Mara schnappte sich, ohne sich weiter und lange mit Fragen abzufinden, Thyrs Hand und zog ihn lachend mit sich in den Raum. "Weil Pech lecker ist." Sie fing Jades Blick auf und winkte mit der freien Hand zurück, bevor sie sich wieder zu Thyr drehte. Sie grinste den Jungen mit dem vielsagendsten Lächeln, das die Menschheit wohl gesehen hatte an. "Willst du das wirklich wissen, Großer?" Lachend schleppte sie den Hufflepuff hinter sich her. "Und Bar klingt toll. Vor allem sind auch Jade und unser lieber Käpt'n da." Als sie wieder den Blick nach vorne richtete fiel ihr Blick auf Dion und sein Eispüppi. Püppi hatte scheinbar die Lust verloren Dion die Zunge in den Hals zu stecken. Mara hatte sich schon gefragt, wie die beiden das so lange überleben konnten, ohne aneinander zu sterben. Mit einem doch, eher weniger freundlichen Lächeln schlängelte sie sich mit Thyr auf die Bar zu, an Reshaba und Dion vorbei, wobei sie Reshaba im Vorbeigehen wenig sanft anrempelte und sie so wieder an die Brust von ihrem scheinbar geliebten Dion beförderte. "Kennt ihr einen guten Verhütungszauber?", zischte sie den Beiden zu. "Wäre echt ne Schande, wenn ihr beide Kinder in die Welt setzt." Ohne sich groß um die Reaktion zu kümmern, zog sie Thyr schnell weiter in Richtung von Jade und Damien.
"Hey, ihr beiden, habt ihr nen schönen Abend?", fragte sie grinsend und dieses Mal war das Grinsen ehrlich und sogar noch eine Spur breiter. Sie wandte sich wieder an Thyr. "Also was willst du trinken? Mensch ich hab grad gute Laune. Damien, Jade, darf ich euch zu was einladen?"

[Aufgabe erfüllt]

Thyrs Herz klopfte schneller und wäre ihm gefühlt fast im Hals steckengeblieben. Er war sich nicht sicher, ob es mehr an der plötzlichen Berührung Maras oder an der Richtung lag, die sie einschlug - genau auf Reshaba und Zabini zu. "Nicht", brachte er mit dünner, etwas zu hoher Stimme heraus, aber Mara ließ sich nicht aufhalten. Auf ihre Frage antwortete er gar nicht mehr, weil ihm vor lauter plötzlicher Panik nicht mal eingefallen wäre, worüber sie geredet hatten. Er sah vor sich nur Reshaba und Mara und wie die Gryffindor das Eismädchen anrempelte. Sie fiel gegen ihren Verlobten und da sah Thyr sie an ihren Ohren baumeln. Schöne, zierliche Ohrringe, auf den ersten Blick so fein gearbeitet, dass sie fast durchscheinend schienen. Nur dass sie nicht gearbeitet waren. Thyr kannte die schönen, empfindlichen Gebilde. Er hatte sie jahrelang jeden Tag gesehen, besaß sie sogar selbst, wenn er seinen Feenstaub nicht zu sich nahm. Der Hufflepuff starrte die Feenflügel wie gebannt an und bekam von dem kleinen Austausch zwischen den beiden Mädchen kaum etwas mit. Als Mara ihn weiterzog, ließ er es nur widerwillig zu. Der sonst so sanfte Feenjunge ballte seine freie Hand zur Faust und hatte alle Mühe sich nicht auf Reshaba zu stürzen und ihr die Augen auszukratzen, so wie sie der Fee die Flügel ausgerissen hatte.
Doch da waren sie schon außer Reichweite und standen plötzlich bei Jade und ihrem Freund. Damien, wenn Thyr sich richtig erinnerte. Er nickte den beiden nur benommen und ohne den Ansatz eines Lächelns zu. Ihm war übel und er hatte immer noch die Feenflügel vor Augen. Es musste unglaublich schmerzhaft sein, sie aus dem Rücken gerissen zu bekommen. Wie konnte sie es wagen, sie als Schmuck zu tragen? "Ist mir egal", murmelte er auf Maras Frage hin und drückte ihre Hand fest, während sein Blick finster zu Reshaba wanderte.

