Bar

Thyr hörte die Stimmen von Damien und Jade wie aus weiter Ferne. Die Muskeln in seinem Rücken, da wo seine Flügel gewesen wären, spannten sich an und er glaubte für einen Moment ein schwaches Pochen, ein winziges Echo des Schmerzes, den die Fee empfunden haben musste, wahrzunehmen. Thyr konnte seinen Blick immer noch nicht von den kleinen Gebilden an Reshabas Ohren lösen. Sie gehörten da nicht hin. Das Mädchen hatte es nicht verdient, etwas so Schönes wie die Flügel einer Fee zu tragen.
Erst Maras Stimme riss Thyr aus seinen düsteren Gedanken. Was hatte sie da gerade bestellt? "Ich ... ich will nicht ...", stotterte ein völlig aus dem Konzept gebrachter Hufflepuffjunge, der sich nicht mal traute, Maras Worte zu wiederholen. Maras Frage brachte ihr nur vages Schulterzucken von Thyr ein, der den Blick schnell von der Gryffindor abwandte. "Ja ... es ist nur ... sie!"

Bar

Jades Augenbrauen wanderten in die Höhe. Unschuld in Person? Das war Mara nicht mal in der ersten Klasse gewesen. "Ich mein's ernst, was war das?", hakte sie halb empört, halb neugierig nach. Doch die Gryffindor hatte sich schon der Bar zugewandt und Jade klopfte sich mental selbst auf die Schulter, weil sie Mara nicht über ihre Bestellung hatte entscheiden lassen.
"Wir sind eben doch verantwortungsbewusste Vertrauensschüler", scherzte Jade nach Damiens Kommentar und zwinkerte ihm zu, ehe sie von dem Hauselfen dankbar ihr Butterbier entgegennahm. Letztes Jahr hatte Melina ihr auf ihrer ersten Party ihren Feuerwhiskey in die Hand gedrückt, erinnerte sie sich mit einem kleinen Schmunzeln. Jetzt nippte sie an ihrem Butterbier und beobachtete den offenbar aus dem Konzept gebrachten Thyr neugierig.

Thousandfold

Wieder änderte sich die Musik und ich begann mich sanft im Rhythmus der Musik zu bewegen. Ich schaute Sakura prüfend an, doch dann meinte sie, dass der Kuss nicht nass gewesen wäre und mein Blick normalisierte sich. Da hatte ich wohl nochmal Glück gehabt, denn gut war ich nun nicht im Küssen. Doch dann sah ich, dass sie kurz davor war loszulachen, also schien sie wohl sichtlich ihren Spaß an der Situation zu haben. Dann begann sie sich kurz zu räuspern und ich schaute sie fragend an. Ich beobachtete sie ein bisschen und irgendwie kam es mir vor,als ob sie verlegen geworden sei, oder aber ich irrte mich. Als ich ihr dann sagte, dass mein Kuss ihr doch nun beschrieben hätte, was ich für sie empfinden würde, antwortete sie mir mit einem charmanten Lächeln und meinte, dass das nicht falsch zu verstehen gewesen sei. Ich nahm einen letzten großen Schluck von meinem Cocktail und zückte dann meinen Zauberstab um es wie Sakura bei ihrem letzten Glas zu machen. Ich tippte mit meinem Zauberstab gegen das Glas und ließ es verschwinden. Danach stecke ich den Zauberstab wieder ein und schaute zu Sakura. Ich zog sie sanft an mich. "Wie findest du das Lied ?" fragte ich sie. Dann neigte ich meinen Kopf und gab ihr einen sanften Kuss auf den Hals.

