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Bar
Aiden betrachtete mit einem leicht missmutigen Gesichtsausdruck den Neuankömmling, nachdem dieser seine Kapuze abgestreift hatte. Noch eine Kosava. Hoffentlich hatte sie ebenso wie Reshaba darauf verzichtet, sein Fach zu wählen. Aiden war genug Diplomatensohn, um so viel über die Kosavas zu wissen, dass er sie nicht leiden konnte. Der ehemalige Gryffindor wandte sich zur Bar um, als ein Hauself ihm verkündete, dass seine Getränkebestellung fertig war. Er bedankte sich mit einem kleinen Lächeln, als Jade plötzlich neben ihm stand. Amüsiert zog er eine Augenbraue hoch. "Nein, ich glaube nicht, dass Theresa ihn umbringen wird, sie scheint eigentlich recht nett zu sein, kann sich nur nicht dementsprechend freundlich und einladend zeigen", entgegnete er schmunzelnd. "Erklärst du mir jetzt, was du hier tust und warum du nicht am Tisch sitzt?"
Bar
"Mein anziehendes, wunderschönes Äußeres?", schlug Cat im vergnügten Tonfall vor. "Vielleicht aber auch Verzweiflung. Wieviele Mädchen reden länger als fünf Minuten mit dir, vor allem nachdem du erst den Spanner gespielt hast und dann so furchtbar uncharmant warst?"
Ein anderer Gast sprach sie an und scherzte wegen der alkoholischen Getränke. Cat warf ihm einen abschätzigen Blick zu. Die Stimme klang nicht nach jemandem, der schon mit einem Fuß im Grab stand, aber die Ermahnung würde wohl kaum ein Schüler äußern. Also einer der jüngeren Angestellten von Hogwarts. Jemand, der vor ein paar Jahren noch selbst gern das Alkoholverbot in Hogwarts umgangen hatte und sich jetzt damit brüstete, dass er bei anderen den Spielverderber spielen konnte. Cat lächelte dünn in Richtung des Jungen, überließ aber Blake das Reden. Zum Glück stellte sich nun schon ein Mädchen im roten Mantel neben das Kerlchen, so dass Cat sich nicht mehr genötigt sah, dem Spielverderber einen Teil ihrer Aufmerksamkeit zu widmen.
Als sie sich wieder Blake zuwandte, hatte er ihr schon ein unaussprechliches Gemisch aus was wusste sie was für einem Zeug bestellt. Egal, es war flüssig, also konnte es nicht so schlimm sein. Und als Cat am Inhalt des Glases roch, bemerkte sie den scharfen Geruch von Alkohol, was ihr ein zufriedenes Grinsen entlockte.
"Ich bin nicht übermäßig kreativ in Belohnungen", gab das Kelpiemädchen unumwunden zu, trat an Blake heran und tat, was Mädchen in Menschenbüchern dauernd taten, wenn ein Held ihnen über den Weg lief. Sie packte Blake am Kragen, zog ihn näher und presste ihre Lippen ohne Vorwarnung auf seine. Dummerweise wurde sie von dieser Aktion sicher mindestens so überrascht wie der Junge vor ihr. Eigentlich war der Kuss nicht mal unangenehm.Nicht halb so schlimm wie Cat es sich vorgestellt hatte. Aber jetzt, so nahe an Blake, roch sie deutlich den nassen Hund und ihre Instinkte schlugen Alarm. Einen Moment lang war sie wieder im dunklen Wald und hörte das Heulen eines Rudels, gespenstisch und bedrohlich.
Abrupt löste Cat sich wieder von Blake und unterdrückte ein Würgen, das durch eine Mischung aus Panik und Blakes Geruch ausgelöst worden war. Einen Moment lang stand sie ihm einfach nur erstarrt gegenüber und sah ihn aus großen Augen scharf an. Er roch nach Werwolf. Bisher hatte sie den Geruch nicht zuordnen können und schon jetzt reichte der Abstand zwischen ihnen wieder, um sie nur an einen nassen Hund denken zu lassen, aber so nahe an seiner Haut hatten selbst ihre geschwächten Sinne das Ungetüm problemlos erschnüffeln können. Nur was machte sie jetzt daraus? Plötzlich ergab das Gerede über sie als Mittagessen einen ganz neuen Sinn.
