Bar

Jason warf Hope einen Blick zu, als sie zu ihm und Sayla trat. "Nein, es sieht wirklich nicht danach aus, als könnte man darunter noch ein Vertrauensschülerabzeichen verstecken. Oder muss ich nur genauer nachsehen", fragte er mit einem vielsagenden Grinsen in Richtung der Ravenclaw.
"Ich muss meines ja selbst noch finden. Und ja, ich hoffe auch, dass es nicht bei der Eiskönigin ist. Ich glaube ich müsste es ewig mit einem Fön bearbeiten, bevor es nicht mehr an mir festfriert." Er zuckte lässig die Achseln. "Und ich bitte, meine Manieren zu entschuldigen. Welcher Kerl kann sich bei zwei so hübschen Mädchen noch auf so etwas, wie Manieren konzentrieren? Außerdem wollte ich deine Stimme nur noch einmal öfter hören." Er zwinkerte Hope verschmitzt zu.
Der Blick der Wendigoaugen richtete sich wieder auf Sayla, sein Grinsen wurde breiter. Interessante Art der Unterhaltung. "Ich finde das wäre sogar das Mindeste. Wenn nicht sogar eine schriftliche Entschuldigung." Er hob sein Glas an die Lippen und trank einen Schluck der bernsteinfarbenen Flüssigkeit. Er beugte sich ein wenig näher zu Sayla. "Ich würde lieber eine umfassende Erklärung abgeben, wieso ich genau das nicht tue."
Bei ihrer Reaktion auf 'Casanova' riss Jason gespielt die Augen auf. "Casanova? Ich? Hope, was denkst du nur von mir?" Er hielt es ganze zwei Sekunden aus, bevor er lachen musste. "Meine Aufgabe ist es, eine Polonaise auszurufen. Haben die Damen Interesse?" In diesem Moment stieg ihm ein Geruch in die Nase, der ihm nicht gefiel. Er hatte ja nichts dagegen, wenn Mädchen süß rochen, aber wenn ein Kerl einen Geruch nach Zuckerwatte verströmte war das irgendwie verstörend. Er ließ sich nichts anmerken, als der Veelajunge in ihre Mitte trat und Sayla begrüßte. "Hey, guten Abend Mats." Veelakerle, die unnötigsten Wesen unter der Sonne. Irgendwie war das doch widernatürlich. Das war so etwas, was er gerne aus dem Weg schaffen würde, ohne es zu fressen. Mit dem Mundgeruch nach männlicher Zuckerwatte, wollte er einfach nicht herumlaufen.

Bar

Hope schüttelte belustigt den Kopf und ließ sich von einem Hauselfen ihren zweiten Drink reichen. Sie brauchte noch ein bisschen, ehe sie ihre Aufgabe erfüllen konnte. "Nein, ich bin nicht damit geschlagen, mein Gespräch nur mit Fragen führen zu müssen. Stattdessen darf ich vor sämtlichen Menschen in diesem Raum meine nicht vorhandene Liebe zu einem Jungen gestehen. Gerade leiste ich die Vorarbeit." Sie prostete Sayla mit einem vielsagenden Grinsen zu und trank dann einen Schluck.
Die Aufgabe der Slytherin war einigermaßen unpraktisch, wenn es darum ging, herauszufinden, was sie von dem kleinen Überfall hielt, aber Hope ließ sich davon nicht beirren. Sie zwinkerte kurz Jason zu und lächelte dann Sayla anzüglich an, während sie sich ein wenig zu ihr vorbeugte. "Dann würde ich auf einen Beweis bestehen."
Hope lehnte sich wieder ein wenig zurück, schlug ein Bein über das andere und schenkte Jason ein gespielt unschuldiges Lächeln. "Vielleicht solltest du dich wirklich auf die Suche nach meinem Abzeichen machen, aber da du angeblich kein Casanova bist, wirst du dich das bestimmt nicht trauen, oder?" Natürlich hatte sie nicht die geringste Lust auf eine Polonaise, aber da Jason ihr bei ihrer eigenen Aufgabe half, würde Hope sich wohl nicht lang bitten lassen. "Interesse daran brav in Reih und Glied durch den Raum zu stolpern und es tanzen zu nennen? Kein bisschen. Aber ich werde meinen Liebsten natürlich nicht allein mit seiner Aufgabe lassen", scherzte Hope und klimperte mit den Wimpern in Jasons Richtung, ehe sie sich wieder ihrem Drink zuwandte. Zumindest für ein, zwei Sekunden, dann bekamen sie Gesellschaft. Und was für welche!
Der Junge war eigentlich nicht ihr Typ - Hope bevorzugte etwas dunklere Typen - aber er sah trotzdem verdammt gut aus und ... hatte irgendetwas. Also lächelte Hope charmant und erinnerte sich selbst brav daran, dass dieser Junge offenbar mit Sayla befreundet war und sie wesentlich dringender Aufmerksamkeit benötigte als die Ravenclaw. Zumindest vorstellen konnte sie sich aber, oder?
"Nein, keine Sorge, du bist noch pünktlich genug, um den ganzen Spaß mitzumachen." Hopes Tonfall war zweideutig, aber sie wechselte zu einem eher zuvorkommenden Ton, als sie weitersprach. "Ich bin übrigens Hope und du bist ...?" Jason stellte sie nicht vor. Der Junge vor ihr sah aus, als wäre er älter als sie selbst und damit mussten die beiden sowieso im gleichen Jahrgang sein.

