cf: Zeitsprung

Entspannt betrat ich den Raum und guckte mich um. Dabei ließ ich mein Blick durch den Raum wandern. Kurz darauf erblickte ich Jenifer, die einen der Jäger umklammerte. Ich überlegte kurz ob ich sie ansprechen sollte oder es einfach lassen sollte. Ich entschloss mich mit ihr zu sprechen und ging somit auf sie zu. "Könnte ich vielleicht mit dir reden?", fragte ich und tippte ihr auf die Schulter. Unsicher biss ich mir auf die Unterlippe und kratzte mich kurz am Hinterkopf.

Nate starrte die Gryffindor verblüfft an. Natty??? "Ich bin doch kein Hund!", wandte er milde empört ein. "Mein Großvater und Joyce nennen mich Nate, wenn dir das lieber ist." Ihm war es zumindest lieber als Natty. "Und der Name kommt sogar aus diesem Sprachraum, so schwierig ist er gar nicht." Nate bekam eine Flasche in die Hand gedrückt und murmelte ein leises Danke, ehe er sie öffnete und einen tiefen Schluck nahm. Offenbar brauchte er den Alkohol für diese Unterhaltung. "Ich weiß von dir nur, dass du im Quidditchteam bist", erklärte er Mara, nachdem sie sich vorgestellt hatte. Das mit der Halbbanshee hatte er nicht gewusst. Vielleicht hatte Joyce es ihm sogar schonmal erzählt und er hatte es einfach vergessen, Nate war sich da nicht so sicher. "Ist die Mischung laut singen und Halbbanshee nicht ein bisschen ungünstig?", fragte er vorsichtig.
Mara ließ ihre Flasche kurz gegen seine stoßen und Nate nahm noch einen Schluck. Vergnüglich, hm? "Und das sagt wer?", fragte er mit einem Hauch von Amüsement in der Stimme nach. Der Gedanke an einen Schulverweis ließ Nate das Gesicht verziehen. "Sie würde das nicht wirklich tun, oder? Slytherins aus dem Weg räumen." Geistesabwesend nahm Nate einen Brownie und hielt ihn erst einmal nur in der Hand. "Vielleicht ist sie gar nicht da und du hast Bestimmt Besseres zu tun, als eine Schülerin in diesem Chaos zu suchen."

Joyce' Lächeln wurde wärmer und sie stieß mit Reshaba an. "Auf den großartigen Sieg...und darauf, dass wir ihm den Pokal hoffentlich trotzdem abjagen", sie zwinkerte Reshaba zu. "Nicht persönlich nehmen, im Quidditch sind wir hier alle ein bisschen sehr fanatisch", gab sie danach noch schmunzelnd zu und trank dann einen Schluck von ihrem Butterbier. Sie folgte Reshabas Blick zu Dion und musste ein wenig breiter grinsen. "Keine von ihnen nimmt ihn dir weg...und Linda und er waren vor über einem Jahr mal ein Paar, das ist auch vorbei", erklärte sie in beruhigendem Tonfall.
Ihr Lächeln verblasste erst ein wenig, als Reshaba ihr anbot, ihr auf der Suche nach Nate zu helfen. Sie sah sich noch einmal in dem Raum um und zuckte dann mit den Schultern. Über all diese Köpfe hinweg war das ein absolut schwieriges Unterfangen. "Wenn es dir nichts ausmacht, leiste ich dir gern noch eine Weile Gesellschaft. Ich weiß ja gar nicht, ob er überhaupt hier ist, Partys sind oft nicht sein Ding." Sie sah ihre Mitschülerin wieder an und lächelte. "Außerdem kann man dich gar nicht übersehen und wenn er dich entdeckt, findet er auch mich." Sie trank einen weiteren Schluck Butterbier. "Aber genug von meinen Sorgen: Wie hat dir dein erstes Quidditchspiel hier denn gefallen?"

[ @Tyler O'Shea: Ist das jetzt eine Einladung, Roxy für Tyler zu schreiben oder nicht? Du hattest in der Partnersuche nicht mehr geantwortet...]

"Es macht ja auch im Allgemeinen mehr Spaß gegen diejenigen zu spielen, die sich nicht kampflos ergeben", erwiderte Diego grinsend und zog bei Jades Kommentaren irritiert eine Augenbraue hoch. "Es ist gut, dass du keinen Babysitter brauchst - aber das mit dem dummer Junge spielen musst du mir etwas genauer erklären, fürchte ich. Wärst du so nett?" Für einen Moment war ehrliches Interesse in Diegos Mimik zu lesen, doch als Damien auf der Bildfläche erschien, war das lässige, etwas überhebliche Grinsen wieder da und verdeckte die anderen Facetten der Persönlichkeit des Slytherins wieder. "Angst, dass sie jemanden besser finden könnte als einen langweiligen Vorzeigeschüler, Lancaster?", die kleine Neckerei klang mehr wie leichter Spott.
Jade gab ihren Kommentar dazu ab und klang auf einmal viel selbstbewusster. "Unsere Treiber sind mehr dazu da, euch vom Besen zu holen...ich jage euch den Quaffel ab. Auf dem Gebiet bewegt ihr euch doch auch - die meisten von euch." Das nächste Lächeln, das er Aviye schenkte, war fast schon entschuldigend.