"Tut mir leid, ich eigne mich nicht sonderlich gut als Kauknochen, aber das hast du sicher schon gerochen", stellte sie schließlich fest. Ihre Stimme erinnerte im Moment, passend zu ihrem Namen, tatsächlich an das Fauchen einer Katze. Sie wusste, dass es sinnlos war, das Menschenmädchen zu spielen, also versuchte sie es erst gar nicht. Werwölfe hatten scharfe Sinne ... und scharfe Zähne.
"Jetzt interessiert mich allerdings wirklich, warum du mit mir schwimmen gehen willst."
Tanzfläche
Nate konnte das zufriedene und glückliche Grinsen auf seinem Gesicht nicht verhindern, auch wenn Joyce' Kommentar ihn ein wenig nervös machte. Verdammt, er stellte sich an wie ein Zwölfjähriger! Das lag wahrscheinlich daran, dass er die Erfahrung eines Zwölfjährigen hatte, wenn es um Beziehungen und alles, was damit verbunden war, ging.
"Tatsächlich? Kenne ich die Person denn?", fragte er sie trotzdem und war stolz darauf, dass seine Stimme nekisch klang und kein bisschen unsicher.
Als Joyce rot wurde, lächelte Nate sie warm an. Irgendwie half es ein bisschen, wenn seine Freundin so verlegen war. Dann fühlte er sich selbst nicht mehr so unsicher, weil er manchmal genauso reagierte. "Ich sage nur die Wahrheit." Kurz drückte er Joyce' Hand, die in seiner lag, ein bisschen fester.
"So ungern ich einen Mord begehe, mir wäre es lieber, wenn ich dabei sein könnte, um Euch notfalls schützen zu können", versicherte Nate und zwinkerte Joyce zu. "Zum Beispiel vor anzüglichen Slytherins, die plötzlich ohne Begleitung dastehen."
Klasse 7 ~ neuer Schüler ~ Gryffindor
Eingangsbereich
"Wer sagt, dass mich authentisches Auftreten interessiert?", fragte Raban trocken und hielt noch einmal die Flasche hoch. "Außerdem habe ich Wein mitgebracht. Das ist mehr als die anderen gaffenden Schüler von sich behaupten können."
Natürlich dachte er nicht daran, sich zu verneigen. Raban hatte sich vor niemandem gebeugt, seit er die Eltern des Sensibelchens gefressen hatte, auch nicht symbolisch. "Tut mir leid, aber ich hab Rückenschmerzen", spottete er. "Und wenn du erkannt werden willst, wäre es unheimlich praktisch, diese Kapuze endlich abzulegen. Soviel ihr Kosavas euch auf eure Haare auch einbildet, selbst von euch gibt es ein paar." Zumindest theoretisch hätte er vor diesem kleinen, nervigen Zwillingsmädchen stehen können, oder? Wie war gleich ihr Name gewesen?
Als Piteraq ihn 'bat' ihr den Weg zu den Slytherinräumen zu zeigen, ging Raban trotzdem ohne Diskussionen hinter ihr her in die Eingangshalle. Nein, er nahm keine Befehle an, aber dieser Ball war langweilig, während Piteraqs Auftauchen durchaus eine gewisse Neugierde in ihm weckte. Raban ärgerte sich ein wenig darüber. Die Kosavas waren eigentlich nicht interessanter als jede Muggelfamilie mit Vorgarten und gut gepflegtem Auto, aber Reshaba spukte leider ab und an in seinem Kopf herum, weil die Nächte mit ihr definitiv zu den Besten gehört hatten, die er als Wendigo hatte erleben dürfen. In Piteraq war nunmal ihre Cousine.
Inzwischen hatte sie sogar die alberne Kapuze abgelegt, so dass sie nicht mehr wie die Winterversion von Rotkäppchen aussah. Raban folgte ihr schulterzuckend aus der Halle, den Wein und das Glas immer noch in seinen Händen.
tbc: Eingangshalle
Klasse 7 ~ Wendigo (unerkannt) ~ neuer Schüler ~ Slytherin
König Blaubart
Maske
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 16.02.2015 21:32von Blake Griffiths • Flubberwurm | 33 Beiträge
Bar
"Nein, dein wunderbarer, tiefgründiger Charakter", erwiderte Blake trocken. "Und vielleicht auch aus Mitleid, weil du scheinbar genug Redebedarf hattest, um mehr als diese fünf Minuten mit mir auszuhalten." Eine seiner Augenbrauen zuckte spielerisch nach oben. "Vielleicht aus Neugier, weil ich immer noch nicht aus dir herausbekommen habe, was du bist." Gut, eigentlich, weil sie noch nicht herausgefunden hatte, was er war. Es war ein amüsantes kleines Spiel.