Bar

Jasons Worte veranlassten Joyce dazu, ihn noch einmal anzusehen. "Solange du es bis morgen früh wieder findest und meinen Ausschnitt in Ruhe lässt, ist mir egal, wie viele du sonst durchsuchen musst. Findest du es bis morgen nicht, wäre es ungünstig, weil dann fällt auf, wie sehr die Vertrauensschüler verkommen und das wollen wir doch nicht", ihr Mundwinkel zuckte trotz ihres trockenen Tonfalls.

Sie lächelte, als Dion sie auf die Wange küsste und umarmte und schüttelte dann amüsiert den Kopf über ihn. "Es würde auch reichen, wenn du einfach sagst, dass ich gut aussehe", lachte sie und ihre Miene hellte sich noch ein bisschen mehr auf, als Dion von seiner Aufgabe sprach. "Ich bin mir sicher, du möchtest mich heute Abend noch einmal neu kennenlernen", bemerkte sie vielsagend, ehe Nates Kommentar zu ihrer Vorstellung sie ablenkte.
Sie wandte sich ihm zu, stemmte eine Hand in ihre Hüfte und sah ihn mit unheilverkündend funkelnden Augen an. "Nate...möchtest du mir etwa sagen, dass ich noch nicht genug Haut zeige und mir lieber an der Uniformität meiner Vertrauensschülerinnen ein Beispiel nehmen sollte, um Kleider zu tragen, die Aussagen haben wie das von Hope?"
Sie nickte Dion zu, als er fragte, ob sie auch etwas trinken wollten. "Gern. Alkohol klingt gerade unwahrscheinlich gut." Dennoch konnte sie nicht verhindern, dass ihr Mundwinkel verräterisch zuckte, als sie ihren Kopf wieder zu ihrem Freund drehte.
Reshabas Stimme ließ sie inne halten und für einen Moment wirkte ihre Miene starr und unterkühlt, dann zwang sie sich aber wieder zum Lächeln und drehte ihren Kopf zurück. "Danke, das Kompliment kann ich nur zurück geben." Blöde Erziehung. "Und du weißt doch, Joyce reicht vollkommen", fügte sie hinzu und zwinkerte der Slytherin zu, auch wenn sie sich kein bisschen danach fühlte. Dann wandte sie sich wieder Nate zu. Was ihr tausend Mal lieber war. Dion schien seine Verlobte mittlerweile toll zu finden. Joyce musste das nicht, bei dem, was sie über sie wusste.
Sie zuckte leicht zusammen, als Reshaba plötzlich durch den Raum brüllte und ein wenig Unglauben fand sich in ihren Augen wieder, als Reshaba ihrem Verlobten auf den Schoß bringen. Aber jedem das Seine.

