"Willst du mir etwa sagen, dass du dich auf meine Kosten amüsierst?", zog Jade ihren Freund auf und schob für einen Moment gespielt schmollend ihre Unterlippe nach vorn. Gleich hatte sie es geschafft und lang genug so geredet. Jade musste nur noch ein paar Sekunden durchhalten und in denen war sie offenbar angenehmer als mit Reden beschäftigt. Damien küsste sie erneut und dieses Mal dauerte der Kuss länger an. Jade umarmte ihren Freund fester und grinste in den Kuss hinein.
"Willst du mir etwa sagen, dass du flirten kannst?", fragte sie leise an seinen Lippen, auch wenn sie ihm eigentlich am liebsten nur gesagt hätte, dass sie diesen Plan auch für eine tolle Idee hielt.

[5/5 - Aufgabe erfüllt! :D]

"Mhm...eventuell", grinste der Gryffindor frech und biss spielerisch in ihre Unterlippe, als sie sie schmollend vorschob. Er musste ebenfalls lächeln, als sie in den Kuss hinein grinste, zog sie noch ein bisschen enger an sich und zuckte bei ihrer nächsten Frage mit den Schultern. "Das weiß ich ehrlich nicht so genau...funktioniert mein Flirtversuch?", stellte er eine Gegenfrage und sah sie betont unschuldig an. Flirten schien er zumindest besser zu können, als Mädchen zu trösten, wenn sie mal weinten.

Bar

Jason lachte als Hope an der Kette spielte. "Du meinst, ich sollte meinen Outfits Ketten und Schlaufen hinzufügen? Bei einem Anzug wird das schwierig. Oder meinst du, ich muss mir ein Halsband zulegen?" Die beiden Slytherins neben ihnen schienen viel zu sehr miteinander beschäftigt zu sein. Ihr gutes Recht, sollten sie ihren Spaß haben, solange er dafür nicht herhalten musste. Scheinbar konnten sie sich aber auch noch anders beschäftigen, anstatt einander die Zungen in die Hälse zu stecken und ihm klar zu machen, das Reshaba Dions Verlobte war. Himmel, er würde sie schon nicht heiraten wollen. Ihr das hochnäsige Lächeln aus dem Gesicht treiben und durch etwas hübscheres, wie Angst, was unwahrscheinlich bei ihr schien, oder Lust zu ersetzen. Aber heiraten? Wenn das der Preis war, konnte Dion sie behalten. Da gab es wesentlich angenehmere Alternativen. Und eine zupfte gerade an ihm herum. Wie ein Lamm, dass sich vor dem Wolf geradezu ausstreckte und ihn heran winkte.
"Welchen Ruf? Ich habe kein Vertrauensschülerabzeichen dabei." Er senkte den Blick mit einem anzüglichen Grinsen. "Und bei dir sehe ich auch keines, oder hast du es versteckt."

Jason ließ sich nicht lumpen und hob ebenfalls das Whisekyglas. Und leerte es. Der Hauself war nicht schlecht. Er füllte gleich nach. Guter Mann. "Meine Hilfe?" Er beugte sich leicht vor und sog Hopes Duft in sich auf. "Ich würde mich als Opfer anbieten." Seine Lippen fuhren an ihrem Hals entlang. "Liebe ist so ein starkes Wort, aber ich denke, wir wissen voneinander, wie wir dazu stehen. Ich wäre jedenfalls nicht geknickt, wenn ich herausfinde, dass es nur Worte sind. Außerdem gefällst du mir ungebunden viel besser", murmelte er an ihrem Hals und ließ angedeutet die Zähne über ihre Haut gleiten.
"Wer ist dann bei uns der Jäger, und wer die Beute?", raunte er in Hopes Ohr und richtete sich dann wieder auf. Der Geruch von Joyce näherte sich und ihre Stimme hörte er auch. Er grinste der Gryffindor schief zu. "Ich bin mitschuldig. Ich kann mein Abzeichen partout nicht finden." Er tastete sich die Brust ab. "Ich glaube, es ist in den Ausschnitt gerutscht." Ein beschämtes Lächeln. "Ich weiß nur nicht, in welchen, oder in wessen."
Aus dem Augenwinkel sah er, wie Joyces schweigsamer Freund sich mit der Frostprinzessin unterhielt. Na hoffentlich war der arme Kerl Reinblüter.

