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Joyce warf nur einen kurzen Blick auf ihren Arm und dann wieder hoch in Thrones Gesicht. "Es reizvoller macht? Du musst ja total auf Ablehnung stehen", ein keckes Grinsen umspielte ihre Mundwinkel. Flirten tat sie gerne, auch wenn da selten mehr draus wurde. "Ich sorge mich nicht um deine Impotenz. Ich gehe davon aus, dass du dich genug um sie sorgst, um von mir runter zu gehen", erklärte sie sachlich und schüttelte dann amüsiert lachend den Kopf. "Nein, ich bin zu alt für die Pubertät...und für die vorpubertären Dinge erst recht." Haftzauber! Sie brauchte definitiv sowas.
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"Ja weißt du, Ablehnung ist besser als jeder Sex!", witzelte ich bei ihren Worten und verdrehte grinsend die Augen. Die Ironie war nicht zu überhören. "Das hätte ich an deiner Stelle jetzt auch gesagt!", neckte ich sie dann und tat so als müsste ich schwer überlegen, "Ach ich weiß nicht! Eigentlich gefällt es mir hier oben ganz gut, aber an sich könnten wir auch tauschen!", ich zwinkerte ihr zu, "Lust mal oben zu liegen?" Ohne sie weiter zu warnen, hatte ich schon meine Arme um sie gelegt und mich auf den Rücken gedreht so das sie nun auf mir lag. "Und? Besser? Impotenz außer Gefahr?", fragte ich sie neckisch mit einem Grinsen, bevor ich mit meinem Zeigefinger sachte ihren Oberarm hinauffuhr und meine Hand dann erst federleicht über ihren Rücken gleiten ließ bevor ich sie in ihren Nacken legte. Nahe der Schleife ihres Bikinis. Ich warf ihr einen neckischen vielsagenden Blick zu. Ich könnte sie in Null Komma nix öffnen. Mit meiner anderen Hand hingegen hatte ich ihre Taille gepackt um sie etwas zu stützen.
"Spaßverderber!", meinte ich gespielt schmollend, dann schlich sich jedoch ein süffisantes Grinsen auf mein Gesicht, "Aber wenn das so ist soll es mir recht sein, lass uns doch Dinge tun für die du jetzt alt genug bist!"
"Natürlich", Joyce' Stimme triefte vor Ironie. Sie wollte ihm schon eine passende Antwort geben, als er sie beide schon herum wirbelte. Und ihre Arme frei ließ. Sie spielte mit dem Zauberstab in ihrer Hand. "Ich kann dich immer noch hier runter befördern...auch, wenn deine Potenz für den Moment vielleicht außer Gefahr ist", verkündete sie und tat dann etwas, was er wahrscheinlich erwartet hatte: Sie löste seine Hand von ihrer Taille und schwang sich von ihm hinab und daneben zurück auf den Felsen. Damit entzog sie auch die Schleife ihres Bikinis seinem Griff. "Mhm...ich weiß nicht", murmelte sie auf seinen letzten Satz hin und stützte sich hinter ihrem Rücken auf ihren Händen ab. "Eher nicht."
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cf: Zeitsprung
Reshaba hatte die Augen geschlossen und lächelte. Sie hatte die Arme ausgebreitet und ihre langen silbernen Haare peitschten in dem Wind. Sie liebte Unwetter. Sie liebte es einfach. Das krachende Donnergrollen, die zuckenden Blitze und der peitschende Wind, der an ihr riss. Sie hatte all das so vermisst. Um die Blitze machte sie sich keine Sorgen, immerhin war sie eine Hexe und ein entsprechender Zauber sorgte dafür, dass die Blitze höchstens vier Meter neben ihr einschlugen. Außerdem war der Wind und der Regen um sie herum nicht mehr sommerlich, sondern beißend kalt. Diese Gelegenheit war viel zu gut, um nicht die Temperatur beinahe bis zum Gefrierpunkt zu senken und dieses Unwetter einfach in vollen Zügen zu genießen.
