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Bar
Er wusste, er sollte sich nicht so umsehen, vor allem nicht mit dem Grinsen, das an seinen Mundwinkeln zupfte und von dem lässigen Charme zeugte, mit dem er die Mädchenherzen früher reihenweise gebrochen hatte. Er war vergeben, sehr glücklich sogar. Aber gucken musste mal erlaubt sein... Er fing Rose' Blick auf und zwinkerte ihr zu, bei Hopes vielsagendem Lächeln zog er belustigt eine Augenbraue hoch. Sein Blick schweifte durch die Halle, umrundete elegant McGonagall, landete auf Thyr, dem merkwürdigen Hufflepuff, der durchgehend an die Decke starrte, einer offenbar leicht überforderten Schulsprecherin, die mit ihrem unsicher wirkenden Partner noch immer mitten auf der Tanzfläche stand und für einen kurzen Moment auf Theresa, deren Lachen durch den Saal hallte. Dann lenkten Jades Stimme und ein Klaps auf seinen Oberarm ihn ab. Aiden drehte sich zu ihr um, wodurch er dem Rest der Halle den Blick auf die feine Narbe enthüllte, die sich in einem blassen Weiß deutlich sichtbar über seinen gebräunten Rücken zog. Er hatte sich schließlich nicht die Mühe gemacht, sich einen Umhang zu besorgen, dazu war er ein klein wenig zu eingebildet...und zu amüsiert. "Hey, die wichtigste meiner Schülerinnen habe ich beschützt, wieso darf ich mich dann nicht umschauen? Mich starren eben diese Schülerinnen schließlich auch an." Er grinste sie frech an. Aus dem Augenwinkel sah er Professor Eisenreich und Damien, die bereits in Tücher gehüllt waren und Anstalten machten, in ihre Richtung zu kommen. "Weißt du, Damien ist mir von all deinen Freunden der Liebste. Bei ihm muss ich mir nämlich ganz bestimmt keinerlei Sorgen machen, wenn er in einer Halle voller halbnackter Menschen seinen Blick nicht einmal von dir abwendet. Du scheinst ihm wirklich wichtig zu sein." Er schenkte ihr ein kurzes, ehrliches Lächeln, das auch seine Augen erreichte, während die vier Gläser noch immer hinter ihm in der Luft herum schwebten. Er wartete brav ab, dass Damien und Professor Eisenreich sie erreichten, schielte aber unauffällig weiter durch die Halle. Schöner wäre es nur noch, wenn Lilo hier wäre und auch halbnackt herumstände
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 21.02.2015 00:52von Damien Logan Lancaster • Pixie | 167 Beiträge
Tisch links vorne vorm Buffet
Irgendwie fühlte Damien sich jetzt vollends verwirrt. Die Zaubertränkeprofessorin war ihm ein Rätsel. Erst gab sie ihm netterweise ein Tuch, dann gab sie sich wieder gewohnt schroff und schoss auf Poltergeister und entschuldigte sich schließlich für eine Narbe, die sich ihren halben Körper entlang zu ziehen schien und für die sie ganz sicher nichts konnte. Der Gryffindor starrte ein paar Sekunden lang einfach nur nachdenklich den Tisch an, um seine Gedanken zu ordnen. "Ich werde mich bemühen, aber ich bin sicher, dass Sie sich nicht...dafür entschuldigen müssen, was immer Ihnen auch passiert sein mag", entgegnete er schließlich ernsthaft, dann erst sah er, dass sie sich in Richtung Bar in Bewegung hatte setzen wollen. Zumindest glaubte er das. Er sah zurück zur Bar und entdeckte zu seiner Beruhigung, das Jade mittlerweile einen Umhang trug. Aiden musste ihn ihr gegeben haben, auch, wenn der selbst es offenbar nicht für nötig hielt, seinen Körper wieder zu verstecken. "Sollen wir uns wieder zu unseren Begleitungen gesellen?", fragte er und machte schon ein paar Schritte in die entsprechende Richtung.
