Fawkestratisch

Luzifer hatte nun nichts mehr dagegen, dass sie mit ihm sprach, denn als Wendigo würde sie ihn auch nie zu nah an sich heran lassen können, weswegen ihm dieses Gespräch schon gefiel.
"Ja, ich sehe nicht ein, warum ich verstecken sollte was ich bin. Warum hast du gewechselt?", gestand Luzifer, denn in Fawkestra waren nun mal alle magische Wesen und selbst wenn es dieses Haus nicht geben würde, so würde er dennoch nicht lügen und sein Wesen auch nicht verstecken.
"Mein Name ist Luzifer und ich bin jetzt im zweiten Jahrgang.", beantwortete er dann die Frage nach seinem Namen, immerhin hatte sie ihm ja auch ihren gesagt.
"Dein Name ist schön, auch wenn er mir irgendwie bekannt vor kommt.", gestand Luzifer dann, denn irgendwo hatte er diesen Namen schon einmal gehört, aber er wusste nicht wo und er konnte dem Namen auch sonst kein Gesicht zuorden, außer der Person, die neben ihm saß. Doch vielleicht würde er dies irgengwann noch heraus finden, vielleicht war es auch einfach etwas mit einem ähnlichen Namen gewesen, so genau wusste er es nun auch nicht mehr.

cf: Zeitsprung

Hufflepufftisch - Gruppe: Thyr und Rose (+Mats)
Rose saß kichernd neben ihrer Freundin und sah dann neugierig zum Lehrertisch, als sie zwei nicht so neue Gesichter wieder erblickte. "Waren Smith und ODolivan nicht erst letztes Jahr hier?", fragte sie verwirrt und gab Chelsea sofort den Stichpunkt aufzustehen und nach dem Neusten nachzufragen. Eines konnte man der Hufflepuff (Chelsea) lassen, sie war sofort Feuer und Flamme, sobald sie von einer Neuigkeit hörte. Manchmal fragte sich Rose wirklich, warum sie und Chelsea nicht nach Ravenclaw gekommen waren, denn beide verspürten den Drang mehr zu wissen und ihre Intelligenz auch zeigen zu lassen. Schulterzuckend wand sich Rose wieder dem Essen zu und nahm sich gleich einfach etwas Salat. Sie verspürte keinen großen Hunger, nur unheimlich großen Durst. Auch wenn sie wie andere in Gespräche sich vertiefen konnte oder anfangen konnte zu essen, sah sie nur mit einem stummen Lächeln zu den neuen Erstklässlern ihres Hauses und winkte einem Mädchen, die ihre Haare zu zwei Zöpfen gebunden hatte, fröhlich zu. Grinsend sah sie zu, wie die Erstklässlerin errötete und gleich anfing mit ihrer Freundin zu flüstern. Das erinnerte sie irgendwie an Lily und sie damals, als die Gryffindor ganz neu in Hogwarts gewesen war. "Hey ... ", das klang zu nah und zu deutlich, sodass Rose gleich aufschaute, um sich zu vergewissern, ob jemand wirklich sie angesprochen hatte. Überrascht sah sie den Jungen vor sich, der bisjetzt eigentlich stumm da gesessen hatte und den sie kaum bemerkt hatte. Sie ließ ihn kurz ausreden, hob bei seinen Worten eine Augenbraue hoch und musste im nächsten Moment lachen. Merlin, wenn einer in ihrem Alter unter ihrem Interesse sowas sagen würde, wäre sie ihm ja sowas von verfallen. Der Hufflepuff wirkte gerade einfach süß. "Ich bin Rose, ich hoffe Hogwarts gefällt dir. Darf ich fragen, aus welcher Schule du eigentlich herkommst?"

