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#46

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 13.08.2014 22:20
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion

Irgendwie fand Dion es schon ironisch. Er kannte Reshaba erst ein paar Tage, aber ihre sehr knappe, auf Fremde vermutlich neutral klingende Antwort, war für Dion ein deutliches Zeichen, dass Resha alles andere als glücklich war. In etwa so, als hätte Sayla mit Steinen oder Kaffeetassen oder auch einem Klatscher nach ihm geworfen.
Dion seufzte innerlich und änderte ihre Route. Er führte Resha auf einen gewundenen Pfad zwischen einige Rosenbüsche und stellte sich dann vor sie. "Es tut mir leid, wenn ich dich verärgert habe", sagte er förmlich. "Ich finde ... die gesamte Situation nicht unbedingt angenehm und wir werden heute beide sicher unsere Mühe haben, diese Party ohne Zwischenfälle verlaufen zu lassen, also wäre ich sehr dankbar, wenn wir beide unsere ... Differenzen ausräumen könnten, ehe wir zurück zur Gruppe gehen." Dion hätte die Party ja zu gern als 'kalten Krieg' bezeichnet, aber Resha hätte eine Anspielung auf Muggelgeschichte sicher nicht zu schätzen gewusst.

Veronique

Veronique war verwirrt. Die Frage hätte sich sowohl an sie als auch an Joyce richten können, aber ein Zwilling schaute Joyce an und der andere niemanden, also schwieg Veronique betreten und wünschte sich irgendwo anders hin, weil sie nicht wusste, ob sie sich richtig verhielt. Wo blieb nur ihr Bruder?
Das Leben der Zwillinge stellte sie sich furchtbar eintönig vor. Sie mochte es herumzureisen, aber die Kosavas schienen vollkommen zufrieden mit ihrem Leben zu sein, also würde sie ihre Meinung nicht äußern. Das hätte sicher herablassend geklungen, oder? Nur worüber sollte sie dann reden, wenn nicht über Reisen?
"Nun, jetzt da eine Verbindung zwischen unseren Familien zustandekommen wird, werden wir Norwegen sicher in absehbarer Zeit besuchen", gab sie schließlich leise von sich. "Vielleicht werden wir uns bei dieser Gelegenheit wiedersehen."
Aurelia hatte immer noch ein gezwungen höfliches Lächeln auf den Lippen, aber ihre Stimme klang sanft, als sie antwortete. "Ich habe meinen Vater bei einem Besuch der Schule begleitet. Es ging um Schulreformierungen und mein Vater hielt es für eine gute Idee, sich einige der bedeutenden Einrichtungen persönlich anzusehen."
Ihr Blick huschte weg von den Zwillingen und auf ihrem Gesicht breitete sich ein Lächeln aus. Neugierig schaute Veronique in die Richtung, in die Aurelia sah, und entdeckte Sebastien mit seinem Vater. Ihr Herz machte einen kleinen Hüpfer und Veroniques Lächen wurde ein wenig breiter.



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#47

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 13.08.2014 23:48
von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge

Reshaba

Reshaba war ein wenig in Gedanken versunken. Es waren keine schönen Gedanken sondern eher stille Flüche über sich selbst und auch über ihren Verlobten, der sie kurz nach so einer Situation auch noch angefahren hatte. An jedem anderen Tag, hätte sie sich erst einmal ihre Ruhe gewünscht, aber das war heute wohl nicht möglich.
Ihr Gesicht war immer noch eine Maske aus Eis, als sie bemerkte, dass Dion sie auf den falschen Weg geführt hatte. Sie sah ihn an. Was sollte das nun schon wieder? Er ließ sie nicht lange warten, sondern baute sich vor ihr auf, was sie mit einem sehr kühlen Blick bedachte. Doch er versuchte nicht den Streit weiterzuführen, sondern entschuldigte sich. Das war eine Überraschung. Sie hätte nicht gedacht, dass er sich nach seinen Worten eben so schnell entschuldigen würde.
Sie bedachte ihn noch kurz mit dem kalten Blick und wägte ab, ob es klug war, ihrem Bedürfnis zu folgen und sich weiter unnahbar zu geben, oder um des Frieden willens wenigstens ein bisschen auf ihren Verlobten zuzugehen, der nun schon den ersten Schritt gemacht hatte. Sie seufzte und löste ihr Gesicht aus der emotionslosen Maske. Sie streckte eine Hand nach seiner aus. Selbst durch die Handschuhe spürte man, dass ihre Finger eiskalt waren. "Das hast du.", bestätigte sie noch einmal. "Aber ich nehme deine Entschuldigung an. Frage mich doch einfach nach dem Grund, warum ich etwas scheinbar zweifelhaftes tue." Die Kälte war noch nicht ganz aus ihrer Stimme verschwunden. "Ich hatte nicht vor, euch unser Klima aufzuzwingen. Ich habe lediglich die Magie meiner Cousine abgeleitet, da sie das Gespräch scheinbar erregt hat." Sie richtete den Blick auf ihre Finger. "Und aus diesem Grund ist mir kalt." Sie hob den Blick wieder. "Gibt es noch andere Differenzen, die du jetzt klären möchtest? Ansonsten können wir es auch detaillierter nach der Feier besprechen." Sie war immer noch ein wenig gereizt, verschloss das aber wenigstens nicht mehr hinter einer emotionslosen Maske. So einfach war das, was sie beschäftigte nicht zu besänftigen.
Ein Geräusch ertönte und ein Hauself erschien. Er verneigte sich tief. "Meister. Es sind Gäste angekommen."

