Dion, Linda, Albus, Hitch, Jenifer, Liv, Paul

"Chill, das Zeug ist total ungefährlich, sogar weniger schlimm als normale Zigaretten, wenn du's nicht rauchst. Im Gegenteil, die Muggel nehmen das als Medizin gegen alles mögliche", versuchte sie den leicht panischen Slytherin über beide Ohren grinsend zu beruhigen, bevor sie wild und mit viel Schwung gestikulierend fortfuhr: "Ich bin 'ne Waldnymphe und Hanf ist meine Pflanze. Ich lebe quasi davon und mir geht's bestens!"
Natürlich würde er von der vergleichsweise geringen Menge, mit der sie das Gebäck bestückt hätte nicht völlig breit werden, aber trotz dem freute sie sich enorm auf einen äußerst entspannten, fröhlichen Hüter, der offenbar keine Ahnung hatte was der Effekt der Brownies überhaupt sein würde.
Eine brünette Slytherin hingegen schien da nicht zimperlich und steckte dafür auch ein paar Kommentare von ihren Hauskameraden ein.

Die Lektion des Jungen neben dem Mädchen (Vielleicht wäre es eine Idee mal nach Namen zu fragen) wollte Hitch gerade augenverdrehend abtun, als das Gewicht in ihrer rechten Hand plötzlich für eine Sekunde verschwand und kurz darauf wieder auftauchte.
Hat er nicht ...

Von einer Sekunde auf die andere hatte ihre Stimmung eine 180° Drehung gemacht. Der, anscheinend eine hohe Position besetzende Slytherin, den sie bis eben noch als recht sympathisch empfunden hatte, löste nun das starke Verlangen in ihr aus etwas zu erwürgen. Ihn, vorzugsweise.
Ohne Worte drückte sie einem soeben dazugestoßenen Mädchen die Box mit den "leblosen" Brownies in die Hand und übte ihren besten Todesblick.
Kurz spielte sie mit dem Gedanken, ihren Unmut in Form einer sehr schnellen und hoffentlich schmerzhaften Faust in sein Gesicht auszudrücken, aber schnell besann sie sich eines Besseren und griff statt dessen ein Stück Süßes aus der eben abgegebenen Box und warf ihm das in's Gesicht.

Nate beugte sich misstrauisch ein wenig zurück, als Mara an ihm schnupperte. War das in Hogwarts normal? Als sie andeutete, dass er ein Pfefferminz gebrauchen könnte, hauchte Nate irritiert in seine Hand und schnupperte. Nein, alles bestens. Mara amüsierte sich offenbar köstlich und lachte über ihn, was Nate mit einem entrüsteten Blick quittierte. "Ich hoffe, du nimmst es auch so locker hin, wenn andere sich über dich lustig machen."
Bei dem Wort Date hatte Nate das dringende Verlangen hinter der nächstbesten Person Schutz zu suchen. Notfalls auch hinter Zabini, der allerdings gerade viel interessierter an einem Mädchen zu sein schien, das einen seiner Jäger mit einem Brownie bewarf. Okay, Nate hatte offenbar nicht die verrückteste Person im Raum gefunden. "Wenn ich es mir recht überlege, ich bin auch für kostenlose Getränke." Nate nahm noch einen tiefen Schluck aus seinem Butterbier und überlegte, ob dieser Abend mit Feuerwhiskey ertragbarer wäre. Er trank nicht oft Alkohol, also würde er nicht viel davon brauchen, um das vorlaute Mädchen vor ihm besser ertragen zu können.
"Ich hatte bisher noch keine Gelegenheit herauszufinden, wie schnell Joyce eifersüchtig wird, aber ich hatte es eigentlich auch nicht vor." Als Mara sagte, dass sie Sängerin der Schulband war, hob Nate vielsagend eine Augenbraue. "Das erklärt, warum ihr auf einer Party wie dieser nicht auftretet. Ich schätze, den meisten Schülern reichen die Kopfschmerzen vom Kater am nächsten Morgen." Der Gryffindor grinste Mara kurz frech an, um klarzustellen, dass es ein Scherz gewesen war - kaum zu glauben, dass er einen zustande gebracht hatte! - und nickte dann ergeben, als Mara ihm seine weitere Abendplanung diktierte. Immerhin besser als von anderen Mädchen mit Essen beworfen zu werden.