Glücklicherweise wurden er und Hope nach der Begrüßung wieder sich selbst überlassen. Jason stellte das Glas ab und legte seine Hände an die Taille von Hope. Ein interessantes Zusammenspiel aus Haut und weichem Stoff breitete sich unter seinen Fingern aus. Er zog eine Augenbraue in die Höhe. Eindeutig eine gute Wahl. Momentan konkurrierte mit ihrem Geruch nur der von Sayla, der einen Ton angenommen hatte, den der Wendigo mochte. Nicht so sehr wie Panik und Schmerz, aber nicht zu verachten. "Wer hat etwas von Verstärkung gesagt?", raunte der Wendigo zurück. "Sehe ich aus, wie ein armer, schüchterner Schüler, der sich nicht traut hübsche Frauen anzusprechen?" Seine Lippen streiften sacht über Hopes, aber nur flüchtig und kaum spürbar.
Der Biss in seine Lippe entlockte ihm ein Knurren, doch Hope entschlüpfte ihm, bevor er mehr tun konnte. Sie erwartete keine Antwort und er gedachte keine zu geben. Die war offensichtlich. Mit seinem allgegenwärtigen schiefen Grinsen folgte er Hope und ging auf Sayla zu, um sich neben ihr an die Theke zu lehnen.
"Hey, Sayla. Wie kommt es eigentlich, dass sich noch kein anderer Kerl heute Abend mit dir beschäftigt hat, obwohl du so gut aussiehst?"

Bar (Platzwechsel an der Bar)

Als Jason an ihr vorbei zu Sayla gehen wollte, hielt sie ihn grinsend wieder fest, dieses Mal allerdings direkt am Kragen, und ließ ihre Fingerkuppen dann flüchtig über die Haut an seinem Hals wandern. "Also wenn du mich fragst, ein Halsband könnte dir durchaus stehen und es wäre noch ein bisschen praktischer." Hope zog Jason zu sich hinunter, was heute dank ihrer Absätze noch ein bisschen einfacher war als sonst. "Aber lass dich nicht an die Leine nehmen. Ich bevorzuge dich eindeutig mit Freiheitsdrang", schnurrte sie erneut an seinen Lippen und ließ ihre Finger kurz durch seine dunklen Haare wandern, ehe sie Jason wieder losließ und mit einem anzüglichen Lächeln über den hautengen Stoff ihres Kleides strich. "Sieht das aus, als könnte ich darunter noch ein Vertrauensschülerabzeichen verstecken?"

Jason schien glücklicherweise nichts gegen ihren Plan zu haben. Gut, denn bei den meisten anderen Jungs hätte sie sich Sorgen machen müssen, dass sie sich Hoffnungen machten. "Schön, dass wir uns einig sind." Das mochte sie wirklich an diesem Slytherin. Das, seine Schlagfertigkeit und seine Fähigkeiten in anderen Gebieten.
Zur Jäger-Beute Frage zuckte Hope nur gleichmütig mit den Schultern und ließ ihre Hand scheinbar beiläufig über seine Brust tiefer wandern. "Ist das wichtig?" Sie legte den Kopf schief und schaute mit einem vielsagenden Blick zu Jason auf. "Aber wenn ichvon gewissen Situationen in bestimmten Kaminzimmern ausgehe, dann habe ich eindeutig dich erlegt."
Jasons Kommentar zu seinem Vertrauensschülerabzeichen entlockte Hope ein Lachen und sie zwinkerte dem Slytherin frech zu. "Solang du es nicht in Reshabas Ausschnitt verlegt hast. Ich glaube, dann könntest du Probleme haben, wieder an das gute Stück heranzukommen."