Boreas & Burja

Boreas machte große Augen. "Sie fliegen, Mademoiselle?", fragte Burja das dunkelhaarige Mädchen für ihn. "Mit dem Besen bis nach Spanien? Ist das nicht sehr anstrengend?"
Die Zwillinge richteten ihre Aufmerksamkeit wieder auf das jüngere Mädchen. Burja kicherte leise über die Aussicht und sah ihren Bruder mit großen Augen an. Interessanter Besuch. Neue Personen, die sie noch nicht kannten. Bisher war der Besuch immer sehr eintönig gewesen. Er wusste, dass sich seine Schwester über Besuch in ihrem Alter freute und konnte eine gewisse Freude selbst auch nicht abstreiten. Seine Mundwinkel bogen sich leicht nach oben. "Meine Schwester will damit sagen, dass sich sich auf Euren Besuch freut..." Burja richtete den Blick wieder auf Veronique. "... und auch Boreas ist es eine Ehre. Es wäre uns eine Freude, dir das Schloss....", fuhr sie fort. "... und die Ländereien zu zeigen.", beendete Boreas den Satz.
Boreas wandte sich wieder an die Rothaarige, als sie von ihrem Besuch in Durmstrang erzählte und verneigte sich noch einmal höflich. "Dann hoffe ich, dass Ihnen der Aufenthalt gefallen hat."


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#48

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 14.08.2014 00:03
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

Joyce war dem Blick der anderen beiden Mädchen gefolgt und sie hatte Sebastien entdeckt. Sebastien, der mit jeder flirtete, die bei drei nicht auf den Bäumen war. Die Brünette trank noch einen Schluck Wein und stellte das leere Glas dann auf einem Tablett eines herum wuselnden Hauselfs ab, ehe sie sich um die Frage kümmerte, die die Zwillinge ihr mit großen Augen gestellt hatten. "Das ist vor ein paar Jahren mal eine Idee meines Vaters gewesen. Ich bin eine Hüterin in einem Quidditchteam meiner Schule und weil ich tatsächlich gerne fliege, haben mein Vater und ich beschlossen, jedes Jahr eine längere Reise auf einem Besen zu unternehmen, mit mehreren Zwischenstopps natürlich", erklärte sie. "Es ist anstrengend, aber es ist zugleich auch ein fantastisches Gefühl."




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#49

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 14.08.2014 11:20
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion

Dion legte seine Hand in Reshabas und hatte Mühe, ein Frösteln zu unterdrücken, weil er selbst durch den Stoff ihres Handschuhs bemerkte, dass ihre Finger eiskalt waren. Manchmal hätte er seine Verlobte wirklich gern mit einem permanenten Wärmezauber belegt. "Die Magie deiner Cousine abgeleitet?" Dions Blick suchte unwillkürlich das andere weißhaarige Mädchen, aber von hier aus war die Partygesellschaft verborgen. Wenn sie sich nicht allein kontrollieren konnte, wollte er sie ganz sicher nicht in der Nähe von Aurelia, Joyce oder Veronique wissen, aber das sagte er wohlweißlich nicht laut, sondern setzte nur ein entschuldigendes Lächeln auf. Das war der falsche Moment, um mit Reshaba zu diskutieren. "Nein, wir können nach der Feier reden." Dion legte seine freie Hand auf Reshas Oberarm, trat etwas näher an sie heran und küsste flüchtig ihre Stirn. "Kann ich dir mit deinem Kälteproblem helfen?" Um seine Mundwinkel zuckte es kurz, weil er es immer noch ein wenig ironisch fand, dass Resha auf irgendeine Art kalt sein sollte.
In diesem Moment erschien ein Hauself und kündigte weitere Gäste ein. Dion nickte ihm nur zu. "Meine Schwester wird die Gäste begrüßen, aber wir werden gleich da sein." Der Hauself verschwand wieder und Dion schaute abwartend zu Resha.

Veronqiue

Veronique wusste nicht ganz, ob sie sich auf einen Besuch in Norwegen freuen sollte oder nicht. Sie lernte gern neue Länder kennen und das Schloss der Kosavas klang nach einem Ort, den sie gern einmal sehen würde, doch sie war sich noch nicht sicher, was sie von den Bewohnern des Schlosses halten sollte. Aber obwohl die Zwillinge ihr immer noch einen kleinen Schauer über den Rücken jagten, versuchten sie nett zu sein. Bestimmt würde der Besuch halb so schlimm werden. "Ich würde mich auch sehr freuen, bald einmal Gast in Eurem Schloss sein zu können. Entschuldigt mich jetzt bitte kurz, es ist ein neuer Gast eingetroffen." Veronique knickste leicht und ging dann auf Sebastien und seinen Vater Andrew zu. Ihre schüchterne Miene wich einem fast schon strahlenden Lächeln, als sie vor Dions Freund knickste. "Monsieur Montiniere, Sebastien, im Namen meines Bruders heiße ich Sie herzlich willkommen." Andrew Montiniere schenkte dem jungen Mädchen ein höfliches Lächeln, auch wenn sein Blick schon beim Zaubereiminister und Blaise Zabini weilte. Er verbeugte sich kurz und deutete dann auch schon auf die beiden Männer. "Wie schön Sie einmal wiederzusehen, Mademoiselle Zabini. Aber wenn Sie mich entschuldigen wollen, ich muss etwas mit Ihrem Vater und Monsieur Dumas besprechen." Veronique nickte zuvorkommend und hätte fast gekichert, als sie sah, wie Sebastien hinter seinem Vater gutmütig die Augen verdrehte.
"Ehntschuldige Veronique. Er hat nur die Arbeit im Kopf und darüber hat er glatt vergessen dir zu sagen, wie wunderschön du heute Abend aussiehst." Sebastien verbeugte sich gallant und zwinkerte dem nun rot werdenden Mädchen zu, ehe er nach ihrer Hand griff und mit seinen Lippen flüchtig ihren Handrücken streifte. "Wo ist dieses untreue Wesen, das sich meinen besten Freund schimpft?"
"Dion wird gleich wieder da sein", versicherte Veronique und gab sich alle Mühe, ihr schnell klopfendes Herz zu ignorieren. "Wollen wir in dieser Zeit zu den anderen gehen?" Sie deutete auf die Gruppe, aus der sie sich gerade entschuldigt hatte, und sah mit gemischten Gefühlen, wie Sebastien beim Anblick von Joyce und Aurelia grinste. "Ja, das sieht vielversprechend aus."
Er bot Veronique seinen Arm an und sie hakte sich mit einem etwas gezwungenen Lächeln bei ihm unter.



