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Ein bisschen mehr anstrengen? Dion fragte sich, wie 'noch mehr anstrengen' bei seiner Verlobten aussehen würde. Wahrscheinlich sehr unterhaltsam für ihn. Also tat der Slytherin so, als müsste er ernsthaft überlegen. "Wenn du so fragst ..." Dion hatte alle Mühe, sich ein Lachen zu verkneifen, und tat so, als müsste er sich voll und ganz auf den Weg durch die Gänge konzentrieren, um Reshaba nicht anschauen zu müssen. Zum Glück begegneten ihnen keine Schüler.
"Also doch keine Decken, sondern du?", hakte Dion nach und nahm die Treppe in den fünften Stock in Angriff. So lang ein Mädchen zu tragen, war gar nicht so einfach, aber er hütete sich etwas darüber zu sagen. Diese Art von Gespräch hätte nur schlecht für ihn ausgehen können.
"Willst du mir etwa sagen, dass selbst dir ab und zu kalt ist?" Reshaba und Isa im Komplettpaket? Letztens hatte Isa eigentlich mit ihm allein auch ganz zufrieden gewirkt. Sie war die ganze Nacht dageblieben und irgendjemand hatte sie offenbar sogar süß genug gefunden, um sie mit einer Decke zuzudecken. Und ihm damit gleich auch.
"Ich schätze, damit würde sich leben lassen. Und wenn ich Isa kriege, kann ich mich vielleicht auch mit anderer weiblicher Gesellschaft anfreunden", scherzte Dion lachend. Er bog in den Gang ein, der zum Vertrauensschülerband führte, und schaute sich aufmerksam um. Reshaba durfte eigentlich nicht in den Raum, also musste er aufpassen, dass sie nicht gesehen wurden.
Als seine Verlobte sich an ihn schmiegte, erschauderte Dion leicht und warf ihr einen tadelnden Blick zu. "Selbst jetzt kannst du mich nicht ganz in Ruhe lassen, ja? Ich muss ja ein ziemlich anziehendes Kerlchen sein. Aber ja, gegen das Anschmiegen hätte ich nichts, Kätzchen. Und solltest du dich morgen nicht angemessen bewegen können, kann ich dich ja durch die Gegend tragen."
Natürlich wollte Reshaba genauer wissen, was passiert war. Eigentlich war die Geschichte ja auch ganz amüsant, solang er nicht daran dachte, dass Merliah dabeigewesen war. "Ich war mit einer ... Bekannten Nachts nach der Sperrstunde im Vertrauensschülerbad. Wir hatten den Ausflug nicht geplant, also hatte sie nur ihre Unterwäsche an und ich meine Boxershorts. Leider hat eine Lehrerin die Rundgänge etwas sehr ernst genommen und ist ins Vertrauensschülerbad gekommen. Natürlich haben wir Ärger bekommen." Dion grinste spöttisch bei der Erinnerung. "Und sie wollte, dass wir das Wasser verlassen. Aber meine Mitschülerin hat sich in ihrem Aufzug geweigert und ich habe mich vor sie gestellt und einfach auch mal den Schüchternen gespielt und behauptet, dass ich vor einer Lehrerin nicht halbnackt herumlaufen will."
Dions Augenbraue wanderte in die Höhe, als Reshaba behauptete, sie würde ihm abnehmen, dass er schüchtern ist. "Und wann genau, Prinzessin, hast du mich schon einmal schüchtern erlebt?" Vielleicht sollte er das mal ausprobieren. Angefangen dabei, dass er Reshaba gleich nicht mehr anschauen würde, sollte sie ihre Bluse ausziehen, weil halbnackte Mädchen einem schüchternen Jungen bestimmt peinlich gewesen wären.
Sie waren vor dem Bad der Vertrauensschüler angekommen und Dion murmelte möglichst leise das Passwort, auch wenn er es mit seiner Verlobten auf dem Arm kaum vor ihr gehalten konnte. Während er mit seinem Rücken die Tür aufschob, grinste er sie schon wieder an. "Nennen wir es nict Retourkutsche, sondern Lernen am Modell. Ich hatte ein wunderbares Vorbild für diese Art von Reaktion, meinst du nicht auch?"
Endlich standen sie im Vertrauensschülerbad und Dion ging ohne Umwege zu den Liegen und legte seine Verlobte vorsichtig auf einer davon ab. Seine Armmuskeln brannten, aber er ließ sich nichts anmerken. "Wenn ich mir um eines bei dir noch nie Sorgen gemacht habe, dann dass du nicht bemerkt werden könntest. Und keine Sorge, es wird mir eine Freude sein,lästige Verehrer für dich abzuwehren." Schon allein um ihre weiterbestehende Gesundheit zu sichern.
Reshabas Selbstbewusstsein brachte Dion zum Lachen. "Ob das alle anderen Mädchen auch so sehen?" Ihm fiel die ein oder andere ein, die vielleicht ebenfalls Anspruch auf den Titel des bestaussehendsten Mädchens erheben würde.Der Slytherin ging zum Becken und drehte einige der Wasserhähne auf, so dass das Becken sich kurz darauf schnell füllte. "Jetzt sollten wir aber erst einmal dafür sorgen, dass meine reizende Begleitung den morgigen Abend nicht an der Bar verbringen muss."
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 19.09.2014 02:40von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
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Reshaba verengte kurz die Augen, dann klopfte sie Dion auf die Schulter. "Dann werde ich sehen, was sich tun lässt." Das meinte sie nur halb scherzhaft. Es war ja nicht so, dass nur er Spaß daran haben würde. Sie hob die Hand zu seiner Wange und ließ ihre Finger von dort sanft seinen Hals hinabgleiten. "Aber leider spricht sich mein Rücken zurzeit dagegen aus." Zu ihrem Leidwesen.
"Wenn du wirklich schlafen willst, würde ich beinahe beides vorschlagen, ausgehend von dem Kompromiss mit dem offenen Fenster." Bei den Stufen erlaubte sie sich lieber keine Späße, sondern keuchte bei der Erschütterung leicht auf. Nicht angenehm, aber angenehmer, als sie selbst hoch zu steigen.
"Natürlich ist mir hin und wieder kalt. Im Winter beispielsweise empfinde ich vor allem die Nächte als sehr kühl. Aber damit meine ich nicht die hiesigen lauen Winter sondern die kalten Winter im Norden." Temperaturen unter null Grad brachten auch Reshaba dazu etwas über ihre Sommerkleider zu ziehen.
"Du willst mir also sagen, in dieser Beziehung ist meine ernstzunehmenste Konkurrentin mein Haustier?" Sie zog belustigt eine Augenbraue in die Höhe. "Sollte mir das zu denken geben?", neckte sie ihn.
