First Post

Mit einem Malfoy angemessenem Gesichtsausdruck trat Scorpius aus dem Kamin. Er machte sofort für die neuen Platz und sah sich um. In jedem Gesicht in das er hineinsah fand er den Ausdruck von Angst oder Hektik. In so einer Menschenmasse konnte man ja auch nur austicken. Mit den Ellenbogen etwas ausgefahren bahnte Scorp sich einen Weg durch die Menschenmasse. Er dachte gar nicht daran für andere zur Seite zu gehen. Seiner Familie würde nichts passieren, soviel stand schon einmal fest. Scorpius war sowieso einfach nur von den Muggeln genervt. Ausgerechnet in seinem Abschlussjahr gab es Krieg. Er sah schon ein paar bekannte Gesichter jedoch trat er nicht zu ihnen ran.
Als der Malfoyerbe jedoch Linda und Marcus entdeckte ging er zu ihnen. Wenn er noch recht in Erinnerung hatte, war Marcus doch jetzt Referendar. Scorp stellte sich zu ihnen. "Etwas chaotisch, nicht?" fing er an und eigentlich interessierte es ihm nicht im geringsten, ob es Linda gerade schlecht ging.

Neben dem Kamin
Tyler kam ebenfalls an und ich erwiderte seinen Blick. "Schönen Schulanfang!", meinte ich trocken, doch auch wenn ich mich versuchte trotz dem ganzen Unglück noch Cool zu stellen, war ich in meinem Inneren ziemlich betroffen. Dann nickte ich Ty zu, "Gehen wir lieber ich hallte so viele Gefühle, wie sie hier herum schwirren, nicht auf einmal aus!" Mit diesen Worten drängte ich mich durch die Menschenmasse in Richtung Tür, warf jedoch immer wieder einen Blick nach hinten um zu sehen ob Ty noch hinter mir war.

Nahe der Tür
Bei der Tür kamen wir immer langsamer voran, weil sich alle durch die kleine Tür drängten. Etwas genervt sah ich mich um. Ich konnte nicht wirklich mit so viel Gefühlen umgehen, vor allem nicht mit Trauer oder Angst. Mein Blick fiel auf ein Mädchen mit knall roten Haaren die neben uns mit ihrem riesigen Koffer stand. Bei dem Anblick war ich ziemlich froh über meine Sporttasche. Irgendwie kam sie mir bekannt vor, auch wenn ich wusste das ich sie noch nie in Hogwarts gesehen hatte. Dann kam es mir wieder in den sinn. "Hey, bist du nicht auch aus Oxford?", sprach ich sie interessiert an, "Aber du warst zuvor nicht auf Hogwarts oder irre ich mich?"

Ganz an einer Ecke

Lin keuchte fast schon lautlos auf als sie Marcus sah. Eine Sorge weniger. Sie zog ihn gleich zu sich, wie er sie und umarmte ihn so heftig wie nie zuvor. Er war da, er war da, er war da und lebendig. Dieser Satz ging mehrmals in ihrem Kopf bis sie ihn wirklich realisierte. Für andere war es vielleicht eine Situation jetzt ruhig zu bleiben und andere für ihre Emotionen zu verspotten, doch Lin gehörte nicht dazu, es war ihr so richtig scheißegal, was andere über sie nachdachten. Ihr entkam ein leiser Schluchzer während sie "Ich weiß es nicht" mehr als nur aufgebraucht rausbrachte. Sobald aber mehrere Plopps ertönten, die Stimmen nur noch lauter und das Stechen in ihrem Kopf nur noch stärker wurden, ließ sie ihn los. Sie waren in Hogwarts, diesen Monat hatten sie nicht mehr, er war weg und es war vorerst vorbei. Jetzt stand er nicht als ihr Marcus da und egal wie sehr es sie berührte ihn heil vor sich zu sehen, so durfte sie nicht....sie durfte es ihm nicht noch schwerer machen. "Wo..wo ist Lily? Phil? Steve? Pete?", sagte sie einfach alle Namen auf, bei denen sie wusste, dass diese Menschen Marcus erwähnt hatte. Genau da ertönte auf einmal auch noch eine Stimme ganz nahe an ihnen und Lin biss sich auf der Lippe um Scorpius nicht anzuschreien, dass er sein Sarkasmus lassen sollte. "Es ist...es ist keine Zeit für Ironie, Mar-ich meine Scorpius. Such dir andere Momente aus...bitte.", sie sah den Slytherin flehend an, sie wollte so etwas nicht hören, wenn es ihr schon genug beschissen ging und doch fragte sie sich plötzlich wie es um den Slytherin stand. Niemand schien sich um ihn zu kümmern, alle liefen zu ihre Freunden oder guten Bekannten, er war bei ihnen obwohl er nicht viel mit ihnen zu tun hatte. "Wie geht es deiner Familie?", kam es also gleich aus ihr prompt und sie schlang wieder die Arme um sich. Sie dürfte jetzt Marcus nicht ansehen, sie musste jetzt einfach nicht die Beherrschung verlieren und in Tränen ausbrechen! Und sie wusste, dass sie das tun würde, wenn sie Marcus ansah. Sie würde einfach in seine Arme sein wollen und eben alles rauslassen wollen.

