cf Zeitsprung
TOm kam aus der Kabine, den Besen in der linken und bemerkte erstmal seine Kapitänin. "Nabend capt´n" grüßte er Helena. Der Ravenclaw schielte kurz nach oben. "sieht so aus, als sollten wir heute nicht über den Torstangen fliegen." meinte er. Es war zwar kein Anzeichen eines richtigen Gewitters ,aber der Himmel hatte für Toms Geschmack fürs Fliegen die falsche Farbe. Er mochte Kälte und Regen lieben, beim Fliegen schätzte er trotzdem klaren Himmel.
Dann fragte er "was ist der Plan für heute? Außer auf den Rest der Bande warten?". Er mochte die Kapitänin nicht sonderlich, trotzderm würde er sich keine zu großen Unverschämtheiten erlauben. Ungehorsam dem Kapitän gegenüber brachte nur Zwist in die Mannschaft und das war das letzte ,was die Ravenclawmannschaft gebrauchen konnte. Trotzdem war auch eine so direkte und (zumindest bevor der Rest der Mannschaft da war) ungehörige Frage ein Zeichen, wie viel er von der Reinblüterin hielt. Er vermutete genauso viel wie sie von ihm hielt. Außerhalb des Quidditchplatzes konnte man sich aus dem Weg gehen, was Tom auch konsequent so hielt. Er wusste nicht wie viel der kalten Reinblüterin nur Show war und was sie wirklich über ihn dachte, aber es interessierte ihn auch nicht.

Erwartungsvoll blickte, als ich aus der Ferne eine Gestalt wahrnahm, die sich auf dem Weg in Richtung Quidditchfeld befand. Ich fixierte die Gestalt und versuchte ihre Identität festzustellen, was mir einige Momente später gelang, woraufhin meine leicht aufkeimende Freude in Missbilligung umschlug. Ich kniff die Lippen fest zusammen, die Gestalt verkörperte meinen Sucher, Tom Lewis, ein vorlauter, muggelstämmiger Sechstklässler, keinesfalls jemand, den ich gerne in meinem Team sah, und wenn es nach mir gegangen wäre, wäre er auch nicht hier gelandet....allerdings war er bei den Testspielen der Einzige, der auch nur einen Funken Talent zeigte, und im Interesse des Teams sah ich mich dazu gezwungen, Tom zu nominieren. Eine gute Kapitänin handelt im Interesse ihres Teams, auch, wenn sie dafür manchmal Opfer darbringen muss. Ich hoffte inständig, dass sich diese Opfer bezahlt machen würden, und das Tom sein Talent beim ersten Spiel unter Beweis stellen würde.

Kaum trat Tom an mich heran, begrüßte er mich mit irgendeinem dummen, unpassenden und respektlosem Spruch. Mein Blick wurde eisig. "Vielen Dank für deine Besorgnis, aber ich denke, ich bin selbst dazu in der Lage, zu entscheiden, was unser Team heute Abend tut und was nicht.", antwortete ich mit unterkühlter Stimme. "Über unsere neue Trainingsstrategie sprechen wir, sobald alle anwesend sind. Und ja, dies beantwortet wohl auch deine zweite Frage, vorerst warten wir auf unsere KollegInnen." Es viel mir schwer, meine offene Verachtung für meine Sucher aus meiner Stimme zu verbannen, wenn ich mit ihm sprach, doch ich gab mein Bestes, und so klang meine Stimme zwar unterkühlt und eisig, ansonsten jedoch neutral. Ich wusste, dies war wichtig um das Klima im Team im grünen Bereich zu halten.