Zuerst war Jade ja ganz froh, dass Avy mit Diego scherzte. Sie hoffte, dass es die Situation ein bisschen entspannend würde. Doch als ihre kleine Schwester etwas von Knutschen sagte, fing sie sich den zweiten, nicht gerade halbherzigen Tritt gegen das Schienbein für heute ein. Wahrscheinlich sollte sie aufpassen, dass sie demnächst nicht zur Schlägerin wurde. Ein wenig zerknirscht und deswegen halbherzig empört, schaute Jade die jüngere Schülerin an. "Avy! Das ist nicht witzig!" Wahrscheinlich hätte sie es sogar ein ganz, ganz kleines bisschen lustig gefunden, wenn Damien nicht einer der Jungs gewesen wäre, von dem Avy sprach, aber so ...

Was Quidditch anging, schüttelte Jade den Kopf und zeigte auf Mara, die sich gerade blendend mit einem Siebtklässler zu amüsieren schien. "Sie wirkt nicht so, als würde sie die Party schnellstmöglich verlassen wollen. Wir können doch auch morgen eine Runde fliegen, dann bin ich dabei." Wenn sie geschlafen hatte, nicht mehr so deprimiert von diesem Spiel war und die Sonne wieder schien und dafür sorgte, dass sie nicht gegen den Torpfosten flog, statt in den Torring zu werfen.
"Und, wollte schon ein Mädchen um dich kämpfen?", fragte Jade Diego mit der Andeutung eines Lächelns und im neutralen Tonfall, hauptsächlich weil sie sich tatsächlich etwas herabgesetzt fühlte. Nicht, dass sie wollte, dass Diego ihr viel Aufmerksamkeit schenkte, aber es klang bei ihm ein bisschen, als wären die meisten Mädchen es grundsätzlich nicht wert, sich länger mit ihnen zu befassen.
Schade, Diego schien zu den Slytherins zu gehören, die nicht einen möglichst weiten Bogen um Muggelnachkommen machten. Jade nickte zu seiner Frage ergeben. "Ja, so in etwa. Nur dass Zauberer mit ihren Besen theoretisch nur höher fliegen müssten, wenn jemand einen Quaffel über ihren Kopf hinweg abgibt. Für Muggel ist das ein bisschen schwieriger."
Sie wollte gerade etwas zum Thema Damien und Langweiler sagen, als ihrem Freund der Kragen platzte und der den Jäger der Slytherins weniger freundlich zusammenstauchte. Jade warf ihm über ihre Schulter hinweg einen überraschten Blick zu. Wow, das Spiel Gryffindor gegen Slytherin konnte ja lustig werden.
"Alles in Ordnung", versicherte sie leise, als Damien seine Entschuldigung erklärte und streichelte leicht über seinen Arm, ehe sie ihn mit einem fast schuldbewussten Lächeln ansah. "Irgendwie ist es ehrlich gesagt ganz süß ..."

Dion, Linda, Albus, Hitch, Jenifer, Livi, Paul

Sie grinste Dion an und zuckte unschuldig mit den Schultern. "Das ist nur die eine Perspektive." erwiderte sie schmunzelnd und knabberte zufrieden an ihrem Brownie. "Hi Livi", grinste sie ihre Freundin an und schluckte den Brownie herunter. "Alles super." verkündete sie der blonden Slytherin dann zufrieden und wollte wieder von dem verdammt leckerem Gebäckstück abbeißen, doch dann meldete sich der unbekannte, brünette Junge wieder zu Wort. "Paul?", fragte sie überrascht und riss die Augen auf. "Wow, ähm, hi!" sie löste sich sanft von Albus und machte zwei Schritte auf Paul zu, um ihn zu umarmen. "Seit wann bist du hier? Und warum?" begann sie einen Redeschwall von Fragen, während sie sich wieder von Paul löste und sich zurück zu Albus stellte.
Als die Slytherin neben ihrem Freund wieder zum stehen kam, schwang der grade seinen Zauberstab und... schien die Brownies wieder in normale Gebäckstücke zu verwandeln. Jenny öffnete empört den Mund, doch da beugte sich Albus schon zu ihr herunter und verriet ihr, dass er ihr den Brownie gelassen hatte. Zufrieden brach sie ihren Protest ab und küsste ihn schnell auf die Wange.