"Da meine körperlichen Fähigkeiten gerade ein wenig eingeschränkt sind, erlaube mir doch bitte diesen Zeitvertreib", schnurrte sie mit einem kleinen Lächeln. "Und ich muss zugeben, ich könnte mir ein schlimmeres Schicksal vorstellen, als von meinem Verlobten auf Händen getragen zu werden. Es wäre eventuell ein wenig übertrieben, mir so zu schmeicheln, aber ich an deiner Stelle könnte diesen Gedankengang verstehen." Sie zwinkerte ihm grinsend zu.
Bei der Geschichte mit der Lehrerin schüttelte Reshaba leicht den Kopf und kicherte. Jedenfalls versuchte sie es, doch ein Stich ließ sie wieder das Gesicht verziehen. Hoffentlich waren sie bald da. "Sollte ich mir Sorgen machen, dass so etwas wieder vorkommen könnte? Wo wir gerade bei dem Thema sind. Hast du vor mit mir zu baden?" Sie kicherte. "Mich hätte das Gesicht der Lehrerin interessiert."
Reshaba legte nachdenklich einen Finger an die Lippen und richtete den Blick zur Decke. "Wo du es erwähnst, glaube ich ein solches Erlebnis wurde mir bisher vorenthalten." Sie grinste und sah Dion an. "Wobei ich meine, dass ich in der letzten Verwandlungsstunde eine gewisse Verlegenheit erkennen konnte. Zählt das ebenfalls?"
Nachdem sie das Bad betreten hatten, Reshaba eine gewisse Zeit gehabt hatte, sich umzusehen und dann sanft auf einer Liege abgelegt wurde beobachtete sie ihren Verlobten, der zu den Wasserhähnen ging. "Habe ich mich schon gebührlich für deine zuvorkommende Hilfe bedankt?", fragte sie mit einem leichten Lächeln und begann ihre Schuhe abzustreifen. "Möchtest du mir auch noch beim Entkleiden helfen?", fragte sie neckisch und begab sich so gut es ging in eine aufreizende Position auf der Liege. Sie war nur ein Bruchteil von dem, was sie ohne das, was in ihrem Rücken solche Schmerzen hervorrief zustande gebracht hatte, aber sie hoffte doch, dass sie einen hübschen Anblick bot. "In diesem Fall ist es mir eine Freude, dir eine Freude in Aussicht zu stellen." Sie lachte und der glockenhelle Klang hallte von den Wänden wieder. "Und ich muss sagen, dass es mir nicht auf die weibliche Meinung ankommt." Sie kicherte wieder. "Und notfalls kann ich es als Neid abtun. Aber du hast recht, den morgigen Abend an der Bar zu verbringen wäre schade." Aber sie wartete ja immer noch auf eine Antwort, ob Dion nicht die Aufgabe übernehmen wollte, ihr aus ihrer Kleidung zu helfen. Er hatte ja eine gewisse Erfahrung darin.
"Ich bin gespannt", versicherte Dion mit einem frechen Grinsen. "Und keine Sorge, ich kann sehr geduldig sein." Wenn er wollte zumindest. "Jetzt kümmern wir uns erstmal um deinen Rücken."
Dion ging langsam wieder auf Reshaba zu und beobachtete sie amüsiert. Selbst jetzt bemühte sich seine Verlobte darum, einen möglichst guten Eindruck zu machen. "Schön, dann eine Decke mit dir darunter und von mir aus auch ein offenes Fenster. Aber wehe ich friere!", drohte Dion scherzhaft.
Als Reshaba zugab, dass ihr in ihrer Heimat im Winter sogar kalt wurde, schaute ihr Verlobter sie entsetzt an. Dion hatte nicht vergessen, dass sie Weihnachten in eben dieser Heimat verbringen sollten. Ob es so etwas wie tagelang wirkende Wärmezauber gab? "Dir ist klar, dass ich ein großer Freund von Sonne und Wärme bin, oder? So wie es jetzt klingt, verbringe ich Weihnachten damit, von einem Kamin zum nächsten zu flüchten."
Als Reshaba ihn nach Isa fragte, grinste der Slytherin verlegen: Wenn sie es so ausdrückte, klang das schon komisch, aber Dion fing sich schnell wieder. "Ja, vielleicht sollte es das. Isa ist nicht so frech und sie ist mit ihrem Fell wirklich kuschlig und sehr prflegeleicht. Kannst du da mithalten?" Reshabas Zeitvertreib würde er ihr sicher nicht nehmen. Für ihn war er ja auch ziemlich unterhaltsam, aber das gab Dion nicht zu, sondern zuckte nur scheinbar beiläufig mit den Schultern. Inzwischen stand er wieder in Reshabas Nähe. "Kaum zu fassen, was du aus einem kleinen Gefallen von mir machst", zog er seine Verlobte auf. "Kein Wunder, dass du so ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl haben kannst."
Reshas Frage nach der Lehrerin ließ Dion unwillkürlich zur Tür schauen, die er vorsichtshalber mit einem Zauber belegte, so dass jemand, der hineinwollte, zumindest erst den ein oder anderen Zauber benutzen musste. Er wollte ungern noch einmal komplett überrascht werden, selbst wenn Professor Brandon dieses Jahr gar nicht mehr an der Schule war. "Mit dir baden? Als schüchternes Kerlchen werde ich das natürlich nicht tun, sondern brav wegschauen und die Decke anstarren, während du badest." Fast hätte der Slytherin selbst lachen müssen, als er sich als schüchtern bezeichnete, aber Dion riss sich noch zusammen. "Und das Gesicht der Lehrerin war beeindruckend unbefangen und wütend."
Zum Thema Verwandlungsstunde sagte er lieber nicht zuviel. Reshabas kleiner Lobgesang auf ihn fand Dion immer noch verwirrend, wenn auch schmeichelhaft."Ich überlasse dir, ob es zählt, aber ich kann dir ja heute gern zeigen, was ich unter schüchtern verstehe." Wenn er es durchhielt. Dion stand jetzt wieder neben Reshaba und hockte sich hin, so dass er leicht über ihre Wange streicheln konnte. "Nichts zu danken. Aber was deine Kleidung betrifft, wirst du selbst zurechtkommen müssen, denn ich werde brav den schüchternen Verlobten spielen und mich zurückziehen, solang du dich ausziehst." Dion grinste frech, zwinkerte Reshaba zu und erhob sich dann wieder, um ein paar Schritte wegzugehen und scheinbar sehr interessiert ein Gemälde im Raum anzustarren. "Und, soll ich die neidischen Mädchen morgen trösten?", scherzte er, ohne sich dabei zu Reshaba umzudrehen.