Blakes Grinsen wurde breiter und seine Augenbrauen zuckten neckisch in die Höhe, als er das Lächeln auf Cats Gesicht sah. Nein, ihr Aussehen hatte auch einen Teil zu seiner Entscheidung beigetragen. "Ah, jetzt habe ich also ein Lächeln bekommen. So funktioniert das also." Er nickte wissend. "Ja, es ist so hübsch, wie ich es mir vorgestellt habe. Vielleicht sogar ein bisschen besser."
Das beste war allerdings die Belohnung. Nicht, dass er sie nicht erhofft hatte, er war immer noch ein Kerl, aber überraschend war es doch, so plötzlich Cats warme, weiche Lippen auf seinen zu haben, ihren Geruch noch näher an sich und ihren Geschmack auf den Lippen. In diesem Moment hatte er beinahe das Gefühl, er könnte Wendigos verstehen. Seine Lippen zuckten und grinsten in den Kuss hinein, bevor er ihn erwiderte, so kurz er auch dauerte.
Cats Lippen ließen ihn aufgekratzt und energiegeladen zurück, ein wildes Brennen in seinen Augen, ein heulendes Biest in seinem Kopf und Verlangen, dass sich heiß in seinen Eingeweiden ausbreitete. Er wollte mehr. Fast war er versucht, dem Mädchen eine Hand auf die Wange zu legen und sie zurückzuküssen, doch dann ertrank er in einem Geruch, der seiner Kehle ein leises Grollen entlocke und den Geruch nach Kelpie überdeckte. Blake spürte beinahe, wie seine Stimme in seiner Kehle rau wurde und sich die animalischen Instinkte in ihm breit machen. Jagen, beißen, seine Zähne um weiches warmes Fleisch und Angst. Er hatte es an Vollmond oft genug erlebt und allein die Vorstellungen, die das Biest in seinem Kopf ihm in diesem aufgekratzen Zustand in die Gedanken trieb brachten sein Blut zum Kochen. Vielleicht nicht stark beißen. Das war doch noch im Rahmen.
Der Werwolf gab kein Anzeichen von Überraschung von sich, nur sein Raubtierlächeln wurde breiter. Die Brauen zuckten wieder neckisch. "Willst du jetzt meine Kennermeinung zu deinem Geschmack hören?", raunte Blake mit einer rauen, kehligen Stimme, die immer noch einen Nachgeschmack von animalischem Grollen hatte. Blake hätte sich nicht gewundert, wenn seine Augen golden gewesen wären, wie an Vollmond. Es hätte zumindest zu dem gepasst, wie er sich fühlte. Seine Nasenflügel bebten und er schloss die Augen, als er erneut die Panik wahrnahm, die von Cat ausging. Völlig unberechtigterweise. So schlimm war der Kuss nun wirklich nicht gewesen. Und die Bezeichnung Kauknochen war auch ein wenig gemein. "Autsch. Nein, Kauknochen passt nicht zu dir. Eindeutig nicht. Wer würde schon seine Begleitung fressen?" Das Grinsen wurde nur noch breiter und brachte die Fangzähne, die er nun nicht mehr zu verstecken brauchte, vollständig zur Geltung. "Um dich zu bestätigen, ja ich habe es gerochen. Also bitte ich dich noch einmal, den Affen zurückzunehmen. Das charakterisiert mich nicht wirklich." Das Blut rauschte ihm in den Ohren. Zu verführerisch, zu anziehend der Geruch und das Gefühl, dass ihre Lippen auf seinen hinterlassen hatten. "Nun aber zu dem Geschmack, bevor ich mir die wohlverdiente Standpauke anhöre." Er trat an Cat heran, legte die freie Hand an ihre Wange und zog sie näher an sein Gesicht. "Eindeutig so gut, dass ich nach mindestens einer zweiten Portion verlange." Dann gab er dem Verlangen nach und küsste die Kelpie erneut. Die Antwort auf die Frage mit dem Schwimmen konnte warten.
Peeves hat vom Ball erfahren und beschlossen, ihn auf seine ganz eigene Art zu nutzen. Er hat sich ein paar Poltergeister-Freunde eingeladen, die jetzt gemeinsam durch die Wände der Halle schweben und sich ihren ganz eigenen Halloweenspaß zu machen. Sie schütten ein helles Pulver über allen Anwesenden in der Großen Halle aus, einen Scherzartikel, der dafür sorgt, dass jegliche Kleidung, mit Ausnahme der Unterwäsche, die von den Feiernden getragen wird, durchsichtig macht, sodass sich daraufhin viele leicht bekleidete Menschen in der Halle aufhalten...