Die Brünette wollte schon in Frieden ihren Brownie weiterknabbern, als Hitch, die neue Schülerin und Waldnymphe, das überhaupt nicht so toll zu finden schien und sich einen Brownie nahm. Ohne es zu wollen stieß Jenny einen lauten Lacher aus, als der Brownie sein Ziel, nämlich Albus Gesicht, fand. Sie biss sich fest auf die Unterlippe und piepste ein leises: "Entschuldige." in Albus Richtung und versuchte mit aller Mühe ein weiteres Lachen zu unterdrücken.

Offenbar hatten Jenny und Paul sich lange nicht mehr gesehen, denn Jenny sah irgentwie ein bischen sprachlos aus. Dann wurde mir auf einmal ein Brownie Blech in die Hand gedrückt und bevor ich mich versah schleudere, wie hieß sie noch gleich?,sie Albus einen Brownie ins Gesicht. Ich musste mich beherschen nicht los zu lachen. Es war einfach zu komisch!. Aber ein kleines grinsen konnte ich mir nicht verkneifen. Allerdings... Wohin mit den Brownies?. Ich tat einige schritte nach hinten und gab das Tablett dem nächst besten Menschen hier in diesem Raum. Ich war mir nicht sicher aber ich glaubte es was ein Hufflepuff, dem ich das Tablett in die Hand drückte und und sagte :"Hier das ist ähm... für das...und..." Ich tat so als hätte ich den ganzen Satzt ausgesprochen, und er mich nur nicht bei bei dem Lärm verstanden hätte. Schmunzelnt ging ich wieder auf die Gruppe zu. Ich fragte mich wo,das Mädchen dessen Name ich nicht wusste diesen Mumm her hatte, Ich war etwas neidisch. So etwas hätte ich mich wohl nicht getraut.

Theresa drehte sich mit einer überschwänglichen Miene zu der Person um, die sie angesprochen hatte. Das hieß, ihr Gesicht sah aus, wie in Marmor gemeißelt. Trotzdem hatte die eine, oder andere Flasche Met, die sie auf den Sieg ihrer Mannschaft geöffnet hatte, eine Wirkung gezeigt. "Guten Abend, Miss Campbell. Wieso haben Sie mich nicht hier erwartet? Was glauben Sie, wer diese Feier organisiert hat?" Theresa lächelte. Innerlich. Das hieß, sie hatte das Gefühl aber tat es nicht. Ein seltsames Gefühl. Irgendwie fühlte sie sich ohnehin seltsam. Seltsam... ausgeglichen, Geradezu entspannt.
"Ich hoffe, Sie amüsieren sich. Und vielen Dank. Ich war schon besorgt, meine Motivation für den Kapitän hätte ihn eher verängstigen können." Warum erzählte sie das eigentlich? Irgendwie schien ihr es gerade nicht weiter wichtig, jedes Wort auf die Goldwaage zu legen. Sie biss in einen weiteren Brownie. Sie bekam irgendwie gerade noch mehr Hunger. "Sind Sie alleine hier? Nicht mit ihrem übermotivierten Freund aus Slytherin, der uns so oft in Zaubertränke beehrt?" Übermotiviert war kein Adjektiv, das auf Jason Temple zu traf, aber sie konnte ihre Zunge gerade nicht wirklich bändigen. "Ist das Alkohol?" Sie beäugte Miss Campbells Glas halbstreng, was immer noch streng aussah.

