cf Eingangshalle

Sie war ihm in die halle gefolgt und lächelte.
"Ja sie haben sich sicherlich sehr viel Mühe gegeben. Das sieht man und ich finde sie haben es auch toll hinbekommen. Das muss man ihnen wirklich lassen."
Dann musterte sie ihn fragend.
"Die Gerüche machen dir zu schaffen oder? Vielleicht sollten wir einen Tisch wählen der ein wenig abseits steht."
Sie wies auf einen netten Tisch, der bisher noch nicht besucht war und ein wenig abseits neben dem Buffet stand. Sie konnte eben nicht verleugnen, dass sie mitunter ein wenig von ihrer Gabe profitierte.

Noch am Eingang

Ein kurzer Blick zu den Toren und schon sah sie jemanden, der in einem wunderschönen schwarzen Kleid steckte. Bewundernd hob sie eine Augenbraue hoch, Rose war aber immer gut im Raten gewesen, es fiel ihr nicht schwer zu erkennen, dass die Kleidträgerin Darver war. Und schon verschwand die Bewunderung. Rose konnte die Darvers bis au dem Tod nicht leiden und sie hatte genug von Jenifer gehört. Ein Kleid reichte nicht um ihr Niveau zu erhöhen.
Sobald der Gedanke kam, warum sie die Darvers hasste, verfinsterte sich ihre Miene. Nein, du wirst jetzt nicht darüber nachdenken, was andere deiner Mum angetan haben, sagte sie entschlossen zu sich selbst und richtete ihren Blick wieder auf.
Und wie in alten klischeehaften Liebesfilm stockte ihr für einen Moment der Atem. Zum Teufel mit McGonagall! Wie konnte sie nur? Wie konnte sie nur ODolivan einstellen? Als Referendar. Merlin, Merlin, er war der wohl erste, den sie gerade umwerfend fand. Als ob er nicht immer so aussah...Wahrscheinlich reagierte sie über oder wie ein typisches Barbiemädchen, aber ein Blick auf ihren Referendar und schon hätte man sie verstanden.
Seufzend sah sie sich nach einem Tisch, es würde nichts bringen, wie andere 5.Klässlerinnen Aiden nachzuschauen und sich Träume vorzustellen. So oder so wusste Rose nichts über ihm und dass sie vorhin nach dem Aussehen beurteilt hatte, brachte sie im nächsten Moment wirklich dazu sich ein kleines bisschen zu schämen.
Rose sah verwirrt auf, als sie eine Stimme vernahm. "Ähm..", ihr Blick wandte sich leicht nach unten und sie musste sich gleich die Hand vor den Mund halten, um nicht zu lachen. Irgendwie kam ihr das Gesicht bekannt vor aber nein....die anderen zu erkennen war leichter gewesen, Rose merkte sich so gut wie alle Körperbaumerkmale aber vor ihr stand ein...Zwerg. "Tja, niemand denkt wohl, dass Dornröschen lange genug alleine war, schade nicht wahr?", meinte sie dann als sie sich sicher war, dass sie nicht loslachen würde, auch wenn ein breites Lächeln auf ihren Lippen lag.

Tisch links vorne vorm Buffet

"Natürlich ist alles in Ordnung" Theresas Blick glitt über einen Zwerg, der ebenfalls nicht ihren Verständnis von Barrock, Rokoko oder viktorianischer Zeit entsprach. Scheinbar würden die Schulsprecher einiges zu tun haben und ihre Aufgabe auch hoffentlich entsprechend angehen. Immerhin war einer von ihnen aus ihrem eigenen Haus.
Aidens Aufzählung der 'Annehmlichkeiten' brachte sie dazu ihren missbilligenden Blick von dem Schüler zu lösen und der Reihe nach die genannten Objekte der Zerstreuung zu begutachten. Ihr Blick blieb kurz an der Bar hängen. In ihrem Fall würde es wohl wirklich keinen Unterschied machen, so wie sie ihre Verträglichkeit von Alkohol kannte und teilweise zu hassen gelernt hatte, als sie versucht hatte den Kummer damit hinunter zu spülen.
"Ich denke, ein paar Annehmlichkeiten stehen uns durchaus zu. Aber ich hoffe doch, dass unsere Schulrepräsentanten uns einige Arbeit ersparen." Eine Hoffnung, die bei der Erinnerung an Miss Campbells Kleid bereits ein Beerdigungsschreiben ausformuliert hatte. "Irgendwelche Vorschläge mit welchen Annehmlichkeiten wir uns die Zeit vertreiben können, bis alle Schüler eingetroffen sind? Ich glaube es wäre eventuell wenig vorbildlich, wenn wir uns gleich als erste auf die Bar stürzen."

