FIRST POST

Molly, die ihre roten Haare zu einem hohen Zopf gebunden war, kam mit ihrem Zauberstab in der Hand, aus Richtung der Regale und klopfte sich Staub von ihrem geblümten Kleid. Sie hatte die, über die Ferien, verstaubten Bücher und Regale mit ein paar Ratzeputz gesäubert. Ein zufriedenes Lächeln schlich sich in ihre Gesichtszüge. Sie war froh wieder in Hogwarts zu sein, auch wenn es reichlich früh war, auf Grund von Flucht. Sie schüttelte leicht den Kopf, darüber wollte sie sich in diesem Moment keine Gedanken machen. Sie zupfte an der Haarsträhne, die aus ihrem Zopf gefallen war, und setzte sich auf dem Sessel, der hinter dem großen Schreibtisch stand.

[cf Zeitsprung]
Marcus ging sahs an einem der Tische in der Bibliothek und las (was tat man auch sonstr in einer Bibliothek) in einem Buch über Verwandlungsamgie in den dunklen Künsten und hatte noch etliche Wälzer über auf Verwandlung basierenden Flüchen und ihren Gegenflüchen auf dem Tisch .Dieses Thema wollte er begleitend zu menschlicher Verwandlung in der siebten Klasse durch nehmen. Bei einigen dieser Prachtstücke aus der verbotenen Abteilung schluckte der ehemalige Hufflepuff schon ganz ordentlich. Dass Menschen gegen einen normalen Evanesco immun waren, wie jede andere höhere Lebensform auch (Menschen Vampire, wenn man sie als Lebensform zählt, Veela, Zentauren, Drachen etc.) war jedem Fünftklässler klar, aber dass es einen Verschwindezauber für Menschen gab, mit entsprechendem Gegenzauber überraschte Marcus im ersten Moment, bis er das Wort "Verschwindekabinett" las. Dann war ihm das auch klar. Allerdings konnte man sich aus eigener Kraftr nicht befreien und selbst eine kurze Zeit im immateriellen Zustand konnte töten. Okay diesen Spruch würden sie ohne Formel theoretisch durchgehen. Er würde so oder so den Verschwindezauber nochmal abfragen.
Den FLuch notierte er sich schon mal. Ein Zauber der einen Animagus in seine Ursprüngliche Gestalt zwang folgte als nächstes. Da er Animagi ebenfalls durchnehmen wollte, war das auch eine gute Idee. Man beschäftigte sich in der 3ten zwar kurz damit Animagi von Werwölfen zu trennen (so schwer war das wirklich nicht) aber mit der eigentlichen Theorie hinter der Animagusverwandlung beschäftigte man sich nicht .Marcus wollte es im Themenblock Menschliche Verwandlungen am Ende des Jahres durchnehmen. Außerdem sollte er sich den Zauber vielleicht einprägen. Für ihn als Animagus war der Zauber sicher interessant.
Wichtiger war wohl eher, was er am Anfang der 7ten machen wollte. Da wollte er den Stoff der 6ten wiederholen, indem er die Schüler Gegenstände in Tiere verwandeln lies und dann verschiedene Inanimatuszauber durchsprach. Aufgrund des Lehrerchaos im letzten Schuljahr war es vielleicht sogar gut den Stoff der letzten Stufe in allen Klassen noch mal zu wiederholen. Nur mit den Erstklässlern konnte er machen was er wollte. Also im Sinne des Lehrplanes, den er zurechtgelegt hatte. Bei den anderen Klassen musste er schauen. Aber gut er brütete hier schon seit acht Uhr. genervt schlug er das Buch zu.

CF: ZEITSPRUNG

Ben hatte noch einige Stunden über das Gespräch mit seiner neuen Kollegin Raven Carter nachgedacht und beschlossen das er sich ruhig öfters mit ihr unterhalten konnte, sie war eine wirklich sehr interessante Gesprächspartnerin vor allem wenn es um das Hauptthema den Krieg ging.
Er hatte den Vormittag damit verbracht seine Unterrichtsmethoden noch einmal durch zu gehen und ebenso einen tiefen und genauen Blick in seine Unterlagen zu werfen und hatte fest gestellt das er noch einige Dinge ändern aber auch dringend auffrischen sollte so hatte er das auch getan und damit die nächsten Stunden verbracht.
Nach dem Mittagessen in der großen Halle, hatte er sich wieder in seine Räume zurück gekehrt und hatte sich dort mit einer Tafel Schokolade und einem Buch vergraben und hatte abgeschaltet oder es zu mindestens versucht.
Zwar hatte seine Katze ihm da einen Strich durch die Rechnung gemacht aber es hatte zu mindestens einige Stunden geklappt und dann hatte er sich auf den Weg zu der Bibliothek gemacht die er so wie so noch nicht erkundet hatte, auch dort hatte sich seit seinem letzten Aufenthalt nicht viel verändert.
Benjamin zog sich ein Buch aus einem der Regale über Muggelkunde und dann noch eines dann aber steuerte auf einen der Tische zu wo aber bereits ein Junger Mann saß, er lächelte leicht ,,Kann ich mich dazu setzen?" fragte er freundlich.

