Fawkestratisch

Wendigos besaßen allgemein ein Herz aus Eis. Sie waren egoistisch, selbstsüchtig und aggressiv. Der Großteil wurde auch als wild und dreckig beschrieben. Letzteres traf auf Neith so gar nicht zu. Sie achtete penibel auf ihr Äußeres. Mochte untypisch sein. Lag es an ihrer allgemeinen Untypischkeit, dass sie den kleinen Vampir nicht quälen wollte? Oder an dem Unwissen über seine Fähigkeiten? Sie rutschte auf ihrer Bank etwas hin und her und lockerte etwas den Kragen ihrer Schuluniform. Wie sie das Teil hasste.
Über seinen Kommentar bezüglich Werwölfe musste sie leise kichern und nickte. Sie konnte sie selbst in dem Getümmel der Großen Halle wahrnehmen. Der Geruch war allerdings stärker als letztes Jahr. Ob es einen neuen Werwolf an der Schule gab? „Absolut“, gab sie ihm Recht. Wendigos waren Werwölfen möglicherweise an Grausamkeit und in ihrer menschlichen Gestalt überlegen, an Vollmond würde sie einen Kampf garantiert verlieren. Auch wegen ihrer Unerfahrenheit. „Hast du noch andere Wesen hier wahrgenommen außer Werwölfen?“ Sie blickte sich kurz um und sog die Luft durch ihre Nase ein. „Bei all dem Essen ist es schwer, etwas zu wittern“, murmelte sie.
Blut. Bei dem Gedanken an das rote Nass lächelte sie. Unter dem Tisch überschlug sie ihre Beine und nahm noch einen Schluck von dem Saft. Bei weitem nicht so gut wie richtig blutiges Fleisch. Ihr Magen knurrte leise und sie seufzte innerlich. Wenn doch nur ihr dummer, blöder Vater nicht hier im Schloss wäre. Warum musste er auch im Ministerium arbeiten? „Hast du keinen Hunger?“, fragte sie und deutete auf das Essen.

Gryffindortisch - Aiden, Joyce, Linda

Lin biss sich leicht auf der Lippe und zählte innerlich bis zehn. Es war dumm sich aufzuregen, die Situation war so plötzlich gekommen, sodass sie sich nicht hatte einstellen können. Aufregen konnte sie immerhin noch, wenn sie wusste, wie stark der Zauber gewesen war und wie lange er hielt. Als sie aber wieder ihre Augen aufmachte - sie hatte diese kurz beim Zählen geschlossen - und Aiden sie ansprach, versuchte sie möglichst nicht eingeschnappt zu wirken. Wieso waren er und Joyce einfach so ruhig? Auch wenn Lin vergeblich versucht hatte ihre Panik und Wut runterzuschlucken, die Wut kam wieder langsam hoch und die Panik war die ganze Zeit gewesen. Was wenn dieser Zauber ihr Leben lang hielt? Oder, wer wusste schon für wie viel? Klar, gab es Gegenzauber, doch Lin war sich sehr wohl im Klaren, dass einige Zauber eben nicht einfach gebrochen werden konnten. Innerlich seufzend nickte sie jedoch und biss sich wieder auf der Lippe.

Ravenclawtisch

Hope hörte sich Crystals Beschwerden geduldig an. Sie war selbst kein Fan davon über ihre Situation zu jammern, aber zugegebenermaßen gab es da nicht viel zu jammern. Um ihre Familie machte sie sich keine Sorgen, der Krieg war für sie trotz der derzeitigen Situation in Hogwarts weit weg und einen Freund, der ihr das Leben schwermachen konnte, hatte sie nicht. Ja, so im Vergleich hörte sich ihr Leben toll an. "Das mit deinem Bruder tut mir leid, ich hoffe, er ist okay", sagte sie trotz Crystals Bitte, das Thema abzuschließen. Aber man konnte nicht einfach hören, dass jemand angegriffen worden war, ohne zumindest irgendetwas dazu zu sagen, oder? Das erschien Hope ein bisschen sehr kalt. Was Tom betraf, fragte sie nicht weiter nach, obwohl sie das tatsächlich ein wenig interessiert hätte. Immerhin kannte sie den Ravenclaw auch. "Solltest du doch mal reden wollen, tu dir keinen Zwang an", bot sie Crystal stattdessen an und zwinkerte ihr zu. "Außerdem sind wir doch vorbildliche Ravenclaws und könnten über ... den Unterricht reden! Sind dir unsere beiden schnuckligen Referendare aufgefallen?"