Bar

Der Wendigo konnte sich ein wölfisches Grinsen nicht verkneifen, als er Saylas Antwort hörte. "Ich bin ehrlich, wenn so ein hübsches Mädchen mir damit 'droht' ihre Zurückhaltung in meiner Gegenwart zu verlieren, gehe ich doch diese Gefahr liebend gern ein", raunte er als Antwort und brachte seine grinsenden Lippen näher an Saylas Ohr. Als Sayla nach ihrem Glas griff zog Jason den Kopf wieder zurück und zwinkerte ihr als Antwort auf ihr süffisantes Lächeln zu.
Jason folgte Hopes Blick, als sie sich wieder dem Thema Reshaba zuwandte. "Naja, ist man denn mit seinen Untertanen befreundet? Aber egal, wollen wir uns nicht wärmeren Themen zuwenden?" Oder appetitanregenderen. das war jedenfalls nicht schwer, wenn er sich so die Gesellschaft ansah. Zwei hübsche Mädchen. Die Veela war zu verkraften. Leider ging das Gespräch gleich noch weiter um das Eispüppchen. Wieso wollten die Mädchen eigentlich unbedingt über das Prinzesschen reden, wenn da zwei Kerle bei ihnen standen? Auf Dauer würde es auch langweilig werden, wenn er immer wieder betonte, dass er die Gesellschaft hier wesentlich angenehmer fand, als die Aussicht mit Blicken eingefroren zu werden. Dabei mochte er die Kälte ja eigentlich.
Hopes Frage, nach der Abendplanung entlockte Jason ein unschuldiges Lächeln. "Abendplanung? Ich bin absolut unschuldig und weiß gar nicht wovon du redest." Das vielsagende Grinsen, dass das unschuldige Lächeln verdrängte, sagte allerdings etwas anderes. Genau wie das Zwinkern, das der Wendigo Sayla zuwarf. "Ich wüsste nicht, wie irgendjemand so eine Einladung nach einem Tanz ausschlagen könnte. Aber ich glaube unsere liebe Hope, wollte noch etwas sagen." Mit einem leisen Lachen wandte er den Blick möglichst unschuldig zu der Ravenclaw und trank sein Glas leer.

Sakura musterte den Vampir vor sich und ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Sie ließ ihr Glas wieder verschwinden, nachdem sie es geleert hatte.
Dann schien sie kurz zu zögern und sah sich in dem Raum um. niemand schien auf sie zu achten und sie wusste nicht ob sie das nun gut oder schlecht finden sollte. Doch dann verscheuchte sie den Gedanken und nahm allen Mut zusammen. Sie befeuchtete ihre Lippen und machte sich dann in Gedanken selber Mut. verdammt sie war doch kein kleines Mädchen mehr.
dann machte sie einen kleinen Schritt nach vorn und zog Callum zu sich her.
Sekundenlang überlegte sie, ob sie das wirklich machen wollte und schloss sekundenlang die Augen.
Dann beugte sie sich vor und der Kuss, der folgte, war definitiv nicht sonderlich unschuldig.

http://www.youtube.com/watch?v=FIZhHu8I5_s

Joyce versuchte sich an einem etwas echter wirkenden Lächeln, als Nate ihr wieder einen Arm um die Taille legte und sie an sich zog. Sie nickte zuversichtlich auf seine Frage hin. "Ja, sicher", versicherte sie ihm und schmiegte sich leicht an ihn. Sie nickte zu Dions Worten minimal und nahm dann kurz darauf ihren Drink entgegen, hoffte zugleich, dass diese Party irgendwie noch besser werden würde.

Nachdem Reshaba Dion zum Tanzen aufgefordert wurde, fand sie selbst sich später auch darauf wieder, mal mit ihrem besten Freund, viel öfter aber mit Nate. Und irgendwie wurde ihre Laune während des Tanzens immer besser, aber dass es ein langer Abend werden würde, dachte Joyce auch nach dem dritten Drink noch, während sie sich langsam leicht beschwipst fühlte. Dennoch trat sie, als sie ein weiteres Mal von der Tanzfläche kam, mit erhitzten Wangen wieder an die Bar heran und bat um einen Tequila Sunrise.
Als der Hauself ihr das Glas in die Hand drückte, lehnte sie sich mit dem Rücken gegen die Theke und sah sich nach Dion um. Es wurde langsam spät und sie musste ihre Aufgabe unbedingt noch erfüllen...