Jasons Hand an ihrer Taille erinnerte Hope daran, dass ihr Kleid wirklich nicht aus sonderlich viel Stoff bestand. Sie konnte seine Hände an einigen Stellen auf ihrer nackten Haut spüren und beglückwünschte sich selbst zu dieser Kleiderwahl. "Und was genau bin ich dann, wenn nicht die Verstärkung?", fragte Hope mit einem zufriedenen Seufzen als Jasons Lippen ihre erneut streiften. "Außerdem ist eher die Frage, als was sie mich sehen wird."
Jasons eigentlich rethorische Frage konnte Hope so nicht stehenlassen. Die Vorlage war einfach zu gut. "Wenn du so fragst", hauchte sie an seinen Lippen und leckte mit ihrer Zunge leicht über die warme Haut, ehe sie sich etwas zurückzog, ihre Finger aber tiefer wandern ließ und schließlich im Gürtel seiner Hose verhakte. "Dann muss ich sagen, dass du im Kaminzimmer schon ein bisschen Zuspruch brauchtest, aber inzwischen kommst du ganz gut allein zurecht." Für einen Moment konnte Hope Jason noch gespielt unschuldig ansehen, dann musste sie über ihre eigenen Worte lachen.
Sie löste ihre Hand von Jasons Gürtel, damit er auf Sayla zugehen konnte. Hope bildete die Nachhut und betrachtete Sayla erst einmal, während Jason sie schon ansprach. Hübsch, aufreizend gekleidet und eigentlich nicht Hopes Typ. Aber sie war ein Mädchen, was wusste sie schon, was da ihr Typ war?
Innerlich mit den Schultern zuckend setzte Hope ein charmantes Lächeln auf und trat neben Jason. "Unser kleiner Casanova hier hat seine Manieren vergessen. Ich bin Hope." Ohne eine Antwort abzuwarten, trat sie an Sayla vorbei und setzte sich auf ihre andere Seite, so dass das Mädchen zwischen ihr und Jason saß. Für einen Moment überlegte sie, wie zurückhaltend und vorsichtig sie sein sollte, aber das da bei ihnen war Jason. Trotz ihrer Neckereien vorhin wusste Hope, dass er nichts anbrennen lassen würde. Also ging sie besser selbst zum Angriff über ... oder zumindest zum nicht so vorsichtigen Auskundschaften. Hope stützte sich mit ihrem Ellenbogen auf der Theke ab und beugte sich mit einem hintergründigen Lächeln zu Sayla, um Jasons Frage aufzugreifen. "Vielleicht haben es ja welche versucht und sie wollte nur nicht von Kerlen angesprochen werden."

Als sich Jason und Hope irgendwann zu mir aufmachten, entspannte sich etwas in mir. Natürlich war es etwas komisch das die beiden zusammen kamen, aber Mats würde ja auch bald kommen und ich wollte nicht als das Mädchen dastehen das Hope ihre heutige Eroberung wegnahm. Ich freute mich einfach das ich nicht mehr alleine herum stehen würde.
Dann fiel mir jedoch wieder meine Aufgabe ein … oh Mist.
Bei Jasons Begrüßung musste ich amüsiert schmunzeln, "Glaubst du lieber Jason, einer dieser Kerle hat mir eine umfassende Erklärung gegeben?" Ich zwinkerte.
Dann meldete sich Hope zu Wort und ich meinte mit einem frechen Grinsen zu Jason, "Casanova?", bevor ich mich an Hope wandte. Einen kurzen Moment überlegte ich, wie ich hier mit einer Frage antworten konnte und meinte dann mit einem Lächeln, "Sayla, aber wollt ihr mich nicht lieber Say nennen?" Dann wurde mir klar wie doof der Satz geklungen hat und ich fragte die beiden leicht hoffnungsvoll, "Habt ihr auch solche Aufgaben bekommen? Nicht zufällig auch eine wo ihr mehrere Minuten nur mit Fragen antworten dürft?" Ich zog den kleinen Zettel aus meiner Hosentasche und hielt ihn mit einem schiefen grinsen hoch. Ich hoffte das würde ihnen meine komischen Antworten erklären.
Es tat gut abgelenkt zu sein und ich fing an mich zu entspannen.
Dann sagte Hope, die sich mittlerweile auf meine andere Seite gesetzt hatte, etwas und ich musste schmunzeln, versuchte dann jedoch ein ebenso hintergründiges Lächeln wie sie es gemacht hatte und meinte verschwörerisch, "Was wäre wenn es so wäre?" Konnte mir jedoch ein leises Lachen danach nicht verkneifen. Kurz dachte ich, Eigentlich gar keine so schlechte Idee, dann hätte ich zumindest keine Probleme mit Typen mehr, schob den Gedanken dann jedoch weg, denn es gab ja schon irgendwie gründe wieso ich auf Typen stand.