Mara grinste den Gryffindor breit an. "Aye. Ich seh das nich so eng. Ich mein hey, ich bin nen Halbwesen, mit normalerweise weißen Haaren." Mara zuckte lässig grinsend die Achseln. "Mir is das wurscht." Sie winkte einen Hauselfen heran, nachdem sie das nächste Butterbier hinabgekippt hatte. "Aber gut, Natt... Nate, ich dreh nen bisschen runter. Du hast einen Flame gut, für den ich mich nich revanchier, also gibs mir." Sie hielt ihm metaphorisch die Wange hin und grinste dabei weiter fröhlich. Dann war auch schon der Hauself da. "Eeeeeeehjoooo", begrüßte Mara ihn gedehnt und schnippte ihm mit den Fingern zu. "Willst du mein Lieblingself sein und uns nen Feuerwhiskey organisieren?" Aus dem Augenwinkel sah sie Hitch dabei zu, wie sie Potter einen Brownie ins Gesicht warf. Mara krümmte sich vor Lachen und hielt sich keuchend und nach Luft ringend an Nates Schulter fest, um nicht vom Hocker zu fallen.
"YO HITCH! GIB'S IHM ORDENTLICH HERZCHEN!", grölte sie durch den Raum nachdem sie wieder ein bisschen Luft zum Atmen hatte und drückte dann Nate ein Glas Feuerwhiskey an die Brust. Die beiden Hände waren noch voll mit Butterbier und Brownie. "Du redest eindeutig zu viel. Hau rein, Kerl." Sie sah ihn gespielt böse an.
"Und das bleibt auch so. Gib Joycie einen Grund eifersüchtig zu werden und ich trete dir ordentlich vors Schienbein." Sie lehnte sich breit grinsend zurück. "Hey, aber das is nen Plan. Oder war das jetzt keine Aufforderung?" Sie grinste noch ein wenig breiter und hob spielerisch die Augenbrauen. Bei Merlins kristallgläserner Megabong, war sie durch.

Hope warf einen zweifelnden Blick in den Raum. Auf der Party gab es Alkohol, keine wirkliche Aufsicht und sie waren vom Quidditchteam von Slytherin eingeladen worden. "Ehrlich gesagt ... von der Siegermannschaft. Wie jede Siegesparty. Und Zabini organisiert so zeimlich jede große Hogwartsparty." Vor allem die illegalen mit Alkohol. Ob er wusste, dass seine Hauslehrerin hier herumlief?
Die Ravenclaw schaute wieder zu Professor Eisenreich und musterte sie immer noch ein wenig irritiert. Wirkte die Lehrerin heute nicht irgendwie seltsam? Ihr Gesichtsausdruck wirkte seltsam ... nunja, einfach seltsam. Irgendwie festgefroren, nur nicht auf die übliche Weise. "Was haben Sie denn gesagt, was Zabini hätte verängstigen können?", fragte Hope ernsthaft neugierig nach und beobachtete dabei, wie ihre Lehrerin einen Brownie mampfte. Brownie ... bei den Muggelpartys ihrer Freunde waren da im letzten Sommer mitunter interessante Zutaten drin gewesen.
"Nein, nicht mit irgendjemand übermotiviertem leider, aber ich hoffe, ich finde noch jemanden, der das ändern kann", antwortete Hope trocken. Eigentlich war es seltsam, dass Jason nicht da war. Klar, wegen ihr würde er nicht kommen, aber es gab Alkohol und angeheiterte hübsche Mädchen. Das sollte doch genau sein Ding sein. "Sie sollten seinen Lerneifer wirklich mehr zu schätzen wissen", flötete die Ravenclaw grinsend und nahm einen Schluck aus ihrem Glas, nur um es gleich danach möglichst schnell wieder zu senken und unschuldig zu lächeln. "Das müssten Sie als Organisatorin der Party besser wissen als ich, Professor. Ich trinke nur, was mir hier angeboten wird."

