"Eigentlich nicht", gab ich trocken zurück. Man musste sich doch im klarem sein, was man tat. Ich zog noch einmal an der Zigarette und ließ sie dann wieder sinken. Mein Blick war auf Louis gerichtet. "Ganz sicher?" hakte ich noch einmal vorsichtig nach.
"Du glaubst es also?"
Ich nickte und musste den Blick wieder senken. ich konnte ihn nicht anschauen, ich konnte es nicht! "I-ich weiß es." hauchte ich leise, fast nicht hörbar. "Ja, ich... Ich bin mir sicher." ich nickte einmal kurz, aber ließ den Blick auf dem Boden weilen.

cf Zeitsprung

Albus hatte seine Tasche eben in den Gemeinschaftsraum gebracht und war nun auf dem Weg in die Große Halle zum Mittagessen. Doch dann überlegte der Schulsprecher es sich anders und verschwand in Richtung der Schulküche. Dort würde er auch etwas zu essen bekommen und es war ruhiger. Er kitzelte die Birne und die Klinke erschien. Er öffnete die Tür und blieb kurz danach stehen. Er musterte das Chaos und setzte sich an einen der Tische wo wenig stand. Kurz darauf kam einer der hauselfen zu ihm gewuselt und fragte was er wollte. Ehe der Slytherin dazu kam zu antworten, erklang eine weitere Stimme.

cf: Zeitsprung

Geschichte der Zauberei war langweilig gewesen. Zum Einschlafen, um genau zu sein. Aber leider war die Lehrerin nicht die Art von Frau, die ein Mittagsschläfchen in ihrem Unterricht gut hieß. Also war Hope ganz die brave Ravenclawvertrauensschülerin gewesen und hatte aufmerksam ausgesehen. Jetzt brauchte sie aber dringend einen Kaffee und den servierten die Hauselfen leider nicht mehr zum Mittagessen. Also machte sie sich auf den Weg in die Schulküche und stellte dort angenehm überrascht fest, dass sie sogar Gesellschaft hatte. "Guten Tag, Albus. Darf ich unserem Schulsprecher Gesellschaft leisten oder erwartest du noch angenehmere Gesprächspartner als mich?" Wenn sie sich richtig erinnerte, hatte Albus eine Freundin, und selbst sie hatte ihre Grenzen. Hope hatte keine Lust ein Date zu stören.

Albus sah auf und lächelte. offenbar hatte sich doch jemand noch hier her verirrt, was bedeutete dass er nicht allein essen musste.
"Du kannst dich gern dazu setzen. ich erwarte niemanden hier."
Ein Schatten huschte über sein Gesicht. Es hatte ihm wehgetan sich zu trennen, aber vielleicht hatten sie sich wirklich nicht mehr zu sagen geahbt. Vielleicht hatten sie doch nicht wirklich zueinandergepasst. Aber im Augenblick wollte er nicht darüber nachdenken. Das würde er später machen wenn er wirklcih allein war, oder er würde Pansy mitnehmen. nicht weil er etwas mit ihr anfangen wollte, einfach weil sie einen wunderbar beruhigen konnte. Und er wusste sie würde ihm den Wunsch auch nicht abschlagen.
Doch nun sollte er sich besser auf Hope konzentieren.
" ich freue mich nicht allein essen zu müssen."

Hope hatte eigentlich nicht vorgehabt, in der Küche zu essen. Sie hatte sich ihren Kaffee holen und dann nach oben gehen wollen, um sich dort nach guter Gesellschaft umzusehen. Aber Al bot sich gerade so gut an und ihn allein hier rumsitzen lassen, wollte sie nicht. "Warum sitzt der Schulsprecher von Hogwarts denn einsam in der Schulküche herum? Hast du deinen Mitschülern zuviele Punkte abgezogen und musst jetzt ihre Rache fürchten?", scherzte die Ravenclaw und setzte sich gegenüber von Al an den von ihm gewählten Tisch. Sofort war ein Hauself zur Stelle und beeilte sich, Hopes nachdrücklicher Bitte nach einem Kaffee nachzukommen.
Als sie wieder zu Albus schaute, bemerkte Hope seine nicht gerade glückliche Miene. "Hör auf Trübsal zu blasen! So etwas tut man nicht in Anwesenheit eines hübschen Mädchens!" Sie bemühte sich um einen vorwurfsvollen Blick, konnte sich aber das freche Grinsen nicht ganz verkneifen, ehe sie wieder ernster wurde. "Alles in Ordnung bei dir?"