"Eifersüchtig, weil keine mit dir in einer Beziehung leben will, Stutton?", fauchte Damien zurück, klang aber wesentlich knurriger als Diego. Und seine Stimme triefte nur so vor Spott. Jade küsste ihn auf die Wange, doch es wirkte nicht ganz so beruhigend auf ihn wie sonst. Er verfestigte seinen Griff leicht und funkelte Diego weiter wütend und gereizt an - bis Aviyes Frage ihn aus der Fassung warf. "Quaffel werfen? Willst du später nochmal aufs Feld, oder was?", hakte er nach, versuchte, seine Gereiztheit den Mädchen gegenüber ein wenig aus seiner Stimme zu verbannen. Er warf Diego einen weiteren vernichtenden Blick zu und drehte seinen Kopf dann so, dass sein Mund dicht an Jades Ohr lag. "Entschuldige", wisperte er leise und nur für sie hörbar. Er war sich schließlich selbst nicht ganz sicher, was im Augenblick eigentlich in ihn gefahren war.

Jade hörte dem Gespräch zwischen Avy und Diego zu. Im Stillen dachte sie sich, dass Diego vermutlich nicht nur beim Quidditch einen kleinen Kampf mochte, bevor er sein Ziel erreichte, aber so mutig, das anzumerken, war sie dann doch nicht.
Den Blick ihrer Quasischwester bedachte Jade mit einem Schulterzucken. Sie wusste auch nicht ganz, was sie davon halten sollte, dass Diego mit ihnen sprach. Vielleicht hatte er seine Flirtkünste ja schon an jeder atmenden Slytherin ausprobiert.
"Ähm ... also was Quidditch angeht ... wir können das auch auf morgen verschieben, oder? Es ist schon dunkel und das müssen wir glaube ich nicht üben ... im Dunkeln spielen. Außer unsere Sucher spielen demnächst mit Augenbinden."
Diego fragte tatsächlich nach dem Spiel, das Jade erwähnt hatte, und sie stürzte sich bereitwillig auf die Gelegenheit ihn über ihre Herkunft aufzuklären. "Das ist ein Muggelspiel, das ich als kleines Kind im Kindergarten gelernt habe. Mindestens zwei Personen versuchen sich den Ball zuzuwerfen, ohne dass eine dritte Person, die zwischen ihnen steht, den Ball fängt. Die Person in der Mitte ist der dumme Junge und wer den Ball an ihn verliert, muss mit ihm den Platz tauschen." So waren sich die Jäger von Hufflepuff heute vermutlich vorgekommen. Wie dumme Jungen.
Der nächste Teil des Gesprächs war leider nicht so angenehm. Etwas hilflos schaute Jade zwischen den Jungen hinterher, doch als der Slytherin Damien langweilig nannte, kam dann doch ein Funke Gryffindortemperament in ihr zum Vorschein. "Wenn du damit Jungs meinst, die man nicht aller zwei Minuten von anderen Mädchen wegziehen muss, dann mag ich langweilige Jungs total." Schnell schaute sie zu Damien und murmelte etwas leiser: "Also ... nicht, dass du langweilig bist ..."
Damien zog sie näher an sich und Jade ließ es sich klaglos gefallen. Sie strich beruhigend über Damiens Handrücken und versuchte, sein Verhalten nicht allzu sehr zu genießen. Als er sich entschuldigte, hob Jade allerdings fragend eine Augenbraue. "Ich kenne schlimmere Situationen als von meinem Freund umarmt zu werden."

cf. Zeitsprung

Nachdenklich spielte Roxanne mit einer Haarsträhne, als sie den Partyraum betrat. Sie hatte das Zopfband nach dem Spiel aus ihren Haaren gelöst, jetzt fielen ihr die braunen Locken offen bis in den Rücken hinein. Außerdem hatte sie die Schuluniform gegen ein einfaches, knielanges, weiß-grünes Sommerkleid getauscht und zumindest von den Farben passte sie ganz gut auf diese Party. Nur wusste sie innerlich nicht, ob sie überhaupt hier sein wollte. Eigentlich war ihr nicht nach Party, sondern nach dem Verkriechen in ihrem Bett, um zu versuchen, Tyler zu vergessen. Denn wenn er schon so...offensichtlich zu Helena hinstürmte, was wollte er dann noch von ihr? Roxanne seufzte und setzte ein Lächeln auf, gratulierte den Slytherins, an denen sie vorbei kam und arbeitete sich langsam vor in Richtung Bar - wo sie natürlich neben genau dem landete, vor dem sie eigentlich weg lief.