(1 von 5)

Das Kribbeln in ihrem Bauch wurde stärker und Jade spürte, wie ihre Wangen warm wurden, als Damien in ihre Unterlippe biss. Trotzdem lächelte sie verstohlen weiter und nickte. "Bei mir klappt er. Für andere Mädchen kann ich nicht sprechen, aber die sind ja auch uninteressant." Hoffte sie. Bisher konnte Jade sich aber nicht beklagen. Damien schien die kleine Ansammlung an herausgeputzten Mädchen an der Bar nicht mal bemerkt zu haben. Von ihr aus konnte es so bleiben. Sie küsste noch einmal Damiens Wange und löste sich dann widerwillig ein wenig von ihrem Freund. "Gehen wir ... ähm ... uns etwas zu trinken holen?" Erst mitten im Satz war ihr aufgefallen, was sie da vorschlug. Sich in die Nähe eben der Mädchen begeben, die Jade gerade lieber gemieden hätte.

cf: Zeitsprung

Er war ja so unheimlich gut. Er hatte es geschafft fast pünktlich zu dieser Party zu erscheinen. Der Blick des Veela-Jungen streifte über die bereits versammelte, feiernde Menge. Als wäre da draußen ein Krieg. Mats pustete sich eine Strähne aus dem Gesicht und grabschte mit einer Hand nach den Knallbonbons, interessiert, was ihn da erwartete.
Ah, da vorne war der Grund, warum er sich zumindest ein bisschen schick gemacht hatte. Seine Schritte trugen ihn hinüber zu Sayla, der er einen Kuss zur Begrüßung auf die Wange drückte, und der Gruppe, die um sie herum stand. „Einen guten Abend, zusammen.“, begrüßte er die Versammelten und zog sein Bonbon auseinander. Nachdenklich las er, was da geschrieben stand. „Hab ich schon etwas verpasst?“, er hob den Blick wieder und lächelte in die Runde.

[1]