Albus schmunzelte.
"Als würde ich ungerechtfertigte Punkte abziehen. Was hältst du denn von mir."
Man hörte ihm deutlich an, dass er das mehr als amüsant fand. Er hatte es nicht vor und würde das auch nicht machen wenn es sich vermeiden ließ. Natürlich würde er nächtliches Rumstreunen melden müssen, aber er würde wahrscheinlich eher am unteren Limit mit den Punktabzügen bleiben, denn wenn er ehrlich war, war wohl jeder Schüler mal nachts draußen herumgestrolcht. das hier war Hogwarts und keine Strafanstalt.
Er wies auf den kaffee.
"Süchtig oder war der Unterricht nur dermaßen langweilig? Aber endlich scheinen wir mal ein paar Lehrer zu haben die zu den üblichen zeiten erscheinen."
Das war in der Tat ziemlich ungewohnt nach dem letzten Jahr.
"Letztes jahr war das ja eher Glücksache."
Als sie ihn darauf ansprach, dass er Trübsal blasen würde, lachte er humorlos auf.
"Tschuldige, wenn das so rüberkommt, aber ich war in gedanken. Ich.... hab grad eine unerfreuliche trennung hinter mir."
Das umschrieb die sache halbwegs genau. Es war ja nicht so, dass er seine Ex-Freundin nicht schätzte, aber offenbar waren sie doch zu verschieden gewesen. Das es wehtat konnte er damit allerdings nicht verhindern. Damt würde er schon irgendwann fertig werden.

Hope schüttelte grinsend den Kopf. "Wer sagt denn, dass die Punkte ungerechtfertigt abgezogen wären? Du bist nicht gerade in einem Haus, das für Regeltreue bekannt ist. Höchstens dafür, dass sie ihre Spuren besser verwischen als die Gryffindors." Sie zwinkerte dem Slytherin zu und widmete ihre Aufmerksamkeit dann für ein paar Sekunden dem Hauself, der ihr den heiß ersehnten Kaffee brachte. "Du bist mein Held!", teilte sie dem kleinen Wesen mit, das sich etwas verwirrt, aber mit einem geschmeichelten Lächeln und einer Verbeugung zurückzog. Hope nippte an dem heißen Getränk und seufzte zufrieden, ehe sie sich wieder mit Albus beschäftigte. "Entschuldige, aber ich würde dir ohne Kaffee vermutlich in den nächsten Minuten am Tisch einschlafen."
Sie nahm einen weiteren Schluck und nickte dann grinsend. "Geschichte der Zauberei ist nicht ganz mein Lieblingsfach, aber ja, Lehrer haben ist ganz nett." Auch wenn nicht besetzte Stunden auch ihre Reize haben konnten, zumindest wenn Jason beschloss, dass ihm langweilig war und er der sechsten Klasse einen Besuch abstattete. "Und nein, ich trinke das Zeug nur, wenn ich sonst im Unterricht einzuschlafen drohe."
Als Albus eine Trennung ansprach, setzte Hope ihre Tasse ab und musterte den Slytherin aufmerksam. Der Schulsprecher war solo? Was war denn aus der blonden Siebtklässlerin geworden, mit der er in den letzten Monaten herumgelaufen war? "Soll ich jetzt 'tut mir leid' oder 'herzlichen Glückwunsch' sagen?", fragte Hope scherzhaft nach. Sie war sowieso kein Fan von Beziehungen und hoffte, dass Albus nicht dringend eine Schulter zum Ausheulen brauchte. Dafür war sie eindeutig die Falsche.