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 20.09.2014 02:15von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
"Ich hoffe doch, dass ich dich nicht allzu lang geduldig sein lassen muss", erwiderte sie. "Und ich werde mein bestes geben, damit dir warm ist", versprach sie grinsend, als er sich wieder näherte. "Und genau das ist der Grund, warum ich mir sicher bin, dass ich im Raum der Wünsche weiß, wo ich Decken finde, mit denen dir bestimmt nicht kalt wird", flötete Reshaba. Sie freute sich auf Weihnachten. Die weißen Weiten ihrer Heimat. Die Wendigos, die Drachen. Das Leuchten, das nachts vom Schnee auszugehen schien. Sie lächelte voller Vorfreude. "Und du scheinst zu vergessen, dass meine Familie zwar eine gewisse Resistenz gegen Kälte besitzt, aber üblicherweise verbringen auch häufig Gäste, die weniger erfreut von frostigen Temperaturen sind Zeit im Schloss. wir finden schon eine Möglichkeit, dass du nicht frierst." Sie kicherte. "Immerhin hast du die ehrenvolle Aufgabe mich zu wärmen, wenn ich friere." Sie warf ihm ein sehr neckisches, katzenhaftes Lächeln zu.
Reshaba kicherte wieder, als sie Dions verlegenes Grinsen sah. "Ich bin eher anspruchsvoll und halte Rhetorik in Übung, aber ich bedarf wirklich mehr Pflege." Sie lächelte schelmisch. "Also los, pflege mich, mein Verlobter. Ah und wegen Fell. Ich überlasse dir die Beurteilung, wie es dir gefällt." Sie strich sich durchs Haar, so das die silbernen Wogen im Licht schimmerten. Wenn sie auf eines wirklich besonders stolz war, dann waren es ihre Haare.
"Nun, ich denke ich liege nicht falsch damit, dass du nicht jedes Mädchen durch das Schloss getragen hättest, also scheint es auf gewisse Weise für mich zu sprechen, dass ich diejenige war, der dieser kleine Gefallen zuteil wurde." Sie lächelte charmant. "Außerdem finde ich, dem dem es gebührt, ist ein gesundes Selbstwertgefühl nicht abzuspechen."
Sie zog eine Augenbraue in die Höhe. Er wollte jetzt schüchtern sein? Sie unterdrückte ein Grinsen. Unter anderen Umständen hätte sie diese Herausforderung angenommen, und diesem armen, schüchternen Jungen gezeigt, das diese gegen eine dominante, junge Frau nicht viel ausrichtete. Vor allem wenn wenig Schüchternheit in besagtem Jungen steckte.
"Und selbst eine freundliche Einladung kann an diesem Vorhaben nichts ändern?" Sie setzte ihr liebstes Mädchengesicht auf und wickelte ihr Haar auf eine Art um den Finger, die manche Jungen als sehr anziehend empfanden.
"Ist das eine Frage nach meiner Meinung? Ich kann auf eine Demonstration verzichten." Sie schmiegte ihre Wange der Berührung entgegen, legte ihre Hand über seine und drückte einen sanften Kuss auf seine Haut.
Scheinbar war ihre Bitte vergebens. Dion wollte den schüchternen Jungen spielen. Wenn er das unbedingt wollte. Mal sehen, wie lange er es durchhielt. Reshaba kicherte leise und nutzte die Zeit, die sie noch hatte, während Dions Augen noch auf ihr ruhten, um sich elegant und neckisch, mit einem verführerischen Lächeln einen der Strümpfe auszog, wobei sie zugegebenermaßen absichtlich, mehr von ihrem Bein enthüllte, als nötig gewesen war. Wenn sie sich richtig erinnerte, hatte er gesagt, dass kurze Röcke von Vorteil waren. In diesem Moment konnte sie ihm nur zustimmen. Der Schmerz war dieses Schauspiel alle mal wert. "Ich würde präferieren, wenn diese neidischen Mädchen ihre eigene Begleitung finden. Ich bin in dieser Hinsicht besitzergreifend." Nach ihren Worten war es still geworden, bis auf ihr leises Kichern, als sie Dion beobachtete, der wirklich in eine andere Richtung sah. Als auch dieses Geräusch verstummte, war nur noch ein gelegentliches Tropfen der Wasserhähne zu hören und das Rascheln, von Stoff, der anzüglich langsam über Stoff glitt, als sie sich zuerst die Krawatte auszog, nacdem sie ihren Umhang geöffnet hatte. Sie nahm ihren Zauberstab zur Hand und ließ den silbergrünen Stoff zu Dion hinüberschweben, um ihn dort langsam vor seinen Augen sinken zu lassen. Dann kam die Bluse, die sie sich mit einem anzüglichen Kichern auszog und ebenfalls zu Dion beförderte. Der Stoff, der nach ihr duftete fiel allerdings nicht zu Boden, sondern blieb über Dions Schulter hängen. Als nächstes folgte der Rock. und der zweite Strumpf. Dann wartete sie erstmal ab, ob eine Reaktion kam und räkelte sich in Unterwäsche auf der Liege, wobei sie höllisch aufpasste ihren Rücken ja nicht zu sehr zu beanspruchen.
Dion starrte das Bild einer Meerjungfrau an, die sich sehr über die Aufmerksamkeit zu freuen schien. Sie räkelte sich auf einem Felsen nahe der Küste, während ihr Fischschwanz noch leicht über die Wasseroberfläche peitschte. Sie winkte Dion zu und kicherte. Der Slytherin schenkte dem Mädchen ein charmantes Lächeln und achtete dann wieder auf seine Verlobte. "Im Raum der Wünsche kann ich mir die Wärme notfalls einfach wünschen. Mein Problem sind gerade eher die Weihnachtsferien", gab er zu, drehte sich aber immer noch nicht um.
Die Kosavas empfingen viele Gäste? Dions Augenbraue hob sich, aber das sah nur die Meerjungfrau. "Freut mich zu hören, aber ich hoffe mit 'wir' meinst du uns beide und nicht dich und deine Verwandtschaft, sonst fände ich das je nach Wärmmethode sehr bedenklich", witzelte Dion, auch wenn er wusste, dass Reshabas Kommentar nicht einmal zweideutig gemeint gewesen war. "Ich persönlich habe jedenfalls schon eine Idee, wie ich dich notfalls wärmen werde." Fast hätte Dion sich umgedreht, um Reshaba zuzuzwinkern, aber er dachte gerade noch rechtzeitig daran, brav den schüchternen Verlobten zu spielen.