http://www.youtube.com/watch?v=SywgDfYoROE

Damien lachte leise und nahm den Schlag gelassen hin. "Und was ist schlimm daran, wenn du keine normale Gesichtsfarbe mehr bekommst?", erkundigte er sich unschuldig und zwinkerte ihr zu. Er drückte seine Lippen kurz noch einmal auf ihre Wange und ließ sich dann bereitwillig zur Bar mitziehen. Er musterte die Menschen dort und zuckte mit den Schultern. "Die Siebtklässlerriege dort, darf gern unter sich bleiben. Ich würde mich höchstens überreden lassen, mit zu Sayla und Hope zu kommen, wer ihre Begleiter sind, weiß ich nicht. Aber es ist deine Entscheidung." Fragend sah er sie an.

--> Bar

cf: Kerker - Gang vor dem Hufflepuffgemeinschaftsraum

Mara grinste, als sie den Partyraum betraten und sie die Musik hörte, beziehungsweise erkannte. Himmel, war Ana schon hier und hatte mit dem Verantwortlichen für die Musik geschlafen? Hätte sie gewusst, dass sie hier solche Musik spielten wäre sie öfter zu sowas gekommen. Mara erblickte Jade und winkte ihr zu, auch wenn sie nicht wusste, ob Jade ihr gerade viel Beachtung schenken würde. Ihr Blick wanderte zu Thyr zurück. Zu Thyr und dem Knallbonbon. "Immer her damit", erwiderte sie gut gelaunt und begann zu lachen als sie den Zettel las. War gebongt. Zählten auch Dion und Schneeflittchen? Die sollten besser ein gutes Verhütungsmittel kennen, bevor diese beiden noch Nachwuchs zeugten. Kein schöner Gedanke. Wo sie gerade über die beiden nachdachte erkannte sie auch schon Flocki. Die war echt so gut zu übersehen, wie ein ausgewachsener Löwe in einem Raum mit Katzenbabies. Was hatte die sich denn da angezogen? Und Mara hatte schon befürchtet ihre Aufmachung wäre gewagt. Sie schüttelte nur den Kopf. Und Flocki ging auch schon wieder ihrer Lieblingsbeschäftigung nach. Entweder ihr ging Dions Gelaber genauso auf den Nerv wie Mara, so oft wie sie ihn küsste, oder sie hatte wirklich -schauder- Spaß daran. Vorteil: So hielten beide ihre Klappe.
"Also, wie siehts aus. Was wollen wir machen? Bar unsicher, nachschauen, ob die Pech haben und dann die Tanzfläche unsicher? Bei der Musik hältst du mich heut Abend nicht ruhig." Sie grinste Thyr breit an. "Was musst du eigentlich machen?" Sie wedelte mit ihrem eigenen Zettel, damit er wusste, was sie meinte. In diesem Moment änderte sich die Musik. Argh. Falls Ana was damit zu tun hatte, hatte sie ihren Job nicht gut gemacht. Naja. Vielleicht kam ja wieder was, das mehr nach ihrem Geschmack war.

Bar (Jason, Hope, Mats, Sayla)