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 16.02.2015 21:48von Damien Logan Lancaster • Pixie | 167 Beiträge
Tisch links vorne vorm Buffet
Damien ließ sich zu einem Lächeln verleiten bei Theresas verschwörerischen Worten über Dion Zabini. "Oh, Sie können ihn gern anspornen, ich mag Herausforderungen, vor allem im sportlichen Bereich", erklärte er. Was den Quidditchpokal betraf zuckte er mit den Schultern. "Ich denke, wir sind ebenfalls eine Herausforderung für Slytherin, also wird die Jagd um den Quidditchpokal sicher spannend", gab er seine Meinung preis.
Dann hörte er irres Kichern und sah eine ganze Gruppe Poltergeister aus den Wänden kommen, angeführt von Peeves. Irgendein komisches Pulver schwebte durch die Luft und mit einem Mal fühlte Damien sich seltsam...nackt. Ein ungutes Gefühl beschlich ihn, er sah an sich hinab - und entdeckte nur noch seine Boxershorts. Hastig flackerte sein Blick voller Entsetzen zu Jade.
Tanzfläche
Joyce' Lächeln vertiefte sich bei Nates neckischen Worten. "Oh, ich denke schon. Es ist ein sehr eigensinniger, zu mir charmanter, aufmerksamer, liebevoller, ein wenig einzelgängerischer Rumäne. Fällt dir da jemand ein?" Schalk blitzte in den grünen Augen auf, während die Röte auf ihren Wangen langsam wieder ihrer normalen Gesichtsfarbe wich. Sie erwiderte seinen Händedruck und ließ sich weiter über die Tanzfläche führen.
Seine Worte hinsichtlich des Mordes und Jason entlockten ihr ein leises Lachen. "Ich freue mich sehr über Eure Unterstützung, werter Prinz. Dann kann ich mich ja ganz beruhigt sicher fühlen."
Allerdings geschah das mit dem Entledigen ihres Kleides dann doch ein wenig sehr schnell für ihren Geschmack. Eine Meute Poltergeister stürzte durch die Wände, verteilte ein Pulver und im nächsten Moment stand sie in ihrer zum Kleid passenden Unterwäsche mitten in der Halle, die noch dazu ziemlich dürftig war. Der goldene BH war trägerlos, der Rest bestand aus einem Hauch von seidigem, spitzenbesetzten Nichts. Joyce blieb stocksteif auf der Tanzfläche stehen, schickte Peeves einen bitterbösen Blick und drängte sich dann unwillkürlich dichter an Nate, als sie der vielen Augenpaare in der Halle gewahr wurde. Verstohlen sah sie sich um. Es war zwar keiner besser dran als sie, aber dennoch... Ihr Blick wanderte zurück zu Nate.
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RE: Große Halle
in Erdgeschoss 16.02.2015 22:05von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge
Tisch links vorne vorm Buffet
"Sie meinen, ich wäre besser beraten eine Hymne zu ertragen, wenn ich nicht möchte, dass die Slytherinmannschaft einen Schützengraben errichten muss?". hakte Theresa bei Miss Sheridans Kommentar nach. "Und bitte erinnern Sie unseren lieben Referendar daran, mir bitte einen Met, anstelle von Wasser mitzubringen. Das wäre zu freundlich." Das mit dem weniger gruselig wirken hatte scheinbar nicht geklappt. Aus diesem Grund bot sie lieber nicht ihre Hilfe an.
Die Professorin wandte sich mit einem leisen Seufzen an Mr Lancaster. "Seien sie versichert, ich werde ihn anspornen", erwiderte Theresa. Nicht, dass sie glaubte Mr Zabini hätte das nötig, aber eine kleine Erinnerung daran, wie gut sich der Pokal in ihrem Büro machte, konnte nicht schaden. Immer wieder ein schöner Anblick, während sie ihr Schwert polierte.
