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Schülertribüne
in Quidditchfeld 05.06.2014 20:52von Professor Minerva McGonagall • Hauself | 439 Beiträge
cf: Zeitsprung
Hope hatte ihre Beine auf die Lehne des Sitzes vor sich gelegt und wackelte spielerisch mit ihren Füßen. Es war ein Quidditchmorgen, also hatte sie als Vertrauensschülerin auf den Tibünen zu sitzen und das Spiel zu verfolgen. Hope hatte nichts dagegen. Es gab Schlimmeres als durchtrainierte Kerle zu beobachten, selbst wenn ihr eigenes Team heute nicht spielte. Außerdem würde das Siegerteam sicher eine nette, kleine Party schmeißen, die so traditionell in Hogwarts war, dass es purer Hohn war, sie noch als 'heimlich' zu bezeichnen. Aber erst einmal hieß es, das jetzige Spiel beobachten.
Hope schaute sich mäßig interessiert um, aber bisher war niemand auf den Tribünen, den sie näher kannte. Abwarten, vielleicht änderte sich das noch.
[Keine bisherige Absprache. Wer sich zu ihr setzen will, darf das gern]
Klasse 6 ~ Vertrauensschülerin ~ Ravenclaw
Partyoutfit: http://partysharty.co.in/blog/wp-content...ktail-dress.jpg
cf: Zeitsprung
Raban interessierte sich nicht sonderlich für das Quidditchspiel, abe offenbar war es Pflicht für einen Slytherin, bei diesem Spiel dabei zu sein. Der Wendigo verdrehte die Augen, als ein paar Mädchen neben ihm keischten, sobald Scorpius Malfoy das Spielfeld betrat. Der Malfoyerbe sah die meiste Zeit wie ein Wendigo aus, dem man gerade angekündigt hatte, dass er die Nacht in einer Zelle mit einem Werwolf verbringen würde. Was fanden Mädchen nur daran? Andererseits hatte er auch Piteraq zum Lachen gebracht, obwohl er nicht mal annährend vorgehabt hatte, das zu tun. Mädchen waren offenbar einfach so.
Ungeduldig tippte Raban mit seinen Fingern gegen seinen Obeschenkel und wartete darauf, dass das Spiel endlich startete. Je schneller das geschah, desto schneller war es vorbei und er konnte sich wieder interessanten Dingen widmen.
[Ebenfalls frei und nicht in der Nähe von Hope]
Klasse 7 ~ Wendigo (unerkannt) ~ neuer Schüler ~ Slytherin
König Blaubart
Maske
cf: Zeitsprung
Thyr kam sich ein bisschen dämlich vor, wie er schwach mit einem Hufflepufffähnchen herumwedelte und versuchte, nicht jedes Mal zusammenzuzucken, wenn die Mädchen neben ihm loskreischten. Das Spiel hatte noch nicht mal begonnen und die Hufflepuffs benahmen sich, als hätten sie quasi schon gewonnen. Ob sie auch noch so jubelten, sollte ihr Haus verlieren. Thyr hoffte es, denn er hatte die Quidditchregeln noch nicht wirklich kapiert und würde vermutlich nicht mal mitbekommen, ob sie gerade verloren oder gewannen. Der Feenjunge konnte nur das Fähnchen wedeln, das ihm ein Mitschüler in die Hand gedrückt hatte, und dann jubeln, wenn der Rest des Hauses jubelte.
Thyr schaute auf das Fähnchen und kaute nachdenklich seiner Unterlippe. Sollte Hufflepuff gewinnen, würde es eine Party geben, darüber hatten seine Mitschüler geredet. Ob er Mara nach dem Spiel finden und sie dazu einladen könnte? Der Blick des Hufflepuffs glitt vorsichtig zur Gryffindorkurve, in der es relativ entspannt zuging. Die Löwen spielten heute nicht, würden aber Hufflepuff unterstützen, weil sie nicht viel von Slytherin hielten. Mara konnte er leider noch nicht entdecken, aber bestimmt feuerte sie auch seine Mannschaft an, oder? Bestimmt hätte sie Lust zu feiern, sollten sie gewinnen. Thyr erwischte sich dabei, dass er das Hufflepufffähnchen nun ein bisschen enthusiastischer schwang.
[frei]
Klasse 6 ~ Fee (unerkannt) ~ neuer Schüler ~ Hufflepuff
Ein Page oder so - Alles, bloß nicht der Prinz!