One Post

Morgane hatte wie immer die Luft angehalten, das machte sie immer wenn sie mit dem Kamin reiste und das machte sie eigentlich viel lieber als apparieren dabei wurde ihr immer schlecht.
Langsam öffnete sie die Augen als sie die stimmen von anderen Menschen demnach Schülern hörte und sah sich um, sie war in einem relativ großen Raum und viele Schüler waren anwesend, die meisten drängten bereits zur Tür hinaus und da würde sie such gleich hin müssen, tief atmete sie ein und wieder aus und trat aus dem Kamin hinaus, sie klopfte sich die leichte Asche von der Kleidung und schob sich eine strähne hinters ihr und schickte ein stoß Gebet an alle Götter die ihr auf einmal einfielen das niemand sie ansprechen würde, sie hatte schon genug damit zu kämpfen das sie das Gefühl hatte das alle Augenpaare auf ihr zu kleben schienen.

~*~ First Post ~*~

Mara - Thyr - Aiden

Thyr hatte sich ins Schloss geschlichen, als er mitbekommen hatte, dass in Hogwarts das Chaos losbrach. Es war endlich soweit, er konnte sich unter die Jugendlichen mischen und so tun, als sei er ein normaler Mensch! Er wäre vor Freude am liebsten durch die Gänge gehüpft, aber dabei hätte er sich wahrscheinlich das Genick gebrochen. Menschenbeine waren ekelhaft lang und Menschen allgemein so ... schwer ... Wie ein Baum, der versuchte, sich mit Feenflügeln zu bewegen.
Trotzdem kam er ohne Unfall im zweiten Stock an und wischte das vorfreudige Lächeln aus seinem Gesicht. Die Schüler, die er hier sah, lächelten nicht. Thyrs Augen wurden immer größer. Wie viele das waren! Und sie drängten sich aneinander vorbei, umarmten sich, quasselten alle durcheinander. Thyr schluckte. Wie sollte er sich hier durchwühlen? Wen sollte er ansprechen? Was tat er hier?
Thyr schluckte noch einmal, presste sich gegen die Wand - erst nicht richtig, wegen seiner Flügel, aber dann fiel ihm ein, dass er gerade keine hatte - und schob sich langsam an eben dieser Wand entlang. Er hatte etwas Bekanntes entdeckt und arbeitete sich dorthin vor. Den Verbotenen Wald hinter den Fenstern. Der würde zwar nicht mit ihm reden, aber er machte Thyr keine Angst.

Der neue Hufflepuff hatte es geschafft und seufzte erleichtert, als er das kühle Glas unter den Fingerspitzen fühlte. Doch dabei achtete er nicht mehr auf seine Schritte, setzte seinen Fuß etwas zu weit nach und stolperte plötzlich über diese viel zu großen, klobigen Dinger, die sich Füße nannte. Natürlich fingen ihn seine Flügel nicht ab, obwohl er mit aller Konzantration versuchte, sie zu bewegen, stattdessen aber nur wild mit den Armen ruderte und dann gegen etwas Festes stieß. Einen Menschen!
Endlich fand seine Hand Halt an einem Fensterbrett und wie durch ein Wunder konnte er sich abfangen, ehe er samt Menschenmädchen auf dem Boden landete. Der sah nicht so bequem wie Waldboden aus. "Entschuldige!", sagte Thyr schnell, nachdem er seine Glieder wieder geordnet hatte und schaute automatisch nach oben. Huch, da war nichts! Sein Blick glitt tiefer. Ha, da begann das Menschenmädchen! Wow, sie war ja kleiner als er! Thyr strahlte bei dieser Entdeckung. "Ich bin größer als du!"
Erst, als er das schon gesagt hatte, ging ihm auf, dass das bestimmt nicht die traditionelle Begrüßung unter Menschen war. Nicht mal unter Feen war sie das.