Albus schmunzelte. das war dezent aber doch irgendwie treffend ausgedrückt und wenn er sich das ehrlich eingestand, dann war es auch ein großer Teil der karte zu verdanken, dass zumindest er nicht erwischt wurde. Aber die anderen waren auch nicht schlecht im Durch - die - Gänge - schleichen und wurden wenn dann ziemlich selten erwischt. und sie wussten, dass er sie nicht schonen würde, nur weil sie Hauskameraden waren.
Ihre Bemerkung dem hauselfen gegenüber brachte ihn erneut zum Schmunzeln und er musterte sie.
"Bring ihn nicht in Verlegenheit meine Liebe. Das könnte daneben gehen. Aber in Zukunft wird er dir alles bringen was du willst."
Er kannte die kleinen Wesen, die ihnen hier alles angenehm machten. Er mochte sie und dachte gern an die geschichten über Dobby zurück, die sein Vater ihm oft erzählt hatte. Er hätte ihn gern kennengelegt.
"Ein Mittelding wäre vielleicht angebracht mit tendenz dazu dass es dir leid tut."
Seine Stimme klang kurz ein wenig gepresst. Er wusste noch nicht wie genau er darüber denken sollte, wieder solo zu sein, aber er würde das schon hinbekommen.
"ich werd schon damit fertig, du musst keine Angst habe, dass ich hier losheule."

Hope hatte die Hälfte ihrer Tasse ausgetrunken und fühlte sich nun schon wieder eher wie ein Mensch. Einer, der nicht wirkte, als hätte er gerade den Trank der lebenden Toten zu sich genommen.
"In Verlegenheit bringen? Lässt du dich denn so leicht aus dem Konzept bringen?" Die Ravenclaw setzte ein anzügliches Lächeln auf und beugte sich etwas nach vorn, wobei sie ihre Ellenbogen auf dem Tisch abstützte und ihr Kinn auf ihren Händen ruhen ließ. "Das muss ich eigentlich mal ausprobieren." Was den Hauselfen anging, zuckte sie ungerührt und immer noch grinsend mit den Schultern. Die meisten Jungs ließen sich leicht um den kleinen Finger wickeln und taten, was sie wollte, wenn Hope es wirklich darauf anlegte. Aber die kleinen Elfen in der Küche waren noch eine ganz andere Sache. "Wenn man nett 'bitte' sagt und nicht gerade von ihnen verlangt, dass sie sich gegen ihren Besitzer auflehnen, dann tun sie doch immer, was man will. Das ist wirklich kein Kunststück. Ich bevorzuge Herausforderungen." Sie warf Albus einen vielsagenden Blick zu und widmete sich dann dem Rest ihres Kaffees. Sie konnte kalten Kaffee nicht ausstehen, also trank sie ihn lieber aus, solang er noch heiß war.
"Uh, ich bin mies in der Mitleidstour", gab Hope zu und bemühte sich sogar um einen zerknirschten Blick. Normalerweise lenkte sie Jungs anders von ihren Problemen ab, aber bitte, dann eben Mitgefühl zeigen. "Sieh es so, es ist das letzte Schuljahr. Danach wärt ihr bestimmt sowieso getrennte Wege gegangen und mit deinen Pflichten als Schulsprecher, dem Quidditch und den Abschlussprüfungen hast du sicher mehr als genug zu tun." Hope zwinkerte dem Slytherin zu. "Außerdem kannst du so noch einmal die Vorteile des Singledaseins ausnutzen."