Maske
cf: Zeitsprung
Das Slytherinteam war inzwischen fast komplett beisammen und auch die verantwortliche Schiedsrichterin stapfte bereits über den Platz. Jade saß auf ihrem Platz und presste ihre Daumen gegen ihre Zeigefinger. Slytherin war im letzten Jahr fast unschlagbar gewesen und sie hoffte, dass sich das dieses Jahr ändern würde. Gerade für das Team von Hufflepuff wäe es unglaublich toll, wenn sie dieses Spiel gewinnen würden. Überraschenderweise sah der Kapitän der Slytherins, Dion Zabini, nicht einmal sonderlich siegessicher aus. E wirkte geradezu grimmig, abe Jade konnte sich nicht vorstellen, dass das am bevorstehenden Spiel lag. Selbst in wiklich schwierige Spiele schien er immer mit einem selbstbewussten Grinsen zu gehen.
Jade beugte sich ein wenig vor und musterte die Mannschaft genauer. Albus Potter, Jenifer Darver, Scorpius Malfoy und Dion Zabini. Das waren alles Spieler des letzten Jahres. Erfahrene Spieler, die Slytherin letztes Jahr zum Sieg geführt hatten. Heute würden sie sehen, ob sie auch wie im letzten Jahr spielten oder ob ihre Taktik gewechselt hatte. Jade war jedenfalls froh, dass Gryffindor nicht als erste Mannschaft gegen sie antreten musste. Sie konnten sich erstmal in Ruhe ansehen, was ihre vermutlich stärksten Gegner zu bieten hatten. Mit suchendem Blick sah Jade sich auf der Gyffindortribüne um, aber bisher konnte sie kein anderen Teammitglied aus ihrer Mannschaft sehen.
[frei]
Klasse 5 ~ Vertrauensschülerin ~ Jägerin ~ Gryffindor
Partykleid: http://style.dressesdesignsdecors.com/wp...-dresses-17.jpg
cf: Zeitsprung
Nate hatte eigentlich wenig Interesse an Quidditch, aber als Gryffindorteammitglied würde Joyce sicher hier sein und Nate hatte vor, da zu sein, sollte sie ihn suchen. Also machte er es sich gut sichbar auf einem Tribünenplatz bequem und beobachtete mäßig interessiert das Feld. Er erkannte Dion und den Malfoyerben, aber der Rest des Teams ... einer von ihnen war Vertrauensschüler, das wusste Nate noch. Der Gryffindor wandte seine Aufmerksamkeit den eigenen Tribünen zu. Die Sympathien der Löwen waren klar verteilt. Viele seiner Mitschüler wedelten munter mit gelb-schwarzen Bannern und musterten die Slytherins mit grimmigen Blicken. Nate selbst hatte nicht vor, sich an irgendwelchen enthusiastischen Jubelrufen zu beteiligen, aber er fand die übermotivierten Gryffindors einigermaßen amüsant. Wie würden sie erst an das Spiel herangehen, wenn ihre eigene Mannschaft spielte?
[frei]
Klasse 7 ~ neuer Schüler ~ Gryffindor
cf. Zeitsprung
Sie hatte sich nicht wirklich entscheiden können, für welches Team sie sich mehr begeistern sollte, schließlich hatte Dion ihr versprochen, beim ersten Gryffindorspiel mit Riesenbanner aufzutauchen. Das tat die Gryffindorhüterin nicht, aber in der Hand hielt sie ein Fähnchen, das alle zehn Minuten beständig zwischen Grün-Silber mit Schlangenkopf und Gelb-Schwarz mit Dachskopf wechselte, derzeit waren die Slytherinfarben dran. Und in Joyce braunem Haar steckte eine Blumenspange, die in Slytherinfarben strahlte. Ein bisschen parteiisch für ihren besten Freund musste sie ja schon sein. Sie erklomm die Stufen und ließ langsam ihren Blick schweifen. Sie winkte Jade zu und erwartete automatisch, einen angespannten Damien, der seine Konkurrenz zum ersten Mal als Kapitän beobachten musste, neben ihr zu sehen, doch von dem Herzogssohn war noch keine Spur zu entdecken. Sie entdeckte Hope und winkte der Vertrauensschülerin ebenfalls zu, dann fiel Nate in ihr Blickfeld. Sie hatte gar nicht gewusst, dass er sich für Quidditch wirklich interessierte, bisher hatte er ihr eher das Gefühl vermittelt, nur ihr zuliebe ihren Spielen zusehen zu wollen. Langsam bahnte sie sich einen Weg durch die Bänke in seine Richtung.