cf: Eingangshalle

Sie betrat die Halle und musste ein Lachen unterdrücken. Vorhin hatte sie zwar schon kurz hinein geschaut. Was sie sah übertraf das kurze Spicken jedoch. „Ich liebe Halloween“, seufzte sie sie und sah sich sofort nach bekannten Gesichtern um. Rose stand nicht weit weg, begleitet von... einer sehr kleinen Person. Tessi blinzelte verwirrt. Seit wann hatten sie einen Zwerg auf der Schule?
Einige Tische waren schon mit Schülern besetzt und weiter hinten sah sie ein Buffet. Essen! Nein, sie würde nicht sofort losrennen. Sie würde brav warten, bis irgendwer alles feierlich eröffnete. Oder so. Und wenn nicht, nun, dann würde sie eben feierlich eröffnen. Wenn sie in dem Kleid überhaupt essen konnte.
Schnell checkte sie die Tische und deutete dann auf einen Tisch zwischen Tanzfläche und Buffet. „Setzten wir uns doch erst einmal und warten, bis alles losgeht.“ Ohne eine Antwort abzuwarten, zog sie Albus zu dem Tisch mit und ließ sich auf einen der Stühle fallen. Hui. Sitzen war in der Corsage gar nicht so leicht. Sie saß viel gerader, als sie es normalerweise getan hätte. Wenigstens hätte sie am Ende des Abends keine Rückenschmerzen. „Na dann erzähl mal. Wie lang ist Jenny schon in dich verliebt?“

Eingangsbereich, dann Tisch abseits des Buffets

Raphael sah sich neugierig um. Ein bekannter Geruch flog ihm zu, ganz ähnlich dem Geruch von Pansy. Mats? Er konnte den Hufflepuff allerdings nirgendwo erkennen. Stirnrunzelnd folgte er dem Geruch bis zur Quelle. Neben einer hübschen blonden Frau in einem roten Kleid stand ein sehr kleiner Mann, Junge, wasauchimmer. Ein Zwerg, der genau wie Mats roch War das...? Er musste ein lautes Lachen unterdrücken! Seinem Freund traute er einen Illusionszauber definitiv zu, aber das war wirklich das beste, was er seit langem gesehen hatte.
Pansy ließ ihn wieder den Kopf drehen und er nickte leicht. „Es ist nicht schlimm, ich merke es aber trotzdem. Ein Tisch abseits wäre vielleicht nicht schlecht“, gestand er kleinlaut und machte sich mit ihr auf, zu dem von ihr ausgesuchten Tisch. Hoffentlich nahm sie ihm das nicht übel, dass er so anfällig war. „Das heißt aber nicht, dass wir nicht tanzen können oder so.“ Er rückte ihren Stuhl zurecht, ehe er sich selbst hinsetzte. Nicht allzuweit entfernt machte er die Eisenreich aus und ein Schauer lief ihm den Rücken hinunter. Sie war jetzt Lehrerin für Zaubertränke und regierte ihr Fach mit eiserner Hand. Eigentlich war sie ganz fair, doch Raphael gefielen ihre Augen nicht.
Schnell wandte er den Blick wieder zu Pansy und lächelte ihr schüchtern zu. Sag was, Idiot... „Ähm...“ Das war alles, was aus seinem Mund kam.

cf. 7. Stock ~ Gryffindorturm ~ Gemeinschaftsraum

"Neben dir verblasse ich hoffentlich einfach", meinte er ihr zuzwinkernd, als er sie zum Porträtloch hinaus führte.
Damien hielt Jades Hand auf seinem Arm sorgfältig fest und achtete darauf, dass sie in dem langen Kleid nicht irgendwann vor seinen Füßen lag, weil der Saum im Weg war. Er wollte nur auf sie aufpassen...und sie sah tausendmal besser aus als er und vielleicht bemerkte ihn kaum jemand neben ihr. Er rückte seine Maske zurecht und grinste über ihre Worte. "Bis ich dich kennengelernt habe, war ich das ganze Jahr über ein vorbildlicher Vertrauensschüler - einer, der alle Partys und Bälle ausgelassen und sich mit dicken Wälzern im Schlafsaal verschanzt hat. Seit ich dich kenne, ist mein Leben um einiges schöner, schon allein, weil es dich gibt, und ich gehe auf Partys und Bälle, weil ich dich glücklich machen möchte." Er sagte das beiläufig, während er sie in die Große Halle hinein führte. Interessiert sah er sich um. Jetzt, mit all den verkleideten Schülern und Lehrern im Raum, wirkte die Dekoration noch eindrucksvoller. Sie hatten ganze Arbeit geleistet.