"Nein es ist nur ... manche reagieren abweisender wenn sie mal wissen das man in fawkestra ist!", versuchte ich zu erklären und sah kurz auf meine füße. Dannals er jedoch von seiner freundin berichtete sah ich überrascht auf und fragte nun etwas sicherer, "Echt?"
Dann musste ich lächeln und ich meinte, "Nein ist schon gut, frag ruhig wenn du was wissen willst!" Neugierige menschen waren mir um einiges lieber als menschen die schon glaubten alles über mich zu wissen nur weil sie in einem buh über meines gleichen gelesen hatten. Und ich hatte feststelen müssen das viele der beschreibungen von nymphen in den büchern der bibliothek nicht ganz so schmeichelnd waren. Ich meine natürlich, wir asen mit den händen und bis vor wenigen wochen hatte ich auch noch keine kleidung aus stoff getragen, aber ich würde uns nicht als zurückgeblieben bezeichnen.

Unwillkürlich musste Albus schmunzeln. Ob sie sich das gut überlegt hatte? Unwillkürlich sprach er das aus.
"Ich hoffe du hast dir das gut überlegt, ich kann unheimlich neugierg sein und eines hab ich mittlerweile auch durch Dad gelernt. Es ist immer besser einer direkten Quelle etwas zu glauben, als das was irgendjemand aufgeschrieben hat."
Oh ja, da konnte Harry sich immer noch aufregen und herumturnen wie Rumpelstilzchen persönlich. Er hatte das oft genug miterlebt und wieder huchte ein Lächeln über sein Gesicht.
"ich meine, man lässt ja immer wieder seine eigene Meinung mit hineinfließen. Und ich ziehe es vor, mich nicht beeinflussen zu lassen. Außerdem bin ich nciht so der Bücherwurm für schulbücher. Andere gefallen mir deutlich besser."
Das konnte man ohne große Übertreibungen sagen.

Sakura hatte wider Erwarten ihren Spaß an der Polonaise gehabt. Sie hatte ein wenig nachgedacht, während sie mit den anderen über die Tanzfläche gesprungen war. So hatte die Aufgabe doch mehr Spaß gemacht, als sie das eigentlich gedacht hatte. Doch sie hätte dennoch lieber etwas anderes machen müssen. Sie hatte den Schulsprecher beobachtet, der offenbar wirklich etwas interessantes zu tun gezwungen gewesen war. Sie hatte sich auf die Lippen beißen müssen, denn das Unbehagen war ihm meilenweit anzusehen gewesen. Aber er schien es dann doch geschafft zu haben.
Sie sah auf, als Callum wieder neben ihr auftauchte und ihr einen Drink hinhielt. das erste mal hatte er ja richtig gelegen, sodass sie dieses Mal keine Bedenken hatte. Er wusste offenbar genau oder konnte sie zumindest gut einschätzen was er ihr bringen sollte. Sie probierte und nickte dann.
Doch dann überraschte er sie vollkommen und das wollte bei der Französin schon viel heißen.
Sie spürte wie er seinen Arm um ihre Taille legte und sie zu sich herzog. Sekunden später fühlte sie seine Lippen auf ihren und für Sekundenbruchteile schien die Welt still zu stehen.
Als er sie wieder losließ, musterte sie ihn. Dann breitete sich ein lächeln auf ihren Zügen aus.
Es war nicht so, dass das ihr erster Kuss war, aber er hatte ihr gefallen.
"Das war...", ihr fehlten die Worte und doch konnte man an ihrer Miene eines deutlich ablesen. Es hatte ihr gefallen.