--> Bar
Tanzfläche
Nate brachte ein hilfloses Lächeln zustande und dachte einen Moment über Joyce' Frage nach. War alles okay? Eigentlich schon. Er stand mit seiner Freundin in den Armen auf einem Ball und sie halbnackt zu sehen, gehörte sicher nicht zu seinen größten Alpträumen. Es überforderte ihn nur im Moment ein wenig, vor allem mit den vielen anderen Menschen um sie herum, die kicherten und zum Teil auch seine Freundin anstarrten. Nate warf einem Jungen, der Joyce eingehender musterte, einen finsteren Blick zu, und unwillkürlich gingen ihm ein paar Formeln für schwarzmagische Flüche durch den Kopf. Apropos Flüche - sein Zauberstab wäre im Moment vermutlich hilfreich. Die ersten Schüler hatten sich schon mit sichtbaren Umhängen und Decken versorgt und langsam dämmerte Nate, dass er seine Freundin ebenfalls vor den Blicken der Schüler schützen konnte.
Der Gryffindor tastete kurz nach seinen Taschen und fand das vertraute Stück Holz zum Glück schnell. Er konzentrierte sich auf den Schlafsaal, in dem er schlief, und rief mit einem Accio zwei seiner Umhänge herbei.
"Es sieht so aus, als müsstest du jetzt mit einer anderen Kleiderordnung leben", versuchte Nate zu scherzen und achtete darauf, Joyce nur in die Augen zu schauen.
Doch Joyce schaute sich gerade selbst um und als Nate ihrem Blick folgte, entdeckte er einen der Referendare - Aiden O'Dolivan, der Lehrer mit dem Joyce befreundet war. Er wandte ihnen gerade den Rücken zu und sprach mit einer Schülerin, die bereits einen Umhang fest um ihren Körper geschlungen hatte. "Genießt du die Aussicht?", fragte Nate im möglichst scherzhaften Tonfall.
Klasse 7 ~ neuer Schüler ~ Gryffindor
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 21.02.2015 14:52von Professor Theresa Eisenreich • Flubberwurm | 46 Beiträge
Tisch links vorne vorm Buffet
Theresas Wangenmuskeln zuckten leicht, als sie entnervt die Zähne aufeinander biss. Sie hatte nicht geplant, dass einer ihrer Schüler diese Narbe sah und schon befürchtet, dass es Fragen aufwerfen würde. Mit raschen Schritten überbrückte sie die letzte Distanz bis zur Bar und drückte noch einer Schülerin, die scheinbar besonders viele Blicke abbekam eine Decke in die Hand. "Ich habe mich nicht für das entschuldigt, was mir passiert ist, Mr Lancaster, sondern, dass Sie den unerfreulichen Anblick gesehen haben. Und wie ich schon sagte, Sie sollten ihn vergessen, bevor er ihnen schlaflose Nächte bereitet." Der Grund für die Narbe ist ohnehin lange tot. Mit diesem Gedankengang war doch hoffentlich das Thema gegessen und die Lehrerin wandte sich der Vertrauensschülerin von Gryffindor zu. "Geht es Ihnen gut Miss Sheridan?" Die silbernen Augen zuckten mit leichtem Vorwurf zu ihrem Kollegen, der immer noch nicht gerade unbedeckt durch die Halle spazierte. "Passiert das immer, wenn du etwas zu trinken holst?" Die silbernen Augen musterten ihren Kollegen kurz. "Du möchtest nicht mit gutem Beispiel voran gehen und die allgemeine weibliche Heiterkeit ein wenig eingrenzen?"