Bar - Roxanne und Tyler

Tyler nahm sich ein Butterbier und strich dann mit seinen Fingern Kreise auf dem Tresen. Er bemerkte, wie sich ein Schatten neben ihn legte, sah aber nicht auf. Sollte doch kommen wer wollte, Hauptsache er bekam eine Ablenkung und konnte für wenige Minuten an etwas anderem denken als an Roxanne. Toll, jetzt bildete er sich sogar ein, ihren Duft in seiner Nähe zu riechen. Ein leises Seufzen entfuhr ihm und er drehte seinen Kopf leicht zur Seite um die Person zu sehen, die sich zu ihm gesellt hatte.

Okay....

Wenn er bisher nicht an Karma geglaubt hatte, dann tat er das jetzt definitiv. Als er mit ihr hatte reden wollen, war Helena dazwischen gekommen. Jetzt wo er doch lieber Ablenkung suchte, tauchte genau sie auf, die er gleichzeitig sehen wollte und gleichzeitig auch nicht. "Rox...", kam es von ihm leise.

Bar - Roxanne und Tyler

Roxanne organisierte sich ein Glas Elfenwein - ihre Mutter hatte sie dafür begeistern können - und hörte dann Tylers leise Stimme neben sich. Verdammt, warum hatte er sie nur bemerkt? Und warum war sie in letzer Zeit so schlecht im Weglaufen? Dennoch rang sie sich nach einigem Zögern zu einer Antwort durch. "Ja?" Es war eine Silbe. Es lag keinerlei Zustimmung oder Ablehnung darin, es klang nur kühl und neutral...obwohl sie ihn eigentlich anschreien, verfluchen und zur Hölle jagen wollte.

Bar - Roxanne und Tyler

Ja. Dieses eine verdammte Wort, brachte die Reaktion, die er eher nicht erwartet hatte. Er hätte sich freuen sollen, dass sie etwas sagte und nicht gleich wegging, doch tat das er nicht. "Können wir bitte normal miteinander reden ? So ein Gespräch hatte ich schon mit Helena, wenn man dazu überhaupt Gespräch sagen kann...ich hab dich gesucht während des Spieles. Roxanne, ich...ich hasse das, was zwischen uns ist. Ich hasse es verlobt an jemanden zu sein, die ich auch hasse. Aber Merlin am meisten hasse ich es, wenn du mich so behandelst. Ich will nichts von Helena. Nichts. Wenn du schon mich abservierst, kannst du dann einfach mit mir reden.´, es versuchen wenigstens zu klären?"

Bar - Roxanne und Tyler

Wenn sie ihn abservierte? Das Glas klirrte leise, als sie es heftiger abstellte als nötig und ihm ihr Gesicht zuwandte. Wut funkelte in ihren Augen auf. "Ich serviere dich ab? Meinst du nicht, es ist eher umgekehrt? Und was soll das heißen, du hast mich gesucht? Du weißt, wo ich während eines Spieles zu finden bin, sehr leicht zu finden sogar. Ich meine, ich brülle nicht umsonst übers ganze Feld. Du bist wie ein Wahnsinniger die Tribünen hoch gerannt, um zu Helena zu gelangen. Helena! Wenn du mit mir also nur Spielchen spielst, deren Regeln nur du kennst, dann weiß ich nicht, was für eine Reaktion du erwartest!" Roxannes Wangen brannten, nachdem sie ihn angefaucht hatte, anschreien war ihr hier unten zu peinlich. Außerdem wollte sie die allgemeine Stimmung der Party nicht ruinieren.

Bar - Roxanne und Tyler -> Nische

"Umgekehrt? Umgekehrt??", wiederholte Tyler uns stand von seinem Hocker auf. Er nahm ihre Hand und zog sie zu einer Nische. "Ich wollte nie, nie verdammt, dass sich irgendetwas zwischen uns stellt. Ich wollte nicht, dass das mit uns aufhört und ich will und werde nicht einfach so zulassen, dass das so einfach geschieht! Was Helena betriff - es war Zufall! Ich habe nach dir gesucht und das erst im letzten Moment entschieden! Das Quiddtichspiel war gerade nicht ideal dafür aber ich dachte du würdest dort sein. Ich hatte vergessen, dass du Quidditchkommentatorin bist, verdammt es war eine Entscheidung im letzten Moment und plötzlich stand Helena vor mir! Alles was ich zu ihr gesagt habe, war, dass ich später mit ihr reden will und das auch muss. Wir haben seit Wochen nicht geredet und ich dachte....wenn wir es tun und sie derselben Meinung ist wie ich, könnten wir beide gemeinsam gegen die Verlobung einschreiten."

