Personen: Dion Zabini, Reshaba Kosava
Datum: 13.09.2022
Uhrzeit: kurz nach 12 Uhr
Ort: Ländereien, Steinkreis
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Was bisher geschah: Dion hat Reshaba auf den Ländereien getroffen und sie zu einem Spaziergang eingeladen.

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Reshabas Lächeln verzog sich zu einem frechen Grinsen und sie legte Dion sanft zwei Finger unters Kinn. "Dabei machst du schon einen träumerischen Eindruck auf mich. Das kann man wirklich noch steigern, mein Liebling", erprobte sie einen der harmloseren Spitznamen. "Was kommt als nächstes? Willst du mir jeden Wunsch von den Augen ablesen, mich füttern und auf Händen tragen? Moment, das wäre nicht neu." Dem Mädchen entwich ein leises Kichern und sie schmiegte sich erneut der Berührung entgegen. "Piteraq ist keine Person, die ihren Gefühlen mit Ketten oder seilen Luft macht", entgegnete sie dann Dions Frage. "Um sie so weit zu bringen, müssten wir es schon sehr weit treiben. Ich nehme an, das spornt dich erst an, oder?" Die Slytherin lachte wieder leise, während sie sich bei ihrem Verlobten einhakte
"Tadellose Absichten? Tut mir leid, das ist nicht der Dion den ich kennen gelernt habe. Das hat einen zu langweiligen Beiklang. So wie es klingt ist die Ehrlichkeit, die ich dir versprochen habe, wenn du nachfragst eine einseitige Angelegenheit?"

"Um ehrlich zu sein, habe ich das nicht. Meine Aufmerksamkeit für solche Dinge war in meiner Vergangenheit begrenzt." Ein schiefes Lächeln zog sich über ihr Gesicht. "Und von meinen Eltern habe ich solche Dinge bestimmt nicht gelernt. Ich bitte daher darum, dass du das änderst. Der Gedanke an Piteraqs Gesicht ist mindestens amüsant." Das Lächeln wurde wieder zu einem Grinsen. "Mir fällt viel kitschigeres ein, Schnurzelchen. Oder was hältst du von meinem süßen, kleinen Dio?" Reshabas Grinsen wurde nur noch breiter. "Da wirst du dich wohl sehr ins Zeug legen müssen, mein lieber. Wenn Piteraq mal ein Ziel hat bleibt sie auch verbissen dabei." Bestes Beispiel dafür war, dass sie den Schandfleck nun schon fast ihr gesamtes Leben jagte.
Reshaba musste leise kichern, als sie Dions Begeisterung, ob seiner Idee sah. "Das werden wir dann ja sehen, mein Zuckerdio." Das Mädchen unterdrückte ein Schaudern. Das würde sie selbst nicht lange durchhalten.
"Ein paar Geheimnisse, sagst du? Jetzt hast du meine Neugierde geweckt. Keine gute Idee, mein Ritter, keine gute Idee." Sie schmiegte sich ein wenig näher an ihn. "Aber heute bin ich gnädig und lasse dich damit davon kommen." Und mit einem Hauselfen, der ab jetzt an Dions Fersen kleben würde, bis sie wusste, was er meinte.

Reshaba legte den Kopf schief und setzte einen gespielt enttäuschten Gesichtsausdruck auf. "Erst wenn Piteraq uns mit ihrer Anwesenheit beehrt? Wie wäre es mit einem Vorgeschmack? Oder hast du Angst, dass ich dich dann öfter darum bitten könnte?" Ein schelmisches Lächeln umspielte die Lippen der Weißhaarigen, während sie ihren Verlobten mit ihrem nettesten und hübschesten Blick bedachte, der praktisch Bände sprach, um ihn zu überreden. "Und ich befürchte, den Gefallen meinen Großonkel anzubetteln wird Piteraq dir nicht tun. Immerhin muss ich mit dir mein Leben verbringen." Und Reshaba glaubte kaum, dass ihr Gebettel bei Squamish Gehör finden würde.
Bei den Spitznamen verzog Reshaba das Gesicht. "Willst du mir Kosenamen geben, oder mich beleidigen?" Sie löste sich vom Arm ihres Verlobten. "Wenn du möchtest, dass ich gehe, fallen dir bestimmt weniger rüde Methoden ein, um mich dazu zu bewegen." Sie beäugte ihn beleidigt und behielt sämtliche Kosenamen, die ihr noch eingefallen wären für sich. Grummelchen... Sollte er sie so nennen, konnte er von Glück reden, wenn er zu Weihnachten wieder aus dem Krankenflügel entlassen wurde. Sie spielte sogar mit dem Gedanken, allein für die Drohung Präventivmaßnahmen zu treffen.
"Ich fasse es mal als Kompliment auf, dass du uns für zielstrebig hältst." Bei dem Wort Püppchen zuckte sie leicht zusammen. "Püppchen? Ich hoffe, du hast auch entsprechend hübsche Kleider, um dein Püppchen auszustaffieren, mein allerliebster Dondon."