Gryffindortisch

Nate lachte leise. Charmant? Er sollte charmant sein? Jemand wie Zabini war charmant, aber er war ... Nunja, er. Eher geübt darin, soziale Kontakte zu meiden, als mit anderen Menschen zu kommunizieren. "Ich bin sicher, Ihre Reize werden früher oder später einen Mann voll und ganz in ihren Bann ziehen. Aber ich habe nur Augen für eine Person."
Nate hob eine Hand von ihrer und tastete nach Joyce' Nacken, wofür er sich noch etwas mehr nach hinten lehnen musste. "Was ich unter Mögen verstehe? Jedenfalls nicht das." Sobald seine Hand den Nacken der Gryffindor gefunden hatte, zog Nate sie näher, bis er ihr Gesicht an seinem spüren konnte und ihr einen kurzen Kuss auf weiche, warme Haut hauchte. Nate tippte darauf, dass er Joyce' Wange erwischt hatte, konnte aber nicht sicher sein, da seine Freundin immer noch ihre Hände über seinen Augen hatte.

Gryffindortisch

"Nur Augen für eine Person, ja?", wiederholte Joyce leise und konnte nicht anders, als noch ein wenig breiter zu lächeln. "Dann muss ich mich wohl noch mehr anstrengen, um Prinzen wie Ihr einer seid, aufzufallen." Sie spürte seine Hand in ihrem Nacken und ließ sich nur zu gern näher ziehen, lächelte, als seine Lippen über die Haut neben ihrem Mundwinkel strichen. "Wenn das für Euch nicht mögen war...wie wäre es dann so?" Sie drehte ihr Gesicht ein wenig und drückte ihre Lippen sanft auf seine.

Gryffindortisch

"Nur Augen für eine Person", bestätigte Nate noch einmal. Für die Person, die ihm besagte Augen immer noch zuhielt. Nate hoffte, dass sie das nicht mehr lang vorhatte, denn langsam hätte er seiner Freundin doch gern in die Augen geschaut. Aber noch ließ er Joyce den Spaß und genoss einfach mit seinen anderen Sinnen ihre Nähe. "Ich bin ein Prinz? Über diese Tatsache hat mich bisher gar keiner unterrichtet!", lachte er und streichelte leicht mit dem Daumen über die weiche Haut an Joyce' Hals. Ihre Frage gab ihm schon eine ziemlich gute Idee von dem, was folgen würde, und tatsächlich spürte er einen Moment später warme Lippen auf seinen, was ihm ein zufriedenes Seufzen entlockte. Hoffentlich hatte die Antwort auf Joyce' Frage Zeit, denn gerade wollte er sich nicht so schnell von ihr lösen, um wieder sprechen zu können. Stattdessen verstärker er seinen Griff um ihren Nacken und zog die Gryffindor etwas näher.

cf: Zeitsprung

Gryffindortisch

Maras Laune schien diese Woche gar nicht mehr auf Normaltemperatur abkühlen zu wollen. Sie erwischte sich ja selbst schon dabei, dass sie hin und wieder noch blöder grinste als sonst. Ana war dazu übergegangen ein extra grimmiges Gesicht zu machen, um ihre Schwester noch halbwegs zu kompensieren.
Und jetzt hatte sie noch eine Freistunde nach ihrem Lieblingsfach gehabt. Wenn es jetzt noch was leckeres zu essen gab, konnte der Tag gar nicht mehr schlecht werden. Summend und vor allem grinsend saß sie am Gryffindortisch.

cf: Zeitsprung

Thyr mochte Geschichte der Zauberei. Dort erwartete keiner von ihm, dass er mit einem Zauberstab rumfuchteln und damit irgendetwas bewirken konnte. Auch in seiner nächsten Doppelstunde würde er das nicht tun müssen. Stattdessen konnte er mit den Dingen arbeiten, die er liebte - Pflanzen. Und vielleicht ganz nebenbei ein paar lästige, feenfressende Insekten töten. Ha! Kräuterkunde war toll!
Entsprechend gut gelaunt kam Thyr in die Große Halle und schaute sich um. Wie meistens schaute er kurz zum Fawkestratisch, um nach Danny zu schauen, doch die andere Fee war nicht zu sehen. Dafür entdeckte er am Gryffindortisch ein bekanntes Gesicht und sein Herz machte einen kleinen Sprung. Thyr zögerte nur kurz, dann machte er sich auf den Weg zum Tisch der Löwen und stellte sich mit einem etwas verlegenen Lächeln neben Mara, die glücklich vor sich hingrinste. "Darf ich mich zu dir setzen?"