Roxanne und Tyler ~ Bar --> Nische

"Ja, umgekehrt! Denn genau so fühlt es sich an!", fauchte sie, doch da nahm er schon ihre Hand und zog sie mit sich. Roxanne war versucht, ihre Hand aus seiner zu reißen und zu gehen, doch sie ließ es. Egal, wie engstirnig sie manchmal war...sie wusste, was sie wollte - und das war er. Und sie wollte ihn vor allem eigentlich nicht verlieren.
Sie hörte ihm zu, wenn auch widerwillig, und räusperte sich dann leicht. "Es sah von oben aber nicht aus, wie Zufall. Es hat eher ausgesehen wie: Du rennst wie ein Wahnsinniger die Stufen hoch, nur um zu deiner Angebeteten zu kommen - und da du bei Helena stehen geblieben bist, schien es sie zu sein", rechtfertigte sie sich, sah ihn aber nicht an. "Und dein Plan in allen Ehren und ich habe dir ja gesagt, dass du mit Helena reden sollst, schließlich tun vernünftige Menschen das, sie raten dem eigenen...Freund...oder Affäre...oder keine Ahnung...mit der Verlobten zu reden", sie holte kurz Luft, traute sich aber noch immer nicht, ihn anzusehen, wollte nicht, dass er sah, wie viel Überwindung sie die nächsten Worte kosteten, "warum hast du dann nie versucht, mit mir zu reden, mit mir einen Plan zu finden, wie das Ganze aufgelöst werden kann? Warum schließt du mich aus Allem aus, was mich auch betrifft und gibst mir das Gefühl, dass es für uns...was immer wir sind...vorbei ist, sobald eine...ältere, bessere Version von mir gibt?" Denn Helena war genau das Gleiche wie sie: Ein Reinblut, eine intelligente Ravenclaw...und dazu wahrscheinlich eben auch noch älter und vermutlich auch reifer und erfahrener.

First Post

Ob sie jemanden fressen dürfte? Wahrscheinlich eher nicht. Hmpf.
Aber wahrscheinlich sollte sie es auch als nett empfinden, dass sie während des Kriegs der blöden Menschen in Hogwarts unterkommen durfte. Schon die ersten beiden Male hatte sie diese Bombardierung unglaublich genervt und man sollte meinen, dass es damit gegessen wäre. Aber nein, die Muggel mussten sich auch noch ein drittes Mal aufspielen.
Doch da Hogwarts das alles kalt zu lassen schien, feierten die Slytherins heute den Sieg im Quidditch, während die Menschen sich gegenseitig abschlachteten. Da sollte man meinen, es würde ihr keiner übel nehmen, wenn die Vampirin sich einen kleinen Snack gönnte. Doch wenn sie schon keinen Schüler anknabbern durfte, würde sie wenigstens solange Alkohol konsumieren, bis ihre Grenze erreicht war.
Während Katherine den Raum betrat, hielt sie sich immer wieder das Freibier vor Augen, denn es stank bestialisch nach Wald und gleichzeitig auch irgendwie verfault. Sie tippte auf Nymphe und Banshee, auch wenn der Todesfeen Geruch so abgedämpft war, dass die Person wahrscheinlich nur einen Anteil davon besaß. Mit gerümpfter Nase drängelte sie sich also zur Bar vor und bestellte ihr erstes Bier, während ihre Augen die Menge nach derjenigen absuchten, die so nach nasser Erde und Laub stank, um sich weitmöglichst von dem Ding zu entfernen.

Dion, Linda, Albus, Hitch & Jenifer

Albus hatte den Kopf gedreht, als er die Stimme seiner Freundin hörte und lächelte sie an. dann befreite er sich kurz, aber nur um sie nun zu sich herzuziehen und seinerseits den Arm um sie zu legen.
"Das war wirklich ein tolles Spiel, ihr beide wart klasse."
Er wusste dass sie gern gelobt wurde und das hier konnte er mit ruhigem Gewissen machen. Sie war wirklich super gewesen. Albus beugte sich ein wenig vor und hauchte ihr einen Kuss auf die Lippen, er wollte zeigen wie glücklich er mit ihr war.
Als sie angesprochen wurde hob er die Augenbraue und überlegte was er davon halten sollte. Er wollte sie jetzt nicht aus seinen Armen lassen und überlegte wie er das deutlich machen konnte, ohne allzu unhöflich zu erscheinen. Ihr Blick machte die Sache klar.
"Ich denke nicht dass sie jetzt mit dir sprechen will."
Er zog sie enger zu sich her.