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#50

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 15.08.2014 02:52
von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge

Reshaba

Reshaba bewegte probeweise die schmerzenden Finger. Normalerweise machte ihr Kälte nichts aus, aber diese magische Kälte drang tiefer. So tief, dass es es selbst Reshaba kalt wurde. "Ja. Piteraqs Erbe ist ungewöhnlich stark und hat keine Schwelle erreicht, an der sie es kontrollieren kann." Erklärte sie kurz. Es war nichts, was er nicht ohnehin mitbekommen hatte und kein Geheimnis in der Familie. Außer vor den Minderjährigen. "Scheinbar hat sie etwas extrem wütend gemacht, um eine Reaktion hervorzurufen. Und sorge dich nicht, Mutter und Garua sind im Falle eines weiteren Vorfalls da und ich bin mir sicher, Piteraq wird sich in näherer Zukunft nicht mit besagtem Gesprächspartner abgeben." Ihre Ausbrüche waren durch die mangelnde Kontrolle nicht gerade angenehm und verursachten teilweise Rückstöße. Reshaba erwiderte das entschuldigende Lächeln, verhältnismäßig ermutigend. Es hatte ihm praktisch im Gesicht geschrieben gestanden, was er gedacht hatte. Auch wenn ihre Emotionen gerade nicht unbedingt viel von einem Frieden hielten, flaute die Streitsucht doch ein wenig ab. Das er auf ihren Vorschlag einging und das Gespräch verschob und ihre Stirn küsste, trugen auch nicht gerade dazu bei, dass ihre Streitlustigkeit blieb. Eigentlich hatte er in den vergangen Minuten das getan, worum sie ihn gebeten hatte. Er hatte sie nach ihren Motiven gefragt, sich entschuldigt und nach ihrem Befinden gefragt. Ein wenig spät, aber dennoch. "Dann lass uns nachher weiter reden. Scheinbar warten Gäste und wir sollten deiner Schwester nicht zu viel aufbürden. Immerhin sind wir die Gastgeber." Sie hakte sich bei ihm unter und zog ihn sanft mit sich. Sie lächelte schwach, aber besänftigt. "Ich weiß nicht recht. Wie würdest du mir denn bei kalten Fingern denn helfen wollen?"

Boreas & Burja

Burja sah das dunkelhaarige Mädchen an und machte sichtlich große Augen. Sichtlich jedenfalls für Boreas der ein wenig über die erstaunte Miene seiner Schwester schmunzeln musste. Sie sah Boreas an. "Ich könnte mir das gar nicht vorstellen so lange über das Meer zu fliegen. Vor allem bei dem Wind." Sie wandte sich wieder Joyce zu. "Sie müssen eine ausgezeichnete Fliegerin sein.", sprach Boreas die Gedanken seiner Schwester aus, für die sie dann doch zu schüchtern war. Die anderen Worte waren auch eher für ihn bestimmt gewesen und im Überschwang aus ihr heraus geplatzt. Dann blicken die Zwillinge Veronique nach, die zu den Gästen ging.

Piteraq

Piteraq blickte hinüber zum Eingang, wo scheinbar neue Gäste eingetroffenen waren. Unauffällig rieb sie sich die Finger, die sich anfühlten, als wären sie eingeschlafen und unangenehm kribbelten. Reshaba hatte sie vor mehr bewahrt. Piteraq sah sich nach ihrer Cousine um. Sowohl von ihr als auch von ihrem Verlobten war keine Spur zu sehen. Es war auch die kleine Schwester des Verlobten, die die Gäste begrüßte.
Scheinbar brauchte ihre Cousine noch ein paar Momente, um zu verarbeiten, was sie ihr eben eröffnet hatte. Auch für Piteraq war es eine Art Schock gewesen. Keine Kosava mehr zu sein. Sie wusste nicht, wie sie selbst reagiert hätte, wenn sie davon erfahren hätte. Ihre Familie, ihre Tradition, ihre Geschichte, ihre Bräuche, damit wuchsen sie auf, damit lebten sie, es machte sie aus. Sie wüsste nur zu gern, was ihr Großvater sich dabei gedacht hatte, auf so eine Abmachung einzugehen und was er dadurch gewonnen hatte.
Wie dem auch war, Reshaba schien verhindert, also trat Piteraq an ihrer Stelle auf die Gäste zu, die schon in den Garten geführt wurden, setzte einen majestätischen Gesichtsausdruck auf und knickste höflich vor den Gästen.
"Ich wünsche einen schönen Abend. Mein Name ist Piteraq Kosava, Erbin der Familie Kosava. Es ist mir eine Ehre, Sie im Namen meiner Cousine auf dieser Feier willkommen zu heißen, Messieurs. Ich bitte Sie ihre Abwesenheit zu verzeihen." Sie warf den Neuankömmlingen ein höfliches Lächeln zu.


zuletzt bearbeitet 15.08.2014 21:18 | nach oben springen

#51

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 15.08.2014 20:42
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

Joyce lächelte höflich. "Danke, aber ausgezeichnet ist wohl zu viel der Ehre. Ich gebe nur mein Bestes und habe Spaß daran", zeigte sie sich bescheiden. Das Kompliment schmeichelte ihr, aber sie wusste leider nur zu gut, dass es bessere Flieger gab. Aus dem Augenwinkel heraus bemerkte sie, wie Piteraq die Gäste neben Veronique offenbar auch noch in Reshabas Namen begrüßte...und wie Veronique Sebastien zu ihnen hinüber führte. Vielleicht hatte sie sich bei dem Drei-Fronten-Krieg geirrt. Sebastien stellte ganz für sich noch eine eigene Front da, schließlich standen hier vier Mädchen, die er nerven konnte. Also ein Vier-Fronten-Krieg. Joyce seufzte innerlich und ließ ihren Blick kurz über den Raum schweifen. Wo war Dion? Und wie viele Gäste kamen noch, bevor sie sich endlich entschuldigen und mit Dion reden konnte?