Nahe der Tür
"Das ist mir aufgefallen", erwiderte Mara, während sie nicht im geringsten daran dachte, an die Decke zu schauen, sondern sich lieber weiter an ihrer ebenfalls halbnackten Begleitung satt sah. Na gut, ein paar Blicke riskierte sie und musste grinsen, als sie sah, in welcher Gesellschaft sich Jade, Damien und Aiden befanden. Um sie zu ärgern, pfiff sie kurz Aiden auf den Fingern zu, bevor sie sich ihrer scheinbaren Lieblingsbeschäftigung für den Abend zuwandte. Thyr mit den Augen fressen. Schmeckte eben gut. "Aw und warum solltest du mich nich so sehen? Ist es dir lieber, wenn der Rest dir alles vorher wegschaut? Kein Interesse meine Piercings zu zählen, von denen ich dir noch nicht erzählt habe?" Ein diebisches Grinsen schlich sich auf ihr Gesicht. Da würde er lange suchen können. Und der Kerl brauchte scheinbar echt einen Schubs. Oder Tritt, wenn er nicht irgendwann auf irgendwas ansprang. Naja andererseits war es auch süß, wie schüchtern er war.
Mara begann zu lachen, als sie bemerkte, dass Thyr scheinbar noch nicht bemerkt hatte, dass er auch halbnackt war. "Also ich hab sicher nichts dagegen, wenn du dich ausziehen willst, aber ich glaube deine Weste bringt mir nicht viel. Und ich bin beeindruckt, dass du das Verkleiden so ernst genommen hast." Ein schelmisches Grinsen schlich sich auf Maras Gesicht. Man könnte auch sagen, sie machte Jades kleiner Quasischwester Konkurrenz und das hieß, sie grinste von einem Ohr zum anderen. "Wenn du mir helfen willst, mich zu bedecken, musst du das wohl mit deinem pagigen Körper tun." Ein Zwinkern. Außerdem ließ sie Thyr da nicht viel Wahl, weil sie sich einfach ankuschelte.
Dion half dem Mädchen kommentarlos hoch und machte dann einen vorsichtigen Schritt zurück, um nur ja nicht ins Schussfeld zu geraten. Vielleicht sollte er sich einfach entschuldigen und Getränke für sich und Reshaba holen gehen. Am besten blieb er ein bisschen an der Bar. Irgendein Schüler, mit dem er reden konnte, würde sich schon finden.
Reshaba und Wer-auch-immer waren schon wieder munter dabei sich zu beleidigen, bis das fremde Mädchen plötzlich mitten im Satz stoppte und so Dions Aufmerksamkeit wieder auf seine Umgebung richtete. Das erste, was ihm auffiel, war, dass er das Mädchen vor sich plötzlich erkannte. Ihre Maske war verschwunden und nun erkannte er das neuste Mannschaftsmitglied der Slytherins. Sein Verstand speichterte brav ab, dass er ein übernatürliches Wesen im Team hatte, doch gerade als er anfangen wollte zu überlegen, wie er das am besten ausnutzen konnte, fiel ihm auf, dass nicht nur die Maske des Mädchens verschwunden war. Die meisten ihrer Kleidungsstücke waren es. Schnell schaute Dion weg. Nicht, weil er sonderlich schüchtern gewesen wäre, sondern weil sein Überlebensinstinkt ihm sagte, dass Reshaba es nicht gut aufnehmen würde, wenn er ausgerechnet Piper anstarrte. Soviel gabs da auch nicht zu sehen.