Dion biss sich auf die Unterlippe, um nicht loszulachen, als Reshaba sich mit ihrem Haustier verglich. Pflegebedürftiger ... ganz bestimmt! "Naja, euer Fell hat eine gewisse Ähnlichkeit miteinander, nicht? Und ich finde, ich habe meine Pflegepflichten schon erfüllt, als ich dich hier hochgetragen habe. Wenn ich mir ansehe, was in den letzten Sekunden im meinem Sichtfeld aufgetaucht ist, dann sollte ich mich als schüchternes Wesen gerade nicht zu eingehend mit dir befassen." Vor Dion war bereits die Krawatte seiner Verlobten gelandet und gerade drapierte sich ihre Bluse auf seiner Schulter. Der Slytherin warf dem Kleidungsstück einen amüsierten Blick zu und musste sich dann schon wieder ein Lachen verbeißen, weil die Meerjungfrau im Gemälde die Konkurrenz gar nicht lustig fand und sich jetzt erst recht aufreizend auf ihrem Felsen drappierte. Gerade wurde es ihm wirklich schwer gemacht, den schüchternen Jungen zu spielen. Zum Thema Selbstbewusstsein schüttelte Dion nur noch belustigt den Kopf. Nein, er hätte nicht jedes Mädchen hier her getragen, aber Reshaba war schon selbstsicher genug, auch ohne dass er sie darauf hinwies.
"Ich fürchte, ich muss deine freundliche Einladung ausschlagen." Vielsagend griff Dion nach der Bluse über seiner Schulter, deren Stoff noch warm war. "Aber mir gefällt die Art der Einladungsüberbringung."
Hinter ihm raschelte weiterhin Kleidung und Dion wettete darauf, dass Reshaba gerade den Rock über ihre Beine gleiten ließ. Er hatte selbst noch gesehen, dass sie die Strümpfe schon losgeworden war und hatte sich ab diesem Punkt lieber schnell umgewandt, ehe er seine 'Schüchternheit' ganz vergaß. Gleich darauf hörte Dion Resha kichern und die nächsten Kleidungsstücke flogen in seine Richtung. Dion warf dem Rock einen fast missmutigen Blick zu. Seine Verlobte hatte viel zu schnell gelernt, wie sie ihn um den Finger wickeln konnte. "Besitzergreifend, hm? Vielleicht habe ich auf der Party Lust, das mal auszutesten." Erst jetzt fiel dem Slytherin die Meerjungfrau wieder ein, der der Mangel an Aufmerksamkeit nicht entgangen war. Sie hatte die Arme vor Brust verschränkt und schaute ihn schmollend an, was Dion mit einem Schulterzucken bedachte. Resha war ziemlich einnehmend, was sollte er da machen?
"Brauchst du Hilfe oder warum gehst du nicht ins Wasser?", rief er seiner Verlobten über seine Schulter hinweg zu, als er in den nächsten Sekunden weder das Rascheln von Stoff, noch das Plätschern von Wasser hörte. Dion fiel erst jetzt auf, dass ihr BH mit ihren Rückenschmerzen tatsächlich nicht allzu angenehm zu öffnen sein dürfte, aber er wartete erst einmal ab, ob sie auch selbst auf diese Idee kam.
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 21.09.2014 19:45von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
"Ich bezog mich auf die Lokalität, an die mich der Raum bevorzugt bringt. Also werde ich auch Weihnachten etwas warmes für dich finden", versicherte Reshaba Dion, während sie sich ihrer Kleider entledigte. Bei seinem nächsten Kommentar musste sie erst kurz überlegen, bis sie die Zweideutigkeit in ihren Worten begriff. "Für einen schüchternen Jungen, hast du aber sehr wenig schüchterne Gedanken. Aber ja, ich denke bei so etwas auch eher an uns beide." Was sollte sie auch machen? Piteraq, Burja und ihre anderen Cousinen fragen, ob sie auch ein Stück abhaben wollten? Nein, sie teilte nicht gerne, egal wie viel ihr ihre Familie bedeutete. "Und was wäre diese Wärmemethode von der du sprichst? Daran wäre ich im Detail interessiert."
Reshaba strich sich durch die weißen Haare und streifte noch eine Schicht Stoff von ihrer Haut. "Ich hoffe doch du beziehst dich auf die Farbgebung. Und wenn es nach mir geht, haben deine Pflegepflichten gerade erst begonnen", schnurrte sie. "Immerhin hast du mir noch eine Massage versprochen. Spätestens dann solltest du dich wieder eingehend mit mir befassen." Sie kicherte leise. "Auch wenn ich nichts dagegen hätte, wenn du es vorher schon tust." Sie warf der Meerjungfrau einen drohenden Blick zu. Ob man Wasser in Gemälden einfrieren konnte? Mit Vorzug, wenn sich dieses Wesen im Wasser befand. "Sollte ich mir dann merken, dass du solch Einladungen magst?" Sollte sie die nächste mit einem Lippenstift auf ihrer Bluse schreiben und mit einem Kuss unterschreiben? Sie kicherte bei dem Gedanken.
Reshaba versuchte sich nun doch an ihrer Unterwäsche, da Dion keine größere Reaktion zeigte, doch das war mit ihrem Rücken weniger einfach als gedacht. Allerdings unterbrach sie ihre Tätigkeit, verengte die Augen und warf Dion einen bösen Blick zu. "Willst du damit sagen, dass ich dir als Begleitung nicht reiche?" Ihre Stimme klang ein wenig kühler als sie beabsichtigt hatte. Ein bisschen bissig versuchte sie sich erneut an dem BH, bis ein scharfes Knacken in ihrem Halsbereich ihr ein schmerzhaftes Keuchen entlockte. Ihr war selbst die Lust auf Spielchen vergangen. Gerade wollte sie nur noch, dass ihr Rücken sie nicht mehr plagte. "Wenn du schon so fragst, ich würde deine Hilfe nicht ablehnen." Der freche Unterton war aus ihrer Stimme verschwunden und durch einen Anflug von Scham ersetzt worden. Sie brauchte wirklich Hilfe dabei ihre Sachen auszuziehen. Die Röte stieg ihr in die Wangen.
"Und was genau wird 'etwas Warmes' sein?", hakte Dion nach und lächelte betont unschuldig, auch wenn wieder nur die Meerjungfrau ihn sehen konnte, und die rümpfte unglaubig die Nase. "Oh, ich versetze mich einfach in dich hinein, Prinzessin, und deine Gedanken sind selten unschuldig." Wenigstens wurde das offenbar kein Gruppenkuscheln. "Wenn dir mein Plan selbst nicht einfällt, sollte ich es vielleicht dabei belassen. Sonst heißt es demnächst noch, dass ich ein schlechter Einfluss auf dich sei", neckte der Slytherin. Die Meerjungfrau schien sich langsam wieder einzukriegen. Jedenfalls warf sie einen fast trotzigen Blick hinter Dion und lächelte ihn dann wieder mit einem einnehmenden Lächeln an, legte den Kopf schief und zwinkerte ihm zu. Dion grinste zurück.