"Eigentlich lss ich mich nicht leicht aus der ruhe bringen. ich würde sagen, das gewöhnt man sich mit dem nachnamen schnell ab, wenn man nicht ständig durch den Wind sein will. Und glaub mir das wäre man, wenn man sich leicht aus der Fassung bringen ließe. Es ist teilweise krotesk was die Leute mitunter behaupten. Mitunter gibt es Tage wo man den Tagespropheten am besten gar nicht liest."
Er klang ruhig dabei.
"Du liebst also herausforderungen?"
Man konnte sein lachen fast durch die Stimme hören.
"Welcher Art denn? Vielleicht kann ich dir ja mal eine zeigen, die du dann ausprobieren kannst."
Er sah auf als einer der Hauselfen piepsig fragte, ob er noch etwas wollte.
"Ich hätte nichts gegen etwas Süßes zum Nachtisch."
Der Slytherin hatte kaum ausgesprochen, als der Hauself wegwuselte und Sekunden später mit einem Teller wieder kam. Darauf hatte er all das getürmt, was Albus liebte.
"Danke, wer soll das denn alles essen?"
Auf dem Teller türmten sich schokoladeüberzogene Früchte, Vanilleeis und frische Beeren.
"Die Vorteile des Singlelebens also. Du meinst ich kann hemmungslos flirten."

Hope biss sich auf die Unterlippe, um nicht loszulachen. Irgendwie hatte Albus das mit dem 'aus dem Konzept bringen' falsch verstanden. Jemand wie Jason oder Scorpius hätte diese Vorlage sicher anders genutzt, aber soweit sie sich erinnerte, war es auch Albus' großer Bruder gewesen, der eher als Mädchenschwarm gegolten hatte. Der zweite Sohn von Harry Potter schien eher zurückhaltend zu sein. Auch gut. "Dabei dürfte deine Familie noch ein bisschen Sonderschutz genießen. Dein Vater ist viel zu beliebt, als dass die meisten Redakteure sich zu weit vorwagen würden", ging Hope brav auf die Richtung ein, die Albus angeschlagen hatte.
Ein Hauself kam und nahm ihre leere Kaffeetasse weg und Hope spielte kurz mit dem Gedanken, ihm nach etwas zu essen zu fragen, doch dann beschloss sie, dass sie das auch später nachholen konnte. "Du weißt nicht, welche Art von Herausforderung ich meine?", fragte Hope lachend nach. Irgendwie war es ja beruhigend, dass sie keinen schlechten Ruf an der Schule hatte. Wahrscheinlich half das Ravenclawstreberimage dabei. "Ich bin sechszehn, hübsch und sage dir, dass ich keine festen Beziehungen schätze. Welche Art von Herausforderung werde ich wohl mögen?" Hope lächelte vielsagend, richtete ihre Aufmerksamkeit allerdings dann kurz auf das Gebilde, das die Hauselfen Albus zum Nachtisch reservierten. Wow! Wenn das mal keine Kalorienbombe war. "Ich werde mich mal aufopferungsbereit zeigen und dir dabei helfen, nicht dick zu werden", bemerkte Hope mit einem frechen Grinsen und schnappte sich eine der schokolierten Frücjte vom Teller.
Auf Albus' Frage hin nickte hob wieder brav. Klar, flirten. Was sollte sie auch mehr meinen? Um ihre Mundwinkel zuckte es, aber sie schob die Frucht in ihren Mund, statt etwas zu sagen, und kaute genüsslich.

Albus prustete los.
"Sonderrechte? Definier mir das mal bitte. Du würdest dich wundern und ich hoffe, dass du diesen Teil nicht unbedingt liest. Sagen wir mal allein ich sollte eigentlich schon mindestens dreimal geheiratet haben. Das ist allerdings noch der komische Teil des Ganzen. nicht zum Lachen fand ich dann die Kandidatinnen."
Er schüttelte sich allein bei dem gedanken, dann zwinkerte er Hope zu.
"Nimm nicht alles ernst was ich sage, das kommt nicht so wirklich gut. Ich weiß welche Herausforderungen. ich mag nicht James sein, aber so dumm bin dann nicht mal ich."
Er begann das gespräch zu genießen. Sie war erfrischend, aber er würde den Teufel tun ihr das zu sagen. Aber warum nicht ein wenig flirten? Der Ernst würde schon noch früh genug kommen.
Gespielt empört wandte er sich an sie und grinste.
"Bedien dich einfach."
Er hatte das schon ein wenig einkalkuliert. Wenn sie nichts genascht hätte, dann hätte er das immer noch mitnehmen oder in seinen Schlafsaal bringen lassen können. Seine Augen schien zu glitzern.