Dions zweiter Blick galt Reshaba, die dasselbe Problem wie Piper zu haben schien. Nun zierte sein Gesicht ein breites Grinsen. Seine Verlobte war schon ein vielversprechenderer Anblick, den nur leider auch andere Jungs genossen. Die ebenfalls halbnackt waren. "Offenbar hatte jemand etwas gegen die heutige Kleiderordnung", stellte Dion mit einem amüsierten Lächeln fest und ließ seinen Blick nun über die Menge schweifen. Als vorbildlicher Siebtklässler musste er sich schießlich einen Überblick über das Problem verschaffen! Das hatte absolut nichts mit hübschen, halbnackten Mädchen zu tun, die er nun reihenweise bewundern durfte. Bevor er allerdings eine eigehendere Musterung von Hope Campbell, Sakura deWinter und einigen anderen Mädchen vornahm, huschte sein Blick flüchtig an sich selbst herunter. Da waren nur noch einfache, schwarze Boxershorts. Auch gut, Dion hatte nichts zu verstecken. Statt sich also zu bedecken, musterte Dion grinsend seine Mitschüler, die sich teilweise selbst neugierig umschauten oder sich schnellstmöglich Kleidung herbeizauberten. Joyce stand mitten auf der Tanzfläche und nutzte Nathaniel als Sichtschutz, während Aiden offenbar auf die gleiche Weise von der kleinen Jade missbraucht wurde.
"Wenn die Poltergeister in einem Haus wären, würde ich dafür plädieren, dem Haus Punkte zu geben", stellte Dion vergnügt fest.
Klasse 7 ~ Animagus ~ Quidditchkapitän ~ Slytherin
Nahe des Buffets
Jason zeigte sein schiefes Grinsen. "Stimmt, aber du solltes die anderen Häuser auch nicht außer Acht lassen. So sieht der Drache auch gar nicht mal schlecht aus." Bei dem Anblick der Halle wusste Jason sowieso nicht, wen er am liebsten zuerst fressen wollte. Er wusste nur, er hatte Hunger. Brennenden, gierigen, seinen Magen zersetzenden Hunger. Glücklicherweise kommentierte sein Magen das alles nicht noch mit Knurren. Das Hope ihn noch darauf hinwies, machte es nicht leichter. "Ja, zuckersüß. Ich muss nicht verstehen, warum er an die Decke schaut, oder?" Jason zuckte die Achseln. Sein Hunger machte ihn fahrig und ein wenig aufgekratzt. Es war, als würde ein Schauer aus Gier und Adrenalin über ihn hereinbrechen. "Wie würdest du denn gerne eingreifen?" Der Wendigo versuchte sich zu konzentrieren und zog neckisch eine Augenbraue in die Höhe. Dass er selbst wenig Interesse hatte, war an seinem Blick, mit dem er Hope verschlang, zu sehen. "Jetzt, wo dein Drachentöter frei hat, wie hast du denn den Abend mit ihm geplant?", hakte besagter Drachentöter nach und nahm seine restliche Selbstkontrolle zusammen. Er versenkte sein Gesicht wieder in ein Meer aus verführerischem Duft nach Mädchen ließ die Lippen spielerisch über Hopes Hals gleiten. "Dabei hatte ich vor, mich ab jetzt in die erste Reihe zu setzen und Musterschüler zu spielen. Mach mir doch nicht meine Hoffnungen kaputt." Professor Eisenreich würde ihm ohnehin Nachsitzen verpassen, wenn sie ihn dabei erwischte, wie er sich wieder einmal vor seinen Pflichten drückte. Aber was machte das schon. Das war sein letztes Jahr und er war ein Wendigo. Was interessierten ihn Noten? Wen er nicht mochte, fraß er, ein Haus hatte er, oder würde er haben, wenn er die richtige Person fraß. Genauso verhielt sich das mit dem Geld. Was kümmerte ihn schon, was hier in der Schule passierte? Er wollte nur Spaß haben.
"Oh, eine interessante Frage. Ich habe leider die Hände voll mit schönem Mädchen." Das schiefe Grinsen wurde noch breiter und der Wendigo reckte den Hals, so dass Hope besser an die Knöpfe kam. "Wenn du mir hilfst, weihe ich dich in meine Pläne ein."
Tanzfläche
Während das Schweigen andauerte, vermied die Brünette es, ihren Freund anzusehen und ihre Wangen röteten weiter sich vor Verlegenheit und Scham. So hatte sie sich diesen Abend bestimmt nicht vorgestellt. Und ihr war eingefallen, dass ihr Zauberstab oben im Schlafsaal lag, weil ihr Kleid partout zu eng gewesen war, um ihn irgendwie unterzubringen, ohne, dass er störte.
