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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 11:07von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nate hielt in seiner Bewegung inne, als Joyce sich gegen seine Hand lehnte. Er mochte das Gefühl. Aber eigentlich sollte er sie wegstoßen. Mal wieder. Und ihr damit wehtun. Nichts, woran er das geringste Interesse hatte. "Nein, leider ist die Vergangenheit meiner Familie lebendiger, als ich es gern hätte", versicherte Nate kühl, wobei der kalte Unterton Denisa galt, nicht Joyce.
Ihre Worte ließen ihn betreten den Blick senken. Hatte es so gewirkt? Als hätte Nate mit Joyce spielen wollen? Das war so unglaublich weit von der Wahrheit entfernt. "Das wollte ich nie tun, glaub mir", sagte er leise und zwang sich dann, den Blick wieder zu heben. "Ich erklär es dir. Vielleicht verstehst du mich dann besser."
Nate griff wieder nach Joyce' Hand und zog sie mit sich in den Sand, während er noch überlegte, was er sagen sollte. Seine Familiengeschichte machte die Radus nicht gerade zu sympathischen Menschen und er konnte nur hoffen, dass Joyce danach nicht schlecht von ihm dachte, aber sie hatte es verdient zu wissen, warum er sich so verhielt, wie er es eben tat.
"Mein Urgroßvater war eine Art kleiner Voldemort", begann Nate und wandte seinen Blick zum Meer ab, weil es einfacher für ihn war, wenn er Joyce' Reaktion nicht gleich sah. "Er hatte seine ganz eigenen Pläne mit Rumänien und war nicht ganz unerfolgreich darin, sie durchzusetzen. Erfolgreich genug jedenfalls, damit sich Rebellengruppen bildeten, die ihn stürzen wollten. Unter anderem sollte sich eine Veela um meinen Urgroßvater kümmern, aber sie landete am Ende bei seinem jüngeren Bruder. Ich weiß nicht, ob sie verliebt in ihn war oder einfach nicht an meinen Urgroßvater herankam, jedenfalls wurde besagter Bruder aus der Familie Radu verstoßen, denn diese Art von Verbindung war damals in meiner Familie nicht gern gesehen." Nate räusperte sich und schloss die Augen. Immer, wenn er die Geschichte gehört hatte, hatte er sich gefragt, ob nicht irgendjemand irgendetwas hätte anders machen können. Nur eine andere Entscheidung und Denisa wäre vielleicht nie das geworden, was sie war. "Irgendwann verriet der Bruder meines Urgroßvaters seine Geliebte und sie wurden beide getötet, als herauskam, dass sie sogar ein gemeinsames Kind hatten, das die Blutlinie verunreinigte. Ihr Name war ... oder ist Denisa. Ich weiß nicht warum, aber mein Urgroßvater behielt sie als Dienerin und später ... nunja, er hat nie geheiratet, aber irgendwann war mein Großvater da und er hat definitiv die ein oder andere Veelaeigenschaft." Nate öffnete die Augen und warf einen vorsichtigen Seitenblick auf Joyce, um zu sehen, wie sie die Geschichte seiner Familie bisher verkraftet hatte. Den nächsten Part erzählte er nur äußerst ungern.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 11:37von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
Joyce entzog ihren Kopf seiner Hand, als er innehielt und sie diesen kühlen Unterton in seiner Stimme wahrnahm, den sie auf sich selbst münzte. Wahrscheinlich war er sauer, weil sie ihn so sehr drängte, dieses Spiel auf die eine oder andere Art zu beenden. Sie senkte den Kopf, wusste nicht, was sie sagen sollte und versuchte wieder einmal seinem Blick auszuweichen, während ihre Wangen brannten.
Doch seine nächsten Worte passten nicht zu dem Bild, das sie sich gerade von seiner Reaktion gemacht hatte und sie wagte es, den Blick wieder zu heben. Aber wenn er nicht vorgehabt hatte, mit ihr zu spielen...warum hatte es sich dann genauso angefühlt? Joyce ließ zu, dass er sie mit sich in den Sand zog und wartete ab, was sie zu hören bekommen würde.