"Du bist definitiv nicht pflegeleicht", stellte er trocken fest. "Und natürlich beziehe ich mich auf die Farbgebung. Isas Fell ist kuschlig weich, da kannst du nicht mithalten." Am liebsten hätte er sich wieder umgedreht und Resha zugezwinkert, aber er konnte sich gerade so zurückhalten. Die Massage würde tatsächlich interessant werden. Reshaba würde bestimmt nicht brav auf dem Bauch liegenbleiben und ihn machen lassen, ohne mehr als ihren Rücken zu entblößen. "Du kannst es mir ja leicht machen, dich abgesehen von deinem Rücken bedecken und dann schön still liegenbleiben", schlug er trotzdem wider besseren Wissens vor. Liebend gern hätte er sich schon jetzt eingehender mit seiner Verlobten beschäftigt, aber nein, ein bisschen musste sie noch durchhalten. "Solang du mir diese Art von Einladung nicht morgens beim Frühstück mit Ares zustellen willst, kannst du dir das liebend gern merken." Obwohl Albus' Gesicht und auch einige andere sicher ganz unterhaltsam gewesen wären.
Die Meerjungfrau hatte sich jetzt elegant wieder ins Wasser geschwunden und griff mit ihren Händen in ihren Rücken. Dions Augenbraue hob sich, als sie kurz darauf mit ihrem Bikinioberteil winkte. Ihr Oberkörper war größtenteils von Wasser bedeckt, aber sie grinste frech und warf den Stoff ins Meer. Merlin, gab es keine zuvorkommende, gutaussehende männliche Bilder in diesem Schloss?
Dion wurde schnell wieder von dem Gemälde abgelenkt, als Reshabas Stimme dieses Mal geradezu kalt zu ihm vordrang. "Das würde ich nicht wagen, aber ich flirte nunmal gern", versicherte Dion trocken und fügte im sanften Tonfall hinzu. "Ich traue dir durchaus zu, dass du meine Bedürfnisse in dieser Hinsicht voll und ganz befriedigen kannst, aber vielleicht bist du ja mit anderen Jungs beschäftigt."
Von Reshaba kam nicht gleich eine Antwort, dafür ein Keuchen, das sich anhörte, als hätte sie Schmerzen. Dion gab sein kleines Spielchen sofort auf und drehte sich um. Reshaba schien den Versuch unternommen zu haben, ihren BH zu öffnen, und jetzt saß sie mit geröteten Wangen und offenbar beschämt auf der Liege. Dion kommentierte ihre Bitte nicht, sondern trat still zu ihr und setzte sich neben sie auf die Liege. "Es wird gleich besser", murmelte er leise und löste den BH-Verschluss mit einer schnellen Bewegung, ehe er ihr sanft die Träger von den Schultern strich und den BH dann achtlos auf den Boden fallen ließ.
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 21.09.2014 23:13von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
"Was auch immer du willst. Decken, Felle... Mich. Alles auf einmal", schlug Reshaba in fast beiläufigem Ton vor. Da Dion noch mit dem Rücken zu ihr stand konnte sah er das diebische Lächeln nicht. "Meine Gedanken, mein Verlobter? Ich habe dich meinen Gedanken gegenüber, selten abgeneigt gefunden. Meinst du nicht, dass wir uns diese Gedanken teilen?" Sie hatte wieder dieses gewisse Schnurren in der Stimme.
"Oh, ich hätte da mehrere Pläne, und nicht wenige davon beinhalten, dass du dich sehr physisch in mich hineinversetzt. Und ich habe nie behauptet, dass ich einen guten Einfluss möchte." Sie kicherte leise.
Bei dem nächsten Kommentar verengten sich ihre Augen wieder und sie gab einen beleidigten Laut von sich. "Wenn ich da nicht mithalten kann, kannst du ja Isa zur Party mitnehmen und in den Raum der Wünsche einladen", gab sie bissig zurück. Sie war stolz auf ihre Haare und pflegte sie mit äußerster Umsicht. Wenn es etwas gab, dass sie nicht mochte, war es, wenn man etwas gegen ihre Haare sagte. Das hatte auch die Fee schon bemerkt. Jedenfalls fast. Der nächste Eisspeer hätte getroffen. Und das Dutzend danach auch. Jedenfalls, wenn er noch ein Wort über ihre Haare verloren hätte, das ihr nicht geschmeichelt hätte.
Das Mädchen warf Dion einen beleidigten Blick zu. Doch bei dem Kommentar kämpften zwei Antworten in ihr und nebenbei die Tatsache, dass ihr Nacken nach dem Knacken nicht weniger weh tat und ihr die Schmerzen unangenehm in den Kopf zogen. Sie war kurz versucht, wie ein verletztes Tier zu fauchen, dass er doch seine Finger von ihr lassen könne, wenn ihm lieber war und kurz zuckte dieser Zorn auch in ihre Augen. "Ach wir haben nur von einer Rückenmassage geredet?" Sie sah beinahe enttäuscht aus. Beinahe, weil ihre Gedanken gerade damit beschäftigt waren nicht wieder vor Schmerz zu keuchen. Sie rieb sich den Nacken und überging die nächste Antwort, mit dem Versuch nicht allzu kläglich auszusehen.
"Ich hatte nicht vor, mich mit anderen Männern abzugeben. Ich bin deine Verlobte und auf deine Einladung hin auf dieser Party", erwiderte sie, nicht mehr zu einem bissigen Schlagabtausch aufgelegt.
Als er zu ihr trat verdrängte sie die Scham trotzdem mit einem Lächeln, dem man ansah, dass es gespielt war. "Na, doch nicht mehr so schüchtern? Willst du mich auch meiner restlichen Kleidung entledigen, um mich dann ins Wasser zu entführen?" Trotz ihrer neckischen Worte lag Dankbarkeit in ihren Augen, dass er kein Wort über ihren Zustand verlor.
Dion schmunzelte über Reshabas Versuch, weiter mit ihm zu flirten und ihre Schwäche so zu überspielen. Er ging brav darauf ein, um es ihr ein bisschen leichter zu machen. "Meine Schüchternheit wird nur noch von meiner Ritterlichkeit übertroffen und diese Ritterlichkeit hat eine Dame in Not wahrgenommen", behauptete er mit gespielt feierlicher Stimme und hätte fast über sich selbst lachen müssen. Er küsste ihre nackte Schulter und streichelte sanft mit seiner Hand über ihr Schulterblatt. "Und du möchtest jetzt ins Wasser entführt werden?" Dion stand wieder auf und hockte sich vor Reshaba, legte ihre Hände an ihren Oberschenkeln ab und grinste sie frech an. "Dafür fehlt uns noch ein wenig Vorbereitung." Langsam ließ Dion seine Hände höher wandern, bis er den Stoff von Reshabas Slip unter seinen Fingerspitzen spürte und ihn über ihre Beine ziehen konnte, wobei er seinen Blick nie von Reshas Augen nahm. Sobald sie vollständig entkleidet war, stand Dion wieder auf und hob seine Verlobte vorsichtig wieder in seine Arme, immer noch bemüht eher auf ihr Gesicht als auf ihren Körper zu achten. "Was die Party betrifft, ich bin sicher, dass die Männer mit dir werden flirten wollen, selbst wenn du keinerlei Pläne in diese Richtung hast."