cf: Zeitsprung
Der Wind wird mich nicht wegwehen, der Wind wird mich nicht wegwehen, der Wind wird mich nicht wegwehen ... Thyr dachte diesen Satz nicht nur, er murmelte ihn sogar leise vor sich hin, aber da besagter Wind sofort jeden Laut von seinen Lippen riss, bekam davon niemand etwas mit. Eigentlich konnte sowieso niemand etwas mitbekommen, denn alle waren drinnen. Der Sturm hatte die Schüler ins gemütliche Schloss vertrieben, nur Thyr stapfte hier draußen rum und hätte sich am liebsten in einer Dachshöhle oder so etwas verkrochen. Aber selbst für die war er ja zu groß! Die Größe brachte aber auch ein paar echt praktische Vorteile. Die Regentropfen, die ihn trafen, konnten ihn weder zu Boden drücken, noch konnten sie ihn fast ertränken. Und der Wind, der ihn als Fee gegen den nächstbesten Baum geklatscht hätte, zerrte jetzt nur an seiner Kleidung und seinen Haaren.
Trotzdem wäre der Hufflepuff lieber drinnen geblieben, aber von den Fenstern im ersten Stock aus hatte er kleine Lichtpunkte gesehen, die vom Wind durch die Landschaft geschleudert wurden. Feen! Denen musste er einfach helfen!
Bisher hatte er leider nur eines der bedauernswerten Wesen gefunden und diese Fee hatte ohnmächtig an einem Felsen gelegen. Stürme waren für ihre Rasse gefährlich und meistens versteckten sie sich schnell, wenn der Wind auffrischte. Aber wenn Feen gerade sehr beschäftigt waren - zum Beispiel mit ihrem Spiegelbild im Wasser - übersahen sie die drohende Gefahr eines Unwetters manchmal.
Der Hufflepuff betrachtete die kleine Gestalt in deiner Hand andächtig. Irgendwie war es seltsam, eine Fee in den Händen zu halten, wenn man selbst eine war. Aber sie war eine weibliche Fee, die er nicht kannte. Einer ihrer Flügel war leicht geknickt, doch sonst schien sie unverletzt. Ein Glück.
Ein Frösteln jagte durch Thyrs Körper, als die Temperatur um ihn herum plötzlich zu sinken schien und der Wind ihm beißend kalt ins Gesicht schlug. Überrascht schaute der Junge auf. Was war denn jetzt los? Doch um ihn herum war nichts Ungewöhnliches, was die plötzliche Kälte erklärt hätte, außer ... Mit großen Augen starrte er das weißhaarige Mädchen an, dass da auf einem Felsen stand und sich den Blitzen, die wütend über den stürmischen Himmel jagten, geradezu anbot.
"Komm da lieber runter!", rief Thyr ihr besorgt über den Wind hinweg zu.
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Bei diesem Temperaturen fühlte sie sich erst richtig lebendig. Eigentlich waren sie sogar noch warm, aber peitschender Regen war wesentlich schöner als Schnee. Nein, das war nicht richtig. Schnee war auch schön, aber ihr stand der Sinn nach beißendem Regen, der ihr weißes Kleid durchnässte und auf ihre Haut peitschte. Ein Geräusch, das kein Prasseln oder Grollen war riss sie aus ihren Erinnerungen an ihre Heimat, mit dem eiskalten Meer und den Gletschern, den Schneelandschaften und dem eisigen Wind. Die eisblauen Augen öffneten sich und erblickten einen Jungen. Einen blonden Jungen, der scheinbar etwas in der Hand hielt. Das Lächeln verschwand von ihrem Gesicht und wurde von einem majestätischen Ausdruck ersetzt. Duzte dieser unbekannte Junge sie? "Wieso sollte ich so etwas tun?" Die Temperatur viel ein paar weitere Grad.
Thyr schluckte, als das Mädchen die Augen öffnete, und Augen ihn anschauten, die genauso kalt wie der Wind zu sein schienen. Schon wünschte sich der Hufflepuff, er hätte seine Mitschülerin nicht angesprochen, sondern wäre einfach weitergegangen. Aber das konnte er ja nicht einfach machen, oder? Vielleicht wusste sie einfach nicht, wie gefährlich das war, was sie hier tat. Es schien noch ein bisschen kälter zu werden und langsam fragte sich der Feenjunge, warum nicht die Kälte allein das Mädchen wieder nach drinnen trieb. "Weil ...weil es stürmt und das gefährlich ist. Dich könnte ein Blitz treffen oder ein Ast erschlagen!"
