"Nein vor dem Krieg hat Chelsea Arsenal wirklich von Platz gefegt. Vier zu eins. War dabei" meinte Marcus, als Chelsea nach Ironie fragte. Als sie meinte, die Witze mit ihrem Vornamen lange genug für Heiterkeit gesorgt hätten grinste Marcus. "kann ich mir denken. Seid der Vierten in der ich mehr als zwanzig Zentimeter gewachsen bin, war ich auch Alexander der Große. Andere Spitznamen sind nichts für Damenohren" meinte er.
Als sie fragte, ob er sich niczht wasbesseres einfallen lassen würde, meinte Marcus "wenn mir was besseres einfällt sicherlich. Meine Kreativität scheint unter dem Job zu leiden." er erlaubte sich ein Grinsen.
Als Marcus ihren fragenden Blick bemerkte, meinte er nur "tschuldige, war kurz in Gedanken. Hab nur gedacht, dass das ganze Jahr in die Klapse eingeliefert gehört. Hast das Chaos am Anfang des Jahres ja mitgekriegt, obwohl es sich ja zuindest in der magischen Welt einigermaßen beruhigt. Aus der Muggelwelt hört man ja zum Glück nicht viel"

Brianna lachte.
"Wo sehen Sie denn hier ne Dame?"
Sie sah sich scheinbar suchend um, und einige der Schüler lachten los. Offenbar war die Hausmeisterin doch in Ordnung, zumindest schien sie auch über sich selber Witze machen zu können.
Brianna lachte leise. Offenbar hatte sie gerade einige Punkte gemacht. Nun schlimmer als Filch damals konnte man ja auch nicht sein. das hatte sie sich vorgenommen, dass sie nicht so werden würde.
"Da kann ich nur zustimmen. Vielleicht wird es aber auch besser. Man soll die Hoffnung nicht aufgeben."
Ihre Stimme klang bedrückt. Sie machte sich Sorgen und sah keinen Grund das zu verbergen. Immerhin hatten die meisten Freunde und Verwandte draußen, um die sie sich sorgten. Da war es nicht einmal bei Brianna möglich dass sie da ihre Heiterkeit behielt.

Marcus grinste als Bria fragte, wo er eine Dame sehe. Einige Schüler lachten mit. "Für Schülerohren sind diese Namen erst recht nichts. Wolltest du in die Halle? oder wo wolltest du hin?" fragte Marcus grinsend. Das unrühmliche Gemälde, das einst über seinem Bett gehangen hatte, tauchte in seinem Kopf auf. Nein man musste den Schülern kein Futter liefern.
Als sie bestätigte ,dass seine Kreativität gelitten haben musste meinte er gespielt beleidigt "vielen Dank auch" und grinste als sie meinte, es werde vielleicht wieder besser. Marcus meinte nur "da wette ich aber drauf." er drehtze sich zu den Schülern "und ihr solltet euch auch leiber drauf verlasen. Jeden Blödsinn, den ihr fabriziert, hab ich erfunden, also benehmt euch"

tbc Büro der HAusmeisterin

Sie grinste und musterte den Referendar.
"Ich wollte in mein Büro. Sie können mich gerne begleiten, jetzt bin ich doch neugierig geworden."
Seine Ansage an die Schüler erheiterte sie. Sie lachte hell auf.
"Na da bin ich ja mal gespannt ob hier jemand einen Streich ausheckt, den unser geschätzter Referendar für Verwandlung noch nicht gemacht hat."
Sie wusste dass sie damit fast einen Wettbewerb ausrief. Als sie sich ihm zu wandte grinste sie noch breiter. Einen Streich gab es zumindest schon mal, nämlich den mit der Tafel. Aber das würde sie für sich behalten.
Die Hausmeisterin wandte sich in Richtung ihres Büros.
"Kommen Sie?"