Die beiden unterhielten sich über ihre Vertrauensschüler Abzeichen und ich schmunzelte. Dann fragte ich mit spöttisch hochgezogener Augenbraue, "Eiskönigin? Reshaba? Wäre nicht so was wie Eiszapfen besser, sonst glaubt sie vielleicht noch wir würden uns wirklich wie Untertanen fühlen?"
Dann lachte ich, "Und wieso habe ich dann noch keine bekommen?", bevor ich mich ebenfalls zu ihm vorbeugte und raunte, "Und wann werde ich diese umfassende Erklärung bekommen?"
Als Hope nach einem Beweis fragte, versuchte ich sie mit möglichst ernster Mine zu fragen, "Und wie sähe dieser Beweis aus?" Konnte mir danach aber kein Grinsen mehr verkneifen, vor allem als es um Jason's Polonaise ging. Jedoch musste ich kurz überlegen wie ich mitteilen konnte das ich mitmachen würde. "Warum nicht?", meinte ich dann mit einem grinsen, "Kann ich davor aber noch ein wenig Zeit haben um mir Mut an zu trinken?" Schnell bestellte ich mir bei einem Hauselfen Cola mit einem Schuss Whiskey.
Plötzlich entdeckte ich den bekannten Blonden Schopf und fing an zu lächeln. Er gab mir einen Kuss auf die Wange und mein Lächeln wurde breiter. Auch wenn ich das eher vorhin gebraucht hätte als ich noch alleine gestanden hatte, tat es jetzt immer noch gut. Außerdem wollte ich irgendwie einfach glauben das das hier funktionierte. "Außer den Auftritt des Eiszapfens?", fragte ich ihn schmunzelnd und sah dann zu wie Hope ihn auf ihre Art begrüßte und schmunzelte. Er zog ebenfalls ein Bonbon auseinander und ich fragte ihn neugierig, "Und was musst du heute machen?"
Dann hörte man jedoch einen Aufschrei und als ich mich nach der Quelle umsah, sah ich noch wie Reshaba auf Dinos Schoß sprang und ihm dann erneut die Zunge in den Hals steckte. Schnell drehte ich mich wieder weg und versuchte es in Richtung der anderen mit einem genervten Augen verdrehen ab zu tun, konnte es jedoch nicht stoppen das sich meine eine Hand zur Faust ballte. Unauffällig nahm ich Mats Hand, vermied es jedoch ihn an zu sehen. Aus irgendeinem Grund wollte ich nicht das er sah wie sehr es mir wehtat, wahrscheinlich weil ich wollte das das hier funktionierte und wer wollte schon jemanden der vor Eiversucht, die einem anderen Jungen galt, zerbrach.

(Jason, Hope, Mats, Sayla)

Na das war ja die beste Aufgabe, die er sich hätte wünschen können. Bevor Sayla allerdings einen Blick auf seinen Zettel werfen konnte, schob er ihn sich schnell in die Hosentasche und lächelte in die Runde, die um das Mädchen herum stand. Gerade hatte er beschlossen seine Aufgabe an dem Jungen zu erfüllen, als Hope, eine, die ihn eigentlich aus dem Posten des Vertrauensschülers heraus kennen sollte, ansprach. Soso? Ein sanftes Lächeln zog sich über die Lippen des Halbveelas.
„Nagdama nufjep labaram Mats.“, antwortete er ihr und gab ihr freundlich die Hand, „Mikmul naradam onukel blem. Me mabab blem maram.“ Okay, vielleicht machte das hier doch ein kleines bisschen Spaß. Dann wandte er seinen Blick zu Jason herüber. „Guten Abend auch dir, Jason.“
Tja, und dann redete auch schon Sayla, mit der er auf jeden Fall ganz normal kommunizieren durfte. Hoffentlich. „Eiszapfen?“, fragte er mit hochgezogener Augenbraue und blickte über die Schülermenge. Ja, Miss Zäpfchen war auch vorhanden. „Ich hoffe nicht, dass sie irgendetwas hat, dass man als Zapfen bezeichnen könnte...“, er biss sich auf die Unterlippe und dachte einen Moment lang nach, „Aber wie wäre es mit Eisscholle? Glatt und flach genug dafür wäre sie doch, oder?“ Eigentlich war er ja ein netter Kerl, aber das Mädchen war ihm so grundsätzlich nicht sympatisch, dass er sich schon darauf freute, ihr einmal zu begegnen.
Er grinste wieder zu Sayla hinüber. „Sag ich dir nicht.“ Da da kreischte Frau Scholle auch irgendwo hinten ihnen auf und Sprang ihren Liebsten auf den Schoß. Mats verdrehte die Augen. „Wie billig.“, murmelte er und war vielleicht doch ein bisschen erstaunt über Saylas Hand in der seinen. Dennoch drückte er sie liebevoll und zog die eigene ganz sicher nicht zurück.
„So, ich glaube ich habe euch bei irgendwelchen Abendplanungen unterbrochen. Macht ruhig weiter, ich bin dabei.“