Fawkestratisch

Neith war ein kleines bisschen beeindruckt. Sie hätte ihn kindischer eingestuft. Wobei, wie sollte ein Vampir kindisch sein? Sollte er Zuckerwasser trinken? Sie selbst war erst fünfzehn und fühlte sich viel älter als sie es in Wirklichkeit war. Der Junge hatte eindeutig ihr Interesse geweckt. „Aus demselben Grund“, gab sie zu und schürzte leicht die Lippen. „Ich mochte es nicht, mich nicht offen zeigen zu dürfen. Beziehungsweise, ich hab mich da eh nicht dran gehalten. Als sie gesagt haben, dass es ein neues Haus geben würde, habe ich mich sofort dafür entschieden.“ Sie lächelte leicht und musterte den Vampir. Es schien okay zu sein, ihm das zu sagen. Er war kein Mensch, keine Beute. Er war etwas anderes und das konnte sie – wenn auch nur widerwillig – möglicherweise respektieren.
Über seinen Namen musste sie schmunzeln. „Luzifer, der Vampir?“, fragte sie und ließ dann doch ihr glockenhelles Lachen ertönen. „Wir haben da etwas gemeinsam. Ich wurde auch nach einem Gott benannt.“ Sie nahm Luzifer jetzt einmal als Gott an. Engel kamen schließlich nahe an das Göttliche, auch wenn sie gefallen waren. „Nach Neith, einer ägyptischen Gottheit. Soweit ich weiß hatte sie etwas mit Krieg und Tod zu tun.“ Ihre Mutter war ja so eine schlaue Frau gewesen, ihr diesen Namen zu geben.
Einen Moment schwieg sie, dann senkte sie die Stimme, auch wenn andere an ihrem Haustisch sicher über gutes Gehör verfügten. „Wie ist es so als Vampir an dieser Schule? Ist das nicht ätzend mit dem Sonnenlicht und so?“

Gryffindortisch

Mara streckte sich und ließ ihre Nackenwirbel krachen. "Argh, wann führen sie endlich mal Plätze mit Lehen ein? Irgendwann bin ich krumm von diesem Bänken." Sie streckte ihrem Gesprächspartner die Hand entgegen. "Ich bin Mara. Ich hab noch drei Jahre hier. Wow, du bist für das letzte Jahr hergekommen? Wo warst du denn vorher?", fragte sie grinsend und mühte sich ein wenig auf der Bank doch noch ein bisschen bequemer Platz zu haben. Leider konnte sie kaum mehr tun, als ihre gestiefelten Füße - ja dafür nahm sie sogar den Ärger in Kauf - auszustrecken. Sie drehte den Kopf als sie eine Stimme hörte. "Jo, warte ich rutsch nen Stück. Achtung Nathaniel, Kuschelalarm." Mit diesen Worten rutschte sie näher an den Schüler, um dem Mädchen Platz zu machen. "Coole Haare übrigens. Du bist auch neu, oder?"

@Professor Sean Sharpe
Lehrertisch
Marcus bemerkte das Mienenspiel des älteren durchaus. Jung hieß nicht unaufmerksam. Jedoch schien Prfessor sharpe sich keine Feinde machen zu wollen. Gut ein Referendar wäre da noch ein vertretbares Risiko, aber der Lhrer für Verteidigung gegen die dunklen Künste schien gar keine Risiken einzugehen. Das beruhigte den Hufflepuff schon mal.
Das Grinsen des Älteren irritierte Marcus kurz, aber da es nur kurz währte, hatte er wohl nur etwas amüsantes gedacht.
Auf das mit dem schönen Fach und das Sean es früher gerne gemacht hätte, antworte Marcus nur. „Nun es gibt ja auch thematische Überschneidungen nicht? Da wollte ich so oder so mal mit ihnen mit ihnen drüber reden.“ Das stimmte sogar, er fügte dann aber an „ich hätte allerdings viel lieber Pflege magischer Geschöpfe gehabt. Dass ist das Fach, das mich am meisten Interessiert, Verwandlung ist einfach immer das Fach gewesen, das mir zugefallen ist. Aber da meine UTZ besonders die benotungen meines Verhaltens als Schüler nicht die besten waren, die UTZ waren sogar tauglich, hab ich mich, mit Ausnahme des Aurorenbüros überall beworben wo es stellen gab. In Hogwarts eben sogar zweimal. Einmal als Wildhüter und Lehrer für Pflege magischer Geschöpfe und einmal als Verwandlungslehrer.“
Das Professor McGonnegal ihn sich als Lehrer für Verteidigung vorstellen konnte kommentierte Marcus nicht. Er fragte nur „so nebenbei, kommt Mr. Potter nicht zum Festessen?“ Er erkklärte dann „Ich weiß von meinem alten Herrn, dass Mr. Potter sie hierhin begleitet. Steve Smith stellvertretender Leiter der Auroenzentrale. Vielleicht kennen sie das Aas ja sogar. Ist die lebende Definition von karrieregeil und die Information, dass Mr. Potter sich um es mit Steves Worten auszudrücken „ins Karriere-Exil schießt“ muss man natürlich selbst dem missratenen Sohn, der lieber Lehrer wird statt den einzig wahren Beruf, Auror, wie ich nicht erwähnen muss, zu wählen, mitteilen. Ganz ehrlich, wenn Steve das Aurorenbüro irgendwann übernimmt ist die ganze Insel dem Untergang geweiht. Ich bete nur, dass die Knalltüte danach keine politischen Ambitionen hegt“