Gryffindortisch

Jade bemerkte, dass Damien nicht ganz überzeugt war. Leider konnte sie absolut nichts tun, um das zu ändern. Außer ihn ablenken vielleicht. "Also Kapitän, hast du schon einen Trainingsplan für diese Saison ausgearbeitet?", fragte sie betont munter nach und hob ihren Kopf wieder, um ihn anzulächeln. "Wir fangen doch nächste Woche mit dem Training an, oder? Ich kanns nicht erwarten wieder auf meinen Besen zu kommen." Nur auf die erste AG-Leitung allein hätte sie verzichten können, aber sie war vor dem ersten Training gemeinsam mit Aiden nicht weniger nervös gewesen. Apropos Aiden, der war inzwischen am Gryffindortisch erschienen und schien mit Linda zu reden. Verdutzt schaute Jade zu ihm und Joyce hinüber und wandte sich dann Damien zu. "Hast du gesehen, was passiert ist?"

Gryffindortisch

Nate wartete geduldig ab, bis die beiden Mädchen sich versichert hatten, wie toll ie jeweils andere aussah. Manchmal fragte er sich, ob auf Grundlage solcher Aussagen ewige Freundschaften geschlossen wurden, so begeistert wie die Mädchen sich anschauten. Er hielt sich da lieber raus und nahm erst wieder am Gespräch teil, als Cara fragte, ob einer von ihnen Frischfleisch war.
"Ich bin neu an der Schule." Dass er damit nicht der Einzige war, war schonmal gut. Weniger Aufmerksamkeit im Unterricht, auch wenn er sich noch nicht sicher war, ob Cara tatsächlich schon in der siebten war. "In welchem Jahr bist du?"
Maras Kommentar entlockte Nate ein ungewolltes Schmunzeln. "Düster ja. Und wenn du mit 'cool' kalt meinen würdest, könnte ich dir auch da zustimmen. Es ist alles ein bisschen strenger, disziplinierter und ... die Schule vertritt andere Ansichten." Da er keine Ahnung hatte, ob er neben einer Reinblüterin saß oder nicht, ging er lieber nicht genauer auf das Thema ein.
"Mit den Kissen würde ich mich abfinden. So mies sind meine Verwandlungszauber gar nicht", bemerkte Nate und warf einen nachdenklichen Blick auf die harten Bänke, ohne sich groß darum zu kümmern, dass Mara den Kommentar eher scherzhaft gemeint hatte.

Fawkestratisch

Luzifer überlegte etwas wegen der Frage, die sie ihm gestellt hatte. Er war sich nicht wirklich sicher, ob er dies sagen sollte, aber wenn sie alleine auf andere Wesen treffen würde, würde sie die meisten vermutlich auch erkennen.
"Also auch in dem Monat, in dem wir vorher schon hier waren, habe ich einige Wesen manchmal gerochen, auch etwas im Turm zwischendurch. Es sollten ein paar Banshees hier sein, dann noch einige andere Vampire, genauso wie Veelas und vielleicht auch Waldnymphen und Werwölfa auf jeden Fall, wobei ich glaube, dass ein Lehrer ein Werwolf ist.", antwortete Luzifer dann, nachdem er einmal tief eingeatmet hatte. Sein Geruchssinn war eben ziemlich gut, weswegen er immer noch ein paar Wesen riechen konnte.
"Hmm, nicht wirklich. Als Vampir ernährt man sich eben so gut wie nur von Blut. Letztes Jahr durfte ich mir deswegen auch oft etwas anhören, weil ich ja so dünn wäre.", beantwortete Luzifer dann die zweite Frage, denn er hatte wirklich keinen Hunger, zumindest momentan nicht und sollte er doch noch Hunger bekommen, dann könnte er sich immer noch in die Küche schleichen oder einen Hauselfen rufen.

Gryffindortisch

Caras Nase schnappte einen wohlen, bekannten Duft auf. Den von roter Linsensuppe! Schnell schnappte sie sich ihren Suppenteller und goss sich diesen mit einem ihrer Lieblingsgerichte voll. Während sie dem Gespräch zwischen den beiden Schülerin, von dem sie nichts verstand, lauschte, nahm sie hungrig von ihrer Suppe zu sich. "Sehr schön. Dann scheine ich nicht alleine zu sein.", sagte Cara freudig in die Richtung des Jungen, von dem sie glaubte, sein Name wäre Nathaniel. So hatte sie es jedenfalls aus dem Gespräch der beiden aufgeschnappt. Ungeniert leckte sie sich mit der Zunge um die Lippen, hielt dann aber schnell eine Hand vor ihren Mund und entschuldigte sich lachend. "Tut mir Leid, ich muss mich wohl noch daran gewöhnen, nicht mehr zu zweit mit meiner Tante zu essen." Zuhause konnte sie so sien, wie sie es wollte. Da lebten nur sie und ihre Tante. Doch hier, in Hogwarts... da war es was ganz anderes. Das Schloss war überfüllt und sie kannte Leute ihres Alters. Sie quasselten liebend gern' ihre Münder fusselig.
"Ich bin im siebten Jahr.", antwortete Cara und schenkte sich Wasser in ihren Kelch ein. "Wie steht es mit euch?"