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#52

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 15.08.2014 21:32
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion

Reshabas Worte konnten nichts ändern, Dion machte sich Sorgen. Kein Wunder, da drin waren ein paar seiner besten Freunde und seine Schwester. Da es ihm aber nichts bringen würde, jetzt über Piteraq zu diskutieren, lächelte er nur matt. "Gut. Hoffen wir, dass die beiden keine große Sehnsucht nach der Gesellschaft der jeweils anderen haben."
Reshaba schien wieder halbwegs besänftigt zu sein, also ging Dion mit ihr wieder in Richtung der Party. "Meine Schwester kann ruhig ein bisschen Übung bekommen. Sie traut sich viel zu wenig zu."
Als Resha nach seinem Plan fragte, um sie zu wärmen, schmunzelte Dion und ließ seinen Arm sinken, bis er mit seiner Hand nach ihrer greifen konnte. Reshabas Finger waren selbst durch den Stoff des Handschuhs eiskalt, so dass Dion kurz stoppte und mit einem fast besorgten Stirnrunzeln ihre Hand hob und vorsichtig den Handschuh auszog, der ihre Hand bedeckte. Die Finger seiner Verlobten hatten eine bläuliche Färbung. "Wir sollten uns vielleicht noch ein oder zwei Minuten Zeit nehmen, Prinzessin." Der Slytherin nahm Reshas andere Hand und zog den zweiten Handschuh aus, ehe er ihre Hände in seine nahm und vorsichtig über die kalten Finger strich. Seine eigene Haut fühlte sich nach ein paar Sekunden schon ziemlich kühl an, aber er ließ nicht los.
"Wird es besser?"

Veronique/Sebastien

Sie waren fast bei der Gruppe angekommen, als ein weißhaariges Mädchen sich zu ihnen gesellte. Veronique verstärkte ihren Griff um Sebastiens Arm ein wenig, aber das Mädchen ignorierte sie einfach und begrüßte Sebastien. Im Haus ihres Bruders. Ohne sie als Vertreterin der Familie zu beachten. Sebastien schaute verunsichert zwischen den Mädchen hin und her. "Wir haben viele Gastgeber, hm?" Veronique hob ihr Kinn und schaute ihn trotzig an. "Soweit ich weiß, wurde ich gebeten diese Rolle auszufüllen, aber offenbar ist Etikette heute Abend nicht gefragt. Entschuldige mich", erwiderte sie steif und ließ Sebastien bei dem Mädchen stehen, das sie ignoriert hatte.
Der Franzose schaute Veronique kurz mitfühlend nach, ehe er sich mit einem charmanten Lächeln an Piteraq Kosava wandte. Er verneigte sich und griff nach der Hand des Mädchens., um ihren Handrücken zu küssen. "Ich bin hocherfreut Euch kennenzulernen. Mein Name ist Sebastien Montiniere und ich bin ein guter Freund des Gastgebers. Ich muss meinen Vater entschuldigen, er hat ein paar wichtige Angelegenheiten zu klären." Sebastien schaute seinem Vater nach, der sich schon mit den Ministern unterhielt und wandte sich dann mit einem gewinnenden Lächeln wieder dem Mädchen mit den ungewöhnlichen Haaren zu. "Also, wie gefällt es Ihnen auf dieser Party?"



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#53

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 16.08.2014 00:39
von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge

Reshaba

Reshaba lächelte leicht. "Ich hege meine Zweifel daran, dass jedenfalls Piteraq das Bedürfnis hat eine erneute Kommunikation zu beginnen, wenn die letzte so endete." Das matte Lächeln sagte ihr, dass Dion immer noch nicht ganz beruhigt war. Nichts, was sie nicht wenigstens ein wenig nachvollziehen konnte, aber hoffentlich würde sich diese Sorge wieder legen, wenn er bemerkte, dass es absolut keinen Grund zur Sorge gab. Nicht solange Isving und Garua an Piteraqs Seite waren und sie niemand aufs Blut reizte. Was diese Rothaarige wohl gesagt hatte? Sie würde Piteraq später danach fragen.
Gegen Dions Argument zu seiner Schwester konnte sie nichts sagen. Sie kannte das Mädchen nicht und konnte sie noch nicht ganz einschätzen. Aber sie waren ja wieder auf dem Weg zurück, also würden sie bald wieder der Feier beiwohnen.
Auf ihre Frage hin griff Dion nach ihrer Hand, was sie gelinde gesagt überraschte, und zog ihren Handschuh aus. Sie ließ ihn gewähren und lächelte schwach, als sie die bläuliche Färbung ihrer Finger sah. "Einigen wir uns auf eine?", fragte sie nur halbherzig. Dion wartete nicht auf eine Antwort, zog ihren zweiten Handschuh aus und schloss ihre Hände in seine. Seine Haut fühlte sich noch wärmer an als normal, auch wenn sie recht schnell abkühlte. Dafür wurden ihre Hände wärmer. sie sah wieder auf in Dions Gesicht, auch wenn sie seine Augen mied. "Vielleicht sind zwei Minuten doch keine schlechte Idee.", murmelte sie. Sie beschlich das Gefühl, dass sie sich sogar gut hätten verstehen können, wenn sie nicht miteinander verlobt wären und das für sie bedeutete, dass er sie im Endeffekt um ihre Familienzugehörigkeit brachte.