Geburtstagsoutfit: http://www.traum-kleider.com/a-linie-emp...dkleid-pdma0130
RE: Schülertribüne
in Quidditchfeld 12.04.2015 17:48von Roxanne Weasley • Flubberwurm | 81 Beiträge
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Roxanne stieg die Stufen hinauf, lächelte unterwegs kurz ihrer Hauskameradin Hope zu, ansonsten kam ihr auf der Tribüne niemand wirklich bekannt vor. Sie stieg hinauf bis zum Pult neben der Punktetafel, auf dem das magische Megafon stand, mit dem sie ebenso wie all die anderen Kommentatoren vor ihr ihren Senf zum Spielgeschehen abgeben würde. Ihr Vater hatte ihr mal Lee Jordan vorgestellt, er hatte zu seiner Zeit die Quidditchspiele kommentiert und es war ein Heidenspaß gewesen, sich mit ihm auszutauschen. Kurz glitt ihr Blick suchend über die Schülerköpfe, doch sie riss sich gleich wieder zusammen. Es stand ihr nicht zu, Tyler zu suchen...egal, wie sehr sie ihn vermisste, wenn sie mal ehrlich zu sich war.
[Bei Bedarf könnt ihr sie gern ansprechen ;) ]
http://www.festlichekleideronline.com/t&...-lfcocm037.html
RE: Schülertribüne
in Quidditchfeld 12.04.2015 17:57von Damien Logan Lancaster • Pixie | 167 Beiträge
cf. Zeitsprung
Warum noch gleich war er so nervös? Er spielte nicht selbst. Damien seufzte leise. Nein, er spielte heute nicht selbst, aber es war jetzt seine Aufgabe, das Spielverhalten seiner Gegner zu studieren und sich daran gemessen eine passende Taktik zu überlegen, mit der sie ihre jeweiligen Gegner schlagen konnten und selbst unschlagbar waren. Er seufzte erneut, während er das Team der Slytherins beobachtete, die sich auf einer Seite des Feldes in der Luft versammelten. Im letzten Jahr waren sie unschlagbar gewesen. Wie sollte das jetzt geändert werden? Plötzlich glaubte der Herzogssohn, die Bürde des Amtes zu spüren. Er seufzte ein drittes Mal und ließ die Slytherins nicht aus den Augen, während er langsam die Stufen hinauf stieg, suchte erst noch gar nicht nach einem Platz.
RE: Schülertribüne
in Quidditchfeld 13.04.2015 17:31von Aviye Morgenstern • Flubberwurm | 20 Beiträge
First Post
Das rothaarige Mädchen schob sich mit der üblichen guten Laune durch die Tribünensitze. Halt nein, nicht die übliche gute Laune, sondern eher die übliche, extrem gute Laune für einen Sonnenschein, wie Aviye. Der Grund dafür war simpel: Quidditch. Aviye liebte den Sport, hatte ihn geliebt, seit ihr Vater sie auf einem kleinen Besen durch die Luft hatte fliegen lassen und mit ihr Quaffel geworfen hatte. Damals war sie vier gewesen und ein kleiner Wirbel aus Gelächter und roten Haaren, auf einem Besen, den sie liebevoll als Handfeger bezeichnet hatte. Aviyes Grinsen wurde breiter. Es war ihr eigentlich egal, wer heute gewann, Hauptsache das Spiel wurde spannend. Sie sah den Mannschaften einige Minuten beim Aufwärmen zu bis das Bedürfnis, selbst auf einen Besen zu steigen zu groß wurde und sie sich weiter durch die Sitzreihen schob. Sie erblickte ihre große Quasischwester einige Reihen entfernt und schob sich vor, um sich neben sie auf einen Sitz fallen zu lassen. "Hey, Jade. Schaust du das Spiel gar nicht mit unserem lieben Kapitän?"
RE: Schülertribüne
in Quidditchfeld 13.04.2015 18:30von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge
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Reshaba strich sich die Wogen aus silbernen, glänzenden Haaren zurück, die ihr in dem Wind leicht um ihr Gesicht spielten und fixierte den Blick auf die grünen Gestalten, die über das Quidditchfeld rasten. Sie hatte sich in einem Anflug von Patriotismus einen grünen Umhang angezogen, ihre, dank Piteraqs Drängen, frisch manikürten Nägel grün lackiert, ihre Lippen waren in dem gleichen Farbton geschminkt und selbst um ihre Augen schimmerte es grün. Der einzige Farbton an ihrem Körper, der das Zusammenspiel aus Grün und Silber unterbrach, war das Blau ihrer Augen.