Marcus sah, dass sich jemand näherte und fragte, ob er sich dazu setzen wolle ."gerne" antwortete der Hufflepuff und stapelte die noch über den Tisch verstreuten Bücher, sodass der Ältere Platz zum Arbeiten hatte. "Molly würde mich auch achtkant rauswerfen, wenn ich mich zu breit machen würde" meinte er lachend.
"Sie müssen einer der neuen Kollegen sein oder? Ich bin Marcus, Marcus Smith. Letztes Jahr noch Schüler jetzt Lehrer für Verwandlungen" stellte Marcus sich vor und streckte seine Hand über den Tisch.
Er besah sich seinen vermutlichen Kollegen genauer.
Recht groß war er nicht und da legte MArcus nichtmal seine eigene Größe als Maßstab an. Naja Gramps würde wohl sagen, "Größe misst man an den Taten eines menschen nicht an der Kopf-Rumpflänge" Marcus würde ihn auf Mitte 30 schätzen. Ein optisches Highlight war der Kollege nicht gerade, fand er, aber er wirkte zumindest sympathisch und das war vermutlich ein größeres Plus, als der Adoniskörper des ehemaligen Hufflepuffs. "beunruhigend ruhig hier. Aber so ist es im Moment wohl überall im Schloss was? Auch wenn die Bibliothek die Stille im Schloss natürlich noch mal Toppt. ich mach mir aber keine Illusionen, dass es so ruhig bleibt. Wenn die Schüler wieder etwas zu tun haben, wird es hier wieder lebendiger werden, auch wenn man wohl keinen von dem Chaos da draußen ablenken kann oder?" meinte er und er deutete mit dem Daumen nach draußen.

cf Zeitsprung

Mit kühler Miene betrat Scorpius die Bibliothek. Er konnte wirklich nicht nachvollziehen, wie jemand bei so einem Wetter rausgehen konnte. Wären es 10 Grad kälter würde er auch nach Draußen gehen. Doch bei dieser Hitze! Deswegen waren nur wenig Schüler in der Bibliothek. Mit erhobenem Haupt schritt der Malfoyerbe in einer ruhige Ecke und setzte sich auf einen Sessel. Er würde wirklich seine Zeit hier in der Bibliothek verbringen und lernen. Zwar hatte die Schule noch nicht einmal angefangen. Jedoch wollte der Slytherin einen guten Abschluss. Wahrscheinlich wäre er sonst im Gemeinschaftsraum oder würde sich mit Freunden unterhalten.

Scorp hatte sich schon ein paar Schulbücher besorgt und fing nun an. Er würde wohl am besten erst ein langweiliges Fach durcharbeiten, damit er sich danach auf etwas interessanteres freuen konnte. Das hieß Geschichte der Zauberei... mit eines der langweiligsten Fächer. Mit einem gestreckten Seufzer schlug er das erste Buch auf und fing an zu lesen. Er könnte schon alleine einschlafen, wenn er die Überschrift sah. Hoffentlich war es nicht allzu langweilig.
@Melissa Pattinson