Irgendwo im Raum

Sakura sah dem Vampir nach und lächelte. So konnte die Party weitergehen. Die Musik war überraschenderweise etwas nach ihrem Geschmack, nun ja nicht jedes Lied, aber das war zu viel verlangt. Sie konnte nicht erwarten, das sie immer auf Menschen oder auch Wesen traf die diesen teilten. Aber das was bisher gelaufen war, war eindeutig ertragbar. Unwillkürlich fragte sie sich, ob Callum wohl tanzen konnte. Doch das war schließlich kein Ball der gehobenen Gesellschaft, das würde er schon schaffen.
Als sie bei diesem Gedanken angekommen war, sah sie grinsend an sich herunter. Sooo würde sie dort sicher nicht auftauchen. Das Kleid war nett für eine Schülerparty aber sicher nicht für einen Ball. Aber immerhin brauchte sie noch eine Steigerung, sollte es dieses Jahr auch wieder einen Ball geben, was sie sich mittlerweile ziemlich wünschte. Zumindest aber sollte sie mal seine Tanzkünste checken.
Dann sah sie sich nach der Bar um. Er brauchte ziemlich lange und sie vermutete dass der Andrang dort ziemlich war. Sie zuckte mit den Schultern und machte sich auf den Weg. Zu Recht vermutete sie die Bar dort wo am meisten Schüler standen.
Sie tippte Callum auf die Schulter.
"ich habe gedacht es ist besser ich komme dir ein wenig entgegen."
Ein amüsiertes Funkeln trat in ihre Augen.

Bar (Jason, Hope, Mats, Sayla)

Der Wendigo grinste ein wölfisches Grinsen und beugte sich ein wenig weiter zu Saylas Ohr vor. "Nun, mir war bisher nicht klar, dass du diese Erklärung haben möchtest. Der Zeitpunkt hängt davon ab, wie ausführlich du sie haben möchtest", raunte er zurück und lachte leise. "Nun, zum einen wäre da, die sichtliche Mühe, die du dir gegeben hast, um heute Abend so gut auszusehen. Vollkommen unhöflich dein Aussehen nicht zu würdigen. Außerdem kann ich bereits nach den wenigen Sätzen sagen, dass es sich allein schon wegen der Konversation mit dir lohnt die momentane Tätigkeit dafür zu unterbrechen. Soll ich fortfahren?"
Seine Stimme wurde ein wenig lauter und er richtete sich wieder ein Wenig auf. "Natürlich, nimm dir alle Zeit der Welt. Ich hoffe es stört nicht, wenn ich mitmache." Er hob ebenfalls sein Glas an die Lippen und genoss kurz das brennende Gefühl des Whiskeys. Dann wandte er sich an Hope. "Okay, ich lasse meine Maske fallen." Er lachte leise und tat so, als würde er eine imaginäre Maske ausziehen. "Ich wurde enttarnt. Jetzt, wo jeder meine wahre Identität kennt, Hope, war das gerade eine Aufforderung?" Er zwinkerte ihr zu. Dann wandte er sich dem Thema Aufgabe zu: "Ich finde die Aufgabe geht sogar noch." Er zuckte lässig die Achseln. "Wer weiß was es da noch so gibt." Die Antwort lieferte Mats. Jedenfalls hoffte Jason, dass es eine Aufgabe war, sonst hätte er den Jungen direkt zum Krankenflügel geschickt. Nein, scheinbar ging es auch so. "Magst du etwas trinken, Mats?"
So wie es aussah, hatte er mit dem Thema Reshaba in dieser Gruppe einen Lästersturm entfacht. Scheinbar hatte Fräulein Hochwohlgeboren sich nicht gerade Freunde gemacht. Sollte er bei den Ganzen Vorschlägen an Namen vielleicht Speiseeis vorschlagen? "Gut, das Königin lassen wir weg. Aber Mats, man sollte noch soweit fair bleiben und ihr wenigstens ihr Aussehen zugestehen. Scheinbar ist das, das einzige worauf geachtet wurde, als sie geboren wurde. Charakter haben sie ja scheinbar vergessen." Er warf der Weißhaarigen einen Blick zu. "Aber ich wüsste echt gerne, was du sonst für Mädchen kennst, wenn du sie flach nennst. Eispüppchen? Hübsch anzusehen, knuddeln will man sie trotzdem nicht?"
Plötzlich drang Reshabas Stimme laut zu ihnen. Das Mädchen war ihrem Verlobten - ja, er hatte mittlerweile verstanden, dass die beiden verlobt waren - auf den Schoss gesprungen und flirtete ihn gerade an. Keine Reaktion, die er von ihr erwartet hätte. Das Springen jedenfalls. Aber heute Abend benahmen sich viele Leute seltsam.
Der Wendigo zog eine Augenbraue in die Höhe. Die Abendplanung sollte weitergehen? Mats wäre dabei? Der ließ sich ja schnell überreden. Jason warf Hope einen kurzen Blick zu, bis er sicher war, dass sie ihn gesehen hatte und verkniff sich ein Lachen.