[Lin, Marcus Scorp]
Marcus zog sie einfach an sich. Als sie seine Freunde nannte zog er zwei drei Mal die Nase hoch er konnte jetzt nicht schwach sein. "ich bin gerade noch entkommen, ich weiß nicht ob Pete und Dan es zum Bunker geschafft haben. ich fürchte nicht" antwortete er auf die Frage. Falls Pete und Dan überlebt hatten ,würden sie den Kasten Bier sicher noch kriegen. Nie würde er so glücklich sein, eine Wettschuld zu bezahlen.
"Lily sitzt in meinem Büro. ich bin appariert. ich wollte nicht, dass sie das Gedränge hier mit bekommt. Scheinbar bin cih wenigstens zu was zu gebrauchen, wenn die Instinkte auf Autopilot schalten" sagte er heiser. Warum zum Geier hatte er nicht auf das verfickte Geheimhaltungsstatut geschissen, die Tür zu Petes Bude aufgesprengt und ihn per disapparation mit genommen? Er war zu feige gewesen. Ert hatte nur drei vier Savchen gepackt und war zu Mami und Papi disappariert. In Hufflepuff ist man Gerecht und Treu: Am Arsch! Gerecht und Treu wäre er gewesen, wenn er die Jungs mitgenommen hatte. Ihr Tod und Marcus war sicher, dass sie tot waren, war SEINE verfickte Schuld. "ich verdammter Feigling bin sofort disappariert als der Alarm kam. Ich wollte nur nach meiner Familie sehen. Petes Blut klebt an meinen Händen. Ein Bombada und seine Tür wär offen gewesen. Ich hätte ihn und dan einfach packen und mit ihmnen dsisapparieren können. Scheiß drauf dass sie Muggel sind, aber nein ich feige Sau hab zwei Hemden und zwei Jeans in eine Tasche gestopft und bin zum Haus meiner Alten appariert" schluchzte er leise.

Als Malfoy ankam und "etwas chaotisch" meinte schlug der Hufflepuff einfach nur zu, bremste seine Faust aber Millimeter vor dem Gesicht des Slytherin "etwas chaotisch? das ist wohl dein Geisteszustand! Von ein paar meiner Freunde ist wahrscheinlich gerade so viel über ,dass ich eine Streichholzschachtel als Massengrab nehmen könnte, und du sagst: etwas chaotisch? Aber sowas versteht ein Malfoy ja nicht. Ich hätte gute Lust dich einfach in die Ratte die du bist zu verwandeln und hier tottrampeln zu lassen. Aber scheißegal. ich will nur noch raus aus dem Chaos hier. Kommt wir gehen in mein Büro! Besonders du Malfoy. Darüber unterhalten wir uns gleich in meinem Büro, wenn ich mich etwas beruhigt habe!"
[tbc Gemächer des Verwandlungslehrers]

First Post

Luzifer verstand zwar nicht, warum seine Eltern und sein Onkel ihn in den kamin gescheucht hatten, aber sie hatten sicherlich einen Grund. Natürlich hatte er die Artikel im Tagespropheten gelesen und wusste was in der Muggelwelt los war, aber er war ein Vampir, da würde er zumindest eher weniger wahrscheinlich sterben, auch wenn er verletzt werden könnte. Als er aus dem Kamin trat, verzog er leicht die Nase, denn es kamen gleich einige Gerüche auf ihn zu und deswegen hasste er es, wenn er mit mehreren Menschen in einen Raum sein musste. Er hoffte nur, dass sie bald hier heraus kommen würden, denn Luzifer mochte es einfach nicht, mit so vielen Menschen in einem Raum zu sein. Luzifer stellte sich hinten in eine Ecke, wo er zumindest noch etwas Freiraum hatte und er nicht im Weg stehen würde, wenn jemand aus den Kamin kam. Luzifer wäre aber doch lieber wieder mit dem Zug hier her gekommen, als mit dem Flohnetzwerk. Er war schon gespannt, was dieses Jahr alles auf sie zukommen würde und er fragte sich schon, was sonst noch alles passieren würde, auch außerhalb von Hogwarts. Nun beobachtete er erst einmal ein paar der Schüler, zumindest die er von seinem Platz aus sehen konnte.