Der Slytherin trat mit Reha auf seinen Armen an das Becken und stieg langsam die Stufen ins warme Wasser hinab, nachdem er sich zumindest die Schuhe von den Füßen geschoben hatte. Der Rest seiner Kleidung würde erst einmal damit leben müssen, durchweicht zu werden. "Was die Massage angeht, darfst du mich übrigens gern zu mehr überreden, aber ja, mein schüchterner Verstand ist von einer Nacken-und Rückenmassage ausgegangen." Auch wenn der Anblick einer nackten Reshaba ein paar mehr Fantasien als nur eine unschuldige Massage in ihm weckte. Dumme Fantasie!
Reshaba schien über Konkurrenz in Form ihres Haustiers wirklich nicht begeistert zu sein. Auf Dions Zügen erschien ein verstohlenes Lächeln, während er die letzten Stufen nahm und nun bis zur Brusthöhe im Wasser stand. Reshaba war in seinen Armen leichter geworden, weil sie nun fast komplett im Wasser war. Mit einem prüfenden Blick suchte Dion die Stelle des Beckens, an dem Sitzgelegenheiten in die Wände eingelassen waren. "Neidisch auf dein eigenes Haustier, Prinzessin? Keine Sorge. Um dir die Wahrheit zu sagen, ich fürchte Isa steht nicht auf mich. Sie missbraucht mich nur gern als Matratze." Der Slytherin grinste seine Verlobte frech und ließ sich dann mit ihr auf dem Schoß auf der eingelasenen Bank am Beckenrand nieder. Seine Schuluniform klebte an ihm, was alles andere als angenehm war, aber erst einmal musste er sich um Reshaba kümmern.
"Was deine Gedanken angeht, muss ich zustimmen. Vor allem deine letzten mit dem physischen Hineinversetzen scheinen mir sehr vielversprechend", gab Dion lachend zu, während sein Blick aufmerksam auf Resha gerichtet blieb, um zu sehen, ob das heiße Wasser ihr gut tat.
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 22.09.2014 02:02von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
"Ritterlichkeit?", echote Reshaba amüsiert. "Und dieser Ritter eilte natürlich sofort zu Hilfe, als er bemerkte, das seine Lady Hilfe beim Entledigen ihrer Kleider brauchte?" Bei der Berührung ihrer Schulter zuckte sie kurz zusammen, doch der Schmerz blieb aus. Berühren ging also noch. "Eure holde Prinzessin würde das sehr begrüßen, Ser, und euch ihre Dankbarkeit zeigen." Warum sollte sie das Spiel nicht mitspielen. "Sobald Ihr mir behilflich wart, mich meiner Unterkleider zu entledigen und meinen bloßen hilflosen Körper unter Eure ritterlichen Fittiche nehmt." Sie setzte ein elegantes, höfliches und betont damenhaftes Lächeln auf, und schmiegte sich so gut es ging an Dion, als er sie hoch hob.
"Ich vertraue doch darauf, dass mein Ritter Wege finden wird, diese finsteren Geister mitsamt ihren Gelüsten von seiner Prinzessin fernzuhalten. Doch, Mylord, mich deucht etwas ist fehl mit eurem Blick." Sie grinste ihn frech an. "So wunderbar meine Augen auch sein mögen, etwas nicht minder Interessantes bedarf Eures Blickes weiter abwärts."
Um sie herum wurde es heiß. Im ersten Moment hatte Reshaba das Gefühl, es wäre viel zu heiß und biss kurz die Zähne zusammen, doch dann gewöhnte sich ihre Haut an die hohe Temperatur, die sie umschloss und warm ihren Körper wiege und ihr seidiges, silbernes Haar tränkte.
"Nach all Euren Mühen, kann ich Euch die Annehmlichkeit eines weiblichen Körpers kaum vorenthalten, mein edler, tapferer Ritter. Es ist geradezu meine Pflicht Euch zu entlohnen, mit Versuchungen und weicher, weißer Haut unter Euren Fingern, wo immer ihr sie auch hinführen wollt." Da sie nun zusätzlich vom Wasser getragen wurde und sie jetzt schon spürte, wie die Hitze wohltuend in ihren Rücken sickerte, griff sie nach einer von Dions Händen und strich sanft mit seinen Fingern ihren Bauch empor, bevor sie die Hand knapp unter ihren Brüsten losließ. Dabei lächelte sie ihrem Ritter in klatschnasser Uniform und ohne Rüstung damenhaft und verträumt an.
"Ich kann mich von leidlich davon freisprechen, wenn mein Ritter einer anderen seine Gunst schenkt, denn seiner Prinzessin und sei es nur ein liebreizendes Tierchen. All dies wäre nicht der Rede wert, doch Eure Prinzessin fleht darum, dass ihr Ritter die Mühe und Pflege ihres stolzen Familienerbes nicht unter das Fell eines Haustieres stellen möge." Sie bewegte probeweise den Nacken, doch es tat immer noch weh. Reshaba hielt den Atem an und tauchte den Kopf gänzlich unter das Wasser, hielt es dort einige Sekunden aus und hob den Kopf wieder, behielt den Nacken aber möglichst unter Wasser. "Dann, Mylord, scheint es mir, wir haben die Methode Euch warm zu halten gefunden. Darf Eure Prinzessin Euch nun ihre Gunst und ihren Dank erweisen, für die Hilfe, die Ihr ihr angedeien ließt?" Sie wartete gar keine Antwort ab, sondern legte die Hände an Dions Wangen, um ihn ein wenig zu sich hinab zu ziehen und ihn zu küssen. Dabei schloss sie genüsslich die Augen, allerdings nicht, ohne vorher der Nixe einen triumphierenden Blick zuzuwerfen. Etwas in ihrem Rücken verschob sich und ein Teil des Schmerzes verflog. Reshaba intensivierte den Kuss. Baden war eine gute Idee gewesen.
Dion grinste und ging brav auf Reshabas Ausdrucksweise ein, auch wenn er sich das Lachen verkneifen musste. "Natürlich Ritterlichkeit, Mylady! Ihr müsst mich für diese Tat auch keinesfalls entlohnen, Euer Anblick ist zweifellos Belohnung genug." Merlin, was redete er da für einen Quatsch? Zum Glück würde Reshaba sowieso nicht auf ihn hören.
