Also schön. Du bist schön", stellte er noch einmal klar. Feen waren sehr empfindlich, wenn es um ihr Aussehen ging, und menschliche Frauen angeblich auch, also stellte er das besser gleich klar, ehe sie den ganzen Tag nicht mehr mit ihm redete.
Als Mara einen ersten möglichen Zielort erwähnte, nickte Thyr einfach eifrig. Was sollte er auch tun? Er kannte keinen einzigen Laden hier. Aber dann entschied sie sich um und nun gingen sie offenbar in den Honigtopf.
Honigtopf??? Honig war klebrig und deshalb mieden Feen ihn. Ihre Flügel vertrugen das Zeug nicht gut. Thyr stellte sich unwillkürlich eine riesige Feenfalle vor, aber laut Mara gab es da einfach nur Süßes. "Äh ... dich mag ich auch", versicherte Thyr ein wenig verwirrt von Maras letztem Kommentar und folgte ihr dann schnell.
tbc: Honigtopf
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RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 13.03.2016 11:36von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge
cf: Eingangsportal Hogwarts
Dion musste unwillkürlich Grinsen, als er seine beste Freundin lachen sah, und nickte bei ihren Ausführungen bekräftigend. "Ja, vermutlich müssen da noch Jungs für all die weniger begnadeten Mädchen sein. Zu dumm, dass uns großartigen Kerlen nicht wenige dieser mittelmäßigen Mädchen hinterherrennen. Sie haben einfach keinen Sinn für ihren Stand in der Gesellschaft", witzelte Dion weiter. "Das muss für die mittelmäßigen Kerle ziemlich deprimierend sein. Immer nur die Verzweiflungswahl zu sein, meine ich."
Joyce' Bemerkungen zum Thema Umziehen in der Umkleidekabine entlockten Dion ein seltenes Lachen und er zwinkerte seiner besten Freundin zu, ehe er eine dramatisch-ernste Miene aufsetzte. "Wenn du es so darstellst, dann werde ich mich natürlich weiter heroisch mit meinen Mitschülern umziehen und ihnen diesen erhabenen Moment in ihrem Leben nicht nehmen. Ich bin ja schließlich Quidditchkapitän und habe Opfer zu bringen." Dion schaffte es gerade so diese Sätze herauszubringen, ehe er wieder grinsen musste. Joyce' Frage beantwortete Dion mit einem gleichmütigen Schulterzucken. "Will ich darüber genauer nachdenken? Scorpius könnte es sein und er würde es nie zugeben, wegen seiner Familie. Ich meine, wenn die Malfoys verlangen, dass ihr Erbe auf Schmetterlinge steht, würde er auch das behaupten und einen heiraten." Dion verstummte und schüttelte ein wenig verlegen den Kopf. "Okay, vergiss den Teil mit den Schmetterlingen. Das Bild in meinem Kopf ist gerade ziemlich verstörend." Stattdessen fuhr er mit den anderen Jungs fort. "Oder Stutton. Der ist dermaßen vielen Mädchen unterwegs, dass man meinen könnte, er müsse sich selbst beweisen, dass er auf sie steht." Dions Ton blieb scherzhaft. In seinen Zeiten vor Linda und Rachel hatte Diego gegen ihn selbst noch recht harmlos gewirkt, was Mädchen anging.
"Und Al ... ich mag Al, aber sein Geschmack in Sachen Beziehungen ist eindeutig nicht nachvollziehbar, also wundert mich bei ihm gar nichts. Sollte mich also irgendeiner der Jungs demnächst genauer in der Umkleide mustern ... spiele ich den Helden und tue so, als würde ich es nicht merken, aber ich gehe nie wieder mit dieser Person allein in einen Raum."
Während ihres Herumgealberes waren die beiden im Dorf angekommen und der Slytherin schaute sich unwillkürlich um. Es war hier wesentlich voller als sonst und die beschauliche, fast verschlafene Atmosphäre fehlte. Alles war geschäftiger, die Hogwartsschüler fielen kaum auf, aber Dion hatte es sich schlimmer vorgestellt. Immerhin waren die Gassen nicht überfüllt von Obdachlosen und in den Straßen standen keine trauernden, weinenden Kriegsgebeutelten. Alle Flüchtlinge schienen sich soweit arrangiert zu haben und taten nun ihr Bestes, um zurechtzukommen.