Nates Stimme riss sie aus ihren Gedanken und sie wandte ihren Blick vom Rest in der Halle ab und ihm zu. "Ich glaube, bei dieser Kleiderordnung ist es auch hinfällig, Hope den Kopf abzureißen, schließlich sieht niemand jetzt viel bekleideter aus", stimmte sie ihm mit einem matten Lächeln zu. Dieses Lächeln wurde eine Spur ehrlicher, als er sie fragte, ob ihr die Aussicht gefiel. Zuletzt hatte ihr Blick auf Aiden gelegen, der bestimmt nicht schlecht aussah, doch jetzt ließ sie ihren Blick provokant an ihrem Freund hinunter und wieder hinauf wandern, ehe sie ihm wieder in die Augen sah. "Ich finde diese Aussicht äußerst verlockend, ja. Wie steht es mit dir?", konterte sie.
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Bar
Cat betrachtete den Körper des Werwolfs abschätzig. Schlecht sah er nicht aus, das musste sie zugeben. Einige Narben an seinem Körper erinnerten sie allerdings, was er war und wie gefährlich diese Biester sein sollten.
"Es ist ganz in Ordnung, aber du hast ziemlich beeindruckende Konkurrenz." Mit einem schnippischen Lächeln deutete Cat auf den Referendar , der Pflege magischer Geschöpfe unterrichtete, ehe sie ihren Blick betont genüsslich weiter über die Schülergruppe wandern ließ. Nach Außen hin wirkte sie jetzt entspannter, aber ihr zu schnell klopfendes Herz war nicht zu überhören. Zumindest nicht für einen Werwolf. Cat war immernoch angespannt und der Kuss hatte sie verwirrt. Was wollte ein Werwolf von ihr? War das seine Art, sie in eine Falle locken zu wollen?
"Willst du den schönen Anblick vielleicht bei einem Bad im See genießen?", fragte Cat mit einem Lächeln, das deutlich sagte, dass sie nicht an Schwimmen dachte. Nur wie genau ihre eigentlichen Pläne aussahen, ließ es offen. "Vielleicht darfst du mir dann auch aus meinem Kostüm helfen. Auch aus dem noch sichtbaren Teil."
Bei Dion
Das Krachen der Tür zog Reshabas Aufmerksamkeit auf sich und ihre blauen Augen weiteten sich beim Anblick der Person in weiß, mit weißen Haaren. Piteraq. Ihre Nägel krallten sich in Dions Arm. "Piteraq", wiederholte sie ihre Gedanken flüsternd, aber laut genug, dass Dion sie hören konnte. Wieso war sie schon hier, wieso hatte man ihr nicht gesagt, dass sie heute ankam?