Da Tom vorerst keine weiteren Fragen zu haben schien, schenkte ich ihm vorerst nicht weiter große Beachtung, sondren wandte mich wieder den in der Ferne liegenden Umkleidekabinen zu.

cf: Zeitsprung

Crystal musste sich gestehen, sie konnte manchmal nicht geduldig sein..anstatt wie andere zu warten bis das Training anfing, hatte sich die Ravenclaw schon vor gut vor einer halben Stunde auf dem Weg zum Quidditchfeld gemacht, hatte sich umgezogen und war zu den Tribünen geflogen. Der Regen und der Wind waren gerade nicht warm und ihre Haare wurden ihr ständig ins Gesicht geweht, aber Crystal lehnte sich nur zurück, sagte einen Zauberspruch und wedelte dabei mit ihren Zauberstab und schon konnte sie für eine klitzekleine Sekunde sehen, wie sich eine Art wie Blase um sie bildete und dann unsichtbar wurde. Jegliche Regentropfen, die sie nass machen sollten, prallten an dem Schutzschild ab, das jedoch nur für den Regen diente. Ein solcher Schutzschild um sich vor Werwölfe oder sonstigen Wesen zu schützen, würde wohl nicht so leicht möglich sein. Erst als die Ravenclaw nach kurzer Zeit etwas Blaues aufblitzen sah, stand sie auf und flog mit ihrem Besen nach unten. "Helena.", begrüßte sie die Kapitänin mit einem Kopfnicken und schenkte ihren Freund dann nur ein flüchtiges aber erfreuliches Lächeln, während sie immer noch sich eineinhalb Meter oberhalb des Bodens sich in der Luft auf ihrem Besen befand..

"ich habe auch nichts gegenteiliges behauptet" antwortete Tom mit ebenso unterkühlter Höflichkeit, wie Helena, als sie meinte ,dass sie immer noch selbst entschewiden konnte, was das Team tun würde. Selbst wenn Tom anderer Meinung wäre, würde er den Rand halten. Zumindest in den direkten Aussagen. Manchmal lag der Teufel eher in dem was man nicht sagte und Tom brauchte keine Jahrzehntelange Erziehung um das Spiel mit den Untertönen genauso zu beherrschen ,wie Helena. Wer seinen Geist beherrschen konnte, konnte auch seine Sprache beherrschen. Sein Gesicht zeigte deutlich weniger Regungen als Helenas. Er meinte Verärgerung zu erkennen, aber das war nicht ganz unbeabsichtigt, nur hatte er immer geglaubt unter Reinblütern sei das Schwäche. Aber das notierte er sich lieber, falls er allein auf Helena stieß.
"Nun gut, ich hätte daran denken sollen, dass du kein Typ für smalltalk bist." antwortete Tom ebenso bemüht ruhig. Die wr auch vor ihm sicher, falls es mit Crystal schiefgehen sollte, das schwor er sich bei Merlin, obwohl sie vermutlich mal ein bisschen lockerer würde ,wenn sie mal ein wenig Spaß hätte, dachte Tom gehässig. Verdrängte den Gehässigen Gedanken aber schnell wieder, bevor er sich auf seiner Mimik wiederspiegeln konnte.
Dann bemerkte Tom auch schon Crystal und ließ seine Okklumenti kkurz fallen und gestattete sich ein kleines Lächeln. Crystal würde wissen wollen, was los war, wenn Tom seine Okklumentik verwendete.
Er warf Helena nur noch einen kurzen Blick, bevor er Crystal auch grüßte "Hey Crystal, alles klar?"

Crystal merkte schon, dass die Stimmung wohl angespannt war, versuchte das aber einfach zu überspielen und den Gedanken Legilimentik zu verwenden, zu unterdrücken. Tom würde das gleich merken und Reinblüter wie Helena bestimmt auch. So ließ sie es sein und nickte auf Toms Frage nur. "Wollen wir ein paar Runden drehen, bis die anderen kommen? Klar regnet es und so weiter, aber, ich für meinen Teil..", sie zog eine Brille aus ihrem Umhang und setzte sie auf. "..bin vorbereitet. In der Garderobe sollten weitere Brillen vorhanden sein. Ich denke ein einfacher Accio genügt."