Ihre Gedanken wurden von einer Horde Poltergeister unterbrochen, die in die Halle stoben und sie in ein wahres Schlachtfeld verwandelten. Theresas wacher Blick erkannte eindeutig zu viel nackte Haut. Viel zu viel. Und irgendetwas sagte ihr, dass auch sie nicht verschont geblieben war. Sie hoffte inständig, dass Mr Lancaster zu viele andere Gedanken hatte, als auf sie zu achten, aber schon wieder plagten sie gewisse Zweifel. Das Pulver ließ sie genauso unverdeckt wie alle anderen zurück und präsentierte nur zu gut die grauenvolle, gewaltige Narbe, die sich vertikal ihren ganzen Oberkörper entlang zu erstrecken schien.
Innerhalb eines Augenblicks hatte sie ihren Zauberstab zur Hand. Das war kein Anblick für so junge Augen. Ein Schnippen des Zauberstabes später und ein großes Stück Stoff nahm vor ihr Gestalt an, dass sie wortlos Mr Lancester in die Hand drückte, bevor sie sich selbst ein weiteres beschwor, um mehr ihre Narbe als ihre Blöße zu bedecken. Sie hoffte nur inständig, dass ihre Kollegen ebenfalls geistesgegenwärtig genug waren. Sie selbst war im nächsten Moment davon abgelenkt einige Flüche auf die Poltergeister abzufeuern.
Nahe des Buffets
"Vielleicht müsst Ihr für diese Aussage noch den Beweis antreten", schnurrte Hope. Sie spielte brav mit, aber eigentlich waren Drachen ihr gerade reichlich egal, selbst wenn sie in Form der Schulsprecherin nur ein paar Meter entfernt tanzten. Schon eher interessierte sie Jasons Atem, der über ihre Haut streifte und ihr einen Schauer über den Rücken jagte. Zugegebenermaßen war sie ein bisschen beeindruckt von Jasons Durchhaltevermögen. Er hielt sie jetzt schon eine ganze Weile in seinen Armen und schien sie immer noch nicht absetzen zu wollen. Hope wog natürlich keine Tonne, aber sie war ein ausgewachsenes Mädchen und inzwischen hätten die meisten anderen Jungs sie sicher nur zu gern abgesetzt.
Jason liebkoste sie weiter und der Ravenclaw entwich ein sehnsüchtiges Seufzen. Der Ball wirkte nur noch halb so interessant, wenn ein attratiker Kerl an einem herumknabberte. "Hast du es je bereut, Zeit mit mir zu verbringen?", fragte sie etwas atemlos lachend. Wohin Jason sie gerade trug, fragte sie erst gar nicht. Vermutlich nicht auf die Tanzfläche.
"Mir wollen leider gerade absolut keine Dinge einfallen. Wenn ich von meiner momentanen Konzentration ausgehe, scheine ich die meiste Zeit meines Lebens an absolut nichts zu denken", scherzte sie und grub ihre Nägel gleichzeitig in Jasons Schulter, als er in ihre Haut biss.
Gleich darauf wurde der Slytherin allerdings von etwas abgelenkt und Hope warf einen ungeduldigen Blick in Richtung Eingangstür. Wer stand denn da? Jemand mit einem Faible für das Märchen der Eiskönigin? Schulterzuckend, da sie nichts Besonderes an dem Mädchen entdecken konnte, wandte Hope sich wieder Jason zu und schaute ihn gespielt tadelnd an. "Eigentlich dachte ich, ich hätte dich gerade voll und ganz beschäftigt, und jetzt starrst du andere Mädchen an."
Doch schon lagen Jasons Lippen wieder auf ihrer Haut und Hope seufzte zufrieden. Leider entstand schon Sekunden später der nächste Tumult in der Halle und zwang Hope dazu, ungnädig die Augen zu öffnen und einen Blick auf die anderen Schüler zu werfen. Die anderen halbnackten Schüler. Überrascht riss sie die Augen auf und schaute an sich selbst herunter. Hope spürte den dünnen Stoff ihres Kostüms noch, aber was sie sah war nichts als ein Hauch von schwarzer Spitze über ihrer Brust und einen passenden Slip. Ungläubig blinzelte Hope, aber dann schlich sich ein Lächeln auf ihr Gesicht und ihr Blick wanderte zu Jason. Über ihre fehlende Bekleidung machte die Vertrauensschülerin sich keine Gedanken, immerhin hatte sie vorher auch nicht wirklich viel mehr angehabt. "Also", begann sie schnurrend und musterte Jasons breite Brust, die sie nun ungeniert anstarren konnte. "Entweder ich bin inzwischen beeindruckend effizient darin geworden, dir die Klamotten vom Leib zu reißen, oder irgendetwas ist auf dieser Feier gerade schiefgegangen." Etwas unwillig ließ Hope den Blick wieder zu den anderen Schülern schweifen, wobei sie darauf achtete, bloß nicht McGonagall in ihr Sichtfeld zu bekommen. Es gab Anblicke, die konnte sie selbst mit weiteren 100 Lebensjahren nicht verarbeiten. Dafür war Aiden ein ganz netter Anblick. Hopes Grinsen wurde breiter. "Nein, so effizient war ich definitiv nicht."