Gryffindortisch

Joyce ließ sich nur zu gern noch näher ziehen und vertiefte den Kuss leicht, genoss das Gefühl seiner Lippen auf ihren und löste sich schließlich aus Luftmangel von ihm. Ihr Herz klopfte etwas schneller und ihre Wangen waren noch immer gerötet, während ihre Lippen sich zu einem Lächeln verzogen. Sie ließ sich auf die Bank sinken, mit dem Rücken zum Tisch und neben ihm, sodass sie ihm ins Gesicht sehen konnte. Ihre Hände glitten von seinen Augen zu seinen Wangen hinüber und sanft streichelte sie über die warme Haut. "Ja, Ihr seid ein Prinz. Ein Traumprinz eben", bestätigte sie.

Gryffindortisch

Nate hätte gern protestiert, als Joyce sich von ihm löste, doch er nahm sich zusammen und ließ es ohne Weiteres zu. Joyce hatte immer noch ihre Hände über seinen Augen, aber er glaubte, sie schneller atmen zu hören, und ein verstohlenes Lächeln schlich sich auf sein Gesicht. Dann verschwand die Gryffindor hinter ihm, doch er spürte die Wärme ihres Körpers ein paar Sekunden später neben sich und jetzt nahm Joyce auch endlich ihre Hände von seinen Augen. Nate blinzelte kurz und lächelte seine Freundin dann so charmant wie er es konnte, an. "Ihr erinnert mich an jemanden", stellte er gespielt überrascht fest, während er Joyce demonstrativ eingehend musterte. "Ich glaube, Ihr habt ein kleines Bisschen Ähnlichkeit mit meiner Freundin."

Gryffindortisch

Das Rot auf ihren Wangen vertiefte sich bei seinem Lächeln und sie lachte leise auf seine Worte hin. "Habe ich das? So, wie Ihr sie beschrieben habt, kann ich mir das kaum vorstellen. Sie schien so außergewöhnlich zu sein...eben gerade passend für Euch", gab sie ein Kompliment an ihn zurück. Sanft streichelte sie mit ihrem Daumen weiter über seine warme Haut, unterdrückte aber den Drang, sich an seine Seite zu kuscheln und ihren Kopf auf seiner Schulter abzulegen. Dafür machte dieses Spielchen viel zu viel Spaß.

Gryffindortisch

Scheinbar konnte der Tag sogar noch viel besser werden. Jedenfalls sagte das Mara die Stimme, die gerade fragte, ob ihr Besitzer sich setzen dürfe. Wo war Jade eigentlich schon wieder, um ihr in diesem Moment dieses besagte Grinsen zuzuwerfen? Oder Ana um ihr was anderes an den Kopf zu werfen, weil sie bestimmt wieder viel zu fröhlich aussah.
"Klar! Pflanz dich hin." Mara rückte noch ein Stück und klopfte neben sich auf die Bank. "Na, wie gehts dir? Hast du den Sonntag überlebt, oder waren die Folgen von mir als Begleitung zu schlimm?". fragte sie Thyr grinsend.

Gryffindortisch

"Dann war meine Beschreibung sehr treffend, denn Ihr seid zweifellos außergewöhnlich." Nate streichelte mit seinen Fingerspitzen sanft über Joyce' Wange und lächelte warm. "Außergwöhnlich schön." Ihre Meinung, dass sie gerade passend für ihn war, konnte Nate nicht teilen, aber er machte sich darüber gerade relativ selten Gedanken. Solang er Joyce glücklich machen konnte, war es vermutlich nicht so wichtig, dass sie jemand Besseren hätte haben können.
"Welche Art von Mädchen würde denn Eurer Meinung nach zu mir passen?"

Gryffindortisch

Er machte sie verlegen, aber es störte die selbstbewusste Gryffindor nicht im Geringsten. "Ihr übertreibt maßlos, werter Prinz", entgegnete sie sanft, aber glücklich lächelnd. Nach seiner Frage hielt sie inne und überlegte ein paar Sekunden lang, legte sich ihre Worte zurecht. "Ich denke, zu Euch passt ein Mädchen, das zu schätzen weiß, auf was für einen Edelmann sie sich einlässt, ein Mädchen, dem Ihr bedingungslos vertrauen könnt, eines, das alles gibt, um Euch glücklich zu machen. Jemand, der sich auch nicht scheut, mit anzupacken und hilfsbereit ist, stets ein offenes Ohr hat." Und gerade wurde ihr klar, dass sie keine Ahnung hatte, ob sie ihren eigenen Maßstäben überhaupt gerecht wurde.