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Jordan war gereizt. Wenn man sie kannte wusste man, dass das bei ihr eigentlich Normalzustand war, aber heute war es wieder besonders schlimm. Das Verlangen, ihre Fäuste hart auf etwas nachgiebiges, blutendes zu schmettern ließ ihre Fingerspitzen zittern und hinterließ ein leichtes Kribbeln in diesen.
Wie sie es doch HASSTE in Hogwarts zu sein.
Naja, eigentlich tat sie das keineswegs, aber die Ravenclaw war schon immer sehr, sehr schnell darin, Worte wie "lieben" oder "hassen" zu verwenden.
Ihr Problem war, dass in den schattigen Seitengassen ihrer Heimatstadt Prügeleien an der Tagesordnung gelegen hatten ... Hier, jedoch, gab es schon Punktabzug dafür, jemandem das Bein zu stellen.
Und so gern sie das Gegenteil behaupten würde, der Hauspokal war ihr aus irgendeinem Grund doch nicht ganz so egal.
Zudem tendierten die Hogwartsschüler Meinungsverschiedenheiten nicht auf die gute, alte Art zu lösen, sondern sich hinter ihren Zauberstäben zu verkriechen.

Wie auch immer, heute war Quidditchtraining, und das kam ihr verdammt gelegen. Sport war schon immer die beste Alternative zu Gewalt gegenüber anderen Menschen gewesen, auch wenn dieser spezielle Kick, der dem Ganzen eigentlich gerade seinen Suchtfaktor verlieh, ausblieb.


In gewohnt abweisender Haltung und mit großen, einnehmenden Schritten, die ihr eine gewisse einschüchternde Aura verleihen sollten, schritt Dani aus der Umkleide, auf die bereits versammelten Teamkameraden zu, wobei sie schnell alle Anwesenden überflog. Einen Zauber zum Schutz vorm Regen hatte sie bereits aufgelegt.
Nott fiel ihr zuerst ins Auge ... Naja, bei ihr konnte sie sich die agressive Gangart wohl sparen, die ließ sich der Erfahrung nach nicht so schnell von körperlicher Gewalt einschüchtern. Reinblüter Tusse ... Die machten alle immer so auf Überlegen und hielten sich für was besseres. Wenn sie sich aussuchen dürfte, wem sie einmal richtig die Gedärme rausprügeln darf, würden sie und ihre gesammte Reinblüter Sippschaft wohl die Liste anführen.
"'n Tag", knurrte Jordan knapp und stellte sich mit, vor der Brust verschränkten Armen, zu der Gruppe, wenn auch etwas abseits. Erneut besah das Mädchen kurz die anderen, bis ihr Blick wieder an Nott kleben blieb.

Tom fing Crystals BLick auf und warf ihr gleich einen warnenden Blick zu. Er kannte die Neugier seiner Freundin und natürlich ihr Talent. Er hielt es für angemessen sie vorsichtshalber zu warnben Du kennst die Spielregeln dachte er und schob die Warnung vorsichtshalber an die Oberfläche seines Geistes, sodass sie, falls sie seinen Geist auch nur berührte die Warnung sehen würde. Und Crystal wusste genau, Tom würde Schluss machen, wenn sie ungebeten in seinen Geist eindrang. Er konnte Crystal zwar rauswerfen, aber ein mentaler Kampf war gerade für den Verteidiger anstrengend und Tom wollte seine Konzentration jetzt sicher nicht mit einem mentalen Duell mit seiner Freundin verschwenden.

"Helena meinte gerade, wir sollten erstmal auf den Rest warten. Also bleib am Boden, Crystal" meinte Tom ruhig. Als Sucher hatte er so oder so sein eigenes Training, aber in einem war er mit Helena einer Meinung, ein Egotrip würde dem ganzen Team schaden. Deshalb schmiss Helena ihn auch zumindest solange nicht rus, wie er nicht zu aufmüpfig wurde, vermutete Tom.