Tisch links vorne vorm Buffet

"Hoffentlich sorgen sie sich nicht zu viel. Immerhin sollten sie sich wenigstens ein wenig amüsieren können", kommentierte Theresa trocken. Die silbernen Augen hatten begonnen Aidens vorletzten Vorschlag umzusetzen und huschten unablässig und forschend über die Schüler, die in die Halle strömten. Zumindest bei einer Person war sie sich sehr schnell sicher. Niemand, der Durmstrang besucht hatte, würde lange brauchen um eine Kosva zu erkennen, wenn man sie sah. Natürlich hatte sich die Siebtklässlerin nicht den Ansatz von Mühe gegeben, ihr Erbe irgendwie zu verstecken.
In gewisser Weise schätzte Theresa, dass es bei ihr so einfach war. Ihr war nicht wohl dabei in einem Raum zu stehen, indem sie nicht identifizieren konnte, wer ein Monstrum mit einer menschlichen Maske war und wer nicht. Als würde eine Maske nicht reichen. "Vielleicht sollte sich zumindest einer von ihnen den Ball eröffnen. Meinst du ich sollte Mr Potter darauf aufmerksam machen?" Der Schulsprecher ihres Hauses war nicht durch eine Maske versteckt, also hatte sie ihn bereits erkannt. "Ansonsten würde ich Option Nummer vier wählen. Hast du schon jemanden erkannt?"

Tisch zwischen Tanzfläche und Buffet

Albus ließ sich mitziehen und lachte leise.
"Du hast denke ich einen guten Tisch gewählt."
Albus rückte ihr den Stuhl zurecht, eher er sich selber setzte. Er zwinkerte ihr zu, sah sich dann aber nach Joyce um. Er dachte mit schrecken an den auf der Wiese bei ihrem Gespräch ausgemachten Eröffnungstanz. Er hasste es auf dem präsentierteller zu stehen, doch er hatte sich der Argumentation seiner Schulsprecherkollegin nicht entziehen können.
Doch dann riss ihn Tessis Bemerkung aus den Gedanken.
"Bitte was?"
Er schaffte es gerade eben so nicht wieder aufzuspringen.
"Das hast du nicht ernst gemeint oder doch?"
Er dachte nach. irgendwie hatte jenny sich wirklich verändert. Was sie etwa wirklich in ihn verliebt?

Tisch abseits des Buffets

Pansy musterte ihn fragen, als er fast in Lachen ausbrach.
"Was ist denn so lustig?"
Sie gab zu, dass sie neugierig war, aber sie würde ihn nicht drängen. Da würde er sicher nicht besonders positiv reagieren. Als er sagte, dass sie dennoch tanzen würde, lachte sie wirklich silberhell auf.
"Das weiß ich doch, aber ich stelle es mir dennoch schwer vor, wenn man so eine feine Nase hat. Ob Professor Sharpe das auch zu schaffen ma....", sie brach mitten im Wort ab und ihre Augen weiteten sich.
"Ist er das etwa? ich hätte ihn fast nicht erkannt."

Tisch abseits des Buffets

Dass Mats sich in einen Zwerg verwandelt hatte, behielt Raphael lieber erst einmal für sich und schüttelte deshalb nur lächelnd den Kopf, als Pansy ihn danach fragte. „Ich habe gerade nur das Kostüm eines Freundes bemerkt“, erklärte er. Das stimmte ja auch. Mit dem Trick war er geschickt um die Strumpfhosen herum gekommen. Wobei, Raphael trug ja auch eine einfache, schwarze Stoffhose. Das viktorianische Zeitalter lag ihm einfach viel mehr, als irgendetwas aufgeplustertes.
Pansy erwähnt wieder einmal den Professor und Raphael folgte ihrem Blick. Der Professor war tatsächlich anwesend und trug etwas, mit dem man eigentlich den Boden der Großen Halle hätte wischen können. Raphael nickte leicht und wandte sich wieder seiner Begleitung zu. „Du magst ihn sehr oder?“, fragte er leise. „Zumindest sprichst du oft von ihm und scheinst auch viel an ihn zu denken.“