Isving lächelte dem Mädchen noch einmal höflich zu, doch da sie sich bei dem Gastgeber eingehakt hatte, blieb ihr zunächst keine Möglichkeit für ein adäquates Gespräch. Joycenne schien ohnehin nicht an einem Gespräch interessiert zu sein. Also wandte sie sich wieder dem Gastgeber und seiner furchtbar langweiligen, wenig aussagekräftigen Antwort zu. Die Ansprüche, die Kosavas an Verlobte hegten waren ganz andere, als die, die andere Familien an sie hegten. Aber wenn Reshaba ihnen entsprochen hatte, war das doch schon mal ein gutes Zeichen. Andererseits hatte Isving nichts anderes von ihr erwartet. Sie wandte sich erneut an ihren Gastgeber. "Das freut mich natürlich zu hören, doch meine Frage bezog sich weniger darauf, ob sie die Anforderungen erfüllt, sondern, ob sie Ihnen eine angenehme Gesellschaft war, Monsieur Zabini." In ihren Augen funkelte leichte Belustigung über die Vorsicht des Jungen. Sehr gut. Scheinbar hatte Reshaba schon verständlich gemacht, dass er ihrer Familie gegenüber aufpassen sollte.
Sie erreichten den Garten und Isving erhaschte einige gemurmelte Worte. Interessant? "Sorgen sie sich nicht um mich, Monsieur Zabini." Und er verschwand wieder zum Eingang. Isving wartete auf Piteraq und wechselte einige Worte in ihrer Muttersprache mit ihrer Tochter, während ihr Gastgeber sich wieder entfernte. Was konnte interessant werden? Sie nahm ein Glas Elfenwein und richtete den wachen Blick auf den Eingang.

Reshaba bemerkte, dass sich dem Eingang noch mehr Gäste näherten und entschuldigte sich kurz bei Piteraq. Ihre Cousine musste nicht bemuttert werden. Reshaba drehte sich zum Eingang und begrüßte ihre Gäste mit einem weiteren Knicks. Ein höfliches Lächeln war wieder auf ihrem Gesicht erschienen. "Es freut mich, dass sie der Einladung gefolgt sind."

Isving lächelte.das erste Mal an diesem Abend ehrlich und verhinderte noch kurz, das Dion sich von ihr löste und es sah. Doch in dem Lächeln lag auch eine kleine mütterliche Warnung. "Das freut mich zu hören." Auch um Dions Mundwinkel zuckte es. "Und nein, diese ... Differenzen treten auf." Sie musste daran denken, wie sie reagiert hatte, als sie Mistral kennen gelernt hatte. Differenzen. Ja, so konnte man es auch ausdrücken.

Reshaba beobachtete die Begrüßung mit einem Lächeln, doch ihre wachen Augen verpassten wenig von dem Schauspiel, das sich ihr bot. Dabei ruhten ihre Augen vor allem auf dem rothaarigen Mädchen. Die Eltern des Mädchens schienen sich besser unter Kontrolle zu haben als sie, jedenfalls dem Blick nach zu urteilen, den das Mädchen ihrem Verlobten zuwarf. Reshabas Blick gefror über dem Lächeln, das sie höflich aufrecht erhielt. Dort wo sie herkam, war es eine Beleidigung die ihres Gleichen suchte, den Gastgeber nach einer Einladung für eine Feier so anzusehen. Vielleicht waren die Menschen dieser Hemisphäre ein wenig heißblütiger, doch in ihrer Heimat hätte sie das Mädchen für so einen Blick Sodom und Gomorra vorgestellt.
Sie richtete den Blick wieder auf die Eltern, die ihr gerade vorgestellt wurden. Das Eis verschwand aus ihrem Blick. Sie knickste erneut und lächelte als der Vater des Mädchens, das ihr als Aurelia vorgestellt wurde einen Handkuss andeutete. Sie bemerkte aus dem Augenwinkel, dass das Mädchen die gebotene Höflichkeit wieder beachtlich unterbot. Und diesmal nicht einem Mitglied der Zabinis gegenüber, die in dieser Hinsicht doch ein wenig lax erschienen, sondern ihr, einer Kosava gegenüber. Sie spürte geradezu die Blicke ihrer Mutter und Piteraqs im Rücken. Dieses Mädchen konnte froh sein, dass Squamish nicht hier war. Noch nicht. Er hatte zugesagt, doch scheinbar hielt er es heute nicht mit der Pünktlichkeit. Oder er wollte sich die Qual mit dem Strom anzukommen ersparen. Reshaba vermutete letzteres.
Dennoch, der Blick des Mädchens gefiel ihr nicht. Der Ausdruck eines Fleisch gewordenen Engels erschien auf dem Gesicht der Weißhaarigen, was sie beinahe unwirklich erscheinen ließ, neben dem kühlen, giftigen Blick Aurelias. "Ich danke noch einmal, dass Sie der Einladung gefolgt sind, Minister, Madame, Mademoiselle." Sie nickte ihnen nacheinander zu.
"Darf ich Sie in den Garten geleiten?" Dabei lagen die unnatürlichen Augen vor allem auf Aurelia. Das Mädchen schien sich doch auf ihre Kinderstube zu besinnen und ließ sich von Reshaba begleiten. Reshaba warf dem Mädchen einen Blick zu und der engelsgleiche Blick wich einem Ausdruck, der die Eiszeit selbst überfroren hätte. Dieser Blick sprach Bände über die Meinung Reshabas über das Verhalten des Mädchens und ließ erahnen, was Reshabas wahre Natur war. Nicht das liebe, höfliche Mädchen, das sie gerade mimte, sondern ein Wesen, das andere Menschen als Bestie bezeichnet hätten und ihr Zuhause in den Folterkammern des Schlosses Kosava fand.
Sie erreichten den Garten. "Darf ich vorstellen, Mademoiselle Dumas? Joycenne Coline Wittwell, Isving Kosava, meine Mutter und Piteraq Kosava, Erbin der Familie und meine Cousine." Neben dem höflichen Lächeln Isvings, empfingen das Mädchen gleich zwei Augenpaare, die das Mädchen musterten, als wäre es eine Art unhöfliches Ungeziefer.