Gryffindortisch
@Tyler OPhilips (ich schreib das so, damits nicht ganz so ein Chaos ist und du nicht ewig meinen Post suchen musst okay?)
Tom kam in die Große Halle und schaute sich einmal um. Crystal schien sich gut zu unterhalten, also konnte er sich einfach zu irgendwelchen anderen Kumpels setzen. War ja nicht so ,dass es verboten war sich an einen anderen Tisch zu setzen.
Und ganz ehrlich. Er wollte nicht die ganze Zeit nur bei Crystal auf dem Schoß hocken beziehungsweise es war ja andersrum, aber er wollte nicht wie ein Vogel auf der Stange sitzen.
Und da Crystal ihn scheinbar gerade nicht sonderlich vermisste, konnte er auch mal seine Kumpels bei den Löwen ansteuern.
"Hey Tyler, alles fit? warteste noch auf wen oder is neben dir frei?" grüßte er seinen Kumpel.

cf: Zeitsprung

Ravenclawtisch

Es war so laut und so… voll. Anders konnte er die Große Halle nicht beschreiben. Das Festessen war nicht wirklich ein Ereignis, das er sehr mochte. Er saß am Ravenclawtisch. Kauerte war eigentlich das bessere Wort. Er fühlte sich nicht wohl unter all den Menschen und Halbwesen. Seine Nase meldete ihm die Anwesenheit von Veelas und Vampiren. Die konnte er jetzt auseinander halten. Dann waren da aber noch andere und seine Nase kribbelte, als hätte er einen Schnupfen.
Er lockerte die Krawatte der Schuluniform etwas, um besser Luft zu kriegen und sah wieder auf das Buch in seinem Schoß. Während die anderen sich unterhielten, las er lieber. Das lenkte ihn ab. Machte in ruhiger. Nach dem Essen würde er sofort verschwinden. Ab in seinen Schlafsaal und früh ins Bett gehen, um für den Unterricht vorbereitet zu sein. Denn morgen früh würde er vielleicht Tara wiedersehen. Allein bei dem Gedanken drehte sein Magen durch. Ob er überhaupt essen konnte?
Er blätterte eine Seite weiter ohne wirklich gelesen zu haben, was auf dem Rest der vorherigen Seite stand.

[Bitte denkt an die Ortsangaben :)]

Slytherintisch

Raban hätte am liebsten gewürgt, als er Reshabas Worte hörte. Leider war ihre Stimme keine, die er so einfach ausblenden konnte, also versuchte er sich einfach nichts anmerken zu lassen und konzentrierte sich auf das Mädchen vor ihm. Jenny.
"Meine Eltern hatten einen etwas gewöhnungsbedürftigen Geschmack, was Namen anging. Den genauen Grund für ihre Wahl kenne ich nicht." Das stimmte soweit. Dass diese Informationen sich auf seinen ursprünglichen Namen bezogen, ließ Raban gallant unter den Tisch fallen.
"Ja, Menschenmengen sind auch nicht wirklich meins." Man konnte in Menschenmengen niemanden einfach umbringen oder foltern. Wobei, er und Reshaba hatten schon bewiesen, dass es da durchaus ein paar Optionen gab. "Das heißt dann wohl, dass du nicht vorhast, dem Fest ewig beizuwohnen?", erkundigte der Slytherin sich beiläufig. Ob er anbieten sollte, mit ihr zu gehen? Zumindest wäre er dann weg von der Stimme einer gewissen anderen Slytherin, die viel zu deutlich an sein Ohr drang. Abendpläne? Oh, er hätte da durchaus welche gehabt, aber wenn sie die Gesellschaft zum Erbrechen langweiliger Reinblüter bevorzugte, würde er sich seinen Spaß schon woanders suchen.
"Suchst du jemanden?", erkundigte Raban sich als Jennys Blick durch die Halle glitt. Es interessierte ihn nicht wirklich, aber er musste sich ablenken.