Ihre Augenbraue hob sich bei seinen ersten Worten, aber sie sparte sich jeden Kommentar, hörte ihm nur aufmerksam zu. Aber irgendwie...passte etwas an dieser Geschichte nicht, Joyce runzelte leicht die Stirn, sprach ihn aber erst darauf an, als er eine Pause machte und sie ansah. "Nate...wenn sie doch beide getötet wurden...wie kann dein Urgroßvater sie dann als Dienerin behalten haben?", hakte sie vorsichtig nach, ehe ihr noch etwas begreiflich wurde und sie ihn noch einmal ausführlich musterte. "Ich...versteh mich bitte nicht falsch, aber...du...hast du noch...Veelaeigenschaften?" Wieder vertiefte sich die Röte auf ihren Wangen voller Scham und sie richtete ihre Augen rasch aufs Meer.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 13:45von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Um Nates Mundwinkel zuckte es. Immerhin regte sie sich über Logik auf, nicht über seine eigentliche Familiengeschichte. "Der Bruder meines Urgroßvaters und die Veela wurden getötet. Meine Urgroßmutter ist dioe Tochter der beiden, Denisa. Sie ist gleichzeitig die Nichte meines Urgroßvaters und sie hat überlebt. Zumindest ... bis zu diesem Punkt der Geschichte." Nate schluckte, aber als Joyce nach den Veelagenen fragte, lachte er leise und schüttelte den Kopf. "Meine Urgroßmutter war eine Halbveela und meine Ururgroßmutter ist eine ganze Veela gewesen, das mag sein. Aber das Gen hat sich in der Familie schon zu sehr verwässert. Mein Großvater hat es noch und mein Vater muss auch anziehen auf Frauen gewirkt haben, aber ich habe mit Denisa nur die Augenfarbe gemeinsam. Oder hast du schonmal andere Mädchen hinter mir herschauen gesehen?" Mit einem halb verlegenen, halb beruhigenden Lächeln schaute er Joyce an. "Versprochen, ich habe keine Fähigkeiten, die dich irgendwie beeinflussen könnten, außer der ganz normalen Magie, die du auch beherrscht."
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 14:04von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
Joyce nickte verstehend und dachte einen Moment lang über das Gehörte nach. "Bis...zu diesem Punkt der Geschichte? Es geht also noch weiter?" Fragend sah sie ihn an, wartete auf die Fortsetzung. Sein Lachen verstärkte die Röte auf ihren Wangen noch und sie sah verlegen auf ihre Hände hinab, die in ihrem Schoß lagen. Seine Antwort beruhigte sie allerdings, weswegen sich auf ihren Lippen dennoch ein kleines Lächeln ausbreitete. "Allerdings...", zögernd blickte sie zu ihm auf. "Ich bin bestimmt nicht das einzige Mädchen, das dir hinterher geguckt hat, seit du an dieser Schule bist", gab sie zu. "Ich habe bestimmt zehn weitere Mädchen, teils aus meinem Jahrgang, teils aus den beiden unter mir, gesehen, die sich für so einen merkwürdigen, geheimnisumwitterten Kerl interessiert haben, der mich irgendwie anzieht."
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 14:31von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nate lächelte matt auf Joyce' Frage hin. "Leider ja. Wenn es das gewesen wäre, hätte ich heute keine Probleme." Und könnte dir einfach sagen wie gern ich dich mag und dass ich keinen Jungen mehr so bei dir sehen will wie letztens Throne.
Joyce schaute ihn wieder an und redete etwas von irgendwelchen anderemn Mädchen, was Nate mit einem eher zweifelnden Gesichtsausdruck bedachte. "Ich weiß, dass ein paar Mädchen an den anderen Schulen das auch interessant fanden. Nicht mich direkt, aber die Herausforderung mich zum Reden zu bringen." Und an der waren sie gescheitert. Nate erzählte heute zum ersten Mal irgendjemandem seine Geschichte. Joyce' letzter Satz ließ seine Wangen warm werden und mit einem verlegenen Lächeln schnell wieder zum Meer schauen. Aber das Lächeln verblasste schnell, als ihm klar wurde, dass es Zeit war, seine Geschichte weiterzuerzählen.
"Die Anhänger meines Urgroßvaters fanden heraus, dass er eine Affäre mit Denisa hatte ... einer Halbveela", fuhr er widerwillig fort. "Ihm wurde die Wahl gelassen. Entweder er stirbt oder sie. Du kannst dir bestimmt denken, wie seine Entscheidung ausfiel." Nates Miene verfinsterte sich. "Er ließ Denisa in unserem Schloss lebendig einmauern."