Piteraq

Piteraqs Blick richtete sich auf das blonde Mädchen. So wie es aussah, hatte sie schon wieder eine Südländerin erzürnt, wenn auch dieses Mal nicht im geringsten absichtlich. Sie hatte nur zuerst die Gäste begrüßen wollen, aber scheinbar hatte genau das dieses Mädchen verärgert. Piteraq knickste vor dem Mädchen, das gar nicht mehr zuzuhören schien. Die Weißhaarige hatte keine Lust auf solche kindischen Spielchen und auch nicht auf noch einen Streit auf der Feier ihrer Cousine. "Ich bitte um Verzeihung. Mir war nicht bewusst, dass Ihnen diese Rolle übertragen wurde, Mademoiselle. Ich hielt es nur für höflich, das Vertreter beider Familien, die diese Feier ausgeben, den Gästen die gebührende Ehre erweisen." Piteraq fügte dem majestätischen Gesichtsausdruck ein höfliches Lächeln hinzu. "Ich fürchte, wir sind einander noch nicht vorgestellt worden. Mein Name ist Piteraq Kosava, eine Freude auch Sie kennen zu lernen, Mademoiselle."
Danach wandte sie sich wieder an den Gast, dessen Vater schon vorangegangen war. Piteraq lächelte weiterhin höflich. Himmel, wo blieb Reshaba. So ein Lächeln fühlte sich falsch auf ihrem Gesicht an. Sie war die majestätische Erbin der Kosavas, nicht das höfliche Mädchen, dass ihre Gäste lächelnd begrüßte. "Es ist mir eine Freude, Monsieur Montiniere. Es scheint als hätten wir alle ein Familienmitglied zu entschuldigen. Eine durchaus extraordinäre Situation." Sie strich sich eine Strähne, die sich aus ihrem Zopf gelöst hatte, aus dem Gesicht. Wie gefiel ihr diese Feier? Sie hatte sich mit einem der Gäste angelegt, diesen Gast am liebsten verhext, dabei war ihre Magie ausgebrochen, sie hatte erfahren, dass ihre Cousine aus der Familie ausgeschlossen wurde, die Cousine, die ihr wie eine Schwester war und dann die Verwandte des Gastgebers verärgert. Das klang doch nach einem gelungenen Abend. "Sagen wir, mein Amüsement hielt sich bisher in Grenzen."

Boreas & Burja

Nun war Boreas derjenige, der die hübsche Dunkelhaarige mit großen Augen ansah. "Für mich klingt das nach einer augezeichneten Fliegerin. Ich selbst würde gerne so weit fliegen können." Auch wenn Burja gar nicht gerne hatte, das er flog. Sie hatte furchtbare Höhenangst und die Luft war das einzige, was die Zwillinge trennte. Dennoch sah auch sie Joyce mit großen Augen an. "Was war denn die größte Strecke, die sie mit dem Besen zurückgelegt haben, Mademoiselle?", fragte sie und sprach damit auch die Frage aus, die Boreas in diesem Moment interessierte.


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#54

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 16.08.2014 16:51
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

Joyce Mundwinkel hoben sich noch ein bisschen mehr. Irgendwie waren diese Zwillinge zwar merkwürdig, aber Komplimente zu geben verstanden sie...und sie schienen nett zu sein. Netter als Piteraq und Reshaba zumindest. Sie überlegte einen Moment über die Frage, ehe sie antwortete. "Also, ich denke, die weiteste Strecke ist eben die nach Spanien, die ich jedes Jahr immer mal wieder zurück lege - an der Seite meines Vaters natürlich und nicht ohne Zwischenstopps", erklärte sie, zuckte leicht mit den Schultern und lächelte die die beiden Norweger höflich an.




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#55

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 16.08.2014 23:01
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion

Dion lächelte amüsiert und streichelte weiter Reshas Handrücken. Sie schaute ihn nicht an und wirkte schon fast schüchtern. Das war mal ein interessanter Anblick.
"Wie Ihr wünscht, MyLady", sagte er mit einem leisen Lachen in der Stimme und blieb dann für ein paar Sekunden einfach vor Resha stehen, bis er fühlte, dass ihre Finger wieder etwas wärmer geworden waren. Seine eigenen Finger waren inzwischen ziemlich kalt, aber er tat so, als würde er es nicht bemerken. Die Geräusche der Party waren nur im Hintergrund zu hören und für den Moment war Dion vollkommen zufrieden damit, dass es keine Schreie oder Flüche zu geben schien. Schließlich legte Dion ihre Hände mit den Handinnenflächen aneinander und rieb sie sanft zwischen seinen Händen.
"Ist es besser?", hakte Dion schmunzelnd nach, hob ihre Hände und küsste sie flüchtig. Ihre Finger waren noch immer kühl, aber nicht mehr so kalt wie noch vor ein paar Minuten.


Veronique

Veronique drehte sich steif wieder zu dem Mädchen um und zwang sich, einen Knicks zu machen und ein höfliches Lächeln aufzusetzen. "Nein, das wusstest Ihr nicht, aber ich hätte Euch aufgeklärt, wenn Ihr beachtet hättet, dass Ihr mich als Dame zuerst begrüßen müsst." Statt mich komplett zu ignorieren. "Aber es mag sein, dass Ihr andere Gepflogenheiten kennt. Wie auch immer, mein Name ist Veronique Zabini, ich bin die Schwester des Hausherren und es freut mich, Eure Bekannschaft zu machen." In diesem Fall waren die letzten Worte eine leere Phrase, aber Veroniques Herz klopfte schon nervös, weil sie den Gast ihres Bruders leicht zurechtgewiesen hatte. Sie wagte es nicht, jetzt selbst gegen die Etikette zu verstoßen.
"Sebastien, ich würde mich über deine Gesellschaft sehr freuen", sagte sie noch mit einem nervöseren, aber auch ehrlicheren Lächeln zu Sebastien und drehte sich dann weg, um wieder zu Joyce, Aurelia und den Zwillingen zu gehen.
"Ist sie nicht reizend?", flötete Aurelia, sobald Veronique wieder bei der Gruppe war, und schaute zu Piteraq. Die junge Zabini zwang sich zu einem höflichen Lächeln, immerhin stand sie neben zwei Kosavas. "Ich weiß nicht, sie scheint mehr an einer Unterhaltung mit Sebastien als mit mir interessiert zu sein."
Veronique knickste höflich vor den anderen. "Entschuldigt meine Abwesenheit."

Sebastien

Sebastien lächelte charmant und musterte das junge Mädchen vor ihm neugierig. Er war sich noch nicht ganz sicher, ob er Veroniques Bitte nachkommen oder bei Piteraq Kosava bleiben sollte, aber fürs Erste verlangte die Höflichkeit von ihm, ein paar Worte mit dem exotischen Mädchen zu wechseln. "Extraordinär vielleicht, aber ich bin sicher, wir können die Situation alle meistern. Jetzt gestattet mir aber erst einmal die Frage,wie ich Euer Amüsement auf dieser Party steigern kann."