@Sean Sharpe
Lehrertisch

Als Professor meinte, man würde den Termin finden nickte Marcus „das wäre gut. Tut mir leid, dass ich nicht eher auf sie zugekommen bin, aber ich musste mir auch erstmal einen Überblick verschaffen. Besonders mit der Situation im Moment. Welche Schüler haben Traumata davon getragen? Welche Schüler sind allgemein Schwierig und damit meine ich nicht unbedingt Chaoten, mit denen komm ich klar bis letztes Jahr war ich deren ungekrönter König“ er erlaubte sich ein leichtes Grinsen bevor er fortfuhr „sondern eher die stilleren Semester. Aber ehrlich gesagt, ich wollte mir auch erstmal auf neutralen Boden ein Bild von ihnen machen. Sie kennen ihre Vergangenheit besser als ich. “
Das letztere war eine recht milde Formulierung für ich hatte Schiss vor ihnen und Marcus machte sich keine Illusionen, dass der Ältere das raushörte. Der erste Teil stimmte aber auch. Er war mehr oder weniger nur zwischen Krankenstation und Büro hin und her gejoggt und war ab und an in der Bibliothek um Material für die ersten Stunden und den spezielleren Teil seines Lehrplanes für die siebte Klasse (den er nicht groß verändern wollte oder konnte, aber ein paar Änderungen wie zum Beispiel ein kurzes Thematisieren schwarzmagischer Verwandlungen hielt der Hufflepuff für notwendig) zu suchen.

Marcus nickte, als Professor Sharpe erzählte, dass er den Posten angeboten gekriegt hatte und vermutlich auch am besten geeignet war. „Ich gebe zu, dass das auch ein Grund ist, warum ich mir auch vorgenommen habe, sie im Auge zu behalten. Gerade der Posten scheint doch etwas gewagt. Aber Professor McGonnegal lässt sogar Schüler die gerade erst ihren Abschluss haben unterrichten, also beiß ich mir da mal auf die Zunge. Zumindest Professor McGonnegal gegenüber.“ antworte Marcus ehrlich. Er war einfach nicht der Typ, der seine Meinung lange hinterm Berg halten konnte.
Er hatte nie behauptet er würde Professor Sharpe unvoreingenommen gegenübertreten. Das einzige Maß an Fairness das der Hufflepuff dem Älteren zugestand war ihm offen zu zeigen, dass er noch einen langen Weg zu gehen hatte, wenn er wollte ,dass jeder ihm einigermaßen vertraute. Vielleicht galten Fairness und Fleiß als Ideale Hufflepuffs aber das wichtigste Ideal Helga Hufflepuffs war Aufrichtigkeit. „verzeihen sie meine Offenheit, aber niemand, egal was vorher getan hat, verdient, dass man ihn verarscht. Wenn sie wissen woran sie bei jemandem sind, können sie angemessen mit demjenigen umgehen.“ entschuldigte er sich, für seine recht offenen Worte. Wobei da auch wieder eine deutliche Botschaft mitschwang Wenn ich so tue als würde ich ihnen vertrauen, würde ich sie verarschen. Der Ball liegt bei ihnen, wenn sie daran etwas ändern wollen.
Marcus lachte, als Professor Sharpe meinte offenbar seien hier genügend Aufpasser. „sicherlich. Hab die Lehrer nicht gezählt, aber wenn wir noch die siebtklässler dazu nehmen, die Auroren die in der 6ten rumlümmeln ignoriere ich mal einfach, die brauchen wir für die Rechnung gar nicht, sollten das unangenehm viele Leute sein, falls sie auf Dumme Gedanken kämen. Deshalb ist es auch ein vertretbares Risiko, sie ohne Aufpasser zur Zeremonie zu lassen würde ich vermuten.“ meinte er lächelnd. Natürlich würde Sean Sharpe nichts dummes versuchen. Marcus hatte nur Gerüchte über Askaban gehört ,aber das reichte. Deshalb hatte Marcus auch kein Problem so offen mit Professor Sharpe zu reden.Und auch wenn Marcus für den Moment glaubte, dass der Ältere nicht vorhatte irgendeine Chance zu verspielen, hatte er trotzdem Zweifel daran, dass jemand sich wirklich 180° drehen konnte. „und keine Angst soweit ich weiß wissen das nichtmal alle Lehrer. Wie gesagt mein Alter Herr hat sich da so sehr drüber ausgelassen, dass ich überlegt hab, ob ich ihm einen Furunculus aufhalse, damit sein Aussehen zum Charakter passt. Wobei vermutlich die Lehrer überwiegend Bescheid wissen.“
als Prof Sharpe sichj entschuldigte, dass er Steve wohl nicht kenne und die meisten Auroren hätten sich ihm nicht vorgestellt meinte Marcus „dann kennen sie ihn nicht. Der gehört zur neumodischen Sorte. Die beste Möglichkeit jemanden im Griff zu behalten ist demjenigen zu zeigen, mit wem ers zu tun hat. Viel verpasst haben se da aber wirklich nicht. Gibt angenehmere Bekanntschaften, die man machen kann.“
(sry dass ich erst jetzt poste. hatte noch was zu klären und es danach vergessen sorry)