cf: Zeitsprung

Es hatte sich eindeutig schnell rumgesprochen, dass es eine Party geben konnte und auch wenn Ravenclaws stets die Intelligentesten waren oder sich in Bibliotheken auffanden, so verpasst kaum die Hälfte eine Party. Für Crystal war es ihre Zweite in Hogwarts. Letztes Jahr war es noch bei Weihnachten gewesen und sie hatte keine Ahnung gehabt, wie sie sich kleiden oder benehmen sollte. Jetzt, wo es das zweite Mal war, aber sie wenigstens wusste, wie es war und noch dazu keine Angst hatte von irgendeinem Idioten blöd angemacht zu werden und nicht mehr aus der Situation raus zu kommen. Sie hatte Tom. Er war zwar gerade nicht an ihrer Seite, doch sie wettete, er würde kommen oder befand sich schon beim Partyraum, der einst für die Todesfeier von dem Kopflosen Nick benutzt worden war.
Und jetzt stand sie mitten in einem Gang und trat vorsichtig rein, wo sie gleich die Musik zu hören bekam. Sie versuchte sich zu entspannen, aber es klappte gerade nicht so gut, da es auch das erste Mal war, wo sie so ein Outfit trug. Schnell konzentrierte sich die Ravenclaw also lieber auf ihre Umgebung anstatt alles zu kontrollieren, ob es stimmte.

( 1 )

Musik

Irgendwo im Raum

Jemand tippte mir auf die Schulter, während ich immer noch Ausschau nach Sakura hielt. Noch war die Musik grausig, aber wurde sie schnell wieder geändert. Das Lied gefiel mir ausgesprochen gut, was jetzt zu laufen begann. Ich drehte mich um und hätte fast die Gläser fallen gelassen, als ich Sakura in die Augen blickte. "Du wolltest mir also etwas entgegen kommen ? Das ist nett. Habe ich immerhin weniger Fußweg." konterte ich und lächelte Sakura an, mit Augen voller Schalk. Ich reichte Ihr ihren Drink. "Ich habe Dir was feines ausgesucht und hoffe doch, dass er Dir schmecken wird. Er nennt sich Manhattan." sprach ich zu Sakura und war gespannt, ob er ihr gefallen würde. Sogar ihr bestelltes Schirmchen war in ihrem Drink. Ich selber nahm meinen Drink und prostete ihr zu, ehe ich dann einen Schluck von der roten Flüssigkeit nahm. Ich behielt den Schluck in meinem Mund, um mir den Geschmack auf der Zunge zergehen zu lassen und schmeckte den Vodka und auch den Triple Sec heraus, die mit dem Cranberrysaft und dem frisch gepressten Limonensaft kombiniert waren. Alles in allem ein einzigartiger Geschmack, der sehr erfrischend war. Ich war gespannt, wie sich die Wirkung des Alkohols bei mir entfalten würde, denn von dem ein oder anderem Vampir hatte ich erfahren, dass sie, wenn sie Alkohol getrunken hatten, nicht mehr so durstig waren nach Blut. Hinzu kam, dass sie auch als Vampire viel vertragen konnten. Ich schaute zu Sakura. "Und, wie schmeckt er dir ?" fragte ich sie.