Das Mädchen schien sich von Reshaba nicht einschüchtern zu lassen, oder sie bemerkte nicht, dass alles, was ihr Leben noch erhielt, die Tatsache war, dass Dion sie geduzt hatte. Reshaba hätte passendere Methoden gefunden das Mädchen willkommen zu heißen. Zuerst einmal hätte sie das Mädchen der Last ihrer Nägel entledigt. Das Mädchen sagte nichts zu dem mörderischen Blick, den Reshaba ihr zuwarf. Ja wenn sie so wollte, konnte sie gerne diesen Aurorenblick weiter nutzen. Reshaba war nichts, was ein einzelner Auror bewältigen konnte. Squamish hatte dafür gesorgt, dass sie im Alter von vierzehn bereits die UTZ-Prüfungen in schwarzer Magie mit einem O hätte bestehen können, gleich gefolgt von denen in Verteidigung gegen solche. Sie war nicht nur eine Erbin der Kosavas, sie war auch die zukünftige Madame Zabini, wenn auch wieder Willen, doch ihr Ehrgefühl gegenüber ihrer Familie verbaten es ihr solch eine Unhöflichkeit zuzulassen. Sie erreichten den Garten und Reshaba wurde dieses unerzogene Gör los. Es wurde Zeit das in diesem Land die eisige Had der Kosavas Einzug hielt. Unter ihnen wäre solch ein Verhalten nicht toleriert worden. Reshabas Augen streiften kurz die von Isving und die von Piteraq und sie wusste, dass auch sie das Verhalten mitbekommen hatten. Squamish würde davon erfahren. Und damit der Vater ihres Verlobten. Doch die beiden Frauen erboten Aurelia den gebotenen Respekt, wie um zu beweisen, wie so etwas auszusehen hatte. Dann erschien Dion mit den Eltern Aurelias. Isving und Piteraq erwiesen ihren die gleiche Höflichkeit und Isving verwickelte sie sogleich in ein Gespräch.
In der Zwischenzeit kehrte Dion zu Reshaba zurück. Sie war kalt, doch nicht so kalt, dass er etwas zu befürchten hatte. "Du meinst bis auf die Blicke und die verpasste Höflichkeit? Keineswegs. Vielmehr ist sie schweigsam wie ein Fisch. Dennoch toleriere ich es nur deinetwegen, dass sie sich mir und dir gegenüber solches Verhalten erlaubt.", zischte Reshaba, so das nur Dion sie hören konnte. "Dennoch rate ich dir, deiner Freundin von künftigen Eskapaden abzuraten. Ich lud auch meinen Großonkel ein und er ist bei Weitem nicht so nachlässig, wie ich oder Mutter. Verzeih übrigens wenn dich die Formulierung verwirrt. Isving ist nicht meine Mutter, doch nach dem Dahinscheiden meiner Eltern nahm sie mich auf und ist eine Mutter für mich, seit ich vier bin.", fügte sie leise flüsternd hinzu. "Bitte kläre mich über den Namen deiner Freundin auf. Auf der Liste, die du mir gabst stand ein anderer, als er mit dem du sie vorgestellt hast."
Reshbaba wandte den Kopf. An der Tür warteten drei weitere weiße Häupter.
Reshaba bugsierte Dion erneut zur Tür. Sie knickste förmlich und setzte ein Lächeln auf. "Darf ich vorstellen? Garua Kosava, Leiter der Durmstangakademie und seine Enkel Boreas und Burja Kosava." Reshaba lächelte etwas weniger förmlich und der Schulleiter ignorierte die Gepflogenheiten, trat über die Schwelle und schloss seine Großnichte in seine Arme, dass ihr die Luft wegblieb und ein Stückchen vom Boden abhob. Dann drehte er sich zu Dion und reichte ihm die Hand. "Garua, Boreas, Burja, mein Verlobter, Dion Zabini.",stellte sie Reshaba etwas atemlos vor. Garua grinste und ließ seine Zähne blitzen, währen die blauen Augen der stillen Zwillinge Dion beobachteten und sie die vorgegebenen Höflichkeiten vollführten. "Mein Bruder lässt sich empfehlen, er ist bald auf dem Weg.", kündigte Garua Squamish an. "Und mein Sohn lässt sich entschuldigen. Ein dringender Einsatz hält ihn von der Verlobungsfeier seiner Nichte fern."