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#56

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 17.08.2014 02:05
von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge

Reshaba

Reshaba weigerte sich immer noch Dion direkt in die Augen zu sehen. Konnte er nicht immer so charmant sein? Hätte er das nicht zum Beispiel vor dem kleinen Streit sein können? Nein eigentlich war es besser, dass er so war, wie er war, mit seinen teilweise frechen Kommentaren. Dabei hielt er jedenfalls seltener ihre Hand in einem Moment, in dem sie sich eher hilflos fühlte und ein schwacher Teil von ihr diese Zuwendung genoss. Auf ihre Wangen trat ein leichtes Rosa. Verdammt, irgendwie fühlte sie sich in diesen Situationen hilflos und abhängig, vor allem in dieser, mit ihren Händen in seinen, die ihre wärmten. Und was war das für eine Stimmung? Ihre Gedanken kreisten in einem kleinen Teil ihres Kopfes immer noch um ihr Gespräch mit Piteraq, egal wie sehr sie versuchte es zu verdrängen. Hoffentlich kam Dion jetzt nicht auf die Idee, dass sie eine Umarmung brauchen könnte. Das war es jedenfalls, wonach sie sich tief in ihrem Inneren sehnte. Eine Umarmung in die sie sich einfach fallen lassen konnte. Aber nicht hier, nicht heute und am liebsten nicht vor jemandem den sie kaum kannte.
Sie spürte, wie ihre Hände gehoben wurden, während sie noch in Gedanken war und den Kuss, der auf ihrer kühlen Haut ein anhaltendes warmes Gefühl hinterließ. "Besser.", gab sie murmelnd zurück. "Danke." Sie vermied es weiterhin ihm in die Augen zu sehen und blickte stattdessen auf ihre Hände. "Und was ist mit deinen?" Seine Haut war mittlerweile sehr kühl geworden.

Piteraq

Piteraq lächelte geduldig. "Ich kann nur erneut um Verzeihung bitten, Mademoiselle Zabini. Ich wollte den verehrten Gästen möglichst schnell die Ehre erweisen, da mir erst verspätet auffiel, das die zuständige Person meiner Familie zurzeit verhindert ist." Das Lächeln zog sich nicht bis in Piteraqs Augen. Darin trat eine Kälte. Sie hatte dieses höfliche Spiel satt und schon wieder einen beleidigenden Seitenhieb bekommen. Langsam fragte sie sich wirklich, wie heißblütig diese Südländer waren.
Als das Mädchen gegangen war, drehte sich Piteraq zu dem Gast um, der nun scheinbar an ihr hängen geblieben war. Sie nahm ein wenig Kälte aus ihrem Blick, versuchte es zumindest.
"Ich denke wir alle haben schon schlimmere Situationen gemeistert, als ein abwesendes Familienmitglied zu entschuldigen." Piteraq lächelte weiter höflich. "Ich kann Euch doch nicht abverlangen, dass Ihr die Verantwortung für meine Laune tragen müsst, Monsieur. Aber es würde mich glücklich stimmen, wenn ich Euch zu den anderen Gästen geleiten dürfte. Ich kann es mir doch nicht länger verzeihen, Euch länger in kurz vor dem Ziel aufzuhalten und Euch unter anderem Speise und Trank verwähren."

Boreas & Burja

Boreas war ein wenig in der Vorstellung gefangen, sich so viele Meilen über das Meer zu bewegen, nur einen Besen und Luft unter ihm. Wie sich das wohl anfühlen würde. Burja dagegen ließ ihrer Neugierde freien Lauf. "Können Sie uns ein wenig von Spanien erzählen?", fragte sie.
Im nächsten Moment trat auch Veronique zurück zur Gruppe und Burja stupste Boreas sanft an. "Es gibt nichts zu entschuldigen.", erwiderte er höflich, nachdem er aus den Gedanken gerissen wurde, mit einer Verbeugung. "Willkommen Zurück, Mademoiselle.", begrüßte sie auch Burja mit einem Knicks. "Und Sie haben Recht, Mademoiselle.", begann Boreas. "Piteraq ist wirklich bemerkenswert.", fügte Burja an. Sie beide sahen die Rothaarige an und um ihre Mundwinkel spielte das kleine Lächeln.


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#57

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 17.08.2014 17:48
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

Beim Gedanken an Spanien und das Haus ihrer Großeltern wurde ihr höfliches Lächeln ein bisschen wärmer. "Spanien ist...warm, immerzu sonnig und hübsch. Und die Menschen sind herzlich...es ist nicht vergleichbar mit den anderen Ländern, die ich besucht und in denen ich gelebt habe. Und ich finde es immer wieder aufregend", erzählte die Irin und versuchte, ihre Eindrücke vom Land ihrer Vorfahren so gut es ging zu beschreiben. Sie zupfte den Rock ihres Kleides zurecht und richtete ihren Blick wieder auf Boreas und Burja, als Veronique wieder zu der Gruppe stieß - glücklicherweise ohne Sebastien. Sie deutete einen Knicks an und warf der jüngeren einen aufmunternden Blick zu.




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#58

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 17.08.2014 20:15
von Dion Zabini • Greif | 1.077 Beiträge

Dion

Reshas Wangen färbten sich Rosa. Dion konnte nicht ganz nachvollziehen warum. Er hatte nichts gesagt, was ihr peinlich sein müsste, aber Dion erinnerte sich daran, dass er seine Verlobte bisher kaum kannte.
Das war aber auch halb so schlimm. Immerhin hatte er Resha beruhigen können und trotz der roten Wangen wirkte sie ... okay. Vielleicht nicht gerade übermäßig glücklich oder ausgeglichen, aber immerhin nicht so, als würde sie gleich einen Wutanfall kriegen oder in Tränen ausbrechen.
"Nichts zu danken", versicherte Dion und streichelte weiterhin leicht über Reshas Hände. Als sie allerdings nach ihm fragte, nahm Dion eine Hand von ihren und legte sie an Reshas Wange. Normalerweise fühlte Resha sich kühl an, aber gerade hatten seine Finger etwa die gleiche Temperatur wie die Haut, über die er streichelte. "Ein bisschen kühl, aber nicht weiter schlimm. Oder willst du mich wärmen?", versuchte er du zu scherzen, um die Stimmung ein bisschen zu lockern.

