Theresa blickte dem Slytherin kurz hinterher. "Ich finde nicht, dass Extrahausaufgaben übertrieben sind, Mr Temple. Sie haben die freie Wahl, wie sie ihre Freizeit gestalten wollen, aber wenn Sie sich dazu entscheiden, Ihre Freizeit in meinem Unterricht verbringen, dann bestehe ich darauf, dass Sie dabei anständig und produktiv mitarbeiten, damit Sie diejenigen, die dieses Schuljahr noch nicht absolviert haben nicht vom Unterricht ablenken. Immerhin ist dies ein UTZ-Kurs und niemand sitzt hier, weil er dieses Fach nicht gewählt hat." Sie richtete den Blick der emotionslosen Augen wieder auf die Klasse. "Wo wir gerade beim Thema freiwillig in diesem Kurs sind: Ich würde sie doch bitte, die leeren Plätze dieser Klasse nach hinten zu verlagern und die freien Plätze vorne zu füllen."
Mittlerweile hatten sich auch einige Hände erhoben und die Professorin blickte kurz zwischen den Schülern umher. "Miss Campbell, wenn Sie so freundlich wären. Und Miss de Winter, ich wäre Ihnen verbunden, wenn sie ihre Aufmerksamkeit auf ihre Mitschülerin richten. Was immer Sie suchen hat sicherlich noch Zeit, bis die Frage beantwortet ist."

Ich blickte die Lehrerin unbeeindruckt an. Was nutzte es den Stoff vom letzten Jahr zu wiederholen? Sollten die Fawkestras die schulischen Dinge doch selbst wiederholen. Noch dazu gab es letztes Jahr einen großen Mangel an Lehrern und bei den meisten die da waren haben sie nicht einmal was gelernt. Ich lehnte mich zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. Natürlich hätte ich die Frage beantworten können - Schließlich War ich selbst im Unterricht gewesen -, aber das konnte jemand anderes machen. Mein Blick fiel auf Sakura und ich grinste. Sie schien den Trick mit ihrer Tasche zu versuchen. Gar nicht so dumm.

Sakura tauchte wieder auf und warf der Lehrerin einen unschuldigen Blick zu. Sie hatte ihre Feder in der Hand und tauchte sie nun in die Tinte, um die Antwort mitzuschreiben. Nicht dass das viel bringen würde, aber das stand nicht zur Debatte, sie protokollierte immer mit.
Und ich bin durchaus fähig meine Feder zu suchen, wie auch zuzuhören --- wenn es denn etwas zum Zuhören gibt. In einem war sie sich während ihrer Gedanken schon mal sicher. Sie vermisste den alte Lehrer und war sich durchaus nicht sicher, was sie von der neuen halten sollte. Das würde sich wohl zeigen müssen.

Hope senkte ihre Hand und verkniff sich ein zufriedenes Lächeln. Zeit ein paar Punkte für Ravenclaw zu holen und sich vielleicht schonmal ein paar allgemeine Pluspunkte zu holen. Sie war zwar nicht die typische Streberin, aber wenn man doch mal bei einer nicht ganz regelkonformen Tat erwischt wurde, dann war es durchaus nicht verkehrt, wenn der Lehrer, der einen erwischt hatte, einen leiden konnte, statt einem unbedingt mit viel Genuss einen Punktabzug aufdrücken zu wollen.
"Unser Hauptstoff im fünften Schuljahr bestand aus dem Trunk des Friedens, ein Trank der bei Angstzuständen und Aufgeregtheit hilft, sich zu entspannen. Außerdem haben wir uns mit verschiedenen Stärkungstränken beschäftigt und entsprechen auch mit Zutaten, die eine vitalisierende Wirkung haben. Wir haben uns dabei mit zwei Arten von Stärkung auseinandergesetzt, einmal der geistigen und außerdem der physischen Stärkung der Vitalisierung."
Hope setzte ein zuvorkommendes Lächeln auf. "Wollen Sie Einzelheiten zum Brauvorgang beschrieben haben?"