Reshaba schnappte noch leicht nach Luft. Der große Mann vor ihr hatte trotz seines Alters noch einiges an Kraft. Genug um ihr bei einer Umarmung die Luft aus den Lungen zu pressen. Sie warf einen kurzen Blick zurück. Keine Spur mehr von Piteraq. Natürlich. Garua war in ihrer Familie für seine ... ungewöhnlich überschwängliche Art bekannt und vor allem Piteraq konnte sie auf den Tod nicht ausstehen. Reshaba hatte nicht die Möglichkeit gehabt, ihm bei der Begrüßung aus dem Weg zu gehen. Wenigstens verhielt er sich in Durmstrang anders. Sie beobachtete, wie er ihrem Verlobten einen kräftigen Händedruck verpasste und sie dann wieder anlächelte. "Du siehst wunderschön aus." Wehe er versuchte wie früher ihr Haar zu streicheln. Er sollte sich unterstehen. Tat er auch. Gut. "Sind wir die ersten der Familie?" Reshaba lächelte. "Nein, Isving und Piteraq sind vor euch angekommen." Garua warf kurz einen Blick in die Richtung in die Reshaba blickte und wandte sich dann wieder Dion zu, der mit ihm sprach. "Freut mich auch Sie kennen zu lernen, Monsieur Zabini. Sie haben echt ein glückliches Schicksal, so eine schöne Verlobte zu bekommen." Er lachte kurz. "Und danke für das Kompliment. Vielleicht sehe ich ja irgendwann Kinder von euch in meiner Schule sitzen. Nun dann, ich will nicht unhöflich sein und die Verwandschaft warten lassen. Boreas, Burja, los, gehen wir sie begrüßen." Mit diesen Worten ging er zielstrebig auf Isving und Aurelias Eltern zu und Isving übernahm prompt die Vorstellung.
Reshaba wandte den Kopf wieder zu Dion. Sie hatte eben keine Gelegenheit gehabt ihm zu antworten. "Verzeih das Verhalten meines Großonkels. Er ist ein wenig... unkonventionell." Das war noch höflich. Wenn Squamish eintraf würde sich Garua hoffentlich ein wenig zügeln, auch wenn es ihm sichtlichen Spaß machte, seinen Bruder zu ärgern. In Maßen, verstand sich. Reshaba hatte noch nie miterlebt, das zwischen diesen Zauberern ein Streit ausbrach und wenn es passieren sollte, wollte selbst sie, mit dem Eis im Blut, möglichst weit weg sein.
Sie trat ein wenig näher und hakte sich ein wenig näher als nötig und leicht besitzergreifend bei Dions Arm ein. "Keine Sorge. Sie sind Gäste. Ich hoffe nur, du erwartest nicht, dass ich dieses Verhalten einfach vergesse.", antwortete sie nun endlich auf das Thema Aurelia. "Und darf man erfahren, wieso sie nicht sonderlich begeistert sind?" Sie hob den Blick zu seinem Gesicht und sah ihn forschend an. Das mit Joyce würde sie sich auch merken.
Ein Lächeln huschte über Reshabas hübsches Gesicht, als ihr einfiel, dass ihre Mutter Dion nach ihrer Gesellschaft gefragt hatte. Es hatte einen leicht frechen Zug. "Und was hat mein Verlobter zu meiner Gesellschaft zu sagen?"