Klasse 6 ~ Vertrauensschülerin ~ Ravenclaw
Partyoutfit: http://partysharty.co.in/blog/wp-content...ktail-dress.jpg
Nahe des Buffets
"Nichts leichter als das, es noch einmal zu beweisen.", grinste der Wendigo an Hopes Hals und sog beim nächsten Kuss leicht an der Haut des Mädchens in seinen Armen. Nur eine kleine Bewegung. Ein kleiner, aber fester Druck. Aber nein, man fraß doch seine Begleitung nicht. Nicht, wenn sie ihm noch mehr versprach als heute einen halbwegs vollen Magen. Vor allem nicht vor den Lehrern.
Das Seufzen spornte Jasons Mühen, seinen Appetit und sein Grinsen nur noch weiter an. Dieses falsche, schiefe Grinsen, dass Hope scheinbar so mochte. In diesem Moment wünschte sich der Wendigo noch eine Hand mehr zu haben, um sie in Hopes Locken zu vergraben. "Ich habe es nie bereut", antwortete Jason beinahe überschwänglich und forderte sogleich einen Tribut, der ihm angemessen schien, dafür, dass er mit der Antwort seine Tätigkeiten auf Hopes Haut hatte einstellen müssen. Vermutlich dürfte sie das auch von einer baldigen Antwort abhalten, aber der Gedanke an den Geschmack ihrer Lippen war zu süß und verführerisch, um sich noch länger von diesen fern zu halten. "Ich glaube dir nicht ganz, dass dir nichts einfällt, oder durch den Kopf geht", flüsterte Jason an Hopes Lippen, nachdem er kurz den Kuss unterbrochen hatte. "Und ich habe mich nur ein wenig von dem lauten Geräusch erschreckt, aufgeblickt, entschieden, dass der Auslöser meiner Aufmerksamkeit nicht wert ist und mich postwendend meiner wesentlich interessanteren Begleitung zugewandt." Seine Lippen striffen über die von Hope. "Oder verlangst du noch mehr Zuwendung?"
Und wieder wurde er von lauten Geräuschen abgelenkt. Aber diesmal konnte er nicht mehr sagen, dass seine Aufmerksamkeit vergebens war. Er musste zugeben, so ganz am Rande, die Vertrauensschülerin von Gryffindor hatte durchaus etwas zu verstecken. Vielleicht nichts, was sie verstecken sollte, aber scheinbar tat sie es doch. Jasons schiefes Grinsen wurde breiter. "Ich glaube, der Drache darf dir heute nichts mehr vorwerfen." Und die Verlobte von Zabini schien auch einen Grund für ihr Selbstbewusstsein zu haben und Himmel, Professor Eisenreich trug schwarze, spärliche Spitzenunterwäsche? Das hätte er der Dame gar nicht zugetraut, genauso wenig, wie den nicht unattraktiven Hintern. Er gab sich etwa eine Sekunde Zeit, die Vorstellung von den wallenden roten Haaren bei dem attraktiven Rücken zu genießen. Merlin, er würde keine Stunde mehr ohne Grinsen überstehen, wenn sie etwas an die Tafel schrieb. Die rot geränderten Pupillen zuckten weiter. Der Werwolfbengel knutschte also mit dem Kelpiemädchen. Tja, er schien Geschmack zu haben, so viel konnte Jason beurteilen. Die Augen zuckten weiter, bis er sich selbst etwas antat, dass ihn flugs wieder auf das Mädchen in seinen Armen aufmerksam machte. Die Schulleiterin war nun wirklich nicht nötig gewesen. "Bei der momentanen Lage fällt es niemandem auf, wenn du mich aus den Sachen befreist. Interesse?", grinste er zu Hope hinab und verinnerlichte ein wesentlich attraktiveres Bild als das, welches scheinbar seine Netzhaut hatte herausreißen wollen. Das größte Problem war, dass sein Appetit bei dem ganzen blanken Fleisch nicht geschrumpft war. Und das verführerische Mädchen in seinen Armen schien unter dem Einfluss seines Appetites nur verführerischer zu werden. "Ich hoffe die Lady verzeiht mir, wenn ich ihre Aufmerksamkeit mit drastischen Methoden wieder auf mich lenke." Mit diesen Worten vergrub er seine Lippen wieder an Hopes Hals. Vielleicht ein bisschen gieriger. Nebenbei zog er das Mädchen ein bisschen bestimmter an sich. Diese Nacht würde eine grausame Herausforderung an seine Selbstbeherrschung werden