Bar

Hope beobachtete Jasons und Saylas Flirterei mit einem kleinen Grinsen. Sie hätte fast erwartet, dass der Slytherin sogar Erfolg hatte, wenn Sayla nicht immer noch Mats Hand in ihrer gehalten hätte. So wie es jetzt aussah, würde es bei ein bisschen Flirten bleiben. Hope nahm diese Tatsache gelassen auf. Sie hätte den Spaß mitgemacht, auf den Jason wahrscheinlich gehofft hatte, aber sie hatte auch kein Problem damit, den Slytherin nach der Party nicht zu teilen. Jetzt konzentrierte sie sich erst einmal auf ihren Whiskey, denn langsam musste sie den nötigen Alkoholpegel für ihre Aufgabe erreichen.
Saylas Vorschlag ließ ein Grinsen auf Hopes Gesicht erscheinen. Sie gab keine direkte Antwort, sondern trank den Rest ihres Getränks in einem Zug aus, ehe sie Mats zuzwinkerte. "Entschuldige, ich wurde gerade mehr oder weniger aufgefordert dein Date zu entführen." Sie hüpfte von ihrem Barhocker, brauchte einen Moment um ihr Gleichgewicht wiederzufinden, und hakte sich dann bei Sayla unter, wobei sie ihre Hand zwangsweise aus Mats löste.

"Ich habe immer Lust den Jungs zeigen, was wir draufhaben. Meistens fangen sie dann mit offenem Mund an zu sabbern." Jetzt zwinkerte sie Jason zu. "Versuch das zu vermeiden, ja? Du siehst mit einem Lächeln wesentlich besser aus."
Das Thema Reshaba ließ Hope mit einem Nicken in Richtung des Slytherins fallen, aber als er etwas von unschuldig sagte, hob sie skeptisch eine Augenbraue und wandte sich dann mit einem frechen Grinsen an Sayla. "Gibst du mir noch ein paar Sekunden? Ich muss das Selbstbild unseres Vertrauensschülers hier zurechtrücken."
Ohne eine Antwort abzuwarten, löste Hope sich von Sayla und überbrückte kichernd den kurzen Abstand zu Jason. Die Ravenclaw schaffte es, ihre Hüfte zwischen die Beine des Siebtklässlers zu schieben, ehe sie eine Hand in seinen Nacken legte und die andere spielerisch über seine Brust gleiten ließ. Jep, Alkohol machte sie kein bisschen zurückhaltender, stellte Hope belustigt fest, als sie ihr Becken mit einem scheinbar unschuldigen Lächeln näher an Jasons schmiegte. "Du, mein lieber Jason ...", schnurrte sie nahe an seinen Lippen und ließ ihre Hand etwas tiefer wandern. "... bist alles andere als unschuldig." Hopes Lächeln wurde breiter, als sie ihre Zähne kurz in Jasons Unterlippe grub, ehe sie sich wieder von Jason löste, ihm zuzwinkerte und dann mit möglichst beiläufiger Stimme fortfuhr. "Aber wenn du keine Pläne hast, dann such ich mir gern einen Jungen, der etwas mit mir anfangen kann. Ich will dich ja nicht überfordern."