Er bemerkte auch gleich die nächste Gestalt. Danny Ellison. Auf der Sympathieskala auf der selben Ebene, wie ihre liebreizende Kapitänin aus Toms Sicht. Wobei er Danny doch lieber mochte, wenn er drüber nachdachte. Eine Faust in der Visage war sicher keine Höflichkeitslüge, außerdem machte Danny kein Geschiss bei derben Witzen. Danny hatte selber einen üblen Humor. Trotzdem war Danny keiner der herzlichsten Menschen diesseits des Äquators. eher das glatte Gegenteil. "Hey Danny, alles klar, schaust gut aus" erwiederte Tom die unwirsche Begrüßung deutlich erfreuter und lockerer.
Tom bemerkte natürlich den BLick, den Danny Helena zuwarf. Er empfand ja auch nicht mehr Liebe für Helena. Er stellte seine Abneigung nur nicht ganz so offen zur Schau . Zumindest nicht im Team. Deswegen sollte Helena Danny unbedingt mal zur Seite nehmen. Er glaubte nicht, dass die Ältere bei irgendwem im Team beliebt war, gerade deshalb war es wichtig, dass Danny nicht allein durch offene Feindesligkeit gegen Helena die Autorität der Kapitänin untergrub. Oder besser ,dass Helena ihre Autorität nicht untergraben ließ. Außerdem war jemand mit einer permanenten Miene wie Sieben Tage Regenwetter dem Teamgeist nicht zuträglich. Helena konnte man zumindest nicht nachsagen, dass sie sich nicht zusammenriss.

Ich kniff die Lippen zusammen und wollte just in jenem Moment auf Toms unwirsche Bemerkung antworten, als sich ein weiteres Mitglied meines Teams aus den Lüften zu uns gesellte: Crystal Weasley. Ich erwiderte ihren knappen Gruß mit einem höflichen Nicken und wartete geduldig darauf, dass sie von ihrem Besen herunterkletterte und sich zu uns gesellte, um ihr unsere weitere Vorgehensweise für das heutige Training grob zu erörtern, so wie ich es eben auch gerade mit Tom gemacht hatte.

Kaum hatte Crystal jedoch festen Boden betreten, wandte sie ihre Aufmerksamkeit Tom zu. Leicht irritiert runzelte ich die Stirn, eigentlich das Erste eines neuankommenden Teammitglieds sein, seine Kapitänin nach dem Plan des heutigen Trainings zu fragen, doch Crystal schien mich im Moment zu übergehen. Ich musterte sie und Tom von der Seite, und plötzlich erinnerte ich mich an etwas, das ich neulich im Gemeinschaftsraum aufgeschnappt hatte, mein Sucher und meine Co - Jägerin waren jetzt in so etwas Ähnlichem wie einer Beziehung.

Tief durchatmen, Helena. Dies gefiel mir nicht, ganz und gar nicht, Dinge wie diese könnten unter anderem Sprengstoff für das gesamte Team sein, solange zwischen Crystal und Tom alles wunderbar war, war es ja okay, aber sollten sie sich streiten, oder gar trennen....
Zu allem Überfluss erkundigte sich Crystal nun auch noch bei Tom, ober er nicht eine Runde mit ihr um das Spielfeld drehen wollte. Nein, schrie eine Stimme in meinem Inneren, Das ist nicht der Plan, du solltest mich fragen, mich, deine Kapitänin, nicht deinen Freund! Ich wollte mich gerade Crystal zuwenden um sie bestimmt zurecht zuweisen, doch Tom kam mir zuvor, er riet Crystal von ihrem Unterfangen ab und erklärte ihr meinen vorläufigen Plan. Ich war meinem Sucher einen kurzen, anerkennenden Blick zu. Auch wenn ich Tom nicht sonderlich mochte, so schätzte ich es dennoch, dass er sich des Teams Willen bei Zeiten auch zusammenreißen konnte.