Tanzfäche
"Den Teufel wirst du tun. Wenn dann nimmst du mich gefälligst mit." grinste die Brünette, warf aber einen kurzen Seitenblick in Richtung Buffet, wo Albus vorhin noch gestanden hatte. Dabei kreuzte ihr Blick die Tanzfläche und sie sah Theresa mit ... einer Person im Kleid? Des Körperbaus und der Haare nach zu urteilen - sie hatte Rose immer um ihre dicken, blonden Haare beneidet - tanzte Albus Begleitung grade mit seiner Cousine. "Naw, bist du eingeschnappt, weil deine Cousine dir die Begleitung geklaut hat?" neckte sie den Slytherin und stieß ihm spielerisch gehen die Schulter, was beim tanzen zwar etwas komisch aussehen musste, aber darauf legte Jenny im Moment nicht viel Wert. Doch dann zog auch sie ein wenig die Stirn kraus und zuckte unbeholfen mit den Schultern. "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung. Ich werde Morgen mit ihr reden." gab sie leicht besorgt zurück, jedoch änderte sich das schlagartig in ein freches Grinsen. "Normal ist Langweilig", kicherte Jen. "Und im übrigen auch gar nicht unser Stil." fügte sie nüchtern hinzu und drehte sich unter Albus Arm hindurch. Ah, er hatte also geübt. Grinsend erinnerte sie sich an die Hochzeit ihres Vaters zurück, wo sie ja beinahe schon auf die Tanzfläche gezwungen wurde - Aber sie hatte seine Fähigkeiten durchaus zur Kenntnis genommen und stellte eine Verbesserung fest.
Doch bevor sie weiter darüber nachdenken konnte, riss ein Geräusch sie und auch einige andere Gäste aus ihren Gedanken und sie schaute ein wenig verwirrt, aber in Erwartung eines Streiches zu den Poltergeistern auf. Und, wie sollte es anders sein, natürlich hatten Peeves und seine Freunde sich etwas wirklich kreatives überlegt. Die Gäste des Balles standen alle in ihrer Unterwäsche da, ebenso ihr Tanzpartner.
Doch unglücklicherweise hatte sie angenommen, das man ihre Unterwäsche unter dem Kleid nicht sehen würde, deshalb hatte Jenny einfach in den Schrank gegriffen und die schwarze Batman Unterwäsche angezogen. Na ganz klasse. Während halb Hogwarts in reizender Spitzenunterwäsche da stand, bewegte sie sich auf der Tanzfläche in Batman BH und 'Unterhöschen'. Das konnte auch nur ihr passieren. Aber wegen der Tatsache, dass sie im Bikini auch nocht anders dagestanden hätte, zuckte sie mit den Schultern und tanzte einfach mit Albus weiter, auch wenn sie sich einen gut getarnten Blick auf seinen Körper nicht nehmen ließ. "ich will unsere Direktorin auf jeden Fall vermeiden." piepste sie leise und versuchte angestrengt nur Albus in die Augen zu sehen, so dass Gonnie nicht Mal in die Nähe ihres Blickfeldes geraten konnte.
Tanzfläche
Crystal wollte gerade Tom antworten als sie plötzlich etwas hörte. Verwirrt blinzelte sie und löste sich leicht von Tom um zu sehen, was los war. Ihr Blick war auf die tanzenden Paare gerichtet als ganz plötzlich ihre Kleidung nicht mehr zu sehen war sondern alle von fast nur einen Hauch von Nichts bekleidet waren. Blinzelnd sah sie sich um während der Schock kam. Das war doch ein Witz! Das das…Ein Blick auf sich unten und ihr entkam ein leicht entsetzter piepsiger Schrei. Nein, nein, nein, nein! Nein! Merlin, alles aber nicht das! Sie traute sich gerade erst eine Stufe höher mit Tom zu gehen und jetzt stand sie halbnackt vor ganz Hogwarts! Ihr Gesicht ähnelte bestimmt einer Tomate, aber Crystal achtete nur darauf ihren Körper zu bedecken und verabscheute die Erleichterung, die hochkam und nur deswegen da war, weil sie Spitzen- und nicht irgendwelche Unterwäsche anhatte. Obwohl das war noch schlimmer……Boden, tu dich auf und verschlinge mich!