Thyrs Blick senkte sich kurz und er schaute besorgt auf die kleine Fee, für die die Kälte sicher noch schlimmer war es für ihn. Vorsichtig schob er den Ärmel seines Umhangs tiefer und bedeckte das kleine Wesen damit ein wenig, ehe er wieder zu dem Mädchen auf dem Felsen schaute.
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Reshaba gab sich mühe nicht zusammenzuzucken. 'Dich'? Was maste sich dieser Junge an? Was war er? Ein Muggel? Selbst Muggel besaßen noch diesen gewissen Sinn für Höflichkeit. und wie er mit ihr sprach. Als wäre sie ein kleines unzurechnungsfähiges Kind. Der Wind griff ihr ins Haar, fast wie die beruhigende Berührung einer Mutter. Reshaba verkniff sich das Lächeln, dass in ihr bei diesem Wetter aufkeimte und musterte stattdessen den Jungen mit eisigem Blick. Er schien etwas kleines in der Hand zu halten. Etwas leuchtendes. Und so wie er es in den Ärmel schob, musste es etwas lebendiges sein, dass er zu schützen gedachte. Rührend. Sie hätte beinahe gelächelt. Bei der Größe und dem Licht schien es sich um eine Fee oder etwas ähnliches zu handeln.
"Ohne deinen Hinweis hätte sich mir diese Tatsache vollends entzogen.", erwiderte sie zynisch. "Ich halte meine magischen Fähigkeiten wohl in der Lage, mich vor ein wenig Witterung zu schützen. Außerdem insistiere ich darauf, dass Sie mir eine höflichere Anrede angedeihen lassen." Geradezu mit lässiger Eleganz zog sie ihren Zauberstab. Accio Fee, hallte der ungesagte Zauberspruch durch ihren Kopf.
Thyr starrte das Mädchen verdattert an. Wie, sie hatte den Sturm um sich herum gar nicht bemerkt? Wie hatte sie denn das geschafft? War sie vielleicht im Wald gewesen und hatte sich von Billywigs stechen lassen? Das würde passen, Thyr konnte ihrer Wortwahl nämlich nicht ganz folgen. Sie tat bitte was? Und was gedieh bitte? "Ähm ... entschuldige, aber du solltest dich wirklich nicht zu lang in der Nähe von Billywigs aufhalten", bemerkte Thyr etwas eingeschüchtert.
Das Mädchen zog ihren Zauberstab und plötzlich wurde die kleine Fee aus seiner Hand gerissen. "Hey!", protestierte Thyr und schaute dem kleinen Wesen besorgt nach. "Pass auf, die Kleine ist schon verletzt und ich muss mich um sie kümmern!" Der Hufflepuff schaute das Mädchen nun schon fast empört an. Was war denn das für eine Art mit Feen umzugehen?
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Reshaba warf einen kurzen Blick auf das Wesen in ihrer Hand und ignorierte den Jungen erstmal. Es war wirklich eine Fee. Passend. Sie brauchte eine neue Nachttischlampe. Nachdenklich betrachtete sie den geknickten Flügel und das Zittern der Fee unter der Kälte ihrer Nähe. Sie musste die Fee nur noch in den Gemeinschaftsraum bringen, ohne dass sie ihr erfror. Sie richtete den Zauberstab auf die Fee und der Flügel richtete sich durch den Zauber. Sie setzte gleich einen ungesprochenen Impedimenta nach und erschuf eine Kugel aus Wärme, in deren Mitte die Fee schwebte. Erste Hilfe geleistet und erfrieren würde ihre Lampe auch nicht. Genauso wenig wie entkommen. Die Kugel inklusive Fee begannen neben Reshaba zu schweben und sie richtete den eisigen Blick wieder auf den Jungen. Wollte er sie eigentlich auf den Arm nehmen? Billywigs? Was dachte er, dass sie für eine Hexe war? "Ich würde diesen Insekten eher nahelegen, nicht in meiner Nähe zu bleiben.", sagte sie schneidend und die Temperatur fiel noch ein wenig weiter. Jetzt war es wirklich perfekt. Angenehm warm, soweit, dass sie ihn ihrem Sommerkleid nicht fror. Einfach perfekt. "Und ich werde nur ein letztes Mal darum bitten, dass Sie mich mit der gebotenen Höflichkeit ansprechen. Ich kann mich nicht erinnern ein 'Du' angeboten zu haben." Sie war gnädig. Der Wind streichelte ihre Haare und hinter ihrer Gestalt im flatternden Kleid und mit wehenden Haaren zuckten Blitze. Wäre sie nicht so gut gelaunt gewesen, hätte sie keine zweite Chance eingeräumt.