Sebastien

Piteraq schien nicht sonderlich an ein bisschen Flirterei interessiert zu sein. Schade, aber auch gut, er hatte ja Auswahl und so würde er zumindest Veronique folgen können. Es war nie empfehlenswert, die Schwester des besten Freundes zu verärgern. Also bot er Piteraq mit einem charmanten Lächeln den Arm an. "Wenn das Euer einziger Wunsch ist, werde ich den natürlich sofort erfüllen, Mademoiselle. Aber ich kann Euch versichern, dass es mir keine Umstände bereitet hätte, Euch allein Gesellschaft zu leisten."

Veronique

Veronique blieb steif stehen und beobachtete aus den Augenwinkeln Sebastien und Piteraq. Hoffentlich würde er sich nicht genauer mit dem Mädchen beschäftigen wollen. Aurelia hätte das bestimmt nicht toll gefunden und die beiden waren gut befreundet. Veronique sagte sich immer wieder, dass das der einzige Grund war, warum sie die Unterhaltung zwischen den beiden befremdlich fand. Die Französin unterdrückte ein Seufzen und lauschte Joyce' Worten. Als Dions Freundin ihr einen aufmunternden Blick zuwarf, lächelte Veronique schwach.
Die Zwillinge wählten diesen Moment um davon zu reden, wie bemerkenswert Piteraq wäre, und Veronique brauchte nur einen Blick auf Aurelia um zu wissen, dass das eine dumme Idee gewesen war. Ehe die Rothaarige etwas sagen konnte, schaltete sie sich ein. "Und mit wem aus Eurer Familie werden wir heute Abend noch die Ehre haben? Leider hatte ich keine Möglichkeit einen Blick auf die gesamte Gästeliste zu werfen."
Zum Glück warf Aurelia ihr nun nur einen empörten Blick zu und lächelte dann wieder brav die Zwillinge und Joyce an, während Veronique jemand auf die Schulter tippte. Weil sie Sebastien und ihre eigene Gruppe im Blick gehabt hatte, waren ihr die neuen Gäste gar nicht aufgefallen, aber jetzt stand Claire in einem hübschen, schwarzen Kleid hinter ihr und lächelte belustigt.
"Oh nein!", sagte Veronique und ihre Augen wurden groß. "Claire, ich habe dich nicht bemerkt, entschuldige vielmals!" Die beiden Mädchen knicksten voreinander und Claire winkte fröhlich ab. "Alles in Ordnung, ich habe mich praktisch vorbeigeschlichen, Veronique. Aber dein Bruder scheint noch besser im Verstecken zu sein als ich."
Veronique nickte mit einem entschuldigenden Lächeln. "Er kommt gleich, keine Sorge, aber in der Zeit ..."
Sie zog Claire neben sich. "Darf ich vorstellen? Das ist Mademoiselle Claire Laval. Claire, das sind Boreas und Burja Kosava." Da Dions Freundin alle anderen Anwesenden schon kannte, überließ Veronique es Claire, sie zu begrüßen, doch das Mädchen knickste brav erst einmal vor den Zwillingen. "Es freut mich sehr."



Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin

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#59

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 17.08.2014 23:56
von Reshaba Kosava • Hauself | 444 Beiträge

Reshaba

Reshaba sah die Hand wie in Zeitlupe auf ihr Gesicht zukommen. Sie war sich nicht sicher, was er vorhatte, war sich nicht sicher wie sie reagieren würde, wie sie reagieren wollte. Diese ganze Situation war verwirrend und irgendwie kompliziert. Im einen Moment hatte sie noch mit Piteraq darüber geredet, dass sie diese Verlobung nicht wollte, dass es ihr wirklich weh tat, dass sie ihren Namen aufgeben musste. Es war gewesen, als hätte sie zugeben müssen, dass sie das ganze Leben, dass sie bisher gelebt hatte, um eine würdige Kosava zu sein wertlos war. Wertlos. Ein Mädchen aus einer Zweigfamilie, die Tochter von Verrätern. Ihr ganzes Leben hatte sie sich angestrengt um die Schande ihrer Eltern auszumerzen, die auf sie abgefärbt war und hatte sogar gehofft, hoffen können die Vertraute der Erbin zu werden. Und das alles würde zerbrechen. Das hatte ihr dieses Gespräch klar gemacht. In diesem Moment wünschte sie, sie hätte es nie ausgesprochen. Das machte es so endgültig, so wirklich.
Dann hatte sie Piteraqs Magie durch sich fließen lassen, ihre Finger gefroren und war dafür von ihrem Verlobten angefahren worden. Dem Verlobten, der jetzt eben diese Finger mit seinen wärmte und mit jeder Sekunde seiner Existenz daran erinnerte, was sie durch diese Verbindung verlieren würde. Und dennoch fühlte es sich gut an. Beruhigend. Reshaba wusste nicht ob das an ihm lag, oder daran, dass sie aufgewühlter war als sie dachte, sich alleine fühlte und in diesem Moment tief im Innern nichts anderes wollte, als sich von jemandem umarmen zu lassen, wie von einer Mutter, sich in die Umarmung fallen zu lassen und ihren Emotionen freien Lauf zu lassen. Sie schluckte. Doch ihre Mutter war nicht da. Ihre Mutter war seit über einem Jahrzehnt nicht da. Und der Frau, die für sie wie eine Mutter war, traute sie sich nicht sich anzuvertrauen. Und nun war da ihr Verlobter, mit dem sie ihr restliches Leben verbringen sollte. Ein Verlobter, den sie kaum kannte, dem sie später vertrauen sollte, so wie er ihr vertrauen sollte und nun das Bedürfnis nach Trost in ihr hervor rief und gleichzeitig den Widerwillen gegen diesen.
Die Hand berührte ihre Hand und sie erschauerte kurz unter der Berührung und schloss die Augen. Die Hand war kalt im Vergleich zu Dions gewöhnlicher Körpertemperatur. Reshaba legte eine Hand auf seine und kämpfte ihre aufgewühlten Emotionen nieder. "Bitte verzeih mir.", murmelte sie. Warum tat diese Berührung so gut, obwohl sie sie gar nicht wollte, und warum wollte sie sie nicht, wenn sie so gut tat? Sie schluckte, blickte kurz in Dions Augen und senkte wieder den Blick. "Bist du sicher, dass ich dich hier, im Garten wärmen soll?", fragte sie und versuchte einen vielsagenden Tonfall und ein freches Grinsen, doch es gelang ihr mehr schlecht als recht. Sie schloss die Finger um die andere Hand und trat ein wenig näher. Was tat sie da eigentlich? Wie wollte keine Nähe. Sie war eine Kosava und auch noch Reshaba, das Biest, das in den Kerkern zuhause war. Emotionen waren ihr fremd und ihr Herz war aus Eis. Sie war mehr Wendigo als Mensch. Sie trat noch ein Stück näher und machte eine unbestimmte Bewegung mit ihren Händen, die immer noch Dions festhielten. Was machte sie da? Das war gar nicht wie sie. Sie war nicht so aufgelöst, sie war stark, stark und kalt. Das starke und kalte Mädchen ließ den Kopf gegen die Brust des Jungen vor ihr sinken und kurz darauf tränkten Tropfen sein Hemd.