Natürlich würde er Mittel und Wege finden, die anderen Schüler von Reshaba fernzuhalten. Notfalls mit seinem Zauberstab. Das wirklich Ironische dabei war, dass die meisten von ihnen ihm dankbar sein sollten, weil er damit ihre Unversehrtheit rettete. "Seid unbesorgt, holde Maid. Meine erste Priorität an diesem Abend wird Euer Wohlergehen sein." Und der Feuerwhiskey. Er brauchte ganz dringend eine Party mit ein paar netten Gläsern Feuerhwiskey. Zu dumm, dass Aiden als Lehrer nicht da sein und mit ihm trinken konnte. Dion konnte nicht anders als zu grinsen, als Reshaba sich über den Fokus seines Blicks beschwerte. Wahrscheinlich war sie das einzige Mädchen im ganzen Schloss, das darüber schimpfte, dass ein Junge ihr ausschließlich in die Augen sah. "Mitnichten, Mylady. Mein Blick ist genau da wo die Augen eines ritterlichen Ehrenmannes verweilen sollten. Auf Eurem wunderschönen Gesicht." Dion hatte kurz überlegt, noch einen draufzusetzen und zu behaupten, dass ihre Augen zu schön seien, um den Blick avon abzuwenden, aber das wäre ... selbst für seine Verhältnisse zuviel des Guten gewesen.
Reshaba schien immer noch nicht viel davon zu halten, dass seine Aufmerksamkeit auf ihrem Gesicht lag. Jetzt nahm sie einfach seine Hand und legte sie auf die weiche Haut ihres Bauchs, ehe sie sie höher führte. Okay, schöne Augen und Ritterlichkeit hin oder her, das hier wurde langsam schwierig. Dion schluckte, zwang sich aber, Resha weiterhin in die Augen zu sehen. Ein wenig gab er ihr trotzdem nach, denn als sie seine Hand wieder losließ, konnte er sich nicht dazu bringen, seine Finger still auf ihrem Körper liegenzulassen. Stattdessen verfestigte er seinen Griff um sie mit dem anderen Arm und ließ seine Finger dann zu Reshabas Brust wandern und streichelte langsam über die empflindliche Haut. "Ein verlockendes Angebot, aber fühlt Ihr Euch wirklich in der Verfasusng, Eure Dankbarkeit auf diese Art zu zeigen?" Dions Stimme verriet für seinen Geschmack schon viel zu sehr, dass Reshaba darauf besser positiv antworten sollte, weil er sonst eine sehr, sehr kalte Dusche brauchen würde. Verdammtes Mädchen, warum musste sie ihn selbst jetzt so herausfordern?
Reshabas Antwort zum Thema Isa entlockte ihm ein leises Lachen. Dion beugte sich vor und ließ seine Nasenspitze spielerisch an Reshas Wange entlanggleiten. Als er schließlich an ihrem Ohrläppchen ankam, biss er sanft hinein und ließ seine Hand wieder auf Wanderschaft gehen, dieses Mal tiefer. Seine Fingerspitzen wanderten schon fast träge über Reshas flachen Bauch, als er den Kopf wieder ein wenig hob und seine Verlobte vielsagend anlächelte. "Als Mann von Ehre kann ich dem Flehen einer Lady natürlich nur nachgeben."
Als Reshaba vorsichtig begann, ihren Nacken zu bewegen, verschwand das Lächeln fast komplett von Dions Gesicht. Seine Hand hielt für einen Moment still und er beobachtete sie aufmerksam, als sie ihren Kopf Unterwasser tauchte. Hoffentlich half das Wasser ihr wirklich dabei, sich zu entspannen, sonst würde er ihre aufreizende Art später noch verfluchen.
Kaum hatte Resha den Kopf wieder über Wasser, wurde er auch schon zu ihr hinuntergezogen und versuchte erst gar nicht mehr, ihre Frage auf verbalem Weg zu beantworten. Wozu auch? Es gab andere Methoden. Dion legte seine Lippen hingrig auf Reshabas und sobald er halbwegs sicher sein konnte, dass ihr Nacken ihr keine zu großen Probleme bereitete, öffnete Dion seinen Mund und intensivierte den Kuss, während seine Hand wieder tiefer wanderte, neckend die Haut zwischen ihren Beinen streifte, nur um dann doch erst einmal über die Innenseite ihres Oberschenkels zu streicheln.
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 22.09.2014 03:15von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
Reshaba löste die Lippen von Dions und keuchte leise und genießerisch, als sie Dions Finger spürte. "Wenn Eure Augen schon nicht die restliche Schönheit meines Körpers zur Kenntnis nehmen wollen, so scheinen ihn Eure Hände doch nicht schmähen zu wollen." Die Hand zwischen ihren Beinen, die sie nur sacht berührte ließ sie erschauern. Ein wohliges Gefühl, dass gleichzeitig auch einen kleinen Schmerz durch ihren Rücken zuckte. Sie setzte ein bedauerndes Gesicht auf. "Mein Ritter, mein edler Ritter, eine Furcht beschleicht mich, dass Ihr Euren verdienten Lohn erst später gänzlich erhalten werdet. Ich hoffe Ihr könnt mir verzeihen und vorerst mit den kleinen Vorgeschmäcken leben, bevor ihr Euch am Ganzen gütlich tut. Doch wollt Ihr nicht warten, wird Eure Prinzessin Euch nicht aufhalten, sondern gebührend empfangen." Fairerweise versuchte sie ausnahmsweise auch nicht mehr, Dion noch mehr in Versuchung zu führen, als seine Hände an ihrem Körper zu wissen. Sie hätte den Gefallen gerne erwidert, aber es sah so aus, als müsse er erst ihren Rücken wieder einrenken. Allerdings trugen seine Berührungen nur noch mehr dazu bei, dass ihr wärmer wurde. Vielleicht auf eine andere Weise, aber mit jeder Minute im Wasser wurden die Schmerzen besser.
"Und was den Abend betrifft, mein mutiger und selbstloser Rittersmann, so seid gewiss, ich werde Euch Eure Mühen nicht vergessen und Euch meine gesamte Aufmerksamkeit widmen, auf dass auch Euer Amüsement nicht mangeln wird." Reshaba lächelte amüsiert und tauchte wieder unter, bemüht darum ihren Rücken weiter zu entspannen. Was auch immer sie in dieser Nacht getan hatte, sie hatte ganze Arbeit geleistet. Dennoch konnte sie sich schon ein bisschen besser bewegen und nach ein paar Minuten sogar räkeln, währen die Verspannungen wichen und nur ein paar Blockaden blieben. Unter anderem die in ihrem Nacken und die zwischen den Schulterblättern, die sie beim Atmen störten. "Ich bin Euch zu Dank verpflichtet, Ser. Euer Plan mich in den warmen Wogen zu wiegen, scheint von Erfolg gekrönt zu sein. Sollte der zweite Teil Eures Plans gelingen, ist Eure Prinzessin hoffentlich ganz genesen." Sie wusste, dass es vielleicht ein wenig früh war, so eine Einschätzung abzuliefern, aber sie konnte sich immer weniger beschweren.
Dion grinste an Reshabas Lippen und ließ seine Finger für einen winzigen Moment noch einmal zwischen ihre Beine wandern. "Ja, ich muss gestehen, dass meine Hände nur zu gern auf Wanderschaft gehen, Mylady. Ein Ritter sollte immer seine Umgebung kennen, denkt Ihr nicht?"