Nahe der Tür

Der Raum war so voller Schüler, dass er wohl demnächst Platzen würde. Vor allem kamen immer und immer neue Schüler durch die Kamine getreten. Und die eine Tür schien nicht auszureichen, um all die fliehenden heraus zu lassen. Tara wollte nicht ungeduldig wirken, aber sie fühlte sich hier so unendlich fehl am Platz. Und dann all die verwirrten Gesichter. Die verzweifelten Mienen. Verweinte Augen. Nicht, dass ihre Augen besser waren. Sie selbst hatte unendlich Angst um ihre Mutter. Und jetzt stand sie auch noch in einem Pulk von Schülern, die vielleicht gerade ihre Familie verloren haben könnte. Sie biss sich auf die Unterlippe und starrte auf die Schülermassen vor sich.
Aber wo sollte sie eigentlich hin? Sie hatte diese Schule nie gesehen, und wenn es nach ihr ginge, dann wäre sie in Japan geblieben. Zumindest konnte sie sich einbilden, dass es da sicherer war.
Sie hörte eine Stimme ziemlich dicht hinter sich und drehte sich zu dem Sprecher um. Ein Junge, in Begleitung eines weiteren war zu ihr getreten. „Äh, ja, ich lebe da seit diesem Sommer.“ Vielleicht nicht mehr lange. „Nein, ich bin neu hier.“ Sie deutete eine kleine Verbeugung an. „Mein Name ist Tara. Und...“ sie warf einen Blick über die Schüler im Raum, „Ich weiß echt nicht, wohin ich muss.“

[Lin, Marcus, Scorp]

Die beiden verstanden einfach keinen Spaß. Obwohl es doch ein ungünstiger Zeitspunkt war. Zu Lin meinte er:"Meiner Familie geht es gut, danke der Nachfrage". Vor der Faust zuckte Scorpius leicht zurück. Aber kaum erkennbar. Man könnte auch meinen er wäre einfach von jemandem leicht angerempelt worden. Pech für deine Freunde, dachte Scorp sich im geheimen.. "So sollte ein neuer Referendar aber nicht zu seinen Schülern sein", schüttelte Scorp den Kopf und folgte dann jedoch Marcus mit einem verschmitzten Lächeln. Scorp hatte doch nur die Wahrheit gesagt. Da brauchte sich der ehemalige Hufflepuff ja nicht so aufzuregen.

tbc Gemächer des Verwandlungslehrers

First Post

Ich trat aus dem Kamin und wurde sofort in den großen Raum geschwemmt, als weitere Schüler hinter mir aus den Kaminen drängten. Es war hier nicht nur unübersichtlich, nein, ich konnte auch überhaupt niemanden entdecken, zu dem ich kommen konnte.
Schnell zog ich meinen Koffer zu einem Fenster, um kurz zu verschnauffen, durchzuatmen. Mein Herz schlug viel zu schnell, ich hatte Angst und war kurz vorm Heulen. Meine Familie war da draußen. Sie waren Muggel, wie sollten sie sich denn verteidigen? Was, wenn ihnen etwas geschah? Von meinen Brüdern hatte ich mich nicht einmal verabschieden können, da sie nicht zu Hause gewesen waren, als der Tagesprophet ankam.
Ich versuchte wirklich, mich zu beruhigen, aber wenn ich die in Panik geratenen Schüler um mich herum sah, fiel es mir ganz schön schwer.

Nathaniel und Joyce

Nathaniel nickte leicht, als das Mädchen sich vorstellte, nannte aber seinen eigenen Namen nicht. Er wollte lieber ein bisschen abweisend wirken, das war für alle Beteiligten gesünder. "Ich komme in die siebte Klasse Gryffindor", informierte er das Mädchen dann. "Wenn du mir einfach sagst, wo das Lehrerzimmer ist, halte ich dich nicht länger auf", schlug er im neutralen Tonfall vor. Jetzt, da er vor ihr stand, bemerkte Nathaniel, dass es dem Mädchen - Joyce - auch nicht so gut zu gehen schien. Er biss die Zähne zusammen, um den Drang zu unterdrücken, nachzufragen.

Nathaniel und Joyce

"Ich weiß nicht mal, ob du gerade Lehrer im Lehrerzimmer findest", erwiderte sie und dann sah sie ihn überrascht an. "Siebter Jahrgang Gryffindor? Dann wirst du ohnehin mehr mit mir zu tun bekommen, darfst dich also auch vorstellen", erklärte sie leicht herausfordernd. "Und ich kann dich zu deinem Gemeinschaftsraum bringen, wenn du möchtest, ich bin nämlich selbst im siebten Jahrgang von Gryffindor." Sie lächelte weiterhin leicht, wenn auch etwas matt, ehe sie sich kurz umsah. Sie sah Aiden, was sie überraschte, sowie Damien und Jade aus ihrem Quidditchteam. Jade schien es nicht gut zu gehen...mitfühlend verzog die Brünette kurz das Gesicht. Ihr fiel Throne ins Auge, ebenso wie Mara, der sie kurz zuwinkte. Leider sah sie Dion nirgendwo...aber ihm würde es schon gut gehen...hoffentlich.
Sie fasste den Neuen wieder ins Auge. "Also, wenn du willst, können wir zum Turm gehen."