cf: Zeitsprung

Vorsichtig schlich ich in den Raum hinein. Als ein Richtiger Teil der Schülergemeinschaft fühlte ich mich noch nicht, doch es wäre doch blöd gewesen mir die Party entgehen zu lassen und so die Chance zu verpassen vielleicht doch noch ein Teil davon zu werden.
Und außerdem … war ich noch nie auf einer richtigen Zaubererparty gewesen und die Partys von Waldnymphen konnte man eigentlich auch nicht wirklich als Partys bezeichnen. Neugierig sah ich mich um. Es gab eine freie Fläche auf der Leute tanzten, zu einer Musik die fremd für meine Ohren klang, eine Theke, hinter der viele Flaschen mit Flüssigkeiten standen die ich noch nie gesehen hatte, und eine Ecke in der es Sofas gab.
Ich folgte ein paar Schülern und als ich sah das sie sich ein kleines Päckchen aus einem Korb nahmen, beschloss ich es ihnen gleich zu tun. Unsicher musterte ich das längliche Ding, das an beiden Seiten zusammen gebunden war, folgte dann jedoch dem Beispiel der Schüler und zog an den Seiten. Ein leiser erschrockener Schrei entwich meinen Lippen als es knallte, dann betrachtete ich jedoch neugierig den Zettel der zum Vorschein gekommen war. Meine Augen wurden groß, als ich die Aufgabe lass. Verlangten die wirklich das ich das machte?
Nachdem ich das Einpackpapier in den Behälter neben dem Korb geworfen hatte, den Zettel jedoch behielt, wusste ich nicht wirklich was ich nun tun sollte. Alle Menschen schienen jemanden zu kennen. Unsicher sah ich mich um, entschloss mich dann jedoch mich mal beim Buffet um zu schaun. An die festen Schuhe hatte ich mich mittlerweile gewöhnt, fand es jedoch sehr bemerkenswert das so viele Mädchen anscheinend auf diesen hohen Schuhen laufen konnten. Ich hatte schon zeit gebraucht um mich an die flachen zu gewöhnen. Wir konnten die da bloß das Gleichgewicht halten?

(9)

Sakura wandte sich Callum zu und ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Sie legte den Zettel, der eine machbare Aufgabe erhielt, zusammen und steckte ihn dann ein.
"lass mich mal überlegen."
Sie schwieg einige Sekunden. Dann nickte sie.
"Wenn der Drink eines dieser netten Schirmchen hat."
Sie machte sich nicht wirklich was aus den Dingern, aber sie wollte wissen wie er reagieren würde. Wieder einmal fragte sie sich wie sie in Hufflepuff hatte landen können. Doch das würde sie weniger herausfinden. Viel eher würde sie den Vampir vor sich durchschauen als diesen alten vielleicht auch senilen Hut.
Die Musik schien von jedem gemacht werden zu können, was durchaus dazu führen konnte, dass es nicht langweilig werden würde.

Raban bemerkte die plötzliche Änderung ihres Gesichtsausdrucks, aber er fragte nicht nach. Es interessierte ihn einfach nicht. Bei jedem anderen Jungen wäre das sicher anders gewesen, aber er war ein Wendigo und auch, wenn er die Anziehung spürte, er war nicht in der Lage, Liebe zu empfinden. Oder auch nur etwas, das sehr nahe herankam. Mitgefühl oder empathisches Interesse war von ihm also nicht zu erwarten.
"Warte nicht zu lang damit, vielleicht kriegst du nicht soviele Chancen", zog Raban das Mädchen mit einem vielsagenden Lächeln auf. Die bessere Warnung wäre wohl gewesen, ihr zu sagen, dass sie ein nettes Abendessen abgeben würde, wenn er keine andere Verwendung für sie fand, aber das hätte die kleine Veela ziemlich sicher vertrieben.
"Du willst also keine Informationen über dich herausgeben? Komm schon, ich bin neugierig."

Sie musterte ihn nachdenklich und ging um ihn herum. Dabei ließ Pansy den Blick über ihn gleiten. Sie musste zugeben dass er nicht schlecht aussah, vielleicht sollte sie doch einmal etwas riskieren. Sie wusste nicht ob das klappen würde, aber einen Versuch war es auf alle Fälle wert.
"Nun, ich gehe doch recht in der Annahme, dass du ein lauschiges Plätzchen dafür kennst oder?"
Ihr Lächeln vertiefte sich. Sie spielte mit dem Feuer das war ihr schon irgendwie klar, doch sie hatte mit einem Mal Lust genau das zu erleben.
"Nun, über mich gibt es eigentlich nicht viel zu sagen. Manche würden mich wohl als Zicke beschreiben und vielleicht haben sie damit auch recht. Nun du wirst Hogwarts noch kennenlernen, hier bekommt man verdammt schnell einen Stempel und ich gebe zu so ganz unrecht haben sie nicht einmal damit. Doch das wird dich wohl weniger interessieren. Was willst du denn genau über mich wissen?"
Sie sah ihn fragend an.