tbc Büro der Hausmeisterin

cf: Zeitsprung

Kam ihr das jetzt nur so vor oder war das Schloss voller als sonst? Also, klar, mit dem Krankenhaus und dem Ministerium war ganz ordentlich etwas los. Im Alltag fiel das nicht so unbedingt auf, wenn man zwischen den Stunden hin und her wuselte und abends trainierte oder Hausaufgaben machte.
Tessi hatte sich nach dem Frühstück in der Eingangshalle niedergelassen. Sie wusste nicht, was sie machen wollte. Kurz entschlossen hatte sie ihren Popo auf eine der unteren Treppenstufen gepflanzt und beobachtete von dort aus mit einem kleinen Lächeln die Menschen, die in die Große Halle gingen oder herauskamen.
In den Gemeinschaftsraum wollte sie nicht. Da warteten schreckliche Hausaufgaben auf sie. Sie konnte ihre Bücher förmlich schreien hören. Sie riefen ihren Namen, wollten aufgeschlagen und gelesen werden. Dabei hatte Tessi einfach nur Lust, sich in die Sonne zu legen und nichts zu tun. Aber nein. Das Wetter machte ihr einen Strich durch die Rechnung.
Seufzend strich sie sich das blonde Haar zurück, drückte den Rücken durch und warf einen Blick in Richtung des Aufgangs zu den Küchen. Dann musste sie sich wohl oder übel zu ihrem Gemeinschaftsraum begeben. „Neeein“, murmelte sie und blieb trotzdem sitzen. Klebezauber? Wer wusste das schon.

cf. Zeitsprung

Die Gryffindor hüpfte die Treppe fast hinunter, lächelte fröhlich und hielt inne, als sie just vor ihren Füßen ein Hindernis sah. Ein blondes, relativ großes, ziemlich lebendiges Hindernis in Form einer Hufflepuff. "Hey, Tessi. Was ist los, dass du mitten auf der Treppe sitzt, als wärst du festgeklebt?", erkundigte sie sich amüsiert und sah auf ihre Freundin hinunter, bemühte sich, nicht zu breit zu grinsen. Das würde viel zu sehr so wirken, als würde sie Tessi auslachen, und das lag keinesfalls in ihrer Absicht.

Tessi grübelte ernsthaft darüber nach, ob sie sich nicht tatsächlich an die Treppe klebte. Öfter mal etwas Neues ausprobieren. Gerade grabbelte sie nach ihrem Zauberstab, da hörte sie eine Stimme. Fröhlich lächelnd drehte sie den Kopf und sah eine ihr nur zu bekannte Gryffindor bei sich stehen. Schon seltsam, dass sich Tessi als kleiner Unruhestifter mit der Schulsprecherin ganz gut verstand. „Haaausaufgaaabeeeen“, ächzte Tessi und schüttelte sich theatralisch. „Ich drücke mich davor, indem ich hier sitze und Leute angucke. Ich wollte eigentlich raus und vielleicht eine Runde fliegen aber dieses doofe, doofe Wetter will nicht, dass ich übe.“ Moment, war nicht Joyce in der Mannschaft der Gryffindors? Tessi, Tessi, schalt sie sich innerlich, merk dir doch einmal etwas. Neugierig sah sie zu Joyce auf. „Und wohin hoppelst du gerade?“

"Jaaa, das Wetter kann schon gemein sein - aber hey, bei den Spielen kann es auch regnen, welche Ausrede hast du denn dann?", scherzte Joyce frech und grinste, ehe sie sich neben ihr auf die Treppe setzte. Dann waren sie jetzt eben zwei äußerst lebendige Hinderniss mitten auf der Treppe - der Gedanke entlockte der Gryffindor ein kleines Kichern. "Ich wollte einen kurzen Blick in die Halle werfen, so auf der Suche nach bekannten Gesichtern und Gesellschaft. Aber die hab ich wohl grade gefunden." Sie zwinkerte der Hufflepuff zu.

Sie kicherte. „Jaaah, aber beim Spiel muss ich, heute wollte ich. Weißt du?“ Blinzelnd warf sie einen Blick zur Eingangstür. „Wenn ich heute trainiere und dann krank werde, dann Gnade Gott dem Schloss. Wenn ich schlechte Laune hab, dann...“ Oh, Schulsprecherin. Unschuldig sah sie Joyce dabei zu, wie diese sich setzte. „Dann schenk ich allen Kekse.“
Lächelnd streckte die Hufflepuff ihre Beine aus. Es tat gut, einfach mal herumzusitzen. Sie sah die Gryffindor an. „Wie geht es dir denn so? Wir haben dieses Schuljahr noch gar nicht so richtig geredet, oder?“ Mit schief gelegtem Kopf musterte sie ihr Gegenüber. So viel war am Anfang dieses Schuljahres passiert und mit so vielen anderen hatte sie schon geredet, da vergaß man einfach die, die ja im selben Jahrgang waren.