"Ja, schade, dass du keine hast. Ich könnte dich mit deiner Ähnlichkeit mit den Kosavas aufziehen, auch wenn Reshaba das nie hören dürfte, weil ich dann tot wäre." Nate trank den letzten Schluck seines Butterbiers und spielte noch mit der Flasche in seiner Hand. "Flame? Ist das ein Getränk?", fragte er verwirrt nach und schaute unwillkürlich hinter die Bar, ehe er noch um einiges irritierter Maras Wange musterte. Wollte sie jetzt einen Kuss auf die Wange? Er wusste, dass einige Mädchen das so machten ... Aber er war kein Mädchen. Nate starrte also stur an Mara und ihrer Wange vorbei und tat so, als wären beide gar nicht da.
Erst, als er Feuerwhiskey hörte, traute er sich Mara wieder anzuschauen. Gerade noch rechtzeitig, um sein Gleichgewicht zu halten, als das Mädchen sich an ihm abstützte und etwas in Richtung der Gruppe um Zabini brüllte. Nate hätte sich gern die Ohren zugehalten, denn die Halbbanshee hatte eine wirklich durchdringende Stimme, aber seine Hände waren voll, worauf Mara ihn gleich darauf auch noch einmal hinwies. Ergeben stellte Nate seine leere Butterbierflasche ab und nahm das Whiskeyglas entgegen. "Du kannst Gedanken lesen", stellte er mit einem Anflug von Dankbarkeit in der Stimme fest, stieß sein Glas kurz gegen Maras und leerte es dann in einem Zug. Die Flüssigkeit brannte wie die Hölle in seiner Kehle, aber Nate zwang sich, sich nicht einmal zu räuspern. Vor Mara wollte er sich keine Blöße geben. Stattdessen biss er schnell ein Stück von dem Brownie ab und hoffte, dass das das Brennen dämpfen würde.
"Ähm ... du bist das Mädchen mit der Hand auf meiner Schulter", erinnerte Nate bei Maras Drohung trocken. "Und ich glaube, du kommst nicht mehr an lebende Teile von mir ran, sollte ich Joyce das Herz brechen. Sie wird mich schon verscharrt haben." Auch das war ein Scherz ... hoffte Nate. Aber eigentlich konnte es ihm egal sein, schließlich hatte er nicht vor, Joyce je weh zu tun.
Maras letzte Frage ließ in ihm das ungute Gefühl aufkommen, dass er etwas falsches gesagt hatte. Nate starrte bedauernd sein leeres Whiskeyglas an, ehe er misstrauisch Mara musterte. "Was für ein Plan gleich nochmal?" Sie meinte nicht das Singen, oder? Bitte nicht!

"Man könnte sagen, ich habe eine Schwäche für meine Mannschaft. Vor allem wenn sie gewinnt. Und offenbar (!) haben einige von ihnen das Büffet und die Bar aufgestockt. Ich hatte nur Butterbier geordert." Jemand hatte auf jeden Fall an ihren Lieblingsmet gedacht, den sie nachdenklich in ihrem Glas schwenkte. Sie mochte diesen Met.
Sie bemerkte den Blick ihrer Schülerin. "Alles in Ordnung, Miss Campbell?" Theresa hob ihr Glas an die Lippen und nahm einen tiefen Schluck, genoss einen kurzen Moment den Geschmack auf ihrer Zunge und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder der Schülerin zu. "Ich habe ihm nahe gelegt, dass ich daran denke, den Platz des Pokals mit seiner Haut auszufüllen, sollte ich den Pokal nach dem Turnier nicht mehr dort stehen haben", erklärte sie mit ihrer üblichen Stimme und einer Beiläufigkeit, als hätte sie gerade ein Sandwich bestellt. Sie hatte ihm nicht einmal gesagt, dass sie nicht vorhatte, ihn vorher gnädig zu töten. Vielleicht war sie doch ein wenig streng gewesen. Naja, was sollte das schon.
"Dann wünsche ich Ihnen viel Erfolg. Aber bitte, lassen Sie sich nicht von mir erwischen. Ich möchte nicht diejenige sein, die die Siegesfeier meiner Slytherins wegen zu viel... nennen wir es Partybegeisterung sprengt." Jede andere Person hätte bei diesen Worten gezwinkert, wenigstens gegrinst. Dafür wurden Theresas Wangen langsam ein wenig rosa. "Und ich werde seinen Lerneifer zu schätzen wissen, wenn er ihn öffentlich präsentiert. In einem Referat, dass er vor Ihrer Klasse hält beispielsweise. Sie dürfen mich gerne zitieren."
Der Kopf der Lehrerin schnellte bei dem Brüllen einer Gryffindor - diese Gryffindor erkannte man einfach auf einen Blick - herum, sie entschied sich aber noch nicht einzugreifen. "Wie gesagt, ich habe das Gefühl übereifrige Seelen haben etwas zu dem Angebot beigesteuert." Sie hob ihr eigenes Glas.