Mara - Thyr - Aiden

Mara hatte das Fenster erreicht und damit ein bisschen Luft zum Atmen. Sie hatte absolut nichts gegen Menschenmassen, aber so viele auf einem Haufen war ein bisschen viel. Ha, wenigstens war sie noch vor ihrer Schuluniform sicher und sie konnte ihre schwarzen Klamotten, inklusive Handstulpen und schweren Schnallenstiefeln tragen. So jetzt ihre blöde Schwester finden, die sich irgendwo in diesem Gewusel herumtrieb und bestimmt nicht so gut damit klar kam wie sie. Hey, sie könnte ja probeweise schreien und alles, was sich nicht mit Kopfschmerzen am Boden wand, war ihre Schwester. Oder andere Banshees. Ne, die Idee war gar nicht mal so gut.
Und nicht weiter durchdenkbar, denn jemand rannte sie fast über den Haufen. Verblüfft fand sie ihr Gleichgewicht wieder, indem sie sich an dem Körper festhielt, der sie fast umgeworfen hatte. Besagter Körper gehörte einem Jungen, der sich noch seltsamer benahm als sie.
"Kein Problem. Sag mir das nächste Mal lieber, dass du mich umwerfend findest, bevor du mir gleich in die Arme springst, okay?", antwortete sie auf die Entschuldigung, mit einem frechen Grinsen. Armer Kerl. Er sah irgendwie ein bisschen verwirrt aus. Und schien ganz nebenbei aus einem anderen Jahrgang zu stammen. Jedenfalls kannte sie ihn nicht.
Sie blickte verwirrt zu dem strahlenden Gesicht hoch. "Öh, ja. Bist du. Und wer bist du sonst? Außer groß?", fragte sie den, ääääh Hufflepuff. Ja, Hufflepuffuniform.
Hinter dem Jungen entdeckte sie eine bekannte Gestalt. Aiden. Ein breites Grinsen breitete sich auf Maras Gesicht aus. Was machte der denn hier. Mit energischen Schritten bahnte sie sich einen Weg zu ihm und zog den Hufflepuff, den sie immer noch festhielt kurzerhand mit.
"Hey, Aiden.", rief sie über die Stimmen der Anwesenden. "Was machst du denn wieder hier? Ich hatte schon befürchtet dich so schnell nicht wieder zu sehen. Da hat der ganze Mist ja doch was Gutes!"

Morgane kaufte nervös auf ihrer Unterlippe herum, Ohr Herz schlug schnell in ihrer Brust und sie versuchte sich zu beruhigen eigentlich war sie innerlich fast am durchdrehen als sie heute das Gespräch zwischen ihrem Vater und ihrer Großmutter mit bekommen hatte, sie hatten von flüchten gesprochen, hier her nach Hogwarts, das Anwesen aufgeben oder sich ins Ausland absetzten ihr schwirrte immer noch der Kopf von all diesen fetzten die sie auf geschnappt hatte und das alles auch nur zufällig.
Und die Situation hier schien auch nicht gerade besser zu sein, sie sah sich um viele der Schüler hatten vereinte Gesichter, Panik und Angst stand in ihren Augen aber bisher hatte sie zum Glück kein summen und pippen im Ohr, nicht so wie vor einigen Wochen wo sie zusammen mit ihrem Vater in der Winkelgasse gewesen waren, da hatte sie fast die ganze Zeit diese Töne im Ohr gehabt und immer dieses Wort, Tod, Tod, Tod.
Morgane versuchte sich zu sammeln und schluckte, sie schob sich zwischen einigen Schülern hindurch und versuchte während sie sich zur Tür durchschlug ihre wirren Gedanken zu ordnen, es fehlte noch das sie am ersetzen Tag schon in Tränen ausbrach.
Als sie die rettende Tür endlich erreicht hatte biss sie sich auf die Unterlippe, so fest das sie Angst hatte das sie sich sie aufgebissen hatte dann aber holte sie Luft und trat durch die Tür und in die Schule hinein.

TBC: Mädchenschlafsaal der Fawkestra (ohne post) ~ Gemeinschaftsraum der Fawkestra