Joyce' Angebot ließ Dions Aufmerksamkeit wieder zu seiner besten Freundin wandern und er musterte sie einen Moment lang fast argwöhnisch. "Mir bei Squamishs Ableben helfen? Weißt du, was du da sagst, Sonnenschein? Das passt so gar nicht zu einer Gryffindor", versuchte er zu scherzen und drückte ihren Arm einen Moment fester, ehe er sich wieder auf seine Umgebung konzentrierte. Dass Joyce sich einmischte, durfte Dion nicht zulassen, auch wenn er ihr dankbar für die angebotene Unterstützung war. Aber die Kosavas bedeuteten Gefahr und deshalb wollte er Joyce möglichst weit weg von ihnen wissen. Die Sache mit Veronique reichte schon.
Nate war offenbar das falsche Thema und Dion konnte sich nicht vorstellen, dass das nur am heutigen Ausflug lag. Der Junge war doch auch sonst meistens für sich und verbrachte den Tag am liebsten mit Büchern und Dion ... Dion war für ihn ein Dauerproblem. "Sonst alles in Ordnung bei euch?", fragte der Slytherin daher möglichst beiläufig nach und versuchte sich dann an einem aufbauenden Lächeln. "Hey, wenn er sich Sorgen macht, soll er daran denken, wer meine Verlobte ist. Er muss Reshaba aus Durmstrang doch noch kennen und sollte wissen, dass ich ein ziemlich großes Problem hätte, wenn ich auch nur ernsthaft fremd flirte."
Was Reshaba anging, konnte Dion nur unbestimmt mit den Schultern zucken. "Es ist gerade ... seltsam. Piteraqs Ankunft und Probleme in der Familie ... das belastet sie ziemlich und erinnert uns beide daran, dass wir sehr unterschiedliche Standpunkte haben, wenn es um ihre Familie geht." Und dann war da noch Veronique ... "Dieses Mädchen glaubt doch tatsächlich daran, dass ich mitspiele, wenn sie nach unserer Hochzeit immer noch Squamish als ihr Familienoberhaupt ansieht", fuhr Dion im bemüht leichteren Tonfall fort. "Als würde ich diesen ganzen Reinblutfamilienärger auf mich nehmen, um dann die zweite oder sogar dritte Geige zu spielen. Nein, dazu wurde ich nicht erzogen."
Joyce Frage beantwortete Dion mit einem entschuldigenden Grinsen und einem Tätscheln von Joyce' Arm. "Sonnenschein, du weißt wieviel ich von dir halte, aber die Antwort auf diese Frage würde dir eher nicht gefallen. Lass den Versuch lieber."
Wieder war die Miene seiner besten Freundin ungewöhnlich ernst, aber Dion warf ihr dieses Mal nur einen eindringlichen Blick zu und fragte nicht nach. Joyce würde schon mit ihm reden, wenn sie etwas auf dem Herzen hatte.
"Also, wo möchtest du zuerst hin?"
Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin
RE: Hauptstraße
in Andere Plätze in Hogsmeade 13.03.2016 13:11von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
cf. Hogwarts ~ Eingangshalle
"Es können ja auch nicht alle Mädchen so großartig sein wie die, die ihren Stand in der Gesellschaft haben und zur vollsten Zufriedenheit ausfüllen", gespielt hochmütig reckte die Brünette das Kinn, ehe sie wieder zu lachen anfing. "Außerdem würden die großartigen Kerle es vermissen, wenn ihnen plötzlich weniger Mädchen nach liefen." Sie zwinkerte Dion amüsiert zu.
"Vielleicht hat die Verzweiflungswahl ja auch ihr Gutes und wir wissen es einfach nur nicht zu schätzen, weil wir allzeit erste Wahl sind, wie es sich gehört", blödelte Joyce weiter und spürte, wie sie sich ein wenig entspannte. Es war schön, mal wieder Zeit mit ihrem besten Freund verbringen zu können...so unbeschwert zu sein, wie es in dieser Zeit ging. Zu tun, als hätten sie gar keine Probleme.
Sie lächelte fröhlich, als sie Dion lachen hörte. "Es ist sehr zuvorkommend von dir, dass du solche Opfer für deine Mannschaft bringen willst...sie werden es sicher zu schätzen wissen. Unbewusst natürlich, da sie in dem Fall ja keinen Unterschied zu jetzt ausmachen können."