"Dabei ist das das ideale Wetter, um zu trainieren, wie es sich bei Regen spielt - und ganz ehrlich: Manchmal hat jeder Regen etwas Magisches." Sie lächelte fröhlich und lachte leise, als Theresa meinte, sie würde allen Kekse schenken, wenn sie sauer war. "Meine einzige Bedingung: Ich will wirklich Kekse, du lässt das Schloss stehen und ich bin nicht in der Nähe, dann kann ich auch gar nicht verpflichtet sein, Punkte abzuziehen", erwiderte sie amüsiert. Sie sah die Hufflepuff an. "Auch, wenn ich Schulsprecherin bin, heißt das nicht, dass ich nicht auch mal weg gucken kann...oder man mir nicht mehr von Schandtaten erzählen darf. Ich kann auch gut mal ein Auge zudrücken, wenn man mich gut besticht", scherzte sie und nickte dann. "Haben wir leider nicht, also wird es höchste Zeit." Joyce zog die Beine an und machte es sich im Schneidersitz auf der Treppenstufe bequem. "Ganz gut eigentlich." Sie dachte an Nate. "Ich habe keinen Grund zum Klagen. Und dir so?"

„Vermutlich hast du Recht“, murmelte sie. Nach draußen? Bei Regen? Och nö. „Wenn es heute gegen Nachmittag nicht aufgehört hat, dann stecke ich mal meine Nase nach draußen.“ Sie wusste ja, dass im Regen fliegen gut war. Wenn das Spiel auch bei so einem miesen Wetter war, dann übte man besser vorher. Allein der Gedanke an die bevorstehenden Spiele ließ sie leicht hibbelig werden. Dann würde sie vielleicht auch ihre eigene Schwester mal wieder sehen, so in der Freizeit.
„Perfekt. Hast du Keksvorlieben?“ Gut zu wissen, dass sie die Schulsprecherin bestechen konnte. Wenn sie jetzt noch die Schwachstelle von Albus herausfand, dann konnte ihr dieses Jahr nichts mehr passieren.
„Ich mache mir ein bisschen Sorgen um meine Eltern“, gestand sie. „Davon abgesehen geht es mir hier zumindest gut. Ich freue mich wie wahnsinnig auf die Spiele und auf Halloween. Streiche und Grusel, das ist wirklich perfekt.“ Tessi rieb sich die Hände und sah mit großen Augen zu Joyce. „Waaaarte mal. Ihr plant doch Halloween und so immer. Hast du Insiderinfos?“

"Ich habe doch immer recht", behauptete die Gryffindor lachend und ohne, dass sie es wirklich ernst meinte. "Dann hoffen wir doch einfach mal, dass der Regen heute irgendwann aufhört, damit du uns nicht traurig im Schloss versauerst", witzelte sie und wunderte sich beinahe selbst über ihre ausgesprochen gute Laune. Heute machte sie ihrem Spitznamen wirklich alle Ehre.
"Ich habe eine Schwäche für Schokolade Kekse", verriet sie schmunzelnd und freute sich insgeheim schon auf den Moment, in dem sie zum ersten Mal bestochen werden würde. Kekse waren toll.
Als Theresa von ihren Eltern sprach, dachte Joyce einen Augenblick lang an ihre eigenen Eltern und wurde etwas ernster. "Ich glaube, wir alle machen uns Sorgen um unsere Familien. Aber ich bin mir sicher, wir kommen alle heil aus diesem Krieg raus - einfach, weil es schon genug Tragödien gab." Sie war eine Kämpferin, ebenso wie ihre Eltern. Für sie kam Aufgeben einfach nicht in Frage.
Die Frage nach Insiderinfos über den Halloweenball entlockte ihr auch wieder ein Lächeln. "Wir sind noch dabei, den Feinschliff zu erarbeiten, etwas Genaues werde ich also noch nicht verraten."

Tessi musste lachten. Joyces Art war so schön offen und fröhlich. Es tat gut, zu Abwechslung mal mit einem anderen kleinen Sonnenschein zu tun zu haben. Die anderen waren durch die kommenden UTZ und den Krieg immer so griesgrämig. Schrecklich. Deshalb genoss sie die kleinen Scherze von Joyce und nickte bekräftigend. „Ja, hoffen wir, weil traurig sein mir absolut nicht liegt und ich dann nicht wüsste, was ich machen sollte.“ Sie sah Joyce mit großen Augen an und schüttelte den Kopf.
Schokokekse also? Das musste sie sich merken. Tessi machte sich eine geistige Notiz und nickte ernst. „Dann besteche ich dich damit, wenn ich es muss. Leckere, noch ofenwarme und duftende Kekse.“ Mist, jetzt bekam sie selbst Lust auf Kekse...
Der Krieg. Tessi senkte den Blick auf ihre Hände und seufzte. „Ich finde auch.“ Es war irgendwie seltsam, wenn man teilweise selbst mit beteiligt war und andererseits auch wieder nicht. Lija und sie waren in Sicherheit und hatten mit dem Krieg der Muggel nichts zu tun; und ihre beiden Eltern waren dort draußen in London und schwebten jeden Tag auf's Neue in Gefahr. „Ich mag deine Denkweise.“
Feinschliff? „Wenn ihr schon beim Feinschliff seid, dann geht es ja gut voran. Mit Kostümen? Komm schon, das musst du mir verraten, ich brauch doch Vorbereitungszeit. Werden sich alle verkleiden müssen oder ist das freiwillig? Gibt es Streiche? Musik und Tanz?“ Sie hibbelte hin und her. „Bitte, Joyce, ich sterbe wenn du nichts sagst!“