Gryffindortisch

Das breite Grinsen, mit dem Mara ihn bedachte, sagte Thyr, dass er willkommen war. Also setzte er sich zu ihr und grinste immer noch etwas verlegen. "Landest du wieder auf meinem Schoß oder willst du heute lieber auf der Bank sitzenbleiben?", versuchte Thyr zu scherzen und wandte dann den Blick kurz von Mara ab, um nach etwas Essbarem Ausschau zu halten, auch wenn er eigentlich gerade gar keinen Hunger mehr hatte. In seinem Magen tummelten sich kleine Feen, die ihn voll und ganz ausfüllten.
"Deine Begleitung war toll!", protestierte Thyr mit ernstem Gesicht. "Ich hatte wirklich Spaß." Gleich nachdem er die Feenflügel an Reshaba Kosavas Ohren aus seinen Gedanken hatte verdrängen können. "Ich hoffe, ich war keine zu langweilige Begleitung", murmelte der Feenjunge dann verunsichert und kratzte sich nervös am Hinterkopf, wobei er Mara einen flüchtigen zuwarf. Ihr Lächeln war definitiv interessanter als das Essen auf dem Tisch. Mist, er würde später in Kräuterkunde mit seinem Magenknurren bestimmt jede Lehrerstimme übertönen, aber gerade war an Essen nicht zu denken.

Gryffindortisch

"Nicht im Geringsten!", versicherte Nate und warf Joyce dann einen gespielt empörten Blick zu. "Zweifelt Ihr etwa meine Tadellosigkeit an? Ich würde nie eine Dame anlügen." Um seine Mundwinkel zuckte es, aber Nate bemühte sich, das Lächeln zurückzudrängen. Sonst war das gar nicht so schwer, aber in Joyce' Nähe wollte er die meiste Zeit lächeln.
Er lauschte aufmerksam der Beschreibung seiner Freundin und nun schlich sich doch ein Grinsen auf sein Gesicht. "Und würdet Ihr nicht zustimmen, dass Ihr wunderbar zu dieser Beschreibung passt?"

Gryffindortisch

"Ich zweifle nicht an Eurer Tadellosigkeit, ich zweifle nur an Eurer Wahrnehmung, werter Prinz", erwiderte sie in scherzhaftem Tonfall und zwinkerte ihm fröhlich zu. Als er sagte, die Beschreibung würde zu ihr passen, lächelte sie verlegen und spürte ihre Wangen ein weiteres Mal erröten. "Ich maße mir nicht an, den Platz Eurer Freundin streitig zu machen...und ich möchte mir auch nicht anmaßen, mir selbst ein so hohes Maß an Wert zuzuschreiben. Aber...dass ich Euch glücklich machen wollen würde und alles dafür geben würde...das trifft wohl auf mich zu."

Gryffindor

"Soll ich denn auf deinem Schoss landen? Was hättest du denn dann mit mir vor?", fragte Mara mit einem anzüglichen Grinsen. "Was willst du essen?", fragte die Banshee weiter und ließ ihren Blick über den Tisch gleiten, konnte sich aber nicht entscheiden. Außerdem hatte sie gerade anderes im Kopf als Essen.
Mara begann nur noch breiter zu grinsen. "Freut mich!" Mit diesen Worten klopfte sie Thyr auf die Schulter. "Keine kaputten Füße von meinen Schuhen? Kein Kater, weil ich dich so abgefüllt hab? Wow, du scheinst Ficken ja echt gut zu vertragen." Sie streckte dem Hufflepuff fröhlich die Zunge heraus. "Ich fands auch toll. Vor allem als du angefangen hast laut mitzusingen und mir deine ewige Liebe gestanden hast." Sie versuchte eine ernste Miene bei der Lüge zu behalten. Mal sehen, ob Thyr sich noch gut genug an den Abend erinnern konnte. Blieb nur zu sehen, wie lange sie die ernste Miene aufrechterhalten konnte. Die Frage erübrigte sich, als sie laut zu lachen begann.