Sakura tauchte mit einer Feder bestückt wieder auf. Ich grinste kurz in ihre Richtung und blickte dann zu Hope, welche die Professorin nun dran genommen hatte. "Wollen Sie Einzelheiten zum Brauvorgang beschrieben haben?" Ich rollte kurz mit den Augen. Die Ravenclaw schien ihrem Haus alle Ehre machen zu wollen, doch dem Lehrer in dem Arsch kriechen? Damit konnte doch jeder Hufflepuff punkten. Nichts gegen Sakura.

Ich hingegen legte bloß meine verschränkten Arme auf den Tisch und bettete meinen Kopf so darauf, dass ich die Uhr gut im Auge haben konnte. Falls wir so weiter machen, würde ich mich noch zu Tode langweilen. Vielleicht ging die Stunde bei der rothaarigen ja schnell um?

Theresa nickte kurz bei der Antwort von der Ravenclaw. "Vielen Dank, Miss Campbell. Fünf Punkte für Ravenclaw." Die silbernen Augen der Professorin schweiften wieder über die Gesichter der Schüler, wobei sie an dem Gesicht, der Vertrauensschülerin ihres Hauses hängen blieben. "Aber ich würde lieber jemand anderen bitten, die Einzelheiten zum Brauvorgang zu beschreiben. Miss Darver, wie steht es mit Ihnen? Das dürfte ein Leichtes für sie sein. Immerhin war ihr Vater mein Vorgänger in diesem Fach und eine Vertrauensschülerin meines Hauses sollte bei derart zur Schau gestellter Langeweile die Einzelheiten mühelos aufsagen können." Der Tonfall der Hauslehrerin von Slytherin war wie immer neutral und beherrscht geblieben.
"Nach der Antwort können Sie mit der folgenden Aufgabe beginnen. Sie haben den Rest der Stunde Zeit. Sollte Ihnen die Zeit nicht reichen, wissen Sie, was Ihre Hausaufgabe für die morgige Stunde ist. Da dies Ihr UTZ Kurs ist, gehe ich davon aus, dass es niemanden gibt, der unfreiwillig hier ist, also setzte ich ein gewisses Maß an Eigeninteresse an diesem Fach voraus. Sie werden, falls Sie es nicht bereits getan haben, in ihrem Zaubertranklehrbuch nach Tränken suchen, die Sie interessieren und die dem Inhalt einer Unterrichtsstunde für eine sechste Klasse entsprechen. Da mir zugetragen wurde, dass die Aufgabe vergangene Woche den Trank der lebenden Toten behandelt hat, fällt dieser aus dem Raster. Ich erwarte von jedem von Ihnen zweieinhalb Rollen Pergament als Minimum. Und um sie vorzuwarnen, ich scheue nicht davor zurück bei Nichtabgabe Punktabzug zu erteilen." Theresa zog ihren Zauberstab und richtete ihn auf die Tafel, an der die Aufgabenstellung noch einmal erschien. "Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, ansonsten ist diese Aufgabe eine Stillarbeit." Die emotionslosen, silbernen Augen fixierten wieder Jenifer Darver. "Aber nun, Miss Darver, wenn Sie so freundlich wären."

[Eine Rolle Pergament sind 80 Wörter]

Wieso wusste ich das sie mich dran nahm? Aber jetzt war mir zumindest nicht mehr Langweilig. Ich hob den Kopf etwas: "Der Stärkungstrank benötigt einen Gewissen Reifungsprozess. Für den Stärkungstrank wirken vitalisierende Zutaten und Wirkstoffe zur - wie der Name schon sagt - Stärkung. Beim Trunk des Friedens können schon leichte Abweichungen - im schlimmsten Fall - zu einem tödlichen Schlaf führen. Wenn man sicher gehen will, das der Trank ungefährlich ist, sollte man bevor man ihn zu sich nimmt auf die weiße Färbung achten." Oder am Besten irgendwen den Trank vorher testen lassen...
Als ich vorgetragen hatte widmete ich mich der Aufgabe. Genauer hatte ich den Brauvorgang nicht beschrieben, es waren die wichtigsten Fakten und jeder hier wusste, wie ein Stärkungstrank und der Trunk des Friedens gebraut wurde.