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 14:42von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
"Probleme wie das Gefühl zu haben, andere Leute vor den Kopf stoßen zu müssen?", hakte sie leise nach und noch immer nahm die flammende Röte auf ihren Wangen nicht ab. "Ob die Herausforderung, dich zum Reden zu bringen oder...einfach dich. Mir ist letzteres wichtig. Und...du hast mich nur gefragt, ob ich schon andere Mädchen gesehen hätte, die dir hinterher gesehen haben." Sie zuckte mit den Schultern und zog mit einem Finger kleine Kreise im Sand.
Sie lauschte dem nächsten Teil seiner Geschichte und konnte nicht anders, als entsetzt über die Tat seines Urgroßvaters zu sein. "In eurem Schloss?", wiederholte sie nachdenklich und strengte ihre grauen Zellen ein bisschen an. Sie dachte an all die Geister im Schloss und stellte Verbindungen zu den Büchern hin, die sie ihn hatte lesen sehen. "Und...Denisa ist als Geist bei euch geblieben?", vermutete sie vorsichtig.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 18:55von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nate schaute betreten zu den Boden. Die Spitze hatte gesessen. "Andere Menschen auf Abstand halten, ja. Das ist besser als wenn sie ... ernsthaft verletzt werden." Zu Joyce' Versicherung nickte er und griff kurz nach ihrer Hand, um sie zu drücken. "Ich weiß. Und ... ich mag es irgendwie, aber das sollte ich nicht."
Er lächelte Joyce matt an und schaute dann wieder auf das Meer. Den Rest konnte er grob zusammenfassen. "Ja, das ist sie. Als sehr rachsüchtiger Geist. Ursprünglich hat sie nur meinen Urgroßvater und seine Diener gejagt. Sie sind gestorben oder wahnsinnig geworden. Mein Urgroßvater hat Selbstmord begangen und dann war der Spuk vorbei. Meinen Großvater hat Denisa nie belästigt. Aber als mein Vater älter wurde und begann, ähnliche Pläne wie mein Urgroßvater zu entwickeln, begann Denisa ihn zu jagen." Nate schluckte. "Er hat ihre Leiche gesucht und sie zerstört, um Denisa loszuwerden. ES hat nicht geklappt. Sie ist nur noch schlimmer geworden und greift jetzt jeden aus der Familie an, außer meinem Großvater. Auch meine Mutter ..." Mit eindringlichem Blick schaute er Joyce an. "Meine Mutter ist keine geborene Radu. Sie hatte nichts mit dem zu tun, was meine Familie über die Jahre angestellt haben mag, aber Denisa interessiert das nicht mehr. Sie jagt jetzt meine Mutter und wenn sie nicht mehr da ist, bin ich der Letzte, an dem sie sich rächen kann." Nate presste die Lippen aufeinander und schaute wieder zu Boden, während er seine Hand zurückzog. "Ich werde ihr nicht noch ein Opfer vorsetzen."
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 18.08.2014 23:41von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
"Du solltest denken und fühlen wie ein normaler Teenager", widersprach Joyce ihm sanft und erwiderte seinen Händedruck leicht. Sie hörte sich den Rest der Geschichte an und konnte nicht anders, als darüber nachzugrübeln, wie man die Situation für Nate ändern konnte. Vor allem seine letzten Worte ließen sie allerdings hellhörig werden und sie griff nach seiner Hand und hielt sie fest, bevor er sie ganz wegziehen konnte. "Hier ist aber keine Denisa. Und das Schuljahr ist lang...vielleicht auch lang genug, um eine langfristige Lösung zu finden." Joyce war kein Mensch, der einfach aufgab. "Nate...es gibt immer eine Chance." Wieder flammte verlegene Röte auf ihren Wangen auf.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 19.08.2014 00:29von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nate starrte auf Joyce' Hand, die wieder nach seiner gegriffen hatte. Denken und fühlen wie ein normaler Teenager? Wie konnte er das tun, wenn er damit Menschen in Gefahr brachte. Das wäre unglaublich egoistisch gewesen und Nate hielt sich für Einiges, aber nicht für selbstsüchtig. Andererseits war das hier selbstsüchtig gewesen. Zeit mit Joyce verbringen und sie nicht von Anfang an auf Distanz halten ...