cf: Zeitsprung

Hufflepufftisch - Thyr - Rose - Mats

Aus irgendwelchen Gründen hatte Mats nicht mit Erstklässlern gerechnet. Das... es war seltsam. Nicht, dass es ihn stören würde, dass sie da waren, aber … nun, es war alles so drunter und drüber gegangen, dass er gar nicht mitbekommen hatte, dass Sam die obligatorischen Muggelstämmigen-die-Magiewelt-erklären-Ausflüge gemacht hatte. Allerdings hatte er diesen Sommer relativ wenig von seinem Vater mitbekommen. Deprimierend.
Dennoch hatte er brav bei all den neuen Hufflepuff-Erstklässlern geklatscht und eine der kleinen neuen hatte sich direkt neben ihn gesetzt und ihn mit verträumten Augen angestarrt. Verdammt, Mats hasste es, sich selbst nicht richtig kontrollieren zu können und hatte sein möglichstes getan, um den Charme zu unterdrücken. Immerhin war das Mädchen jetzt eher daran, ihr Hühnchen zu verputzen, als den Vertrauensschüler anzuhimmeln, aber er bemerkte die interessierten Seitenblicke trotzdem.
Ein bisschen lustlos knabberte er eine Erbse von seiner Gabel und sah sich am Haustisch um. Neue Gesichter, und zwar nicht nur die von Erstklässlern. Dort zum Beispiel, direkt ihm gegenüber saß ein blondes Kerlchen, dass sich gerade der Schülerin neben ihm vorgestellt hatte. Eigentlich war Mats niemand, der sich in andere Gespräche einmischte, aber wenn das schon ein Neuling war, dann durfte er doch, oder?
„Ohne euch beide unterbrechen zu wollen..“, entschuldigend lächelte er Rose zu, „Mein Name ist Mats und ich hasse es das so hervorzuheben, aber ich bin Vertrauensschüler von Hufflepuff, solltest du also irgendwelche Fragen haben, die dir vielleicht niemand anderes beantworten kann oder du Probleme hast, dann darfst du dich jederzeit bei mir melden.“ Aufmunternd blickte er den neuen Schüler an.

cf: Zeitsprung

Ravenclaw-Haustisch

So viele Schüler. Tara war ganz hin und weg. Wahnsinn. Sie hatte das Gefühl, dass an ihrer alten Schule nicht so viele Schüler gewesen waren. Oder bildete sie sich das nur ein? Auch die Auswahl der neuen Schüler war unheimlich spannend gewesen, obwohl sie ja bereits von Anfang der Sommerferien an wusste, wie das ablief. Dennoch, mit so vielen Minischülern war das unheimlich niedlich gewesen. Und dann noch die verschreckten Gesichter... die sie zu gut verstehen konnte.
Mit zusammengekniffenen Lippen betrachtete die Ravenclaw die Speisen auf dem Tisch vor sich. Nichts dabei, was sie sich einfach so nehmen würde. Vielleicht irgendwo anders? Mh, da sie sowieso recht eingequetscht saß, beschloss sie, ihren Platz aufzugeben und an anderen Ecken des Tisches nach etwas Essbarem zu suchen.
Die Mädchen, die tuschelnd um sie herum gesessen haben, fingen an zu kichern, als Tara aufstand, ihren Rock glatt strich und den Tisch entlang wanderte. Hier nichts. Dort nichts... Oh! Das war ja sogar besser als etwas zu essen! Fröhlich lächelnd lies sie sich auf den Platz gegenüber von Raphael nieder, der erstaunlich leer war. Wow, und am anderen Tischende wurde sich um Plätze geprügelt. „Konochiwa, Raphael-kun.“, lächelte sie und fand tatsächlich etwas essbares! Fisch! Und irgendei komisches Gemüse. Na also, ging doch. Fröhlich schaufelte sie sich ein bisschen was zum Probieren auf den Teller und lächelte ihr Gegenüber an. „Was liest du da?“