Boreas & Burja

Nun war es wieder Burja, die Joyce mit großen Augen ansah. Boreas verfing sich wieder in Gedanken übers Fliegen. "Ihr habt in anderen Ländern gelebt? In welchen denn? Und was meinen Sie mit herzlicher?", fragte die höhe Stimme von Burja. Die Frage riss auch wieder Boreas aus seinen Gedanken. "Ist es in Spanien noch wärmer als hier?", fragte er. "Und ich hoffe die Frage ist nicht vermessen, aber würde die Chance bestehen, das Sie mir beibringen, so zu fliegen." Die Frage brachte ihm einen bösen Blick von Burja ein. Das 'Nein!' war geradezu in ihren Augen abzulesen.
Boreas wechselte schnell das Thema und wandte sich an Veronique. "Unser werter Herr Vater lässt sich heute entschuldigen und unser Onkel wird wohl auch nicht erscheinen, er ist für die Drachen zuständig und hätte wohl nur hier erscheinen können, wenn sie dabei gewesen wären." Leider hatte Reshaba das für unangemessen gehalten. "Isaac ist für den Schutz des Schlosses zuständig und für die anderen Wendigos, er wird also auch nicht kommen.", ergänzte Burja. Die Zwillinge sahen sich an. "Und unser Großonkel Squamish wird kommen.", sagten sie wie aus einem Mund. Große Ehrfurcht schwang in den Stimmen mit und das erste Mal an diesem Abend lag hörbarer Ernst in den Stimmen der Zwillinge.
Der nächste Gast trat zu der Gruppe und Burja und Boreas knicksten und verbeugten sich höflich. "Sehr erfreut, Mademoiselle."

Piteraq

Piteraq nahm den angebotenen Arm an. Eigentlich eine seltsame Tradition. Die Gastgeberin musste einen Arm annehmen, um die Gäste zu der Feier zu führen. Sollte es nicht besser andersherum sein? "Ihr sorgt Euch so sehr um meine Wünsche, Monsieur. Bin nicht ich die stellvertretende Gastgeberin und sollte mich nach Euren Wünschen erkundigen?", fragte Piteraq mit einem höflichen Lächeln. Sie warf einen kurzen Blick auf das Grüppchen mit dem hitzköpfigen Mädchen und der unhöflichen Rothaarigen. "Nun, wenn es Euch keine Umstände bereiten würde, mir Gesellschaft bereiten. Darf ich Euch dann eine Erfrischung anbieten?" Elegant fischte sie ein Glas Elfenwein von einem Tablett, das gerade vorbei getragen wurde.


zuletzt bearbeitet 18.08.2014 00:45 | nach oben springen

#60

RE: Verlobungsfeier (Reshaba, Joyce, Dion)

in Nebenplays 18.08.2014 00:56
von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge

Joyce lachte leise. "Unter anderem in Spanien, mehrere Monate, kurz bevor ich nach Hogwarts ging. Ich verweile hin und wieder eine Weile hier im schönen Frankreich", sie zwinkerte Veronique zu, "ansonsten stamme ich aus Irland, habe in beiden Teilen Irlands gelebt, bin mal durch Großbritannien gereist", das meiste in ihrer Zeit vor Hogwarts oder während der ersten Jahre noch mit ihrem Großvater. "In den Norden bin ich bisher noch nicht gereist, mich reizten die südlich gelegenen mehr. Während meiner Reisen nach Spanien gab es auch kurze Abstecher nach Portugal und Italien", erklärte sie und wandte sich dann mit einem leichten Lächeln an Boreas. "Ja, in Spanien ist es noch wärmer als in Frankreich", beantwortete sie die erste Frage und ließ sich die zweite für ein paar Momente durch den Kopf gehen, ehe sie antwortete. "Meinetwegen gern, aber dafür müsste ich Euch in Irland begrüßen dürfen. Da habe ich eher die Kapizitäten, um diesen Wunsch zu ermöglichen."
Sie wandte sich Claire zu, als diese zu der Gruppe trat und ihr Lächeln wurde eine kleine Spur wärmer. "Ich bin erfreut, dich wieder zu sehen, Claire", begrüßte sie die dunkelhaarige Französin.




Geburtstagsoutfit: http://www.traum-kleider.com/a-linie-emp...dkleid-pdma0130
zuletzt bearbeitet 18.08.2014 00:57 | nach oben springen


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