Besagte Augen folgten den grünen Gestalten über dem Spielfeld. Neben ihrem Kopf bemerkte sie ein Paar Füße, die scheinbar fröhlich wackelten. Die Slytherin drehte den Kopf mit einem leicht säuerlichen Blick und nahm die Besitzerin der Füße genauer in Augenschein. Es war das Mädchen, mit dem der aufdringliche Junge auf Dions Party aufgekreuzt war. Sie hatten es beide geschafft eine nicht geringe Anzahl Blicke auf sich zu ziehen. Vor allem hatte das Mädchen einige Aufmerksamkeit erhascht, als sie dem Vertrauensschüler von Slytherin lautstark ihre Liebe verkündet hatte. "Miss Campbell, richtig?" Natürlich war es richtig. "Spielen sie ihrem Freund zuliebe Unterstützung für ihr Haus, oder wie darf ich Ihre gute Laune interpretieren?" Die gute Laune las sie aus der laxen Art und der fröhlich wackelnden Füße heraus.
Jade grinste, als Avy sich zu ihr gesellte. Ein bisschen Gesellschaft von dem kleinen Sonnenschein Gryffindors war vielleicht gar nicht schlecht, um ihre eigene Anspannung zu vertreiben. "Hallo Avy!" Was Damien anging, zuckte sie ratlos mit den Schultern und schaute sich um. "Ich war ziemlich früh hier und dachte eigentlich, er würde herkommen, wenn er auch zum Spiel kommt, also vielleicht ist er noch nicht ..." Aber ehe Jade den Satz beenden konnte, entdeckte sie ihren Freund. Er hatte ich noch nicht gesetzt, sondern stand zwischen den Plätzen und schaute angespannt auf das Feld. Über Jades Lippen huschte ein verständnisvolles Lächeln, ehe sie wieder zu Avy schaute. "Damien kommt betimmt noch zu uns. Und, auf welche Mannchaft hältst du?" Grinsend deutete die Gryffindor auf Joyce und winkte der anderen Gryffindor gleichzeitig zu. "Offenbar haben wir sogar halbe Slytherinfans unter uns, das hätte ich gar nicht gedacht."
Klasse 5 ~ Vertrauensschülerin ~ Jägerin ~ Gryffindor
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Hope schaute überrascht auf, als sie die formelle Anrede hörte. Erst glaubte sie schon, eine Lehrerin, die sie nicht gut kannte, hätte sie angesprochen, weil ihr auch die Stimme nur vage bekannt vorkam. Aber auf den Tribünen stand das weißhaarigte Mädchen von der Party. Oder Schneeflöckchen 1, wie Hope ie ingeheim nannte, seit Piteraq Kosava in ihrer Klasse war. Hope war Schneeflökchen 1 schon auf der Party zu Schuljahrebeginn begegnet, aber wie war gleich ihr Name gewesen? Rai? Rena? Nein, es hatte am Ende so ähnlich wie Schabe geklungen.
"Hope ist richtig. Nur die hohen Respektspersonen, also Lehrer, werden an dieser Schule mit Nachnamen angeprochen", erklärte die Vertrauensschülerin vergnügt. Eigentlich schade, denn den Nachnamen von Schneeflöckchen 1 hätte sie gewusst und irgendwie zweifelte sie daran, dass das Mädchen es lustig gefunden hätte, Schabe genannt zu werden. "Ich habe keinen Freund in dem Sinne und als Vertrauensschülerin wird von mir erwartet, dass ich bei allen Spielen anwesend bin. Vorbildverhalten und all das. Aber ich mache es auch gern." Hope deutete grinsend auf das Feld. "Die Stimmung ist toll und die Aussicht meistens auch, also wozu im Schloss herumsitzen?"
Und wie kam Schneeflöckchen 1 eigentlich auf die Idee, dass sie für Slytherin war? "Du bist wegen Dion Zabini beim Spiel?"