Bevor sie noch viel tun konnte, bewegte sich ein Schüler auf Piteraq zu, dessen Stimme Reshaba als die von Raban erkannte. Sie warf Dion einen Blick zu und hatte keine Ahnung, was sie tun sollte. Sollte sie zu Piteraq gehen und sich dabei mit Raban auseinander setzen, oder bei Dion bleiben und später mit Piteraq reden? Sie warf Dion wieder einen hilfesuchenden Blick zu, doch als sie den Kopf drehte, war Piteraq schon wieder mit Raban verschwunden und als sie sich wieder zu Dion umdrehte, war der nackt. Nun wurden die blauen Augen doch ein bisschen größer und sie legte ihrem Verlobten eine Hand auf die Brust, um sicher zu gehen. Ihre Finger trafen auf Stoff und Reshaba zog einen Schmollmund. Schade. Dann fiel auch der Blick ihres Verlobten auf sie, nachdem er sich scheinbar an dieser unwürdigen Kreatur satt gesehen hatte. Die Weißhaarige dachte nicht daran, brav dabei zu bleiben und warf ihm ein verführerisches Lächeln zu, während sie ihre Reize ein bisschen besser positionierte. Dem Grinsen nach zu urteilen gefiel Dion, was er sah. "Scheint so." Der Blick von Reshaba huschte kurz durch die Halle und registrierte einige männliche Körper die durchaus auch nicht unansehnlich waren. Ihr Augenbraue zuckte nach oben, als sie den Referendar für Pflege magischer Geschöpfe sah. Vielleicht hätte sie das Fach doch wählen sollen. Dann huschten ihre Augen aber schnell wieder zu ihrem Verlobten zurück. Nein, eigentlich möchte sie Hüterschultern lieber. Diese nahm sie noch einmal genauer in Augenschein, während sie ihren Verlobten mit lasziven Lächeln umrundete und noch einmal den wohlbekannten Anblick genoss. Sie ließ die eine Hand an seinem Körper und zog sie bei ihrem Rundgang mit, über seine Arme, seinen Rücken, bis sie sich auf der anderen Seite mit sanfter Gewalt zwischen das Geschöpf und ihren Verlobten drängte. Natürlich nicht, ohne sich eng an ihn zu schmiegen. "Ich wusste gar nicht, dass du so verspannt aussiehst, mein Ritter. Hast du Interesse an einer Massage?", hauchte sie ihm mit einem Schnurren ins Ohr, bevor sie ihm sanft in den Hals biss.
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 21.02.2015 21:25von Blake Griffiths • Flubberwurm | 33 Beiträge
Bar
Blake grinste wölfisch, während er dem Blick von Cat an seinem Körper hinab folgte. Kratzer, Narben, Bissspuren beiseite, er hatte nicht das geringste Problem seinen Körper zu zeigen. "Soll ich mich noch drehen, damit du auch einen genauen Blick auf alles erhaschen kannst?", fragte Blake und zog spielerisch eine Augenbraue in die Höhe. Seine eigenen Gedanken wurden von dem rhythmischen Pochen von Cats Herz beherrscht, das Blut und Adrenalin durch Cats Adern jagte. Ein Klang, von dem Blake das Gefühl hatte, sich daran betrinken zu können. Und der Geruch, den sie verströmte. Er hatte das Gefühl, all seine Sinne wären zum zerreißen gespannt. Ein Rascheln von Haaren, wenn sie den Kopf bewegte. Ein Schwall ihres Duftes, wenn ein Lufthauch über ihren Körper strich. All das begleitet von ihrem Herzschlag. Seine Augen ließen keine Bewegung der Kelpie ungesehen und er hatte das Gefühl, das Biest in seinem Kopf wäre allzeit zum Sprung bereit.
"Was hältst du von einer weniger schlammigen Grotte?" Blakes Stimme war mehr Knurren als alles andere. "Ich glaube, dort werden wir weniger gestört und haben mehr Privatsphäre."
Bar
Cat verdrehte die Augen wegen Blakes Kommentar. "Wenn du dich traust, mir den Rücken zuzudrehen." Sie hasste diese Situation. Cat war eine gute Schauspielerin. Das musste man als Kelpie einfach sein. Aber jetzt brachte diese Schauspielerei absolut nichts, denn ihr Körper verriet sie. Cat musste das Adrenalin in ihren Adern nicht riechen können, um zu wissen, dass es da war. Doch obwohl sie das alles wusste, wollte das Kelpiemädchen Blake nicht die Genugtuung geben, ihre Angespanntheit nach Außen hin zu zeigen. Stattdessen legte sie den Kopf schief und lächelte scheinbar spöttisch. "Probier diesen Blick an Vollmond an irgendeinem wehrlosen Reh im Wald aus. Ich persönlich bin so ungern der Mitternachtssnack." Verdammt, was tat sie hier eigentlich noch?! Ihr Vater würde sie wahrscheinlich sofort in die nächstbeste Wüste wünschen, wenn er wüsste, dass sie sich nicht einfach umdrehte und möglichst viel Abstand zwischen sich und den Werwolf brachte. Aber irgendetwas hielt sie trotzdem hier. Vielleicht die Tatsache, dass Blakes Küsse ihr nicht aus dem Kopf gehen wollten.