Interessiert hörte sie ihm bei den Ausführungen zu seinen männlichen Quidditchkameraden zu und prustete unwillkürlich los, als sie sich vorstellte, wie Scorpius Malfoy nach allen Regeln der Kunst einen Schmetterling den Hof machte. "Du bist schuld, dass ich jetzt nie mehr Scorpius sehen sollte...ich werde nur noch an Schmetterlinge denken können", warf sie Dion grinsend vor.
Er fuhr mit den anderen Jungs fort. Diego Stutton war wirklich ein Weiberheld...und er genoss es in vollen Zügen. Sie fand den Macho amüsant, aber auch, wenn sie kein unbeschriebenes Blatt war, von Weiberhelden wie Diego Stutton hatte sie sich fern gehalten...und Dion und sie waren auch nie so zusammen gewesen, dafür hatten sie sich erst zu sehr angegiftet, obwohl er früher selber noch so ein Weiberheld gewesen war. "Hast du dir früher dann auch selber beweisen müssen, dass du auf Mädchen stehst?", hakte sie nach, ihn unschuldig anstrahlend.
Bei seinen Worten zu Al nickte sie nachdenklich. "Das klingt jetzt vielleicht mies, aber bei ihm kann ich mir das am ehesten vorstellen", gab sie zu und schmunzelte bei seinen letzten Worten. Sie tätschelte beruhigend seinen Arm. "Viel Glück, du Held."
Sie kamen im Dorf an, das ungewöhnlich vollgestopft wirkte und Joyce' Lippen entwich ein kleines Seufzen. Selbst vor einem so verschlafenen Dorf machte ein Krieg nicht Halt. Auch wenn die Stimmung hier nicht so trostlos war, wie sie es noch am ersten Tag im Schloss gewesen war, als der Krieg gerade ausgebrochen war.
Sie wandte sich wieder Dion zu und runzelte leicht die Stirn. "Passt nicht zu einer Gryffindor? Darf ich dich daran erinnern, dass auch Aiden ein Gryffindor ist beziehungsweise war und zum Ende des letzten Schuljahres hin ständig Jacob Grey umbringen wollte?" Sie spürte, wie er ihren Arm fester drückte und sah erst stirnrunzelnd dorthin, dann wieder ihm in die Augen. "Wie dem auch sei, ich wollte dir nur meine Unterstützung versichern...egal wobei. Selbst beim Squamish unter die Erde bringen. Oder beim Zuhören", murmelte sie, leicht verwirrt ob seiner Reaktion. "Aber das weißt du sicher", brachte sie beiläufiger klingend heraus und wandte sich wieder dem nächsten Thema zu.
Nate. Verdammt, sie wollte einen Tag ohne ihre Sorgen... Sie zwang sich bei seiner Nachfrage zu einem kleinen Lächeln. "Soweit...es ist nur...ein bisschen schwierig", murmelte sie hilflos. Bei Dions Worten über das Fremdflirten seufzte sie unwillkürlich. "Das hält ihn nicht davon ab, eifersüchtig zu sein. Auf dich, auf Aiden, auf keine Ahnung wen sonst noch...ich muss wirklich sehr begehrt sein, ohne es selbst zu merken", bemerkte sie mit einem Anflug von Ironie. Sie warf ihm einen kurzen Seitenblick und ein Lächeln zu. "Aber hey, ich finde es toll, dass du zumindest versuchst, mit ihm auszukommen...die meiste Zeit." Sie musste nur an ihren Geburtstag denken, um zu wissen, dass es zwischen den beiden nicht leicht war.
"Es wäre auch nicht richtig, wenn Squamish dann Familienoberhaupt von euch wäre...das ist nach eurer Hochzeit dann deine Stellung", stimmte sie ihm zu. Sie sah ihn an. "Wie ist das eigentlich, Dion...magst du sie inzwischen? Du wirkst nicht mehr, als wolltest du die Verlobung um jeden Preis auf der Stelle lösen....und sie auch nicht", Joyce' Tonfall klang leicht, beiläufig, unschuldig. Aber sie hatte auch Reshaba auf den Kopf zugesagt, dass sie begann, ihren Verlobten zu mögen.
Dions Antwort auf ihre Frage fiel genau so aus, wie sie es erwartet hatte. "Ich tröste mich einfach damit, dass du viel von mir hältst", befand sie schmunzelnd und sah sich bei seiner nächsten Frage dann einen kurzen Moment im Dorf um. "Honigtopf?", schlug sie vor und sah ihn fragend an.
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