"Ich kann mir eine traurige Tessi auch nicht richtig vorstellen...also müssen wir wirklich darauf bauen, dass der Regen aufhört", grinste die Brünette fröhlich und knuffte Tessi leicht in die Seite, als sie von ofenwarmen, leckeren, duftenden Schokokeksen sprach. "Wenn du so weiter machst, können wir hier nicht sitzen bleiben, sondern müssen in der Schulküche Kekse organisieren", erklärte sie.
Ihr Lächeln wurde sanft und warm, als Tessi meinte, sie möge ihre Denkweise. "Meine Mum ist fast bei einem Bombenanschlag ums Leben gekommen, der Pub, in dem sie gearbeitet hat, ist in die Luft geflogen. Statt schockiert zu sein hat es meiner Mutter den Kampfgeist gegeben, unser Anwesen als Flüchtlingsheim für alle Hexen und Zauberer bei uns in der Gegend zu verwenden, die ihr Zuhause verloren haben. Mein Dad unterstützt sie voll und ganz...ich kann also erblich bedingt schon gar nicht anders denken", erläuterte die Gryffindor ihre Denkweise.
Schließlich hob sie aber abwehrend die Hände, als die Hufflepuff sie mit Fragen über den Ball bestürmte. "Wir legen erst in der nächsten Sitzung die genauen Einzelheiten wirklich fest, ich kann noch nichts verraten", wehrte sie sich leise lachend. "Und im Übrigen: Was wäre ein Ball wohl ohne Musik und Tanz?"

Kräftig nickend schickte Tessi gedanklich eine Drohung an den Himmel: wenn er sich nicht bis zum Abend dazu bereiterklärte, sich aufzuhellen, dann würde sie sich irgendeinen Zauber suchen und ihn bestrafen. Egal, dass ihre Fähigkeiten als Hexe nicht so genial waren, sie würde schon irgendwas hinbekommen. Wolken rosa Färben oder so.
„Oh, die Küchen!“ Strahlend sah sie ihre Freundin an und rieb sich leicht über die geknuffte Stelle. „Wie schön, dass ich quasi direkt neben der Küche wohne. Hufflepuff sei Dank. Ist aber keine schlechte Idee, eigentlich.“ Ein Besuch in der Küche war immer toll. Hauselfen empfand Tessi zwar nach wie vor als merkwürdig, musste aber zugeben, dass es durchaus etwas hatte, von Vorn bis Hinten bedient zu werden. Die Wäsche wurde gemacht und wenn man auch nur einen Schritt in die Küche machte, wurde man fast von Törtchen und Kuchen erschlagen, so emsig waren die komischen Wesen, den Besucher glücklich zu machen.
Tessis Augen weiteten sich leicht. Joyce hatte beinahe ihre Mum verloren? „Wow, also, deine Mum klingt unglaublich cool. Das hätten bestimmt nicht viele Hexen gemacht.“ Ohne sie zu kennen, schloss Tessi die Mutter der Gryffindor ins Herz. Hilfsbereitschaft war eine Tugend, die bei ihr sehr hoch im Kurs stand. „Sind deine Eltern immer noch vor Ort und helfen?“, fragte sie neugierig. Ihre Eltern waren nun einmal Muggel, sie kannte den Rest der Zaubererwelt nur aus Erzählungen von Mitschülern.
Auf ihrem Gesicht bildete sich ein kleiner Schmollmund. „Ich wette, du willst nur nichts erzählen“, grummelte sie gespielt und lächelte dann aber wieder um zu zeigen, dass sie es nicht böse meinte. „Tut mir Leid, ich freu mich nur einfach wirklich darauf. Die letzte Party musste ich leider etwas früher verlassen, deswegen bin ich umso gespannter auf Halloween.“ Auf Joyces Frage hin lachte sie. „Ein Trauerspiel! Ein absolutes Trauerspiel!“