"Privatsphäre für was genau?", hakte Cat nach und ihr Blick wurde eindringlich. "Mir fallen mehrere Dinge ein, für die Zeugen nicht empfehlenswert wären, aber nicht alle davon gefallen mir."
RE: Große Halle
in Erdgeschoss 22.02.2015 00:37von Blake Griffiths • Flubberwurm | 33 Beiträge
Bar
Blakes Lächeln wurde breiter und drehte sich langsam, bis er dem Mädchen vor sich wieder in die Augen sah. "Ja, traue ich. Warum so angespannt? Ändert die Tatsache, dass ich bin, was ich bin auf einmal etwas?" Gut, zugegebenermaßen war seine Stimme gerade nicht vertrauenerweckend. Sie war immer noch dunkel und mehr ein Knurren. Und immer noch dieses Pochen. Dieses rhythmische Geräusch, das seine Sinne an die Grenzen trieb. Vielleicht war es auch eine Folge des Kusses. Blakes Lächeln, als er ein Stück näher trat bleckte seine Fangzähne. "Nein, Rehe bekommen einen anderen Blick. Zu denen gibt es einen Unterschied: Die fresse ich." Ungewöhnlich für einen Werwolf, dass er selbst mit Wolfsbanntrankt jagte, aber Blake war auch kein gewöhnlicher Werwolf. Noch ein kleiner Schritt in Cats Richtung. Dieser Geruch machte ihn wahnsinnig. Und dieses Pochen. Er meinte sogar das Rauschen des Blutes zu hören. Vielleicht war es auch seins. Alle anderen Geräusche waren zu abgestumpft, zu einer unkenntlichen Masse verschwommen. Da war nur noch seine Beute.
Ein leises animalisches Lachen kämpfte sich aus Blakes Kehle, ohne dass er wusste wieso. "Du klingst ja fast, als würdest du dich sorgen, dass ich dich fresse. Du hast mir angeboten, dir aus deinem noch sichtbaren Teil des Kostümes zu helfen. Ich wusste nicht, dass du das draußen machen willst, wo eventuell Bansheelein und ihr Feenfreund rumtanzen. Was hältst du von einem Waffenstillstand? Heute Abend bleiben wir beide ungefressen?" Mittlerweile stand der Werwolf wieder näher an der Kelpie, so nahe, dass ihre Gesichter sich fast berührten. Eine kleine Vorsichtsmaßnahme, da Blake nicht daran gelegen war, die Diskussion unnötig laut auszutragen.
Bar
Jade stemmte für einen kurzen Moment die Hände in die Hüften, als sie sah, wie Aiden auf die Blicke der Mädchen reagierte, doch dann fiel ihr ein, dass der Umhang sie in dieser Position nur noch mäßig gut vor den neugierigen Blicken der Jungen schützen konnte, die sie schon bemerkt hatte, also gab Jade diese Position hastig wieder auf und schlang den Umhang enger um sich.
"Ganz einfach, weil du ein Vorbild sein solltest. Und wenn du dir selbst einen Umhang herzaubern würdest, hättest du das 'Problem' mit den Mädchen nicht mehr." Jades Betonung machte klar, dass ihr durchaus bewusst war, dass Aiden die Blicke der Mädchen nicht wirklich als Problem sah. "Und ich weiß nicht, ob McGonagall die Ausrede mit der wichtigsten Schülerin akzeptiert, auch wenn ich sie schmeichelhaft finde."