Cf: Zeitsprung


Anstatt sich für ein schwarzes Kleid zu entscheiden, hatte Rose einfach nach was Anderem gegriffen. Nach Farben, die vielleicht auffallender wirkten. Sie hatte also einfach ein bauchfreies Top mit einem Rock kombiniert und ihre Haare wellig - fast schon lockig frei gelassen. Als die Hufflepuff jedoch eintrat, verzog sich kurz ihre Miene. Das war eindeutig nicht ihr Musikgeschmack. Wenn schon eine Party, dann auch Musik, die einen in Stimmung zum Tanzen brachte. Ihr Blick wanderte zu der Musikanlage und ein kurzes Grinsen huschte über ihre Lippen. Immer derselbe O'Philips... bevor er noch ihren Blick auf sich spürte, sah sie sich weiter um und winkte ihren Cousin Albus kurz fröhlich zu. Sie entdeckte auch gleich Mats, der im selben Haus war und schenkte diesem ein kurzes Lächeln ehe sie doch ihren Weg zu das fortsetzte, was sie verändern wollte. Den Zettel, den sie vorher von den Knallbonbon erhalten hatte, hielt sie dabei in der Hand und würde wohl später erst lesen, was da stand.
Erst als sie vor dem Gryffindor stand, strich sie sich schnell einige ihrer Strähnen zurück und lächelte zuckersüß. "Könntest du vielleicht das Lied wechseln?"

( 17 )

cf Zeitsprung/krankheit
Tom trottete langsam in den Partyraum im Kerker. Eine Party war eine gute Idee gerade zum jetzigen Zeitpunkt, fand er. Wie Üblich hatte Tom sich nicht sonderlich Hübsch gemacht. eine hellblaue Jeans, ein hautenges, weißes T-shirt die Haare hochgegeelt, das musste reichen.
Er hörte bereits die Musik. Nicht seins, aber die Musik war doch relativ irrelevant bei einer PArty. Das Hatte Tom letztes Jahr und auch in der Muggeldisco gemerkt. Die Musik war blitzschnell das Unwichtigste auf der Welt. Sie lockerte auf die Atmosphäre.
Er schaute sich um. Er wusste doch, dass seine Maus hier war. Er schlich durch die Meute und nahm sich ein Knallbonbon. Den Zettel würde er später lesen. Ehrlich gesagt hatte Tom auch andere Dinge im Sinn. Ein Abend zu zweit wäre ihm lieber .Aber die Nacht war jung und keiner wusste, was sie noch bringen würde.
Nach ein paar Minuten und ein paar beiläufigen Plaudereien hatte er seinen kleinen Diamanten gefunden. Er schlich sich an Crystal ran und umarmte sie von hinten "hallo mein süßer, kleiner Diamant" flüsterte er. Soweit man das in dem Raum flüstern nennen konnte .Es war eher ein Raunen. Dann fragte er "gefällt dir die Party?"



(meine Glückszahl 14)

Mittlerweile hatte ich mir schon etwas zu trinken geholt und stand nun mit einem Glas in der Hand wieder bei der Anlage. Immer wieder wurden Musikwünsche geäußert und auch wenn sich mir bei einigen die Nackenhaare aufstellten, ging ich den meisten nach.
Als nun ein Blondschopf auf mich zu kam grinste ich spöttisch und ließ meinen Blick kurz an ihr hinab gleiten, wobei er kurz bei ihrem freien Bauch verweilte. Als sie mich fragte ob ich das Lied ändern könnte, zog ich süffisant grinsend eine Augenbraue hoch, "Können ja, aber was bekomme ich dafür?"

(Aufgabe erfüllt ^^)