Das nächste Mitglied meiner Mannschaft, welches das Spielfeld betrat, konnte dies offensichtlich nicht. Jordan Ellison, meine neue Treiberin, eine bekannte Schlägerin. Bei ihrer Nominierung für mein Team hatte ich wohl noch mehr mit dem Feuer gespielt als bei der von Tom, Jordan wagte es sogar, mir offensichtlich feindselige Blicke zuzuwerfen, als sie das Feld betrat. Ich musste mich ziemlich beherrschen, um mir in jenem Moment nicht verzweifelt die Haare zu raufen und mein ganzes Team wieder zurück in die Kabine zu schicken, begriffen diese Leute denn nicht, dass ich ihre Kapitänin war? Verstanden sie nicht, dass ich sie ebenso einfach wieder aus dem Team schmeissen konnte, wie ich sie nominiert hatte? Glaubte Jordan wirklich, sie würde sich mit dieser offenen Feindseligkeit bei mir beliebt machen, sprich gute Chancen verschaffen ihren neuen Platz als Treiberin auch auf Dauer zu behalten? Und ihre Visage im Allgemeinen.....noch mehr Sprengstoff für das Team....

"Jordan, möchtest du nicht etwas näher kommen?", wandte ich mich bemüht freundlich an die Neuangekommene. "Da wir jetzt vollzählig sind, möchte ich unsere neue Strategie für die kommende Saison besprechen. Dies gilt auch für euch, Crystal, Tom. Lasst uns beginnen." Gebieterisch winkte ich die Mitglieder meiner Mannschaft an mich heran.

Crystal verdrehte innerlich kurz die Augen, als sie kurz zu Helena sah. Sie musste nicht Legilimentik verwenden um zu wissen, was die Ravenclaw dachte. Aber schön, falls jemand wieder auf Drama tun wollte, weil man einen Vorschlag machte, sollte sie doch. Es war letztendlich Helenas Team und da sie wohl einfach nichts dazusagte, beschloss Crystal auch nichts mehr dazu zu sagen. Sie ließ eine Hand vom Besen locker und hielt diesen nur noch mit der rechten Hand, als sie näher an Helena zuging, um ihr zuzuhören.

(ich habe übrigens Crystal Tom fragen lassen, weil mir gesagt würde, wir sollen ohne dich weitermachen und ich nicht wollte, dass Helena übersprungen wird, wenn man sie doch direkt anspricht und nach einer Antwort verlangt^^)

Danny war zugegebenermaßen leicht verwirrt als ihr blonder Mitschüler sie ansprach. Normalerweise vermied man Konversationen mit ihr so gut wie möglich und das war ihr auch mehr als recht so.
Also, war das jetzt Sarkasmus? Wollte er sie nur aufziehen? Oder war das tatsächlich einfach eine ernst gemeinte, nette Geste?
"Ganz gut, danke", entwich es ihr irgendwann leicht verunsichert und die Ravenclaw hob fragend die Augenbrauen. So gern sie das jetzt auch als sarkastische, provozierende Geste gewertet und entsprechend reagiert hätte, eine Prügelei wäre jetzt (leider) doch nicht so angebracht, so sehr sie es sich auch wünschte.

Helenas offensichtlich bemühte Freundlichkeit und vertrieb die bis eben noch immer präsente Entgeisterung jedoch so schnell, wie ein Orkan ein Rauchwölkchen.
"Ich glaube ich höre von hier ganz gut", gab die Dunkelhäutige trocken zurück und verlagerte ihr Gewicht auf das andere Bein. Sie wusste, dass sie hier ganz mächtig mit dem Feuer spielte, aber ehrlich gesagt tat sie das gerne. Und sie würde wirklich alles geben, um Nott mal ausrasten zu sehen ...