Bar

Joyce biss sich auf die Unterlippe und schüttelte nur auf Nates Antwort den Kopf. "Vergiss einfach, was ich gesagt hab", murmelte sie, drückte ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und seufzte innerlich. Sie hatte es nicht böse gemeint, sondern mehr scherzhaft, aber irgendwie...schien sie heute Abend jeder falsch aufzufassen. Das verdarb ihr auch irgendwie den Wunsch, auf Dions Neckerei über die Häuser einzugehen.
Sie warf einen kurzen Blick auf das Pergament in Reshabas Hand, das diese ihr hinhielt, überflog die Worte und nickte nur. Ihre Aufgabe. Jegliche Aufgabe wahrscheinlich. So, wie sie sich die zwei ansah, nahm die Slytherin auch ihre Aufgabe als Verlobte ernst...und Dion gefiel es. Sie wusste nicht, wie sie das mit dem Gespräch am See vereinbaren sollte, bei dem er noch so gegen diese Verlobung gewettert hatte.
Dennoch zauberten die Worte, die er ins Ohr flüsterte, die Andeutung eines Lächelns zurück auf ihr Gesicht und sie nickte. "Werde ich", versicherte sie ihm ebenso leise, ehe sie dann kurz überlegte, welchen Alkohol sie haben wollte. "Vodka Lemon mit Cola, bitte", bat sie schließlich und ließ ihren Blick ruhelos durch den Raum gleiten, einfach, um sich mit irgendwas abzulenken. Sie sah Mara, die mit einem Jungen den Raum betrat, den sie nicht näher kannte und warf ihnen ein kurzes Lächeln zu, als sie an ihnen vorbei liefen.

Bar

"Die Mädchen an der Bar interessieren mich absolut null. Du interessierst mich", wisperte er ihr leise ins Ohr und wandte sich dann an Mara und Thyr, die sich zu ihnen gesellten. "Hey, ihr beiden", begrüßte er sie und grinste dann bei Maras Worten. "Du weißt schon, dass alles hier für uns umsonst ist?", erkundigte er sich belustigt und zuckte dann mit den Schultern. "Aber du darfst mir gern ein Butterbier mitbestellen." Er drehte sich zu Jade. "Was möchtest du?"

Inis Mona

Die Musik hätte nicht besser passen können. Nachdem das Lied nach 5 Sekunden begann und direkt mit allem was es hatte einsetzte, schauten Sakura und ich uns an. Ihr Drink schien ihr gut zu gefallen, denn sie nickte. Dann küssten wir uns. Ich konnte Sakura deutlich an ihrer Miene ablesen, als sich unsere Lippen wieder gelöst hatten, dass ihr der Kuss gerade sehr gut gefallen hatte. Auch mir hatte er gefallen und ich war, um ehrlich zu sein, sehr überrascht von mir gewesen, doch ich hatte es nicht zurückhalten können. Mir war einfach danach gewesen, sie zu küssen. Ich schaute Sakura lächelnd an und mein Lächeln zeigte echte Freude. "Ich hoffe doch, er war nicht zu nass ?" fragte ich sie und schaute sie an. Ich hatte schon viele Mädchen gehabt und dies war garantiert nicht mein erster Kuss gewesen, doch war mein Kuss diesmal anders gewesen. Irgendetwas hatte er in mir ausgelöst, was meine Stimmung steigen und gegen positiv Unendlich streben ließ. Nun gut, das war nun übertrieben, denn so stark stieg nun meine Laune nicht an, aber meine Laune war schon deutlich anders als sonst. Ob es am Alkohol lag, den ich zu mir genommen hatte, oder an Sakura und der Tatsache, dass wir uns vor wenigen Augenblicken geküsst hatten, wusste ich nicht zu sagen. Aber so wirklich darüber nachdenken wollte ich nicht. Wenigstens diesen einen Abend wollte ich meine Seite zeigen, die ich sonst nur selten zeigte. Ich nahm einen Schluck von meinem Cocktail und schaute Sakura lächelnd an. "Ich denke mal, der Kuss hat dir genau beschrieben, was ich für Dich empfinde." sprach ich zu ihr und zwinkerte ihr kurz zu.