Ravenclawtisch

Der Geruch von Essen ließ ihn fast niesen. Er wusste nicht, ob er schon bereit war, Nahrung aufzunehmen. Nachher kam ihm vor Aufregung alles wieder hoch. Das wäre ganz und gar unangenehm. Raphael seufzte leise in sich hinein. Manchmal war es schon schwer, ein Werwolf zu sein. Er hob den Blick und sah zum Tisch der Fawkestras hinüber. Dort hätte er sitzen können. Dort war es etwas leerer und der Gemeinschaftsraum war bestimmt auch besonders. Er wusste es nicht. Er hatte noch mit keinem aus dem Haus gesprochen. Das Doofe wäre nur gewesen, dass er sich hätte offenbaren müssen. Er hätte mit einem Hauswechsel ganz offen gezeigt, dass er anders war. Juhu. Dann hätten ihn noch mehr Menschen gemieden...
Er ließ den Blick wieder zu seinem Buch wandern und schaffte es tatsächlich zwei oder drei Zeilen zu lesen, ehe er heftig zusammenzuckte. Er sah auf und ihm gegenüber saß sie. Tara. Die Rothaarige sah selbst in der Schuluniform toll aus und er starrte sie einen Moment an, ehe er ein „Hallo“ hervorbrachte. Jetzt brauchte er definitiv etwas zu trinken. Sein Mund war ganz trocken. Er goss sich Kürbissaft ein und nahm schnell einen Schluck. Tara nahm sich etwas zu essen und Raphael hob langsam das Buch. „Geschichte. Der Muggel.“ Warum setzte sie sich denn zu ihm? Raphael sah sie leicht verwirrt an. „Wie geht es dir?“, fragte er vorsichtig und zog den Kopf ein, für den Fall, dass sie ihn gleich mit ihrem Essen bewarf oder so.

Slytherintisch

"Scheint so", Raban. Wer nennt sein Kind Raban? Außer man weiß, das sein Kind später Mal ein blutrünstiger Killer wird. Denn so hört sich der Name Raben für mich an. Nach einem Blutrünstigem Killer. "Eigentlich hatte ich vor, kurz zur Pflichtveranstaltung aufzutauchen, was zu essen und danach wieder zu verschwinden." erinnerte ich mich an meinen Play und zog mir das Band, welches meine Haare zu einem unordentlichem Dutt zusammen hielt, heraus, fuhr mir einmal durch die Haare, bevor ich dann den Dutt neu band. Doch schon kurze Zeit später hingen mir wieder einige Strähnen vor den Augen. Dann blickte ich Raban überrascht an. "Ähm, nein. Ich beobachte nur."

Gryffindorhaustisch

Als sein Bruder nach geschlagenen zehn Minuten immer noch nicht aufgetaucht war, stöhnte Tyler genervt auf. Das durfte doch nicht wahr sein! Was machte sein Bruder solange? Hatte er sich vielleicht den Fuß an der Toilette oder den Kopf am Türrahmen gestoßen? So lange konnte kein mensch brauchen. Doch er sah auch seine kleine Schwester nirgendswo am Tisch sitzen, also hatten Tylers Geschwister wohl noch etwas gemeinsam. "Hey Tyler", wurde er dann begrüßt. Doch es war nicht die Stimme seines Zwillingsbruders, sondert die von Tom Lewis. "Eigentlich warte ich auf meinen Bruder, aber der hat es entweder geschafft sich im Schlafsaal selbst auszuknocken oder er hat auf dem Weg hierher ein Mädchen abgeschleppt", Ty zog eine Grimasse. Das erste war natürlich kaum ernst gemeint - Throne war zwar manchmal etwas... zu sehr er selbst und überdreht, aber so schätzte er seinen Bruder nun doch nicht ein -, dafür war die zweite Aussage umso wahrscheinlicher. Schließlich kannte er seinen Zwillingsbruder. "Klar, setzt dich. Dann kannst du mir die Langweile vertreiben." Der Gryffindor grinste und deutete mit einer übertriebenen Geste auf den freien Platz neben sich.

Gryffindortisch

Joyce grinste leicht, als Linda die Begrüßung nachholte und zuckte dann leicht mit den Schultern. "Soweit ich weiß ist mein Partner Albus Potter, aber ich hab noch nicht wirklich mit ihm gesprochen", das war die frustrierende Sache an ihrem neuen Amt. "Was neue Spieler im Team angeht: Ich hab mich erholt und nehme meinen alten Platz wieder ein, nachdem ich das letzte Jahr wieder aussetzen musste. Du weißt schon, die Klatschergeschichte in der fünften. Aber Aiden hat ja einen guten Job gemacht, letztes Jahr. Ansonsten weiß ich nicht, ob wir neue Spieler haben...weißt du, wer der neue Kapitän ist?"
Lindas nächste Worte ließen ihr Lächeln ein bisschen verblassen. "Ich meinte das nicht böse. Ich wollte nur wissen, ob es dir gut geht...wie es deiner Familie geht und was dich konkret bedrückt."