Thyr beobachtete weiterhin besorgt, was das Mädchen mit der Fee anstellte. Zum Glück stellte sie keinen allzu großen Unsinn an. Kleine Kinder versuchten auch gern, die dünnen Flügel auszureißen, und er war sich nicht ganz sicher, ob dieses Mädchen gerade viel zurechnungsfähiger als ein Kind war. Um die Fee herum bildete sich eine Art Kugel, aber mehr konnte Thyr von seiner Position aus nicht sehen.
"Ich glaube, mit Billywigs zu reden, könnte ... ähm ... sinnlos sein", warf Thyr vorsichtig ein, als das Mädchen etwas davon redete, dass sie den kleinen Wesen Ratschläge erteilen wollte. Brauchte sie dafür etwa die Fee? Dann würde Thyr sie enttäuschen müssen. Feensprache und Billywigsummen waren zwei vollkommen verschiedene Dinge.
Der Hufflepuff fröstelte und rieb über seine Oberarme, aber er blieb brav stehen wo er war. Ohne zu wissen, was mit der kleinen Fee wurde, würde er das seltsame Mädchen nicht allein mit ihr lassen.
"Sie?", echote Thyr verblüfft. "Aber du bist doch nie im Leben eine Lehrerin!" Wieder huschte sein Blick zu der kleinen Fee und seine Miene hellte sich auf. "Oder bist du die Wildhüterin?" DAS würde erklären, warum sie sich um die Fee kümmern wollte und hier draußen stand. Bestimmt, um auf alles aufzupassen!
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Ein gefährliches Lächeln spielte um Reshabas Lippen. "Ich hätte nicht versucht mit ihnen zu kommunizieren.", erwiderte sie mit einem süßlichen Tonfall, der ganz und gar nicht freundlich Klang. "Ich hätte sie tiefgefroren." Ihre Augen begannen zu bläulich zu glimmen und zuckten zu der Fee neben sich. "Eine Demonstration gefällig?" In ihrer Stimme klang nicht die Spur von Mitleid mit. Da war natürlich reine Theorie. Schließlich brauchte sie ihre Lampe noch.
Langsam wurde sie ungeduldig. "Ich weiß nicht, was für Höflichkeitsformen Ihnen Ihre Eltern beigebracht haben, aber scheinbar haben sie vergessen zu erwähnen, dass man Volljährige Personen auch siezt, ohne dass sie ein Amt an einer Schule innehaben." Ihre Stimme hatte einen scharfen, kalten Klang angenommen. In diesem Moment wünschte sie sich Raban an ihre Seite. Ihm wären bestimmt tolle Dinge eingefallen, die man mit diesem Jungen hätte machen können, bis er gelernt hatte sich höflich zu verhalten. Ein Schauer lief ihr über den Rücken als sie an die Nacht im Wald dachte. Raban.
"Und ich bin durchaus nicht die Wildhüterin.", erwiderte sie abfällig.
Thyr verstand dieses Mädchen nicht. Erst sagte sie dies, dann jenes und für ihn widersprachen sich die Aussagen, aber andererseits klang Billywigs frosten nach einer tollen Idee, um später in den Wald zu seiner Siedlung zu kommen, ohne dabei auf Drogen zu sein. Ha, das wars, er musste einfach einen Eiszauber in der Bibliothek suchen! Thyr strahlte das seltsame Mädchen an und bekam gar nicht mit, wie sich die Feenkugel veränderte. "Nein, ich weiß schon wie ein Eiszauber funktioniert. Jedenfalls danke, der Plan ist großartig!" Eiszauber waren toll! Er hatte sogar schon an das genaue Gegenteil, Feuerzauber, gedacht, aber da hatte Thyr Angst, dass er den ganzen Wald gleich mit abfackeln würde.