Theresas Augen fixierten weiter die Vertrauenschülerin. "Eine sehr knappe Antwort, aber im Grunde richtig. Ich hätte es allerdings begrüßt, wenn Sie Einzelheiten geschildert hätten, wie beispielsweise die Farbtöne, die beim Brauen des Tranks des Friedens auftreten, bevor er seine weiße Färbung annimmt. Zum Brauen eines Stärkungstrankes werden neben dem Reifungsprozess außerdem Salamanderblut und gemahlene Greifenklauen benötigt. Immerhin waren die Einzelheiten zum Brauvorgang gefragt. Drei Punkte für Slytherin und nun beginnen Sie bitte mit der Aufgabe." Theresa ließ den Blick wieder über die Gesichter ihrer Schüler schweifen. "Oder gibt es noch Fragen?"

[Abgabe der Hausaufgabe bitte bis nächsten Montag.]

Ich mochte diese Lehrerin nicht. Ganz und gar nicht. "Ich habe Salamanderblut und gemahlene Greifklauen indirekt erwähnt, Professor. Salamanderblut ist eine vitalisierende Zutat und gemahlene Greifklauen ein Wirkstoff zur Stärkung. Ebenfalls sind grundlegend nur die vitalisierenden und die stärkenden Zutaten nötig, Salamanderblut und gemahlene Greifklauen würden natürlich in beide Kategorien hinein passen, jedoch würden auch andere Zutaten für einen Stärkungstrank funktionieren. Also werden Salamanderblut und gemahlene Greifklauen nicht benötigt, man kann sie jedoch verwenden. Also war meine Antwort korrekt, Professor." widersprach ich Professor Eisenreich und fixierte sie erst noch kurz, bevor ich meine Feder in die Tinte tauchte.
Außerdem steht ihnen für weitere Informationen das Schulbuch zur Verfügung, wenn sie ihre Kenntnisse auffrischen wollen... !!

cf: Zeitsprung

Keine. Lust. Zu. Früh. Hunger.
Das in etwa waren die Gedanken in Tessis Kopf, als sie sich in das Klassenzimmer für Zaubertränke schleppte. Der einzige Grund, weswegen sie nicht aus einem Fenster sprang, war die Aussicht auf das Wochenende, vielleicht eine Runde Besenflug und ein bisschen Spaß mit Freunden.
Hm, vielleicht würde sie auch nach Diego suchen. Wer wusste das schon.
Sie hatte wie so oft das Frühstück sausen lassen und sich nur ein Brot für die Freistunde geschmiert. Kein Wunder, dass sie alleine im Klassenraum war. Sie suchte sich einen Platz am Rand und ließ ihre Tasche fallen. Zaubertränke war keines ihrer Hassfächer, allerdings hatte sie jetzt einfach keine Lust auf eine strenge Lehrerin und anspruchsvollen Unterricht. Sie wollte einfach nur zuhören, nicken und danach die Freistunde mit Hausaufgaben verbringen, um nach Zauberkunst nachher wirklich Wochenende zu haben. Warum konnte nachher nicht eine Party steigen?
Sie rückte den Stuhl zurecht, ließ sich darauf plumpsen und streckte die Beine aus. Schnell fummelte sie ein Haargummi von ihrem Handgelenk und band sich ihre blonde Mähne zu einem lockeren Knoten. Bei Zaubertränken bot sich das einfach an.
Dann schielte sie zur Tür und hoffte seltsamerweise, dass sie nicht mit Albus allein sein musste.