cf: Zeitsprung

Die Slytherin schluckte und straffte dann ihr Kleid zurecht. Sie würde NICHT wieder schwach werden. Ihre Familie war gut geschützt, das war jede Reinblutfamilie. Doch ihre kleine nicht mal 5 Tage alte Schwester? Aurora? Wie ging es ihr? Und genau so wie sie sich trotzdem Sorgen über ihre Eltern machte, so machten sich ihre Eltern auch Sorgen um sie. Ihre Mum war erst heute hier eingetroffen, Aurora war bei Mel's Tante und würde heute Abend hier erscheinen, genauso wie Eglias. Ein leichtes Zittern durchfuhr ihre Hände als sie daran dachte, dass sie ihre letzte Behandlung nicht hinter sich hatte, dass der Krebs immer noch da war und dass sich die Heiler mehr um die Verletzten kümmerten anstatt um sie. Sie konnten das...nein, sie konnten eben Mel nicht nach anderen stellen. Dazu fehlte ihr eindeutig die Zeit, würde sie länger warten, wären die letzten Behandlungen umsonst gewesen. "Denk einfach nicht daran.", wisperte sie leise als Aufmunterung zu sich selbst und drückte dann einfach die Bücher, die sie gesucht hatte, an ihrer Brust. Stirnrunzelnd sah sie sich nach einem freien Platz um bis sie einen Mitschüler erkannte und deswegen auch zu ihm zuging. Ihr war lieber Scorpius' Gesellschaft anstatt die ihrer Professoren oder der Bibliothekarin auch wenn sie nichts gegen denen hatte. "Darf ich?", fragte sie also und setzte ein schwaches Lächeln auf während sie auf dem freien Stuhl zeigte.

Als Scorpius den Klang der Stimme von Melissa vernahm, sah er von seinem Buch auf. Es war Melissa Pattinson aus seinem Jahrgang. Von ihr wusste er, dass sie Reinblut war. Also nickte er und deutete mit einer Handbewegung auf den Stuhl auf den Mel bereits gedeutet hatte. "Bitte, setzt dich doch", sagte Scorp in einem höflichen Ton und lächelte leicht. Eine Konversation betreiben war ja nicht verboten, also überlegte der blonde Slytherin und begann dann: "Das Wetter ist viel zu warm, findest du nicht?" Wie Scorps Großvater immer sagte: "Wenn man nichts anderes zu besprechen hat, rede über das Wetter".
Währenddessen schaute Scorpius auf die Seite des Buches und schrieb sich ein paar Notizen auf einen Zettel, der auf seinem Schoss ruhte. Es war schon etwas umständlich, wie Scorp seine Lernmaterialien platziert hatte. Sein ganzer Schoss war voll mit Büchern und Schreibkram. Währenddessen überlegte der Malfoyerbe, über welches Thema sie sich noch unterhalten könnten.

Mel legte ihre Tasche, die sie an ihrer Schulter hatte lasten lassen, auf dem Boden und setzte sich dann mit einem etwas kräftigeren Lächeln als vorhin hin. "Du redest mit mir über das Wetter?", fragte sie eindeutig belustigt obwohl zurzeit eigentlich nichts lustig war. Es herrschte schließlich Krieg und das war keine Zeit um los zu prusten oder los zu kichern. "Aber stimmt...7-8° weniger wäre etwas angenehmer..."

Melissa war anscheinend über sein Konversationsthema amüsiert und der Malfoyjunge sah zu ihr. Er lächelte nur halbherzig und wandte sich dann wieder seinem Buch zu. "Was führt dich hierher? Möchtest du einfach lesen? Oder lernst willst du lernen, wie ich?" fing Scorp dann wieder an. Dabei linste er leicht zu ihr und studierte sie nachdenklich. Ob es ihrer Familie gut ging? Er würde nicht nachfragen. Das würde nur zu irgendwelchen Missverständnissen führen.
Scorp griff nach einem weiterem Buch und öffnete es.

Mel seufzte leise und holte leicht tief Luft bevor sie zu einer Antwort ansetzte. " Eigentlich eher ablenken...es ist viel zu warm da draußen und überall wimmelt es von Ministeriumsangestellten, Heilern oder immer noch panische Schüler. Das ist gerade nicht die Gesellschaft, die ich zur Beruhigung brauche, da suche ich mir lieber Orte auf, bei denen ich mich wohl fühle.", antwortete sie ehrlich mit einem leichten Stirnrunzeln als sie etwas auf Scorpius' Schoß entdeckte. "Sag ja nicht, dass du das alles lesen willst!"

Scorp nickte verstehend "Du hast also auch das Problem? Mir ist es ja schon nicht recht, dass nun so viele Halbblüter auf unsere Schule kommen. Zudem gibt es jetzt auch noch das Ministerium." Der Slytherin schüttelte den Kopf. "So hatte ich mir das Abschlussjahr nicht vorgestellt". Mel war wohl ziemlich verblüfft, als sie die Bücher und Zettel auf seinem Schoss sah. "Oh doch, ich hatte mir vorgenommen dieses Jahr zu lernen... obwohl ich mich dafür hasse. Zudem ist Geschichte der Zauberei einfach langweilig", erklärte Scorpius sichtlich genervt.