"Rate, nach was ich in den letzten Jahren gesucht habe und warum ich jetzt in Hogwarts bin", erwiderte Nate leise und warf Joyce einen flüchtigen Blick zu. Er hatte seine Hand nicht zurückgezogen, sondern hielt Joyce' weiterhin fest. "Mein Vater hat nach Lösungen gesucht, mein Großvater und auch ich. Vielleicht gibt es keine, aber ich habe ein paar vielversprechende Ansätze gefunden. Nur ... bisher hat nichts geklappt und ich kann mir nicht sicher sein, ehe ich es nicht versucht habe."
Ohne dass er es wollte, wurde Nates Griff um Joyce Hand fester, als er sich zu ihr drehte und sie eindringlich ansah. "Und wenn ich nichts finde? Joyce, ich weiß nicht, ob ich dich wieder einfach loslassen kann, wenn ich dich einmal in meinem Leben habe. Das fällt mir jetzt schon schwer und wir haben noch kaum Zeit miteinander verbracht." Nate schluckte und senkte seinen Blick. Warum saß sie überhaupt noch hier? Er hatte ihr gesagt, dass Menschen in Denisas Nähe gestorben waren und sie saß immer noch neben ihm und redete von einem 'wir'.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 19.08.2014 00:38von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
Ihr Herz klopfte schneller, als er seine Hand nicht weg zog. "Ich gehe mal davon aus, dass Durmstrang und das Salem-Institut in Amerika nicht hilfreich waren und du bei Großbritanniens magischer Vorgeschichte hoffst, hier etwas zu finden?", riet sie und fing seinen Blick auf. Sie nickte auf seine nächsten Worte hin nur, wusste nicht, wie sie es sonst kommentieren sollte.
Er verstärkte den Griff um ihre Hand und Joyce sah auf, blickte direkt in seine Augen, als er sich ihr zuwandte. Sie nahm sich seine Bedenken zu Herzen und wählte ihre nächsten Worte mit Bedacht. "Das Leben ist zu kurz, um darüber nachzudenken, wie nah der Tod ab und an um uns herum schleicht. Und es ist zu kurz, um darüber nachzudenken, wie er zuschlagen könnte. Wichtig ist, was in der Gegenwart geschieht, was das Hier und Jetzt uns gibt. Und...von daher...dann lass mich einfach nicht los." Es klang merkwürdig in ihren Ohren und sie konnte nur hoffen, dass er verstand, was sie meinte.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 19.08.2014 10:37von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nate nickte und strich sich frustriert ein paar dunkle Haarsträhnen aus dem Gesicht. Bisher schien Großbritannien vielversprechender zu sein als seine anderen Recherchestationen, aber es war noch zu früh, um sich große Hoffnungen zu machen. "Mein Großvater will eigentlich nicht, dass noch jemand versucht Denisa zu vernichten. Er hält es für zu gefährlich. Aber ich kann nicht tatenlos herumsitzen, also versuche ich etwas zu finden, solang sie sich noch auf meine Mutter konzentriert."
Joyce' Worte ließen ihn innehalten und ungläubig zu ihr schauen. Nate konnte nicht fassen, was er da hörte. Wollte sie das wirklich riskieren? Bedeutete er ihr soviel? "Joyce, meine Mutter kann jederzeit ... Denisa sucht mich vielleicht erst in zwanzig Jahren heim, aber vielleicht auch in zwanzig Tagen. Weißt du, was du da sagst?" Trotz seiner Worte ließ Nate Joyce' Hand nicht los. Er konnte einfach nicht und Nate war sich noch nie so egoistisch vorgekommen. Sie bedeutete ihm viel. Sollte er nicht gerade deshalb in der Lage sein, sie loszulassen? Aber offenbar waren romantische Gefühle im echten Leben nicht halb so heroisch wie in Büchern.