cf. Zeitsprung

Ein typisches Lächeln auf den Lippen und sogar leise vor sich hin summend, betrat Joyce federnden Schrittes den Klassenraum. Sie war sich nicht sicher, weshalb sie so gute Laune hatte, aber es war ihr auch egal. Zaubertränke war ein Fach, das ihr gut lag, also senkte es ihre Laune auch kein bisschen, dass sie sich direkt nach dem Frühstück in die Kerker begeben musste.
Sie sicherte sich eine Bankreihe in der zweitvordersten Bank rechts und ließ auf ihrer linken Seite zwei Plätze frei für Dion und Reshaba und auf ihrer rechten Seite reservierte sie den Platz für Nate. Sie platzierte ihre Tasche passend, räumte ihre Sachen auf den Tisch und erhob sich wieder, um zu Tessi hinüber zu schlendern. Sie lehnte sich seitlich an den Tisch und lächelte ihre Freundin an. "Hey, alles klar bei dir? Du wirkst so...muffelig."

Die Tür öffnete sich und einen Herzinfarkt später kam ihre Freundin hinein. Puh. Tessis Herzschlag beruhigte sich etwas, während Joyce ihre Sachen abstellte und dann sogar zu ihr kam. Tessi schenkte ihrer Freundin ein warmes Lächeln. Die Schulsprecherin konnte ja nichts für ihr Morgenmuffeltum.
„Es ist so früh“, sagte sie lahm und schüttelte den Kopf. Sie hatte eben nicht einmal einen Kakao getrunken. Im Prinzip war sie also auf Zuckerentzug. „Du hast wie immer gute Laune“, stellte sie fest und bemühte sich, ihre Stimme nicht vorwurfsvoll klingen zu lassen. Wenn überhaupt, dann war sie neidisch auf die Fröhlichkeit von Joyce. „Ähm“, murmelte sie dann. „Auf dem Ball haben Albus und ich uns irgendwie verkracht und das noch nicht besprochen. Ich bin etwas... unentspannt deswegen.“ Schnell zog sie eine Schnute und straffte dann die Schultern. Sie wollte nicht meckern. „Wie geht es dir? Freust du dich auf das Wochenende?“ Die Frage war so doof, dass Tessi nicht einmal auffiel, wie verschlafen sie eigentlich noch war.

Joyce lachte leise. "Es ist so früh wie immer an einem Schultag. Nach zwei Monaten solltest du dich doch dran gewöhnt haben", neckte sie ihre Freundin gut gelaunt und zog eine Augenbraue hoch bei dem leicht vorwurfsvollen Tonfall. Aber sie nahm es Tessi nicht übel. "Ich habe meistens gute Laune, nicht immer. Aber ich hab eben gerne gute Laune - frag mal Dion, der nennt mich nicht umsonst Sonnenschein", sie zwinkerte ihr zu.
Bei Tessis Erklärung wurde ihre Miene mitfühlend. "Das renkt sich bestimmt wieder ein. Ich habe Albus eigentlich nie als einen nachtragenden Menschen erlebt und dich eigentlich auch nicht. Solange ihr ehrlich zueinander seid, sollte doch alles gut werden, oder?" Sie lächelte aufmunternd und nickte dann leicht belustigt auf Tessis Frage. "Es ist Wochenende, wer freut sich da nicht? Außerdem ist Wochenende immer mit viel Freizeit verbunden, dann kann ich Nate und meinen Freunden ein bisschen auf die Nerven fallen", erklärte sie vergnügt.