Klasse 6 ~ Vertrauensschülerin ~ Ravenclaw
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RE: Schülertribüne
in Quidditchfeld 14.04.2015 14:20von Helena Lysandra Nott • Flubberwurm | 25 Beiträge
cf: Zeitsprung
Mit aufrechtem Kopf und starrer, ausdrucksloser, eiskalter Miene betrat ich die Tribüne und nahm einen Platz ein, entfernt von anderen Menschen, die ich möglicherweise kennen könnte, und die unter Umständen das jähe Bedürfnis verspüren würden, mich anzusprechen. Mir war nicht nach Unterhaltung oder Gesellschaft, und ich hoffte inständig, dass mein kalter, abweisender Blick Warnung genug war, um jegliche Person, die sich mir nähern wollte, von ihrem ursprünglichen Plan abzubringen.
Ich wollte nicht hier sein, nicht wirklich, ich wollte alleine sein, in einer stillen Ecke der Bibliothek, mit einem Buch, das mich auf andere Gedanken bringen würde. Doch als Quidditchkapitänin von Ravenclaw war es meine Pflicht, mir die Gelegenheit, die anderen Tams spielen zu sehen, nicht entgehen zu lassen. Vielleicht konnte ich diesem Spiel etwas abgewinnen, vielleicht würde mir eine Schwachstelle in einem der beiden Teams auffallen, die heute gegeneinander antraten, irgendetwas, das ich verwenden könnte, um mein mehr oder minder katastrophal aufgestelltes Team etwas aus der Bredouille zu manövrieren. Ich biss mir auf die Lippe. Ich glaubte nicht daran. Nicht wirklich. Doch in jenem Moment versuchte ich, diesen Gedanken beiseite zu schieben.
Ich richtete meinen Kopf gen Himmel und erspähte eine bereits beträchtliche Anzahl an grünen Umhängen, das Team der Slytherins hatte sich bereits in großer Anzahl am Feld versammelt. Dion Zabini hatte in den letzten Jahren eine regelrecht unschlagbare Mannschaft auf die Beine gestellt, es stand außer Frage, dass mein Team dieser Mannschaft jemals die Stirn bieten könnte, doch was die Hufflepuffs betraf.....verbittert biss ich mir auf die Lippe, gegen die Dachse zu verlieren wäre solch eine Blamage, ich wollte mir diesen Schmach unter allen Umständen ersparen.
Schweigend beobachtete ich die in grün gewandten Gestalten über mir, ich erblickte den hellblonden Haarschopf von Scorpius Malfoy. Meine eiserne Miene erstarrte zu Stein, als meine Augen seinen Bewegungen aufmerksam folgten, ich wollte nicht daran denken, dass ich um ein Haar seine zukünftige geworden wäre, eine Malfoy, etwas, worauf Vater und Mutter stolz gewesen wären, doch ich hatte sie enttäuscht, ich war durch meine UTZ gefallen, hatte so viel Schande über den Namen Nott gebracht, ich schämte mich so sehr....mechanisch kniff ich die Lippen aufeinander, als meine Gedanken zu meinem aktuellen Verlobten wanderten, Tyler O'Shea, der Sohn von Daphne Greengrass, ein rebellischer Gryffindor, ein Schandfleck für seine Familie, ebenso wie ich....
Dies war meine Strafe, meinem Vater Theodore zufolge verdiente ich nach all diesen Verfehlungen keine bessere Partie mehr als Tyler O'Shea.....
Helena Lysandra Nott ~ 7. Jahrgang ~ Ravenclaw ~ Kapitänin der Hausmannschaft ~ Erstgeborene Tochter der Familie Nott
RE: Schülertribüne
in Quidditchfeld 14.04.2015 17:31von Damien Logan Lancaster • Pixie | 167 Beiträge
Damien beobachtete die Mienen und Gesten der Slytherinspieler und in seinem Bauch machte sich ein mulmiges Gefühl breit. Die Schlangen wirkten so siegesssicher, selbstbewusst und...irgendwie auch großkotzig. Ob sie nur so gut drauf waren, weil ihr Gegner 'nur' Hufflepuff war oder waren sie wirklich so sicher, dass sie diese Saison ebenso gut wie die letzte beenden würden?
Er schluckte und wandte den Blick kurz vom Spielfeld ab, sah sich nach einem Platz um, von dem aus er seine angespannten Beobachtungen fortsetzen konnte. Er entdeckte Jade und neben ihr Aviye und beschloss, sich zu ihnen zu gesellen. Er stieg die restlichen Stufen hinauf und ließ sich auf den Platz auf Jades zweiter Seite fallen. "Hey", murmelte er, spürte die Nervosität in seinem Bauch kribbeln und wandte seinen Blick wieder dem Spielfeld zu.
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