Hope zuckte mit den Schultern und wickelte eine dunkle Locke ihres Haares um ihren Zeigefinger. "Ich meine, dass dein Vater der Held der Zaubererwelt ist. Klar wird Mist über ihn geschrieben, aber bei ihm gibt es ... Grenzen. Er hat alle gerettet, also darf er nicht zu sehr in den Schmutz gezogen werden, weil die Person, die es tut, sonst ganz schnell ihren Job los sein kann, denn viele Menschen würden auf zu große Verunglimpfungen mit Empörung reagieren, verstehst du? Eine Familie Malfoy oder Nott hat diesen Schutz nicht." Was den Tagespropheten anging, grinste Hope. "Oh doch, ich lese ihn, aber die Kandidatinnen muss ich verpasst haben. Möchtest du mich aufklären?" Natürlich las sie ihn, denn über irgendetwas musste sie auf den Partys ihrer Eltern ja reden. Oder auch im Klassenzimmer. Meistens glaubte sie allerdings nicht an den Wahrheitsgehalt der Artikel, was vielleicht auch damit zu tun hatte, dass ihre eigene Familie auch ab und an mit einem Artikel oder einer Meldung bedacht wurde.
Hopes rechte Augenbraue wanderte ein wenig skeptisch in die Höhe und um ihre Mundwinkel zuckte es. "So so, du hast mich also verstanden, steigst aber nicht darauf ein. Was für eine nette Art, einem Mädchen zu sagen, dass sie leider nicht interessant genug ist", zog sie den Slytherin auf.
Die Ravenclaw ließ sich nicht zweimal bitten und schnappte sich ein weiteres Stück Obst, wobei sie Albus ein freches Grinsen zuwarf. "Eigentlich schade. Dir Essen stibitzen macht viel mehr Spaß, wenn ich nicht die Erlaubnis habe."

"Ich werde es mir merken und das nächste Mal die Erlaubnis verweigern."
Er nahm sich ebenfalls etwas und kaute genüsslich.
"Wenn du meinst. Nun es waren durchweg wie amn so schön sagt gute Partien, doch es war nicht eine dabei, die ich auch nur zweimal irgendwohin eingeladen hätte. Und au´ßerdem ich suche mir meine Freundin immer noch selber aus. Da lasse ich mir nicht reinreden. Lass mich mal überlegen. Ich glaube eine Tochter der Notts war auch auf der Liste, aber eher als Witz. Nur den hab ich echt nicht verstanden oder nicht verstehen wollen. Ganz wie man es sieht."
Er grinste sie an.
"Tja jeder hat da so seine eigene Art. Aber wer hat gesagt, dass du nicht interessant bist?"

cf: Zeitsprung

Thyr mochte es eigentlich nicht, dass die Hufflepuffräume in den Kerkern waren. Er war es gewohnt, unter offenem Himmel zu leben, durch die Luft zu fliegen und frische Luft einatmen zu können. In den Kerkern war die Luft immer etwas feucht und abgestanden, nur ein paar Handbreit über ihm war die Kerkerdecke und alles wirkte erdrückend. Einen Vorteil hatte der Gemeinschaftsraum allerdings. Er lag praktisch neben der Küche. Thyr schlüpfte in besagte Küche und lächelte den Hauselfen freundlich zu. Im Gegensatz zu Menschen waren sie einfach einzuschätzen. Sie wollten einfach nett sein und immer helfen. Thyr mochte das. Ihre Vorhersehbarkeit sogar noch mehr als ihre Hilfsbereitschaft. "Kann ich bitte Joghurt mit Honig haben?", fragte er die kleinen Wesen hoffnungsvoll. Er liebte Honig, aber leider tauchte er auf den Haustischen meistens nur als Belag für die Brötchen beim Frühstück auf. Sofort verbeugte sich eine Hauselfe vor ihm und machte sich eilfertig ans Werk, während Thyr zu seinem Tisch ging und sich setzte.