Tessi musste über das Argument von Joyce tatsächlich leise lachen, lehnte sich auf ihrem Stuhl zurück und sah zweifelnd zu ihrer Freundin. „Ich bin in meinem letzten Jahr an dieser Schule. In sieben Jahren habe ich mich da nicht dran gewöhnt. Vermutlich werde ich das auch nicht mehr.“
Ihre Augen wurden etwas größer. „Ja, aber wie machst du das? Was ist dein Geheimnis?“ Gespannt lehnte sie sich etwas zu Joyce. Als sie Dion erwähnte, sah Tessi kurz nach vorn. Hatte sie für ihn den Platz reserviert? Für Nate garantiert auch. „Weißt du, ich habe nie ganz verstanden, wie du mit Dion so gut befreundet sein kannst. Vor allem seit er sein Prinzesschen dabei hat. Ist sie so, wie sie wirkt?“ Tessi versuchte, möglichst unvoreingenommen zu wirken. Sie hatte wenig mit den beiden zu tun, mit Dion wenigstens ein bisschen im Rahmen der Quidditchspiele. Mit Reshaba hatte sie jedoch noch nie ein Wort gewechselt.
„Jaah“, meinte sie und lächelte Joyce an. „Danke für deinen Zuspruch. Ich denke auch.“ Sie würde Albus einfach sagen, was sie am Ball gestört hatte, sich seine Meinung anhören – und dann lief alles so weiter wie bisher. „Wie lange bist du jetzt eigentlich schon mit ihm zusammen?“ Tessi hatte es verschlafen. Einfach verschlafen. „Er wirkte beim Ball aber wirklich freundlich.“ Gespannt sah sie die Schwarzhaarige an.

Joyce ließ sich vom Lachen ihrer Freundin anstecken und lachte über ihre Entgegnung. "Gerade nach sieben Jahren solltest du dich dran gewöhnt haben", kicherte sie und bemerkte dann amüsiert, dass Tessis Augen sich weiteten. "Ein Geheimnis? Ein Geheimnis für meine gute Laune habe ich nicht. Ich...ich habe den Kampfgeist meiner Eltern. Es passiert, dass sie in schlimme Situationen geraten, aber sie rappeln sich immer wieder auf und machen unermüdlich weiter. Und ich will auch genau das tun. Immer weiter machen. Und mit einer positiven Einstellung funktioniert das einfach viel besser." Sie zuckte nachdenklich mit den Schultern und zauberte wieder ein Lächeln auf ihre Lippen, zeigte wieder die sonnige, aufmerksamkeiterweckende Austrahlung, die sie immer hatte, wenn sie einen Raum betrat.
Tessi erwähnte Dion und Reshaba und sie seufzte unwillkürlich leise bei dem Gedanken an Reshaba. "Dion und ich...weißt du noch, die Zaubertrankstunde in der Vierten, als unser Lehrer uns häuserübergreifend in Partnerarbeitsgruppen zusammen gesteckt hat? Ich bin bei Dion gelandet...am Anfang der Stunde haben wir uns nur angezickt, durchgängig. Aber...dann wurde daraus spöttische Neckerei und über die Herausforderung hinweg, uns gegenseitig Blumen zu schenken, haben wir uns wieder getroffen...und wegen all diesen Dingen, wurden wir irgendwie Freunde. Es war leicht." Sie zuckte erneut mit den Schultern, ehe sie fortfuhr. "Reshaba ist...schwierig. Ich weiß immer noch nicht genau, was ich von ihr halten soll. Mal benimmt sie sich höflich und nett, zugleich ist sie sehr vereinnahmend und eifersüchtig, was Dion angeht. Und sie ist oft so kühl und reserviert, aber ich...vermute, irgendwo unter der Eisschicht versteckt sich tatsächlich ein Mensch. Aber vielleicht auch einer, der ab und zu recht grausam sein kann. Ich bin mir selbst nicht so sicher, was ich vom Prinzesschen halten soll", versuchte sie ihren Eindruck zu beschreiben.
Sie war froh, als Tessi wieder auf Albus zu sprechen kam und sich für ihren Zuspruch bedankte. "Kein Problem. Dafür sind Freunde doch da." Sie zwinkerte ihr zu und ihr Lächeln wurde ein wenig wärmer, als Tessi nach Nate fragte. Leicht verlegen strich sie sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Seit etwa zwei Monaten schon. Wir sind Anfang September zusammen gekommen. Und ja, ich weiß, dass ich ihn erst im August kennen gelernt hab und dass du es wahrscheinlich für überstürzt hältst...aber er ging mir einfach nicht mehr aus dem Kopf." Sie spürte, wie ihre Wangen sich röteten. "Er ist nett. Ein bisschen eigenbrötlerisch und schweigsam mitunter, aber wirklich toll."