Reshaba lächelte, aber ging nicht weiter auf das Thema Garua ein. So hatte jeder seine Ansichten zu Höflichkeit. Aber dies war eindeutig keine Situation, in der solche Ansichten diskutiert werden sollten. Hoffentlich tauchte Squamish bald auf und hielt seinen Bruder im Zaum. Sie warf einen kurzen Blick in den Garten, genauer gesagt, auf die Rothaarige und richtete die Augen dann wieder auf Dion. Auf ihrem Gesicht lag nicht die Spur von Schuldbewusstsein und eine schlecht versteckte Häme schlich sich auf ihre hübschen Züge. Sie rückte noch ein wenig näher an Dion. "Das muss ein tiefer Fall gewesen sein." Vor allem für die Tochter des Ministers. Es konnte ja nicht jeder aus einer so wichtigen Familie stammen, wie Reshaba. Ein Minister war schon nichts wirklich besonderes mehr. Diesen Posten, in verschiedenen skandinavischen und slavischen Ländern hatte schon so mancher Kosava besetzt. Sie schlängelte ihren Arm ein wenig tiefer und griff nach Dions Hand. Die Erinnerung und das vielsagende Grinsen ließen einen kurzen Schauer durch ihren Körper jagen. Gegen die Annehmlichkeiten der 'Gesellschaft' am ersten Abend konnte sie eindeutig nichts sagen und ihr Verlobter, der nicht unschuldig an dieser Reaktion war, durfte ruhig spüren, was für Auswirkungen, es auf sie hatte. Bevor sie mehr tun konnte, als das vielsagende Grinsen mit einem neckischen Lächeln zu erwidern kamen die nächsten Gäste an. "Wie angenehm war sie denn?", flüsterte sie und drehte sich dann zu den besagten Gästen und setzte ihren majestätischen, höflichen Gesichtsausdruck auf.
Dieser Ausduck wurde noch eine Spur stärker, als Dion erwähnte, dass es sich um seine Familie handelte. Sie ließ ihre Augen zu gleichen Teilen über die Neuankömmlinge gleiten und ließ ihre Augen kurz auf ihren Gesichtern ruhen.
Sie begrüßte die Gäste höflich mit einem Knicks und erschauerte, als sie die Bemerkung hörte, die Dion seinem Vater an den Kopf warf. Die Beziehung schien nicht die beste zu sein, auch wenn Reshaba sich niemals so benommen hätte.
Sie holte noch einmal Luft und setzte ein wirklich engelshaftes Lächeln auf, dass ihr hübsches Gesicht nur noch mehr betonte. "Und mir ist es eine Ehre, die aktuelle Madame Zabini kennen zu lernen. Es ist eine Ehre Sie kennen zu lernen und Sie hier willkommen heißen zu dürfen." Sie neigte erneut das Haupt, aber blickte bei dem zweiten Satz alle drei Gäste an, um klar zu machen, das er für sie alle galt. "Ich freue mich auch, eine so hübsche kleine Schwester, wie Sie zu bekommen, Mademoiselle Zabini." Das Lächeln wurde sogar noch freundlicher.
Dann war Blaise Zabini an der Reihe und Reshaba richtete die unnatürlichen Augen auf den Vater ihres Verlobten. Sie lächelte geziert. "Ich habe auch schon viel über Sie gehört. Sowohl von meinem Großonkel, als auch von meinem Verlobten. Ich freue mich, dass es noch Zauberer in dieser Welt gibt, deren Einfluss, Würde und Stammbaum von solch einer Erhabenheit sind, wie der des Blaise Zabini, von dem ich hören durfte." Sie knickste erneut. Sie hatte nicht halb so viele positive Dinge über ihn gehört. Vor allem nicht von Squamish.

Piteraq
Piteraq war vor Garua geflüchtet und so gut es ging unter den anderen Gästen abgetaucht. Sie konnte die Art von Garua, die er außerhalb der Schule an den Tag legte auf den Tod nicht leiden und eher würde es auf Spitzbergen tropische Temperaturen geben, als dass sie sich in eine seiner Umarmungen begab. Glücklicherweise fing ihre Mutter den Mann recht schnell ab. Sie war gerade in der Nähe des dunkelhaarigen Mädchens und der unhöflichen Rothaarigen, als die Rothaarige eine Formulierung fallen ließ, die Piteraq nicht gefiel. Gar nicht gefiel. Ohne viele Umschweife mischte sie sich in das Gespräch ein. "Ich würde es begrüßen, wenn Sie ihre insolente Zunge im Zaum halten würden und sich von Vergleichen von Halbwesen und meiner Familie distanzieren." Ihre Augen waren Eis und ihr Blick ein Schwert, dass sich in Aurelia bohrte. "Und lasst mich Euch in dieser Hinsicht erhellen. Vermutlich war Eure Familie nicht im Ansatz mit einem Angebot meiner Familie vergleichbar und auch nicht wichtig genug, um darüber in Kenntnis gesetzt zu werden." Dazu kam keine Regung auf ihr Gesicht. Es war wie eine Statue, in Stein gemeißelt, oder eher in Eis. Sie wandte den Blick zu der Dunkelhaarigen. "Es tut mir leid, dass ich eure Unterhaltung so rüde unterbrechen musste." Sie schnappte sie ein Glas Elfenwein, das gerade vorbeigetragen wurde, ohne hinzusehen.