Bar

Jade grinste Damien glücklich an und drückte seinen Arm einen Moment lang, ehe sie sich Thyr und Mara zuwandte, die sich offenbar zu ihnen gesellen wollten. Ihre Augen wurden größer, als sie sah, woher ihre beste Freundin gerade kam. Hatte sie sich etwa mit Reshaba angelegt?!
"Hey Mara, hallo Thyr. Bisher kann ich mich nicht beschweren." Jade warf ihrem Freund einen kurzen Seitenblick zu. "Und bei dir? Ist es so langweilig, dass du deinen Abend interessanter gestalten musst?", scherzte die Gryffindor und deutete auf Reshaba. Zum Thema Getränke war sie kurz versucht, Mara einfach die Wahl zu überlassen, aber dann überlegte sie sich, dass das schiefgehen konnte. "Auch ein Butterbier bitte", sagte sie daher und musterte etwas verwirrt Thyr, der trotz seiner Begleitung gerade alles andere als glücklich aussah. Jade stupste Mara vorsichtig an und deutete mit einer Kopfbewegung zu dem abgelenkten Hufflepuff. "Alles in Ordnung?", fragte sie leise.

Raban hätte fast gelacht. Den Verbotenen Wald hätte er ja gern vorgeschlagen, aber leider war ihm der Veelacharme da ein bisschen im Weg. "Wie wäre es mit den Katakomben? Da gibt es eine nette, lauschige Grotte, die mit ein paar Wärmezaubern und Kerzenlicht wirklich hübsch ist." Der Wendigo in ihm wollte sich allein bei diesem Satz schon von einer Klippe stürzen. Wie hielt Jason es nur aus, Mädchen dauernd so zu umgarnen? Raban hatte schon Probleme, dass unter Charmeeinfluss mit sich zu vereinbaren.

Was die Vorurteile in Hogwarts anging, lächelte der Wendigo nichtssagend und nickte brav. Ihn interessierte das Thema eher mäßig, aber Smalltalk musste eben auch sein. "Anscheinend will das auch keiner ändern, sonst würden die Halbwesen nicht Fawkestra stürmen. Mehr kann man doch gar nicht in eine Schublade gesteckt und vom Rest abgesondert werden." Rabans Begeisterung für dieses Haus hielt sich in Grenzen, aber wenigstens ersparte es ihm die nächste Wendigo in Slytherin.

Ganz annehmbar? Raban hob eine Augenbraue und musterte das Mädchen aus dunklen Augen. Sie wirkte auf ihn natürlich gerade bildschön und wäre er ein Mensch gewesen, hätte er sicher Minderwertigkeitskomplexe gehabt, die sie mit diesem Kommentar nicht besser gemacht hätte. Zum Glück war er das ja nicht. "Offenbar mehr als ganz annehmbar, wenn du von all den Jungs auf der Party ausgerechnet mit ansprichst", konterte er mit einem schiefen Lächeln, dem man das Raubtier in ihm ein wenig ansah. Aber mit dem Rest hatte Pansy Recht. Er war anders als die meisten hier. "Wie denn anders?", hakte er neugierig nach. Veelas hatten keine übermenschlichen Sinne, die ihnen erlaubten, Wendigos oder andere Wesen durch ihren Geruch wahrzunehmen. Für was hielt sie ihn wohl? Oder dachte das Mädchen wirklich, sie hätte einfach nur 'einen besonderen Menschen' gefunden?