Als Aiden Damien erwähnte, folgte sie seinem Blick und lächelte ihren Freund warm an, ehe sie selbst mit einem frechen Grinsen zu ihrem besten Freund schaute. "Heißt das, Lilo muss sich bei dir Sorgen machen, da du durchaus die vielen halbnackten Mädchen anschaust", scherzte Jade, ehe sie wieder ernst wurde. "Er ist mir auch wichtig." Dann zuckte es aber schon wieder um die Mundwinkel der Gryffindor. "Und ich bin froh, dass du bei diesem Freund nicht den Drang zu verspüren scheinst, ihm einen Fausthieb zu verpassen." Dions Party und der Streit mit Jake waren ihr noch lebhaft in Erinnerung.
"Und jetzt hör endlich auf die Mädchen anzustarren. Aiden O'Dolivan! Ich sehe das!"
In diesem Moment kamen Professor Eisenreich und Damien bei ihnen an und Jade verstummte sofort wieder und hoffte, dass die Professorin ihre letzte Bemerkung nicht gehört hatte. Immerhin hatte sie gerade einen Lehrer geduzt. "Alles in Ordnung", murmelte Jade kurz und huschte dann schnell an Damiens Seite. Bei Professor Eisenreichs Kommentar in Aidens Richtung zuckte es allerdings um ihre Mundwinkel.
Klasse 5 ~ Vertrauensschülerin ~ Jägerin ~ Gryffindor
Partykleid: http://style.dressesdesignsdecors.com/wp...-dresses-17.jpg
Bar
Cat stieß ein ungläubiges, nicht sehr damenhaftes Schnauben aus. War die Frage ernst gemeint? "Ob es etwas ändert, dass du eines der Wesen bist, die Wesen wie mich gern als Snack betrachten? Nein, Merlin, wie kommst du auf die Idee? Ich lass mich liebend gern verspeisen und finde es nur schade, dass man die Erfahrung im Leben nur einmal machen kann", fauchte Cat sarkastisch und ignorierte die Pfiffe einiger Jungs in ihre Richtung. Normalerweise hätte sie das genossen und sich einen von ihnen als Beschäftigung geschnappt. Vielleicht, wenn er unwichtig genug gewesen wäre, hätte sie ihn ins Wasser gelockt und verspeist. Sie hatte schon ein paar Tage kein Menschenfleisch mehr gehabt. Dafür war Cat aber gerade viel zu angespannt und ihr Blick blieb auf Blake gerichtet. Der kam nun auch noch näher an sie heran und sie hatte alle Mühe, ruhig auf ihrem Platz stehenzubleiben, statt zurückzuweichen. Ihre Nasenflügel bebten leicht, als sie unwillkürlich versuchte, Blakes Geruch aufzuspüren, um einschätzen zu können, in welcher Stimmung er war. Dummerweise klappte das in ihrer menschlichen Form nicht sonderlich gut. Sie roch nur Blake und nasses Hundefell. "Ich werde also nicht gefressen? Wie tröstlich", knurrte Cat und krallte die Nägel ihrer rechten Hand in ihren linken Unterarm, um sich zu zwingen, sie nicht zu benutzen, um Blakes Gesicht zu zerkratzen. Ein paar zusätzliche Narben im Gesicht würden ihn doch bestimmt nicht stören, oder?
Der Vorschlag mit dem Waffenstillstand klang eigentlich gut, aber gleichzeitig implizierte er etwas, das Cat weniger beruhigend fand. Also legte sie den Kopf schief und zog fragend eine Augenbraue nach oben. "Heute Abend? Heißt das, ich bin als Dinner für den nächsten Vollmond geplant? Findest du es nicht ein bisschen unfair, den Waffenstillstand nur auf eine der Nächte zu beschränken, an denen ich einen Kampf vermutlich gewinnen würde?"
Cat gab sich die größte Mühe so zu tun, als würde Blakes unmittelbare Nähe sie kalt lassen. Trotzdem flackerte ihr Blick kurz zu seinen Lippen, ehe sie ihm wieder in die Augen schaute.
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