Tom behielt Helena im Auge. Immerhin war sie eines der beiden Pulverfässer der "mannschaft" wenn man dieses kleine Trüppchen denn so nannte. Nun zwei Pulverfässer auf 4 Leute war nicht gut. Drei wenn TOm ehrlich genug war, sich selbst mitzuzählen. Aber das war eher schlechter als besser .Tom bemerkte durchaus, dass Helena sich Crystal zuwandte und er meinte auch ein gewisses Missfallen zu bemerken, bevor sie ihm zunickte. Nun vielleicht war sie fair genug, ihm zuzugstehen, dass er mitdachte. Auch wenn Tom das nicht gaubte.
Ebenso bemerkte er den BLick zu Danny. Als Danny auf seine Frage, wie es ihr ging mit "gut" beantwortete (wie auch sonst?) nickte Tom. "Gut zu hören." bei Helenas nächsten worten verschluckte er sich. "Pardon Helena. Aber sagtes du gerade vollzählig?"rutschte es ihm raus, trat aber näher heran. Mit vier Mann konnten sie unmöglich spielen! Eine Mannschaft brauchte sieben Spieler, wenn Tom nichts verpasst hatte. Er hoffte, dass Helenas Plan auch vorsah, dem Rest des HAuses in den Allerheiligsten zu treten.

Tom warf Danny, die sich keine Mühe macht näher zu treten, einen warnenden BLick zu .Jetzt war Tom aber auch klar, wie Danny ins Team gekommen war und warum er noch Sucher war. Sie waren beide gut, aber muggelstämmig und Danny starrköpfig und unbeherrscht dazu. "Also auch wenn du´s nicht gerne magst, wenn man dich in Frage stellt oder dir Fragen stellt: was zum Henker, hast du mit vier Mann vor? Selbst wenn wir vier gut genug für Sieben sind, wird man uns zu viert gar nicht spielen lassen, das ist dir hoffentlich klar oder?" wandte er sich an Helena . Er hoffte, dass Helena einen brauchbaren Plan hatte. Selbst wenn sie nur drei Zweitklässler vor dem Spiel abfüllten und auf den Besen hieften, Hauptsache, sie hatten 7 Leute. Selbst wenn sie drei Absolute Saftsäcke noch auftrieb war das besser als gar nichts. Wobei Helena das vermutlich anders sah. Es wareine typische Muggeleinstellung, lieber etwas zu versuchen und sich zu blamieren, als gar nicht aufzutauchen.

Zeitsprungpost

Womit um alles in der Welt habe ich das verdient? Bin ich denn nicht schon genug gestraft? Ich setzte eine kühle, steinerne Maske auf, als Tom es tatsächlich wagte, mich vor allen versammelten Anwesenden offen in Frage zu stellen.
"Tut mir Leid, wenn ich mich nicht klar genug ausgedrückt habe.", gab ich frostig zurück. "Wir sind vollzählig für heute. Und falls es dir entgangen ist, dies ist ein Training, und kein Spiel. Und ja, Lewis, ich habe den heute verhinderten klipp und klar gemacht, dass der heutige Tag eine Ausnahme ist, und sie aus der Mannschaft fliegen, wenn es zur Gewohnheit wird, das Training zu schwänzen. Dies gilt übrigens auch für Personen, die ständig glauben, meine Autorität infrage stellen zu müssen.", fügte ich mit dem Anflug eines warnenden Untertons hinzu.
"Also schön."; wandte ich mich Crystal und Jordan mit leicht entspannterer Miene zu. "Da wir dies jetzt erklärt haben, würde ich gerne mit dem Training beginnen. Hier." Ich zauberte drei Pergamentrollen aus meiner Tasche und reichte je eine an meine anwesenden Teammitglieder. "Dies ist unsere neue Strategie. Ich möchte, dass ihr sie aufmerksam durchlest, und euch mit etwaigen Fragen an mich wendet. Anschließend würde ich gerne mit dem Training beginnen. Also los." Auffordernd drückte ich Crystal, Jordan und Tom das Schriftstück in die Hand.

tbc: Zeitsprung

Alberich Grunnion, Albus Dumbledore, Alberta Toothill, Archibald Alderton, Arm and Dippet