http://www.youtube.com/watch?v=9zLauZEWvog

Damien lächelte warm und nickte zustimmend zu ihren Worten. "Ich will ja auch einzig und allein, dass er bei dir klappt. Der Rest ist mir vollkommen egal und wenn sie noch so herausgeputzt sind...in meinen Augen siehst nur du gut aus, meine Hübsche." Was auch immer er heute eingenommen hatte, dass er so drauf war...solange er Jade damit glücklich machte, sollte es ihm recht sein. "Was auch immer du möchtest", stimmte er ihr hinsichtlich ihres Wunsches, etwas zu trinken zu holen zu und bot ihr charmant seinen Arm an.

Ich lauschte der Musik und schaute dabei zu Sakura, bis ich bemerkte, dass sie mit mir gesprochen hatte. Ich lächelte und hob dann doch eine Augenbraue. "Mit Schirmchen ? Nun gut. Dann will ich mal schauen, was es so schönes dort gibt. Lass dich überraschen." meinte ich zu ihr und zwinkerte ihr kurz zu. Dann wandte ich mich ab und begab mich in Richtung Bar. Ich hatte schon eine gute Idee, welcher Drink zu Sakura passen würde beziehungsweise welchen sie interessant finden würde. Und für mich selber hatte ich auch schon was.
Während ich auf dem Weg zur Bar war, fiel mir unterwegs ein, dass ich ein paar Phiolen mit dem Gift der Billywigs dabei hatte, mitsamt Spritzen. Ich wusste, dass es sich bei dem Gift um eine Droge handelte und das ich so ziemlich dran sein würde, wenn ich erwischt werden sollte. Doch auch dafür hatte ich schon einen Plan parat. Mein Plan war, die Droge unter den Mitschülern zu verteilen und vielleicht ein bisschen Geld dafür zu bekommen. Oder aber nen Drink oder so. Das Zeug musste ich noch loswerden.


Bar

Als ich an der Bar ankam, sah ich, dass es dort schon ziemlich voll war. Andererseits war es nicht verwunderlich, da Bars immer voll waren. Gerade dann, wenn Partys anstanden. Ich begab mich auf den direkten Weg zum Barkeeper. Als ich dort ankam, wartete ich kurz, bis er an mir vorbei kam und sprach ihn sofort an. "Einmal zwei Drinks und zwar: Einmal einen Manhattan und einmal einen Cosmopolitan, bitte." sprach ich zum Barkeeper und wartete. Er nickte mir zu und machte sich sofort daran, die Drinks zu mixen. Manhattan war ein Cocktail auf Whiskey-Basis, während der Cosmopolitan eine Vodka-Basis hatte. Der Manhattan-Cocktail bestand aus einem Whiskey, süßem Vermouth und einem Bitter, während der Cosmopolitan aus Vodka, Triple Sec, Cranberry Saft und frisch gepressten oder gesüßten Limonensaft gemacht wurde. Als beide Drinks fertig und serviert worden waren, nahm ich diese und versuchte erst mal Sakura aufzusuchen, doch sah ich sie nirgendswo. In ihrem Drink war auch ihr besagtes Schirmchen. Am Geruch konnte ich Sakura nicht orten, da es zu viele Gerüche waren. Hm... dachte ich und hielt weiter Ausschau nach Sakura.

Jade war inzwischen bestimmt rot wie eine Tomate, aber selbst als sie Damien einen leichten Schlag gegen den Arm gab, konnte sie nicht anders, als zu grinsen. "Übertreibs nicht, sonst kriege ich heute Abend gar keine normale Gesichtsfarbe mehr!" Sie hakte sich bereitwillig bei Damien unter und ging mit ihm in Richtung Bar. Obwohl sie sich 'beschwert' hatte, fühlte sie sich jetzt schon ein bisschen besser, als sie mit Damien auf die anderen zuging. "Willst du dich irgendwem anschließen oder setzen wir uns ein bisschen weiter weg?", fragte sie leise.

--> Bar