Eigentlich wollte Hope jetzt zurück zu Sayla gehen und endlich auf die Tanzfläche verschwinden, aber dann beschloss sie, dass das ein passender Moment war, um ihre kleine Liebeserklärung loszuwerden. Hope schaute sich kurz in dem vollen Raum um und wandte sich dann schulterzuckend wieder der Bar zu. Es war gar nicht so einfach, angeheitert und in ihrem knappen Kleid erst auf einen Barhocker und von dort aus auf den Tresen zu kommen, aber Hope schaffte es in relativ kurzer Zeit und hoffentlich sogar halbwegs elegant. Die Idee war ziemlich gut gewesen, denn kaum stand sie so erhöht, bemerkte sie die ersten neugierigen - und teilweise hoffnungsvollen- Blicke in ihre Richtung. Hope grinste und wandte einen Sonoruszauber auf ihre Kehle an, ehe sie zu reden begann.
"Hallo zusammen, kann ich kurz eure Aufmerksamkeit haben? Und nein, tut mir leid, ich werde weder tanzen, noch mich ausziehen!" Ja, eindeutig ein paar enttäuschte Blicke bei den Jungs nach dieser Ansage. "Ich wollte euch nur kurz meine unsterbliche Liebe zu Jason Temple gestehen, auch wenn das keinen von euch interessierten wird. Sollte es jemandem anders gehen, ich meine das kleine Unschuldslamm, das gleich hier sitzt." Jetzt konnte Hope nicht mehr anders als zu kichern, trotzdem ging sie die zwei Schritte, die sie benötigte, um genau vor Jason auf der Theke zu stehen und frech zu ihm hinunterzugrinsen, ehe sie den Kopf wieder hob und sich fröhlich an die Menge wandte. "Wie auch immer, habt noch eine schöne Party!"

Hopes Landung zurück auf dem Boden hätte ihr fast einen verstauchten Knöchel eingebracht, aber sie konnte sich gerade noch halten und ging grinsend wieder zu Sayla. "Jetzt können wir endlich tanzen gehen!"
Von der Tanzfläche bekam Hope so schnell auch keiner mehr runter. Sie machte sich einen Spaß daraus, eine Weile lang Sayla anzutanzen und den Jungs gemeinsam mit ihr eine Show zu liefern, dann winkte sie Jason zu ihnen und konzentrierte sich wieder etwas mehr auf den Slytherin. Eins musste man den Schlangen lassen, sie machten Spaß. Als Hope das nächste Mal auf die Uhr schaute, war es schon fast Zeit, sich zurück in die Schlafsäle zu schleichen. "Na, bist du immer noch unschuldig?", fragte sie Jason mit einem leisen Lachen in der Stimme und schmiegte sich vielsagend an ihn. "Oder hast du inzwischen Ideen für die nächsten Stunden?"

Bar

Mara warf Jade ein Grinsen zu. "Ich mag dieses Mädchen echt nicht. Mir fällt nicht mal ne angemessene Beleidigung für sie ein. Und meine Aufgabe hat irgendwie dazu gepasst." Sie hielt Jade ihren Zettel hin. "Ich hab sie und diesen arroganten Möchtegernschönling gefragt, ob sie nicht nen guten Verhütungszauber kennen, damit sie uns bitte jegliche Art von Nachwuchs ersparen. Glaub mir, damit würden sie der Welt nen Gefallen tun. Bei dem Krieg brauchst nich auch noch das."
Mit einem Lachen wandte sie sich an Thyr. "Was, du willst nicht? Muss ich das persönlich nehmen?" Sie steckte ihm frech die Zunge heraus und zwinkerte ihm zu. "Keine Sorge, das ist der Name von dem Likör." Sie klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter und folgte dann seinem Blick. Sie. Na super. Was hätte Schneeflittchen denn nun schon wieder gemacht? "Hey, schaust du etwa anderen Mädchen hinterher, während du mit mir auf einer Party bist?", fragte sie immer noch mit guter Laune in der Stimmung und grinste. "Los Augen zu mir und lächel für mich, Großer!" Sie zwinkerte ihm wieder zu und trank nun endlich einen Schluck aus ihrem Glas. Doch irgendwie hatte sie dabei jetzt nicht erwartet, das ausgerechnet Alkohol auf ihrer Zunge gefror und das Glas an ihrer Lippe festhielt. Ein Schreck zuckte durch ihren Körper und Mara riss erst panisch die Augen auf, bis ihr Blick über unnatürlich blaue Augen glitt und ein abscheuliches Lächeln darunter fand. Die Banshee beruhigte sich und verengte die Augen. Scheinbar war Kapitänin Iglu rachsüchtig. Aber den Triumph würde Mara ihr nicht gönnen. Stattdessen nahm sie die Hände von dem Glas und sah sich mit gespieltem Grinsen in der Runde um. "Mog meh we helwn? N bissn kalt hir...", nuschelte sie, so gut es eben mit einem Glas an der Zunge ging. Wenigstens war die Flüssigkeit nicht bis zu ihrem Rachen gefroren.