Pansys Lebensgeschichte von Geburt bis jetzt? Merlin, bloß nicht! Natürlich war da der vertrottelte charmegetränkte Instinkt sie einfach um genau diese ausführliche Geschichte zu bitten, aber soviel Wendigo war er noch, dass er diesen Reflex unterdrücken konnte. "Vielleicht will ich auch etwas ganz anderes wissen ..." Fast beiläufig trat Raban einen Schritt auf Pansy zu und beugte sich leicht hinunter, ein vielsagendes Grinsen auf seinen Lippen. "Zum Beispiel wie deine Lippen schmecken." Das war immerhin nahe dran an der Wahrheit.
Pansy plapperte weiter über ... nunja, sich. "Was genau ist denn die falsche Gruppe?", fragte Raban, bemüht den spöttischen Unterton aus seiner Stimme zu verbannen. Ironischerweise konnten das bei Slytherins viele sein. Reinblüter, Halbwesen, alle anderen Personen ... Vielleicht gehörte er ja sogar zur angeblich falschen Gruppe.

Die Französin schmunzelte. Das hatte ihr definitiv noch kein Junge gesagt und sie musste an sich halten, um nicht loszulachen.
"Nein, war er nicht."
Sie spürte immer noch ein leichtes Kribbeln in sich. verwirrt über diese Reaktion räusperte sie sich kurz. Was war nur in sie gefahren? Sie hatte noch nie so auf einen Kuss reagiert. und auch wenn sie zugegebenermaßen nicht all zu viel Erfahrung hatte, ganz unerfahren war sie dann auch wieder nicht. Doch sie hatte nie das Gefühl gehabt als würde alles anderes sein. Fast hätte sie den Kopf geschüttelt, doch das konnte Callum vielleicht in den falschen Hals bekommen. Und kränken wollte sie ihn ja nicht, nur weil sie nicht wusste was in sie gefahren war.
"Ich denke, das war nicht falsch zu verstehen."
Sie lächelte charmant.

Bar

Mara erwiderte das Grinsen von Damien und wippte fröhlich auf ihren Zehenspitzen auf und ab. "Jup, weiß ich, aber ich bestell einfach mal und tu so." Immer noch grinsend summte sie die Musik mit. Wer hätte gedacht, dass Schneeflittchen ärgern, so Laune machte?
"Ich kann mich auch nicht beschweren. Die Musik ist super und ich hab gute Laune", antwortete sie Jade und ihr Grinsen wurde verschwörerisch, als sie dem Blick zu Flocki folgte. "Ich habe nicht die geringste Ahnung was du meinst", flötete die Banshee. "Ich bin die Unschuld in Person." Unschuld-in-Person schaffte es sogar sekundenlang unschuldig zu lächeln.
"Also zwei mal Butterbier und einmal egal. Supi." Sie klopfte Thyr fröhlich auf die Schulter und drehte sich dem Hauselfen zu. "Zwei Butterbier bitte und zwei mal Ficken", bestellte sie laut hörbar und grinste nur noch breiter und stellte eines der Gläser, die der Hauself ihr überreichte vor Thyr. Jade und Damien reichte sie ihre Butterbiere, bevor sie ihr eigenes Glas Likör hob. Erst jetzt bemerkte sie den düsteren Blick des Hufflepuffs. Blinzelnd drehte sie sich zu Jade um und zuckte ein wenig hilflos mit den Achseln. Hatte sie Thyr irgenwie verärgert? "Alles okay?", fragte sie ihn nun selbst vorsichtig.