Dion, Linda, Albus, Hitch, Jenny, Liv, Paul

Jens Umarmung zauberte mir ein lächeln auf die Lippen. "Hey. Na ja, wie es aussieht sind wir umgezogen. Ich habe dir nur nichts erzählt um deine Reaktion zu sehen. Ich bin aber noch nicht lange hier.", erwiderte ich auf ihre Frage und in der nächsten Minute wird Jens Freund mit einem Brownie beworfen. Ich konnte mir kein Schmunzeln verkneifen, aber lieber hätte ich los geprustet. Dieses Mädchen hatte echt Mut. Aus der einen Ecke kam ein Brüllen in diese Richtung. Es schien sich an das Mädchen zu richten, das den Slytherin mit dem Brownie bewarf. Anscheinend war ihr Name Hitch. Ich schaute zu Liv, welche sich kein Grinsen verkneifen konnte. Ich grinste diese an. "Wenn die Feiern hier immer so sind, komme ich garantiert immer.", sagte ich zu Liv. Ich war kein großer Freund von Feiern, das war klar, aber sowas konnte ich mir wohl nicht entgehen lassen.

"Pansy."
Sie legte den Kopf abwartend schief. Irgendwie kam ihr der Wandel bei ihrer Gesprächspartnerin doch seltsam vor.
"Nein, ich bin eine halbe Veela, aber bisher hat das wirklich gereicht."
Sie schmunzelte ein wenig wehmütig, als sie an einen gewissen Werwolf dachte. Sie vermisste ihn. Aber sie musste ihn eben vergessen.
"Was meinst du mit der Frage, ich meine dich kann es doch kalt lassen. Auf weibliche Wesen habe ich keinen Einfluss und cih werde dir sicher keinen Freund verschaffen. das kannst du vergessen."
Das würde sie wirklich nicht machen.

Eine halbe Veela also. Bestimmt würde das ausreichen, und selbst wenn nicht, einen Versuch war es allemal Wert. Katherine nahm einen Schluck Feuerwhiskey und selbst bei den Worten der dunkelhaarigen blieb ihre Miene gleich. "Oh, glaub mir, dafür benötige ich deine Hilfe sicher nicht", Auch wenn Männer auf die Brünette ansprangen, für eine Blutspende würde es sicher nicht reichen. Außer sie würde ihnen deutlich machen, was sonst passieren könnte, aber derjenige würde eh zu McGonagall rennen. Und Katherine hatte eigentlich garkeine Lust darauf, sich ein neues Plätzchen zu suchen, auch wenn es ihr dann relativ egal um den Jungen wäre. Da halfen hypnotisierende Fähigkeiten schon mal, auch wenn sie nicht wusste wie weit die Fähigkeiten von ihr gingen. "Ich bin nur neugierig. Vampire kommen nun mal nicht so oft mit anderen Halbwesen in Kontakt. Also, wie weit gehen deine Fähigkeiten denn?" hakte die Vampirin mit dem Anschein von bloßem Interesse nach. Das Schauspielern hatte sie in den letzten hundert Jahren verfeinert und auf sich selbst ein wenig stolz darüber, nahm sie den letzten Schluck aus ihrem schon halbleerem Glas.

"Nun ich habe schon meine Fähigkeiten an zwei Personen getestet. Einmal sag ich allerdings nicht wer gemeint ist, das andere mal war es ein Mitschüler, der mit verdammt viel bedeutet hat, der aber nicht mehr hier ist."
Sie lächelte hintergründig.
"Und unser verehrter Schulsprecher stand mir auch mal als Übungsobjekt zur Verfügung. Allerdings würde ich das jetzt nicht mehr machen, er ist in festen Händen und fällt damit aus. Ich dränge mich nicht in Beziehungen."
Sie musterte die andere, also hatte sie recht gehabt mit Vampir. Ein Lächeln huschte über ihr hübsches Gesicht.
"Also was genau willst du Katherine?"