Ihre nächsten Worte ließen Dion die Stirn runzeln. Er legte seine Hand auf ihren Oberschenkel und bewegte sie nicht mehr. Stattdessen berührte er mit seinen Lippen federleicht ihr Kinn und warf ihr dann einen gespielt empörten Blick zu, der aber einen Hauch von Ernst enthielt. "Wollt Ihr etwa andeuten, dass ich auch nur darüber nachdenken würde, eine Dame in Not auszunutzen? Ich habe es Euch schon gesagt, mein Verhalten benötigt keinen Dank." Dion ließ seine Lippen wieder zu Reshabas wandern und biss sanft in ihre Unterlippe. "Aber zu einem kleinen Vorgeschmack sage ich nicht nein", gestand er mit einem Grinsen. Seine Hände hielt er trotzdem still, denn weh tun wollte er Reshaba sicher nicht.
"Ich verlasse mich auf Euer Wort, meine Prinzessin." Ohja, das würde er! Ansonsten würde Dion schon dafür sorgen, dass Reshaba ihm ihre Aufmerksamkeit widmete. Die würde er brauchen, denn sonst würde er sich nur nach Sayla umschauen und das konnte Dion nicht gebrauchen. Wenn er Glück hatte, hielt sie sich an seinen Rat und würde sich mit irgendwelchen anderen Jungs beschäftigen. Eine Beschäftigung, mit der sie inzwischen Erfahrung haben sollte. Und er wollte ihr nicht dabei zuschauen.
"Es freut mich zu hören, dass mein Plan von Erfolg gekrönt zu sein scheint, Mylady. Sobald Ihr Euch wohl genug fühlt, werde ich Euch aus dem Wasser tragen und mit dem zweiten Teil des Plans fortfahren", versprach Dion leise und küsste spielerisch Reshabas Mundwinkel.
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RE: Vertrauensschülerbad
in 5. Stock 23.09.2014 06:26von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
Reshaba erschauerte kurz und presste ihre Lippen kurz drängender an Dions, um ein Keuchen zu ersticken. Dabei schmiegte sie sich seiner Hand entgegen. Böser Rittersmann, seine Prinzessin so in Versuchung zu bringen. Sie revanchierte sich damit, dass sie ihre Zunge über seine Lippen gleiten ließ und sanft an der unteren knabberte, während sie sich seiner Hand entgegen bewegte. Verfluchte Rückenschmerzen. Wären sie nicht gewesen, hätte sie nicht so still gehalten, sondern sich gebührend revanchiert. Aber sie waren immerhin schon wesentlich besser geworden. "Eine Pilgerfahrt zum erkunden der weichen, warmen Weiten die Euch anvertraut wurden, Mylord? Eine Tätigkeit mit einem wahrlich himmlischen Klang."
Die Dame erwiderte den Blick entschuldigend. "Verzeiht, mein Ritter, ich wollte mitnichten eure Absichten infrage stellen." Sie strich sanft mit den Fingern über Dions Wange. "Vielmehr ist es Eure Prinzessin, die über ihre Not hinwegsehen möchte, wider besseren Wissens. Ihr scheint es dem unschuldigen Mädchen gar angetan zu haben." Reshaba öffnete leicht die Lippen, um den Kuss willkommen zu heißen und vertiefte ihn sanft. Das war wohl Antwort genug, auf den gewünschten Vorgeschmack.
"Ich werde mein Bestes geben, um den Blick meines Ritters an mich zu binden." Sie hatte schon so eine Idee, was sie anziehen würde und lächelte vor Vorfreude. "Und ich hoffe Ihr werdet mir einen eher physischen Akt des Kopfverdrehens entschuldigen, wenn Eure Aufmerksamkeit sich gar zu lange von mir entfernt." Sie kicherte und ließ sich wieder unter Wasser gleiten. Und wenn sie seine Aufmerksamkeit bekam, indem sie sanft sein Gesicht zu ihr drehte, um ihn mit einem Kuss aufmerksam zu machen, war ihr das recht. Er wollte immerhin, dass sie seine Aufmerksamkeit mit Beschlag belegte.
Das Mädchen tauchte wieder auf und wurde von einem weiteren Kuss empfangen. "Mir scheint mein Zustand erlaubt es, dass ihr besagten Plan durchführen könnt." Sie näherte sich, endlich wieder beweglicher, seinem Ohr und knabberte sanft daran. "Legt Eure Hände an mich, mein Ritter. Ich lege meinen Körper ganz und gar in ihre Obhut."
Dion grinste zufrieden, als er Reshaba keuchen hörte, aber dieses Mal behielt er seine Hand wo er war. Solang sie Schmerzen hatte, wollte er seine Verlobte nicht zu sehr ärgern. Das war keine einfache Aufgabe, denn Reshaba räkelte sich trotdzem auf ihm und ihre Zunge glitt verführerisch über seine Lippen. "Euer Plan klingt tatsächlich verheißungsvoll, Mylady, aber bevor ich abschweife und mich zu sehr mit meinen Erkundungen beschäftigte, sollten wir uns um Eure Unannehmlichkeiten kümmern."
Unschuldiges Mädchen? Dions Augenbraue wanderte in die Höhe, aber er kommentierte das nicht. Stattdessen drehte er den Kopf und küsste Reshabas Handinnenfläche, als sie über seine Wange streichelte. "Ich kann mich kaum darüber bescjhweren, dass mein Charme eine so reizende Dame erreicht hat", versicherte er mit einem frechen Grinsen und beschäftigte sich dann wieder mit Reshabas Lippen. Sie nur sanft zu küssen und sich zurückzuhalten, war bei Reshaba fast noch ungewohnt, aber er genoss es trotzdem.
"Ich bin sicher, Euch wird das problemlos gelingen, Prinzessin." Obwohl er sich vorgenommen hatte, brav zu sein, wanderten Dions Lippen schon wieder an Reshas Halt entlang. Dumme, nicht vorhandene Selbstkontrolle! "Mylady, der einzige Grund warum ich mich zu einer anderen Dame umdrehen würde, ist für den Fall, dass sie eine Bedrohung für Euch darstellen könnte und damit meine ich nicht die Bedrohung für meine Aufmerksamkeit aufgrund ihrer Schönheit."
Reshaba tauchte wieder unter und teilte Dion danach mit, dass er mit der Massage beginnen konnte. Der Slytherin atmete auf. Lange hätte er das hier sicher nicht mehr durchgehalten, wenn er den Gentleman spielen sollte.Vor allem da Reshaba schon wieder munterer wurde. Ihre Zähne an seiner Haut ließen Dion erschaudern und er nahm seine Hand von ihrem Knie und schob seinen Arm stattdessen unter ihre Kniekehlen, so dass er sie wieder aus dem Wasser tragen konnte.
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