Pansy musterte ihn nachdenklich. mitunter wünschte sie sich dass sie fremde Wesen erkennen konnte. Doch sie konnte es nun mal nicht und sie würde es auch nicht lernen. Immerhin musste sie das auch nicht wirklich wissen.
"Dafür, dass du neu bist kennst du dich wirklich gut aus. das muss der Neid dir lassen."
Pansy hatte länger gebraucht um passende Orte für alle Gelegenheiten zu finden. Aber im Zweifelsfall nahm man eben den Raum der Wünsche.
"Für mich war das nie eine Option nach Fawkestra zu gehen."
Sie verschwieg auch, dass sie das schon alleine wegen einem der nach dorthin gegangen war nicht wirklich wollte. Das ging den anderen dann wirklich nichts an.
Sie lächelte als er sie fragte warum sie ihn für anders hielt.
"Nun ich bin mir ziemlich sicher dass du kein Mensch bist, aber ich kann nciht sagen was du bist. Nenn es weibliche Intuition, denn veelas können leider keine anderen Wesen erkennen. Vielleicht könnte mir da jemand aus Fawkestra helfen. Doch wenn ich ehrlich bin, dann will ich die gerade nicht fragen. Sie sind nicht eben gut auf mich zu sprechen."
Sie hatte da ein wenig untertrieben auch wenn die neugierigen Fragen langsam weniger geworden waren. Sie wollte eben in Slytherin bleiben und fertig die Diskussion. Pansy machte sich nicht eben Gedanken darüber warum das so war.
Sie sah auf zu ihm, er war doch ein Stückchen größer.
"Nun die falsche Gruppe ist eben die die sich nur am gestern hält."
Dann unterbrach sie sich.
"Nun, dem könntest du abhelfen. Du müsstest dich eben nur trauen sie zu versuchen."
Sie gab zu nicht sonderlich geübt im Flirten zu sein, aber vielleicht konnte er ihr das beibringen. Doch das würde sich zeigen.

Bar

Damien schenkte Jade ein warmes Lächeln, als sie seinen Arm drückte und hörte dann dem Gespräch zwischen den Mädchen mit halbem Ohr zu, während er seinen Blick kurz durch den Raum gleiten ließ. Er zog amüsiert eine Augenbraue hoch, als Mara für sich und Thyr Likör bestellte. "Muss ich mich merkwürdig fühlen, weil ich ein Jahr älter bin und weniger harten Alk trinke?", erkundigte er sich beiläufig und machte sich gar nicht erst die Mühe, sein Grinsen zu unterdrücken.

Bar

Nate sagte nichts mehr zum Thema Selbstbewusstsein. Das musste er nicht, da war er sich ziemlich sicher. Reshabas Selbstbewusstsein zu erschüttern war vermutlich schwerer als einen ungarischen Hornschwanz unter Kontrolle zu bringen. Zumindest für Menschen wie ihn oder die Lehrer an der Schule. Menschen, die für Reshaba unter ihr selbst standen. Außerdem sah seine Mitschülerin nicht so aus, als wäre sie großartig an längeren Gesprächen mit ihm interessiert, so wie sie sich an ihren Verlobten schmiegte. Nate beneidete sie fast um ihre selbstverständliche Schamlosigkeit, angesichts der missbilligenden Blicke, die sie teilweise zugeworfen bekam.
Joyce war da ein ganz anderes Thema. Ein mehr oder weniger Konkretes 'Vergiss es einfach' klang erst einmal nicht sonderlich vielversprechend, aber sie küsste seine Wange, was nicht gerade die übliche Geste für eine wütende Freundin war, oder? Nate strich sich etwas hilflos die dunklen Haare zurück und schaute Joyce etwas verloren an.

Sie war aber gerade eher mit dem Pärchen neben ihnen beschäftigt zu sein und der Anblick schien ihre Laune nicht zu steigern. Bis Zabini ihr etwas ins Ohr flüsterte und sie doch wieder lächelte. Wegen ihm. Nate runzelte die Stirn und griff entschlossen nach Joyce' Hand, um sie näher an sich zu ziehen. "Alles in Ordnung?", fragte er leise und legte einen Arm wieder um Joyce' Taille, um so effektiv zu verhindern, dass seine Freundin wieder näher an Zabini herantreten konnte. Das war vielleicht gerade besser so, denn eine jüngere Gryffindor ging mit ihrer Begleitung an ihnen vorbei und schien sich unbedingt mit Reshaba anlegen zu wollen. Nate kümmerte sich nicht weiter darum, sondern musterte weiter seine Freundin prüfend und etwas unsicher.