Bar

Nate wusste nicht ganz, was er von der Party halten sollte. Einerseits machte es Spaß, mit Joyce zu tanzen und Spaß zu haben, andererseits war da die Zeit, in der sie mit Zabini tanzte und er neben seiner Eifersucht gleich noch ein ganz anderes Problem hatte - jeder schien hier mit seinen Freunden Spaß zu haben und er hatte keine. Er durfte auch nicht versuchen, welche zu finden.
Nate hatte sich gerade etwas zu trinken an der Bar geholt und nippte an seinem Elfenwein, als er sah, wie Zabini auf Joyce zuging. Er rechnete damit, dass der Slytherin sie wieder zum Tanzen auffordern wollte, also seufzte Nate resigniert und wandte sich zähneknirschend ab. Er wollte Joyce den Abend nicht verderben und er wusste selbst, dass er sich kindisch benahm, also mied er den Blick zu Joyce und richtete seine Aufmerksamkeit voll und ganz auf sein Getränk-

Als er mich noch mal fragte ob ich mir sicher war, musste ich leicht lachen und nickte, "Ja ich bin mir sicher, aber wenn du weiter so fragst vielleicht nicht mehr!" Er meinte er bevorzugte direkte Quellen und ich nickte zustimmend, "Genau das denke ich auch, auch wenn ich natürlich diese beachtliche Sammlung an Büchern in eurer Bibliothek dennoch echt beeindruckend und informativ finde!" Leicht wurde ich rot, als er meinte er wäre kein Bücherwurm bei Schulbüchern. Ich war zwar auch kein Bücherwurm, doch ich verbrachte viel meiner Zeit in der Bibliothek, doch das lag daran das ich versuchte einen Großteil von dem was die anderen im mehreren Jahren gelernt haben, in diesem einen Jahr nach zu holen.
Ein Junge rempelte mich aus Versehen an und ich entschuldigte mich schnell, da war er jedoch auch schon weg. Erst jetzt fielen mir wieder die vielen Leute und die laute Musik um uns herum auf. Leicht verzog ich das Gesicht, das wurde mir etwas zu viel.

Albus schmunzelte.
"Ich bin gern in der Bibliothek. Sie birgt so manche Ruheinsel. Aber wie ich schon sagte, es ist nicht eben einfach, das was man wirklich wissen will, in den Büchern zu finden. Deswegen mache ich mir lieber selber ein Bild."
Er lächelte. Dann musterte er sie genauer.
"Irgendetwas sagt mir, dass es dir hier nicht wirklich gefällt. Kann das stimmen?"
Er musterte die Fawkestra.
"Es ist ohnehin langsam Zeit in die gemeisnchaftsräume zu schleichen."
Er musste ihr ja nicht sagen, dass er definitiv nicht erwischt werden würde. natürlich hatte er die Karte dabei, die er gleich auch einsetzen würde. Er nahm zu Recht an, dass die Lehrer nicht wussten, dass sie hier gefeiert hatten und er wollte ihnen nicht in die Arme laufen.
"ich würde dich gern heimbringen, doch das wäre riskannt. Der Weg vom Ostturm zu den Kerkern ist verdammt weit. Du kennst den Schleichweg hoffe ich?"
Er wünschte sich, dass er den Tarnumhang seines Vaters hätte. Dann würde er sie hochbringen. Aber hochzulaufen und wieder herunter schien ihm selbst mit der karte zu riskant. Und außerdem musste er noch etwas klären.
"Wann können wir uns einmal zusammensetzen?"
Albus hoffte, dass sie das nicht ablehnen würde. Er warte auf ihre Antwort und verabschiedete sich nachdem er sie erhalten hatte. Er nickte ihr zu und wandte sich dann ab.
Er sah noch einmal zurück und verließ dann den Partyraum.