Gryffindortisch

Mara lachte laut und herzlich auf. "Das mit den Verwandlungszaubern ist nen Plan. Aber willst du dir für Kissen echt Lavendelfarbene antun?" Sie klopfte Nathaniel gut gelaunt auf die Schulter. "Und jetzt machs nicht noch spannender. Düster, kalt.... du machst mich nur noch neugieriger. Erzähl mal ein bisschen. Dann verrate ich dir ein düsteres Geheimnis vor Hogwarts." Sie lachte wieder. Das sie eine Banshee war, war wohl das am schlechtesten gehütetste Geheimnis der Schule, aber vielleicht konnte sie den Jungen ja trotzdem ködern.
Mara drehte den Kopf wieder Cara zu. "Also wirklich, muss ich erst das Personal für gute Manieren rufen? Das war ja unmöglich. Geradezu bestialisch. So benimmt sich keine hochnäsige Lady aus dem Haus der Löwen.", erwiderte sie mit einer Stimme, die vor Sarkasmus troff und grinste das Mädchen frech an. "Uuuuuuund ich bin gerade frisch in der fünften. Bereit und hoch motiviert mich vor der Lernerei für ZAGs zu drücken!"

Gryffindortisch

Joyce verlegte sich darauf, mitfühlend Linda anzusehen und suchte nach Worten, wie sie ihre Freundin beruhigen konnte, die irgendwie aussah, als würde sie irgendwem gleich den Kopf abreißen wollen...was die Gryffindor durchaus nachvollziehen konnte. Sie seufzte leise und beobachtete Aiden dabei, wie er einen Zauber über Linda aussprach. Aber offenbar stimmte ihn das Ergebnis alles andere als zufrieden.

Gryffindortisch

Damien grinste leicht und zog sie etwas fester an sich. "Nein, habe ich ehrlich gesagt noch nicht, aber ich arbeite fleißig daran, irgendeine Art von Plan aufzustellen, bei der ich dann eventuell weiß, was ich ungefähr machen könnte, wenn ich nächste Woche mit euch auf dem Platz stehe", erwiderte er und versuchte, seine Unsicherheit ob dieses ersten Trainings nicht zu deutlich zu zeigen. Bei Jades Erwähnung von einem Ereignis drehte Damien den Kopf und runzelte leicht die Stirn, ehe er mit den Schultern zuckte. "Mhm...nö. Keine Ahnung."

cf Zeitsprung
Slytherintisch

Albus hatte sich verspätet und ging nun am Slytherintisch entlang und suchte sich einen Platz. Er nickte dem einen oder anderen zu, bis er schließlich Pansy sah, neben der noch ein Platz frei war.
"Stört es dich wenn ich mch neben dich setze?"
Der Schulsprecher blieb stehen, bis die Halbveela genickt hatte und setzte sich dann.
"Was habe ich verpasst?"
Er würde ihr sicher nicht sagen wo er solange gesteckt hatte. Als er saß, sah er hinauf zum Lehrertisch. Er fand sofort denjenigen den er suchte.
Er musste sich überlegen wie er dem anderen helfen konnte. Sein Vater würde ihn nicht darum bitten wenn es nicht sein musste.