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 17.02.2015 19:00von Albus Severus Potter • Hauself | 343 Beiträge
Tanzfläche
Albus grinste, als sie ihn mehr als direkt aufforderte, dass er sie wenn er gehen würde, gefälligst mitzunehmen hatte. Er musterte sie scheinbar betont interessiert.
"Jaaaa, ich könnte dich vielleicht mitnehmen. Das müsste ich mir dann aber noch überlegen."
Flüchtig kamen ihm Tessis Worte in den Sinn, dass Jenifer verliebt in ihn sei. Nun das würde er irgendwann herausfinden aber nicht heute abend. Das musste warten, erkannte Jennys Temperament viel zu gut, um das hier in aller Öffentlichkeit zu fragen.
"Mach das, ich werde auch ncoh mit ihr reden, sie schen mir so glücklich zu sein. Und wie dir vielleicht aufgefallen ist, ich hab seit der hochzeit deines vaters geübt."
Er grinste schelmisch.
"Nein bin ich nicht, auch wenn ich ein komisches Gefühl dabei habe. Aber was solls. Der Ball ist eh dermaßen konfus, dass es darauf nicht ankommt. Ich glaube das einzig Normale heute war, dass ich den Ball mit Joyce eröffnet habe."
Er hatte kaum ausgesprochen, da schienen die Poltergeister ihm recht geben zu wollen. Er sah wie die meisten anch oben und glaubte seinen Augen nicht trauen zu dürfen.
Der Schulsprecher fragte sich in was für einem Traum er jetzt schon wieder steckte oder besser in was für einem Alptraum. Das konnten diese verflixten Poltergeister nicht wirklich getan haben oder? Er war froh dass er nicht einfach in den Schrank gegriffen hatte, aber als er zu Jenny sah umspielte ein kleines Lächeln seine Mundwinkel. Er nahm seinen Zauberstab und beschwor ein Tuch herauf. Er reichte es Jenny.
"Bitte für dich, meine Liebe."
Dann folgte das zweite , dass er sich selber umschlang.
"Wenn ich Peeves in die Finger bekomme, liefere ich ihn beim Blutigen Baron ab."
Er warf einen Blick zu seinem Vater und erstarrte. Gut er hatte gewusst woher Professor Sharpe kam, aber das was er zu sehen bekam, war erschreckend. Zum Glück reagierte in dieser sekunde auch sein Vater und half dem Professor. Offenbar hatte der seinen Zauberstab nicht dabei.
"Soviel zum Thema normaler Ball."
Er konnte sich nun ein Grinsen nicht mehr verbeißen.
~ Slytherin ~ Schulsprecher ~ Jäger ~ Animagus ~
Rose sah Theresa lächelnd an und setzte zu einer Antwort, doch plötzlich hörte sie etwas, das zu sehr nach…Peeves klang. Und das hieß niemals was Gutes! Im Nu war ihr wunderschönes Kleid verschwunden und sie stand in schwarzer Spitzenunterwäsche. Sie hatte im Schlafsaal im letzten Moment nach dem richtigen BH gegriffen und ihn verzaubert damit ihre Unterwäsche auch bequem und richtig unter dem Korsett saß. Sie hätte es früher für eindeutig unmöglich gehalten: BH und Korsett gleichzeitig? Doch einfache Zaubersprüche und tadaa..Rose Weasley, hör auf über Zaubersprüche nachzudenken!
„Tessi…“, entkam ihr entsetzt und fast schon lautlos, doch ein weiterer Blick auf Peeves und schon kam ihre Wut und Empörung. "PEEVES!", zischte sie wütend und verfluchte sich ihren Zauberstab nicht dabei zu haben. Sie wollte am liebsten ihm den Kopf abreißen! Wütend sah sie dann zu den Professoren und sah dass auch sie....das Lachen konnte sie sich ersparen aber dann wanderte ihr Blick weiter und sie fluchte dieses Mal laut vor sich ihn. "Ich reiß Peeves gleich den Kopf und meinen mit auch, wenn ich jetzt wieder O'Dolivan anglotze.", fluchte sie leise und stellte sich dicht neben Tessi mit dem Rücken zu der Menge, damit man sie nicht wirklich sah.
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