tbc Slytherin Gemeinschaftsraum

Bar

Jason begann zu lachen und warf den Kopf in den Nacken. Sabbern? Das sollte Hope in seinem Fall zu denken geben. Und sie sollte rennen. Vor allem zu einer bestimmten Zeit im Monat. Genauer gesagt drei Tagen. Nicht, dass rennen dann helfen würde. Wie es sich wohl in ihrem Schatten anfühlte? Nebenbei überraschte ihn selbst, wie gut er die Freudlosigkeit aus diesem Laut verbannen konnte. Als er den Kopf wieder senkte war auf dem Gesicht des Wendigos noch das schiefe, wölfische Grinsen zu sehen. "Ich denke doch ich kann mich im Zaum halten, unschuldig wie ich bin."
Doch die Art und Weise, wie sich die Ravenclaw klar stellte, dass er und Langeweile nun wirklich nicht zueinander passten - in ihren Augen - entlockte ihm ein leises Knurren. "Aber ich weiß nicht, wie lange ich mich im Zaum halten kann, wenn du so weiter machst", raunte er dem Mädchen, das nur Millimeter von ihm entfernt war, mit einer wesentlich raueren Stimme als normal zu und ließ die Zähne, die mühelos menschliches Fleisch durchtrennen konnten zusammen klacken. Nebenbei nahm Jason sich vor, jeden Jungen, der für diese Pläne in Frage kam von der Bildfläche in seinen Magen zu überführen. Bevor sich Hope von ihm lösen konnte legte der Wendigo seine Hände an ihre Hüften und zog sie wieder an sich. "Glaub mir", flüsterten seine Lippen an der weichen Haut von Hopes Hals. "Du überforderst mich nicht. Und meine Pläne mit zeige ich dir lieber, als sie dir zu erzählen." Seine Zähne schlossen sich sanft um ein Stück der Haut, doch ließen schnell wieder los. Gerade war er sich nicht sicher, wie lange er den Reflex zuzubeißen unterdrücken konnte.
Mit leichtem Bedauern entließ er seine Beute in die Freiheit. Freiheit bestand darin auf die Theke zu klettern. Jason zog leicht verwundert eine Augenbraue in die Höhe. Dann begann er wieder zu grinsen, als er erahnte, worauf diese Kletterei hinauslief und lehnte sich wieder entspannt an die Theke, als wäre nichts gewesen. Moment, Hope hatte weder vor sich auszuziehen, noch zu tanzen? Er musste mit diesem Mädchen ein ernstes Wörtchen reden.
Als sie sich hinter ihn auf die Theke stellte grinste das Unschuldslamm erst fröhlich in die Runde, bevor er den Kopf in den Nacken legte, um den hübschen Ausblick zu genießen und das freche Grinsen zu erwidern. "Unschuldslamm, ja?", fragte er nach oben. "Müssen wir nochmal über etwas reden?"
Als Hope ihre Show beendet hatte, erhob sich der Slytherin und ließ es sich nicht nehmen, die Ravenclaw galant von ihrer Bühne heben und einen physischen Beweis dieser Liebeserklärung einzufordern, bevor er seine Beute wieder laufen ließ.
Diesmal probierte sie nicht, sich den Hals zu brechen, sondern zog Sayla mit sich auf die Tanzfläche. Und schien ganz nebenbei Spaß daran zu haben seinen Appetit zu kitzeln. Vielleicht hatte er zu oft schwarzen Witwer gespielt, so wie es seinen Hunger anregte, wenn ihm ein Mädchen gefiel. Aber was sollte man schon machen. Mittanzen? Richtig!

Der Wendigo legte seine Hände vielsagend an Hopes Hüfte. "Willst du es etwa riskieren und herausfinden, wie unschuldig ich bin?" Jason hatte sein schiefes Grinsen wieder aufgesetzt und zog Hope näher, hob sie beinahe hoch, bis sich ihre Lippen beinahe berührten. "Ich sagte doch eben schon, dass ich meine Pläne nicht verbal preisgebe."