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in Raum der Wünsche 19.08.2014 10:52von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
Sie nickte zu seinen Worten über Denisa und irgendwie konnte sie seinen Tatendrang verstehen, würde es ihr doch ganz genauso gehen. Der Unglauben in ihrem Blick verunsicherte sie einen Moment lang, doch sie konzentrierte sich darauf, auf ihr Herz zu hören - und das wollte es versuchen, denn es fühlte sich von dem Rumänen neben ihr viel zu sehr angezogen, um aufzugeben. "Du schleichst jetzt seit etwa einem Monat um mich herum und...du bist mir wichtig. Ja, ich bin mir bewusst, dass das Risiko groß ist, aber ich bin mir auch bewusst, dass du mir zu wichtig geworden bist, um es nicht dennoch zu versuchen." Sie sah ihm fest in die Augen, versuchte, die Ungläubigkeit in seinem Blick zu ignorieren und drückte leicht seine Hand.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 19.08.2014 11:11von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nates Herz klopfte deutlich spürbar viel zu schnell gegen seine Brust, als er Joyce' Worte hörte. Dieses Mädchen musste so unglaublich blind und leichtsinnig und mutig sein, um dieses Risiko ernsthaft einzugehen. Und er wollte nichts lieber, als sie dafür zu küssen, in die Arme zu schließen und nie wieder loszulassen. Die mahnenden Worte seines Großvaters spukten in seinem Kopf herum, aber obwohl Nate sie zu jeder anderen Zeit hätte auswendig herunterbeten können, konnte er sich jetzt nicht auf die Warnungen konzentrieren. Jetzt zählten nur Joyce' Worte, die in ihm ein Glücksgefühl hervorriefen, dass er so noch nicht gekannt hatte. "Versteh das nicht falsch, aber was du hier tust, ist unglaublich dumm", murmelte Nate und zog Joyce dann näher an sich heran, bis sie direkt neben ihm hockte. "Und ich bin ein wahnsinniger Egoist." Seine Hand legte sich in ihren Nacken und er drückte ihren Kopf sanft ein wenig zu sich hinunter, bis er ihren Atem auf seiner Haut spüren und ihren Geruch einatmen konnte. Joyce' Gesicht so nahe an seinem ließ das Kribbeln in seinem Bauch stärker werden, aber Nate gab ihm nicht nach, sondern löste seine andere Hand von Joyce' und strich ihr zärtlich ein paar dunkle Locken aus dem Gesicht, während er sie eingehend betrachtete. "Sicher?", fragte Nate ein letztes Mal mit belegter Stimme nach.
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 19.08.2014 11:25von Joyce Wittwell • Hauself | 482 Beiträge
Sie ließ sich näher an ihn heranziehen und spürte, wie ihr Herz schneller zu schlagen anfing. Sie sah ihm in die Augen und musste unwillkürlich leicht grinsen bei seinen ersten Worten. "Das war nicht ganz der Kommentar, den ich erwartet habe, aber...ich weiß. Aber wenn ich dumm bin, nur weil ich auf mein Herz höre, dann bin ich das gerne", entgegnete sie und ihr Herz setzte einen Schlag aus, als sie seinem Gesicht plötzlich so nah war. "Meinetwegen darfst du auch gern ein Egoist sein, wenn das heißt, dass du mich nicht gehen lässt", fügte sie hinzu und schmiegte ihr Gesicht wieder leicht in die Berührung seiner Hand hinein, ehe sie nickte. "Ganz sicher."
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RE: Joyce' Küstenstrand (Spanien)
in Raum der Wünsche 19.08.2014 12:02von Nathaniel Radu • Hauself | 328 Beiträge
Nate konnte nicht anders als, als Joyce nach diesen Worten anzulächeln und dieses Mal gab er sich keine Mühe, seine Gefühle zu verbergen. Das war inzwischen sowieso sinnlos. Sein Lächeln war warm und sein Blick huschte etwas unsicher, aber auch sehnsüchtig zu Joyce' Lippen, als er sie noch etwas näher an sich heranzog. "Dann bin ich wohl ein Egoist. Du bleibst bei mir." Nate legte seinen Arm um Joyce' Taille und zog sie auf seinen Schoß, was seinen Herzschlag nur noch schneller und sein Lächeln breiter werden ließ. Was er hier tat, war mehr als dumm und verrückt, aber verrückt fühlte sich richtig an. "Und wenn Throne das nächste Mal auf dir liegt, fliegt er aus dem Fenster, ehe ich ihn wieder in Richtung Boden schicke", stellte Nate in einem Anflug von Übermut fest und näherte sich dann grinsend wieder ihrem Gesicht. Nate hatte nicht einmal viel Platz in seinen Gedanken, um nervös zu sein, weil er noch nie ein Mädchen geküsst hatte. Er konnte nur an Joyce denken und dass er das hier unbedingt wollte. Vorsichtig zog Nate sie noch etwas näher und legte sanft seine Lippen auf ihre.
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