"Die Halbblüter sind nicht wirklich mein Problem....eher wie schlimm ihre Wesensart ist, das sie zu einem Halbblut macht.", meinte Mel und klappte ihr Buch auf. "Ich auch nicht, niemand von meiner Familie hatte mit einem Krieg gerechnet und noch dazu fingen die Bombenanschläge in London genau da an, während meine Schwester geboren wurde. Nett, nicht wahr?", sie seufzte leise und lächelte dann wieder leicht. "Was war mit deinen letzten Jahren?", fragte sie leicht grinsend. "Hast du dir da nichts vorgenommen? Und Geschichte ist nicht so schlimm....zumindest nicht, wenn man sich die Themen selbst aufteilt und mit den interessantesten Teil anfängt. Wenigstens können wir wohl jetzt schon feststellen, dass wir entweder gar nichts über den Krieg mit Voldemort lernen werden oder wir das alles noch einmal durchnehmen werden, weil eben da draußen wieder Krieg herrscht."

cf: Gang vor den Lehrerbüros

„Das klingt tatsächlich schockierend.“ Nun gut, wenn sie wirklich nur zu Hause gelernt hatte, dann hatte sie wahrscheinlich Ferien bekommen, wie sie wollte. Dennoch eine irre Vorstellung. „Meine Ferien waren die einzige Zeit im Jahr, in denen Sam sich wirklich mal Zeit für mich nehmen konnte. Wir sind irgendwo hin gefahren und haben … Zeug gemacht. Das war immer absolut lustig.“ Und jetzt waren Ferien und Sam hatte keine Zeit. Das war so traurig. Traurig und dämlich, dass die Muggel diesen scheiß anzuzetteln hatten.
„Das freut mich aber. Einen schlechten Eindruck will ich definitiv nicht hinterlassen.“ Wahrscheinlich tat er das schon, wenn er einfach nur mal wieder nicht auf seinen Charme aufpasste, da musste er nicht noch extra etwas dazu tun. Auf ihr nächstes Thema zuckte er nur mit den Schultern. „Hat was mit den Gründern der Schule zu tun. Jeder von denen hat ein Haus gemacht und sich die Schüler einsortiert, die er vom Charakter her am passendsten fand. Später hat man diese Aufteilung einfach beibehalten, weil es einfach dazu gehört hat. So strickt ist die Trennung ja auch nicht. Schau mal, ich bin ein Hufflepuff und rede trotzdem mit dir.“ Frech zwinkerte Mats dem Mädchen zu.
„Das Ding ist halt, dass die Eigenschaften, die Slytherin bevorzugt hat eine ganz gute Grundlage für...“ Einen Moment sah er sich um, „Grundlegende Arschlöcher bietet, weswegen Slytherin bei den anderen Häusern von je her dazu verschrien ist, das Haus mit den größten Arschlöchern zu haben. Aber wie gesagt, man findet überall ausnahmen, also auch in Slytherin. Lass dich einfach nicht von den Vorurteilen leiten, und bilde dir selbst deine Meinung. Ist vielleicht manchmal ein bisschen schwieriger, aber am Ende vielleicht doch die beste Entscheidung.“ Verdammt, jetzt hatte er auf dem ganzen Weg nur vor sich hin geredet.
„Da sind wir.“, nun standen sie am Eingang zur Bibliothek und Mats deutete hinein, „Ich hoffe du konntest trotz meines losen Mundwerkes ein bisschen auf den Weg achten.“

"Das stimmt auch wieder! Wenn ich überlege das ich gehört habe, dass wir nun mehr Werwölfe, Vampire und sogar Wendigos in unserer Schule beherbergen", schilderte Scorp Mel und sah wieder von seinen Büchern auf.
"Glückwunsch zu deiner Schwester, ist nicht besonders schön währen eines Krieges geboren zu werden. Hauptsache ist aber immer noch, dass es ihr gut geht", lächelte der Slytherin etwas herzlicher. Er machte es schon wieder! Scorpius durfte nicht so weich werden! Das gab nur Unglück. "Zwar hatte ich mir etwas vorgenommen, jedoch nicht wirklich umgesetzt", gestand der Malfoyerbe seiner Mitschülerin. Melissa erklärte, dass sie daran glaubte, dass sie nichts über den Krieg zwischen Voldemort und Hogwarts lernten oder es durchnehmen würden. "Ich tendiere dazu, dass wir darüber reden werden", sagte Scorp.
Zwei Schüler traten in die Bibliothek und Scorpius konnte genau hören, wie einer der beiden meinte, dass in Slytherin nur Arschlöcher waren. Dazu schüttelte Scorp nur seinen Kopf.