Seine Eltern hatten so etwas tatsächlich nie erwähnt. Auch keiner der anderen Schüler hatte das. Thyr kam es auch reichlich sinnlos vor, denn Siebzehnjährige liefen nicht mit einem Schild oder einem Zeichen auf der Stirn herum, so dass man sie erkennen konnte. Schön, vielleicht hätte er es sich bei dem Mädchen denken können, sie hatte ja jetzt schon graue Haare, aber ihr Gesicht wirkte noch sehr jung. "Das hat dann jeder vergessen zu erwähnen. Auch die Direktorin. Und die anderen achzehnjährigen Schüler. Färbst du deshalb deine Haare grau, damit du schon älter aussiehst?", fragte Thyr verwirrt und überlegte gleichzeitig, ob er wohl einen Wärmezauber hinbekommen würde, ohne dass dabei etwas fürchterlich schiefging.
"Schade, das hätte einiges erklärt", seufzte der Feenjunge und schaute wieder ratlos zu der kleinen Fee. Was wollte sie dann bloß mit ihr?
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Hatte dieser Junge eigentlich irgendeinen Instinkt, wann es besser war, die Klappe zu halten? Irgendeinen Sinn für Gefahr? Die leuchtenden Augen von Reshaba verengten sich zu Schlitzen. Sie schnippte mit den Fingern und ein großer Eissplitter formte sich aus der Luftfeuchtigkeit und hielt gefährlich auf die Fee zu, stoppte dann und richtete sich auf den Jungen. "Ich weiß, das meine Pläne großartig sind.", zischte sie, ohne eine Spur Freundlichkeit in der Stimme.
"Es ist mir gleich, wie Sie die anderen ansprechen. Ich verlange eine angemessene Höflichkeit." Ihre Augen blitzen gefährlich und der Eissplitter zuckte los, rauschte mit irrwitziger Geschwindigkeit um Haaresbreite an dem Gesicht des Jungen vorbei und stak im Boden hinter ihm. Ihr Lächeln wurde gefährlich und zwei weitere Splitter erschienen. "Und um dich aufzuklären: Mich zu fragen, ob ich meine Haare färbe, gehört zu den Aussagen, die mich dazu bringen das nächste Mal besser zu zielen. Ich färbe meine Haare nicht! Sie sind das stolze Erbe meiner Familie, doch ich gehe nicht davon aus, dass Sie sie kennen." Sie legte leicht den Kopf schief. "Sonst würden Sie wohl nicht lebendig vor mir stehen." Si lächelte ein Lächeln, das auf dem hübschen Gesicht wie eine grausige Karikatur eines solchen aussah. "Interesse daran auszuprobieren, welche Aussagen mich noch so reizen, dass ich besser ziele?"
Thyr erstarrte, als der riesige Eissplitter, den das Mädchen geformt hatte, nur knapp an ihm vorbeisauste. Er wirbelte er herum und schaute ungläubig auf das Gebilde aus Eis, ehe er seine Mitschülerin empört anschaute. "Und das nennst du höflich?"
Pah, Höflichkeit. Bisher hatten sie sich nicht einmal mit Namen vorgestellt oder überhaupt irgendetwas getan, dass mit Höflichkeit zu tun hatte. Thyr hatte ihr ja am Anfang einfach helfen wollen, da hatte er sicher nicht an Ettikette gedacht.
Als das Mädchen meinte, dass ihre Haare nicht gefärbt waren, warf er einen fast mitleidigen Blick auf die weißen Haare seiner Mitschülerin. Er wusste zu gut, wie die älteren Feen reagierten, wenn die ersten grauen Strähnen sich einschlichen, und dieses Mädchen hatte dieses Schicksal von Geburt an. "Dann solltest du es vielleicht mit Färben versuchen. Und nein, ich kenne sonst niemandem, mit diesem bedauerlichen Problem. Den meisten Menschen geht die Farbe erst im hohen Alter verloren." Aber das wusste das Mädchen sicher allein und Thyr hütete sich lieber, ihr weitere Tipps zu geben. Erstens schienen Menschenjungen sowas einfach nicht zu tun, zweitens schien er ein Talent dafür zu haben, sie wütend zu machen, wenn er den Mund öffnete.
"Ich will einfach nur meine ... Fee zurückhaben und nach drinnen gehen", stellte Thyr möglichst höflich fest.
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